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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Ich hab gehört, dass das ein Propagandafilm mit very Super Special-Effects ist. Nun gut, Super Effects gabs bei Spiderman auch. Es soll um irgendwas gegen die Perser sein oder sowas.

 

Folgendes hab ich gefunden:

 

Antike a la Hollywood

"Propagandawerk zur Dämonisierung des iranischen Volkes."

Im Iran gehen die Wogen hoch: Seit Tagen gibt es Kritik am Hollywood-Sandalenfilm "300", einem blutigen Actionstreifen über die historische Schlacht zwischen Sparta und Persien.

 

Jetzt hat der Iran bei den Vereinten Nationen formell eine Protestnote gegen den Historienfilm "300" eingereicht. Es handle sich dabei um ein Propagandawerk, mit dem das iranische Volk dämonisiert werden solle, erklärte die iranische UNO-Vertretung in New York.

 

Iran ortet Dämonisierung

In dem Film würden die Perser als bösartige und moralisch verwerfliche Barbaren diffamiert, und die historischen Fakten seien schlicht verfälscht worden: "Diese verzerrten Erfindungen über die Perser sind untrennbar mit den konzertierten Bemühungen in bestimmten westlichen Interessenkreisen verbunden, die iranische Nation zu dämonisieren."

 

Ahmadinedschad sieht Psycho-Krieg

Erst vor wenigen Tagen hatte sich der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad in der Sache zu Wort gemeldet. Er warf dem Westen vor, gegen sein Land einen Psycho-Krieg zu führen.

 

Um die Islamische Republik als grausam darzustellen, würden inzwischen sogar Filme genutzt, sagte Ahmadinedschad in einer Fernsehansprache anlässlich des iranischen Neujahrsfests.

 

Comic als Grundlage

"300" basiert auf einem Comic von Frank Miller und erzählt die Geschichte der historischen Schlacht bei den Thermopylen (480 v. Chr.), einem strategisch wichtigen, engen Küstenpass in Mittelgriechenland zwischen dem Meer und dem Kallidromos- (Oita-)Gebirge.

 

Dabei hielten die mit den Griechen verbündeten Spartaner die Truppen von Perserkönig Xerxes auf und gaben so den Griechen Zeit für eine Gegenattacke. Sparta war in der Antike Hauptstadt der peloponnesischen Landschaft Lakonien und des gleichnamigen Staates und genoss militärischen Ruhm wegen des legendären Mutes und Kampfeswillen seiner Soldaten.

 

[/b]Geschichtsberater: "Keine Dokumentation"[/b]

Der britische Geschichtsprofessor Paul Cartledge, der die Filmemacher beraten hat, sagte, "300" sei gute Unterhaltung, aber keineswegs eine "Dokumentation, was wirklich bei den Thermopylen passiert ist".

 

"Der Film behauptet Falsches - etwa, dass der persische König ein haarsträubender Hüne mit zahlreichen Piercings gewesen sei - und verschweigt Wahres: Die Spartaner waren in Wirklichkeit die Front einer griechischen Allianz", so Cartledge.

 

Das Perserreich sei zudem "keine eindimensionale barbarische Gewaltherrschaft gewesen, sondern eigentlich recht zivilisiert und sogar tolerant - wenn auch der Demokratie a la Griechenland nicht wohlgesonnen."

 

Politisch - aber wie?

Auch viele US-Kritiker sahen den Film als Polit-Parabel - uneins waren sie sich aber, wie genau er zu verstehen sei. Während sich manche der iranischen Sichtweise anschlossen, sahen andere ausgerechnet den dekadenten Perserkönig Xerxes als Symbol für die USA und die Kriegspolitik Präsident George W. Bushs.

 

Regisseur Zack Snyder hat solche Vergleiche im Vorfeld zurückgewiesen: Er habe einen reinen Unterhaltungsfilm ohne jegliche politische Hintergedanken gedreht.

 

Hit bei DVD-Piraten

Der Film, der in den USA seit rund zwei Wochen sehr erfolgreich läuft, kommt Anfang April in die österreichischen Kinos. Auf iranischen Leinwänden wird "300" wohl nie zu sehen sein. Auf Teherans DVD-Schwarzmarkt haben sich Raubkopien des Streifens aber schon zum Hit entwickelt.

 

quelle:orf.at österreichischer Rundfunk

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  • 2 Wochen später...

SelamünAleyküm.

 

Ich habe mir gestern den Film im Kino (mit Digital X blabla...) angesehen.

 

Na gut, ist ja klar dass bei diesem Film nicht um realistische Ideen geht, sondern nur um die möglichst realistische Darstellung des Fantasten selbst.

Mir persönlich hat der Film gar nicht gefallen. Es ist ja nicht so, daß ich nicht auf Gemtzel stehe, aber in diesem Fall stimmt der ganze Film nicht.

 

Die meiste Zeit werden Comutergenerierte Bilder als Hintergrund daregstellt (Wolken, Horizont, Berge und so...), davor sind eben die jeweiligen Schauspieler. Die Bildmacher waren absolut darum bemüht für den Streifen einen eigenen Farbcharakter zu definieren. Fantasielos haben sie einfach fast den gesamten Film geschmacklos überbelichtet. Die akteure wiederum schienen wie auf einer Theaterbühne zu wirken und dann in das Bild hineinkopiert. Auch der Schattenwurf ist irritierend. Kurzum: es ist einfach geschmacklos arrangiert.

