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Empfohlene Beiträge

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Einleitung:

zur Doktrin der römisch-katholischen Kirche (Beschlüsse als unfehlbar

von Menschen gemacht auf Konzilen):

325n.chr.in Nicäa Wesensgleichheit des Sohnes mit dem Vater;

381n.chr.in Konstantinopel Gottheit des heiligen Geistes;

431n.chr.in Ephesus Gottesmutterschaft Mariens;

1869-1870 im Vatikan das Primat und die Unfehlbarkeit des Papstes;

 

 

Evangelien:

- erst mehrere Jahrzehnte nach auftreten Isas (Jesus) a.s. verfasst;

- keine historisch-kritische Darstellung, sondern Glaubensverkündung

und Glaubenzeugnis, also eine Art Interpretation;

- Evangelist Lukas bestätigt im Vorwort seines Evangeliums, dass viele

versucht haben, einen Bericht über Isa (a.s.) und seine Lehre zu geben;

- diese Vorläufer der Evangelien, vermutlich in aramäisch verfasst sind

nicht erhalten;

- der Schluss des Markus - Evangelium ist anerkannterweise

verlorengegangen, später in neuer Fassung hinzugefügt;

- als kanonisch erklärt werden die 27 Bücher des NT erst im 4. Jhdt. n.

Chr. von Athanasius, dem Bischof von Alexandria;

 

Anhang der Bibelausgabe der vom rat der evangelischen Kirche im Jahre

1956 genehmigten Fassung heißt es: wir besitzen die originalen Schriften

nicht mehr. Unsere Kenntnis des biblischen Textes gründet sich auf eine

Unzahl von Abschriften, einigen Tausend, von denen kaum zwei völlig

miteinander übereinstimmen.

 

 

Prophet Jeremia, Kapitel 8, Vers 8:

"Wie mögt ihr doch sagen: wir wissen, was recht ist und haben die

heilige Schrift vor uns? Ist´s doch eitel Lüge, was die Schriftgelehrten

setzen."

 

 

Der Prophet von Arabien, wie über ihn in der Bibel berichtet wird:

 

Deuteronium (5. Moses) Kapitel 18,vers18:

Ich will ihnen einen Propheten, wie du es bist, aus ihren Brüdern

erwecken und ich will meine Worte in seinen Mund legen.

 

Apostelgeschichte, Kapitel 3, Vers 22:

Der Himmel muss ihn aufnehmen bis zu der Zeit, da erfüllt wird, wovon

Gott durch den Mund seiner Propheten vom Anbeginn der Welt geredet hat.

Denn Moses hat wahrhaftig zu den Vätern gesagt: "Der Herr, euer Gott,

wird euch einen Propheten aus euren Brüdern erwecken, so wie ich es bin:

den sollt ihr in allen dingen hören, die er euch sagen wird."

Der Helfer, der Geist der Wahrheit, von dem Isa (a.s.) sprach lt.

Johannes, Kapitel 16, Vers 7: "Es ist gut für euch, dass ich weggehe ,denn

wenn ich nicht weggehe, wird der Helfer nicht zu euch kommen. Wenn ich

aber fort bin, will ich ihn zu euch senden."

Johannes ,kapitel16,vers13:

"Er wird nicht aus seinem eigenen Antrieb reden, vielmehr wird er das

reden, was er hören wird."

 

Isa (a.s.) weist auf einen Gesandten, er nennt ihn den Geist der

Wahrheit, im Koran steht (Sura 37 As-Saffat, Vers 37) über Muhammad (saws):

"Nein! Vielmehr ist er mit der Wahrheit gekommen und hat die gesandten

bestätigt."

 

Periqlytos bedeutet Ahmad

 

Und als Isa a.s.), Sohn Maryams, sagte: "Oh Kinder Israíls, gewiss, ich

bin Allahs Gesandter an euch, das bestätigend, was von der Thora vor

mir offenbart war und einen Gesandten verkündend, der nach mir kommen

wird. Sein Name ist Ahmad." Als er nun mit den klaren Beweisen zu ihnen

kam, sagten sie: "Das ist deutliche Zauberei." (Koran Sura 61 As-saff,

aya 6)

 

Und ich will den vater bitten,und er wird euch einen anderen periqlytos

geben,dass er bei euch sei ewiglich(evangelium des

johannes,kapitel14,vers16)

-korrektur des autors zu dieser falschen übersetzung in:ich werde zum

vater gehen,und er wird euch einen anderen gesandten schicken,dessen

anmen soll sein periqlytos,auf dass er bei euch sei ewiglich.

 

-periqlytos ist weder der tröster noch der fürsprecher-etymologisch und

wörtlich bedeutet periilytos der am meisten berühmte,mamhafte und

lobenswürdige,also die gleiche endsprchung wie ahmad im arabischen,der

berühmteste,gepriesene und namhafte;

-die aramäische form mus mhamda bzw.hamida gewesen sein;

muhammeds.a.v.s. ist der erste araber ,der den namen periqleitos oder

periqlytos in der superlativ-form trug;

 

deuteronomium kapitel 33,ver 2:

der herr ist vom sinai gekommen und ist ihenen aufgegangen von seir,er

ist hervorgebrochen vom gebirge pharan,und ist mit zehntausend heiligen

gekommen aus seiner rechten hand kam ein feuriges gesetz für sie.

 

-niemand der israeliten ,einschlieslich isa as. hatte etwas mit pharan

,einem gebirge bei mekka zu tuen;

- Hagar wanderte mit Ismail aus. In der wüste Bir Scheba ---> Ismail

später in der Wüste Pharan (Genesis-1. Buch Moses, Kapitel 21 Vers 21):

heiratete Ägypterin, erstgeborener Kedar gründet das Geschlecht der

Araber, von damals bis heute die Bewohner der wüste Pharan;

-Abstammung Muhammad (saws). von Fachleuten anerkannt, über Kedar auf

Ismail, erschien als Prophet in der wüste Pharan und nahm Mekka , mit

10.000 Frommen wieder ein und gab seinem Volk ein feuriges Gesetz.

 

 

Habakuk,kapitel3,vers3:

Der Himmel war voll seines Lobes, (des heiligen Gebirge vom Pharan )

und die Erde war voll seines Preisens.

- preisen: Muhammad bedeutet im arabischen wörtlich "der Gepriesene,

 

jasaja,kapitel42,verse11 und 12

lasst die Wüste und die Städte darin sowie die Dörfer, in denen Kedar

wohnt

laut rufen; die Felsenbewohner sollen jauchzen und von den Gipfeln der

Berge ihre Rufe erschallen lassen. Lasst sie dem Herrn Ehre geben und

seinen Lobpreis auf den Inseln verkünden. Der Herr wird ausziehen wie

ein Riese, er wird den Eifer aufwecken wie ein Kriegsmann, er wird rufen,

ja sogar brüllen; er wird über seine Feinde die Oberhand gewinnen.

