Zum Inhalt springen
Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Empfohlene Beiträge

:bism:

 

:selam: korkut, Bruder im Islam,

 

 

Das heißt also: Muhammed (s.a.w.) hat vorher nicht ein einziges Buch gelesen und keines (weder Buch sonst was) geschrieben. Und als die Offenbarung mit dem Qur'an begann, konnte er plötzlich lesen und schreiben? Wann und von wem lernte er dies? Lesen und schreiben Lernen geht nicht von heute auf morgen. Wer schrieb seine Diktate bis dahin auf (in der Sunna werden alle Sekrätere/Schreiber Muhammeds s.a.w. namentlich genannt)?

Wenn Du meinst, er konnte vordem doch lesen und schreiben, warum hat er es nicht getan, so daß der Qur'an dies sogar als ein Beweisstück vorbringt?

 

korkut:

Es bezieht sich auf die vorherigen Bücher! Nicht alle Bücher!

Warum soll man sich auf Bücher beziehen wen er überhaupt nicht Lesen und Schreiben konnte?

Gerade darum weil er Lesen und schreiben konnte, bezieht man sich darauf das er die vorherigen Bücher nicht Geschrieben und Gelesen hat!

 

Der Satz: "...bezieht man sich darauf", hat mich zunächst, nebenbei gesagt, ein wenig iritiert, ist aber unwichtig, denke ich.

 

Konktret zu deinem Argument: Meine Logik sagt mir etwas anderes als deine dir: Gerade weil er (s.a.w.) nicht lesen und schreiben konnte, wird darauf hingewiesen und gesagt, sonst hätten die Verleugner zweifeln können.

 

Auch wenn man aufgrund der Religiösität der Thematik sagen kann, daß hier die alten religiösen Bücher vorrangig gemeint sein könnten, muß dies nicht explizite gemeint sein. Denn was kann denn damit gemeint sein, daß er die alten religiösen Bücher, sagen wir, primär die Thora, die Psalmen (Zebur) und Evangelium (Indjil), nicht geschrieben hätte? Denn sie waren doch bereits geschrieben?

 

Wenn wir also zunächst das "Schreiben" (der alten religiösen Bücher) als solches nehmen, ergibt es keinen Sinn, ja, es entsteht sogar eine Sinnlosigkeit, wie oben gesagt. Wenn wir aber das "Schreiben" allgemein für ein Buch heranziehen, ergibt sich sofort ein Sinn: Er, Muhammed (s.a.w.) schrieb kein einziges Buch, ja keine einzige Zeile. Denn wer Zeilen schreiben kann, der kann theoretisch auch Buch/Bücher schreiben.

 

Wenn wir aber das "Schreiben" als "Abschreiben" (aus den bestehenden besagten Büchern) nehmen, dann paßt das auch nicht zur geschichtlichen Kenntnis, daß hz. Muhammmed weder hebräisch/aramäisch noch griechisch lesen oder sprechen konnte, diese Bücher damals jedoch in diesen Sprachen vorhanden waren.

 

Und wie es aussieht, kennst du dich mit dem Inhalt des Qur'ans gut aus, was bedeutet, daß ich jene Stelle im Qur'an nicht erst suchen, finden und exakt angeben muß, wo steht, daß manche Muhammed (s.a.w.) vorwarfen, daß einer ihm lehren und/oder diktieren würde, worauf Göttlicherseits geantwortet wird, daß dessen Sprache eine andere (wahrscheinlich hebräisch/aramäisch), wogegen die des Qur'ans reine Arabische ist.

 

Wie soll also der Gesandter (s.a.w.) aus diesen Büchern abgeschrieben haben, wenn deren Sprache nicht arabisch war (sonst hätte der jenige, der angeblich dem Propheten vorlas und/oder diktierte, daraus - arabisch - lesen müssen; und so wie die besagte Stelle sich anhört, konnte derjenige wiederum kein oder sehr ungenügend arabisch)?

 

Das sind zu bedenkende und zu berücksichtigende Feinheiten.

 

Und diese sind nicht alles.

 

Gehen wir jetzt von der Richtigkeit deiner Annahme aus und sagen: Muhammed konnte zwar die Bibel lesen, hat sie aber nie gelesen. Die Frage ist: Warum nicht? Er (.sa.w.) war auch vor seiner Prophetenberufung ein Hanif, ein Monotheist. Warum hat er nie lesen und erfahren wollen, was in der Bibel Gott dem Abraham, David, Moses, Jesus und anderen Propheten (Friede sei auf allen) sagte und lehrte, wie die Geschichten waren usw.?

 

Es wäre doch absurd, lesen zu können, aber die wichtigsten Bücher der alten oder gerade bestehenden Bücher nicht zu lesen (abgesehen jetzt von der Tatsache, daß sie zu Muhammmeds Zeit nicht im Arabischen existierten).

 

Es gab im 2. und 3. Jahrhundert zwei falsche Propheten, deren Namen Mani und Montanus waren und sich als den von Jesus verheißenen Parakleten/Paraklytos ausgaben (das ist tatsächlich hz. Muhammed); sie konnten nicht nur die Bibel lesen und (ab-)schreiben, sondern waren sogar gelehrte Personen. Hat man schon mal gehört bzw. gelesen, daß irgendwer deshalb ihre Zweifel äußerten? Nein. Warum nicht? Warum sollte das aber für Muhammed (s.a.w.) gelten und im Qur'an extra darauf verwiesen werden sowie es als ein beweisstück dargestellt werden? Eben, weil er weder lesen noch schreiben konnte.

