mehmet999 Geschrieben 10. August 2008 Teilen Geschrieben 10. August 2008 Allah hat im Quran offenbart, dass die Ungläubigen ständig alle Mittel und Wege zu finden versuchen und all ihre Kräfte mobilisieren, um die Menschen davon abzuhalten, an Ihn zu glauben, Seinem Weg zu folgen und sich an Ihn zu erinnern. Siehe, die Ungläubigen verwenden ihr Vermögen dafür, andere von Allahs Weg abzubringen. Sollen sie es nur ausgeben! Dann werden sie es bedauern, und dann werden sie doch besiegt werden... (Sure 8:36 - al-Anfal) Manchmal wird dieses Werk der Opposition ganz offen ausgeführt, manchmal auch unter Einsatz verdeckter Taktiken. Doch das Ziel ist immer dasselbe: Die Erinnerung an Allah zu verhindern und die Menschen von den religiösen moralischen Werten abzubringen. Unter diesem Gesichtspunkt sind die verschiedenen Tendenzen, die in der jüngsten Vergangenheit in verschiedenen Ländern gleichzeitig aufkamen, bemerkenswert. Diese Weltsichten, die mit verschleiernden Worten von einer kosmischen Kraft sprechen, von einer Energie oder einem Designer des Universums, es aber hartnäckig vermeiden, den Namen des allmächtigen Gottes auszusprechen und zu wiederholen, dienen ganz klar einem falschen Zweck. Es handelt sich wohl um einen Versuch, die geistige Suche der Menschen fehlzuleiten und sie davon abzuhalten, nach der wahren Religion zu leben. Im Kern ist es ein Projekt, dass darauf abzielt eine künstliche Religion zu etablieren, eine Mischung aus Christentum, Judentum und Islam. Entsprechend dieser künstlichen Religion akzeptieren die Menschen, eine Macht, die das Universum ins Werk setzen konnte, doch die Identität dieser Macht bleibt unklar. Allah ist selbstverständlich erhaben darüber. Die Menschen sprechen Allahs Namen nicht aus und sie erkennen Seine großartigen Eigenschaften nicht an, wie sie es eigentlich tun sollten. Sie missachten die Tatsache, dass Er der einzige Schöpfer und Herr des gesamten Universums ist, und so verspüren sie kein Bedürfnis, nach den religiösen Geboten zu leben, die er der Menschheit offenbart hat. Daran wird deutlich, das es sich dabei um eine ernsthafte Bedrohung der religiösen moralischen Werte handelt. Deswegen müssen wahre Gläubige auf der Hut sein vor Bewegungen, die es vermeiden, den Namen Allahs auszuprechen und offen festzustellen, dass der allmächtige Gott das Universum aus dem Nichts erschaffen hat, sondern sich stattdessen hinter einer verwirrenden, unverbindlichen Terminologie verstecken mit Begriffen wie "Designer", kosmische Kraft" oder "Energie". Für aufrichtige Gläubige ist das Wiederholen des Namens von Allah und das Preisen Seines Ruhmes ein bedeutsamer religiöser Brauch und eine Quelle des Enthusiasmus, ein Brauch, der voller Freude und mit Liebe ausgeführt wird. Dem Vers Er ist Allah, der Schöpfer, der Urheber, der Formgebende. Sein sind die schönsten Namen. Ihn preist, was in den Himmeln und auf Erden ist; Er ist der Mächtige, der Weise." (Sure 59:24 - al-Hashr) entsprechend, sollten jene, die daran glauben, dass der allmächtige Allah alles Existierende aus dem Nichts erschaffen hat, bei der Wiederholung der glorreichen Namen unseres Herrn eine große Ehrerbietung empfinden. Ein Muslim freut sich, wenn er den Namen Allahs wiederholt Wie uns der Vers "Siehe, euer Herr ist Allah, Welcher die Himmel und die Erde in sechs Tagen erschuf; dann nahm Er majestätisch Platz auf dem Thron." (Sure 7:54 - al-A'raf) erklärt, ist unser Herr der allmächtige Allah. Er ist es, der alles erschaffen hat. Er ist der Hüter aller Dinge. Ihm als Einzigem gehören die Himmel und die Erde und alles, was zwischen ihnen liegt. Es gibt keinen anderen Gott außer Ihm. Die Verse offenbaren, dass Allah, unser Herr, groß und erhaben ist: … So ist Allah, euer Herr. Segensreich ist Allah, der Herr der Welten! Er ist der Lebendige. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Darum ruft Ihn an in aufrichtigem Glauben. Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten! (Sure 40:64-65 - Ghafir) Es ist eine lebenslange Pflicht der Gläubigen, die Botschaft zu verbreiten, das heißt, allen Menschen von der Existenz und der Einheit Allahs zu berichten, sie zur wahren Religion zu rufen, ihnen darzulegen, was rechtens ist und das Falsche zu verbieten. Der Weg, dem die Muslime bei der Erfüllung dieser ehrenvollen Pflicht folgen müssen, ist im Quran klar zu erkennen, insbesondere am Leben des Propheten. Ein Muslim muss immer ehrlich und aufrichtig die Botschaft verbreiten, und er darf nicht vergessen, dass der allmächtige Allah es ist, der ihn auf den rechten Weg leiten wird. Doch dies ist offensichtlich unmöglich, wenn der Name Allahs nicht wiederholt wird und die Menschen Seine Existenz und Seine Einheit nicht mitgeteilt bekommen. Muslime müssen die Existenz Allahs und Seine Eigenschaften in der Art und Weise beschreiben, wie Er selbst es im Quran offenbart hat: Allah! Es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Lebendigen, dem Beständigen! Ihn überkommt weder Schlummer noch Schlaf. Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Wer ist es, der da Fürsprache bei Ihm einlegte ohne Seine Erlaubnis? Er weiß, was zwischen ihren Händen ist und was hinter ihnen liegt." Doch sie begreifen nichts von Seinem Wissen, außer was Er will. Weit reicht Sein Thron über die Himmel und die Erde, und es fällt Ihm nicht schwer, beide zu bewahren. Und Er ist der Hohe, der Erhabene. (Sure 2:255 - al-Baqara) Eine weitere Anforderung an den Muslim, wenn er von der Existenz und Einheit Allahs spricht, ist eine freudevolle, leidenschaftliche, aufrichtige und tiefe Liebe zu Ihm. Ein Vers offenbart, dass der Gläubige Allah vor allem anderen liebt: Und doch gibt es Menschen, die neben Allah Ihm angeblich Gleiche setzen und sie lieben, wie man Allah (nur) lieben soll: Aber die Gläubigen sind stärker in der Liebe zu Allah… (Sure 2:165 - al-Baqara) Menschen mit einer Geisteshaltung, die trotz alledem immer noch vermeidet, den Namen Allahs zu nennen, die sich selbst und andere durch den Gebrauch einer verschleiernden Terminologie täuschen, und auch noch vorgeben, dies im Namen der Religion zu tun, begehen einen schwerwiegenden Fehler. Es ist sinnlos, die Einsicht in diese Wahrheit vermeiden oder sie missachten zu wollen. Menschen mit einer solchen Geisteshaltung werden im Quran gewarnt: So ist Allah, euer Herr, der Schöpfer aller Dinge. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Wie könnt ihr euch da abwenden? (Surah 40:62 - Ghafir) :Allah: :Allah: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
korkut Geschrieben 10. August 2008 Teilen Geschrieben 10. August 2008 Selam, 17:110 Sprich: «Rufet Allah an oder rufet Rahmán an - bei welchem (Namen) immer ihr (Ihn) rufet, Sein sind die schönsten Namen.» Und sprich dein Gebet nicht zu laut, und flüstre es auch nicht zu leise, sondern suche einen Weg dazwischen. Wie haben den die Propheten die nicht Arabisch konnten zu Gott (Allah) gebetet (mit welcher Bezeichnung/Name)? Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nur Efsan Geschrieben 10. August 2008 Teilen Geschrieben 10. August 2008 Wie haben den die Propheten die nicht Arabisch konnten zu Gott (Allah) gebetet (mit welcher Bezeichnung/Name)? Ist das denn so wichtig, wo doch der Fakt besteht, dass sie alle den Gleichen, Einen, einzigartigen Gott angebetet haben??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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