Zum Inhalt springen
Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Wer erschuf Gott?


Webmaster

Empfohlene Beiträge

:lachen:

Klar, wenn man etwas Weisheitsspruch nennt, dann muss es ja weise sein.
:lachen: :daumrunter:

 

@ Marvin :

Kannst Du bitte intellektuell Deine philosophische Haltung über die angebliche Nichtexistenz Gottes belegen ?

@ Unglaub :

Gruß vom Unglaub,

der Gottesbeweise noch nie gemocht hat..

(Empfinde ich als respektlos gegenüber dem,der größer ist als alles)

Etwas respektlos zu nennen , ist meist eher eine emotionale Einstellung als eine aufgeklärte -wissenschaftliche sowie intellektuelle Einstellung , denn Gottesbeweise sind Beweise , die logisch nach Ursache , Folge & Ziel definiert & sich in der Kausalität beweist .

 

Das Wort "intellektuell" kommt vom lateinischen "intellectus". Das Bedeutet unter anderem "Wahrnehmen".

 

Das Wahrnehmen hat mehrere Erkenntnistore zur Folge , die sich in Notsituationen sowie in der gelebten Praxis "offenbart " , das eine ist audiovisuelle-rationale Wahrnehmung & innere -spirituelle Wahrnehmung , die sich im Zwiegespräch zwischen Ego & Gewissen zeigt , darüber hinaus sind zwar diese Eigenschaften phliosophisch erläutert worden , aber woher sie kommen & warum sie existiert .

 

Darüber hinaus existiert ein sog. "zivilisiertes Heimweh nach Gott" , denn

die in sich Selbst gegründete Sehnsucht nach Wahrheit , Gerechtigkeit , Geborgenheit , Rechtschaffenheit & Bescheidenheit , denn die Gesetze in der Natur , der Menschen & in den monotheistischen Religionen stehen im direkten kausalen Zusammenhang zueinander wie jedes einzelne Atom in Abhängigkeit zum Ganzen .

 

Ein weiterer Grund für die Existenz Gottes durch die monotheistische Religion & deren Offenbarungsschriften , wobei die Offenbarung Gottes durch die Vermittlung des Erzengel Gabriel as an die Prophetenschaft hebt die Verborgenheit & Einheit Alahs nicht auf , sondern korrigiert das bisherige Gottesbild & verweist die anderen falschen Gottheiten auf den Müllhaufen der Geschichte .

 

mfg

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 71
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

@ Marvin :

Kannst Du bitte intellektuell Deine philosophische Haltung über die angebliche Nichtexistenz Gottes belegen ?

 

Ganz einfach: Ich glaube nichts, was mir andere Leute sagen, wenn ich es nicht (zumindest potentiell) nachprüfen kann. Genau das gilt für die angebliche Existenz Gottes.

 

Darüber hinaus existiert ein sog. "zivilisiertes Heimweh nach Gott" , denn die in sich Selbst gegründete Sehnsucht nach Wahrheit , Gerechtigkeit , Geborgenheit , Rechtschaffenheit & Bescheidenheit

 

Das bestreite ich; ein solches Heimweh habe ich nie empfunden (zumindest was Gott betrifft). Und ich glaube, auch viele Gläubige Menschen würden es nicht empfinden, wenn man sie nicht schon in ihrer Kindheit mit Religion vertraut gemacht hätte.

 

Ein weiterer Grund für die Existenz Gottes durch die monotheistische Religion & deren Offenbarungsschriften , wobei die Offenbarung Gottes durch die Vermittlung des Erzengel Gabriel as an die Prophetenschaft hebt die Verborgenheit & Einheit Alahs nicht auf , sondern korrigiert das bisherige Gottesbild & verweist die anderen falschen Gottheiten auf den Müllhaufen der Geschichte .

 

Wer sagt, dass es den Erzenge Gabriel gibt, bzw. gab? Wer sagt, dass die sogenannten Offenbarungen mehr waren als Halluzinationen oder Erfindungen?

 

Es gibt z.B. bestimmte Formen der Epillepsie, die mit Halluziantionen einher gehen, die häufig als religiöse Offenmbarung interpretiert werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:lachen:

Klar, wenn man etwas Weisheitsspruch nennt, dann muss es ja weise sein.
:lachen: :daumrunter:

 

 

@ Unglaub :

Gruß vom Unglaub,

der Gottesbeweise noch nie gemocht hat..

(Empfinde ich als respektlos gegenüber dem,der größer ist als alles)

Etwas respektlos zu nennen , ist meist eher eine emotionale Einstellung als eine aufgeklärte -wissenschaftliche sowie intellektuelle Einstellung , denn Gottesbeweise sind Beweise , die logisch nach Ursache , Folge & Ziel definiert & sich in der Kausalität beweist .

 

 

Gottesbeweise konstruieren bedeutet aus meiner Sicht:

 

Sich einen Götzen schaffen!

Keinen Götzen aus Stein oder Holz vielleicht...

Aber man reduziert Gott auf ein endliches, durchschaubares Wesen.

 

Grüßle vom Unglaub

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Gottesbeweise konstruieren bedeutet aus meiner Sicht:

Sich einen Götzen schaffen!

Keinen Götzen aus Stein oder Holz vielleicht...

Aber man reduziert Gott auf ein endliches, durchschaubares Wesen.

Grüßle vom Unglaub

 

Diese irrationale ,in sich nicht schlüssige Aussage ist, wie gesagt eine Behauptung , dass sie nichts widerlegt noch beweist , somit eine Neigung einer Denkweise , die von sich behauptet , alles was nicht nachprüfbar ist , existiert nicht .

 

Logisch ist diese Denkweise nicht , eher einem Agnostiker ähnlich , der den Zweifel mehr schätzt als die unverdünnte feinsinnige sich beweisende Logik des Islams, die selbst die Philosophie & die Naturwissenschaften in den Schatten stellt .

 

An Deiner Stelle würde ich mir mal das Buch von Fethullah Gülen kaufen namens :Grundlage des islamischen Glaubens oder lies mal in folgenden Sachen nach :

 

Neunzehnter Brief,1. Teil :Kunde über Gott aus 3 Quellen

Zwanzigster Brief : das Einheitsbekenntnis

Elftes Wort: das kosmische Schloss

Vierundzwanzisgtes Wort :die Namen Gottes

Siebzehnter Blitz Vierzehnte Notiz : 4 Hinweise auf die Einheit Gottes

Dreiundzwanzigster Blitz : Abhandlung über die Natur

 

Bediuzzaman Said Nursi ra sagte :

In der Abhandlung über die Natur von Bediuzzaman Said Nursi ra geht es um folgendes:

 

Es gibt Existenz. Pflanzen, Tiere, Sterne, Erde, Menschen.... wir alle existieren. Wodurch kommt jede Existenz ins Dasein?? Dazu gibt es vier und nur vier Thesen:

 

1. Alle nötigen Ursachen für dieses existierende Ding, Lebewesen sind zufällig zusammengekommen und haben es verursacht.

2. Es entsteht von alleine, aus sich selbst heraus.

3. Es ist ein natürliches Produkt, die Natur macht es.

4. Der Allmächtige, Allweise Schöpfer aller Dinge erschafft es.

 

Jedes Ding benötigt aus der in sich logischen & naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeit der Abhängigkeit jeweils jenes was ihn versorgt

 

1. "Der Ontologische Gottesbeweis": Erzbischof Anselm von Cantebury(1033-1109) behauptet: Gott ist das vollkomenste Wesen, über das hinaus nichts Größeres oder Vollkommeneres mehr gedacht werden kann. Wenn dieser Satz stimmt, muss es Gott wirklich geben. Denn würde das vollkommenste Wesen nur als Idee oder Gedanke in unserem Kopf sein, so wäre ja ein noch vollkommeneres Wesen denkbar, das in unserem Denken wie in der Wirklichkeit vorhanden ist. Daher besitzt Gott, das vollkommenste Wesen, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann, notwendig Realität.

 

2.Das "kosmologische Argument" Aristoteles (384-322 v. Chr.) und später von Thomas von Aquin (1225-1274) formuliert.

Das Argument ist leicht zu begreifen. Es unterstellt, dass alle Ereignisse im Kosmos und auf Erden Ursachen haben, die wiederum von anderen Ursachen bewirkt werden usw. Mithin muss das erste Glied in der Kausel-Kette aufeinanderfolgender Ursachen ohne Ursache sein. Ohne diese erste ursachlose Ursache - die natürlich Gott ist - gäbe es überhaupt keine Ursachen, mithin keine Wirkungen: gäbe es also überhaupt nichts.