2 weitere Prophezeiungen mit Bezug auf Kedar:

jesaja,kapitel60,verse1-7:

mache dich auf, werde Licht, denn dein Licht ist gekommen und die

Herrlichkeit des Herrn geht über dir auf….eine große Menge von Kamelen wird

dich umgeben, die Dromedare von Midian und Epha; alle werden sie aus

Saba kommen…..alle Herden von Kedar sollen unter dir versammelt werden

und die Böcke von Nebajoth sollen dir dienen: als ein angenehmes Opfer

sollen sie auf meinen Altar kommen und das Haus meiner Herrlichkeit will

ich erstrahlen lassen.

- das Haus meiner Herrlichkeit: die Ka´ba in Mekka, nicht die Kirche

Christi - die Herden von Kedar waren niemals dort, sind unempfänglich für

irgendeinen Einfluss der christlichen Kirche geblieben;

 

 

 

jesaja,kapitel21,verse13-17:

dies ist die Last über Arabien. Ihr werdet im Wald in Arabien

herbergen, ihr Reisegemeinschaften von Dedamin. Bewohner des Landes Tema, bringt

den Durstigen Wasser, bietet den Flüchtigen Brot! Denn sie fliehen vor

den Schwertern …und vor den gespannten Bögen und vor der

Schmerzlichkeit des Krieges. Deshalb sprach der Herr zu mir: noch in einem Jahr, nach

des Tagelöhners Jahre gerechnet, soll alles Herrlichkeit von Kedar zu

Ende gehen. Und der Rest der Bogenschützen, der mächtigen Männer von

Kedar, soll klein sein.

-vertreibung von Muhammad (saws). und Gefährten aus Mekka und seine

Rückkehr und Einnahme Mekkas;

 

 

dies sind einige Auszüge, eine kleine Zusammenfassung aus dem Buch:

Muhammad in der Bibel.

Hier sind erst mal genug Beweise, weitere folgen insha' Allah wenn ich

Zeit dazu finde, ansonsten kann man sich auch das Buch holen, es lohnt

sich wirklich. Dort stehen noch viele interessante Beweise drin.

Alhamdulillah der Islam ist die Wahrheit und alhamdulillah, dass Allah

uns diese Rahma schenkt, um dies zu sehen.

Möge Allah uns rechtleiten und ins Paradies eingehen lassen, unser

fasten annehmen unsere Sünden verzeihen und uns nie auch nur eine Minute

uns selber überlassen.

 

1Ich bin gekommen, meine Schwester, liebe

Braut, in meinen Garten. Ich habe meine Myrrhe samt meinen

Gewürzen gepflückt; ich habe meine Wabe samt meinem Honig

gegessen; ich habe meinen Wein samt meiner Milch getrunken.

Eßt, meine Freunde, und trinkt und werdet trunken von

Liebe! 2Ich schlief, aber mein Herz war wach. Da ist die

Stimme meines Freundes, der anklopft: «Tu mir auf, liebe

Freundin, meine Schwester, meine Taube, meine Reine! Denn

mein Haupt ist voll Tau und meine Locken voll

Nachttropfen.» 3«Ich habe mein Kleid ausgezogen, - wie soll

ich es wieder anziehen? Ich habe meine Füße gewaschen, -

wie soll ich sie wieder schmutzig machen?» 4Mein Freund

steckte seine Hand durchs Riegelloch, und mein Innerstes

wallte ihm entgegen. 5Da stand ich auf, daß ich meinem

Freunde auftäte; meine Hände troffen von Myrrhe und meine

Finger von fließender Myrrhe am Griff des Riegels. 6Aber

als ich meinem Freund aufgetan hatte, war er weg und

fortgegangen. Meine Seele war außer sich, daß er sich

abgewandt hatte. Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht;

ich rief, aber er antwortete mir nicht. 7Es fanden mich die Wächter, die in der Stadt

umhergehen; die schlugen mich wund. Die Wächter auf der

Mauer nahmen mir meinen Überwurf. - 8Ich beschwöre euch,

ihr Töchter Jerusalems, findet ihr meinen Freund, so sagt

ihm, daß ich vor Liebe krank bin. 9Was hat dein Freund vor

andern Freunden voraus, o du Schönste unter den Frauen? Was

hat dein Freund vor andern Freunden voraus, daß du uns so

beschwörst? - 10Mein Freund ist weiß und rot, auserkoren

unter vielen Tausenden. 11Sein Haupt ist das feinste Gold.

Seine Locken sind kraus, schwarz wie ein Rabe. 12Seine

Augen sind wie Tauben an den Wasserbächen, sie baden in

Milch und sitzen an reichen Wassern. 13Seine Wangen sind

wie Balsambeete, in denen Gewürzkräuter wachsen. Seine

Lippen sind wie Lilien, die von fließender Myrrhe triefen.

14Seine Finger sind wie goldene Stäbe, voller Türkise. Sein

Leib ist wie reines Elfenbein, mit Saphiren geschmückt.

15Seine Beine sind wie Marmorsäulen, gegründet auf goldenen

Füßen. Seine Gestalt ist wie der Libanon, auserwählt wie

Zedern. 16Sein Mund ist süß, und alles an ihm ist lieblich.

 

[shir Hashirim/Hohelied 5:16 - Bibel Altes

Testament. In seiner Originalsprache Hebräisch/Aramäisch: ""Khiko mamtaqiim vekhulo Mukhamadiim zeh dawdii, v'zeh ra`ii benot Yarushalaim"

(das "iim" am Ende des Namens "Muhamad-iim" ist die

Hoheitsform und bedeutet somit in etwa: Ihre Majestät

Muhammed (saw). Es ist eine Form höchsten Respekts)

 

Allah sagt ja im Quran, dass die Ehlu Kitab wissen, dass Resulullah in ihren Büchern steht. Hier ist ein Beweis, es wird im Deutschen einfach übersetzt. Der Name Muhammed kommt vor und es heißt: "Er ist Muhammed."

 

Darf man die Bibel wörtlich nehmen?

Bibeltreue Gläubige werfen Kritikern gern vor, die Bibel allzu wörtlich zu nehmen. Warum aber sollte man das Buch, dass angeblich ein die Menschen liebender Gott seinen Kreaturen zur Anleitung für rechtes Leben gegeben hat, nicht wörtlich nehmen dürfen?

Die Bibel beim Wort zu nehmen ist kein engstirniges Sektierertum. Entweder sie ist das Wort Gottes und das Buch der Wahrheit oder sie hat uns Menschen nichts Verbindliches zu sagen.

 

Mit der Ausrede, die Geschichten der Bibel seien nur mythische, symbolisch zu deutende Bilder, lässt sich jeder Unsinn rechtfertigen und jeder Widerspruch verschleiern. "Wenn alles sinnbildlich gemeint ist, müssen die Bilder doch Sinn machen", stellte Rudolf Augstein, ehemaliger "Spiegel"-Redakteur, in seinem kritischen Jesusbuches knapp und präzise fest.

