Serbederan-19 Geschrieben 2. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2008 Um kein Themen-Salat zu verursachen, denke ich es wäre besser ein Thema nach dem anderen zu eröffnen. Ich denke wir fangen mit dem Einfachsten an: Big Bang, wie wir alle wissen, beschreibt die Entstehung des Universums. Der Urknall entstand aus einer “unsichtbaren“, dichten Masse heraus, deren Dichte für unser Verständnis unbeschreiblich ist. In Jahrmilliarden wurde, aus der immer während mit Explosionen expandierenden Materie, Galaxien in denen sich perfekte Konstellationen befinden. In unserer Galaxie, und unser Sonnensystem herrscht eine Ordnung und Atmosphäre, durch die das Leben erst möglich wird. “Den Himmel erbauten Wir mit (unserer) Kraft, und seht, wie Wir ihn ständig ausdehnen” Zariyat 47 “Und Wir machten den Himmel zu einem wohlbehüteten Dach ( die Atmosphäre). Und doch kehren sie sich von Seinen Zeichen ab” Anbiya 33 “ Und Er ist es, der die Nacht erschuf und den Tag, die Sonne und den Mond: jeder schwebt auf seiner (sphärischen) Bahn.” Anbiya 33 “ und die Sonne läuft zielstrebig auf ihrer Bahn. Das ist die Anordnung des Mächtigen, des Wissenden” Yasin 38 Nach neusten Erkenntnissen, ist der Big Bang nicht in einem Raum entstanden, sondern er war der Auslöser für die Entstehung des Zeit und Raum. Der Anfang aus dem “Nichts”. “Er ist es, der die Himmel und Erden aus dem Nichts erschaffen hat” An´am 101 Vor dem Urknall waren alle “Himmel und Erden” miteinander an einem Punkt verschmolzen, erst durch den Knall wurden sie getrennt und nach Milliarden Jahren, bildeten sich aus höchstdichtem Wasserstoff Planeten, die in ihre Bahnen verwiesen wurden. “Sehen die Ungläubigen den nicht, dass die Himmel und die Erde eine einzige dichte Masse waren, die Wir spalteten, und dass Wir dann aus dem Wasser alles Lebendige entstehen ließen? Wollen sie denn nicht glauben? Anbiya 30 Neben den offenkundigen Ayets gibt’s es auch versteckte Hinweise, die auf den Urknall hinweisen. In Sure el- Felak ist erstaunliches beschrieben. Im Tefsir von Elmali Hamdi Yazir steht, dass das Wort “Felak” mehrer Bedeutungen hat. Felak bedeutet grob und gängig übersetzt: Die Aufhellung oder die Dämmerung. Deshalb wird diese Ayet immer als: “Sprich: Ich suche Schutz beim Herrn des Morgengrauens” übersetzt. Tatsächlich kommt “Felak” aus dem Wortstamm “Infilak” / Explosion. Das Wort “Felk” (“l” ohne Vokal) bedeutet: spalten, plötzlich bersten und auseinander brechen. Demnach deutet Felak, auf das Resultat, welches aus dem plötzlichen Explodieren, Spalten und auseinander Brechen, entstanden ist…. Die Schöpfung! Für die damaligen Verhältnisse, war die Bedeutung eines “aus der gespaltenen Dunkelheit heraus entstandenes Geschöpf” das Morgengrauen. Elmali Hamdi Yazir ra schrieb diesen Tefsir Anfang der 30´ger Jahre. Er wurde von Atatürk damit beauftragt, einen vollständig in türkisch geschriebenes Tefsir zu schreiben, welches bis heute die Quelle türkische Deutungen ist. Das Wort Felak hat aber noch mehr Komponente, die auf den Urknall hinweisen. “Aus dem Wort “Falk” geht, in Verbindung mit Spalten Bersten, noch die zusätzliche Bedeutung hervor, die auf eine “erstaunliche Schönheit, ein massives Druck und Gewalt, hindeutet“. Ibnu Sina sagt: “Felak ist die Dunkelheit, dass durch das Licht des Daseins zum Vorschein kam.” (Eine