Adem Geschrieben 27. September 2008 Teilen Geschrieben 27. September 2008 Liebe Geschwister welche Gefühle habt ihr für Gott. Könnt ihr es ausführlich beschreiben, oder zumindest versuchen? Leyletül Kadir hat mich zum Nachdenken gebracht. Wir sollten unsere Gefühle für Gott äusern. Ich denke das wird auch Gott gefallen inschallah. Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nur Efsan Geschrieben 27. September 2008 Teilen Geschrieben 27. September 2008 Also die Frage ist zwar ein bisschen "persönlich"- macht aber nichts Ich versuche es mal kurzzufassen: Ich denke ich müsste viel mehr Gottesgedenken,tefekkür betreiben und nicht nur dann und wann,an heiligen Nächten. Die "Ursachen-Wirkungsverkettung" kann öfters hindernd daran sein, den wahren und alleinigen Verursacher aller Ursachen zu "sehen". Wir überheufen "die Übergeber" der Gnadengaben auf Erden mit Trinkgeldern hoch100, einige preisen sie sogar. Aber der eigentliche Schenker und Gastgeber wird außer Acht gelassen. Ist genau so als wenn ich dem Briefträger jubelnd um den Hals falle wenn er mir von einer geliebten Person einen großen Rosenstrauß übergibt ;-) ... Da tun's Wörter wie :masa: und elhamdulillah, die wie am Fließband gebraucht werden, auch nicht,wenn sie nur Floskeln und Lückenbüßer für unkomplette Sätze darstellen. Also manchmal überkommt mich eine Euphorie der Dankbarkeit und Ehre,des Staunens gegenüber Gott, im wahrsten Sinne des Wortes , manchmal registriert man Sein Wirken einfach nur sporadisch..... Aber es ist schon verwunderlich, dass der Mensch immer wieder auf Gott "zurückzugreifen" scheint wenn er in der Klemme sitzt und dringende Hilfe braucht. 99 Seiner Attibute und Namen sind uns bekannt. Vielleicht sollten wir uns nicht nur auf zwei,drei davon beschränken.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 27. September 2008 Autor Teilen Geschrieben 27. September 2008 Sehr richtig Schwester. Mal sehen was die anderen dazu sagen. Die haben natürlich auch Gefühle für Gott! Besonders die geheimnissvollen von Bruder Cemil Kaya würden interessant sein. Ich denke dieser Thread könnte wie ein offener Liebesbrief an Gott gesehen werden. Wieso nicht! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 27. September 2008 Teilen Geschrieben 27. September 2008 Lieber Bruder Adem, ein schönes und zeitlich passendes Thema hast du ausgewählt Danke und Allah (c.c.) segne dich. Er (swt) umfast und durchdringt alles, ist uns näher als unser Hauptschlagader. Unsere Größe liegt in unserer Dienerschaft. Er ist All- wir sind ohnmächtig. Es ist das Feuer der Liebe, wir der Brennstoff, den Er verbrennt ("hamdim, pistim, yandim" ). Alles ist vergänglich, nur nicht Sein Angesicht. Jedes Seiner Geschöpfe ist liebenswert durch Seine Liebe, die uns in Ihm verbrennt. Es gibt keinen einzigen Moment, in dem ich Herrenlos und fern von Ihm wäre - ob ich schlafe oder wache, esse oder trinke.. Der Himmel singt Seinen Lob, die Vögel, der Wasserrausch, jeder Atemzug sagt "Hu". ich bin nichts, ER ist Alles. c. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 27. September 2008 Teilen Geschrieben 27. September 2008 Mir wurde als ich noch klein war gesagt, das ich ALLAH(c.c) über alles lieben soll, und mich bei ihm danken soll. das hatte ich damals nicht so richtig verstanden. Es wurde immer erzählt von schwester und Brüder wie wir ALLAh lieben sollen. Aber von der umgekehrten richtung haben wir weniger gehört. ALLAh (c.c.) hat mich erschaffen, er hat mir das Leben geschenkt. Er hat mir Gesundheit gegeben, habe Eltern, Geschwister, Geld, Wohnung usw. nicht nur das macht mich nah zur ALLAH (c.c), sonder er ist immer da, wann ich ihm brauche. Wenn Ich Probleme habe, Sorgen habe, wer ist für mich da? ALLAH (c.c) oky, ich habe auch eine