 

Sollte der Gott der Bibel ein Gott aller Menschen sein, müsste er in einer Sprache sprechen, die alle, auch die Ungebildeten, verstehen. Oder ist die Bibel nur ein Buch für Leser mit Hochschulabschluss? Gottes Wille kann das jedenfalls nicht sein, denn der Apostel Paulus, Heiliger der Christenheit, schrieb in einem Brief an seine Glaubensbrüder (1. Kor 1,20): "Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der

Verständigen will ich verwerfen." Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?"

Auch Gottes Sohn, Jesus, sagte angeblich (Mt 11,25): "Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart."

 

Also gehen wir davon aus, dass Gott nicht in Metaphern, Gleichnissen und Bildern zu Gelehrten sprach - wenn er denn gesprochen hat -, sondern nur die Theologen es gern so sehen würden. Als wäre das Buch nur für ihresgleichen verfasst worden.

 

Professor Dr. Franz Buggle, Verfasser einer herausragenden Streitschrift zur Moral in der Bibel schreibt zu diesem Thema: "Wie kann man vernünftigerweise Gott als Quelle, als Kommunikator einer Botschaft ansehen, die so schlecht bei ihrem Empfänger ankommt, dass über ihren Inhalt so chaotische Uneinigkeit besteht, dass seit der Frühzeit des Christentums bis heute die verschiedensten Kirchen und sonstigen konfessionellen Gruppen sich darüber streiten, was eigentlich mit dieser Botschaft gemeint sei."

 

Korrigieren, beschönigen, verfälschen!

Hier ein paar wenige Beispiele, wie noch in heutiger Zeit am Text der Bibel geputzt und geändert wird:

In einer aktuellen Lutherbibel lesen wir die unverfängliche Beschreibung, wie König David nach seinen Eroberungen mit den Kriegsgefangenen umging (2. Sam 12,31): "Aber das Volk (die besiegten Ammoniter) darin führte er (David) heraus und stellte sie als Fronarbeiter an die Sägen, die eisernen Pickel und an die eisernen Äxte und ließ sie an den Ziegelöfen arbeiten."

 

Das war wohl damals keine ungewöhnliche Verfahrensweise mit Gefangenen und auch nicht weiter anstößig. Luther aber übersetzte in seiner Bibelversion den Schluss des Verses noch korrekt: "... und verbrand sie in Ziegelöfen." Solcherlei Aussagen hat man nach dem 2. Weltkrieg, nach den grauenhaften Verbrechen der Nationalsozialisten einfach umgeschrieben.

 

Eine andere Verharmlosung liest sich wie folgt (1. Sam 6,19): "Aber die Söhne Jechonjas freuten sich nicht mit den Leuten von Bet-Schemesch (Andersgläubige), dass sie die Lade (Bundeslade) des Herrn sahen. Und der Herr schlug unter ihnen siebzig Mann." Der Herr erschlug also siebzig Männer, weil sie sein Heiligtum, die Bundeslade, angeschaut hatten. (Niemand weiß übrigens, was das eigentlich war. Es gibt nur Spekulationen.)

 

Halb so schlimm, mag man denken, damals herrschten halt raue Sitten. In der früheren Ausgabe und in der aktuellen Jerusalemer Einheitsübersetzung ist aber von "fünfzigtausend Mann" die Rede. Es werden also in jeder Bibelversion weniger Gottesopfer.

 

 

Theologen gehen davon aus, die Geschichte der ersten Landnahme Kanaans sei um etwa 1200 v. Chr. beschrieben worden. Etliche Belege deuten aber auf eine viel spätere Niederschrift hin und unterstreichen den Verdacht, die Texte sollten nur Gebietsansprüche in dieser Region legitmieren. Hier ein paar Beispiel, die eine viel spätere Niederschrift belegen:

An einigen Stellen ist die Rede von Kamelen, die als Lasttiere im Karawanenhandel verwendet wurden (1. Mose 37,25): "Indessen hoben sie ihre Augen auf und sahen eine Karawane von Ismaelitern kommen von Gilead mit ihren Kamelen; die trugen kostbares Harz, Balsam und Myrrhe und zogen hinab nach Ägypten." Alle archäologischen Funde belegen aber, dass Kamele zwar um das Jahr 2000 v. Chr. gezähmt, aber erst nach 1000 v. Chr. als Lasttiere genutzt wurden.

 

Des Weiteren handelte man mit "Harz, Balsam und Myrrhe" erst ab etwa 800 v. Chr.

 

Nachfahren Abrahams reisten aus ihrem neuen Land nach Ägypten, um Getreide zu kaufen. Dort bezahlten sie mit Metallgeld (1. Mose 42,25): "Und Josef gab Befehl, ihre Säcke mit Getreide zu füllen und ihnen ihr Geld wiederzugeben."

Neueste Forschungen belegen aber eindeutig, dass die ältesten Münzen aus Kleinasien stammen und erst im 7. Jahrhundert v. Chr. verwendet wurden.

 

Josefs Großvater Isaak war laut Mose um das Jahr 2000 v. Chr. (1. Mose 26,1) "Abimelech, dem König der Philister" begegnet, obwohl die Philister - archäologisch belegt - erst tausend Jahre später in Kanaan lebten.

 

Fügt man alles zusammen, ergeben diese und viele andere Indizien ein Mosaik, das für eine Entstehungszeit der fünf Bücher Mose aus sehr viel späterer Zeit spricht und hauptsächlich dazu diente, Ursprung und Recht- mässigkeit israelischer Gebiets- ansprüche zu rechtfertigen

 

Warum das Alte Testament in der Bibel ist

Warum das Alte Testament überhaupt in die Bibel aufgenommen worden war, hatten schon die ersten Christen heftig diskutiert. Schließlich ist das Alte Testament (mehr oder weniger) das heilige Buch der Juden.

Vielen war auch die große Unvereinbarkeit des alttestamen- tarischen, strafenden und tötenden Gottes mit den Lehren seines Feinde liebenden Sohnes aufgefallen.

 

Aber so wie das Christentum aus dem Judentum entstanden ist, so hängt auch das Neue Testament trotz der unterschiedlichen Gottesgestalten eng mit dem Alten zusammen. Das Neue Testament verweist nämlich an 900 Stellen auf die Texte des Alten Testaments. Die beiden Bücher sind also nicht voneinander zu trennen, ob man will oder nicht.

 

Da die Evangelisten aus dem jüdischen Kulturraum stammten und sich im Alten Testament gründlich auskannten, flochten sie mit Vorliebe Textbezüge und Zitate in ihre Jesus-Geschichten ein und ließen alte Prophezeiungen in Erfüllung gehen. Damit versuchten sie, die Glaubwürdigkeit und Autorität ihrer neuen Texte zu erhöhen.