folgenschwere Deutung die ich ins. Später noch aufgreifen werde) Unter dem Licht dieser Deutungen heißt dieses Ayet korrekt: “Sprich: Ich suche Schutz beim Herren “der Schöpfung, die durch die Explosion/Spaltung zum Vorschein kam” Es geht noch besser: Im Tefsir von Dr. Halik Nur Baki steht zusätzlich: Rab: der Schöpfer, Gestallter, Erzieher und alles in eine Ordnung zwingender Schöpfer. Rabbi´l Felak heißt demnach: Der, der das Universum aus einem Knall (Explosion/Spaltung) erschaffen und all die unzähligen Galaxien und Planeten, von Materie, Energie bis hin zu den Atomen, alles in eine Ordnung gezwängt und diszipliniert hat. Die Antwort auf die Frage, warum Allah so ein bedeutendes Ereignis, nicht offen verkündet sondern nur “deutet”, liegt in der Tatsache, dass der Koran vor über 1400 Jahren offenbart worden ist. Zur Zeiten, wo die Menschen nicht einmal wussten, dass die Erde rund war (obwohl es im Koran auch dafür eine Deutung gibt). Ich bitte euch, aus den unterschiedlichsten Tefsir/Deutung und Meal/ungefähre Übersetzung, die euch zur Verfügung stehen, Ergänzungen hinzu zufügen. Oder anderweitig aus Gelehrtenschriften oÄ. Beiträge zu posten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rasam Geschrieben 2. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2008 Davon habe ich auch schon mal gehört. Es gibt sogar eine nette Geschichte die mir ein Freund von mir erzählt hat, wie ein Freund aus seinem Verwandschaftskreis zum Islam konventierte. Der Vater schenkte einem Freund den Koran. Der las den Koran spontan und laß irgendetwas über die Enstehung der Planete. Er war der Meinung dass das totaler Unsinn ist und steckte den Koran irgendwo im Regal. Erst viel später sah er in einer TV-Astronomie-Doku das gleiche beschrieben was er im Koran gelesen hat. Er war so verblüfft das er sich damit weiterbeschäftigt hat und letztendlich zum Islam konventierte. Wege gibts, um Muslim zu werden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Webmaster Geschrieben 2. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2008 Der Urknall Ich möchte hier einige Bemerkungen zum Urknall anschließen. Der Urknall, oder auch Big Bang genannt, zeigt am deutlichsten, dass kein Zufall am Werk sein kann. Der Urknall wird als der Beginn des Universums, also der Beginn von Raum, Zeit und Materie, und seine Entwicklung in den ersten Sekunden bezeichnet. Nach dieser Theorie ist das Weltall vor etwa 13,7 Milliarden Jahren entstanden. Es herrschte ein Zustand von extrem hoher Materiedichte und Temperatur. Durch eine gewaltige Explosion flog die gesamte kosmische Materie auseinander. Somit entstand unser Universum innerhalb von einigen Milliardsteln Sekunden in einem Augeblick, in dem das ganze Universum so klein war wie ein Stecknadelkopf. Dabei geht man davon aus, dass das Weltall expandiert. Drei bemerkenswerte Punkte müssen beachtet werden: • Wäre die Dichte in diesen Milliardstel Sekunden ein klein wenig anders, dann hätte sich erst gar kein Universum gebildet. • Nach der Explosion kam es nicht, wie man eigentlich erwarten würde, zu einem Chaos, sondern zu einer Ordnung. • Wäre die Expandierung (die Ausdehnung) langsamer oder schneller würde das System zusammenbrechen. Wäre es langsamer, wären die Objekte in sich zu nah. Wäre es schneller, wäre die Entfernung zu groß, so dass