 

Jemand also, der weder lesen und schreiben kann, bringt so ein Wunderwerk wie dem Qur'an lediglich aus dem Kopf, aus dem Gedächtnis hervor! Das ist ein Stück Wunder.

 

C.K.:

Dein Punkt 4 lautet:

 

korkut:

4.Punkt:

Wenn der Prophet den Quran nicht selber geschrieben hätte, müssten einige Wörter die gleich klingen und die gleiche Bedeutung haben auch identisch geschrieben worden sein.

 

Vergleicht mal im Original arabischen, in Vers 96:1 und 1:1 das Wort "Bismi". Es klingt gleich bedeutet das gleiche und ist unterschiedlich geschrieben....

 

C.K.:

Also für mich klingt das eher als das Gegenteil von dem, was du zu beweisen suchst: hätte Muhammmed (s.a.w.) den Qur'an eigenhändig geschrieben, wie sollte dann dieses und einiges andere unterschiedlich geschrieben worden sein? Nächstliegende Antwort: zwei Unterschiedliche Schreiber.

 

korkut:

Also einige behaupten ja das nicht ein einziger Buchstabe des Qurans verändert ist!Das alles Göttlich ist!

Naja wenn du das Gegenteil meinst, mach doch mal ein Vorschlag das man beide Bismi s gleich schreiben soll, weil damals offensichtlich einer es falsch geschrieben hat(!) :)

 

Du gehst nicht auf das Wesentliche ein, dir fällt nichts besseres ein, als daß ich damit gemeint hätte, der Qur'an sei verfälscht, was natürlich nicht der Fall ist; so war es gar nicht gemeint!

 

Gemeint war lediglich die Frage, warum hz. Muhammed zwei unterschiedliche Schreibweisen benutzte, wenn er den Qur'an selber geschrieben haben sollte. Tatsächlich bist du doch in deine eigene Grube gefallen.

 

Die Frage gilt jedoch weiterhin, ob er ihn selber geschrieben hat oder nicht: entweder stimmt der Qur'an nicht buchstabengetreu, oder aber es hatte seinen Sinn, warum es unterschiedlich geschrieben wurde. Ich bin für letzteres, da der Qur'an Muhammeds (s.a.w.) größtes Wunder ist.

 

C.K.:

Das kann so nicht ganz stimmen, wenn man alle Übersetzungen mal durchgeht: Er konnte vordem weder lesen noch schreiben. Warum sollte er gar nichts gelesen und geschrieben haben, wenn er es doch gekonnt haben sollte? Und warum gibt der Qur'an diesen Umstand als Beweisfaktor an? Deshalb, weil, wenn er nicht lesen und schreiben kann, dann kann er auch aus den alten Büchern (z.B. aus der Bibel) durch Notierungen, Durchstreichungen, Ergänzungen, Änderungen etc. keine eigene Konzeption herstellen kann. Denn wir wissen aus der Sunna, daß er bezüglich der Qur'an-Offenbarung ein Gedächtnis wie ein Computer besaß und immer (immer aus dem Gedächtnis) wußte, wohin welche offenbarte Teil zugehörte. Das alleine ist nämlich ein Wunder. Ich selber habe bisher mehrere fertige oder halbfertige Bücher geschrieben und ehrlich gesagt, ich kenne deren Inhalt nicht genau, geschweige denn zu wissen, welcher Teil wie lautet und wo was genau hingehört.

 

korkut:

Und du kannst Lesen!!!! :) Und behauptest der Prophet konnte mit einem besseren Gedächtnis nicht Lesen?

 

C.K.:

Das ist doch, sorry aber, Unsinn. Mit besserem Gedächtnis kann man besser (schneller) lesen lernen, aber nicht automatisch lesen können.

 

korkut:

Es wird auf die Bücher bezogen! Wenn er auch nicht Lesen und Schreiben konnte, hätte er sich die Bücher vorlesen lassen können!

Das behaupten ja auch die Ungläubigen! In 25:5.

Wenn die Ungläubigen behaupten“die Legenden werden dir diktiert (25:5)“ und Gott soll dann Antwortet mit, „nein er konnte nicht lesen“?

Also es wird gesagt das er diese Bücher nicht gelesen hat! Bezogen auf die Bücher....

 

C.K.:

Du fällst erneut in die eigene Grube durch den Satz: "Wenn er auch nicht Lesen und Schreiben konnte, hätte er sich die Bücher vorlesen lassen können!" (bedenke dabei, daß Muhammed das vorgelesene Hebräische/Aramäische und Griechische sowieso nicht verstanden hätte. Siehe oben). Darum geht es aber jetzt in 25:5 nicht. Denn die Unterstellung der Ungläubigen (Verleumder) wird verneint und gesagt, nein, Gott hat ihm die Offenbarung zukommen lassen, Der alle Geheimnisse kennt. Daraus kann keinerlei entnommen werden, daß diese Offenbarung von ihm aufgeschrieben worden wäre. Im Gegenteil, an anderer Stelle, an deren Inhalt, nicht jedoch an die Suren- und Ajet-Nummer ich mich erinnere, wird in etwa gesagt, daß Muhammed (s.a.w.) bei der Offenbarungsübergabe seine Zunge nicht "vorschnellen" solle, sondern erst richtig zuhören, dann ins Gedächtnis einprägen. Auch dort wird nicht gesagt, ...dann solle er sie niederschreiben. Diese Stelle sollte mit der bereits erwähnten zusammen betrachtet werden, wo steht, daß Gott ihm den Qur'an so belehren und die Eigenschaft verleihen wird, daß er ihn vollkommen im Gedächtnis behalten wird.