 

Es finden sich eine ganze Menge solcher prophetischer Bezüge zum Alten Testament. Leider sind es immer nur einzelne, aus dem Zusammenhang gerissene Sätze oder Satzteile. Mal ein paar Verse von diesem Propheten, mal ein Drohung von jenem, oft nur Fragmente, wie es gerade passt.

 

Vielen Textstellen des Alten Testaments, die angeblich die Ereignisse um Jesus voraussagen, stehen andere gegenüber, die ihnen bei genauem Hinsehen widersprechen (5 Mose 21,23): "Denn wer am Holz hängt, der ist von Gott verflucht." Danach könnte ein gekreuzigter Mann niemals das Wohlwollen Gottes genießen.

 

Nicht einmal der richtige Name des Erlösers wird im Alten Testament erwähnt. Laut dem Propheten Jesaja sollte das Messiaskind nämlich Immanuel heißen und nicht Jesus, Jehoschua, Jeschua oder wie auch immer (Jes 7,14): "Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel." (vgl. dazu auch Mt 1,23).

(Die katholische Kirche versucht, sich mit einem "symbolischen Namen" für ein jungfräulich geborenes Kind herauszureden.)

Das Alte Testament diente den Christen lange Zeit als gern willkommene Fundgrube, wenn es darum ging, ihre Schäfchen zu Gehorsam und Gefolgschaft zu zwingen. Sie benutzten die Fülle der Bibelverse als religiösen Tante-Emma-Laden und pickten sich ungeniert heraus, was ihnen passte. Alles andere ignorierten sie. Über den Aufruf zum Sabbat, eine der wichtigsten Forderungen Gottes, den Verzicht auf Schweinefleisch, über die Mehrehe, die Beschneidung und eine ganze Menge mehr, wurde nicht einmal ernsthaft diskutiert.

 

Dafür holten sich die Christen aus dem Buch mit den tausend Drohungen und Bestrafungen je nach Bedarf ihre Rechtfertigungen, um Andersgläubige hinzurichten oder fremde Völker ohne schlechtem Gewissen ausrotten zu können. Der kriegerische Geist des Alten Testaments bot genug Gründe, um der Friedensliebe Jesu widersprechen zu können. (Siehe dazu die Kapitel über die göttliche Moral in der Bibel.)

 

Vom "Alten Testament" sprechen übrigens nur die Christen. Zum ersten Mal sprach Paulus vom "Alten Bund" und meinte damit den ersten Pakt Gottes mit seinem auserwählten Volk. Den "Neuen Bund" - daher die Bezeichnung "Neues Testament" - mit den Menschen soll Gott mit den Christen geschlossen haben, indem er ihnen seinen Sohn auf die Erde schickte.

 

Damit war der "Alte Bund" stillschweigend aufgelöst und die Christen waren nun das "neue Israel". Eine biblische Berechtigung zu dieser Vertragsänderung oder ein klares Wort Jesu können die Theologen natürlich nicht anbieten.

 

Papst Johannes Paul II äußerte dazu sogar in einem Apostolischen Schreiben (1994): "Der Heilsplan des Alten Testaments ist im wesentlichen darauf ausgerichtet, das Kommen Christi, des Erlösers des Alls, und seines messianischen Reiches vorzubereiten und anzukündigen."

 

Was wohl die Juden von dieser ungeheuerlichen Anmaßung halten?

Wer schrieb das Neue Testament?

Das Kernstück des Neuen Testaments ist die Lebensgeschichte Jesu, die in vier kurzen Evangelien - und nur dort - viermal von Anfang bis Ende erzählt wird. Geschrieben haben diese Texte vier unbekannte Männer, denen die spätere Kirche folgende Namen gegeben hat: Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.

Der Ursprung ihrer Erzählungen ist im Dunkel der Geschichte verborgen und ihre Überlieferungen sind durch unzählige redigierende Hände gegangen. Ihre Inhalte sind widersprüchlich und ungenau.

 

Jesus selbst hat nichts aufge- schrieben, was uns überliefert ist, obwohl er zweifellos lesen und schreiben konnte. Sonst hätte er kaum im Tempel mit den Priestern über die alten Schriften diskutieren können. Ein gebildeter und weitblickender Mensch hat uns nicht eine einzige Zeile seiner angeblich so heilsbringenden und die Welt bewegenden Botschaft hinterlassen. (Siehe auch die Links über Jesus.)

 

Es kommt noch bitterer! Auch Zeitgenossen, die ihn gekannt haben müssten, die ihn beim Wundertun oder am Rednerpult hätten sehen können, haben keine einzige Zeile über ihn hinterlassen. (Siehe auch den Link "Hat Jesus wirklich gelebt?")

 

Wir wissen von diesem Jesus also nur aus den Evangelien und aus ein paar Briefen, alle geschrieben Jahrzehnte nach seinem Tod. Und zu guter Letzt haben auch die Autoren dieser Evangelien und Briefe selber Jesus nie gesehen!

 

Sie waren mit Sicherheit auch nicht im Besitz authentischer Schriften, die auf Jesus selber zurückgeführt werden konnten und die vielleicht durch bevollmächtigte Apostel oder Führer weitergereicht wurden, denn sonst wären nicht von Anfang an unzählige wichtige Fragen unter den Evangelienschreibern und den Christenführern vehement diskutiert worden und widersprüchliche Ansichten im Umlauf gewesen.

 

Auch die Autoren der Evangelien betrachten ihre Schriften nicht als historisch zuverlässige Quellen, sondern als Erbauungstexte für christliche Gemeinden.

 

Hätten sie als Augenzeugen das Leben und Wirken Jesu beschrieben, hätten sie ihre eigene Anwesenheit als Beweis für die Echtheit der Berichte angeführt.

 

Der Heidelberger Neutestamentler Christoph Burchard schreibt deshalb: "Kein Augen- und Ohrenzeuge spricht noch direkt zu uns."

Die Evangelien waren in den ersten hundert Jahren unserer Zeitrechnung alles andere als heilig. Sie waren Schriften wie viel andere auch und es bestand gar kein Anlass, nicht zu korrigieren, nichts hinzuzufügen, nichts zu ergänzen oder zu kürzen. Wer überhaupt Abschriften besaß, benutzte sie in erster Linie, um Ungläubige zu überzeugen. Was lag also näher, als sie dem eigenen missionarischen Anliegen anzupassen und sie entsprechend auszuschmücken?

 

Es bestand zudem eine permanente Nachfrage nach Schriften, die in den neu gegründeten Christengemeinden vorgelesen werden konnten. Das ermunterte leider auch zu Fälschung und Verdrehung, wodurch die alten Texte ein zusätzliches Glaubwürdigkeitsproblem erhielten.

