Oum Amin Geschrieben 23. Januar 2009 Teilen Geschrieben 23. Januar 2009 Neutralität wird in staatlichen Einrichtungen verlangt, da Religion Privatsache ist. Ja mir ist das schon klar, und das ist keine Religionsfreiheit, wenn ich die Gebot meiner Religion nur im privaten Bereich ausüben kann. Ich werde gezwungen kleider zu tragen, die nicht nur meiner Religion sondern auch meiner Kultur fremd sind. Ob hier zulande die Gesetze ändern oder nicht, müssen aufjeden Fall zugeben, das die Mehrheit nicht religiös (Atheist, Evolutionist) ist und deswegen gegen die Religion handeln. Ich trage enge Jeans, mag afrikanische, bedeckende Kleider und zähle auch mehrere Kaftane, marrokanischer Herkunft zu meinem Kleidungsbestand, die ich auch trage. Welche Ideologie ist das nun? Mode! Wenn du nicht zugeben willst, dass Kleider eine bestimmte kultur, Religion, Ideologie, Klasse, Mentalität ...repräsentieren dann verstehe ich nicht warum bestimmte Kleider als Neutral bezeichnet werden! Neutral für wen? Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 23. Januar 2009 Teilen Geschrieben 23. Januar 2009 Neutralität wird in staatlichen Einrichtungen verlangt, da Religion Privatsache ist. Ist der Staat für die Bürger oder die Bürger für den Staat? Der Staat ist Diener von den Menschen. Der Staat gewährt den Menschen dass sie ihre Überzeugungen frei leben können. Statistiken zeigen dass religiöse menschen im Mehrzal sind und werden. Wenn der Staat immer mehr Verbote in Gang setzt bedeutet das immer mehr Enttäuschung. Der Staat schuldet mir eine Erklärung wieso er ein religiöses Symbol verbietet. Die Antwort, Einrichtungen müssen objektiv sein können nicht mal Kinder überzeugen. Wenn jemand meint, der Kopftuch stört Ihn in einer Einrichtung, dann sage ich offen und ehrlich, dass dieser Mensch eher zu der Steinzeit gehört und mit dieser Despoten Haltung ein Gefahr für die nationale Harmonie ist. Fakt ist, Religion in Deutschland ist Privatsache. Wie weit würden weitere Forderungen nach Einführung religiöser Gesetze gehen? Fakt ist wir sind Menschen und Demokratie muss auch den religiösen Leuten viel mehr Freiheit gewähren. In England können Indier sogar mit Türban Polizeidienst leisten und in England ergibt das deswegen keine Probleme. Und keiner ist dort dazu gekommen irgendwie das System zu ändern. Ich denke das Geschäft mit Angst sollte man wirklich nicht mehr als Waffe benutzen Religiöse Menschen zu diskriminieren. Gruss Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
summiku Geschrieben 23. Januar 2009 Teilen Geschrieben 23. Januar 2009 Wenn du nicht zugeben willst, dass Kleider eine bestimmte kultur, Religion, Ideologie, Klasse, Mentalität ...repräsentieren dann verstehe ich nicht warum bestimmte Kleider als Neutral bezeichnet werden! Neutral für wen? Kleidung ist Ausdruck der Persönlichkeit. Ausnahme sind Trachten oder Uniformen, die eine bestimmte Kultur, Nationalität oder Volksgruppe repräsentieren. Fakt ist wir sind Menschen und Demokratie muss auch den religiösen Leuten viel mehr Freiheit gewähren. In England können Indier sogar mit Türban Polizeidienst leisten und in England ergibt das deswegen keine Probleme. Und keiner ist dort dazu gekommen irgendwie das System zu ändern. Ich denke das Geschäft mit Angst sollte man wirklich nicht mehr als Waffe benutzen Religiöse Menschen zu diskriminieren. Ihr beruft euch auf die Demokratie und das der Staat für die Bürger sein soll. Sehe ich auch so. Geht denn Islam konform mit unserem demokratischen Staat, in dem oberstes Gesetz ist, alle Menschen sind gleich und haben das Recht auf freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit? Mir ist alles recht, jeder soll seine Religion leben können, mit oder ohne Kopftuch, ob an einer Schule oder sonst wo. Ich respektiere jeden Menschen und achte ihn. Wie sieht es umgekehrt aus? Bekomme ich den gleichen Respekt, wenn ich mich mit enger Jeans oder Minirock bekleide? Oder bin ich dann schamlos und moralisch verwerflich? Wie werden wir und unsere Lebensweise von Muslimen angesehen? Ist der Islam auch so tolerant, wie es von uns und unserer Gesetzgebung gefordert wird? Jeder soll entscheiden, in welcher Form er seine Religion lebt und sein Leben einrichtet, aber immer mit gegenseitigem Respekt und nicht die eigene Richtung als Maßstab ansetzen. Wenn diese Tolerenz, Nichtmuslimen und westlicher Lebensweise gegenüber, vorhanden ist und praktiziert wird, setze ich mich dafür ein, dass jede muslimische Lehrerin ihr Kopftuch tragen kann. Liebe Grüsse summiku Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sozio Geschrieben 23. Januar 2009 Teilen Geschrieben 23. Januar 2009 Hallo liebe Leute, ich habe mit großem Interesse in diesem Forum geschmökert und mich jetzt auch mal angemeldet. Zuerst einmal möchte ich sagen, dass hier eine tolle Diskussion auf einem ehrlichen und respektvollen Niveau geführt - ein Umstand, den