Nur Efsan Geschrieben 13. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 13. Oktober 2008 Abgesehen davon, dass es eine Zeit von Sodom und Gomorrha für Archäologen nicht gibt, da jeder Nachweis für Sodom und Gomorrha fehlt. (Ich habe lediglich nur geschrieben, dass es sogar Fundstücke und historsiche Überlieferungen aus den Zeiten von Sodom und Gomorrha gibt und nicht umbedingt von dem Volk direkt) Aufgrund des obigen Zitates wollte ich hier etwas reinkopieren,einigen dürfte es schon bekannt sein. Einiges Wissenswertes über das Volk von Lot as, aus dem Buch "Untergegangene Völker" von Harun Yahya: Das Volk von Lot und die Stadt, die unter dem Steinregen versank Auch das Volk Lots nahm die Warnung leicht. Da entsandten Wir einen Steinregen gegen sie. Lots Haus aber erretteten Wir im Morgengrauen. Als eine Gnade von Uns. So belohnen Wir die Dankbaren. Er hatte sie bereits vor Unserer Strafe gewarnt; sie aber schlugen die Warnung in den Wind. (Sure al-Qamar: 33-36) Der Prophet Lot ist Zeitgenosse von Abraham. Lot wurde zu einem Volk in der Nachbarregion von Abraham entsandt. Dieses Volk, so der Quran, übte eine unerhörte Perversion aus, die die Welt bis dahin nicht kannte; die Sodomie. Als Lot sein Volk vor dieser Perversion warnte und die heiligen Gebote Allahs offenbarte, leugnete es ihn, es kannte ihn als Propheten nicht an und ging seinen perversen Gepflogenheiten weiter nach. Daraufhin wurde dieses Volk auf eine schreckliche Weise vernichtet. Die Stadt, in der Lot gelebt hat, wird im Alten Testament als Sodom bezeichnet. Es stellte sich heraus, dass dieses am Roten Meer angesiedelte Volk gemäß der Quranerzählung vernichtet wurde. Archäologische Forschungen zeigten, dass diese Stadt am Toten Meer entlang der palästinensisch-jordanischen Grenze lag. Zunächst wollen wir der Frage nachgehen, warum Lots Volk bestraft wurde. Der Quran berichtet über die Warnung von Lot und die Antwort seines Volkes: Das Volk Lots bezichtigte die Gesandten der Lüge (Damals) als ihr Bruder Lot zu ihnen sprach: "Wollt ihr denn nicht gottesfürchtig sein? Seht, ich bin euch ein treuer Gesandter. So fürchtet Allah und gehorcht mir! Und ich verlange dafür keinen Lohn von euch. Seht, mein Lohn ist allein beim Herrn der Welten. Nähert ihr euch ausgerechnet Männern und haltet euch von den Frauen fern, die euer Herr für euch geschaffen hat? Aber nein! Ihr seid ein hemmungsloses Volk!" Sie sagten: "Wenn du nicht nachgibst, o Lot, wirst du bestimmt vertrieben!" Er sprach: "Seht, ich verabscheue euer Verhalten. (Sure Asch-Schu'ara': 160-168) Sein Volk hatte Lots Einladung nicht angenommen und ihn noch dazu bedroht. Das Volk wollte Lot und die Gläubigen des Landes verweisen, weil er es auf den Weg der Rechtgeleiteten zu leiten versuchte. In anderen Suren wird über das Ereignis berichtet: Und Lot, als er zu seinem Volke sprach: "Wollt ihr Schändlichkeiten begehen wie kein Geschöpf zuvor? Wahrlich, ihr kommt mit Sinneslust zu Männern statt zu Frauen! Ja, ihr seid ein ausschweifendes Volk!" Doch die Antwort seines Volkes war, lediglich zu sagen: "Treibt sie aus euerer Stadt hinaus. Das sind fürwahr Leute, die sich als rein ausgeben." (Sure al-A'raf: 80-82) Lot lud sein Volk auf den Weg der Rechtgeleiteten ein und warnte es vor Übeltaten. Doch das Volk hörte nicht auf die Warnung und leugnete sowohl ihn als auch die angekündigte Strafe: Und Lot sprach zu seinem Volk: "Ihr begeht wirklich Schändlichkei-ten wie niemand zuvor in aller Welt! Müsst ihr euch Männern nähern auf unnatürlichem Wege und bei euren Treffen Abscheuliches treiben?" Sein Volk antwortete lediglich: "Bring uns doch Allahs Strafe herbei, wenn du die Wahrheit sagst!" (Sure al-'Ankabut: 28-29) Auf diese Antwort hin bat Lot Allah um Hilfe: Er sprach: "O mein Herr! Hilf mir gegen dieses lasterhafte Volk!" (Sure al-'Ankabut: 30) Mein Herr, rette mich und mein Volk vor ihrem Tun." (Sure asch-Schu'ara': 169) Auf die Bitte von Lot schickte Allah ihm zwei Engel im Männergewand, die zuvor bei Abraham gewesen waren, seiner alten Frau die frohe Botschaft eines Kindes ankündigten und ihr hauptsächliches Ziel erläuterten: Das verirrte Volk Lots sollte vernichtet werden. Er fragte: "Was ist wohl euer Auftrag, ihr Sendboten?" Sie sprachen: "Siehe, wir wurden zu einem sündigen Volk entsandt um Steine aus Ton auf sie niedergehen zu lassen, gekennzeichnet von deinem Herrn für die maßlosen Sünder." (Sure adh-Dhariyat: 31-34) Nur das Haus Lots wollen wir ganz retten, außer seiner Frau; (von der Allah sagt) "Wir beschlossen ihr Zaudern." (Sure al-Hidschr: 59-60) Die von Allah gesandten Engel kamen, nachdem sie Abraham besucht hatten zu Lot. Lot, der zunächst die Gesandten nicht erkannte, fürchtete sich. Nachdem er mit ihnen gesprochen hatte, beruhigte er sich: Und als Unsere Sendboten zu Lot kamen, geriet er ihretwegen in Bedrängnis, da er sie nicht beschützen konnte. Und er sprach: "Dies ist ein böser Tag!" (Sure Hud: 77) Bemerkte er: "Ihr seid wohl fremde Leute?" Sie sprachen: "Nein! Wir kommen zu dir mit dem, was sie ständig bezweifeln. Und bringen dir die Wahrheit. Wir sind gewiss wahrhaftig. Ziehe nun mit deiner Familie fort, bevor die Nacht vorüber ist, und gehe hinter ihnen her. Niemand von euch drehe sich um, sondern geht, wie es euch befohlen ist!" Und Wir gaben ihm den Befehl, weil jene am Morgen mit Stumpf und Stiel ausgemerzt werden sollten. (Sure al-Hidschr: 62-66) Währenddessen erfuhr das Volk Lots, dass er Besuch bekommen hatte. Es schreckte nicht einmal davor zurück, seine perversen Neigungen auch seinem Besuch anzutragen. Sie umringten das Haus. Lot, dem die Situation peinlich war, sprach sein Volk an: Er sprach: "Seht, dies sind meine Gäste. Macht mir also keine Schande! Und fürchtet Allah, und macht mir keine Unehre!" (Sure al-Hidschr: 68-69) Daraufhin wurde sein Volk zornig gegenüber ihm: Sie sagten: "Haben wir dir nicht Gäste – woher auch immer- verboten?" (Sure al-Hidschr: 70) Lot, der alles versucht hatte, um es davon abzuhalten, sprach in der Befürchtung man werde ihm und seinen Gästen Böses antun: ..."Hätte ich doch nur Macht über euch oder könnte irgendwo starke Unterstützung finden!" (Sure Hud: 80) "Die Gäste" erinnerten Lot daran, dass sie gesandt worden waren und sprachen: Sie sagten: "0 Lot! Wir sind Sendboten deines Herrn: Sie können dir nichts anhaben! Doch mache dich mit deiner Familie auf, solange es noch Nacht ist, und keiner von euch blicke zurück! Nur deine Frau- sie wird treffen, was die anderen trifft. Siehe, was ihnen angedroht ist, (erfüllt sich) am Morgen. Ist der Morgen nicht schon nahe?" (Sure Hud: 81) Als die Perversion des Volkes seinen Höhepunkt erreichte, rettete Allah Lot mit Hilfe der Engel. In der Morgendämmerung kam dann die von Lot angekündigte Strafe: Sie verlangten tatsächlich seine Gäste von ihm. Darum blendeten Wir ihre Augen: "So kostet Meine Strafe und Meine Warnungen!" Am Morgen, in der Frühe, erfasste sie fürwahr eine nicht endende Strafe. (Sure al-Qamar: 37-38) In den Quranversen wird die Vernichtung des Volkes folgendermaßen erzählt: Da erfasste sie der Schrei bei Sonnenaufgang. Und Wir kehrten(in ihrer Stadt) das Oberste zu unterst und ließen Steine aus gebranntem Ton auf sie