 

Die Annahme, die Bibelmacher hätten eine tiefe Erfurcht gegenüber den frühchristlichen Texten empfunden und sie nur wortgetreu übertragen, ist falsch. Das Gegenteil war der Fall! Die ersten Schriften der Christen waren keine religiösen Texte wie die des Alten Testaments, sondern theologische Werbebotschaften.

 

Warum hätten ihre Schreiber nicht hinzufügen, streichen oder verbessern sollen? Der emsig missionierende Paulus selbst gab unverhohlen zu (Röm 3,7): "Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge herrlicher wird zu seiner Ehre, warum sollte ich dann noch als ein Sünder gerichtet werden?" Die Schriften sollten mitreißen und überzeugen, mehr nicht.

 

Erst im Mittelalter, als der Inhalt der Bibel endlich festgeschrieben und die Kirche mächtig genug war, ihn mit Waffengewalt und grausamen Strafen zu verteidigen, begann man, das Buch der Bücher buchstabengetreu zu kopieren.

 

Niemand dachte zudem daran, die Texte in einem großen biblischen Werk zusammenzufassen. Warum auch? Die Urchristen waren vom nahen Weltgericht und der baldigen Wiederkunft Jesu so sehr überzeugt, dass sie die Ausrufung des Reiches Gottes noch zu ihren Lebzeiten erwarteten. (Siehe dazu den Link "Jesus Wiederkehr ...") Wozu sich also um Texte sorgen, die sowieso bald bedeutungslos sein würden?

 

 

Das Markus-Evangelium

Markus, der Verfasser des ältesten der vier Evangelien, eröffnete sein Werk nicht etwa mit der Vorstellung seiner Person, sondern kam gleich ohne erklärende Einleitung zur Sache.

Er war mit Sicherheit kein Augen- zeuge der Geschehnisse um Jesus und demzufolge auch kein Jünger (wie es die Kirchen behaupten).

 

Am Schluss seiner Geschichte schrieb er über die Jünger sogar in der dritten Person, als wäre er selber nicht dabei gewesen (Mk 16,8): "Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen."

 

Der Name Markus stand übrigens ursprünglich nicht im Evangelium und wurde zum ersten Mal von Bischof Papias aus Phrygien erwähnt. Papias war zwar kein glaubwürdiger Zeitgenosse, aber er bleibt der Erste, der das Evangelium dem Apostel Markus zugeschrieben hat.

Das Evangelium dürfte etwa um das Jahr 70 in griechischer Sprache verfasst worden sein. Leider sind solche Zeitangaben nur annähernd zu bestimmen, aber die theologische Welt ist sich in diesem Fall einig. (Jesus soll etwa im Jahr 30 gekreuzigt worden sein.)

 

Ein Jesus-Jünger hätte seine Heilsbotschaft auch sicher nicht auf Griechisch, der Sprache des ideologischen Feindes, hinterlassen.

 

Das Matthäus-Evangelium

Matthäus stellte sich in seinem Evangelium, dem zeitlich zweiten, ebenfalls nicht vor.

Der Urtext soll nach theologischer Lehrmeinung in den Jahren 80-90 geschrieben worden sein, also lange nach Jesus' Tod.

 

Matthäus' Autorenschaft wird zum ersten Mal bei Clemens Alexandrinus und bei Tertullian erwähnt, die beide um das Jahr 200 lebten.

 

Das Matthäusevangelium wurde ursprünglich auch nicht auf Hebräisch, sondern auf Griechisch geschrieben.

Das hätte ein Weggefährte Jesu, der selbst ja aramäisch gesprochen hatte, wohl kaum gemacht. Über einen aramäischen Urtext oder eine entsprechende Übersetzung ist nichts bekannt.

Auch Matthäus war also kein Jünger Jesu und somit kein Augenzeuge.

 

Matthäus schien Markus' Evangelium gekannt zu haben, denn er übernahm 600 Verse von ihm. Er schuf also eher eine Überarbeitung als ein neues Evangelium. Wäre ihm Markus' Text überzeugend vorgekommen, hätte er wohl keinen eigenen geschrieben. Er hatte also schon damals Zweifel und wollte verbessern.

 

Das Lukas-Evangelium

Der dritte Evangelist, Lukas, wurde zum ersten Mal im Jahr 189 von Irenäus, dem Bischof von Lyon, namentlich als Evangelienautor genannt. Dass er ein Apostel gewesen sei, behauptete allerdings nie jemand.

Lukas berichtete also auch nicht als Augen- und Zeitzeuge, sondern gab von Anfang an zu, dass er alles nur recherchiert hatte. Er bezeichnete seinen Text - den er etwa im Jahre 60 geschrieben hat - auch nicht als ein Evangelium.

 

Alles deutet auf einen Brief, den er an einen uns unbekannten Empfänger namens Theophilus adressierte (Lk 1,3): "So habe auch ich's für gut gehalten, nachdem ich alles von Anfang an sorgfältig erkundet habe, es für dich, hochgeehrter Theophilus, in guter Ordnung aufzuschreiben."

 

Lukas räumt demnach ein, nicht der Erste und Einzige gewesen zu sein, der die Geschichte von Jesus erzählt hat. Er spricht sogar von vielen Versionen vor ihm (Lk 1,1): "Viele haben es schon unternommen, Bericht zu geben von den Geschichten." Er sei aber mit diesen Texten nicht zufrieden und wolle sie verbessern.

Einige Theologen nehmen an, Lukas sei ein Wegbegleiter Paulus' gewesen (von dem sich etliche Briefe in der Bibel befinden). Ein gemeinsames Wirken ist aber umstritten. Inhaltlich "findet sich bei ihm (Lukas; d. Verf.) kein einziger spezifisch paulinischer Gedanke", schreibt Philipp Vielhauer, Autor einer Abhandlung zum Neuen Testament (1939). Lukas unter- scheide "sich in seiner eigenen Theologie erheblich von Paulus" und sei "über wichtige Einzelheiten des missionarischen Wirkens des Paulus nicht richtig informiert."

 

Das Johannes-Evangelium

Das vierte Evangelium hatte Kirchen- vater Irenäus einem Mann namens Johannes zugesprochen. Ob Irenäus damit den Apostel gleichen Namens meinte oder einen anderen Johannes, ist in der Bibelforschung unklar.

Das Buch beginnt auch etwas eigenartig mit dem Bekenntnis (Joh 1,19): "Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden zu ihm sandten Priester." Warum wird über diesen Johannes in der dritten Person geredet, wenn er denn der Verfasser des Textes gewesen wäre?

 

Der katholische Neutestamentler Joachim Gnilka stellt in seinem Text "Johannesevangelium" fest: "Dass der Apostel Johannes das vierte Evangelium herausgebracht habe, ist heute weitgehend auch im Bereich der katholischen Exegese fallen gelassen worden. Den Verfasser des Evangeliums kennen wir nicht." Johannes der Evangelist war also ein unbekannter Autor.