 

Das einzige was gut ist, (die Story erspar ich Euch) sind die Kampfszenen. Leider hat mich das auch nicht vom Hocker gerissen, denn das hatte ich schon vorher bei muhammedAli (mit Will Smith) gesehen. Sie haben den Effektblock einfach eingekauft, einen anderen Blockwinkel genommen und durch die Überbelichtung des Films, siehts schon schwuppdiWupp wie eine eigens für den Film "entwickeklte" SFX aus. Der Betrachter selbst ist ja ohnehin auf die Bewegunsgflüsse des darstelelr fixiert.

 

Vom Filmverlauf her fand´ ich echt *gääääääähn*, die ganzen langen unnötigen Ansprachen des Hauptdastellers (der hört nicht auf zu reden).

 

Es gibt da einige miese Knackpunkte in der Storry, im Hinblick darauf dass sich die Königin einem 3.ranigigen ParalemntsPenner gibt, und ihre Entscheidung zu diesem Körperverkauf so vereinfacht dargestellt worden ist, dass eigentlich der Film ein Wiederspruch in sich selbst ist. Denn die ganze Zeit labbern sie Ehre und Tot blabla, und dann macht gerade die Königin ohne viel mit der Miene zu verziehen, ehrenlose "Geschäfte".

 

Der "Geschichtenerzähler" des Films (also die Stimme die einleitet und im Film begleitet) war auch eine billige Investition. Also, in einem HollyWood-Quality-Streifen sollte das Wort "...dunkel wie die Nacht", nicht 2 mal an verschiedenen Stellen wiederholt werden. Und die Stimme an sich bringt auch nicht das gefühl des "wahren", des Übermittlers.

 

Ach ja, natürlich wurde auch ein ausgedehnter Sexs-Sells-Block eingebaut.

 

 

Meine persönliche Note zu diesem Film: -1

 

 

Das gehst endlich einmal wieder ins Kino, und dann sowas:

Der Trailer zu Spiederman3 war das beste von meiner Eintrittskarte. :lachen:

 

 

 

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:selam:

 

Der Film mag die historischen Perser in schlechtem Licht darstellen. Aber was haben die historischen Perser mit den heutigen Iranern zu tun??? Was hat die Islamische Republik Iran damit zu tun? Und was hat der Islam selbst damit zu tun?

 

In jener Zeit, in welcher die Filmhandlung spielt, sind die Perser noch vor offenem Feuer in die Knie gegangen und sich die Hände zusammengefaltet, bzw. in die Sedschde gegangen. Mit dem Islam oder mit der Islamischen Republik hat das alles nichts zu tun!

 

Ich übrigens bin auch nicht stolz darauf, was Attila in Europa angerichtet hat. (Die Hunnen waren ein türkisches Volk). Mit Islam hat das auch nichts tun, da die Hunnen den Köktengri (Himmelsgott) verehrten.

 

Ich sehe keinen Grund, auf die vorislamische Zeit eines Volkes stolz zu sein. In Anbetracht dessen, wer und was die vorislamischen Araber waren, würden sich auch die heutigen Araber von diesen distanzieren bzw. diese auf's schärfste verurteilen.

 

Vesselam!

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@Kudsi:

 

Die Kritik der Iraner zielt aber darauf ab, dass der Film eben als politische Propaganda verstanden wird, die "Demokraten" (---> der Westen) gegen die "Barbaren" (---> der Orient). Das hat gar nicht mal so viel mit Nationalstolz zu tun. Die Reaktion des Irans auf einen solchen Film ist verständlich unter den momentanen politischen Spannungen.

 

Und ich persönlich finde es einfach generell unter aller Sau, ein Volk wie die Perser als Barbaren darzustellen (wo sie uns doch so viele kulturelle Schätze hinterlassen haben und auch ihre Politik nicht so blutrünstig war wie im Film dargestellt).

Außerdem finde ich die Darstellung der persischen Armee äußerst fragwürdig...

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  • 4 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Sooooo, nach langer langer Zeit habe ich mir endlich den Film angesehen. Zumindestens ein Tei davon, der Rest folgt noch.

Klar, ist dies wieder mal ein Film, zu dem man geteilter Meinung sein kann. Aber ganz ehrlich, mir hat er bis jetzt recht gut gefallen. Es gibt Szenen, die sind unrealistisch ohne Ende, unter anderem, dass bei diversen Schlachten kaum Spartaner ums Leben kommen, aber etliche Iraner. Ich kenn den historischen Hintergrund nicht derart, dass ich darüber urteilen könnte.

Naja, wie gesagt bis auf einige unvorteilhafte Darstellungsweisen find ich ihn ganz ok. Ich fürchte mich sonst vor Filmen, in denen zu viel Mord und Totschlag gezeigt wird, aber das war sogar für mich erträglich. :-)

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  • 1 Monat später...

Also ich habe mir den Film angeschaut und fand den recht gut.Ich verstehe überhaupt nicht was an dem nicht in ordnung sein soll.Etwa übertrieben ja aber sonst ganz ok.

 

Die Filme von Cüneyt Arkin,Tarkan oder wie sie auch alle heissen,waren die nicht übertrieben oder was?Jeder stellt sein Volk als helden dar,das ist nun mal so.

 

Das ist nur ein Film mit sehr viel Fantasie.

 

Ich gebe dem Film die Note 1

 

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  • 1 Jahr später...
  • 5 Monate später...
  • 1 Monat später...
An irgendetwas erinnert mich der FIlm. Ach ja genau, jetzt weiß ichs: Da war doch so eine ähnliche Geschichte mit uns Muslime. Etwa 300 Muslime kämpften gegen wie viele tausend Ungläubige? Und wer hat bei dieser wahren Story gewonnen? Stimmt, die Muslime. Sie waren zwar in der Unterzahl, haben aber trotzdem gewonnen. Das ist natürlich nicht hollywood reif.
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