die heutige perfekte Anziehung der Planeten nicht existieren würde. Die Theorie vom Urknall gilt heute als die wahrscheinlichste und plausibelste kosmologische Theorie. Im Koran weisen folgende Verse auf eine Entstehung aus dem Nichts: „Und den Himmel haben Wir mit Kraft aufgebaut. Und Wir verfügen über breite Möglichkeiten“ (Der Koran, 51:47). „[...]dass die Himmel und die Erde eine einzige Masse waren? Da haben Wir sie getrennt und alles Lebendige aus dem Wasser gemacht“ (Der Koran, 21:30). Der letzte Vers bestätigt die Nebelhypothese. Diese Hypothese sagt nämlich aus, dass sich durch Auskondensierung Körper aus einem heißen Nebel heraus bilden können. Diese Hypothese wird verwendet, um die Entstehung des Sonnensystems zu erklären. Vor 4,7 Milliarden Jahren soll der Zusammenbruch einer interstellaren Wolke aus Gas und Staub unter ihrer eigenen Gravitation zum Entstehen eines Sonnennebels geführt haben. Man muss aber davon ausgehen, dass der Urknall nur der Beginn des Universums ist. Daher ist die Frage, was vor dem Urknall war, berechtigt. Also was war vor der 10-43 Sekunde? Man geht davon aus, dass vom Nullpunkt aus bis zu dieser Sekunde kein Raum und keine Zeit existierten. Was war aber am absoluten Nullpunkt? Unsere gegenwärtige Physik ist nicht in der Lage, diese Frage zu beantworten. Vor dieser Sekunde muss sich eine Realität verbergen, die wir nicht bestimmen können. Wir müssen uns fragen, was war vorher und wieso kam es gerade zu dieser Explosion in diesem Maße. Hier führt kein Weg vorbei. Man muss akzeptieren, dass ein Bewusstsein, eine Intelligenz diese Explosion ausgelöst hat. Denn eine solche präzise Ordnung nach einer solchen Explosion setzt einen Ordner voraus, der alles im Überblick hat, unter dessen Kontrolle die Explosion und das Ergebnis davon stehen. Nicht die kleinste Ordnung, geschweige denn diese vollkommene Ordnung, kann nach einer Explosion entstehen, wenn keiner diese Explosion kontrolliert. Somit kann das unser Univer-sum nicht das Produkt eines Zufalls sein. Wenn ein altes, einsturzgefährdetes Gebäude entfernt werden muss, muss ein fehlerloser Plan erstellt werden, damit die Gebäude in der Umgebung nicht beschädigt werden. Die Planer müssen alles genauestens berechnen und den Sprengstoff korrekt einplazieren. Es kommt schon einmal vor, dass man für ein Gebäude wochenlang Pläne entwerfen muss. Bei der Explosion muss dann alles ordnungsgemäß ablaufen, was jedoch auch hin und wieder mal daneben gehen kann. Und hier handelt es sich nur um ein einziges Gebäude. Dieses Beispiel zeigt uns, was für ein Gewaltiger Allwissender Kontrolleur hinter dieser Explosion stecken muss. Die allgegenwärtige Anwesenheit einer Intelligenz noch im Inneren der Materie bringt den Philosophen Guitton ein für allemal von der Auffassung eines Universums ab, dass „durch Zufall“ entstanden wäre. Das Leben sei nicht Produkt des Zufalls, sondern einer Intelligenz. Das Universum enthalte keinen Zufall, sondern verschiedene Ordnungsgrade, deren Hierarchie wir zu entziffern hätten (Guitton, Bogdanov und Bogdanov, 1992, S.58, 68). aus: Wer Bist Du? Die Reise des Menschen. Nesil: Istanbul, 2008, S.29-32 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oum Amin Geschrieben 2. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2008 Schöpfung des Universums: Der Urknall Die Schöpfung des Universums wird von Astrophysikern mit einem weit akzeptierten Phänomen erklärt, gemeinhin als Urknall bekannt. Die Theorie wird unterstützt durch beobachtende und experimentelle Daten, die von Astronomen und Astrophysikern seit Jahrzehnten gesammelt werden. Laut der Urknalltheorie war das gesamte Universum anfangs eine einzige Masse (ursprüngliche Nebula). Dann gab es den Urknall (sekundäre Trennung), der in der Erschaffung der Galaxien resultierte. Diese dann teilten sich, um Sterne, Planeten, die Sonne, den Mond etc. zu formen. Der Ursprung des Universums war einzigartig und die Wahrscheinlichkeit seiner Erscheinung durch puren Zufall gleich Null. Der Koran enthält folgende Verse, den Ursprung des Universums betreffend: Sehen die Ungläubigen (denn) nicht, dass die Himmel und die Erde vereint waren (als eine Einheit der Schöpfung), bevor Wir sie auseinander spalteten?21:30 Die treffende Übereinstimmung des koranischen Verses und der Urknalltheorie ist unübersehbar! Wie konnte ein Buch, das zuerst in den Wüsten von Arabien vor ca. 1400 Jahren erschien, solch eine tiefe wissenschaftliche Wahrheit beinhalten? Es gab eine anfängliche gasförmige Masse vor der Schöpfung der Galaxien Wissenschaftler sagen, dass bevor die Galaxien im Universum geformt wurden, die Materie des Alls ursprünglich in der Form gasförmiger Masse existierte. Kurz gesagt, gewaltige gasförmige Masse oder Wolken existierten vor der Bildung der Galaxien. Um die ursprüngliche Materie des Alls zu beschreiben, ist das Wort Rauch treffender als Gas. Die folgenden koranischen Verse beziehen sich auf diesen Zustand des Universums mit dem Wort dhukhan, das Rauch bedeutet. Dann umfasste Er in seiner Absicht den Himmel, und er war wie Rauch; Er sagte zu ihm und zu der Erde: Kommt zusammen, willig oder unwillig. Sie sagten: Wir kommen, in willigem Gehorsam.41:11 Auch diese Tatsache war wie der Urknall den Arabern zur Zeit des Propheten Muhammad s.a.w. nicht bekannt. .Die Sonne rotiert Lange Zeit glaubten europäische Philosophen und Wissenschaftler, dass die Erde in der Mitte des Universums still steht und alle anderen Himmelskörper inklusive der Sonne sich um sie herum bewegten. Im Westen herrschte das geozentrische Konzept seit der Zeit des Ptolemäus im 2. Jhdt. nach Christus. Im Jahre 1512 brachte Nicolas Kopernikus seine heliozentrische Theorie der planetaren Bewegungen hervor, die besagte, dass die Sonne still in der Mitte des Sonnensystems steht und die Planeten sich um sie drehen. Im Jahre 1609 veröffentlichte der deutsche Wissenschaftler Johannes Keppler die Astronomia Nova. Er zeigte, dass nicht nur die Planeten in elliptischen Bahnen die Sonne umkreisen, sondern dass sie auch um ihre Achsen in unterschiedlichen Geschwindigkeiten rotieren. Mit diesem Wissen konnten die europäischen Wissenschaftler viele Mechanismen des Sonnensystems korrekt erklären, inklusive des Wechsels von Nacht und Tag. Nach diesen Entdeckungen dachte man, dass die Sonne fest stünde und nicht um ihre Achse rotierte wie die Erde. Ich erinnere mich, diesen Irrtum während meiner Schultage aus den Geografiebüchern gelernt zu haben. Lassen Sie uns folgende Verse betrachten: Und Er ist es, der die Nacht und den Tag erschuf, und die Sonne und den Mond. Alle (Himmelskörper) schwimmen auf ihrem runden Kurs.21:33 Das in dem oben