 

Auch drei Briefe, die in die Bibel Eingang gefunden haben, sollen vom gleichen Johannes stammen. Dort aber gibt sich der Briefeschreiber nicht als Begleiter Jesu zu erkennen und erwähnt auch kein eigenes Evangelium.

 

Johannes' Jesus-Evangelium unterscheidet sich auch ganz erheblich von dem seiner drei Vorgänger.

Bei ihm ist nicht mehr von einem menschlichen Jesus die Rede, sondern von der "Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit." Seine Sprache kreist um Heilsbegriffe wie Friede, Licht, Wahrheit, Glauben.

Johannes hat den Glauben an die bevorstehende Rückkehr Jesu ganz fallengelassen und sagt tatsächlich nichts über die zweite Ankunft Jesu.

 

Bei Lukas sollte Jesus noch ein leibhaftiger, irdischer König sein, bei Johannes war er (Joh 1,29): "Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt" und schon nahe daran, selber ein Gott zu sein." (Joh 13,31): "Gott ist verherrlicht in ihm."

 

Luther nannte das Evangelium gern das "zarte, rechte Hauptevangelium", das den anderen vorzuziehen sei. Kein Wunder, denn dieser dichterisch frei gestaltete Jesus lässt eine Menge Spielraum für Interpretationen. Darum nennt die Kirche Johannes' Version gern das "ergiebigste" Evangelium.

 

Der Urtext, der frühestens aus dem Jahr 100 stammen kann, ist das judenfeindlichste aller Evangelien. Über 50-mal tauchen die Juden als Jesus' Gegner auf, die ihm nach dem Leben trachten So hätte nie ein Begleiter des Juden Jesus berichtet!

 

Eine Tafel mit der Aufschrift INRI am Kreuz

An Jesus' Kreuz hing angeblich eine Tafel mit der Inschrift INRI ("Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum") (Joh 19,19): "Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der König der Juden."

Genau genommen ist das sachlich falsch, da Jesus nie der König der Juden war. Es ist auch äußerst unwahrscheinlich, dass der Despot Pilatus sich erweichen ließ, Jesus doch noch mit dieser Tafel als solchen anzuerkennen.

 

Der Evangelist Markus interpretiert die Tafel am Kreuz deshalb anders (Mk 15,26): "Und es stand über ihm geschrieben, welche Schuld man ihm gab."

 

Jesus' Zeitgenossen hätten mit dem Kürzel INRI übrigens sowieso nicht viel anfangen können. Wie hätte das aramäisch sprechende Volk die Bedeutung der vier lateinischen Buchstaben verstehen sollen?

Es geschah ja nicht jeden Tag, dass man einen jüdischen König tötete und INRI war nicht etwa ein geläufiger Begriff.

 

Deshalb behauptete Johannes in seinem Evangelium (Joh 19,20): "Und es war geschrieben in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache." Eine gute Ausrede. - Aber warum fehlte ausgerechnet Aramäisch, die Sprache Jesu?

 

Alles - wie so oft - seltsam und undurchsichtig ...

 

ws

 

 

-Oh Menschenssohn! Wenn du meine Liebe, Meine Muhabbet willst, dann reisse dir die Liebe zur Dunya aus dem Herzen! Denn Ich vereine niemals Meine Liebe und die Liebe zur Dunya in Einem Herzen. Oh Menschenssohn! Obwohl du die Dunya liebst, wie kannst du da Meine Liebe suchen?

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:bism:

 

:selam:

 

Einleitung:

zur Doktrin der römisch-katholischen Kirche (Beschlüsse als unfehlbar

von Menschen gemacht auf Konzilen):

325n.chr.in Nicäa Wesensgleichheit des Sohnes mit dem Vater;

381n.chr.in Konstantinopel Gottheit des heiligen Geistes;

431n.chr.in Ephesus Gottesmutterschaft Mariens;

1869-1870 im Vatikan das Primat und die Unfehlbarkeit des Papstes;

 

 

Evangelien:

- erst mehrere Jahrzehnte nach auftreten Isas (Jesus) a.s. verfasst;

- keine historisch-kritische Darstellung, sondern Glaubensverkündung

und Glaubenzeugnis, also eine Art Interpretation;

- Evangelist Lukas bestätigt im Vorwort seines Evangeliums, dass viele

versucht haben, einen Bericht über Isa (a.s.) und seine Lehre zu geben;

- diese Vorläufer der Evangelien, vermutlich in aramäisch verfasst sind

nicht erhalten;

- der Schluss des Markus - Evangelium ist anerkannterweise

verlorengegangen, später in neuer Fassung hinzugefügt;

- als kanonisch erklärt werden die 27 Bücher des NT erst im 4. Jhdt. n.

Chr. von Athanasius, dem Bischof von Alexandria;

 

Anhang der Bibelausgabe der vom rat der evangelischen Kirche im Jahre

1956 genehmigten Fassung heißt es: wir besitzen die originalen Schriften

nicht mehr. Unsere Kenntnis des biblischen Textes gründet sich auf eine

Unzahl von Abschriften, einigen Tausend, von denen kaum zwei völlig

miteinander übereinstimmen.

 

 

Prophet Jeremia, Kapitel 8, Vers 8:

"Wie mögt ihr doch sagen: wir wissen, was recht ist und haben die

heilige Schrift vor uns? Ist´s doch eitel Lüge, was die Schriftgelehrten

setzen."

 

 

Der Prophet von Arabien, wie über ihn in der Bibel berichtet wird:

 

Deuteronium (5. Moses) Kapitel 18,vers18:

Ich will ihnen einen Propheten, wie du es bist, aus ihren Brüdern

erwecken und ich will meine Worte in seinen Mund legen.

 

Apostelgeschichte, Kapitel 3, Vers 22:

Der Himmel muss ihn aufnehmen bis zu der Zeit, da erfüllt wird, wovon

Gott durch den Mund seiner Propheten vom Anbeginn der Welt geredet hat.

Denn Moses hat wahrhaftig zu den Vätern gesagt: "Der Herr, euer Gott,

wird euch einen Propheten aus euren Brüdern erwecken, so wie ich es bin:

den sollt ihr in allen dingen hören, die er euch sagen wird."

Der Helfer, der Geist der Wahrheit, von dem Isa (a.s.) sprach lt.

Johannes, Kapitel 16, Vers 7: "Es ist gut für euch, dass ich weggehe ,denn

wenn ich nicht weggehe, wird der Helfer nicht zu euch kommen. Wenn ich

aber fort bin, will ich ihn zu euch senden."

Johannes ,kapitel16,vers13:

"Er wird nicht aus seinem eigenen Antrieb reden, vielmehr wird er das

reden, was er hören wird."