ich sehr achte und der mir auch ein bischen Hoffnung gibt, denn um ganz ehrlich zu sein löst der Islam schon ein leichtes Unbehagen bei mir aus. Aber erstmal eine kurze Vorstellung: Ich bin sozio, aber heiße eigentlich Philipp und bin 26 Jahre alt. Ich schreibe gerade meine Diplomarbeit (oder sollte ich zumindestens , bin nicht getauft oder sonst wie religiös erzogen, was aber nicht heissen soll, dass ich an nichts glaube. Vielleicht bringt es ja was, wenn ich meine Bedenken einfach mal beschreibe. Dabei möchte ich betonen, dass das grundsätzlich gegen niemanden persönlich gerichtet sein soll, sondern als Diskussionsbeitrag zur Gesellschaftlichen Entwicklung makroskopisch zu betrachten ist. In letzter Instanz halte ich es nämlich immer wie Oscar Wilde: "I like people better than principles" Wißt ihr, der Islam ist ja nun mal mehr, als die stille, persöhnliche Spiritualität. Ein frommer Muslim muß oder besser gesagt ist dazu angehalten eine ganze Reihe von Regeln zu befolgen, die weite Teile seines Lebens umfassen. Manche dieser Regeln sind aber in unserer Gesellschaft nicht möglich zu befolgen und eine echte Integration würde wahrscheinlich bedeuten, dass manche stellen im Koran in Frage gestellt werden müßten oder zumindest als nicht mehr angewendet werden dürften. Sehr wohl weiß ich aber,dass der Koran im Islam das heilige, unabenderliche Wort Gottes ist. Also, wie sollen oder wie können gläubige Muslime das schaffen? Es ist ja wirklich auch viel verlangt, aber die vorhandene Kultur muss doch auch geschützt werden. Wir haben in Europa einen langen Weg zurückgelegt, bis wir bis hierher gekommen sind. Revolutionen und bluttige Kriege liegen hinter uns, die Gleichberechtigung der Frauen hat auch 200 Jahre gedauert. Wie kann man diese zwei Systeme friedlich und respektvoll vereinen? Ich weiß es nicht - und ich habe große Angst, dass es zu Konflikten beim Versuch kommen wird. Weil Adem das Beispiel Grossbritanien erwähnt hat: Da läuft es doch gar nicht gut, da liegen doch riesige Spannungen in der Luft. sozio Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 23. Januar 2009 Teilen Geschrieben 23. Januar 2009 Erst mal herzlich Willkommen im Forum. Es ist ja wirklich auch viel verlangt, aber die vorhandene Kultur muss doch auch geschützt werden. Wovor? Statisisch und prozentual gesehen gibts kaum religiös begründetes Gewalt auf Nichtmuslime von Muslimen. Abgesehen davon ist deine Angst rechtlich gesehen irrational. In einem Rechtsstaat kannst du von Annahmen nicht ausgehen und Werte in Frage stellen. Wenn wir von Rechtsstaat reden dann bitte mit Rücksicht auf dessen Prinzipien. Es muss messbar und fesstellbar sein um etwas zu verbieten. Was hat das Kopftuch verursacht ausser die Anregung von einer paranoid Gemachten Volk? Wir Muslime haben es wirklich satt immer uns verteidigen zu müssen obwohl die Vorwürfe statistisch nicht existieren sondern auf hochgeputschte Medienberichterstattung beruhen. Man erschaft eine Schwarze Atmosphere in der Gesellschaft um damit Geld zu machen, man versucht durch billiges Angstgeschaäft von den wirklichen Sozio-wirtschaftlichen Problemen abzulenken. Die Muslime sind das Opfer der Rückgang geworden. Es ist ja wirklich auch viel verlangt, aber die vorhandene Kultur muss doch auch geschützt werden. Die zweite Antwirt darauf: Geschützt werden! Welches Kultur? Wenn etwas das einheimische Kultur degeneriert dann das Pop-Kultur, Hoolywood, Medien, MCDonald und Co., usw. Welcher Deutsch-christlicher Junge kennt seine ursprüngliche Kultur und lebt diese aus? Abgesehen davon: Wenn zB das Kopftuchtragen eine Gefahr und Verschmutzung ist (was eine Beleidigung ist), dann solltes du bitte erklären was die Nonnen und christliche Kopftuchträgerinnen hierzulande zu suchen haben? Und noch was: Wieso gelten diese Massnahmen nicht für die Juden? Haben die einen Sonderrang? Wir haben in Europa einen langen Weg zurückgelegt, bis wir bis hierher gekommen sind. Eine ziemlich unangebrachte Überheblichkeit wenn ichs mal sagen darf. Eine klassische "Wir are the Champions"-Ansicht! Die so sehr hochgeschätzte demokratieidee habt ihr das erste mal in Andalusion von den Muslimen gehört. Eure schlechte Erfahrung mit Christentum ist für uns unverbindlich und ist auch kein Masstab für uns. Um solche Schlüsse zu ziehen musst du zuerst die ganze Islamische Geschichte kennen mit der Geschichte Europas vergleichen können. Wir haben in Europa einen langen Weg zurückgelegt, bis wir bis hierher gekommen sind. Revolutionen und bluttige Kriege liegen hinter uns, die Gleichberechtigung der Frauen hat auch 200 Jahre gedauert Viele rechte die die Frauen hier dieses JJ bekommen haben haben die Frauen bei uns seit 1400 Jahren. in Deutschland sind zB im Studium nur 40% der Frauen angemeldet während zB in Iran dies 60% ist. in Deutschland sind nur 10% der Proffessoren Frauen während in Ägypten 30% der Frauen Proffessoren sind. Ich denke dass die Europäer den Islam nicht kennen, wenn scho falsch. Hoffentlich bist du eine Ausnahme Philipp. Weil Adem das Beispiel Grossbritanien erwähnt hat: Da läuft es doch gar nicht gut, da liegen doch riesige Spannungen in der Luft. Summiku sagte, dass es gefährlich sein, weil danach immer mehr Anforderungen kommen würde. Ich hab das Beispiel darüber gegeben. Bist du gegen Freiheit? Du möchtest keinesfalls das Religiöse Menschen dich bedrängen aber kannst das Gegenteil anfordern? Interessant! Gruss Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 23. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 23. Januar 2009 Hallo lieber Sozio/Phlipp, möchte dich zunächst herzlich willkommen heißen in unserem - n.m.M. schönsten - Forum. An anderer Stelle: http://www.misawa.de/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=show&forum=4&show=389#14 hatte ich dich (Ansprache in klein hat sich hier eingebürgert) einen Familien-Mitglied genannt. Hoffentlich fühlst du dich hier wie zu hause, trägst wertvolle Beiträge bei und bleibst so lange wie möglich bei uns. Ich vermute mal, du studierst Soziologie? Viel Glück und Erleichterung wünsche ich dir bei deiner Doktor-Arbeit. Mit lieben Grüßen Cemil (nicht zu verwechseln mit meinem Namensvetter Webmaster) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 23. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 23. Januar 2009 Neutralität wird in staatlichen Einrichtungen verlangt, da Religion Privatsache ist. Es gibt ganze Menge von den Kirchen initiierte, geführte Schulen (Kindergärten, Krankenhäusern...), ganz zu schweigen von Nonnen als Lehrerinnen, die eine Religion, nämlich das Christentum, repräsentieren, die aber bisher niemanden gestört hat. Glaub' mir, das Vorgehen gegenüber dem Kopftuch oder allgemein gegenüber den Muslimen (dem Islam) geschieht nicht aus Gründen der Neutralität. Vor allem nicht nach dem 11. September-Fall. Liebe Grüße Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FrauRosi Geschrieben 24. Januar 2009 Teilen Geschrieben 24. Januar 2009 Hallo ihr Lieben Leute, hier geht es um Nichtmuslime.....hmmm, ehrlich gesagt weiß ich nicht so genau ob ich noch dazugehöre. Vielleicht erinnert sich noch irgendwer an mich, vielleicht aber auch nicht. Ich bin hier letzten Oktober/November aufgetaucht und hatte einige Fragen zum Karten legen. (Das habe ich Allah sei dank mittlerweile aufgegeben). Ich habe damals versucht in einige Diskussionen einzusteigen, aber mir ging es wie Summiku. Zu viele Fachbegriffe, Fremdwörter. Auf der anderen Seite kann ich verstehen das man eine Diskussion, die ein gewisses Niveau hat und an der sich hauptsächlich "Profis" beteiligen, aus dem Zusammenhang reißt wenn man ständig nach einzelnen Wörtern gefragt wird. Und dann kam irgendwann der Punkt an dem ich dachte so ein Forum ist irgendwie überflüssig. Denn hier sind Muslime verschiedener Rechtsschulen. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, gerade in den tieferen Diskussionen ging es irgendwann nur noch darum die eigene Rechtsschule als die richtige und alle anderen als falsch hinzustellen. Aber eines habe ich die ganze Zeit weiter verfolgt und gelesen: Die Glaubensstufen von Serbederan. Das hat mir wirklich weiter geholfen. Und mit den Hadithen habe ich mich beschäftigt. Gleichzeitig habe ich den Koran bis zum Ende gelesen. Und am 26.12. habe ich das erste mal gebetet. Seitdem bete ich fünf mal am Tag. Ich kann zwar "nur" die erste Sure auf deutsch auswendig, aber mein Mann hat mir ein Hadith gezeigt in dem steht was derjenige beten kann, der sich nichts aus dem Koran merken kann. Da ich kein arabisch kann und sowieso nie gut im Auswendiglernen war habe ich diese Sätze auswendig gelernt und verwende sie in jedem Gebet. "Du Großer, Einziger, Erhabener! Aller Lob und Preis dem einzigen Gott. Es gibt keine Gottheit außer Allah. Allah ist größer. Es gibt keine Kraft und keine Macht außer bei Allah." Ich werde versuchen noch mehr aus dem Koran zu lernen, aber erstmal alles auf deutsch. Das Einzige was ich auf arabisch sage ist: "Bsmillah; Allahuakbar; Subhanakarabiaaladim; Subhanakarabiaallah; Semmiallahulimenhämida; Rabänawallahkaalhämd; Selamaleikum Damit mache ich meine Gebete. Es fällt mir schwer die Zeiten einzuhalten. Aber wenn ich im Letzten Raka bin kommt mir oft der Gedanke: "Schade, schon wieder vorbei." Am Anfang hatte ich kein Kopftuch und habe im Kapuzenpulli gebetet. Diese Kordel in der Kapuze hat mir wirklich Schmerzen verursacht. Und es sah bestimmt auch ganz schön merkwürdig aus was ich da gemacht habe. Außerdem saß ich wirklich manchmal weinend auf der Erde weil ich mir einfach nicht "Semiallahulimenhämida" merken konnte oder weil ich nicht mehr wußte in welchem Raka ich überhaupt bin. Dann saß ich lange mit dem Kopf auf der Erde und habe überlegt ob ich jetzt aufstehen muß oder nicht. Aber