niederregnen. Hierin sind wahrlich Zeichen für die Einsichtigen! Und siehe, sie lagen an einer Straße, die noch vorhanden ist. (Sure al-Hidschr: 73-76) Und als Unser Befehl ergangen war, kehrten Wir in dieser (Stadt) das Oberste zuunterst und ließen auf sie Backsteine hageldicht niederregnen. Gekennzeichnet von deinem Herrn. Und sie ist Frevlern niemals fern. (Sure Hud: 82-83) Dann vertilgten Wir die anderen. Und ließen auf sie einen (Stein)regen hageln. Und übel fürwahr war der Regen, der die Gewarnten traf. (Sure asch-Schu'ara': 172-173) Als das Volk vernichtet wurde, wurden nur Lot und die Gläubigen gerettet, deren Zahl nicht mehr als ein "Hausvolk" war. Weil sie nicht unter den Gläubigen war, kam auch Lots Frau dabei um: Und Wir retteten ihn und seine Familie, außer seiner Frau, die zurückblieb. Und Wir ließen einen Regen auf sie regnen. Sieh nur, wie das Ende der Sünder war! (Sure al-A'raf: 83-84) Somit wurde Lot mit seiner Familie und den Gläubigen gerettet. Das verirrte Volk dagegen wurde vernichtet. Die offensichtlichen Zeichen am Lot-See Der 82. Vers der Sure Hud; "Und als Unser Befehl ergangen war, kehrten Wir in dieser (Stadt) das Oberste zuunterst und ließen auf sie gebrannte Steine hageldicht niederregnen." legt deutlich dar, was für eine Katastrophe Lots Volk heimsuchte. Wahrscheinlich wird mit der Aussage in diesem Vers, "Wir kehrten das Oberste zuunterst" ein starkes Erdbeben angedeutet. Die Region, in der sich der Lot-See befindet und wo die oben erwähnte Vernichtung stattgefunden hat, weist dementsprechend offensichtliche Zeichen eines Erdbebens auf. Der deutsche Archäologe Werner Keller äußert sich zu diesem Thema: In dieser Region entstanden bei einer mächtigen Zerstörung Explosionen, Blitzschläge, Brände und mit Erdgasen zusammen ein furchtbares Erdbeben. Mit dem Tal von Siddin wurden auch die Städte von Lots Volk (Sodom und Gomorra) begraben.13 Der Lot-See - auch bekannt als das Tote Meer - befindet sich in einer aktiven seismischen Region, die eine Erdbebenzone bildet: Die Basis des Toten Meeres befindet sich in einem tektonisch verursachten Erdfall, die Riftebene genannt wird. Diese Ebene liegt auf einer 300 km langen Strecke zwischen dem See Tiberias im Norden und der Mitte der Arabah Ebene im Süden.14 Der Quranvers; "Wir... ließen auf sie gebrannte Steine hageldicht niederregnen" deutet wahrscheinlich auf die Steine, die der Vulkanausbruch in die Luft geschleudert hatte. (In der Sure asch-Schu'ara', Vers 173, wird das gleiche Ereignis folgendermaßen beschrieben: "Und ließen auf sie einen (Stein)regen hageln, und übel fürwahr war der Regen, der die Gewarnten traf".) Werner Keller äußert sich auch zu diesem Thema: "Durch das Aufreißen der Erdoberfläche während des Erdbebens wurden die bis dahin inaktiven Vulkane unter der Erdoberfläche freigelegt. In der oberen Ebene der Scheria findet man noch heute erloschene Krater. Hier befinden sich auf Kalkschichten riesige Tuffstoffe und Basaltschichten."15 Diese Lava- und Basaltschichten sind der beste Beweis, dass hier eine vulkanische Explosion stattgefunden hat. Die Aussage im Quran: "Wir ... ließen auch brennende Steine niedergehen, die wie Regentropfen aufeinander folgten" deutet höchstwahrscheinlich auf diese vulkanische Explosion hin. Und mit dem Satz im selben Quranvers: "Und als Unser Befehl ergangen war, kehrten Wir in dieser (Stadt) das Oberste zuunterst..." ist scheinbar das Erdbeben gemeint, wodurch der Vulkan mit einer enormen Wucht explodierte und zu einer Spaltung und zum Einsturz der Erdoberfläche führte. Die Wahrheit kennt nur Allah. Die offensichtlichen