 

Isa (a.s.) weist auf einen Gesandten, er nennt ihn den Geist der

Wahrheit, im Koran steht (Sura 37 As-Saffat, Vers 37) über Muhammad (saws):

"Nein! Vielmehr ist er mit der Wahrheit gekommen und hat die gesandten

bestätigt."

 

Periqlytos bedeutet Ahmad

 

Und als Isa a.s.), Sohn Maryams, sagte: "Oh Kinder Israíls, gewiss, ich

bin Allahs Gesandter an euch, das bestätigend, was von der Thora vor

mir offenbart war und einen Gesandten verkündend, der nach mir kommen

wird. Sein Name ist Ahmad." Als er nun mit den klaren Beweisen zu ihnen

kam, sagten sie: "Das ist deutliche Zauberei." (Koran Sura 61 As-saff,

aya 6)

 

Und ich will den vater bitten,und er wird euch einen anderen periqlytos

geben,dass er bei euch sei ewiglich(evangelium des

johannes,kapitel14,vers16)

-korrektur des autors zu dieser falschen übersetzung in:ich werde zum

vater gehen,und er wird euch einen anderen gesandten schicken,dessen

anmen soll sein periqlytos,auf dass er bei euch sei ewiglich.

 

-periqlytos ist weder der tröster noch der fürsprecher-etymologisch und

wörtlich bedeutet periilytos der am meisten berühmte,mamhafte und

lobenswürdige,also die gleiche endsprchung wie ahmad im arabischen,der

berühmteste,gepriesene und namhafte;

-die aramäische form mus mhamda bzw.hamida gewesen sein;

muhammeds.a.v.s. ist der erste araber ,der den namen periqleitos oder

periqlytos in der superlativ-form trug;

 

deuteronomium kapitel 33,ver 2:

der herr ist vom sinai gekommen und ist ihenen aufgegangen von seir,er

ist hervorgebrochen vom gebirge pharan,und ist mit zehntausend heiligen

gekommen aus seiner rechten hand kam ein feuriges gesetz für sie.

 

-niemand der israeliten ,einschlieslich isa as. hatte etwas mit pharan

,einem gebirge bei mekka zu tuen;

- Hagar wanderte mit Ismail aus. In der wüste Bir Scheba ---> Ismail

später in der Wüste Pharan (Genesis-1. Buch Moses, Kapitel 21 Vers 21):

heiratete Ägypterin, erstgeborener Kedar gründet das Geschlecht der

Araber, von damals bis heute die Bewohner der wüste Pharan;

-Abstammung Muhammad (saws). von Fachleuten anerkannt, über Kedar auf

Ismail, erschien als Prophet in der wüste Pharan und nahm Mekka , mit

10.000 Frommen wieder ein und gab seinem Volk ein feuriges Gesetz.

 

 

Habakuk,kapitel3,vers3:

Der Himmel war voll seines Lobes, (des heiligen Gebirge vom Pharan )

und die Erde war voll seines Preisens.

- preisen: Muhammad bedeutet im arabischen wörtlich "der Gepriesene,

 

jasaja,kapitel42,verse11 und 12

lasst die Wüste und die Städte darin sowie die Dörfer, in denen Kedar

wohnt

laut rufen; die Felsenbewohner sollen jauchzen und von den Gipfeln der

Berge ihre Rufe erschallen lassen. Lasst sie dem Herrn Ehre geben und

seinen Lobpreis auf den Inseln verkünden. Der Herr wird ausziehen wie

ein Riese, er wird den Eifer aufwecken wie ein Kriegsmann, er wird rufen,

ja sogar brüllen; er wird über seine Feinde die Oberhand gewinnen.

2 weitere Prophezeiungen mit Bezug auf Kedar:

jesaja,kapitel60,verse1-7:

mache dich auf, werde Licht, denn dein Licht ist gekommen und die

Herrlichkeit des Herrn geht über dir auf….eine große Menge von Kamelen wird

dich umgeben, die Dromedare von Midian und Epha; alle werden sie aus

Saba kommen…..alle Herden von Kedar sollen unter dir versammelt werden

und die Böcke von Nebajoth sollen dir dienen: als ein angenehmes Opfer

sollen sie auf meinen Altar kommen und das Haus meiner Herrlichkeit will

ich erstrahlen lassen.

- das Haus meiner Herrlichkeit: die Ka´ba in Mekka, nicht die Kirche

Christi - die Herden von Kedar waren niemals dort, sind unempfänglich für

irgendeinen Einfluss der christlichen Kirche geblieben;

 

 

 

jesaja,kapitel21,verse13-17:

dies ist die Last über Arabien. Ihr werdet im Wald in Arabien

herbergen, ihr Reisegemeinschaften von Dedamin. Bewohner des Landes Tema, bringt

den Durstigen Wasser, bietet den Flüchtigen Brot! Denn sie fliehen vor

den Schwertern …und vor den gespannten Bögen und vor der

Schmerzlichkeit des Krieges. Deshalb sprach der Herr zu mir: noch in einem Jahr, nach

des Tagelöhners Jahre gerechnet, soll alles Herrlichkeit von Kedar zu

Ende gehen. Und der Rest der Bogenschützen, der mächtigen Männer von

Kedar, soll klein sein.

-vertreibung von Muhammad (saws). und Gefährten aus Mekka und seine

Rückkehr und Einnahme Mekkas;

 

 

dies sind einige Auszüge, eine kleine Zusammenfassung aus dem Buch:

Muhammad in der Bibel.

Hier sind erst mal genug Beweise, weitere folgen insha' Allah wenn ich

Zeit dazu finde, ansonsten kann man sich auch das Buch holen, es lohnt

sich wirklich. Dort stehen noch viele interessante Beweise drin.

Alhamdulillah der Islam ist die Wahrheit und alhamdulillah, dass Allah

uns diese Rahma schenkt, um dies zu sehen.

Möge Allah uns rechtleiten und ins Paradies eingehen lassen, unser

fasten annehmen unsere Sünden verzeihen und uns nie auch nur eine Minute

uns selber überlassen.

 

1Ich bin gekommen, meine Schwester, liebe

Braut, in meinen Garten. Ich habe meine Myrrhe samt meinen

Gewürzen gepflückt; ich habe meine Wabe samt meinem Honig

gegessen; ich habe meinen Wein samt meiner Milch getrunken.