genannten Vers benutzte arabische Wort ist yasbahun. Das Wort yasbahun leitet sich von sabaha ab. Es trägt in sich die Idee von Bewegung eines sich bewegenden Körpers. Wenn z.B. das Wort für einen Menschen am Boden benutzt wird, bedeutet es nicht, dass der Mensch rutscht oder rollt, sondern dass er geht oder rennt. Wenn es z.B. für einen Menschen im Wasser benutzt wird, bedeutet es nicht, dass er treibt, sondern dass er schwimmt. Desgleichen, wenn das Wort yasbahun für einen Himmelskörper wie die Sonne benutzt wird, bedeutet es nicht, dass die Sonne einfach nur durch den Raum fliegt, sondern dass sie sich dabei auch noch bewegt, also rotiert. Die Sonne braucht ca. 25 Tage, um sich um ihre Achse zu drehen. Sie reist mit einer Geschwindigkeit von nahezu 150 Meilen pro Sekunde durchs All, und es dauert ungefähr 200 Millionen Jahre für eine Umrundung des Zentrums der Milchstrasse. Es ist der Sonne nicht erlaubt, den Mond einzuholen, noch kann die Nacht den Tag überholen: Alle schwimmen (nur) auf ihrer eigenen (runden) Bahn.36:40 Dieser Vers erwähnt eine essentielle Tatsache, die von moderner Astronomie entdeckt wurde, nämlich die Existenz individueller Umlaufbahnen von Sonne und Mond auf ihrer Reise durch den Raum mit ihren eigenen Bewegungen (Rotation). Der feste Platz zu dem die Sonne reist und mit ihm das Sonnensystem ist von moderner Astronomie exakt bestimmt worden. Ihm wurde ein Namen gegeben: der Solar Apex. Das Sonnensystem bewegt sich zu einem Punkt, der sich in der Herkules-Konstellation (Alpha Lyrae) befindet, dessen Standort festliegt. Der Mond rotiert um seine Achse in der gleichen Dauer, die er braucht, um die Erde zu umrunden, nämlich ungefähr 29 ½ Tage. . Die Sonne wird nach einer bestimmten Zeit erlöschen Das Licht der Sonne stammt von einem chemischen Prozess, der kontinuierlich die letzten fünf Milliarden Jahre stattgefunden hat. Dieser Prozess wird zu einem Ende kommen an einem Punkt in der Zukunft, an dem die Sonne völlig erlöscht, was zu einem Aussterben allen Lebens auf der Erde führen wird. Die Lebensspanne der Sonne betreffend sagt der Koran: Und die Sonne läuft ihre Bahn, für eine (sie) festgelegte Zeit; das ist die Bestimmung des Mächtigen, des Allwissenden.36:38 Das hier benutzte arabische Wort ist mustaqarr, dass einen Platz oder eine Zeit bedeutet, die begrenzt ist. So sagt der Koran, dass die Sonne zu einem festgelegten Ort läuft, an dem sie zu einer festgelegten Zeit enden oder erlöschen wird. . Die Existenz interstellarer Materie Der Weltraum wurde früher bis auf die organisierten Systeme als Vakuum angesehen. Astrophysiker entdeckten später das Vorhandensein von Brücken aus Materie im interstellaren Raum. Diese Brücken aus Materie werden Plasma genannt und bestehen aus völlig ionisiertem Gas, das eine gleiche Anzahl freier Elektronen und positiver Ione enthält. Plasma wird manchmal der vierte Aggregatzustand genannt (neben den drei bekannten: fest, flüssig, gasförmig). Der Koran erwähnt interstellare Materie in folgendem Vers: Er, Der die Himmel und die Erde erschuf und alles, was zwischen ihnen ist. 25:59 Es wäre lächerlich auch nur anzunehmen, dass das Vorhandensein interstellaren galaktischen Materials vor 1400 Jahren bekannt war. Das expandierende Universum Im Jahre 1925 wies der amerikanische Astronom Edwin Hubble durch Beobachtungen nach, dass sich alle Galaxien voneinander entfernen, was bedeutet, dass sich das Universum ausdehnt. Die Expansion des Universums ist mittlerweile gesicherte wissenschaftliche Tatsache. Dies ist, was der Koran über die Natur des Universums sagt: Mit Kraft und Können erschufen Wir das Firmament; Wahrlich, Wir haben die Macht, (es) auszudehnen. 