Zeichen des Lot-Sees sind außerordentlich wichtig. Die Ereignisse, die im Quran erzählt werden, spielen sich zum größten Teil im Mittleren Osten, auf der arabischen Halbinsel und in Ägypten ab. Mitten in dieser geographischen Region befindet sich der Lot-See. Sowohl die Ereignisse um den Lot-See, als auch die geologische Struktur des Sees sind beachtenswert. Der Lot-See befindet sich etwa 400 Meter unter der Meeresoberfläche. Der See selbst misst 400 Meter Tiefe, was wiederum bedeutet, dass der Seegrund 800 Meter tiefer liegt als die Meeresoberfläche. Das ist der tiefste Punkt in der Erdoberfläche: In anderen Regionen, in denen die Erdoberfläche tiefer liegt als der Meeresspiegel, beträgt die Tiefe höchstens 100 Meter. Eine andere Besonderheit des Lot-Sees ist der hohe Salzgehalt mit etwa 30%. Deswegen können hier weder Fische noch Algen leben. Diesbezüglich wird in westlichen Sprachen der Lot-See als "Totes Meer" bezeichnet. Die Ereignisse um Lots Volk dürften sich um achtzehnhundert vor Christus abgespielt haben. Gestützt auf archäologische und geologische Recherchen berichtet der deutsche Forscher Werner Keller, dass sich die Städte Sodom und Gomorra in der Siddimebene genannten Region, die einst große und weite Lebensräume aufwiesen, am Ende des Lot-Sees befinden. Der Lot-See stellt den besten Beweis für die im Quran berichtete Vernichtung dar. Eine Landzunge erstreckt sich östlich in den See. Diesen Teil nennen die Araber "El Lisan" nämlich "die Zunge". An dieser Stelle in der Mitte des Sees ist ein Abgrund, der den See entzweit, der aber vom Land aus nicht zu sehen ist. Auf der rechten Seite der Halbinsel ist der Wasserspiegel 400 Meter tief, auf der linken Seite ist er nach letzten Messungen nur 15-20 Meter tief. Dieser Teil des Sees ist später durch ein Erdbeben entstanden. Sodom und Gomorra befanden sich an dieser Stelle, wo das Volk Lots einst hier lebte: Damals konnte man diesen Teil zu Fuß überqueren. Die Städte Sodom und Gomorra, die einst in der Siddimebene lagen, befinden sich jetzt unter dem glatten Grund des Toten Meeres. Infolge einer furchtbaren Katastrophe - am Anfang des 2. Jahrtausends vor Christus- ist der Seegrund gesunken und Salzwasser, das aus dem Norden floss, drang in die Spalte und füllte sie auf.16 Die Spuren von Lots Volk sind sehr offensichtlich... Wenn man am unteren Teil des Lot-Sees mit einem Boot umherfährt während die Sonne scheint, hat man eine wunderbare Sicht. Etwas entfernter vom Land sind Bäume unter dem Wasser zu sehen. Diese Bäume wurden durch den hohen Salzinhalt des Sees konserviert. Die grünen Baumreste im tiefen Grund des Sees sind uralt. Die Siddimebene, in welcher die Natur einst blühte, galt als eine der herrlichsten Gegenden in der Region. Die technische Seite der Katastrophe, die Lots Volk befallen hat, kann aus Forschungsergebnissen von Archäologen entnommen werden. Demnach ist das Erdbeben, das Lots Volk vernichtete, durch einen länglichen Fall der Erde zu Stande gekommen: Der Fluss Sheria hat ein 190 km langes Flussbett, das insgesamt 180 Meter tief abfällt. Diese Tatsachen und dass der Lot-See 400 Meter tiefer als der Meeresspiegel liegt, zeigen, dass hier einst ein riesiges geologisches Ereignis stattgefunden hat. Die interessante Struktur des Sheria Flusses und des Lot-Sees ist nur ein kleiner Bestandteil einer sehr langen Erdspalte der Erdoberfläche. Die Lage und Länge dieser Erdspalte wurde vor kurzem festgestellt. Sie beginnt am Rand des Taurus-Gebirges und erstreckt sich in südlicher Richtung über den Südrand des Lot-Sees und die arabische Wüste in den Golf von