 

korkut:

25:5 Sie sagen weiter: "Das sind Legenden der Alten, die er aufschreibt und die ihm morgens und abends diktiert werden."

 

Sogar die Ungläubigen wussten das der Prophet Schreiben konnte.

 

C.K.

Der zitierte Vers bedeutet ganz anders, nämlich: manche warfen ihm vor, die alten Legenden aufzuschreiben und die ihm (von Anderen) Morgens und Abends diktiert würden. Diese falsche Unterstellung wird aber gleich im nächsten Vers strikt verneint und gesagt, es sei eine Offenbarung von Gott. Deine Auslegung: "Sogar die Ungläubigen wussten das der Prophet Schreiben konnte", müßte bei ähnlichen Fällen mit gleicher Logik behandelt werden, zum Beispiel ein Paar Verse weiter:

25:8: "...Und die Frevler sagen (weiter): 'Ihr folgt niemand anderem als einem Mann, der einem Zauber zum Opfer gefallen ist"

 

Wir dürfen hierbei deine obige Logik nicht plötzlich revidieren, weil es uns gerade mal nicht paßt, sondern müssen die gleiche Logik auch hier anwenden, nämlich:

 

"Sogar die Ungläubigen wussten, das der Prophet einem Zauber zum Opfer gefallen war"

 

Korkut:

Du drehst die Wörter um!

:)))) Die ungläubigen werfen Ihm nicht vor das er Schreiben kann, es ist nur eine neben Info was man aus Ihren Vorwurf entnehmen kann!

 

 

C.K.:

Ich bitte dich: es wird ihm (s.a.w.) doch eindeutig vorgeworfen, daß er das Diktierte aufschreiben würde, woraus du sagar ableitetest, daß sogar die Ungläubigen wüßten, daß der Prophet schreiben könne. Wie kannst du hier jetzt das Gegenteil davon behaupten und sagen, die Ungläubigen würden ihm nicht vorwerfen, daß er schreiben könne?

 

korkut

Sie werfen Ihm fälschlicherweise vor, dass er sich alte Legenden diktieren lässt!

 

C.K.:

...und daß er die diktierten Legenden aufschreiben würde!

 

Das ist nur eine Unterstellung der Verleumder, keine Tatsache.

 

korkut:

Du hättest recht, wenn im nächsten Vers die Antwort, „nein er kann nicht schreiben“ gewesen währe!

Aber es wird nur der Vorwurf mit den alten Legenden widerlegt! Und nicht das sie sagen er schreibt es auf!

 

C.K.:

Du wiederholst dich; und zum zweiten Mal leider erneut fehlerhaft, da es sowohl um die alten Legenden als auch darum geht, daß er diese aufschreiben würde.

 

Warum sonst solltest Du daraus den Satz abgeleitet haben, daß sogar die Ungläubigen wüßten, daß er schreiben können würde? Estafurullah! Ya Sabir Allah.

 

korkut:

25:7 Und sie sagen: «Was ist mit diesem Gesandten, daß er Speise ißt und in den Gassen umherwandelt? Warum ist nicht ein Engel zu ihm herabgesandt worden, daß er als Warner bei ihm wäre?

 

Und nach deiner Logik,hat der Prophet nicht Gegessen und ist nicht in den Gassen herum gewandert, weil es ja die Ungläubigen/Frevler behaupten!

 

C.K.:

Zunächst sei festgehalten, daß es exakt deine Logik war, die ich auf einen anderen Satz der Verleumder angewandt habe. Nicht meine. Denn nach meiner Logik müssen wir die Zusammenhänge berücksichtigen und entsprechend saubere Logik anwenden. Nicht immer die selbe Schlußfolgerung auf jede Begebenheit. Der letzte Vorwurf der Verleumder stimmt zum großen Teil, daß nämlich der Prophet aß und auf den Gassen lief, weil er ein Mensch war. Diesen Vorwurf der Verleumder vertehe ich sowieso nicht d.h. ich finde ihn total unlogisch, denn welcher Prophet hat nicht gegessen und auf den Gassen gelaufen? Richtig im Vorwurf hingegen ist, daß der Offenbarungsengel sich nicht mit Muhammed auf den Gassen und Straßen begab, was aber auch unlogisch ist, da dies bei den Propheten auch nicht üblich war. Außerdem wissen wir, daß hz. Gabriel (a.s.) öfters als Mensch zu Muhammed (s.a.w.) und seiner Versammlung kam und z.B. durch Fragen an den Gesandten (s.a.w.) indirekte Lektionen erteilte.

