Adem Geschrieben 17. März 2008 Teilen Geschrieben 17. März 2008 Der humane Umgang der Muslime gegenüber Juden und anderen Konfessionen, wurde zum Thema des marxisten August Bebel (22. Februar 1840 in Deutz bei Köln; 13. August 1913 in Passugg, Schweiz). Des weiteren können bezeugungen des jüdischen Max *Dumant*, und des als am meisten zitiersten Islam-Wissenschaftlers unserer Zeit geltenden William Montgomery Watt (14. März 1909 in Ceres;24. Oktober 2006 in Edinburgh) herangezogen werden. Bebel schreibt in seinem Buch "Hz. Muhammed ve Islam" (türk.Übersetz- ung, Atayman, Istanbul 1987, Seite 28): "...die bis Dato beispiellose Toleranz und der respektvolle Umgang im Osten, und das Vorfinden der verhältnismäßigen Erleichterungen zur Erlangung ihrer Unabhängig und Freiheitsansprüche trugen u.a. dazu bei, dass sich der Islam mit einer rasenden Geschwindigkeit verbreiten konnte Gegen den allgemeinen Generalverdacht des Fanatismus und der Annahme der lediglichen Erduldung anderer Konfessionen, ist es notwendig anhand historischer Gegebeheiten aufzuzeigen, dass im heutigen Europa wo der Islam eine immer größer werdende Popularität genießt genau das Gegenteil der Fall ist. Ab der Geburtsstunde des Islam betraten die Menschen ein Zeitalter des Vertrauens und gegenseitigem Respekt wohingegen die Christen, Juden und Anhänger anderer Glaubensgemeinschaften ihrer Zeit in Europa etwas ähnliches nicht einmal geistig vorstellen *konnten/durften*(>oder beides). Die Juden und Christen, sei es während der glanzvollen Zeiten des Islam aber auch späterer Dekaden -wie sogar Beispiele unserer Zeit zeigen, wurden innerhalb der islamischen Gemeinschaft bis in die höchsten Ebenen der Ämter erhoben. Selbst im heutigen "modernen" christlichen Europa wird den Juden nicht erlaubt, ehrenbehaftete Ämter und Positionen zu besetzen. Innerhalb der islamischen Welt wurde ihnen so ein Zugang niemals verwehrt. Die gläubigen der Christen und Juden wurden in Palästen mehrfach mit hochverantwortungsvollen Aufgaben bevollmächtigt. Des öfteren wurden sie zu engen Beratern der Kalifen berufen, welches für deren Ausübung eine hohe Vertrauensstellung erfordert. Insbesondere im Osten, wo die Forschung im medizinischen Sinne vorangeschritten war, wurden sie des öfteren zur Untersuchung der Kalifen beordert, auch dies erfordert eine besondere Vertrauensstellung. Neben all diesen positiven Gegebenheiten, wie zu Lebzeiten des Propheten Muhammed (s.a.v.) und auch danach zu Zeiten des islamischen Reichs, wurden Fürsprechern innerhalb der christlichen Kirchen und Klöstern sowie auch jüdischen Synagogen vollkommene Religionsfreiheit gewährt, wie auch in Glaubensangelegenheiten Selbstbestimmung zugesprochen und auch ihren großen Besitztümern freie Bewirtschaftung gewährt wurde. Das Verhältnis und die Zusammenarbeit der muslimischen Wissenschaftler zur christlichen und jüdischen Wissenschaftlern war stets freundschaftlich geprägt. Sei es die Wissenschaft zur Religion, juristische Wissenschaft, Medizin oder Naturwissenschaften, sie wurden alle stets außerhalb einer Regierungseinmischung gemeinsam zur einer gegenseitigen Diskussion auf Augenhöhe geführt und weiterentwickelt. In Anbetracht der christlich-europäischen Lage, welche sich in den dunklen Kapiteln und am Abgrund ihrer barbarischen Lebensweise befanden, in einem Zeitalter wo das hinaus denken über der kirchlichen Dogmen, die Untersuchung dieser Dogmen im wissenschaftlichen Sinne ausnahmslos Verfolgung und Verbrennung des Leibs zu Folge hatte, wurde innerhalb des islamischen Reichs die Freiheit zu denken, zur glücklichen und licht vollen Entwicklung der Kulturen entwickelt, welches dann gegen die Interessen der Dogmen nach Europa transportiert wurde. Diese für viele europäer ihrer Zeit unglaublich klingende Toleranz und Gedankenfreiheit war eine natürliche und selbstverständliche Lebensart innerhalb des islamischen Reichs. Der jüdische Schriftsteller Max *Dumant* kommentiert in seinem Werk "Juden, Götter und Geschichte" folgendermaßen: "800 n.chr. bis nach 1300 n.chr. lebten die Juden unter der Regierung vom Kalifen von Bagdad ihr goldenes Zeitalter. Dies nahm mit dem Einfall der Mongolen ein klägliches Ende. Auch Spanien erlebte sein 500 Jahre lang ein Leben in Frieden und Vertrauen. Dies nahm mittels Genozid, welche die Christen über die Muslime ausübten auch ein Ende." Wir haben nun von zwei Autoren kurze Einblicke übermittelt bekommen. Watt´s ähnliche Darstellungen können in seinem Buch "Die Wirkungen des Islam auf Europa" (Übers. H. Yavuz, İst., 1986) nachgelesen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 17. März 2008 Autor Teilen Geschrieben 17. März 2008 Der humane Umgang der Muslime gegenüber Juden und anderen Konfessionen, wurde zum Thema des marxisten August Bebel (22. Februar 1840 in Deutz bei Köln; 13. August 1913 in Passugg, Schweiz). Des weiteren können bezeugungen des jüdischen Max *Dumant*, und des als am meisten zitiersten Islam-Wissenschaftlers unserer Zeit geltenden William Montgomery Watt (14. März 1909 in Ceres;24. Oktober 2006 in Edinburgh) herangezogen werden. Bebel schreibt in seinem Buch "Hz. Muhammed ve Islam" (türk.