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وَأَرْسَلْنَا الرِّيَاحَ لَوَاقِحَ فَأَنْزَلْنَا مِنَ السَّمَاءِ مَاءً فَأَسْقَيْنَاكُمُوهُ وَمَا أَنْتُمْ لَهُ بِخَازِنِينَ (22) الحجر
Und Wir senden die fruchtbar machenden Winde (hinab). Dann senden Wir Wasser aus den Wolken nieder, dann geben Wir es euch zu trinken; und ihr hättet es nicht aufspeichern können. [15:22]

 

 

Im Jahre 1793 wurde das Geheimnis der Natur bei der Befruchtung von Blumen von der Deutcher Botaniker und Naturkundler Konrad Sprengel entdeckt und in dem Buch „Das entdeckte Geheimnis der Natur bei der Befruchtung von Blumen“ veröffentlicht.

Die Windbestäubung bei Pflanzen wird als Urform der Bestäubung angesehen. In urzeitlichen Wäldern wurde der Pollen nur mit dem Wind von Pflanze zu Pflanze getragen. Erkennen kann man Windbestäuber an ihren langen, hängenden Kätzchen. Die Pollen stauben bei Wind daraus hervor und gelangen so zu den unscheinbaren weiblichen Blüten.

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