Familie, Freunde, Bekannte, aber die können manchmal auch nicht weiter helfen, dann bin ich wieder "alleine" Und da höre ich innerlich, nein du bist nicht allein "ALLAH" ist da. Er reicht für alles. Wenn ich weine nachts, keiner hört oder sieht mich, auser "ALLAH", das ist was ganz besonderes, wenn ich weine habe ich irgendwie innere RUhe, weil ich weis "ALLAH" sieht mich, er wird mir helfen. Ich habe manchmal auch schlechte Gewissen, weil ALLAH (c.c) uns Menschen vieles gegeben hat, und was machen wir für ihm? Beten fasten usw ok wir versuchen es zumachen, aber wirklich für ALLAH? jeder weis es besser.... Allah erschafft all das, als Geschenk für uns, was schenken wir ihm? Ohne ihm sind wir ein "nichts". Ohne seine Liebe wäre die Universium ein "nichts". Ist es wichtig zu wissen, wie sehr Allah uns liebt? ich meine es ist enorm wichtig!! denn es besteht die gefahr, das die beziehung zwischen dem Menschen und Gott zur routine wird. Man hat sich daran gewöhnt, Gott anzubeten und Ibada zu machen. Man hat sich daran gewöhnt zu beten und zu fasten. Warum? Weil die Eltern das machen, weil alle das machen, deshalb ist es so wichtig zu wissen, wie und wie sehr Gott uns liebt. Wir sollten unsere Gebete für ALLAh machen nicht für das Paradies. oder wegen der Hölle. Der kern der beziehung zu ALLAH ist nicht Angst vor Ihm, sondern seine Liebe zu uns. Wir machen fehler fehler fehler, was macht ALLAh wenn wir es bereuen? es verzeiht uns immer... trotzdem ist ALLAH uns so nah und behandelt uns so gut. Ich liebe ALLAH (c.c) trozt meiner Sünden die ich leider begehe. Ohne seine Liebe wäre ich ein "nichts".... wesselam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amira Geschrieben 27. September 2008 Teilen Geschrieben 27. September 2008 So wie man das Wesen ALLAHs nicht zur Genüge in Worte fassen kann, kann ich meine Gefühle für IHN nicht richtig in Worte fassen. Zuallererst ist da tuefe Liebe. Obwohl die Liebe eines Gläubigen zu ALLAH swt wohl das höchste Gefühl ist, dass ein Mensch haben kann, so erreicht sie doch niemals die Liebe, die ALLAH swt für SEINE Schöpfung aufbringt. Dann aufrichtige Dankbarkeit. Dankbar bin ich für die Segnungen, die ER mir beschert hat, aber auch für all die (schweren) Prüfungen. Ich habe immer wieder erkennen dürfen, dass es die Segnungen ohne die Prüfungen wohl kaum gegeben hätte, alles hat seinen Sinn... Doch danke ich IHM genug? Ich fürchte nein... Der nächste Punkt ist Vertrauen. Wem sollte ich vertrauen, wenn nicht meinem Schöpfer? Menschen wenden sich im Laufe eines Lebens von einem ab, doch ALLAH swt ist immer für uns da, wir wissen es nur viel zu selten zu schätzen. Vertrauen aber auch in dem Sinne, dass ich SEINE Gebote annehme und möglichst umsetze, auch wenn es kurzfristig schwerwiegende negative Konsequenzen für mich haben kann. Denn ich weiß, dass ALLAH swt nichts von SEINER Schöpfung verlangt, dass ohne Sinn wäre. Und diese Welt ist vergänglich, was ist sie schon wert, wenn man im Kopf und im Herzen den Gedanken daran hat, ALLAH swt im Jenseits nahe zu kommen... Wie Schwester Nur Efsan schon sagte - Dhikr wie "Subhan ALLAH" oder "Masha ALLAH" kommen einem leicht über die Lippen, wie intensiv sie sind, sei dahingestellt. Weil ich selbst auch merke, dass sich dies all zu leicht sagt, ziehe ich mich regelmäßig zurück, um mich nur auf Dhikr zu konzentrieren... Ein unbeschreibliches Gefühl für und in Verbindung mit ALLAH swt bringen für mich aber manche Erlebnisse. Wenn ich z.B. spät abends nach Hause gehe und dann am nachtschwarzen Himmel einen makellos runden, klaren Vollmond sehe; wenn ich durch den Wald laufe (tu ich öfter mal, wenn mein Sohn bei seiner Oma ist und ich nen Abend allein hab) und langsam Nebel aufsteigen sehe, den Duft der Natur wahrnehme, eine