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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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:bism:

 

:selam:

 

Quelle:

http://www.answering-islam.de/buecher/gerhard_nehls/wirverstehenundreden/teil-1/eine-biblische-beurteilung.html

 

Ich stelle hier mal einen Auszug von Answering -Islam aus "Wir verstehen und reden " ohne bis jetzt dazu einen Kommentar abzuliefern :

Der Koran und die Traditionen ( aus christlicher Sicht )

Wie Muslime den Inhalt der Bibel am Koran prüfen, messen wir den Inhalt des Islam an der Bibel. Die Bibel fordert uns zur Wachsamkeit auf: “Prüfet alles!” (1. Thess. 5:21). Vieles, was an uns herangetragen und als Wahrheit gepriesen wird, fällt unter die Kategorie “Listen des Teufels” (Eph 6:11). “…wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht!” (Gal. 1:8).

 

“Prüft, was dem HERRn wohlgefällig ist, und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf,” (Eph. 5:10-11) ist uns aufgetragen. Es ist eine harte Sprache.

 

Sowohl Jahweh Elohim, als auch Allah, erheben einen Absolutheitsanspruch. Wie wir schon sehen konnten, stehen der Islam und die Bibel in starkem Widerspruch. Zwei sich einander widersprechende Aussagen und Lehren können aber nicht beide wahr sein und der gleichen Quelle entstammen.

 

Der Islam hat das Selbstverständnis, die letzte offenbarte Religion und sogleich die notwendige Korrektur der biblischen Botschaft zu sein. Er zeigt einerseits, zumindest äusserlich, Ähnlichkeit mit der jüdisch-christlichen Botschaft, jedoch in Grundsatzfragen stellt er eine radikale Antithese dazu dar. Angefangen mit der Lehre über das Wesen Gottes, Jesu Christi und des Menschen, der Sünde und deren Vergebung, d.h. der Heilslehre, bis hin zur Ethik und der Vorstellung von Himmel und Hölle, widerspricht der Islam der biblischen Botschaft.

 

 

 

Aus biblischer Perspektive gesehen, müssen wir die islamische Heilslehre, die Sünde verharmlost, die Notwendigkeit eines Sündopfers ableugnet und Selbsterlösung propagiert, eben weil sie Jesus als Retter und Erlöser ablehnt, als Irrlehre einstufen.

 

Jeder, auch ein Muslim, sollte wissen, dass der Mensch, um mit Gott in seiner Heiligkeit und Reinheit eine persönliche Verbindung eingehen zu können, einer gleichen Heiligkeit und Reinheit bedarf. Und die haben wir nun einmal nicht in uns. Wir sind darauf angewiesen, dass Gott etwas für uns tut. Und das geschah, als Jesus, durch seinen Opfertod am Kreuz, die Strafe Gottes für unsere Sünden auf sich selbst nahm, und gleichsam unsere Sünde mit seiner Gerechtigkeit und Reinheit vertauscht hat. Nur wer dieses Angebot Gottes bewusst und von Herzen annimmt, kann die Reinigung von aller Schuld erfahren, den Geist der Heiligkeit Gottes empfangen und damit “Anteil an der göttlichen Natur” (2.Petrus 1:4) erlangen.

 

Im Gegensatz dazu ist der Islam eine Religion, die sich an Gesetzen und Ritualen orientiert. Er entspricht dem Menschen, der das Bedürfnis hat, genaue Regeln und vorgeschriebene Verhaltensmuster als Orientierungspunkte zu haben, um sich durch deren Einhaltung seinen Platz im Paradies zu ‘verdienen’, was ein [falsches!] Gefühl von Kompetenz und Sicherheit vermittelt. Es geht nie darum Vorschriften einzuhalten, die zur Zeit des Alten Testamentes “Schatten der künftigen Dinge” waren (Kol. 2:17). Das Gesetz war der “Zuchtmeister auf Christus hin, damit wir durch den Glauben gerecht würden” (Gal. 3:24). Durch das Gesetz wurde zwar das Erkennen der Sünde möglich, doch die Gerechtsprechung geschieht allein durch den Glauben an Christus und das, was er für uns tat.