ich bin jeden Tag einen Schritt voran gekommen, auch wenn der Teufel oft versucht dazwischen zu funken. Ich habe noch vieles zu lernen. Und deshalb am Anfang meine Zweifel wo ich denn im Moment hingehöre, zu den Nichtmuslimen oder den Muslimen? Habe ich das Recht mich als Muslimin zu bezeichnen? Das war von Anfang an eine große Unsicherheit bei mir. Immer wieder habe ich mir Fragen gestellt die mit "Habe ich das Recht..." anfingen. "Habe ich das Recht vor dem Essen bsmillah zu sagen?" "Habe ich das Recht hinter meinem Mann zu stehen wenn er betet und alle seine Bewegungen nachzumachen?" "Habe ich das Recht in ein Geschäft zu gehen und mich über Kopftücher beraten zu lassen?" Viele solcher Fragen schwirrten und schwirren mir im Kopf rum. Manche kommen mir jetzt naiv vor, aber am Anfang kam "Bsmillah" einfach nicht über meine Lippen weil ich mich geschämt habe. Es ist wirklich nicht einfach für jemanden, der ohne Religion groß geworden ist. Bis heute war ich noch nie in einer Moschee. Und jeden Freitag bitte ich Gott um Verzeihung das ich mal wieder alleine bete anstatt in der Gemeinschaft, wie es im Koran steht. Denn im Moment frage ich mich: "Habe ich das Recht in einer Moschee zu beten?" Viele Grüße, FrauRosi! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 24. Januar 2009 Teilen Geschrieben 24. Januar 2009 Liebe Rosi. Deine Sorgen bezeugen deine Glaube. Jeder Mensch ist wertvoll vor Gott. Wichtig ist dass du dir die Mühe gibst. Ich weis nicht ob du richtig betest, aber ich denke dass deine Gebete evtl. höher sind als meine. Vesselam Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 24. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 24. Januar 2009 Schwester Rosi, sehr schöne, innige, ehrliche Aussagen... Leg' dir nicht mehr auf, als du es zu tragen vermagst. Gott bzw. Sein Engel steht nicht hinter dir und wartet auf einen fehler von dir, sondern Er/er steht "hinter" dir, um jeden Erfolg mitzuverfolgen und sich zu freuen und dir Dinge vorzubereiten, die kein Auge je sah, kein Ohr je hörte, keine Nase je roch, kein Mund, keine Zunge je probierte... :masa: Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maryam87 Geschrieben 24. Januar 2009 Teilen Geschrieben 24. Januar 2009 Folgendes ist eine echt gute Idee: wenn Interesse besteht, dass Nichtmuslime sich beteiligen, könnte es vielleicht eine eigene Rubrik geben, in der die besagten Begriffe gesondert mit kurzer Erklärung aufgeführt sind. Ich denke innerhalb der Beiträge, kann es schwierig werden, noch Erklärungen für mehrere Begriffe zu geben. Das habe ich auch schon oft gedacht und es wäre nicht nur für Nichtmuslime nützlich sondern auch für "Newcomer", wie mich z.B. Und jetzt wo es auch FrauRosi angesprochen hat: Lässt es sich einrichten? :giveme: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 24. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 24. Januar 2009 Schwester Alwina, wessen süße Füße sind denn das auf dem Bild deines Awatars? Jedes Mal wenn ich diese Füße sehe, fange ich an, sie geistig anzuknabbern Ja, bezüglich haben wollen (nicht die Füße): :giveme: auch ich Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Serbederan-19 Geschrieben 24. Januar 2009 Teilen Geschrieben 24. Januar 2009 liebe SCHWESTER Frau Rosi, du bist vielleicht sogar mehr muslim als wir alle zusammen. ich hatte eine Schülerin (16) sie bekannte sich zum Islam, konnte aber nichts aus dem Koran. Zudem hatte sie ein sehr schlechtes Gedächnis. Sie konnte sich nicht mal das Galaubensbekenntniss (Schahada) merken, nur sinngemäß. Meine Bemühungen ihr das tägliche Gebet beizubringen endete somit täglich in einer Sackgasse. ich habe dann bei einem Gelehrten angerufen und ihn um rat gefragt. Er sagte: sobald sie sich im Herzen zum Islam bekennt muss sie auch beten. Wer nichts aus dem Koran kann muss es noch lernen, aber so lange betet er mit "innere Ruhe" (Huschu). Heißt: er betet nur mit den Abläufen und sagt nur das auf was er kann, auch wenn es nur "Bismillah" ist. Warum erzähle ich dir das? Deine Zweifel sind von besonderer Reinheit, denn sie sind ein Zeichen dafür dass sich zwischen dir und Allah alle "Vorhänge" gelichtet haben, und du innerlich versuchst dem gerecht zu werden. Bitte lasse nicht zu, dass die Zweifel dich betrüben. Aber eines habe ich die ganze Zeit weiter verfolgt und gelesen: Die Glaubensstufen von Serbederan. Das hat mir wirklich weiter geholfen. Ich schwöre bei Allem was mir heilig ist! hätte man mir Himmel und Erde geschenkt, hätte ich mich nicht so sehr gefreut wie auf diesen Satz. Allah ist es Der die Erleuchtung / Hidaya eschaffen hat und Er ist es der ihn vergibt. Elhamdulillah. Es ist eine unbeschreibliche Ehre für mich, wenn Allah mich zu einem nützlichen Werkzeug für dich gemacht hat. Obwohl ich betonen muss, dass sich sie zum größten Teil nur übersetze und wenn nötig interpretiere. Und dann kam irgendwann der Punkt an dem ich dachte so ein Forum ist irgendwie überflüssig. Denn hier sind Muslime verschiedener Rechtsschulen. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, gerade in den tieferen Diskussionen ging es irgendwann nur noch darum die eigene Rechtsschule als die richtige und alle anderen als falsch hinzustellen. Das ist mit unter der Grund warum ich sage "Diskutieren ist kein islamisches Volkssport, es ist sogar Haram / Verboten! wenn es nicht um das Lernen geht sondern nur um sich oder anderen etwas zu beweisen. man muss in einem öffentlichen Forum Rücksicht auf jene nehmen, die noch "suchend" sind und natürlich Jugendliche, die liegen mir besonders am Herzen. Der Webmaster hat den Bereich des PN erfunden ich bitte alle dieses öfters zu benutzen und die hitzigen Differenzen dort beizulegen. Ich habe damals versucht in einige Diskussionen einzusteigen, aber mir ging es wie Summiku. Zu viele Fachbegriffe, Fremdwörter. Auch wenn es so aussieht, es steckt kein Absicht dahinter. Wir nehmen das nicht mal war, oftmals versuchen wir noch zu übersetzen aber scheint manchmal unter zu gehen. Sorry dafür. Immer melden und fragen wenn was nicht klar ist, denn ein Diskussionsforum ist doch dafür da. ich wünsche dir alles Gute weiterhin. Möge Allah dein Helfer und Erlöser sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 24. Januar 2009 Teilen Geschrieben 24. Januar 2009 Liebe Rosi, als ich deine Beitrag gelesen habe, habe ich geweint. es tat mir weh, frag mich nicht wieso. Mach dir keine Gedanken, ob du das recht das ...... zumachen. Naklar hast du das Recht, wie wir auch. Weil du auch ein Moslem bist! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sozio Geschrieben 26. Januar 2009 Teilen Geschrieben 26. Januar 2009 Lieber Adem, lieber Cemil, danke für die Willkommensgrüße. Adem, du schreibst, dass es die Muslime satt haben, sich dauernd verteidigen zu müssen. Und das glaube ich dir, es würde jedem wohl so gehen. Aber die Werte & Normen im islamischen Kulturkreis unterscheiden sich zum Teil doch fundamental von denen im Westen - und auch in manchen Punkten von meinen ganz persönlich. Esprallen hier nun mal unterschiedliche Standpunkte aufeinander Und diesen Standpunkt habe ich auch versucht zu erklären mit "dem langen Weg, der hier in Europa hinter uns liegt". Das sollte nicht arrogant und herablassend klingend, sondern nur meine Sicht der Dinge erläutern. Stell dir doch mal vor, du wärest ich. Oder besser - stell dir vor du wärest ein Muslim in einem muslimischen Land und plötzlich würden mehr und mehr Christen einwandern, immer mehr Kirchen und Klöster bauen, auf den Straßen gegen muslimische Zeitungen demonstrieren und die Normen und Werte der islamischen Kultur in Frage stellen. Du wärest sicherlich auch skeptisch. Aber leider ist das ja eine rein hypothetische Frage, da es ja in fast allen muslimischen Ländern verboten ist, Kirchen zu bauen und Christen, seien es die Aramäer in der Türkei oder die Kopten in Ägypten, wenn nicht verfolgt doch zumindestens diskriminiert werden. Ein kleines Beispiel, indem sich Ansichten des Islam meinen widersprechen wäre beispielsweise das Schächten von Tieren ohne Betäubung. Ich finde diese Praxis grausam und unmenschlich und würde es, stünde es in meiner Macht, ohne Rücksicht auf Sensibilitäten von Muslimen, aber auch von Juden, verbieten. Zumal es Fatwen gibt, die besagen das eine Elektroschockbetäubung das Fleisch eines Tieres NICHT haram macht. Weißt du, ich denke öfters über den Islam in unserer Gesellschaft nach und zweifele an meiner Position. Vielleicht lass ich mich ja doch zu sehr verrückt machen? Vielleicht übertreibe ich ja? Aber dann schau ich mich um in der Welt und in Europa und sehe soviel, was meine Islamkritische Position aus meinen Standpunkt heraus bestärkt. - 40 Prozent der muslimischen Studenten in Großbritannien sind für eine Einführung der Sharia in England. - 33 % dermuslimischen Studenten in England halten das Töten von Menschen für Akzeptabel, wenn es dem Islam dient. - 33 % der muslimischen Studenten wünschen sich eine weltweite, islamische Regierung, die der Sharia folgt (http://www.dailymail.co.uk/news/article-1038953/One-British-Muslim-students-say-acceptable-kill-Islam.html) - 1990 unterzeichneten die Mitgliedsnationen der Orginsation der Islamischen Konferenz, also alle muslimisch geführten Länder der Welt, die sog. Kairoer Erklärung der Menschenrechte, die die Sharia als Grundlage aller Menschenrechte erklärt. http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte - Der Salafismus ist an deutschen Moscheen weit verbreitet http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,566457,00.html - Der britische TV-Sender Channel 4 war undercover in Großbritanniens größter & repräsentativster Moschee unterwegs und filmte mit versteckter kammera wie offen Feindschaft gegenüber nichtmuslimen geprdigt