51:47 Das arabische Wort musiun ist korrekt übersetzt mit es ausdehnen, und bezieht sich auf die Schöpfung des sich ausdehnenden Weltraumes. Stephen Hawkins sagt in seinem Buch A Brief History of Time: Die Entdeckung, dass das Universum expandiert war eine der großen intellektuellen Revolutionen des 20. Jhdts. Der Koran erwähnt die Expansion des Weltalls bevor die Menschheit überhaupt erst lernte, ein Teleskop zu bauen! Manche mögen sagen, dass das Vorhandensein von astronomischen Fakten im Koran nicht überrascht, da die Araber in Astronomie weit fortgeschritten waren. Sie erkennen diesen Fortschritt an, realisieren aber nicht, dass der Koran Jahrhunderte früher offenbart wurde, bevor die Araber sich in Astronomie auszeichneten. Auch waren die meisten im Koran erwähnten astronomischen Tatsachen den Arabern selbst auf dem Zenit ihres Wissens unbekannt. Es ist also in Wirklichkeit umgekehrt: Die Araber machten große Fortschritte in Astronomie, weil Astronomie einen Platz im Koran inne hält. Quelle: http://www.tauhid.net “Aus dem Wort “Falk” geht, in Verbindung mit Spalten Bersten, noch die zusätzliche Bedeutung hervor, die auf eine “erstaunliche Schönheit, ein massives Druck und Gewalt, hindeutet“. Ich hab zwei Ayyat 95 und 96 von Sure 6, die darauf deuten, dass das Wort "Falk" auch Spaltung heißt: [6:95]. Gott ist es, Der die Samenkörner und die Kerne keimen lässt, spaltet und daraus die neuen Pflanzen hervorbringt. Er bringt das Lebendige aus dem Toten und das Tote aus dem Lebendigen hervor. Das ist Gott, Allah! Wie könnt ihr von Ihm abirren? Auf Arabisch: inna Allha falika al-habbi wa a-nawa [6:96]. Gott ist es, Der den Tag in der Dämmerung anbrechen läßt, die Nacht zu stille und Ruhe bestimmt und die sonne und den Mond zur genauen Zeitbestimmung gemacht hat. Das ist die genaue Bestimmung des Allmchtigen, Allwissenden. Auf Arabisch: Falika l-isbah 1. Das Wort "Al-Falaq" heißt Spaltung. Es kann sowohl auf den Anbruch des Tageslichts, wie auch auf das Aufgehen der Samen und Körner beim Entstehen einer Pflanze hindeuten. Beides sind Zeichen der Macht und der Allgegenwärtigkeit Allahs, bei denen der mu’min Diener Hilfe und Schutz sucht. (Qutb) Quelle: www.enfal.de Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Serbederan-19 Geschrieben 3. Dezember 2008 Autor Teilen Geschrieben 3. Dezember 2008 Bruder Webmaster Schwester Oum Amin ich danke euch für eure Mühen. :aro: Bruder Webmaster, wenn es so weiter geht brauch dein Buch nicht mehr lesen. Ich hatte ihn erst am freitag bekommen, kam noch nicht dazu es zu lesen ich möchte zu folgendem Absatz etwas zu fügen. Man muss aber davon ausgehen, dass der Urknall nur der Beginn des Universums ist. Daher ist die Frage, was vor dem Urknall war, berechtigt. Also was war vor der 10-43 Sekunde? Man geht davon aus, dass vom Nullpunkt aus bis zu dieser Sekunde kein Raum und keine Zeit existierten. Was war aber am absoluten Nullpunkt? Unsere gegenwärtige Physik ist nicht in der Lage, diese Frage