Webmaster Geschrieben 8. Januar 2007 Teilen Geschrieben 8. Januar 2007 "Und bespitzelt euch nicht und redet nicht hinter dem Rücken schlecht übereinander. Würde jemand von euch etwa gerne das Fleisch seines toten Bruders essen? Ihr würdet es verabscheuen. Und fürchtet Allah. Allah ist fürwahr bereit zu vergeben, barmherzig." Hujurat, Vers 12 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 9. Januar 2007 Teilen Geschrieben 9. Januar 2007 echt super gemacht... wir müssen uns daraus eine lehre ziehen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Merve Geschrieben 9. Januar 2007 Teilen Geschrieben 9. Januar 2007 besser kann man es garnicht darstellen... echt super... ich werde es all meine Freunde zeigen.... wir müssen uns daraus wirklich eine lehre ziehen.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kudsi Geschrieben 5. Februar 2007 Teilen Geschrieben 5. Februar 2007 Bääääähh...!! :dead: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ibooo Geschrieben 5. Februar 2007 Teilen Geschrieben 5. Februar 2007 Echt heftig, aber man unterschätzt diese scheinbar kleine Sünde. Aber weiß jmd vlt warum Allah (svt) dieses Beispiel ("Fleisch des toten Bruders") gewählt haben könnte? Ich hab mal eine interessante einleuchtende Tefsir darüber bei einem Vaaz gehört. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ibooo Geschrieben 7. Februar 2007 Teilen Geschrieben 7. Februar 2007 Was hat also das Fleisch eines toten Bruders mit Giybet zu tun? Warum toten Bruders? Weil so der Bruder ja keinen Schmerz dabei verspürt sozusagen. Bei Giybet redet man ja über diese Person, aber sie bekommt es ja nicht mit. Warum dieses eckelige Beispiel? Wenn man Giybet macht, zerstört man den Ruf und die Ehre der begiybetten^^ Person. Da ist zum Beispiel jmd der sehr gut Kuran lesen kann und eine sehr schöne Stimme hat, dann findet man diese Person schon bewundernswert und ist vlt schon begeistert von dieser Person. Dann kommt einer und sagt: Dieser Junge stößt auf ohne die Hand vor dem Mund zu halten` oder nennt sonst irgendein Fehler von ihm. Somit hat er den so schwer aufgebauten Ruf kaputt gemacht. Aber wofür? Weder der, der das sagt, noch der das hört noch der Junge selbst haben was davon. Das heißt es ändert nichts an der Sache. Man zerstört nur. Wenn man diesen Fehler nicht gut findet und etwas dagegen machen möchte, soll man ganz bestimmt nicht Giybet machen, sondern diejenige Person dort, wo es keiner mitkriegt, auf diesen Fehler aufmerksam machen. Aber niemals vor anderen Leuten sei es wöhrend seiner Anwesenheit oder nich, Fehler anderer nennen. -Was mach ich wenn ich zur Abschreckung einen Fehler eines anderen nennen möchte? - Ganz einfach, das Ereignis ohne Namen erzählen, so dass niemand weiß wer damit gemeint ist, damit die Tat in den Vordergrund rückt und nicht die Person, die das getan hat. - Wann ist das nennen des Fehlers eines anderen in dessen Abwesenheit erlaubt/oder gar erwünscht? - Ja das gibt es auch. Aber sehr eingeschränkt. Zum Beispiel, wenn jmd für eine wichtige Position bei Verwaltung oder Führung einer Gruppe, Gemeinschaft oder gar Organisation gewählt wird. Dann kann man und soll sagen wenn man Erfahrung mit dieser Person hat und weiß dass er ungeignet ist, da er zum Beispiel sehr ungerecht ist, Frauenfeindlich und keine Ahnung was ist, was sie für diese Position ungeeignet macht. Aber hier darf man nur Beispiele bringen, die für die Entscheidung von Bedeutung sind. Also hier darf man auch nicht sagen, dass er die Spielhalle besucht oder raucht oder sons was. - Ab wann kann man sagen, dass etwas Giybet ist? - Der Maßstab ist der, dass man sagt: Wenn diese Person das hören würde, ob es ihr gefallen würde oder sie es als negativ verspühren würde. - Was mache ich wenn bei einem Gespräch, bei dem jmd Giybet macht? - Du musst zunächt einmal diese Person sofort unterbrechen und ihn darauf Aufmerksam machen, ja auch wenn es ein nichtmuslim ist, den es ist eine Gesellschaftliche Ettikete nicht zu hänseln und dann sagt man einfach: "Hör bitte auf zu hänseln!" oder formulierst es halt nicht soo höflich^^. Wenn es nicht hilft, kannst du es noch einmal versuchen, wenn`s nichts bringt, musst du diese Unterhaltung verlassen. - Fazit: Wenn man über irgendeine Person irgendetwas sagen möchte, erstmal gucken "ist es gut oder schlecht, was ich da sagen möchte", dann "ist diese Information meinen Zuhörern von Nutzen oder nur zur Unterhaltung gut", dann "ist der Name der Person von Bedeutung". Wenn jmd einen Fehler hat - und das hat jeder Mensch - und möchte etwas dagegen tuen, dann sagt man das jener Person geheim persönlich. Es ist eine Sünde die viele unterschätzen und leider im Alltag häufig begehen. Wir müssen sehr gut darauf achten, da wir manchmal unterbusst über andere schlecht reden. Es gibt noch zu dieser Thematik einen Hadis, mit dem ich meine Hutba...äh..ich mein`, meinen Eintrag beenden möchte: "Wenn ihr einen Fehler einer Person nennen wollt, gedenkt eurer eigenen Fehler." (Fehler=tr. kusur) Elee ine ehsenel kelaam... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Yakuza Geschrieben 7. Februar 2007 Teilen Geschrieben 7. Februar 2007 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zehra Geschrieben 3. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 3. Oktober 2009 -Was mach ich wenn ich zur Abschreckung einen Fehler eines anderen nennen möchte? - Ganz einfach, das Ereignis ohne Namen erzählen, so dass niemand weiß wer damit gemeint ist, damit die Tat in den Vordergrund rückt und nicht die Person, die das getan hat. - Wann ist das nennen des Fehlers eines anderen in dessen Abwesenheit erlaubt/oder gar erwünscht? - Ja das gibt es auch. Aber sehr eingeschränkt. Zum Beispiel, wenn jmd für eine wichtige Position bei Verwaltung oder Führung einer Gruppe, Gemeinschaft oder gar Organisation gewählt wird. Dann kann man und soll sagen wenn man Erfahrung mit dieser Person hat und weiß dass er ungeignet ist, da er zum Beispiel sehr ungerecht ist, Frauenfeindlich und keine Ahnung was ist, was sie für diese Position ungeeignet macht. Aber hier darf man nur Beispiele bringen, die für die Entscheidung von Bedeutung sind. Also hier darf man auch nicht sagen, dass er die Spielhalle besucht oder raucht oder sons was. - Ab wann kann man sagen, dass etwas Giybet ist? - Der Maßstab ist der, dass man sagt: Wenn diese Person das hören würde, ob es ihr gefallen würde oder sie es als negativ verspühren würde. - Was mache ich wenn bei einem Gespräch, bei dem jmd Giybet macht? - Du musst zunächt einmal diese Person sofort unterbrechen und ihn darauf Aufmerksam machen, ja auch wenn es ein nichtmuslim ist, den es ist eine Gesellschaftliche Ettikete nicht zu hänseln und dann sagt man einfach: "Hör bitte auf zu hänseln!" oder formulierst es halt nicht soo höflich^^. Wenn es nicht hilft, kannst du es noch einmal versuchen, wenn`s nichts bringt, musst du diese Unterhaltung verlassen. - Fazit: Wenn man über irgendeine Person irgendetwas sagen möchte, erstmal gucken "ist es gut oder schlecht, was ich da sagen möchte", dann "ist diese Information meinen Zuhörern von Nutzen oder nur zur Unterhaltung gut", dann "ist der Name der Person von Bedeutung". Wenn jmd einen Fehler hat - und das hat jeder Mensch - und möchte etwas dagegen tuen, dann sagt man das jener Person geheim persönlich. Vielen Dank! :aro: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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