Simon89 Geschrieben 4. Januar 2007 Teilen Geschrieben 4. Januar 2007 Ein geistig anspruchsvolles Buch eines Deutschen Denkers, der vielleicht manchmal den Islam etwas hart kritisiert. Aber er lobt andereseits den Islam auch und stellt ihn als gelebte Religion einen zur reinen Form verkommenen Christentum entgegen. Zitat: „Ich will mir vorstellen, unter welchen neuen Merkmalen der Despotismus in der Welt auftreten könnte. Ich erblicke eine Menge einander ähnlicher und gleichgestellter Menschen, die sich ratlos im Kreise drehen, um sich kleine und gewöhnliche Vergnügungen zu verschaffen die ihr Gemüt ausfüllt, jeder steht in seiner Vereinzelung dem Schicksal aller anderen fremd gegenüber; seine Kinder und seine persönlichen Freunde verkörpern für ihn das ganze Menschengeschlecht, was die übrigen Mitbürger angeht, so steht er neben ihnen, aber er sieht sie nicht, er berührt sie und er fühlt sie nicht, er ist nur in sich und für sich allein vorhanden und bleibt ihm noch eine Familie, so kann man zumindest sagen, dass er kein Vaterland mehr hat." Alexis de Tocqueville Diesen Zustand, den Tocqueville im 19. Jahrhundert noch befürchtete, sieht Rohrmoser in Deutschland konkret Gestalt annehmen und bemüht sich durch eine Kulturrevolution, gespeist aus dem christlich-konservativen Gedanken, das Schlimmste zu verhindern. http://www.gfk-web.de/inhalt/buecher/konservatives-denken.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.