MeRyEm Geschrieben 23. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2007 Ich bin dabei meinen Kindern das beten beizubringen was am besten in der Praxis funktioniert. Sie annimieren mich natürlich nach dennoch bleibt es nicht aus das ich mich plötzlich zur seite wenden muss oder aber auch zu ihnen sprechen muss. Ist das in Ordnung so oder habt ihr noch einen anderen Ratschlag? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Samariella Geschrieben 26. August 2008 Teilen Geschrieben 26. August 2008 Allah allein kennt Deine Niyya (Absicht) und in dem Moment ist sie in Ordnung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 26. August 2008 Teilen Geschrieben 26. August 2008 Man muss das Gebet nicht unterbrechen. Aber ob man im Gebet sprechen darf? Ich glaube nicht Schwester. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 27. August 2008 Teilen Geschrieben 27. August 2008 Schwester Kinder. Geschenk Gottes, unschuldig und naiv wie ein Lamm, süß wie Honig. Die besten "Kopierer" der Welt. Das Sprechen (mit den Kindern, für die angehende Lehre) im Gebet sollte, außer in absolut dringlichen Fällen, z.B. wenn man die Kinder in Gefahr sieht oder wähnt, unterlasen werden, da sie dies als legitim erachten könnten, auch wenn man konkret zu ihnen sagen würde, daß dies nicht sein solle. Das Gesagte im Beispiel zu zeigen, hat viel mehr Wirkung auf sie. Wohlgemerkt: es geht dabei nicht um die Frage der Sünd-/oder Fehlerhaftigkeit des Redens im Gebet vor Gott, denn Gott kennt die Herzen besser als wir unseren, sondern um die richtige Gebets-Beibringung. Viele wissen sicherlich die Geschichte, wo der Gesandter (s.a.w.) in der Moschee als Imam vorbetet, währenddessen sein Enkel Hasan (r.a.) oder Hüseyin (r.a.) beim Sedschde (secde) auf seinen Rücken klettert (als Spiel) und der Gesandter in der Sece verweilt, bis sein Enkel von selbst runter geht und er sein Gebet fortsetzen kann. Das ist ein gutes Beispiel dafür, daß man im Gebet möglichst nicht mit den Kindern sprechen soll, sei es auch für die Lehre des Gebets. Kinder sind nicht so "dumm", wie manche Erwachsene meinen oder glauben, nur weil sie ihre wahre Klugheit nicht verbal ausdrücken können. Sie sind im Grunde viel Verständnisvoller, als es von Außen aussieht. Es ist immens wichtig, sich die Zeit und Ruhe für jede Art von Lehre und Erziehung zu nehmen (die Kinder fühlen jede Hektik und Unruhe besser als die Erwachsenen), sich explizite auf die Kinder zu konzentrieren und darauf zu achten, daß man für eine spezielle Lehre, ihre entsprechend gute und empfängliche Laune zu erwischen. Ebenfalls ist es extrem wichtig, mit passende Stimme, pasende Methode, in ihr Herz hinein zu sprechen, nicht in ihr Kopf. Dies ist gar nicht so schwer, wie es sich anhört, denn das aus dem Herzen Kommende fühlen die Kinder einfach in ihren Herzen - und behalten dies dort ein Leben lang, bewußt oder unbewußt. Kurz noch einmal konkret: Vor dem Gebet die nötigen Erklärungen geben, das Gebet wie gewohnt, jedoch, das ist auch sehr wichtig, sehr kurz halten, da Kinder sehr ungeduldig sind; sie sollen es lieben, sich nicht gelangweilt dabei fühlen. Hinterher sie mit Liebe und Anderem Belohnen. Wesselâm Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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