 

3. Das "theologische Argument"

Es geht um die Zweckmäßigkeit der Natur unter anderem mit der Behauptung, dass die Menschen einen höheren Status besitzen als alle anderen irdischen und außerirdischen Dinge und Lebewesen. Damit ist gemeint: Die Natur funktioniert so zweckmäßig, dass wir darin leben können. Würde sie nur ein bisschen anders beschaffen sein - zum Beispiel ohne Sauerstoff - wäre unsere Existenz unmöglich. Deshalb ist die Annahme zwingend, dass der Ordnung in der Natur ein zweck- oder zielgerichteter Plan zugrunde liegt. Und dieser Plan ist ein Argument für das Dasein Gottes. ( Intelligent Design: http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligent_Design)

 

Daher kann man sagen :

"Verlöscht der Glaube an Gott ( Allah ), so wird es Nacht in der Seele des Menschen " ( Alphonse de Lamartine )

 

Hier noch besser formuliert :

Pascalsche Wette (Blaise Pascal, Penseés Nr. 233): „Angenommen es sei sicher, dass es Gott gibt oder ihn nicht gibt, und dass es keinen Mittelweg gibt. Für welche Seite werden wir uns entscheiden ? ... Lassen Sie uns ein Spiel spielen, bei dem es zu einer Entscheidung für "Kopf oder Zahl" kommt. Mit Vernunft können wir weder das eine noch das andere versichern; mit Vernunft können wir weder das eine noch das andere ausschließen. Verfallen Sie also nicht dem Irrtum, dass hierbei eine richtige Wahl getroffen werden könnte, denn Sie wissen nicht, ob Sie falsch liegen oder schlecht gewählt haben ... Sowohl wer sich für "Kopf" entscheidet, als auch wer sich für "Zahl" entscheidet, beide liegen falsch: Die Wahrheit kann nicht durch eine Wette entschieden werden, aber es muss gewettet werden. Es gibt keine Freiwilligkeit, Sie müssen sich darauf einlassen. Wenn Sie nicht wetten, dass es Gott gibt, müssen Sie wetten, dass es ihn nicht gibt. Wofür entscheiden Sie sich? Wägen wir den Verlust dafür ab, dass Sie sich dafür entschieden haben, dass es Gott gibt: Wenn Sie gewinnen, gewinnen Sie alles, wenn Sie verlieren, verlieren Sie nichts. Setzen Sie also ohne zu zögern darauf, dass es Ihn gibt.“

 

hier noch mehr Beweise für die rationale Notwendigkeit der Existenz Allahs :

http://islamonline.is.funpic.de/deutsch_islam/warum_islam/Allah/Beweise_fur_Allah.htm

 

Gehen wir ein Schritt weiter , sagen wir einmal , dass Marvin & Unglaub Unrecht hätten & wir als Muslime Recht hätten , so müssten wir uns weiterhin die Frage stellen :

"War die Philosophie als erstes oder Allah , die Engel , das Paradies , die Hölle &Hz.Adam as & somit der erste Mensch da , dem die islamische religion gelehrt wurde ?Wenn wir uns als vernunftbegabte Menschen nun sagen würden :"Ja , aber was ist dann mit EvolutionsTHEORIE?

Heisst es nicht im Quran al karim sinngemäß :Der Mensch war noch nicht Nennenswertes ?

 

 

Wie steht es nun mit der provokativen These :

Gottesbeweise konstruieren bedeutet aus meiner Sicht:

Sich einen Götzen schaffen!

 

Ich glaub mich recht zu entsinnen , dass ein deutscher Philosoph ( ich glaub es war Martin Heidegger ) sagte :

" Geistiger Hochmut eines Atheisten bedeutet sich einen aus der Logik heraus sich einen Götzen zu schaffen "( soweit würde ich nicht gehen & meine es auch nicht so , aber es ist eine korrektive Methode etwas zu relativieren )

 

Die in sich wirkende Kraft des islamischen Glaubensbekenntnisses schliesst jede Art von Götze & Götzendienst , materiell wie immateriell , aus , denn selbst die vernunftbegabtesten Philosophen ,Wissenschaftler & Denker sowie Historiker mussten anerkennen , dass der Islam religiös , wissenschaftlich , moralisch ,rechtlich& spirituell gesehen sowie in der hocharabischen Sprache des Qurans eine übermenschliche Essenz des Verborgenen existieren muss , das hat selbst die arabische Linguistik herausgefunden .

 

Wer sagt, dass es den Erzengel Gabriel gibt, bzw. gab? Wer sagt, dass die sogenannten Offenbarungen mehr waren als Halluzinationen oder Erfindungen?

 

Wieder eine Behauptung sondergleichen , aber es ist interessant , wie diejenigen die isl. Religion missverstehen wollen oder müssen .

 

Warum sagt dann aber der Quran :

 

2 - Al-Baqarah - Die Kuh 120 Sprich: "Die Rechtleitung Allahs ist doch die wahre Rechtleitung." Und wenn du ihrem Ansinnen folgst, nachdem zu dir das Wissen gekommen ist, so wirst du vor Allah weder Freund noch

Helfer haben."

 

Würde das jemand sagen , der optischen Täuschungen unterliegt ?

 

Oder hier :

2 - Al-Baqarah - Die Kuh 2 Dies ist (ganz gewiß) das Buch (Allahs), das keinen Anlaß zum Zweifel gibt, (es ist) eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen

 

Antwort : Wenn es Zweifel gibt , die dem Menschen in seiner intellektuellen Begrenztheit zu eigen sind , so muss ein Gegenstück geben . Ist doch richtig , oder ?Wenn es den Begriff Gewissheit gibt , so gibt es den Begriff die Wahrheit ableugnen oder bedecken , was ja kufr eigentlich bedeutet , so muss es ein rationales Gegenstück dazu geben & dies ist der Iman ( der deutsche Begriff Glaube etmyologisch sowohl in seiner christlichen -traditionellen Definition nicht soweit gehend wie der arabische Begriff Iman , welcher umfasst alle sechs Glaubensartikel & die Fünf Säulen des Islams in einem Wort )

 

@ Marvin & Unglaub :

die im gewaltige Wirkungen zeigende Lehre des Islams wird immer in Verbindung stehen zur (Natur)Wissenschaft & zur Spiritualität , denn er kennt weder Rassismus , Faschismus , Nationalismus , Sexismus , Kapitalismus , Sklaverei , Frauenhandel , Fatalismus noch Szientismus , er setzt vielmehr die besten Eigenschaften des Muslims frei im Dienst an 6 in der Gemeinschaft der gläubigen & an der Gesamtheit der schöpfung ohne Lohn noch Dankbarkeit zu erwarten .

 

mal gespannt , was jetzt kommt als widerspruch

 

mit friedlichsten grüssen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gottesbeweise konstruieren bedeutet aus meiner Sicht:

Sich einen Götzen schaffen!

Keinen Götzen aus Stein oder Holz vielleicht...

Aber man reduziert Gott auf ein endliches, durchschaubares Wesen.

Grüßle vom Unglaub

 

Diese irrationale ,in sich nicht schlüssige Aussage ist, wie gesagt eine Behauptung , dass sie nichts widerlegt noch beweist , somit eine Neigung einer Denkweise , die von sich behauptet , alles was nicht nachprüfbar ist , existiert nicht .

Ich denke, Du verstehst Unglaub falsch. Was er wohl sagen will, ist, dass es eine Anmaßung des Menschen ist, zu meinen, mit seiner menschlichen Logik könne er das Unfassbare fassbar machen, indem er Beweise zurechtlegt.

In der Abhandlung über die Natur von Bediuzzaman Said Nursi ra geht es um folgendes:

 

Es gibt Existenz. Pflanzen, Tiere, Sterne, Erde, Menschen.... wir alle existieren. Wodurch kommt jede Existenz ins Dasein?? Dazu gibt es vier und nur vier Thesen:

 

1. Alle nötigen Ursachen für dieses existierende Ding, Lebewesen sind zufällig zusammengekommen und haben es verursacht.

2. Es entsteht von alleine, aus sich selbst heraus.

3. Es ist ein natürliches Produkt, die Natur macht es.

4. Der Allmächtige, Allweise Schöpfer aller Dinge erschafft es.

Jede der vier Möglichkeiten ist so plausibel oder unplausibel wie die andere, wenn man nicht a priori davon ausgeht, dass die Existenz eines Allmächtigen Überwesens eine naheliegende Vorstellung ist.
1. "Der Ontologische Gottesbeweis": Erzbischof Anselm von Cantebury(1033-1109) behauptet: Gott ist das vollkomenste Wesen, über das hinaus nichts Größeres oder Vollkommeneres mehr gedacht werden kann. Wenn dieser Satz stimmt, muss es Gott wirklich geben. Denn würde das vollkommenste Wesen nur als Idee oder Gedanke in unserem Kopf sein, so wäre ja ein noch vollkommeneres Wesen denkbar, das in unserem Denken wie in der Wirklichkeit vorhanden ist. Daher besitzt Gott, das vollkommenste Wesen, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann, notwendig Realität.

 

2.Das "kosmologische Argument" Aristoteles (384-322 v. Chr.) und später von Thomas von Aquin (1225-1274) formuliert.

Das Argument ist leicht zu begreifen. Es unterstellt, dass alle Ereignisse im Kosmos und auf Erden Ursachen haben, die wiederum von anderen Ursachen bewirkt werden usw. Mithin muss das erste Glied in der Kausel-Kette aufeinanderfolgender Ursachen ohne Ursache sein. Ohne diese erste ursachlose Ursache - die natürlich Gott ist - gäbe es überhaupt keine Ursachen, mithin keine Wirkungen: gäbe es also überhaupt nichts.

 

3. Das "theologische Argument"

Es geht um die Zweckmäßigkeit der Natur unter anderem mit der Behauptung, dass die Menschen einen höheren Status besitzen als alle anderen irdischen und außerirdischen Dinge und Lebewesen. Damit ist gemeint: Die Natur funktioniert so zweckmäßig, dass wir darin leben können. Würde sie nur ein bisschen anders beschaffen sein - zum Beispiel ohne Sauerstoff - wäre unsere Existenz unmöglich. Deshalb ist die Annahme zwingend, dass der Ordnung in der Natur ein zweck- oder zielgerichteter Plan zugrunde liegt. Und dieser Plan ist ein Argument für das Dasein Gottes. ( Intelligent Design: http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligent_Design)

Mit der Geschichte der Gottesbeweise sind wir vertraut. Wir wissen, dass alle Gottesbeweise anfechtbar sind und ein anfechtbarer Beweis ist kein Beweis. Außerdem lässt sich mit diesen drei Argumenten bestenfalls Deismus begründen, also die Annahme eines höchsten Wesens, aber keine religiöse Vorstellung eines persönlich Gottes.

(Das dritte Argument ist übrigens das telelogische (von gr. telos, Ziel), nicht das theologische.)