wird. http://www.youtube.com/watch?v=HCu4prr_qWU - Die Übergriffe junger Muslime auf homosexuelle nahmen gerade in den Niederlanden in den letzten Jahren stark zu -link verschlampt, kann man aber googeln- - Viele neue Moscheen in Europa, zuletzt in Ingelheim, tragen den Namen "Sultan Fatih Moschee", bennant nach dem Eroberer Byzanz, der alle Christen der Stadt Köpfen und Pfählen ließ. Eine unglückliche Namensgebung wie ich finde, denn Versöhnlich oder Integrationsfreudige Symbolpolitik sieht anders aus http://www.welt.de/politik/article2360792/Dulden-wir-die-Islamisierung-Europas.html - Der Ministerpräsident der Türkei, Erdogan, sagte nachweislich 1998 folgenden Satz: Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unserer Helme und die Gläubigen unsere Soldaten. http://de.wikipedia.org/wiki/Recep_Tayyip_Erdo%C4%9Fan - Der oberste Gerichtshof in Pakistan hat einen Mörder in zweiter Instanz freigesprochen, da es sich bei dem Vergehen um einen Ehrenmord handelte und Ehrenmorde keine Verbrechen sein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 26. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 26. Januar 2009 Lieber Adem, lieber Cemil, danke für die Willkommensgrüße. Adem, du schreibst, dass es die Muslime satt haben, sich dauernd verteidigen zu müssen. Und das glaube ich dir, es würde jedem wohl so gehen. Aber die Werte & Normen im islamischen Kulturkreis unterscheiden sich zum Teil doch fundamental von denen im Westen - und auch in manchen Punkten von meinen ganz persönlich. Esprallen hier nun mal unterschiedliche Standpunkte aufeinander Hallo lieber Sozio, was Bruder Adem schreibt, betrifft nur jene Nichtmuslime, die nicht aus purer Neugier oder pures Wissen-Wollen ihre Äußerungen machen, sondern arrogant, herablassend und vorab entschieden, keinerlei Argumente von ihrem gegenüber (Muslim) als wahr, als schön, richtig und gut anzuerkennen. Ansonsten lieben wir Muslime ehrliche Fragen und Kritiken. Schöne Grüße Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 27. Januar 2009 Teilen Geschrieben 27. Januar 2009 Aber die Werte & Normen im islamischen Kulturkreis unterscheiden sich zum Teil doch fundamental von denen im Westen - und auch in manchen Punkten von meinen ganz persönlich. Esprallen hier nun mal unterschiedliche Standpunkte aufeinander Ich hab das Gefühl bei dir irgendwie nicht durchzukommen. Ich sags mal so: Es ist nicht illegitim eine andere Glaube/Religion/Mentalität/Kultur zu haben. Angenommen wir sind Pappenheimer oder Barbaren. Trotzdem steht es niemandem zu mich zu verurteilen. Es gibt Gesetze, wozu? Damit man diese verwendet. Du sagst es gibt fundamentale Unterschiede? Wieso soll es nicht geben? Was für einen Sinn hat Laizismus oder Demokratie, wenn doch darin nur vorbestellte Traditionen leben? Wieso findest du es verkehrt, dass andere Wertestellungen exitistieren? Es gibt Gesetze und eine Verfassung, Grundlegitimation ist sowieso geschützt. Sowie es mir auch schwer fällt das zu sagen: Die Abwertung und Unaufnahmefähigkeit deutet auf eine Instabile Kulturverankerung und Minderwertigkeitsgefühl, es zeigt dass die so gern gewerbte Meinungsfreiheit nicht ernst gemeint wird, sondern nur als Phantasieprodukt ist was nur für eigene Interessen verwendet wird. Oder besser - stell dir vor du wärest ein Muslim in einem muslimischen Land und plötzlich würden mehr und mehr Christen einwandern, immer mehr Kirchen und Klöster bauen, auf den Straßen gegen muslimische Zeitungen demonstrieren und die Normen und Werte der islamischen Kultur in Frage stellen. Du wärest sicherlich auch skeptisch. Siehst du hier ist unser Unterschied. Du kannst es dir nicht mal vorstellen, dass ein andere sowas akzeptieren kann. Schade für dich eigentlich. Weist du was, ich war und bin dafür dass man in der Türkei mehr Kirchen bauen kann, dass christen mehr rechte bekommen können, weil in islamischen Recht all diese Rechte Grundrechte sind. Ich habe kein Minderwertigkeitsgefühl und kann deswegen alle andere Religionen akzeptieren. Wir sind diese Multikulti schon seit tausend Jahren gewohnt. Siehe Andalusien, Anatolien u.a. Anatolien war immer ein Land der verschiedenen Kulturen gewesen. Europa war es dagegen nie und leider ist es trotz so vielen Ausländern immer noch nicht geworden. Natürlich haben wir auch dazu beigetragen aber das ist immer noch nicht ein Grund das Gesamte Kultur und Religion zu beschuldigen. Aber leider ist das ja eine rein hypothetische Frage, da es ja in fast allen muslimischen Ländern verboten ist, Kirchen zu bauen und Christen, seien es die Aramäer in der Türkei oder die Kopten in Ägypten, wenn nicht verfolgt doch zumindestens diskriminiert werden. Erst mal: Angenommen wir sind tatsächlich Unterdrücker, schlimme Diktatoren. Wenn du das als grund nimmst, das gleiche selber zu machen, nach dem Motto "Ihr unterdrückt-also wir sollten es auch"! Welchen Unterschied hättest du dann mit