 

Kurz: Diese letzt behandelten Vorfürfe oder Unterstellungen der Verleumder sind nicht falsch, jedoch unsinnig. Die oben behandelten (diktieren, aufschreiben) sind wiederum nicht unsinnig, jedoch falsch.

 

Weselâm

Cemil

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Selam,

 

Wenn Du meinst, er konnte vordem doch lesen und schreiben, warum hat er es nicht getan, so daß der Qur'an dies sogar als ein Beweisstück vorbringt?

 

Das sind nur Vermutungen!

Und der Quran sagt in keinster weise, das er nicht Lesen und schreiben konnte.....

 

 

Konkret zu deinem Argument: Meine Logik sagt mir etwas anderes als deine dir: Gerade weil er (s.a.w.) nicht lesen und schreiben konnte, wird darauf hingewiesen und gesagt, sonst hätten die Verleugner zweifeln können.

Sag mal bitte, wie erklärst du dir, das Ihre Zweifel aufgehoben sind?

In dem die sahen das er nicht Lesen und Schreiben konnte?

Schau mal was sie in 25:5 Sagen!

Die behaupten es wird Ihm diktiert!!!

Auch wenn er nicht Lesen und schreiben konnte, würde mit deiner Logik, die Behauptung der Ungläubigen, das es Ihm vorgelesen wird" offen stehen!!!!

 

Auch wenn man aufgrund der Religiosität der Thematik sagen kann, daß hier die alten religiösen Bücher vorrangig gemeint sein könnten, muß dies nicht explizite gemeint sein. Denn was kann denn damit gemeint sein, daß er die alten religiösen Bücher, sagen wir, primär die Thora, die Psalmen (Zebur) und Evangelium (Indjil), nicht geschrieben hätte? Denn sie waren doch bereits geschrieben?

Und wenn einer nicht Lesen kann, warum muss man noch erwähnen das er nicht schreiben kann?

Das ist doch unlogisch! Es wird klar auf die bücherbezogen, da vor "Kitabun" ein "MiN" steht....

 

Wenn wir also zunächst das "Schreiben" (der alten religiösen Bücher) als solches nehmen, ergibt es keinen Sinn, ja, es entsteht sogar eine Sinnlosigkeit, wie oben gesagt. Wenn wir aber das "Schreiben" allgemein für ein Buch heranziehen, ergibt sich sofort ein Sinn: Er, Muhammed (s.a.w.) schrieb kein einziges Buch, ja keine einzige Zeile. Denn wer Zeilen schreiben kann, der kann theoretisch auch Buch/Bücher schreiben.

Da steht nichts von Zeile, es bezieht sich auf die Bücher!!!!

Wenn einer eh nicht Lesen kann, muss man dann noch mal erwähnen das er nicht schreiben kann!

Das mit dem Schreiben wird erwähnt, eil er wahrscheinlich den Quran selber geschrieben hat und die Ungläubigen behaupten das er von den andern Bücher abschreibt!!!

Da sagt Gott er hat die vorherigen Bücher nicht gelesen und/auch hat er sie nicht mit der rechten Hand geschrieben.....

 

Wenn ich zu dir sage, du hast nicht ein buch geschrieben! Heißt es du bist Analphabet?

Bitte....

 

Wenn wir aber das "Schreiben" als "Abschreiben" (aus den bestehenden besagten Büchern) nehmen, dann paßt das auch nicht zur geschichtlichen Kenntnis, daß hz. Muhammmed weder hebräisch/aramäisch noch griechisch lesen oder sprechen konnte, diese Bücher damals jedoch in diesen Sprachen vorhanden waren.

Mit der anderen Sprache da triffst du ins Volle, siehe 16:103

Das diese Bücher in einer anderen Sprache sind, ändert nicht an der Tatsache das er diese nicht Gelesen und auch nicht Abgeschrieben hat!!!

 

Und wie es aussieht, kennst du dich mit dem Inhalt des Qur'ans gut aus, was bedeutet, daß ich jene Stelle im Qur'an nicht erst suchen, finden und exakt angeben muß, wo steht, daß manche Muhammed (s.a.w.) vorwarfen, daß einer ihm lehren und/oder diktieren würde, worauf Göttlicherseits geantwortet wird, daß dessen Sprache eine andere (wahrscheinlich hebräisch/aramäisch), wogegen die des Qur'ans reine Arabische ist.

Darauf hatte ich mich schon bezogen, man merkt du liest meine Beiträge unkonzentriert.

Siehe mein Beitrag 24 ziemlich unten :)

 

Wie soll also der Gesandter (s.a.w.) aus diesen Büchern abgeschrieben haben, wenn deren Sprache nicht arabisch war (sonst hätte der jenige, der angeblich dem Propheten vorlas und/oder diktierte, daraus - arabisch - lesen müssen; und so wie die besagte Stelle sich anhört, konnte derjenige wiederum kein oder sehr ungenügend arabisch)?

Das ändert nichts an der Tatsache das er diese Bücher nicht Gelesen und auch nicht Geschrieben hat, im Gegenteil es bestätigt es nur noch das er diese nicht Gelesen hat und auch nicht Geschrieben da sie ja in einer anderen Sprache sind!!!!