Akkaba. Von dort aus geht sie ihren Weg über das Tote Meer nach Afrika, wo sie dann endet. Entlang dieser Linie müssen starke Vulkanausbrüche stattgefunden haben. Denn auf den Galileo Bergen von Palästina, auf den Hochebenen am Jordan, im Golf von Akkaba und an anderen nahegelegenen Orten befinden sich schwarzer Basalt und Lava. All diese Überreste und die geographischen Eigenschaften sind Beweis dafür, dass am Lot-See ein bedeutendes geologisches Ereignis stattgefunden hat. Werner Keller berichtet darüber folgendermaßen: In dieser Region kam bei einer mächtigen Zerstörung ein furchtbares Erdbeben zustande; begleitet von Explosionen, Blitzschlägen, Bränden und Erdgasen. Mit dem Tal von Siddin wurden somit auch die Städte von Lots Volk (Sodom und Gomorra) begraben. Durch das Aufreißen der Erdoberfläche während des Erdbebens wurden die bis dahin inaktiven Vulkane unter der Erdoberfläche freigelegt. In der oberen Ebene der Scheria findet man noch heute erloschene Krater. Hier befinden sich auf Kalkschichten riesige Tuffstoffe und Basaltschichten.17 Das National Geographic berichtet in seiner Dezemberausgabe aus dem Jahre 1957 über dieses Ereignis: Die Sodomhöhen steigen in Richtung Totes Meer. Bisher konnte niemand herausfinden, wo sich die verschwundenen Städte Sodom und Gomorra befinden. Die Wissenschaftler sind jedoch der Meinung, dass sich diese Städte gegenüber den Felsen in der Siddimebene befinden. Höchstwahrscheinlich wurden sie infolge eines Erdbebens vom Flutwasser des Toten Meeres überschwemmt.18 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
brothrasko Geschrieben 13. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 13. Oktober 2008 @Nur Efsan Über Harun Yahya decken wir dann doch lieber den barmherzigen Mantel des Schweigens. Der hat in wissenschaftlichen Diskussionen so viel zu suchen wie Mickeymaus auf einer Beerdigung. Dann Werner Keller, der Name kam mir bekannt vor. Wusste aber nicht, wo ich ihn hin stecken sollte. Aus deinem Text ist auch nicht richtig ersichtlich ob Yahya den zitiert oder du das angefügt hast. Dann stieß ich auf „Und die Bibel hat doch recht.“ War damals ein Bestseller in den 50ern. Ein populärwissenschaftliches Buch, ein bisschen, der Zeit entsprechend, apologetisch. Ein halbes Jahrhundert sind in den Geisteswissenschaften eine lange Zeit. Legen wir also auch das beiseite genau wie den Artikel vom Dezember 1957. Die Erde hat sich weiter gedreht. Die Methodik der Biblischen Archäologie hat sich in der Zwischenzeit gewandelt. Früher dachte man, da in der Bibel vom Großreich unter David und Salomon berichtet wird, dass die stärksten Mauern einer Grabung von diesen stammen müsste und nahm diese Mauern dann wieder als Beleg für das Großreich und die Richtigkeit des biblischen Berichts: ein klassischer Zirkelschluss. Fanden sich dort, wo ein Ort in der Bibel erwähnt wurde Ruinen, so war das der Beweis für das Vorhandensein dieses Ortes und wiederum die Richtigkeit der Bibel. Die Ruinen und alle Funde daraus wurden dann nach der angenommenen biblischen Chronologie datiert. So naiv ist Wissenschaft heute nicht mehr. Man muss sicher nicht soweit gehen wie Finkelstein und Silberman aber alles ist im Fluss und in Diskussion. Jedenfalls was du bringst oder vielleicht auch der Hütchenspieler Yahya dir verkauft hat ist längst Forschungsgeschichte und zu den Akten gelegt. Empfehlenswert folgender Link. Der Mann ist Lehrstuhlinhaber für Altes Testament und Biblische Umwelt am Institut für Bibelwissenschaften der Uni Bern, Schweiz. Im Unterschied zu manch anderen „berühmten Wissenschaftlern“ wirklich eine Kapazität. http://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/details/quelle/WIBI/zeichen/s/referenz/29019///cache/d6b973f013/#h3 Und natürlich auch Israel Finkelstein und Neil Asher Silberman, Keine Posaunen vor Jericho. Dann gibt es noch ein wohl ganz gutes und die aktuelle Diskussion der biblischen Archäologie beleuchtendes Buch. Titel liefere ich nach. Nachgeliefert. Über die Qualität kann ich allerdings nichts sagen: Peter van der Veen und Uwe Zerbst, Biblische Archäologie am Scheideweg? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nur Efsan Geschrieben 13. Oktober 2008 Autor Teilen Geschrieben 13. Oktober 2008 Über Harun Yahya decken wir dann doch lieber den barmherzigen Mantel des Schweigens. Der hat in wissenschaftlichen Diskussionen so viel zu suchen wie Mickeymaus auf einer Beerdigung. Warum? Weil der Mann religiös und zeitgleich auch auf wissenschaftlichem Gebiet bewandert ist? Hoho, wenn ich zwischen den Zeilen lese ,stempelst du alle religiösen Menschen ab unseriös zu sein? Gefallen dir etwa die Widerlegungen der Evolutionstheorie seinerseits nicht? Ich bringe hier gar nichts, habe lediglich nur einen Auszug aus seinem Buch hier hineinkopiert. Zur Info: Harun Yahya baut seine höhst wissenschaftlichen und authentischen Werke nicht auf biblische Archäologie und auf Firlefranz was von einigen behauptet wird, wenn dann zitiert er manchmal. Er hat aber eigene Studien diesbezüglich. Dann glaub nicht daran, ist mir auch recht. Du empfiehlst mir einen Link und eine aktuelle Diskussion. Nach deinem Verständnis sind diese auch nur Hütchenspielereien, denn in max. 5 Jahren werden deren Behauptungen höhstwahrscheinlich auch widerlegt sein ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
brothrasko Geschrieben 13. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 13. Oktober 2008 Dann lassen wir über so viel Peinlichkeit doch lieber den Vorhang sinken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nur Efsan Geschrieben 13. Oktober 2008 Autor Teilen Geschrieben 13. Oktober 2008 Ja lassen wir weiterhin über Themen die unbeqeumer sind den Vorhang sinken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Götterdämmerung Geschrieben 13. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 13. Oktober 2008 Weil der Mann religiös und zeitgleich auch auf wissenschaftlichem Gebiet bewandert ist?Ob er religiös ist, weiß ich nicht. Ich habe eher das Gefühl, er ist ein Bauernfänger, der sich mit seinem Kreationistenschrott dumm und dämlich verdient. Falls er irgendwelche wissenschaftlichen Qualifikationen hat (ich wüsste nichts davon), dann schlagen sie sich jedenfalls nicht in seinen Werken nieder. Harun Yahya baut seine höhst wissenschaftlichen und authentischen Werke nicht auf biblische Archäologie und auf Firlefranz was von einigen behauptet wird, wenn dann zitiert er manchmal.Harun Yahya zitiert nicht manchmal. Er macht überhaupt nichts anderes als Zitate sammeln. Seine Argumente gegen die Evolutionstheorie schreibt er bei amerikanischen Kreationisten ab. Dieser Text hier besteht nur aus Zitaten aus dem Koran vermischt mit Zitaten aus Die Bibel hat doch recht.Er hat aber eigene Studien diesbezüglich.Warum schreibt er dann alles ab? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nur Efsan Geschrieben 13. Oktober 2008 Autor Teilen Geschrieben 13. Oktober 2008 Ich bin hier niemandes Anwalt, wenn du aber nicht weisst,ob er religiös ist oder nicht, dann dürftest du das mit den "Bauernfängern" auch nicht wissen auch wenn es dir dein Gefühl sagt. Na ja.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.