Übersetz- ung, Atayman, Istanbul 1987, Seite 28): "...die bis Dato beispiellose Toleranz und der respektvolle Umgang im Osten, und das Vorfinden der verhältnismäßigen Erleichterungen zur Erlangung ihrer Unabhängig und Freiheitsansprüche trugen u.a. dazu bei, dass sich der Islam mit einer rasenden Geschwindigkeit verbreiten konnte Gegen den allgemeinen Generalverdacht des Fanatismus und der Annahme der lediglichen Erduldung anderer Konfessionen, ist es notwendig anhand historischer Gegebeheiten aufzuzeigen, dass im heutigen Europa wo der Islam eine immer größer werdende Popularität genießt genau das Gegenteil der Fall ist. Ab der Geburtsstunde des Islam betraten die Menschen ein Zeitalter des Vertrauens und gegenseitigem Respekt wohingegen die Christen, Juden und Anhänger anderer Glaubensgemeinschaften ihrer Zeit in Europa etwas ähnliches nicht einmal geistig vorstellen *konnten/durften*(>oder beides). Die Juden und Christen, sei es während der glanzvollen Zeiten des Islam aber auch späterer Dekaden -wie sogar Beispiele unserer Zeit zeigen, wurden innerhalb der islamischen Gemeinschaft bis in die höchsten Ebenen der Ämter erhoben. Selbst im heutigen "modernen" christlichen Europa wird den Juden nicht erlaubt, ehrenbehaftete Ämter und Positionen zu besetzen. Innerhalb der islamischen Welt wurde ihnen so ein Zugang niemals verwehrt. Die gläubigen der Christen und Juden wurden in Palästen mehrfach mit hochverantwortungsvollen Aufgaben bevollmächtigt. Des öfteren wurden sie zu engen Beratern der Kalifen berufen, welches für deren Ausübung eine hohe Vertrauensstellung erfordert. Insbesondere im Osten, wo die Forschung im medizinischen Sinne vorangeschritten war, wurden sie des öfteren zur Untersuchung der Kalifen beordert, auch dies erfordert eine besondere Vertrauensstellung. Neben all diesen positiven Gegebenheiten, wie zu Lebzeiten des Propheten Muhammed (s.a.v.) und auch danach zu Zeiten des islamischen Reichs, wurden Fürsprechern innerhalb der christlichen Kirchen und Klöstern sowie auch jüdischen Synagogen vollkommene Religionsfreiheit gewährt, wie auch in Glaubensangelegenheiten Selbstbestimmung zugesprochen und auch ihren großen Besitztümern freie Bewirtschaftung gewährt wurde. Das Verhältnis und die Zusammenarbeit der muslimischen Wissenschaftler zur christlichen und jüdischen Wissenschaftlern war stets freundschaftlich geprägt. Sei es die Wissenschaft zur Religion, juristische Wissenschaft, Medizin oder Naturwissenschaften, sie wurden alle stets außerhalb einer Regierungseinmischung gemeinsam zur einer gegenseitigen Diskussion auf Augenhöhe geführt und weiterentwickelt. In Anbetracht der christlich-europäischen Lage, welche sich in den dunklen Kapiteln und am Abgrund ihrer barbarischen Lebensweise befanden, in einem Zeitalter wo das hinaus denken über der kirchlichen Dogmen, die Untersuchung dieser Dogmen im wissenschaftlichen Sinne ausnahmslos Verfolgung und Verbrennung des Leibs zu Folge hatte, wurde innerhalb des islamischen Reichs die Freiheit zu denken, zur glücklichen und licht vollen Entwicklung der Kulturen entwickelt, welches dann gegen die Interessen der Dogmen nach Europa transportiert wurde. Diese für viele europäer ihrer Zeit unglaublich klingende Toleranz und Gedankenfreiheit war eine natürliche und selbstverständliche Lebensart innerhalb des islamischen Reichs. Der jüdische Schriftsteller Max *Dumant* kommentiert in seinem Werk "Juden, Götter und Geschichte" folgendermaßen: "800 n.chr. bis nach 1300 n.chr. lebten die Juden unter der Regierung vom Kalifen von Bagdad ihr goldenes Zeitalter. Dies nahm mit dem Einfall der Mongolen ein klägliches Ende. Auch Spanien erlebte sein 500 Jahre lang ein Leben in Frieden und Vertrauen. Dies nahm mittels Genozid, welche die Christen über die Muslime ausübten auch ein Ende." Wir haben nun von zwei Autoren kurze Einblicke übermittelt bekommen. Watt´s ähnliche Darstellungen können in seinem Buch "Die Wirkungen des Islam auf Europa" (Übers. H. Yavuz, İst., 1986) nachgelesen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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