 

Gehen wir jetzt von der Richtigkeit deiner Annahme aus und sagen: Muhammed konnte zwar die Bibel lesen, hat sie aber nie gelesen. Die Frage ist: Warum nicht? Er (.sa.w.) war auch vor seiner Prophetenberufung ein Hanif, ein Monotheist. Warum hat er nie lesen und erfahren wollen, was in der Bibel Gott dem Abraham, David, Moses, Jesus und anderen Propheten (Friede sei auf allen) sagte und lehrte, wie die Geschichten waren usw.?

Das hat nicht mit dem Thema zu tun!!

Aber Lies dazu dir bitte die Sure 93, speziell den Vers 7....

 

Es wäre doch absurd, lesen zu können, aber die wichtigsten Bücher der alten oder gerade bestehenden Bücher nicht zu lesen (abgesehen jetzt von der Tatsache, daß sie zu Muhammmeds Zeit nicht im Arabischen existierten).

Ist es eine Bedingung, aus sicht eines Propheten, um hanif zu leben die Bücher gelesen zu haben?

Welches Buch hat Ibrahim vorher gelesen?

 

Und warum Lesen fiele Menschen nicht den Quran? Deine Argumentation hat nicht mit dem Thema zu tun!!!!

 

Jemand also, der weder lesen und schreiben kann, bringt so ein Wunderwerk wie dem Qur'an lediglich aus dem Kopf, aus dem Gedächtnis hervor! Das ist ein Stück Wunder.

Auch wenn er Lesen kann, bleibt der Quran ein Wunderwerk! Deine Meinung ist zu subjektiv...

 

korkut:

Also einige behaupten ja das nicht ein einziger Buchstabe des Qurans verändert ist!Das alles Göttlich ist!

Naja wenn du das Gegenteil meinst, mach doch mal ein Vorschlag das man beide Bismi s gleich schreiben soll, weil damals offensichtlich einer es falsch geschrieben hat(!) :)

C.K.:

Du gehst nicht auf das Wesentliche ein, dir fällt nichts besseres ein, als daß ich damit gemeint hätte, der Qur'an sei verfälscht, was natürlich nicht der Fall ist; so war es gar nicht gemeint!

 

Gemeint war lediglich die Frage, warum hz. Muhammed zwei unterschiedliche Schreibweisen benutzte, wenn er den Qur'an selber geschrieben haben sollte. Tatsächlich bist du doch in deine eigene Grube gefallen.

 

Die Frage gilt jedoch weiterhin, ob er ihn selber geschrieben hat oder nicht: entweder stimmt der Qur'an nicht buchstabengetreu, oder aber es hatte seinen Sinn, warum es unterschiedlich geschrieben wurde. Ich bin für letzteres, da der Qur'an Muhammeds (s.a.w.) größtes Wunder ist.

Ich bin auch für das Zeitere, was ausschließt, das Muhammed keine Ahnung von der Verschiedenen schreibweise gehabt haben soll!!!

 

Wenn er es nicht gewußt hätte und jeder Schreiber nach seinem eigenen Art die Wörter geschrieben hätte, würde das Bedeuten, dass der Quran nicht bis ins letzte Buchstabe geschützt ist.....

 

Und wie gesagt die unterschiedlichen Schreibweisen, unterstützen den code 19 des Qurans...

 

 

korkut:

Es wird auf die Bücher bezogen! Wenn er auch nicht Lesen und Schreiben konnte, hätte er sich die Bücher vorlesen lassen können!

Das behaupten ja auch die Ungläubigen! In 25:5.

Wenn die Ungläubigen behaupten“die Legenden werden dir diktiert (25:5)“ und Gott soll dann Antwortet mit, „nein er konnte nicht lesen“?

Also es wird gesagt das er diese Bücher nicht gelesen hat! Bezogen auf die Bücher....

 

C.K.:

Du fällst erneut in die eigene Grube durch den Satz: "Wenn er auch nicht Lesen und Schreiben konnte, hätte er sich die Bücher vorlesen lassen können!"

Sorry, Fehler von mir, es sollte kein Ausrufezeichen sein sondern eine Frage!!

"Wenn er auch nicht Lesen und Schreiben konnte, hätte er sich die Bücher vorlesen lassen können?"

So!

(bedenke dabei, daß Muhammed das vorgelesene Hebräische/Aramäische und Griechische sowieso nicht verstanden hätte. Siehe oben). Darum geht es aber jetzt in 25:5 nicht. Denn die Unterstellung der Ungläubigen (Verleumder) wird verneint und gesagt, nein, Gott hat ihm die Offenbarung zukommen lassen, Der alle Geheimnisse kennt. Daraus kann keinerlei entnommen werden, daß diese Offenbarung von ihm aufgeschrieben worden wäre.

Aber die ungläubigen behauten nun mal, mit Betonung auf "Die Geschichten der Früheren" ihm diktiert worden seien!

Also sie wissen, das er Lesen kann! Wenn sie das nicht gewusst hätten, warum sollen sie den so was Behaupten. Gerade weil sie Wissen das er schreiben kann, behaupten sie er lasse es sich dies diktieren.