uns? Wo ist dann deine Glaubwürdigkeit? Zweitens: Das stimmt nicht. Es gibt in der Türkei etwa 7000 Chirchen, der Hautpsitz der orthodoxen ist in Istanbul und kann alle Rechte geniesen. Die MutterMaria-Stelle ist wie ein Heiligtum geschohnt und bewahrt. Sogar die ayasofiya haben wir umgebaut und wieder als Kirche zu einem Museum gemacht. Die Deutschen Medien sind Schwarz-weis eingestellt. Für sie gibt es keine grauen Töne. Sogar in Iran gibts Kirchen, Synagoge, christliche und jüdische Krankenhäuser (gibts hier ein Islamisches!), sogar Ahmedinecat (den ich stark kritisiere!) hat letztens für ein Jüdisches Anstalt spendiert, in Ägypten gibts auch sehr viele Christen und mir ist nicht bekannt dass sie diskriminiert werden. Ich kann dir nochmehr Beweise liefern die deine Ansicht widerlegen. Doch du solltest bitte selber differenziert denken und dich von Medialen Vorurteilen befreien. Ein kleines Beispiel, indem sich Ansichten des Islam meinen widersprechen wäre beispielsweise das Schächten von Tieren ohne Betäubung. Ich finde diese Praxis grausam und unmenschlich und würde es, stünde es in meiner Macht, ohne Rücksicht auf Sensibilitäten von Muslimen, aber auch von Juden, verbieten. Zumal es Fatwen gibt, die besagen das eine Elektroschockbetäubung das Fleisch eines Tieres NICHT haram macht. Schön gesagt. Aber hast du das gleiche in einem Jüdischen Forum gesagt, darfst du es sagen? Wieso protestierts du zB nicht die quälhafte Tierhaltung in ganz Deutschland. Dadurch bekommen die Tiere hundert mal mehr Qual als bei der Schächtung! Bei der Schächtung wird sowieso das Hauptader zerschneidet sodass AUF DER STELLE das gehirn sich blockt und das Tier auf Anhieb keine Schmerzen mehr bekommt. Doch bei der Massentierhaltung sehen die meisten Tiere nicht mal ein einziges mal Tageslicht, doch trotzdem kannst du dein Gyros schön essen! Auserdem gibts auch Mediziner, die besagen dass bei der Betäubung die Nerven gelehmt werden und das die Tiere dadurch ein unglabliches Schmerz empfinden können. Hast du es mal versucht die Sache so zu sehen? - 40 Prozent der muslimischen Studenten in Großbritannien sind für eine Einführung der Sharia in England. - 33 % dermuslimischen Studenten in England halten das Töten von Menschen für Akzeptabel, wenn es dem Islam dient. - 33 % der muslimischen Studenten wünschen sich eine weltweite, islamische Regierung, die der Sharia folgt Ach komm, Solche Umfragen kenne ich schon aus Deutschland. Alles manipulierte Antworten und Fragen. Man fragt zB ob sie für Gott sterben würden. Jedes Muslim würde diese aus Loyalität mit ja beantworten einfach so und es gibt Leute die sagen "Muslime sind Gewaltbereit!" Glaub mir solche Umfragen können täuschen. in einer Uni in Deutschland gab es mal eine Umfrage. Da sagten 90% dass sie ein Selbstmord mindestens einmal gedacht haben. Würde es sinvoll sein jetzt zu sagen "90% der Studenten in Deutschland sind Selbsmord gefährdet!" Glaub mit das sind gezielte Umfragen und wiederspiegeln die Gesellschaft nicht. - 33 % der muslimischen Studenten wünschen sich eine weltweite, islamische Regierung, die der Sharia folgt Quck mal noch ein grund Paranoid zu werden! Angenommen sie denken das! Müssen die Muslime so denken wie du? Gibts Gesetze? Haben diese Menschen keine Meinungsfreiheit? Vielleicht bist du gefährlicher als wir, aber Annahmen sind keine konkrete Delikte. Allein solche Umfragen zu machen finde ich beschämend und hinterhältig. Solche Umfragen sind vorprogramiert und sind gezielte politische Feldzüge um die rechte der Muslime zu reduzieren. Eine Unfrage in Ostdeutschland zufolge finden mehr als 40% der Ostdeutschen die alte DDR-Zeiten besser. Ist das jetzt ein Straftat, können wir diese Menschen jetzt verhaften. Abgesehen davon ist doch niemand so wirklich zufrieden, geschweige von Nichtmuslimen... - Der Salafismus ist an deutschen Moscheen weit verbreitet http://www.spiegel.de/politik/deutsc...8,566457,00.html SPIEGEL! Das ich nicht lache. Das ist doch der ofizielle HasspredigerZeitschrift! Spiegel nehme ich nicht als Quelle, lieber Bild. - Der britische TV-Sender Channel 4 war undercover in Großbritanniens größter & repräsentativster Moschee unterwegs und filmte mit versteckter kammera wie offen Feindschaft gegenüber nichtmuslimen geprdigt wird. http://www.youtube.com/watch?v=HCu4prr_qWU Dann sollte diese Kamera mal die Kirchen, CDU Sitzung, Synagogen (Vor allem) besuchen. Ich kenne die Moscheen viel viel viel viel besser als du und in keinem einzigen Moschee hab ich sowas gehört. Ganz im gegenteil reden die Muslime stark von Toleranz und frieden. Das ist eine Dicke, gemeine Lüge. Mehr sage ich nicht dazu. Der Ministerpräsident der Türkei, Erdogan, sagte nachweislich 1998 folgenden Satz: Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unserer Helme und die Gläubigen unsere Soldaten. Der Erdogan hat sich mehrmals dafür entschuldigt, er hat seine Ideologie gewechelt, ein Umstieg gemacht, dafür sogar von Exprteimitgliedern abgewertet. 