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Rocky :Daumrunter:

 

Lächerlich und schlecht.

 

Teil 1 bis 4 waren geil. 5 ging so. Aber 6? Schlecht.. schlecht.. ist geschmacksache.

 

Das wär´ echt Schade..na geh´ ich mal vom positiven aus, schlimmeres als eine Entäuschung kann ja nicht passieren. Dennoch muss ich zugeben, dass ich als Rock1-5-Fan befangen bin, und egal wie der Film geworden ist, so oder so ansehen muss.

 

Aber wäre gut, aus Rücksicht auf die "rückständigen" Länder Rücksicht zu nehmen, und per Meinungsfreiheit die Pointe des Films (noch) nicht zu verraten. :daumhoch:

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Rocky 6 ist wohl einer der kontroversesten Filme aller Zeiten - man sieht es ja hier im Forum schon.

Entweder findet man den Film richtig gut oder richtig schlecht. Ein dazwischen gibt es nicht.

 

Als eingefleischter Rocky-Fan gehöre ich zur ersten Gruppe. Ich fand Rocky 6 gar nicht einmal so schlecht.

 

Allerdings muss ich eins zugeben: Für die meisten Nicht-Rocky-Fans wird der Film eine Katastrophe sein.

Denn es sind zu viele Muster und Kontexte drin, die man nur verstehen kann, wenn man die ersten Folgen

gesehen haben, und natürlich auch gut findet.

 

Also, wer Rocky-Fan ist, sollte sich den Film angucken.

Und der Rest: Finger weg!

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Ich persönlich finde den Film auch sehr gelungen, da er eher Back to the Roots ist.

Also im Stil an Rocky 1 und 2 anschließt und nicht so comichaft und überzeichnet ist wie Teil 3 und 4. Alles ist realistisch und zu Anfang sehr melancholisch angelegt.

Jeder Rocky Fan wird es in den ersten 30 Min. wohl sehr mit den Gefühlen ringen müssen.

Stallone spielt Rocky, wie zu erwarten war, hervorragend und man merkt, dass dieser Charakter ihm einfach ans Herz gewachsen ist. Paulie ist wie immer für den ein oder anderen Lacher gut, obwohl auch er im Film deutliche Tiefs durchmachen muss.

Rockys Gegner wirkt auf mich hingegen weniger passend. Sicher ist es ein Vorteil, dass Tarver tatsächlich Boxer ist. Allerdings geht das auf Kosten von Anderem. Sein schauspielerischen Können ist begrenzt, aber aktzeptabel. Jedoch ist er nicht so eindrucksvoll, wie ein Lundgren oder charismatisch, wie ein Weathers.

Die Gefahr für Rocky wirkt hier weniger groß als in den vorherigen Filmen.

Ich finde außerdem, dass der Übergang zwischen Rockys Leben und der Boxaction zu plötzlich kommt. Man hätte mehrere Sachen noch mehr ausbauen können, allem voran die Beziehung zu seinen Sohn.

Nichtsdesttrotz der beste Rocky seit Teil 2 und ein würdiger Abschluß der Reihe.

 

Für jeden, der schon früher als Kind/Jugendlicher ein richtiger Fan der Rocky Filme war, ist Rocky Balboa sowas wie eine emotionale Gefühlsdusche. Von daher klare Empfehlungen an all jene - die anderen sollten es bleiben lassen. Es gibt nicht sonderlich viel Action bis auf den Endkampf, der auch weitaus nicht mehr so essentiell in Szene gesetzt wurde wie in den anderen Teilen. Hier gehts eher um die Person Balboa, seine emotionalen Bindungen und seine neue Lebensphilosophie, so dass man hier eher auf einen philosophierenden, gelassenen, jedoch in gewissen Situationen auch sehr mitgenommenen Rocky trifft, der einfach nur sympathisch und realitätsnah herüberkommt. Zudem ist es einfach schön einige alte Charaktere oder Handlungsmuster wiederzusehen (ich sag' nur: Hochlaufen der Stufen).

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