Gott Antwortet auf Ihre Behauptung mit den volgenden Versen und 29:48 und 16:103

 

Im Gegenteil, an anderer Stelle, an deren Inhalt, nicht jedoch an die Suren- und Ajet-Nummer ich mich erinnere, wird in etwa gesagt, daß Muhammed (s.a.w.) bei der Offenbarungsübergabe seine Zunge nicht "vorschnellen" solle, sondern erst richtig zuhören, dann ins Gedächtnis einprägen. Auch dort wird nicht gesagt, ...dann solle er sie niederschreiben. Diese Stelle sollte mit der bereits erwähnten zusammen betrachtet werden, wo steht, daß Gott ihm den Qur'an so belehren und die Eigenschaft verleihen wird, daß er ihn vollkommen im Gedächtnis behalten wird.

75:14 Nein, der Mensch ist Zeuge wider sich selber,

75:15 Auch wenn er Entschuldigungen vorbringt.

75:16 Rühre nicht deine Zunge mit dieser (Offenbarung), sie zu beschleunigen.

75:17 Uns obliegt ihre Sammlung und ihre Lesung.

75:18 Drum, wenn Wir sie lesen, folge ihrer Lesung;

75:19 Dann obliegt Uns ihre Erläuterung.

75:20 Nein, ihr aber, ihr liebt das Gegenwärtige

75:21 Und vernachlässigt das Jenseits.

 

Diese Verse Beziehen sich auf alle Menschen und Gläubige!

Hier ist auch eindeutig zu erkennen das Gott der erläuterter des Qurans ist und nicht der Prophet...

 

korkut:

25:5 Sie sagen weiter: "Das sind Legenden der Alten, die er aufschreibt und die ihm morgens und abends diktiert werden."

 

Sogar die Ungläubigen wussten das der Prophet Schreiben konnte.

 

Korkut:

Du drehst die Wörter um!

:)))) Die ungläubigen werfen Ihm nicht vor das er Schreiben kann, es ist nur eine neben Info was man aus Ihren Vorwurf entnehmen kann!

 

 

C.K.:

Ich bitte dich: es wird ihm (s.a.w.) doch eindeutig vorgeworfen, daß er das Diktierte aufschreiben würde, woraus du sogar ableitetest, daß sogar die Ungläubigen wüßten, daß der Prophet schreiben könne. Wie kannst du hier jetzt das Gegenteil davon behaupten und sagen, die Ungläubigen würden ihm nicht vorwerfen, daß er schreiben könne?

Sag mal, was ist der Primäre Vorwurf in dem Vers 25:5?

 

korkut

Sie werfen Ihm fälschlicherweise vor, dass er sich alte Legenden diktieren lässt!

 

C.K.:

...und daß er die diktierten Legenden aufschreiben würde!

 

Das ist nur eine Unterstellung der Verleumder, keine Tatsache.

 

korkut:

Du hättest recht, wenn im nächsten Vers die Antwort, „nein er kann nicht schreiben“ gewesen währe!

Aber es wird nur der Vorwurf mit den alten Legenden widerlegt! Und nicht das sie sagen er schreibt es auf!

 

C.K.:

Du wiederholst dich; und zum zweiten Mal leider erneut fehlerhaft, da es sowohl um die alten Legenden als auch darum geht, daß er diese aufschreiben würde.

 

Warum sonst solltest Du daraus den Satz abgeleitet haben, daß sogar die Ungläubigen wüßten, daß er schreiben können würde? Estafurullah! Ya Sabir Allah.

 

25:6 Sprich: «Er, Der das Geheimnis in den Himmeln und auf Erden kennt, hat ihn herabgesandt. Er ist wahrlich allverzeihend, barmherzig.»

 

Also wenn du meinst, das bei diesem Vers, gegen das Schreiben argumentiert wird!!!!

 

Also ich stelle mir das so vor, die ungläubigen Lesen den Quran was anscheinend geschrieben ist! Da sie ja darauf anspielen! Und kritisieren den Inhalt und nicht das es Geschrieben ist!!!!

 

korkut:

25:7 Und sie sagen: «Was ist mit diesem Gesandten, daß er Speise ißt und in den Gassen umherwandelt? Warum ist nicht ein Engel zu ihm herabgesandt worden, daß er als Warner bei ihm wäre?

 

Und nach deiner Logik,hat der Prophet nicht Gegessen und ist nicht in den Gassen herum gewandert, weil es ja die Ungläubigen/Frevler behaupten!

 

C.K.:

Zunächst sei festgehalten, daß es exakt deine Logik war, die ich auf einen anderen Satz der Verleumder angewandt habe.

Und ich habe deine vermeintliche Logik was du mir hast versuchst anzudichten Kritisiert!!!

 

Nicht meine. Denn nach meiner Logik müssen wir die Zusammenhänge berücksichtigen und entsprechend saubere Logik anwenden. Nicht immer die selbe Schlussfolgerung auf jede Begebenheit. Der letzte Vorwurf der Verleumder stimmt zum großen Teil,

Genau so wie mit dem, dass sie wissen da er Schreiben kann, weil ihre Verleumdung auf diese Tatsache basiert. Ohne die Tatschache, dass der Prophet Lesen und Schreiben konnte, würden sie nicht ihren Vorwurf machen das er sich legenden aufschreiben tut... Der eigentliche Vorwurf ist die legenden...

 

Gruß

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:bism:

 

 

Selam,

 

Wenn Du meinst, er konnte vordem doch lesen und schreiben, warum hat er es nicht getan, so daß der Qur'an dies sogar als ein Beweisstück vorbringt?