Daher kann man sagen :

"Verlöscht der Glaube an Gott ( Allah ), so wird es Nacht in der Seele des Menschen " ( Alphonse de Lamartine )

Ansichtssache. Es scheint auch Gläubige mit finsteren Herzen zu geben.
Hier noch besser formuliert :

Pascalsche Wette (Blaise Pascal, Penseés Nr. 233): „Angenommen es sei sicher, dass es Gott gibt oder ihn nicht gibt, und dass es keinen Mittelweg gibt. Für welche Seite werden wir uns entscheiden ? ... Lassen Sie uns ein Spiel spielen, bei dem es zu einer Entscheidung für "Kopf oder Zahl" kommt. Mit Vernunft können wir weder das eine noch das andere versichern; mit Vernunft können wir weder das eine noch das andere ausschließen. Verfallen Sie also nicht dem Irrtum, dass hierbei eine richtige Wahl getroffen werden könnte, denn Sie wissen nicht, ob Sie falsch liegen oder schlecht gewählt haben ... Sowohl wer sich für "Kopf" entscheidet, als auch wer sich für "Zahl" entscheidet, beide liegen falsch: Die Wahrheit kann nicht durch eine Wette entschieden werden, aber es muss gewettet werden. Es gibt keine Freiwilligkeit, Sie müssen sich darauf einlassen. Wenn Sie nicht wetten, dass es Gott gibt, müssen Sie wetten, dass es ihn nicht gibt. Wofür entscheiden Sie sich? Wägen wir den Verlust dafür ab, dass Sie sich dafür entschieden haben, dass es Gott gibt: Wenn Sie gewinnen, gewinnen Sie alles, wenn Sie verlieren, verlieren Sie nichts. Setzen Sie also ohne zu zögern darauf, dass es Ihn gibt.“
1. Die Pascalsche Wette sagt nichts darüber aus, ob es Gott gibt. Pascals Argument ist: Egal ob es Gott gibt oder nicht, man ist auf der sicheren Seite, wenn man an ihn glaubt.

2. Gegen die Pascalsche Wette gibt es jede Menge Einwände. Für mich der gewichtigste: Was zählt wohl vor Gott so ein Glaube aus Berechnung?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer erschuf Gott?

 

 

Der Prophet Muhammed sagte vor 1400 Jahren voraus, dass eine Zeit kommen wird, in der genau diese Frage gestellt wird. Er sagte: „Es wird fürwahr ein Tag kommen, an dem einige Leute mit gekreuzten Beinen sitzen und fragen werden: Wenn Gott doch alles erschaffen hat, wer erschuf dann Gott?“

 

In dieser Frage geht es um die Annahme, dass alles eine Ursache und eine Wirkung hat. Jeder Ursache folgt eine Wirkung und jeder Wirkung ging eine Ursache voraus. Allerdings ist dieses Gesetz, nennen wir es Kausalitätsgesetz, nur auf die Schöpfung anwendbar.

 

Der Schöpfer selbst ist nicht erschaffen oder geboren worden. Wenn man alles zurück verfolgen würde, würde man sehen, dass alles eine Ursache und eine Wirkung hat. Aber der Schöpfer selbst besteht aus Sich selbst und Er ist der Eine ohne Gleichem. Dies sind Voraussetzungen für einen Schöpfer. Er ist der Anfangspunkt, der keinen Urheber braucht. Ein erster Urheber, der keinen Grund zum Existieren braucht. Einen Schöpfer, der keinen Schöpfer braucht. Somit ist die Frage, wer denn den Schöpfer erschaffen hat, völlig unsinnig.

 

Ein Schöpfer, der erschaffen werden muss, kann kein Schöpfer sein. Denn die Kausalität selbst existiert erst durch die Schöpfung Gottes. Das heißt, das Kausalitätsgesetz ist selbst eine Schöpfung Gottes. Es ist ein Gesetz, dass zusammen mit anderen Gesetzen zu existieren begann. Daher kann dieses Gesetz nicht auf den Schöpfer selbst angewandt werden. Der Schöpfer muss nicht Essen, Trinken, Schlafen oder Sterben. Dies sind Charakteristika seiner Schöpfung. Das gleiche gilt für das „Ursache-Wirkung“ Prinzip. Es kann nicht auf den Schöpfer selbst bezogen werden.

 

Wie schon erwähnt, existiert der Schöpfer aus Sich Selbst. Doch die Schöpfung existiert nicht aus sich selbst. Sie verdankt ihre Existenz dem Schöpfer. Der Schöpfer ist somit der Einzige, der erschafft. Wir Menschen erschaffen nichts, höchstens entdecken wir, aber der Schöpfer erschafft. So entscheiden wir uns für eine Aktivität und der Schöpfer ermöglicht uns diese Aktivität. Die Entscheidung des Menschen ist wie ein Knopf. Der Mensch betätigt den Knopf und der Schöpfer erschafft die entsprechenden Ergebnisse. (Beispiel: Der Mensch möchte seine rechte Hand bewegen. In weniger als einer Sekunde werden durch den Schöpfer Tausende Reaktionen freigesetzt, die uns erlauben, unsere Hand zu bewegen.)

Somit erschafft Er auch „Ursache“, „Wirkung“ und das Kausalitätsgesetz. Alle Ursachen und Wirkungen führen damit zu dem einem Erschaffer.

 

Doch in Wirklichkeit haben die „Ursachen“ keinen Einfluss auf die Existenz. Sie haben keine „Wirkungen“. Vielmehr benutzen wir diese Begriffe, um einen Teil der Schöpfung in einem begrenzten Raum und für eine kurze Zeitspanne zu begreifen. Der Schöpfer hat es nicht nötig, „Ursachen“ und „Wirkungen“ zu erschaffen, jedoch brauchen wir diese Begriffe.

 

Der Grund, warum manche das Kausalitätsgesetz auf den Schöpfer anwenden ist, das sie den Unterschied zwischen Schöpfer und Schöpfung vergessen.

 

Folgendes Beispiel: Ein Maler malt ein Bild. Hätten die Bilder Gedanken und Wissen, würden sie behaupten, dass der Maler, genauso wie sie selbst, gemalt sei, da sie nichts anderes kennen. Sie würden denken, dass der Maler auch aus Pinsel und Farbe hergestellt wurde, da sie sich nicht vorstellen können, wie der Maler sonst existieren könnte. Somit würden sie ihm Eigenschaften geben, die sie von sich selbst kennen.

 

Bei diesem kleinen Beispiel geht es nicht um die Nebensachen. Es soll nur zeigen, dass wir Gott nicht mit unseren menschlichen und begrenzten Attributen vergleichen können. Er hat dieses System erschaffen und ist nicht abhängig von Begrenzungen, die in diesem System sind.

 

 

aus dem Buch „Wer Bist Du? Die Reise des Menschen“ von Cemil Sahinöz

 

 

Imam Ali bin Musa ar-Rida al-Kazim

 

Ali ibn Musa ar-Rida wurde im Jahre 148 n.H. (765 n.Chr.) in Medina geboren. 35 Jahre lang waren ihm die Führung und Rechtleitung seines Vaters, Imam Musa al-Kazim zugute gekommen und diese besondere Erziehung und Bildung, die Wissen von den religiösen Angelegenheiten mit Einsicht, Frömmigkeit und Weisheit verband, machten ihn zum spirituellen Vorbild und Führer der Gläubigen. Imam Musa al-Kazim war sich der intriganten Pläne der abbasidischen Kalifendynastie bewusst und bestimmte bereits zu seinen Lebzeiten seinen Sohn Ali zu seinem Nachfolger.

 

Er unterrichtete seine Verwandten und Gefährten über sein Vorhaben. Doch diese waren keineswegs angetan von der Idee und sie sprachen: „Du ernennst einen unwissenden Menschen, der nicht die nötige Einsicht verfügt. So schicke nach ihm. Er wird zu uns kommen und Du wirst selbst sehen, dass seine Unwissenheit Dich gegen ihn entscheiden lässt.“ Mamun ließ Imam ar-Rida (ع) rufen und er wurde aufgefordert, über die Verehrung Gottes zu den Anwesenden zu sprechen.

 

Imam ar-Rida erbat nach einer kurzen Weile Gottes Segen für Seinen Propheten und dessen Familie und sprach:

 

Das erste Element in der Verehrung Gottes ist die Kenntnis von Ihm, die Wurzel (Asl) der Kenntnis von Ihm ist das Bekennen Seiner Einheit (Tawhid) und der richtige Weg, sich zu Seiner Einheit zu bekennen liegt darin, ihm keine Attribute zuzuschreiben. Denn die Kraft des Verstandes bezeugt, dass jedes Attribut und alles, was ein Attribut besitzt, geschaffen ist. Alles, was ein Attribut besitzt, bezeugt, dass es einen Schöpfer hat, der weder Attribut ist noch, ein Attribut besitzt. Jedes Attribut und alles, was ein Attribut besitzt, bestätigt die Verbindung zwischen dem Attribut und dem, dem es zugeschrieben wird. Verbindung wiederum bestätigt Zeitlichkeit und Zeitlichkeit negiert die Anfangslosigkeit, die wiederum nicht das Zeitliche akzeptiert.

 

So ist es nicht Gott, dessen Wesenheit durch Vergleichen erkannt wird; es ist nicht Seine Einheit, zu der sich derjenige bekennt, der Ihn ergründen möchte; es ist nicht Seine Realität (Haqiqa), die derjenige erfasst, dem etwas Ihm Ähnliches in den Sinn kommt; es ist nicht Er, der bestätigt wird von demjenigen, der ein Ziel für ihn sieht; es ist nicht Er, zu dem sich derjenige begibt, der auf Ihn hinweist; es ist nicht Er, den jener meint, der Ihn (mit irgendetwas) vergleicht; es ist nicht Er, vor dem sich jener demütigt, der Ihn in Teilen zerlegt; und es ist nicht Er, der ersehnt wird von jenem, der in seiner Vorstellung eine Idee von Ihm hat.