99% der Muslime haben kein Problem mit der Demokratie, es gibt Statistiken die das belegen und für jeden zugänglich sind. Du kannst von einem Satz ausgehend nicht das ganze Volk pauschalisieren wie es die SS früher gamacht hatte! Das war jetzt nur eine Auswahl von Fakten, die man überall hört und liest. Das ist ja das Problem! Man liest nur solche Sachen, weil die Zeitungen und Ferneseher nur solches Berichten. Wie sollst du die Wahrheit wissen, wenn du so einseitig liest und hörst. Du sammelst nach Material in dem du Islam schlecht darstellen kannst. Ist das dein Toleranzgrad? Und ich finde, dass das Bekenntnis zu unserer verfassung nicht mehr und nicht weniger die Grundlage zum Zusammenleben sein muss. Sie ist die Mindestanforderung und nicht verhandelbar. wieso schreibst du sowas? Jeder Moslem hier bekennt sich zu der Verfassung? Ich hab noch kein Protest gesehen von Muslimen gegen die Verfassung, wenn schon von Nichtmuslimen? Das ist doch wirklich Krank. Sorry. ich fühle mich wie im Irrenanstallt, obwohl ich gesund bin versuchen die anderen verrückten mich auch als Verrückt abzustempeln. Da ich einsam und schwach bin setzen sich die anderen Verrückten durch und ich selbst mein winzig kleines Mimik wird als Anzeichen der Verrückheit bewertet! Ich hoffe ihr nehmt mir meine Haltung nicht übel, aber das sind meine ehrlichen Gedanken. peace Und das waren meine ehrliche Gedanken. Peace. P.S.: Demokratie ist weder Muslimisch noch Christlich. Diese Lorbeeren gebühren den antiken Griechern und Römern Haaah! Römern! griechen! Du meinst die Griechen die Frauen als Tiere bezeichneten und Menschen in Stufen einteilten und die Römer die andersgläubige als Futter den Löwen gaben? Da musst du noch viel Lesen lieber Sozio. Gruss Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 27. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 27. Januar 2009 Bruder Adem, du gehst zwar ein kleines Bißchen hart vor, hättest vielleicht ein wenig diplomatischer schreiben sollen, aber trotzdem muß ich sagen: ein klasse Beitrag! Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Zahara Geschrieben 27. Januar 2009 Teilen Geschrieben 27. Januar 2009 Danke Bruder Adem, ich hatte gestern angefangen eine antwort zu schreiben, habe dann aber beschlossen erst mal drueber zu schlafen da mich einige aussagen zu wuetend machten, gut dass du es jetzt getan hast, viel besser als ich es haette tun koennen ich aergere mich immer wieder ueber die aussagen von den unterdrueckten christen, und dann auch noch tuerkei und aegypten ansprechen, das ist ja wohl voellig daneben ich weiss, dass es fuer die tuerkei nicht zutrifft, und aegypten, ich lebe hier und hier werden keine christen unterdrueckt, und es gibt unzaehlige kirchen wir wissen hier sehr wohl ob der seit jahren von aussehalb versuchten dinge unfrieden zwischen moslems und christen zu schueren, es gibt bestrebungen von kopten die wohlweislich nicht in aegypten leben einen eigenen koptischen staat in oberaegypten einzurichten dagegen mag ich mich garnicht daran erinnern was ich als deutsche in meiner heimat erleben musste als ich vor einigen jahren die dreistigkeit besass zum islam zu konvertieren ma salaama Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 27. Januar 2009 Teilen Geschrieben 27. Januar 2009 Ich weis es war ein wenig Hart. Hat sich so ergeben. Sorry. Aber ich denke Sozio ist Klug genug um das zu verstehen was ich meine. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 27. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 27. Januar 2009 Bruder Adem, es passiert mir auch manchmal, daß die ganzen Zitate als solche nicht gezeigt werden. In deinem Posting habe ich gesucht und, glaube ich, den Grund gefunden: Im Zitat: "Der Salafismus ist an deutschen Moscheen weit verbreitet" fehlt am Ende das "/quote". Ein einziger Fehler wirkt auf das Ganze aus. Schau mal nach, ob das richtig war. WS Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 27. Januar 2009 Teilen Geschrieben 27. Januar 2009 keine Ahnung wieso das geschah. Hab glaube ich irgendeine Taste gedrückt oder so. Na ja ist ja auch egal jetzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 27. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 27. Januar 2009 Bruder, hast du es probiert? Ich bin irgendwie ein "Perfektionist", beinahe krankhaft darin. Das stört mich. Selâm Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sozio Geschrieben 28. Januar 2009 Teilen Geschrieben 28. Januar 2009 Hallo! Zuersteinmal: No offense taken, was wäre schon eine gute Diskussion ohne eine ordentliche Portion Kontrovärse & Leidenschafft! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 28. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 28. Januar 2009 gelöscht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.