unglaublich enge Verbundenheit mit der Schöpfung verspüre; wenn ich morgens meinen Wecker zum Morgengebet nicht höre, aber dennoch rechtzeitig durch das Vogelgezwitscher aufwache... Ist euch schon mal aufgefallen, dass die Vögel morgens wirklich zu ungefähr dem selben Zeitpunkt anfangen, ihre Stimmen zu erheben, wenn für uns die Gebetszeit angebrochen ist? In solchen Momenten fühle ich die Nähe ALLAHs, werde mir von Neuem bewusst, dass ER uns näher ist als unsere Halsschlagader... ER ist immer da, nur nehmen wir IHN viel zu selten bewusst wahr... Wen kann man um Vergebung bitten, wenn nicht DEN, DER bereit ist alles zu vergeben? Warum wenden wir uns all zu oft nur an IHN, wenn es uns schlecht geht? Warum vergessen wir IHN, sobald es wieder bergauf geht? ALLAH swt braucht weder uns noch unsere Gebete. Aber wir brauchen IHN. Das sollten wir niemals vergessen... Wassalam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 28. September 2008 Autor Teilen Geschrieben 28. September 2008 Gott ist irgendwie das Wichtigste, für den ich nie angemessen was tun kann! Er ist unbeschreiblich für mich. Ich hab immer damit Probleme gehabt in zu lieben. Denn immer ist es zu wenig. Ich liebe Allah, muss es nicht begründen können, kann man aber. Es tut mir immer Leid dass Er nicht von den meisten Menschen verstanden wird. Er gibt so viel, alles, aber trotzdem hat er so viele Feinde. Ich kann es nicht verstehen. Ich empfinde immer Scham wenn ich an Gott denke. Er ist so gross ich so klein. Er tut so viel ich so wenig. Er ist so barmherzig. Ich fühle mich wie ein verwöhntes Kind, welches von seiner Mutter zu einer Mutter (wenn man es als Vergleich sagen darf) zuflucht nimmt. Ich habe Angst vor ihm aber nicht in negative^m Sinne, meine Angst ist mit Respekt gemischt. Und ich liebe ihn über alles... Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Unglaub Geschrieben 1. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2008 Wenn ich mich vor IHM verbeuge,empfinde ich Freude in meiner Seele! Ich verbeuge mich nicht so,wie man sich vor einem König verbeugen würde.(Um sich unterzuordnen,einzuschmeicheln u.ä.) Sondern so,wie man sich vor dem Vollkommenen verbeugt! Ich habe nie an willkürliche Gebote geglaubt: Gebote,die nur gegeben sind,um den Gehorsam zu prüfen. Sondern ich habe immer nur an heilige Gebote geglaubt mit einem tiefen Sinn. Wenn man sie hält,dient man dem Guten. Ein nettes Grüßle vom Unglaub Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 4. Oktober 2008 Autor Teilen Geschrieben 4. Oktober 2008 Ich habe nie an willkürliche Gebote geglaubt: Gebote,die nur gegeben sind,um den Gehorsam zu prüfen. Man denkt immer dass Gott uns prüft um unser Gehorsamkeit zu sehen. Stimmt nicht. Gott prüft uns unsere Gehorsamkeit "zu uns selbst" zu zeigen. Damit wir nachher keine Ausrede mehr haben. Denn Gott ist Allwissend, er braucht nichts zu prüfen, er weis es schon vorher. Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nur Efsan Geschrieben 4. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2008 Gehorsamkeit aufbringen zu können, zeigt ja auch eine starke Selbstdisziplin. Und Selbstdisziplin ist für den Menschen und für seine positive Entwicklung erforderlich. Iwem zeigt der Mensch immer Gehorsam, sei es dem Staat, der Mode, anderen Menschen, dem Vorgesetzten, seinen Trieben gegenüber, seinen Lehrern, den Gesetzen,etc. Warum sollte der Gehorsam zum Schöpfer nicht das Selbstverständlichste und auch das Schönste auf Welten sein, wenn uns anderweitiger Gehorsam in sogar allen Bereichen abverlangt wird und wir dieses so akzeptieren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 5. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 5. Oktober 2008 Gehorsamkeit aufbringen zu können, zeigt ja auch eine starke Selbstdisziplin. Und Selbstdisziplin ist für den Menschen und für seine positive Entwicklung erforderlich. Iwem zeigt der Mensch immer Gehorsam, sei es dem Staat, der Mode, anderen Menschen, dem Vorgesetzten, seinen Trieben gegenüber, seinen Lehrern, den Gesetzen,etc. Warum sollte der Gehorsam zum Schöpfer nicht das Selbstverständlichste und auch das Schönste auf Welten sein, wenn uns anderweitiger Gehorsam in sogar allen Bereichen abverlangt wird und wir dieses so akzeptieren? Eine der besten Antworten ever ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oum Amin Geschrieben 5. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 5. Oktober 2008 Gehorsamkeit aufbringen zu können, zeigt ja auch eine starke Selbstdisziplin. Und Selbstdisziplin ist für den Menschen und für seine positive Entwicklung erforderlich. Iwem zeigt der Mensch immer Gehorsam, sei es dem Staat, der Mode, anderen Menschen, dem Vorgesetzten, seinen Trieben gegenüber, seinen Lehrern, den Gesetzen,etc. Warum sollte der Gehorsam zum Schöpfer nicht das Selbstverständlichste und auch das Schönste auf Welten sein, wenn uns anderweitiger Gehorsam in sogar allen Bereichen abverlangt wird und wir dieses so akzeptieren? Eine der besten Antworten ever ! Das find ich auch :masa: Schwester. :aro: Vorallem der Schöpfer kennt unser Fitra (Instinkt) am besten, was uns nutzt und was uns schadet und will für uns nur das beste. Der Beitrag von Schwester Amira hat mir auch sehr gut gefallen, dass ich nicht mehr weiß, was ich dazu zufügen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Levent Geschrieben 16. November 2008 Teilen Geschrieben 16. November 2008 Ich pushe das Thema mal nach oben. Ihr wisst schon warum. ;-) Eins der schönsten und sinnvollsten Threads im Forum. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 16. November 2008 Autor Teilen Geschrieben 16. November 2008 Im Moment haben wir keine Zeit Bruder für solche Gefühle! Wir haben wichtigeres zu tun. Wir müssen erst Muslime von anderen Konfessionen bekehren, wenns nicht geht beleidigen, fertig machen. Vesselam Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Serbederan-19 Geschrieben 16. November 2008 Teilen Geschrieben 16. November 2008 ein wunderschönes Thema :aro: :Applaus: ich bin so oft in diesem Thread gewesen, wollte auch erwas schreiben.... leider überfällt mich jedes mal ein komisches Gefühl. ich weiß nicht so recht was ich schreiben soll.... ich würde am liebsten sagen: Er (st) ist alles, ich bin ein Nichts. Ich bin sein Geschöpf, Er (st) mein Schöpfer, Er (st) ist der Geber, ich kann nur nehmen, Sein (st) ist alles, ich gehöre nicht mal mir, ich will zu Ihm (st), kann "mich" aber nicht verlassen, alles ist verlassen ohne Ihn (st), Nichts ist da ohne Sein (st) Erbarmen, und davon brauch ich so viel... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Webmaster Geschrieben 16. November 2008 Teilen Geschrieben 16. November 2008 Ente Rabbiyer-Rahim, ve ene abdüke l-aciz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Reyhan Geschrieben 16. November 2008 Teilen Geschrieben 16. November 2008 Möchte gern ein Gedicht loswerden, was mich immer wieder sehr berührt und mich an meinen Glauben erinnert. Klingt zwar etwas christlich, wegen MEIN HERR.... und so aber ließt es euch bitte trotzdem durch, weil das Gefühl am Ende des Gedichtes einen Teil meines Gefühls für ALLAH widerspiegelt: SPUREN IM SAND Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens. Besorgt fragte ich den Herrn: "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?" Da antwortete er: "Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amira Geschrieben 16. November 2008 Teilen Geschrieben 16. November 2008 Aus Munajat Imam Ali (as): Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Herr