 

Alles, was in sich selbst gekannt werden kann, ist gestaltet. Alles, was abseits von Ihm ist, ist eine Wirkung. Durch das, was Er wirkt, lässt sich auf Gott schließen. Das Wissen von Ihm wird gefestigt durch die Kraft des Verstandes und der Beweis für Ihn ist in der uranfänglichen Veranlagung (des Menschen d.h. Fitra) vorhanden. Gottes Schöpfung der Geschöpfe ist ein Schleier zwischen Ihm und ihnen. Seine Unterscheidung von ihnen ist derart, dass Er frei ist von Ortsgebundenheit 1).

 

1. Die Menschen sind nicht von Gott getrennt, weil sie an einem Ort sind und Er an einem anderen, denn Er ist frei von Ort und örtlicher Bestimmung, während sie darin gefangen sind („Bihar ul-Anwar“, Muhammad Baqir Maglisi, Tehran, 1960-1970, Bd.4, S.233)

Das Er ihr Ursprung ist, ist für sie Beweis, dass Er keinen Ursprung hat, denn keiner, der einen Ursprung hat, kann andere ins Leben rufen. Das Er sie – mit Hilfsmitteln zur Ausführung von Dingen – geschaffen hat, ist Beweis dafür, dass Er keine Hilfsmittel hat, denn Hilfsmittel bezeugen die Armut jener, die sie nutzen.

 

So sind Seine Namen eine Erklärung, Seine Werke sind ein Weg, Ihn zu verstehen und Sein Wesen ist Realität. Seine innerste Wesenheit unterscheidet Ihn von der Schöpfung und Seine Andersartigkeit begrenzt, was anders ist als Er. Deshalb kennt jener, der um eine Beschreibung von Gott bittet, Ihn nicht. Jener übertritt die Grenzen (Ihm gegenüber), der danach trachtet, Ihn zu umfassen. Derjenige irrt sich, der sich vorstellt, Ihn ergründet zu haben!

 

Jener übertritt die Grenzen (Ihm gegenüber) der danach trachtet, Ihn zu umfassen. Derjenige irrt sich, der sich vorstellt, Ihn ergründet zu haben! Wer „wie“ sagt, hat Ihn (mit etwas) verglichen. Wer „warum“ sagt, hat sich zu einer Ursache für Ihn bekannt. Wer „wann“ sagt, hat Ihn zeitlich festgelegt. Wer „in was“ sagt, hat Ihn umschlossen. Wer „zu was“ sagt, hat sich zu einer Begrenzung für Ihn bekannt. Wer „bis was“ sagt, hat Ihm ein Ende gegeben. Wer Ihm ein Ende zuschreibt, hat Ihm ein Ende beigesellt. Wer Ihm ein Ende beigesellt, hat ihn geteilt. Wer Ihn teilt, hat Ihn beschrieben. Wer Ihn beschreibt, ist, was Ihn betrifft, vom rechten Weg abgeirrt (Ilhad) 2).

 

2. Maglisi bietet für diesen Abschnitt mehrere Interpretationen an. Am häufigsten wird diese vertreten, wonach „Ihm ein Ende beigesellen“ bedeutet, den Schluss zu ziehen, Er sei wie die Geschöpfe der Vernichtung ausgesetzt und in diesem Sinne wäre es korrekt, zu sagen: „Sein Ende ist vor oder nach dem Ende von soundso!“ Das wäre gleichbedeutund mit der Aussage, Er habe teil an der Natur der Geschöpfe; und wer das sagt, hat Ihn so beschrieben, dass Er Möglichkeit, Unfähigkeit und die anderen Mängel möglicher Geschöpfe hat. Wer so urteilt, ist bezüglich des göttlichen Wesens irregegangen.“ (Bihar ul-Anwar, a.a.O. S.235)

Gott ändert sich nicht mit den Veränderungen, die die Schöpfung durchläuft, gerade so wie Er nicht begrenzt wird durch das Abgrenzen dessen, was begrenzt ist. Er ist einer, aber nicht im Sinne der Zahl: Er ist äußerlich, aber nicht im Sinne von Unmittelbarkeit. Er ist offenbar, aber nicht aufgrund von Teilung: er ist fern, aber nicht aufgrund von Entfernung: er ist nah, aber nicht aufgrund von Nahen: Er ist subtil, aber nicht aufgrund von Verkörperung: Er ist Existent, aber nicht nach Nichtexistenz: Er ist wirkungsvoll, aber nicht aufgrund von Zwang; Er ist bestimmend, aber nicht aufgrund von Denken; Er ist führend, aber nicht durch Bewegung; Er ist wünschend, aber nicht durch Entschlossenheit: Er ist wollend, aber nicht durch Lenken der Bestreben 3). Berührung; Er ist hörend, aber nicht durch Sinne und Er ist sehend, aber nicht durch Organe.

 

3. Dieser und der vorangegangene Satz haben im Wesentlichen die gleiche Bedeutung. Normalerweise, wenn der Mensch etwas tun will oder zu tun wünscht, hat er eine bestimmte Vorstellung oder ein Ziel und er strengt sich an, es zu erreichen und wendet dabei Fleiß und Entschlossenheit auf. Doch was Gott anbelangt: „Sein Befehl, wenn Er ein Ding will, ist nur, dass Er spricht: „Sei!“ – und es ist.“ (Quran, Sure:36 Vers:82)

Die Zeiten begleiten Ihn nicht, Orte schließen Ihn nicht ein, Schlummer erfasst ihn nicht, Attribute grenzen Ihn nicht ab und Werkzeuge sind für Ihn von keinerlei Nutzen. Sein Sein geht den Zeiten voran, Seine Existenz der Nichtexistenz und Seine Anfangslosigkeit dem Anfang. Indem Er den Sinnesorganen Sinn gibt wird deutlich, dass Er keine Sinnesorgane hat. Indem Er Substanzen Materie gibt, wird deutlich, dass Er keine Materie hat. Indem Er zwischen den Dingen Gegensätze schafft, wird deutlich, dass Er keinen Gegensatz hat. Indem Er unter den Dingen Bindungen schafft, wird deutlich, dass Er nichts Ihm Zugehöriges hat. Er setzte der Dunkelheit das Licht gegenüber, Undeutlichkeit der Klarheit, Weichheit der Festigkeit und Hitze der Kälte. Er verbindet jene Dinge miteinander, die einander Feind sind und trennt jene die einander nah sind. Sie beweisen durch die Trennung ihren Trenner (d.h. Seine Existenz) und durch ihre Verbindung ihren Verbinder. Dies ist die Bedeutung Seiner Worte: „Und von jeglichem Ding haben Wir Paare erschaffen, auf dass ihr euch vielleicht doch besinnen möchtet.“ (Sura 51, Vers 49)

 

Durch sie teilte Er „vorher“ und „nachher“, auf dass bekannt wird, dass Er kein Vorher und kein Nachher hat. Sie bezeugen mit ihren Leidenschaften, dass Er, der ihnen diese gegeben hat, selbst keine hat. Sie beweisen durch ihre Ungleichheit, dass Er, der sie ganz unterschiedlich gemacht hat, keinen Unterschied hat. Sie machen durch ihre Abhängigkeit von der Zeit deutlich, dass Er, der sie der Zeit unterworfen hat, selbst ihr nicht unterworfen ist.

 

Er hat einige von ihnen vor den anderen verborgen, damit bekannt wird, dass es keinen Schleier zwischen Ihm und ihnen gibt außer ihnen. Sein ist die Bedeutung von Herrschaft. Als keiner über Ihm war, war Er Herr; Er war die Realität der Gottheit als es nichts gab, für das Er Gott war; Er war die Bedeutung von Schöpfer, als es nichts gab, für das Er Gott war; Er war Bedeutung von Wissen, als es nichts zu wissen gab; er war die Beutung von Schöpfer, als es nichts Geschaffenes gab; und Er war die Bedeutung des Hörens, als es nichts zu Hören gab. Nicht weil Er geschaffen hat, verdient Er die Bedeutung (des Wortes) Schöpfer und nicht weil Er die Geschöpfe entstehen ließ, wird die Bedeutung von „machen“ abgeleitet. Wie (sollte es nicht so sein)? Denn mud (seit) verbirgt Ihn nicht; qad (schon) bringt Ihn nicht nahe; la’alla (vielleicht) verschleiert Ihn nicht; mata (wann) begrenzt Ihn zeitlich nicht, hin (zurzeit, da) fasst Ihn nicht und ma (mit) bringt Ihn nicht in Verbindung 4). Werkzeuge begrenzen nur sich selbst und Mittel spielen nur auf Gleichartiges an. Ihre Aktivitäten sind nur in Dingen zu finden. Mud (seit) hält Dinge davor zurück, ewig zu sein. Qad (schon) schützt sie vor Anfangslosigkeit und law la (wenn nicht) wehrt Vervollkommnung ab 5). ...

 

4. Maglisi erklärt, dass keines dieser Worte sich auf Gott beziehen kann, da jedes von ihnen eine zeitliche oder andersartige Begrenzung impliziert, während Gott die Zeit transzendiert und alle Dinge in Ewigkeit weist. Somit zeigt „seit“ einen zeitlichen Anfangspunkt an und wenn es auf Gott angewendet würde, würde dies anzeigen, dass das, was vor diesem Punkt war, vor Ihm verborgen war. Er kann keine Zweifel hinsichtlich der Zukunft haben, so kann „vielleicht“ nicht auf Ihn zutreffen etc. (Bihar ul-Anwar, a.a.O. S.241f.)

 

5. Die Tatsache, dass die Worte mud (seit), qad (schon) und law la (wenn nicht) auf Hilfsmittel bezogen werden, zeigt an, dass letzere weder ohne Anfang, noch ewig, noch vollkommen sind. Deshalb können Hilfsmittel Ihn nicht abgrenzen oder auf Ihn anspielen, denn aufgrund ihrer Zeitlichkeit und Unvollkommenheit, sind sie weit davon entfernt, (Gott) dem Vollkommenen, Absoluten und Ewigen in Seiner Essenz angemessen zu sein. Der Grund hierfür ist, dass mud (seit) sich auf den Beginn der Zeit bezieht, qad (schon) gleicht die Vergangenheit der Gegenwart an und law la (wenn nicht) wird gebraucht, um über das zu sprechen was gut gewesen wäre, z.B. wie gut wäre es gewesen, wenn es nur so und so gewesen wäre“; und somit weißt es auf Unvollkommenheit in der Situation hin und hält ab von absoluter Vollkommenheit. (Bihar ul-Anwar, a.a.O., S.243)

 

Die Zustimmung zu Gott wird festgemacht von den Verstandeskräften, und Glaube in Ihn erreicht Vollkommenheit durch Bestätigung. Es gibt keine Religiösität außer durch Wissen, kein Wissen außer durch Aufrichtigkeit zusammen mit Vergleich. Es gibt keine Negation von Vergleich, wenn es eine Bestätigung von Attributen gibt.

 

So wird nichts in der Schöpfung im Schöpfer gefunden. Alles, was darin möglich ist, ist in ihrem Macher unmöglich. Bewegung und Ruhe erfassen Ihn nicht. Wie sollte das, was er (in anderen) bewirkt, auf Ihn wirken oder das, was Er entstehen ließ, für ihn wiederkehren? Dann wäre seine Essenz verschieden, Sein Innerstes wäre geteilt, Seine Bedeutung gehindert an der Ewigkeit. Wie hätte der Schöpfer eine andere Bedeutung als der Geschaffene? Wenn Ihn etwas von hinten begrenzen würde, dann würde Ihn etwas von vorne begrenzen. Wenn Vollkommenheit nach Ihm streben würde, wäre Unvollkommenheit in Ihm. Wie sollte das, was nicht Zeitlichkeit übersteigt (des Begriffs) Anfangslosigkeit wert sein? Wie sollte das, was nicht über das Geschaffene Sein hinausgeht, die Dinge (der Welt) schaffen? Da würde dann in Ihm ein Zeichen des Geschaffenseins entstehen und Er würde ein Beweis werden, nachdem Er der Bewiesene war.

 

Es ist kein Beweis in absurden Meinungen, keine Antwort, wenn sie danach gefragt werden, keine Lobpreisung von Ihm in ihrer Bedeutung. Noch ist da irgendein Übel in der Unterscheidung zwischen Ihm und der Schöpfung, solange nicht das Ewige akzeptiert, nicht zu zwei gemacht zu werden, noch das Anfanglose, einen Anfang haben.

 

Es gibt keinen Gott außer Gott, dem allerhöchsten, dem Gewaltigen. Jene, die Gott Gleiches zugesellen, haben Lügen ausgesprochen. Sie sind irre gegangen und haben offenbaren Verlust erlitten! Und Gott segne Muhammad und seine Nachkommen, die Reinen 6)!“

6. Vgl. Quran Sura 4 Verse 116-119: "Allah wird nicht vergeben, dass Ihm Götter zur Seite gestellt werden; doch vergibt Er das, was geringer ist als dies, wem Er will. Und wer Allah Götter zur Seite stellt, der ist fürwahr weit irregegangen.“

Imam ar-Rida starb am 20.Safar 203 n.H. und wurde im iranischen Mashad begraben. Er hinterließ einen Sohn, Muhammad ibn Ali al-Jawad der sein Nachfolger wurde.

Aus dem Al-shia.de Kopiert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Marvin & Unglaub :

die im gewaltige Wirkungen zeigende Lehre des Islams wird immer in Verbindung stehen zur (Natur)Wissenschaft & zur Spiritualität , denn er kennt weder Rassismus , Faschismus , Nationalismus , Sexismus , Kapitalismus , Sklaverei , Frauenhandel , Fatalismus noch Szientismus , er setzt vielmehr die besten Eigenschaften des Muslims frei im Dienst an 6 in der Gemeinschaft der gläubigen & an der Gesamtheit der schöpfung ohne Lohn noch Dankbarkeit zu erwarten .

 

Die Naturwissenschaft widerspricht dem Islam (und jedem Theismus), sie kann keinerlei Spuren einer Erschaffung der Welt finden, vielmehr ist die Welt ganz einfach so, wie sie ist, mit bestimmten Naturgesetzen. Diese Gesetze bestimmen, wie die Welt ist, und sie sind als solche nicht auf etwas anderes zurückführbar, denn für jede angebliche Ursache dieser Gesetze erhebt sich wieder die Frage: Wo kommt sie her?

 

Man muss sich bei betrachtung der Welt als Ganzes freimachen von den Gesetzen, die nur innerhalb der Welt selber gelten, z.B. der Kausalität. Kausalität setzt Raum und zeit voraus, denn kausale Abfolgen geschen immer in der Zeit (erst die Ursache, dann die Wirkung) und im Raum, denn sie müssen sich an etwas realem vollziehen, damit sie überhaupt wahrnehmbar sind.

 

Wenn man eingesehen hat, dass das Gesetz der Kausalität innerhalb der Welt gilt, aber nicht für die Welt als Ganze selber (eine mögliche Ursache der Welt müste sich auch irgendwo und irgendwann befinden, sprich: in Zeit und Raum, also inerhalb der Welt), wird man auch nicht mehr von den Fragen nach woher und wohin belästigt, und man kann sich ganz dem Leben innerhalb dieser Welt zuwenden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

ich hab heute rtl punkt 12 geguckt und die christen auf der straße wussten garnicht wieso man weihnachten feiert (traurig) wenn man keinen schimmer über seine eigenen religion hat.

 

Manche haben gesagt ja Jesus und Christus sind geboren :) manche haben gesagt Gott ist geboren manche meinten das Jesus 1800 nach Christus geboren wurden manche auch 1700 vor Christus usw halt...

 

ok ich kann von mir selber auch nicht behauptet das ich meine religion perfekt weiß und das ist schon alleine traurig aber ich kann mich nicht mit denen Vergleichen so tief bin ich nicht gesunken und werde es insallah auch nicht. Im gegensatz ich lerne tag für tag was dazu vielleicht nicht viel aber ich lerne es.

 

Aber ich kenne sehr viele sehr viele Christen die einfach nicht nach Ihrer Religion leben ok es gibs auch Moslems Juden Budisten usw die nicht nach Ihrer Religion leben aber Christen ragen da schon ein wenig hinaus...

 

Und die frage Wer erschuf Gott ist so unsinnig also da fehlen mir die Wörter...

 

manche kommen mit den Agumenten ja hast du Gott schonmal gesehen gespürt gefühlt usw

 

fragt euch mal selber die die frage stellen "wer erschuf Gott" habt ihr schonmal den mars gesehen oderso :)

 

oder habt ihr schonmal ein Atom gefühlt gegessen o.ä :)

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber ich kenne sehr viele sehr viele Christen die einfach nicht nach Ihrer Religion leben
Und was ist falsch daran? Soll sich nicht jeder daran halten, was er glaubt, anstatt sich die starren Regeln einer Religion oktroyieren zu lassen?
Und die frage Wer erschuf Gott ist so unsinnig also da fehlen mir die Wörter...
Was ist daran so unsinnig? Gläubige meinen doch, es kann nichts sein, ohne erschaffen worden zu sein, also muss es einen Schöpfer geben. Wenn aber nichts sein kann, was nicht erschaffen wurde, dann müsste auch der Schöpfer erschaffen worden sein. Schon klar, dass Gläubige ihren Schöpfer per definitionem von der Regel, dass alles was ist, erschaffen sein muss, ausnehmen. Aber konsistent ist das nicht.

Das läuft doch so: Alles was ist, muss eine Ursache haben. Also muss es eine erste Ursache haben. Da alles eine Ursache haben muss, muss auch die erste Ursache eine Ursache haben. Ach nein, geht nicht. Irgendwo muss es doch einmal aufhören! Also nenne ich die erste Ursache "Gott" und definiere: Gott =def unerschaffener Schöpfer.

manche kommen mit den Agumenten ja hast du Gott schonmal gesehen gespürt gefühlt usw
Ich sehe hier nirgends solche Argumente. Schwache Argumente kommen hier nur von jenen, die einen unerschaffenen Schöpfer behaupten.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@GD

 

Und was ist falsch daran?

 

Falsch dran ist, dass Menschen, die nicht nach ihren eigenen Glaubenssätzen und Entscheidungen leben, sehr minderwertig sind und kein Selbstwertgefühl haben. Das gilt nicht nur für religiöse Menschen, sondern für jegliche Menschen, die Entscheidungen treffen und ihre eigenen Entscheidungen nicht befolgen.

 

Wenn also jemand sagt, ich bin Muslim, Jude, Buddhist oder Atheist, dann solte man sich auch dran halten.

 

Schon klar, dass Gläubige ihren Schöpfer per definitionem von der Regel, dass alles was ist, erschaffen sein muss, ausnehmen. Aber konsistent ist das nicht.

 

Dann erkläre du uns doch, warum auch der Schöpfer erschaffen sein muss?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@GD

 

Und was ist falsch daran?
Falsch dran ist, dass Menschen, die nicht nach ihren eigenen Glaubenssätzen und Entscheidungen leben
Du verwechselst die eigenen Glaubenssätze mit den Dogmen eines starren religiösen Systems, die eben nicht die eigenen Glaubenssätze dieser Menschen sind.

Schwach ist doch eher, wenn man seinen moralischen Stützapparat nicht in sich trägt, sondern ihn sich von Pfaffen, Imamen, Gelehrten usw. von außen umlegen lässt.