 

Das sind nur Vermutungen!

Und der Quran sagt in keinster weise, das er nicht Lesen und schreiben konnte.....

 

Das hast du nun genug behauptet, wir wissen jetzt, daß du der Meinung bist, Muhammed konnte lesen und schreiben (den Qur'an hat er geschrieben), Sunna und Ahadith sind Lügen, Muhammed ist nicht Habibullah _ Geliebter Gottes, Nur eine einzige Stelle gab/gibt es in den frühren Schriften (merke: es wird Plural gesagt) als Hinweis auf Muhammed (s.a.w.), die anderen Hinweise sind sowohl alle verfälscht als auch haben einige Konvertiten sie ihm angedichtet (das kam anscheinend daher, weil sie ihn übertrieben liebten und die Sahabe wiederum ihre beiden Augen und Ohren schlossen) usw. usf...

 

Ws

Cemil

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:bism:

 

:selam: korkut,

 

korkut:

25:5 Sie sagen weiter: "Das sind Legenden der Alten, die er aufschreibt und die ihm morgens und abends diktiert werden."

 

Sogar die Ungläubigen wussten das der Prophet Schreiben konnte.

 

wenn du ein Schreiben von deinem Anwalt bekommst, und jemand fragt dich: "was ist das für ein Brief? Was gibst du ihm zu Antwort? Zwei Grund-Möglichkeiten als Antworten gibt es:

 

1. "Mein Anwalt hat mir geschrieben"

 

2. "die Sekretärin meines Anwaltes hat mir geschrieben"

 

Weche Antwort würdest du geben und welche Antwort ist üblich?

 

Ws

Cemil

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:selam:

@Korkut

Deine ganze Argumentation beruft sich auf einen völlig falschen Ansatz, und eigentlich wundert es mich, das noch niemand diesbezüglich aufgemerkt hat.

 

Deiner Meinung nach sind Analphabeten also Idioten. Neben der Tatsache, wie anmaßend und diskriminierend diese Behauptung ist, wieviele Analphabeten kennst du denn persönlich, derart urteilen zu können.

 

Nur mal einige Beispiele und Vergleiche.

 

Lesen und Schreiben kundige verlassen sich auf diese Fertigkeit, so sehr, das sie sich eher mit Notizen eindecken, anstatt es im Gedächtnis zu behalten.

Mann kennt ja die Flüstertüte. Eine Reihe Leute steht in einer Reihe, dem ersten wird ein Satz ins Ohr geflüstert, der flüstert es dem nächsten zu, und am Ende kommen lustige Sachen heraus, loß nicht das, was eingangs eingegeben wurde.

Oder sagen wir 10 Leute verteilt auf 10 Räume. Dem ersten wird eine Geschichte erzählt, sagen wir Umfang eine DinA4 Seite. Dieser geht dann zum 2ten und erzählt diese Geschichte aus dem Gedächtnis nach. Wenn die Geschichte den letzten erreicht, bleiben was, ja lediglich Fragmente mit völlig irrelevanten Zufügungen heraus.

 

Analphabeten

 

Da gehören ja auch eigenlich die Indianer Nordamerikas dazu. Siehaen nie eine Schrift entwickelt, derart, auch Bücher zu verfassen.

Dennoch hat jeder Stamm für sich seine eigenen Legenden, Märchen und Sagen. Diese wurden mündlich von Generation zu Generation weitergegeben, ohne das auch nur ein Wort verloren ging, bzw. verfälscht wurde.

 

Im Gegensatz zu dir kenne ich sehr wohl einige Analphabeten. Dumm sind sie deswegen aber ganz und gar nicht. Im Gegenteil, gerade wegen dieser Schwäche haben sie im Laufe der Zeit sowas wie ein fotografisches Gedächtnis entwickelt. Es sind überaus aufmerksame Menschen, denen nichts entgeht, die sich alles merken. Nicht umsonst bleibt ihre Schwäche ja auch so oft unerkannt. Auch schon mal daran gedacht?

 

Zudem solltest du dich mehr mit Geschichte befassen, um zu begreifen, das, wo in der überwiegenden Geschichte der Menschheit, Bildung nur bestimmten Schichten überhaupt nur zugänglich war, sich dennoch eine Kaufmannsgilde herausgebildet hatte. Dazu ist Lesen und Schreiben nicht unbedingt erforderlich. Es wurde alles mündlich und per Handschlag geregelt. Ist ja auch heutzutage auf dem Viehmarkt noch üblich.

 

Deine Zweifel rühren einfach daher, das du dich zu wenig in die Zeit Mohammeds (saw) hineindenken kannst. Du kannst das unmöglich mit der heutigen Zeit vergleichen.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:selam:

 

Ich kann hier weder die eine noch die andere Meinung 100% teilen.

 

Es gibt verschiedene Ansätze, Ummy zu übersetzen. Einer besagt z.B., al Nabi al Ummy bedeute lediglich "der Gesandte aus Mekka", weil Mekka damals auch Um al Kura genannt wurde. Dieser Ansatz ist allerdings alles Andere als gesichert.