zu beantworten. Vor einigen Wochen sah ich einen Doku darüber. Da die logische Schlußfolgerung dahin geht, dass der Big Bang der Anfang vom Dasein ist, muss, wenn zu dieser Zeit, die Expandierung des Universums zurückgerechnet wird, beim Nullpunkt auch ein Wert nahe bei Null heraus kommen. Nur es kam bei weitem kein Null heraus. (Zahlen wurden nicht angegeben) Das Resultat zeigt, dass der Anfang unseres Universums (Big Bang), das Ende eines anderen sein muss. Zahlreiche Berechnungen hätten ergeben, dass ein Beginn des einen, gleichzeitig das Ende eines anderen Universums ist. Die Co-Existenz von mindestens vier Universen gelten als rechnerisch bewiesen. Heißt ein "Nullpunkt" ist die dichte Masse eines in sich zusammen gefallenen Universums, dass nach einer Weile wieder explodiert und expandiert um mit einer Genauigkiet von zwanzig Stellen hinter dem Komma, ein neues Universum zu ergeben. man nimmt an, dass der Konstrukt der Universen Spiralförmig ist. Von Angang aus spitz zulaufend, expandierend, zur Mitte hin Fächerförmig breit, und zum Schluß hin wieder spitzförmig, da zusammen fallend. Auch in den islamischen Gelehrtenschriften z. B. "Sirlar hazinesi" wird "Berzah-i Alem" als dreieckig (Fächerförmig) beschrieben. die wahrscheinlich zum Ende hin wieder spitz zusammen fallen wird. Diese Erkenntnise kolidieren keineswegs mit dem Koran. ganz im Gegenteil, sie eröffnen uns ganz andere Dimensionen von Denkweisen. Wir lernen dadurch unseren Schöpfer besser kennen und lieben. Denn, das ein Dasein immer wieder aufs Neu aufgebaut und kontruiert wird, beweist zum einen, dass es die existenz eines Schöpfers zingend notwendig macht. Und zum Anderen, verstehen wir erst durch solche Erkenntnisse, wie mächtig und allwissend Allah ist. Er ist der Schöpfer aller Welten, Er ist und war, bevor Er uns und unser Universum erschuf, auch ein Schöpfer, und Er wird nach uns und unser Universum immer noch ein Schöpfer bleiben. Dies ist gleichzeitig auch die Antwort auf die Frage: "Seit wann gibt es einen Gott"? Es gibt keinen "Wann". Alles "Wann" ist erschaffen von Allah. ("Wann"/Zeit beginnt ja mit dem Big Bang) Und Er (st) wird immer noch da sein. wärend alles "wann" erlischt um von neuem zu beginnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Webmaster Geschrieben 3. Dezember 2008 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2008 Vielen Dank für die sehr gute Ergänzung liebe Schwester. Zu deiner letzten Frage könnte ich auch etwas aus dem Buch posten mache ich aber nicht, damit du etwas zu Lesen hast... vesselam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Serbederan-19 Geschrieben 3. Dezember 2008 Autor Teilen Geschrieben 3. Dezember 2008 Vielen Dank für die sehr gute Ergänzung liebe Schwester. Zu deiner letzten Frage könnte ich auch etwas aus dem Buch posten mache ich aber nicht, damit du etwas zu Lesen hast... vesselam oooohhhh, tue es bitte trotzdem. Ich werde ihn sowie so lesen :ins: aber manche aus dem Forum und natürlich auch die Gäste kennen ihn nicht, ihnen entgeht dann einiges.. Und außerdem, es geht hier doch nicht um mich, sondern um das Thema. Dieses widerum wäre vielleicht ohne dein Beitrag nicht komplett, oder gar verständlich genug. Bitte! :giveme: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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