Wenn also jemand sagt, ich bin Muslim, Jude, Buddhist oder Atheist, dann solte man sich auch dran halten.
Und diese Christen sagen halt, "Ich glaube zwar an Gott, aber nicht an das, was mir die Pfaffen über diesen Gott einreden wollen.", und daran halten sie sich.

(Ob es konsequent ist, sich dann noch als Christ zu bezeichnen, ist eine nebensächliche Formalfrage.)

Schon klar, dass Gläubige ihren Schöpfer per definitionem von der Regel, dass alles was ist, erschaffen sein muss, ausnehmen. Aber konsistent ist das nicht.
Dann erkläre du uns doch, warum auch der Schöpfer erschaffen sein muss?
Ich werde nicht noch einmal von vorne beginnen. Wenn's nicht rein will bei Dir, dann will es halt nicht rein. Ist eh klar, dass Du auf Deine religiösen Dogmen beharren musst.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

chwach ist doch eher, wenn man seinen moralischen Stützapparat nicht in sich trägt, sondern ihn sich von Pfaffen, Imamen, Gelehrten usw. von außen umlegen lässt.

 

Ist es auch schwach in die Schule zu gehen, von Eltern erzogen zu werden, Pedagogen einzustellen, durch Medien Menschen zu beeinflussen usw?

 

GD wenn ich krank bin gehe ich zur Arzt, wenn ich ein Mathematikproblem lösen möchte lerne ich von einen Mathematiker. Denn sie sind Insider und denen ist Folge zu leisten.

 

Wieso sollte ich nicht einen Gelehrten folgen ohne mein Verstand nicht auszulösen? Wieso sollte ich denken, ich kann alles selber ohne Hilfe, ohne Nachschub, ohne Ispiration?

 

Bist du vielleicht selber nicht widersprüchlicherweise ein bisschen zu extrem?

 

Gruss

 

Adem

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

chwach ist doch eher, wenn man seinen moralischen Stützapparat nicht in sich trägt, sondern ihn sich von Pfaffen, Imamen, Gelehrten usw. von außen umlegen lässt.
Ist es auch schwach in die Schule zu gehen, von Eltern erzogen zu werden, Pedagogen einzustellen, durch Medien Menschen zu beeinflussen usw?

 

GD wenn ich krank bin gehe ich zur Arzt, wenn ich ein Mathematikproblem lösen möchte lerne ich von einen Mathematiker. Denn sie sind Insider und denen ist Folge zu leisten.

Keineswegs ist denen Folge zu leisten. Jeder Arzt ist verpflichtet Dir zu überlassen, ob und wie Du behandelt werden möchtest.

Ein Mathematiker kann Dir nur seine Lösung eines Problems anbieten. Du darfst es besser wissen. Du kannst seine Lösung zerpflücken, wenn Du es kannst.

Weder der Arzt noch der Mathematiker bieten Dir Dogmen an; meinen, es müsse so sein, weil es geschrieben stehe.

Wieso sollte ich nicht einen Gelehrten folgen ohne mein Verstand nicht auszulösen? Wieso sollte ich denken, ich kann alles selber ohne Hilfe, ohne Nachschub, ohne Ispiration?
Die Frage musst Du Dir selbst stellen. Ich weiß nicht, warum Leute glauben, Gott spreche zu den Menschen, aber leider so unklar, dass es Gelehrter bedarf, die den Leuten erklären, was Gott angeblich meint.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi GD,

 

hast Du schon mal einen Menschen *krepieren* zusehen müssen?

 

 

Deine Aussage beweisst nur dass Du bei (offensichtlich) bester Gesindheit) bist...(weil es ja eh immer so war ..)

 

Versuchmal mal in den jenigen "reinzugehen", was Dir eines Tages (so sagt man immer eh immer; aber Achtung!) passieren wird.

 

Derjenige hat fast 3 Wochen ; nicht "verstorben" sonder *erkrepiert*.

Die ganze Zeit dfüber hat er an nichts anderes gedacht, wie *was ...was...was wird jetzt geschehen*. Die paar Leute was bei ihm waren(also "die überm Berg waren"), guckten ihn nur hilflos an. Aber seine Frage kommte niemand verstehen, weil sie derart INTENSIV war.

 

Ich spreche von einem Journalisten, einem gestandenen Atheisten seinerzeit...

 

Obwohl Du weißt dass es AUF JEDEN FALL ANDRES KOMMEN WIRD, wehsrst Du Dich vehemmtn gegen die einizige Wahrheit des Lebens, nämlich der Tod (ist die einzige fixe Garantie die Dir jemand ausstellen kann)

 

Falls Dich interssiert 43 Jahre alt gewsen, das "beste" vom Leben für sich *herrausgeholt*. (coole "Freunde", Excellente Wohung, geile Weiber umgarnen ihn...usw...)

 

 

Solange gut ist, ist für Dich gut, weil seit anbeginne der Zeit (damit meine ich Deinen Zeiterfassungssinn durch Deine persönliche Aufassung), ist alles in Ordnung.

!Nicht zu vergessen, dass die Zeit immer kürzer wird, wie man älter wird (Einstein hat Recht...relativ....); Zeit ist Emfindung und nur auf einer UHR konstant.!

.

 

lg

 

PS: Deine Zeit läuft ab...Du hast gerade paar Minuten gewonnen - herzlichen Glückwunsch :-D

 

 

 

 

 

 

 

...gleich wirst Du unendlich kostbare Minuten verlieren.

Erst muss Dir ein zugelassener Arzt sagen, dass Du eine endliche Zeit zu verfügung hast, dann kommst runter vom EwigkeitsMist.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alles , was erschaffen wurde , hat ein Anfang & ein Ende , also muss es auch darüber hinaus etwas geben , was jenseits von Raum , Ort , Zeit & Schöpfung ist .Denn es entspricht der Logik , dass alles was erschaffen wurde ein Ende hat , somit wäre die Behauptung " Wer erschuf Gott " gleichzusetzen mit dem Satz : Wer Ihn erschaffen hat (astafghirullah ), ist also vergänglich & alles was vergänglich ist , kann nicht ER sein !

 

Nur weil Du etwas nicht verstehst oder einsiehst , so heisst es nicht , dass es nicht existiert , nur weil die Sinnesorgane beschränkt in ihrer Wahrnehmung , so begrenzt dies nicht Allah , sondern denjenigen , der beschränkt ist in der Wahrnehmung .

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Obwohl Du weißt dass es AUF JEDEN FALL ANDRES KOMMEN WIRD, wehsrst Du Dich vehemmtn gegen die einizige Wahrheit des Lebens, nämlich der Tod (ist die einzige fixe Garantie die Dir jemand ausstellen kann)
Du hast die Diskussion falsch verstanden. Nicht ich wehre mich gegen den Tod. Andere sind es, die sich mit dem Tod nicht abfinden wollen und sich ein Leben danach zusammenphantasieren. Ich kann den Tod akzeptieren. Andere wollen darin nur eine Zwischenstation sehen, weil es ja nicht sein darf, dass einfach alles aus ist.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alles , was erschaffen wurde , hat ein Anfang & ein Ende
Wer sagt das? Gut, wenn es erschaffen wurde, dann muss es wohl einen Anfangspunkt geben. Aber muss es einen Endpunkt geben? Beweise es!
also muss es auch darüber hinaus etwas geben , was jenseits von Raum , Ort , Zeit & Schöpfung ist .
Warum? Das ist ein völlig unsinniger Satz zu sagen: Weil alles erschaffene einen Anfang und ein Ende haben muss, muss es etwas geben für das das nicht zutrifft.
Denn es entspricht der Logik , dass alles was erschaffen wurde ein Ende hat , somit wäre die Behauptung " Wer erschuf Gott " gleichzusetzen mit dem Satz : Wer Ihn erschaffen hat (astafghirullah ), ist also vergänglich & alles was vergänglich ist , kann nicht ER sein !
Uns ist allen klar, dass, wenn es Gott gibt, er ewig und unerschaffen und allmächtig usw. ist, denn so ist der Begriff Gott gemeinhin definiert.

Die Frage von Marvin zielte darauf ab, ob die Annahme so eines Wesens sinnvoll ist.

Nur weil Du etwas nicht verstehst oder einsiehst , so heisst es nicht , dass es nicht existiert , nur weil die Sinnesorgane beschränkt in ihrer Wahrnehmung , so begrenzt dies nicht Allah , sondern denjenigen , der beschränkt ist in der Wahrnehmung .
Das gilt natürlich auch umgekehrt: Nur weil wir nicht beweisen können, dass es etwas nicht gibt, ist das kein hinreichender Grund seine Existenz anzunehmen. Wenn ich behaupte, in meiner Garage wohnt ein großer unsichtbarer Drache, könnte ich auch sagen: "Nur weil Du etwas nicht verstehst oder einsiehst , so heisst es nicht , dass es nicht existiert , nur weil die Sinnesorgane beschränkt in ihrer Wahrnehmung , so begrenzt dies nicht meinen großen unsichtbaren Drachen, sondern denjenigen , der beschränkt ist in der Wahrnehmung." Da würdest Du wohl auch meinen, dass das kein besonders gutes Argument ist.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bismillâhirrahmânirrahim

Bismillah, das ist der Anbeginn alles Guten.

 

http://www.al-iman.net/

www.derislam.at/

http://www.geocities.com/~abdulwahid/

islam-verstehen.de

islamische-zeitung.de

fontaene.de

 

Warum? Das ist ein völlig unsinniger Satz zu sagen: Weil alles erschaffene einen Anfang und ein Ende haben muss, muss es etwas geben für das das nicht zutrifft.