 

Die weitläufige Lehrmeinung der Shia Ithna Ashariyya geht davon aus, dass der Prophet saas vor seiner Berufung tatsächlich nicht lesen und schreiben konnte. Das bedeutet aber nicht, dass er saas ungebildet war. In der damaligen Zeit gab es viele Analphabeten, Lesen und Schreiben wurde durch überdurchschnittliches Erinnerungsvermögen ersetzt. Es war aber eigentlich sogar etwas Positives, dass HabibULLAH saas der Schrift unkundig war, da man ihm so nicht vorwerfen konnte, etwas zu predigen, was er in anderen Schriften gelesen hatte, somit wurde die göttliche Berufung untermauert.

 

Allerdings geht man in der Jafariyya davon aus, dass der Prophet saas nach der Berufung sehr wohl alphabetisiert war, ALLAH swt gab ihm diese Fähigkeit. Sprich: Unter den Menschen hatte ihm saas niemand Lesen und Schreiben beigebracht, er erhielt dieses Wissen aber von ALLAH swt.

Sura 96:

1. Lies im Namen deines Herrn, Der erschuf,

2. Erschuf den Menschen aus einem Klumpen Blut.

3. Lies! denn dein Herr ist der Allgütige,

4. Der (den Menschen) lehrte durch die Feder,

5. Den Menschen lehrte, was er nicht wußte.

 

Man kann dies jedoch auch anders interpretieren, nämlich so, dass die Feder nicht die normale Schreibfeder ist, mit der man auf Papier schreibt, sondern dass die Feder die Wahrheit, die Rechtleitung, der wahre Glaube ist, mit dem die Taten eines Menschen auf seine Seele geschrieben werden.

 

Ich halte es für am wahrscheinlichsten, dass der Prophet saas wirklich vor der Berufung Analphabet war, nach der ersten Offenbarung jedoch durch göttliche Eingebung durchaus lesen und schreiben konnte. Dafür spricht ja letztendlich auch der Hadith vom Donnerstagsunglück, in dem der Prophet saas Schreibmaterial verlangte, um den Gläubigen etwas niederzuschreiben, damit sie nicht in die Irre gehen.

 

Wa ALLAu 3alem...

 

Wassalam

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:bism:

 

:selam: Schwester Amira:

 

Ich halte es für am wahrscheinlichsten, dass der Prophet saas wirklich vor der Berufung Analphabet war, nach der ersten Offenbarung jedoch durch göttliche Eingebung durchaus lesen und schreiben konnte. Dafür spricht ja letztendlich auch der Hadith vom Donnerstagsunglück, in dem der Prophet saas Schreibmaterial verlangte, um den Gläubigen etwas niederzuschreiben, damit sie nicht in die Irre gehen

 

So wie ich an anderer Stelle sagte, konnte der Prophet, nach einem oder mehreren Ahadith gesagt, gegen Mitte oder Ende seines irdischen Daseins seinen Namen (bei Verträgen Unter-/) schreiben.

 

Die alevitische und/oder schiitische Vorstellung vom "Donnerstagsunglück" halte ich aus mehreren Gründen für reichlich übertrieben. Gewiß, es war ein trauriger und chaotisch zu bezeichnender Tag für alle damals um den Gesandten Versammelten. Ich bin aus der metaphysischen Perspektive davon überzeugt, daß die ganze Szenario von den Insidern durch Gottes Wille eine beabsichtigte, bewußt gewollte und in die Tat umgesetze Prozedur gewesen war. Dies erscheint mir die vernünftigste Erklärung zu sein gegenüber sowohl sunnitischer als auch alevitisch-schiitischer Darstellung oder Auffassung.

 

Da dies hier ein außerthematischer Punkt ist, sollte es nur als eine nebensächliche Erwähnung verstanden werden.

 

Wesselâm

Cemil

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:bism:

 

Cemil abi, bitte beim Thema bleiben. Wenn jeder eine "nebensächliche Erwähnung" macht, kommen wir endgültig vom Thema ab. :-)

 

Levent kardesim,

 

zunächst habe ich eine direkt das Thema betreffende (Den Namen schreiben können) Aussage gemacht, sodann ein an sich sehr wichtiges Thema "nebenbei" erwähnen müssen, weil Schwester Amira es zuerst ansprach und mit dem Schreiben-Können verband.

 

Die Nebensächlichkeit" möchte also lediglich auf die "Außerthematischkeit" bezug nehmen.

 

Sonst bin jedoch für alle Kritik offen und dankbar. Weiter so, Bruder.

 

 

Wesselâm

Cemil

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Selam,

Deine ganze Argumentation beruft sich auf einen völlig falschen Ansatz, und eigentlich wundert es mich, das noch niemand diesbezüglich aufgemerkt hat.

Ok, der eine (konkret zu 50% Punkt 7), es war keine objektives Argument von mir. sondern eher subjektiv! Aber was ist mit den anderen Punkten? Natürlich in Betrachtung der Diskussion zwischen Cemil und mir!

 

Gruß

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:selam:

 

Bruder Cemil, das Donnerstagsunglück aus sunnitischer Referenz (Sahih) ist im Shia-Sunna-Thread nachzulesen. Ich wüsste nicht, was daran übertrieben sein sollte. Aber Levent hat Recht, das gehört hier nicht her.

Ich habe es auch nur erwähnt, um meine Ansicht zu begründen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...