und ich bin Dein Diener, und wer außer dem Herrn kann gegenüber dem Diener barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Besitzer und ich bin Dein Besitz, und wer außer dem Besitzer kann gegenüber seinem Besitz barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der der Gewaltige und ich bin der Niedere, und wer außer dem Gewaltigen kann gegenüber dem Niederen barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Schöpfer und ich bin Dein Geschöpf, und wer außer dem Schöpfer kann gegenüber dem Geschöpf barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Ruhmvolle und ich bin der Jämmerliche, und wer außer dem Ruhmvollen kann gegenüber dem Jämmerlichen barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Mächtige und ich bin der Schwache, und wer außer dem Mächtigen kann gegenüber dem Schwachen barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Reiche und ich bin der Notdürftige (Arme), und wer außer dem Reichen kann gegenüber dem Notdürftigen (Armen) barmherzig sein. Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der beste Spender und ich bin der Bettler, und wer außer dem besten Spender kann gegenüber dem Bettler barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist das Leben und ich bin der Tod, und wer außer dem Leben kann gegenüber dem Tod barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Ewige und ich bin der auf dieser Welt Durchreisende, und wer außer dem Ewigen kann gegenüber dem Durchreisenden barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Andauernde und ich bin der Vergängliche, und wer außer dem Andauernden kann gegenüber dem Vergänglichen barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Versorger und ich bin der Gesegnete, und wer außer dem Versorger kann gegenüber dem Gesegneten barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Großzügige und ich bin der Geizige, und wer außer dem Großzügigen kann gegenüber dem Geizigen barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Freie und ich bin der Geplagte, und wer außer dem Freien kann gegenüber dem Geplagten barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Großartige und ich bin der Unbedeutende, und wer außer dem Großartigen kann gegenüber dem Unbedeutenden barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist die Rechtleitung und ich bin der Verirrte, und wer außer der Rechtleitung kann gegenüber dem Verirrten barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Barmherzige und ich bin der, der Deine Barmherzigkeit empfängt, und wer außer dem Barmherzigen kann gegenüber dem, dem du Deine Barmherzigkeit gezeigt hast barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du hast die volle Herrschergewalt und ich bin der auf die Probe Gestellter, und wer außer dem Herrscher kann gegenüber dem Geprobten barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Lenker und ich bin der Verwirrte, und wer außer dem Lenker kann gegenüber dem Verwirrten barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Verzeihende und ich bin der Sünder, und wer außer dem Verzeihenden kann gegenüber dem Sünder barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Sieger und ich bin der Bezwungene, und wer außer dem Sieger kann gegenüber dem Bezwungenen barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Ernährer und ich bin der Ernährte, und wer außer dem Ernährenden kann gegenüber dem Ernährten barmherzig sein? Mein Herr, oh mein Herr, Du bist der Willkürliche und ich bin der Demütige, und wer außer dem Willkürlichen kann gegenüber dem Demütigen barmherzig sein? Findet jemand treffendere Worte? Ich kann es mir kaum vorstellen... Wassalam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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