 

Das ist wohlbemerkt unlogisch , im Sinne , das , was wir uns vorstellen können in Relation zu unserem Unvermögen Hinweise & Zeichen zu deuten , bedeutet ein ein kategorisches Imperativ wider besseres Wissens zu behaupten nur weil es einem unmöglich erscheint , so entspricht der Irrationalität des Atheisten , die die islamische religion & andere Religionen generell abzulehnen als nicht fortschrittsfähig ohne dabei zu bedenken , dass die islamische Religion im Besonderen ein religiöses , soziales , politisches & wissenschaftlichliches Gleichgewicht schaft

 

Ein Atheist wie Du , der es nicht begreifen kann oder möchte & damit andere selbst in den Sumpf des Zweifels ziehen möchte oder muss , behauptet einfach nur das Gegenteil von mir Gesagtem & meint damit auf der richtigen Seite zu stehen , ohne es logisch bewiesen zu haben noch die Beweise vorzulegen , nur weil er es in Frage stellt , solange ist immer noch nicht wahr , sondern nur eine Vermutung , welche dem der nicht Glauben will am meisten schmeckt .

 

Auch Deine Behauptung entspricht der altgriechischen-philosophischen Annahme Feuerbachs & R. Dawkins , dass der Mensch alles erdacht hat , wobei aber & das ist eine nicht zu leugende Tatsache ist , dass gläubige Muslime sowie Nichtmuslime deutlich toleranter sind als Atheisten & Materialisten , darüber hinaus gab es Glauben , Religion , Propheten vor der Philosophie & dem Atheismus sowie Rassismus , Sexismus & Faschismus .

 

Darüber hinaus können Atheisten weder die Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft sowie die Seelen & ihre Eigenschaften noch die Katastrophen erklären , ohne damit gleich die Religionen dafür verantwortlich zu machen & dabei leugnen sie die menschliche Veranlagung der Willensfreiheit , ausserdem können selbst Atheisten nicht die Zehn Gebote für sich in Anspruch nehmen noch Begriffe wie Toleranz , Glauben , Liebe , Hoffnung , Barmherzigkeit , Gerechtigkeit , Sicherheit , Aufrichtigkeit , Ehrlichkeit noch Rechtschaffenheit , denn es sind religiöse Begriffe noch können sie Begriffe wie Wissenschaften wie Biologie , Physik , Chemie , Soziologie , Anatonomie , Astronomie , Linguistik , Jura , Wirtschaftswissenschaften , usw. , denn alle diese & noch mehr sind religiös beeinflusst & begründet .

 

Sowie die Wissenschaften des Geistes & der Schöpfung beeinflusst sind , so steht diese unverrückbare & unveränderbare Einheit mit der islamischen Religion , sowie die Existenz Allahs sich anhand des Qurans & der Sunnah des Propheten saws durch die Wissenschaften begründen lassen , denn dazwischen eine Lücke zu suchen ist vergleichbar mit jmd. der am Tage eine Kerze anzündet & das Licht sucht , denn der Quran beweist die Existenz Allahs durch die Wissenschaften .

 

 

Charaktereigenschaften des Siegels der Propheten

– Allah segne ihn und schenke ihm Frieden –

 

(Auszug aus: “Szenen aus dem Leben des Propheten der Barmherzigkeit” von Osman Nuri Topbasch,

übersetzt von ´Abd al-Hafidh Wentzel, Ekram Publications, Istanbul)

 

Der vorbildlicher Umgang des Gesandten Allahs mit den Menschen

 

 

Allahs Gesandter – Segen und Friede Allahs seien auf ihm – war nicht nur in seinen Worten sondern auch in all seinen Taten und Handlungen das vollkommene Vorbild und das beste Beispiel. Er war ein perfektes Modell für Menschen in sämtlichen Lebenslagen. Er behandelte jeden mit Respekt. Seine Barmherzigkeit, die allen Geschöpfen galt, war grenzenlos. Seine Liebenswürdigkeit und sein großzügiges Verhalten galt den Gläubigen wie auch denen, die nicht gläubig waren gleichermaßen.

 

Jabir ibn ´Abdullah berichtete:

 

„Eines Tages wurde ein Leichnam vorbeigetragen. Der Gesandte Allahs – Segen und Friede Allahs seien auf ihm – erhob sich und wir erhoben uns mit ihm.

 

Später sagten wir zu ihm: ‚O Gesandter Allahs, es war der Leichnam eines Juden.’

 

Er antwortete: ‚Ist er nicht ebenso ein Mensch?’“

 

Er war eine göttliche Gnade, eine Manifestation des göttlichen Namens ar-Rahmân, der die ganze Welt erfüllte. Sein ganzes Leben war eine Verkörperung des Grundsatzes „liebe die Geschöpfe um ihres Schöpfers willen!“

 

Einmal kam eine Gruppe seiner Gefährten, getrieben von der ständigen Unterdrückung durch die Gegner des Glaubens, zu ihm und bat ihn, er möge die Feinde verfluchen. Er antwortete ihnen:

 

„Ich bin nicht gekommen, um zu verfluchen, sondern ich wurde als Barmherzigkeit für alle Welten gesandt!“Das Gebet, das er gegen seine bittersten Feinde machte, war:

 

„O mein Herr! Sie sind unwissend, gib’ Du ihnen Rechtleitung!“

 

´Abdullah ibn ´Ubayy war der heimliche Anführer der Heuchler in Medina. Er hatte den Propheten an einem besonders kritischen Tag im Stich gelassen, indem er mit seinen Anhängern die muslimischen Truppen auf ihrem Marsch nach Uhud verlassen hatte. Außerdem hatte er den Propheten – Allah segne ihn und schenke ihm Frieden – und die Gemeinschaft der Gläubigen bei vielen anderen Gelegenheiten betrogen und hintergangen. Doch gemäß dem verborgenen Plan der göttlichen Weisheit war ´Abdullahs Sohn, ganz im Gegensatz zu seinem Vater, ein sehr aufrichtiger Gläubiger. Als ´Abdullah ibn ´Ubayy schließlich starb, kam sein Sohn zum Propheten und bat ihn um sein Hemd, um den Leichnam seines Vaters darin zu begraben, in der Hoffnung, daß sein Vater durch den Segen dieses Hemdes gerettet werden könne. Der Gesandte Allahs – möge Allah ihn segnen und ihm Frieden schenken – wollte das Herz seines Gefährten nicht brechen und gab ihm sein Hemd, um damit den Leichnam eines Heuchlers einzuhüllen, der unter anderem einer der Protagonisten bei der Verleumdungskampagne gegen Aischa, die gesegnete Ehefrau des Propheten, gewesen war.

 

Gibt es ein vergleichbares Beispiel derartiger Menschlichkeit und Güte in der Geschichte dieser Welt?

:selam:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist wohlbemerkt unlogisch , im Sinne , das , was wir uns vorstellen können in Relation zu unserem Unvermögen Hinweise & Zeichen zu deuten , bedeutet ein ein kategorisches Imperativ wider besseres Wissens zu behaupten nur weil es einem unmöglich erscheint
Ich behaupte kein kategorisches Imperativ. Bau Dir hier nicht "die Atheisten" als Strohmänner auf, denen Du irgendwelche Behauptungen unterschiebst, zu denen sich vielleicht der eine oder andere Atheist versteigt.

Ich habe oben geschrieben: Dass nicht beweisbar ist, dass es etwas gibt, ist kein hinreichender Grund an dieses Etwas zu glauben. Sonst könnte man ja an alle möglichen Dinge glauben.

so entspricht der Irrationalität des Atheisten , die die islamische religion & andere Religionen generell abzulehnen als nicht fortschrittsfähig ohne dabei zu bedenken , dass die islamische Religion im Besonderen ein religiöses , soziales , politisches & wissenschaftlichliches Gleichgewicht schaft
Ist das objektiv darstellbar, inwiefern der Islam diese Gleichgewichte schafft? Was ist überhaupt ein Gleichgewicht? (Ökonomen zum Beispiel tun sich schwer, zu erklären, was ein Gleichgewicht eigentlich ist.)
Ein Atheist wie Du , der es nicht begreifen kann oder möchte & damit andere selbst in den Sumpf des Zweifels ziehen möchte oder muss , behauptet einfach nur das Gegenteil von mir Gesagtem & meint damit auf der richtigen Seite zu stehen
Nein, ich behaupte nicht das Gegenteil von dem was Du sagst. Ich sage nur, das was Du sagst, ist unbegründet.
Auch Deine Behauptung entspricht der altgriechischen-philosophischen Annahme Feuerbachs & R. Dawkins , dass der Mensch alles erdacht hat , wobei aber & das ist eine nicht zu leugende Tatsache ist , dass gläubige Muslime sowie Nichtmuslime deutlich toleranter sind als Atheisten & Materialisten , darüber hinaus gab es Glauben , Religion , Propheten vor der Philosophie & dem Atheismus sowie Rassismus , Sexismus & Faschismus .
In dem Absatz passt nichts zusammen: "altgriechisch-philosophisch" passt nicht zu Feuerbach (19. Jahrhundert, Linkshegelianismus) und Dawkins (Wissenschaftspublizistik); die Fortsetzung "dass gläubige Menschen" passt grammatikalisch nicht zum Anfang des Satzes; dass mit dem Atheismus alles Übel in die Welt gekommen sei, passt inhaltlich nicht zum Beginn des Satzes.

Vielleicht solltest Du versuchen, weniger gelehrt klingen zu wollen und dafür mit einfacheren Sätzen Deine Gedanken klarer darzustellen.

 

Zum ersten: Dawkins Religionskritik ist nicht besonders originell und teilweise überzogen. Zum Beispiel glaube ich nicht daran, dass Religionen die Wurzel vieler Konflikte sind. Dass es nichts Neues ist, Religion mit psychologischen Bedürfnissen der Menschen zu erklären, bedeutet aber nicht, dass es falsch ist. In vielen Beiträgen hier ist das durchaus transparent, dass der Glaube an Gott und ein Leben nach dem Tod psychologisch motiviert ist. ("Sonst hat ja alles keinen Sinn und dass alles keinen Sinn hat, darf nicht sein.")