 

Unser Herr Jesus lehrt uns im Zusammenhang mit Regeln und Vorschriften: “Merkt ihr nicht, dass alles, was zum Mund hineingeht, das geht in den Bauch und wird danach in die Grube ausgeleert? Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein. Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken… Aber mit ungewaschenen Händen essen, macht den Menschen nicht unrein.” (Matth. 15:17-20).

 

Wir sollen lernen, dass Vorschriften und das Einhalten von Regeln und Gesetzen “nicht imstande sind, den, der Gott mit ihnen dient, im Gewissen vollkommen zu machen” (Hebr 9,9-10).

 

Eine andere Sichtweise , aber auch von einem Christen :

 

Herausgegeben von der Religionsgemeinschaft des Islam Baden Würtenberg, vom ehemaligen Vorsitzenden A.Zaidan einem Gelehrten. Der Artikel ist sunnitisch abgesegnet.

 

Über den Prädestinationsglauben im Islam "Der Mensch in Gottes Hand"

 

Unter Punkt II Warum das Universum erschaffen wurde und des Menschen Sinn, steht folgendes:

I.1 Liebe ist die Ursache für Existenz. Sie ist Urheber für Bestand und Zusammenhalt im Universum. Fürsorge und Liebe läßt alles gedeihen, im Großen wie im Kleinen - das ist Gottes Prinzip.

 

Die Welt selbst, so sagen uns einige Autoritäten, wurde durch "den Odem oder das Ausatmen von Liebende, Allgüte und Allerbarmen (ar-Rahman) geschaffen. Nach dieser Ansicht ist es eben durch die ihm ganz eigene, sich ausdehnende und verströmende Kraft der Barmherzigkeit, ihren Impuls, sich selbst zu geben und ihr Licht und ihre Wärme zu verschenken, dazu gekommen, daß die Schöpfung und alles, was uns äußerlich und für sich erscheint, ins Sein tritt; und während Gott als solcher keine Bedürfnisse hat - da Er vollkommen in sich Selbst ruht -, könnte man doch, wenn auch nur als Metapher sagen, daß Er ein Bedürfnis hat, Sich mitzuteilen, weil Seine innerste Natur eben diese verströmende Barmherzigkeit ist, dieser Reichtum, der gerade danach ruft, sich in Phänomenen, zahlreicher als der Sand aller Ozeane zu entfalten.

Man sagt, daß ar-Rahman wie der blaue Himmel sei, heiter und voller Licht, der Himmel der seinen Bogen über uns und über alle Dinge spannt, während ar-Rahim (Barmherzigkeit) wie ein warmer Strahl sei, der aus diesem Himmel kommt, einzelne Menschenleben wie Ereignisse berührt und die Erde belebt. Dem Karan nach "offenbarte" der Erbarmer den Koran, erschuf den Menschen und gab ihm die Sprache, und man könnte sagen, daß, wenn Gott, der Eine (al-Ahad) nicht auch ar-Rahman wäre, es keine Schöpfung gäbe, keine äußere Manifestation, sondern nur die auf ewig Sich-Selbst genügende Innerlichkeit der göttlichen Essenz; und wäre Er nicht auch ar-Rahim, so würde die gesamte Schöpfung zu Eis werden. In der Tat: ein Mann oder eine Frau, die keine Barmherzigkeit, kein Erkemen kennt, ist jemand, dessen Herz erfroren ist und nur durch Feier wieder aufgetaut werden kann.

usw.

Aus http://ahmads- kleine-seite.info/phpBB2-2/viewtopic.ph...

AKS-Forum :: Thema "Warum Christ". Seite 3

 

Daher meine Fragen :

 

Nur die reine Liebe ?

Welche Art von Liebe ?

 

Ergänzung meinerseits :

Um welche Art der Liebe handelt es sich ?

Ist es die Liebe , die in der Liebe jenseits der Gesetze praktiziert werden soll ?

Ist die Liebe zur Gesetzestreue , der Askese oder die Liebe zur Weisheit zu den Gesetzen der Logik & Mystik ?