 

Zum zweiten: Seit wann es Atheismus gibt, ist unklar. Belegt ist er seit der Antike. Wahrscheinlich gab es aber schon immer Atheisten. Möglicherweise gibt es heutzutage mehr Atheisten als früher, weil uns die Welt heute verständlicher erscheint. (Wir brauchen keinen Gott mehr, der den Sonnenwagen über das Firmament zieht. Wir können elektrische Entladungen in Gewitterwolken erklären, ohne auf einen blitzeschleudernden Gott zurückgreifen zu müssen.)

Sexismus, also die Annahme, dass Mann und Frau auf Grund ihrer natürlichen Verschiedenheit eine unterschiedliche Stellung in der Gesellschaft zukommt, hat in viele Religionen Eingang gefunden. Zum Beispiel führt Ibn Kathir zu Sure 2:282 einen Hadith an, in dem der Prophet Frauen mangelnden Verstand zuschreibt. (Bukhari 3, 826; auch 1, 301) Es ist sicher leichter, solche sexistischen Ansichten zu überwinden, wenn Männern und Frauen nicht eine gottgewollte Verschiedenheit zugeschrieben wird.

Faschistische Tendenzen könnte man dem Islam ebenfalls durchaus zuschreiben, wenn man "Volk" durch "Umma" ersetzt. Wenn man nicht die Zugehörigkeit zu einem bestimmten "Volk" zum Kriterium nimmt, sondern die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion, dann ist das Gesellschaftsmodell des Islam durchaus faschistisch. Dann haben wir das Modell einer Gesellschaft, in der sich eine bestimmte Gruppe über ein bestimmtes Merkmal (Zugehörigkeit zum Islam) als Gemeinschaft versteht, und andere, die nicht der Gemeinschaft angehören (Dhimmi), nicht als gleichwertige, gleichberechtigte Bürger sieht.

Darüber hinaus können Atheisten weder die Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft sowie die Seelen & ihre Eigenschaften noch die Katastrophen erklären , ohne damit gleich die Religionen dafür verantwortlich zu machen & dabei leugnen sie die menschliche Veranlagung der Willensfreiheit
Erstens leugnen Atheisten nicht durchwegs die menschliche Willensfreiheit. Zweitens gibt es Willensfreiheit nicht, nur weil man sie dogmatisch behauptet. Vielleicht ist die Willensfreiheit ja wirklich eine Illusion? Soll man das einfach nicht denken dürfen?
ausserdem können selbst Atheisten nicht die Zehn Gebote für sich in Anspruch nehmen noch Begriffe wie Toleranz , Glauben , Liebe , Hoffnung , Barmherzigkeit , Gerechtigkeit , Sicherheit , Aufrichtigkeit , Ehrlichkeit noch Rechtschaffenheit , denn es sind religiöse Begriffe
Auf die zehn Gebote können Atheisten leicht verzichten, da die von Dir genannten Begriffe im Gegensatz zu dem, was Du einfach behauptest, überwiegend keine rein religiösen Begriffe sind. (Es sei denn, man wendet den Begriff Religion hier in polemischer Absicht sehr weitgefasst an.)
noch können sie Begriffe wie Wissenschaften wie Biologie , Physik , Chemie , Soziologie , Anatonomie , Astronomie , Linguistik , Jura , Wirtschaftswissenschaften , usw. , denn alle diese & noch mehr sind religiös beeinflusst & begründet .
Selbst wenn man zugestände, dass diese Begriffe religiös beeinflusst seien, würde das nicht heißen, dass sie ohne religiösen Einfluss nicht bestehen könnten.
denn der Quran beweist die Existenz Allahs durch die Wissenschaften .
Nun ja, sicher. Wenn man die Begriffe "Beweis" und "Wissenschaft" in einem sehr schwammigen Sinn verwendet.
Seine Barmherzigkeit, die allen Geschöpfen galt, war grenzenlos.
627 Banu Quraiza köpfen zu lassen, Frauen und Kinder zu versklaven, diverse Ehebrecher steinigen und Apostaten töten zu lassen; Asma bint Marwan, Abu 'Afak, Ka'b ibn al-Ashraf ermorden zu lassen ... - Vielleicht könnte man das noch irgendwie als machtpolitische Notwendigkeit rechtfertigen, aber man muss schon Muslim sein, um darin grenzenlose(!) Barmherzigkeit sehen zu können. Als Nichtmuslim würde ich sagen: Wo die machtpolitischen Interessen Mohammeds bedroht waren, hatte sein Barmherzigkeit sehr enge Grenzen.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schaau GD, ich nheme mir jetzt die Freiheit raus,

und sage

 

Man hats oeder

 

eben nicht....

 

Es geht um Hidayet!

 

 

 

Letztenendes ist es wirklich egal, wenn Du ohnehin

davon überzeugt bist, dass Du DENKEN kannst ohne Grund.

 

Ich bin nicht besser wie Du, Allah wird das entscheiden. Mit allen meinen Fehlern

werde ich eben mein möglichstest tun, Insallah wirds mehr und mehr...Ich spürs, Du

offensichtlich nicht.

 

Weißt Du was... ich find´s stark wenn Du so bleibst!!!!

 

Wie gesagt, *ich* finds stark ;)

 

 

PS: Deine Intelligenz beschäftigt Dich hier !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

:bism:

 

Selâm,

 

Webmaster:

 

Wer erschuf Gott?

 

Der Prophet Muhammed sagte vor 1400 Jahren voraus, dass eine Zeit kommen wird, in der genau diese Frage gestellt wird. Er sagte: „Es wird fürwahr ein Tag kommen, an dem einige Leute mit gekreuzten Beinen sitzen und fragen werden: Wenn Gott doch alles erschaffen hat, wer erschuf dann Gott?“

 

Ich wollte schon früher darauf etwas schreiben, doch erst jetzt fand ich dafür die nötige Muße. Und ich weiß nicht, ob jemand bereits die zwei Punkte erwähnt hat, die ich schreiben möchte. Habe nämlich nicht alles gelesen.

 

Man achte auf die "einigen (manchen) Leuten" die mit "gekreuzten Beinen sitzen" würden. Dies ist nicht "selbstverständlich" - nein, es ist ein Zeichen unserer Zeit, jene Zeit, die unser Prophet (s.a.w.) voraussagte. Achtet in eurer Umgebung und im Fernsehen (z.B. in Talkshows), daß Männer wie Frauen ohne die Beine nicht zu kreuzen nicht sitzen können. Früher war das nicht der Fall. Zum einen saßen früher viele Menschen auf Kissen, auf dem Boden oder auf breiten Sitzbetten, wie es in der Türkei in den Dörfern noch gibt. Denkt an die Dorfleute, wie sie saßen. Sie saßen ohne die Beine zu kreuzen. Dazu gibt ja auch dieser Art von Sitzmöglichkeiten keine Gelegeneheit, so daß man automatisch die Beine nicht in der Form kreuzen könnte, wie es heute auf Stühlen oder Sesseln der Fall ist.

 

Ob diese Art von Sitzen negativ oder neutral (gemeint) ist, sei dahingestellt.

 

Der zweite Punkt ist, daß, wenn alles erschaffen wurde, so auch Gott erschaffen worden sein müsse. Und wer soll ihn und diesen und jenen usw. erschaffen haben? Nein. Die Lösung dieses scheinbaren Problems liegt einzig und allein im klaren Verständnis der Tatsache, daß Gott u.a. aufgrund Seiner Ewigkeit und Unendlichkeit einfach nicht erschaffen worden sein kann. Wer diese beiden Attribute erst einmal weitgehend verstanden hat, wird nie wieder fragen, wer denn dann Gott erschaffen habe.

 

Marwin schreibt:

 

... rein logisch gesehen ist es gleich, was man für X setzt, ob man sagt Gott existiert ohne Ursache, oder das Universum existiert ohne Ursache.

 

Diese Logik hinkt darin, daß die Existenz-Annahme des "ursachenlosen" Universums ewig ohne Wirkung bleiben würde, was die Schöpfung jedoch dementiert, da sie "da" ist. Warum aber würde ein ursachenloses Universum ewig Wirkungslos bleiben? Weil ihm all die Göttlichen Attribute zur Erzeugung der Dinge fehlt. Ein ewiges, unendliches Universum ohne Ursache, würde ewig und unendlich ohne Wirkung als solches bleiben und niemand und nichts hätte Ahnung davon, nicht einmal das Universum selbst, da ihm ja die nötigen Attribute zum Verstehen fehlen.

 

Und wenn man statt Gott, das Universum mit all den bekannten Göttlichen Attributen ausstattet wie Allmacht, Allwissen, Allbarmherzigkeit, Allgerechtigkeit usw., dann wäre dies eine Art oder doch exakt Pantheismus. Pantheismus ist der Glaube, daß Gott und das Universum identisch seien.

 

Die Gerechtigkeit, Sühne, Sünde, Vergebung etc. hätten keine Bedeutung im Pantheismus, da alles Gott wäre und es nicht vorstellbar, wie Gott mit sich selbst in kontroverse Situation geraten sollte.

 

Die beste Vorstellung von Gott sehe ich im Monotheismus und in richtigem Bezug zu ihm stehenden Panentheismus (das ist kein Pantheismus!). Alles kommt zwar von Gott, wie dies im Qur'an steht, und wird wieder zu Ihm zurückkeren, jedoch ist Alles nicht identrisch mit Ihm durch den Individualisierungsprozeß.

 

Wesselâm

Cemil K.

 

 

PS: Wo bleibt die "Vorschau"? :giveme:

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


×
×
  • Neu erstellen...