Wie sieht die Liebe zu den entsprechenden Handlungen aus ?

 

Meine Antwort dazu war :

Die Liebe , die zur Übertretung oder Relativierung der Gesetzmäßigkeiten des Geliebten führen, ist extrem in ihrer Handlungsweise & neigt dazu die "Fänge des Geliebten" ( Befolgung der Gesetze )zurückzuweisen als Lebenselixier des Gehorsams , steht somit im Widerspruch zu der eigentlichen Absicht .

 

Was ist Eure Antwort ?Wie würdet ihr zwischen einem dialogbereiten & einen dialogunfähigen Christen unterscheiden können ?

 

Was denkt ihr ? :selam:

 

 

 

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Ich denke man kann nie wissen was jemand bzw ein Christ denkt. Von daher denke ich man sollte vorbildlich handeln und nie mit Vorurteilen Menschen verurteilen. Abu Dcahil war auch Dialogunfähig, Abu Sufyan hatte auch Widerstand geleistet, sogar viele Muslime getötet, Vahsi ra war der Mörder von Hz.Hamza ra aber unser Prophet sav hatte nie sie irgendwie im Voraus abgestempelt sondern versucht mit denen zu sprechen und gemeinsam zu leben.

 

Bei einem Dialog sollte man auch nicht unbedingt versuchen zu missionieren. Wichtig ist erst mal den Frieden zu schaffen um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Dialog sollte ein Platform sein um Gemeinsamkeiten kennenzulernen. Dialog kann nicht mit Ängste anfangen. Ich bin Moslem und ich habe eine starke Religion. Ich kenne meine Religion, also müssen sich andere Sorgen machen....

 

sela.Aleykum

 

Adem

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ich teile deine meinung adem,

es gebt keinen grund zur missionierung bei den anzahl der christen weltweit das sage ich als christ und als katolik sehe ich meine meinung dursch den vatican bestätigt dursch den erlass des nosträ ... und weitere dukumente.

 

da die welt näher zusammen rückt dursch die technologien und nun nicht mehr im industrieellen zeitalter lebt sondern im informations zeitalter ist es auch notwendig einen dialog des friedens zu halten und der verständigung sowie den gemeinsamen wunsch für ziviel corage und bildung dabei dürfen wir uns underscheiden nicht aber paralell geselschaften gründen bzw diese pflegen, auch auf internationaler ebene gild das selbe, somit wäre künftige konflikte eingedämmt und der terorismus der auf keine bildung sondern auff zosialer not basiert verhinder.

 

stichwort bildung

das wünsche ich mir von ganzen herzen denn ohne bildung gtebt es vorurteile und konflikte die einerseits aus sozialer not und religöser fanatismus entspringen.

 

adem du meinst bestimmt nicht starke religion sondern suverene religion es gebt in religionen keine stärke graden sondern gemessen an deren lehren eine dultung in der gesellschaft somit reden wir von suveränität wie der juedische religion und christliche ebenfalls suverän sind. stark allein ist gott elohim oder allah er ist der grundmanifest des glaubens und wir sollten wenn wir von glauben reden nicht von stärke reden.

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Mit starken Religion meinte ich die stabile Theologie. Damit möchte ich andere Religionen nicht beleidigen. Nur es gibt viele Religionsangehörige die aufgrund mangelnder Glaube und Frommigkeit dessen Glaube auf der Kippe stehen und deswegen Angst haben mit Andersgläubigen zu reden. ich habe in der Hinsicht keine angst mit anderen zu reden und zu diskutieren.

 

Um gemainsam zu leben und zu kommunizieren muss man nicht den Gegner ändern. Jeden sollte man so aufnehmen wir er ist, mit seinen Differenzen. Meine glaube meine, deine Glaube deine.

 

Das Abkommen von mekka zwischen den Christen und Juden und Hz.Muhammed sav ist ein tolles Beispiel dafür. Es war eine rein administrative Angelegenheit und hatte keinen missionarischen Hintergrund. Sie haben halt nur zusammengelebt und sich so akzeptiert wie sie sind.

 

Adem

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