Eßt, meine Freunde, und trinkt und werdet trunken von

Liebe! 2Ich schlief, aber mein Herz war wach. Da ist die

Stimme meines Freundes, der anklopft: «Tu mir auf, liebe

Freundin, meine Schwester, meine Taube, meine Reine! Denn

mein Haupt ist voll Tau und meine Locken voll

Nachttropfen.» 3«Ich habe mein Kleid ausgezogen, - wie soll

ich es wieder anziehen? Ich habe meine Füße gewaschen, -

wie soll ich sie wieder schmutzig machen?» 4Mein Freund

steckte seine Hand durchs Riegelloch, und mein Innerstes

wallte ihm entgegen. 5Da stand ich auf, daß ich meinem

Freunde auftäte; meine Hände troffen von Myrrhe und meine

Finger von fließender Myrrhe am Griff des Riegels. 6Aber

als ich meinem Freund aufgetan hatte, war er weg und

fortgegangen. Meine Seele war außer sich, daß er sich

abgewandt hatte. Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht;

ich rief, aber er antwortete mir nicht. 7Es fanden mich die Wächter, die in der Stadt

umhergehen; die schlugen mich wund. Die Wächter auf der

Mauer nahmen mir meinen Überwurf. - 8Ich beschwöre euch,

ihr Töchter Jerusalems, findet ihr meinen Freund, so sagt

ihm, daß ich vor Liebe krank bin. 9Was hat dein Freund vor

andern Freunden voraus, o du Schönste unter den Frauen? Was

hat dein Freund vor andern Freunden voraus, daß du uns so

beschwörst? - 10Mein Freund ist weiß und rot, auserkoren

unter vielen Tausenden. 11Sein Haupt ist das feinste Gold.

Seine Locken sind kraus, schwarz wie ein Rabe. 12Seine

Augen sind wie Tauben an den Wasserbächen, sie baden in

Milch und sitzen an reichen Wassern. 13Seine Wangen sind

wie Balsambeete, in denen Gewürzkräuter wachsen. Seine

Lippen sind wie Lilien, die von fließender Myrrhe triefen.

14Seine Finger sind wie goldene Stäbe, voller Türkise. Sein

Leib ist wie reines Elfenbein, mit Saphiren geschmückt.

15Seine Beine sind wie Marmorsäulen, gegründet auf goldenen

Füßen. Seine Gestalt ist wie der Libanon, auserwählt wie

Zedern. 16Sein Mund ist süß, und alles an ihm ist lieblich.

 

[shir Hashirim/Hohelied 5:16 - Bibel Altes

Testament. In seiner Originalsprache Hebräisch/Aramäisch: ""Khiko mamtaqiim vekhulo Mukhamadiim zeh dawdii, v'zeh ra`ii benot Yarushalaim"

(das "iim" am Ende des Namens "Muhamad-iim" ist die

Hoheitsform und bedeutet somit in etwa: Ihre Majestät

Muhammed (saw). Es ist eine Form höchsten Respekts)

 

Allah sagt ja im Quran, dass die Ehlu Kitab wissen, dass Resulullah in ihren Büchern steht. Hier ist ein Beweis, es wird im Deutschen einfach übersetzt. Der Name Muhammed kommt vor und es heißt: "Er ist Muhammed."

 

Darf man die Bibel wörtlich nehmen?

Bibeltreue Gläubige werfen Kritikern gern vor, die Bibel allzu wörtlich zu nehmen. Warum aber sollte man das Buch, dass angeblich ein die Menschen liebender Gott seinen Kreaturen zur Anleitung für rechtes Leben gegeben hat, nicht wörtlich nehmen dürfen?

Die Bibel beim Wort zu nehmen ist kein engstirniges Sektierertum. Entweder sie ist das Wort Gottes und das Buch der Wahrheit oder sie hat uns Menschen nichts Verbindliches zu sagen.

 

Mit der Ausrede, die Geschichten der Bibel seien nur mythische, symbolisch zu deutende Bilder, lässt sich jeder Unsinn rechtfertigen und jeder Widerspruch verschleiern. "Wenn alles sinnbildlich gemeint ist, müssen die Bilder doch Sinn machen", stellte Rudolf Augstein, ehemaliger "Spiegel"-Redakteur, in seinem kritischen Jesusbuches knapp und präzise fest.

 

Sollte der Gott der Bibel ein Gott aller Menschen sein, müsste er in einer Sprache sprechen, die alle, auch die Ungebildeten, verstehen. Oder ist die Bibel nur ein Buch für Leser mit Hochschulabschluss? Gottes Wille kann das jedenfalls nicht sein, denn der Apostel Paulus, Heiliger der Christenheit, schrieb in einem Brief an seine Glaubensbrüder (1. Kor 1,20): "Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der

Verständigen will ich verwerfen." Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?"

Auch Gottes Sohn, Jesus, sagte angeblich (Mt 11,25): "Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart."

 

Also gehen wir davon aus, dass Gott nicht in Metaphern, Gleichnissen und Bildern zu Gelehrten sprach - wenn er denn gesprochen hat -, sondern nur die Theologen es gern so sehen würden. Als wäre das Buch nur für ihresgleichen verfasst worden.

 

Professor Dr. Franz Buggle, Verfasser einer herausragenden Streitschrift zur Moral in der Bibel schreibt zu diesem Thema: "Wie kann man vernünftigerweise Gott als Quelle, als Kommunikator einer Botschaft ansehen, die so schlecht bei ihrem Empfänger ankommt, dass über ihren Inhalt so chaotische Uneinigkeit besteht, dass seit der Frühzeit des Christentums bis heute die verschiedensten Kirchen und sonstigen konfessionellen Gruppen sich darüber streiten, was eigentlich mit dieser Botschaft gemeint sei."

 

Korrigieren, beschönigen, verfälschen!

Hier ein paar wenige Beispiele, wie noch in heutiger Zeit am Text der Bibel geputzt und geändert wird:

In einer aktuellen Lutherbibel lesen wir die unverfängliche Beschreibung, wie König David nach seinen Eroberungen mit den Kriegsgefangenen umging (2. Sam 12,31): "Aber das Volk (die besiegten Ammoniter) darin führte er (David) heraus und stellte sie als Fronarbeiter an die Sägen, die eisernen Pickel und an die eisernen Äxte und ließ sie an den Ziegelöfen arbeiten."

 

Das war wohl damals keine ungewöhnliche Verfahrensweise mit Gefangenen und auch nicht weiter anstößig. Luther aber übersetzte in seiner Bibelversion den Schluss des Verses noch korrekt: "... und verbrand sie in Ziegelöfen." Solcherlei Aussagen hat man nach dem 2. Weltkrieg, nach den grauenhaften Verbrechen der Nationalsozialisten einfach umgeschrieben.

 

Eine andere Verharmlosung liest sich wie folgt (1. Sam 6,19): "Aber die Söhne Jechonjas freuten sich nicht mit den Leuten von Bet-Schemesch (Andersgläubige), dass sie die Lade (Bundeslade) des Herrn sahen. Und der Herr schlug unter ihnen siebzig Mann." Der Herr erschlug also siebzig Männer, weil sie sein Heiligtum, die Bundeslade, angeschaut hatten. (Niemand weiß übrigens, was das eigentlich war. Es gibt nur Spekulationen.)

 

Halb so schlimm, mag man denken, damals herrschten halt raue Sitten. In der früheren Ausgabe und in der aktuellen Jerusalemer Einheitsübersetzung ist aber von "fünfzigtausend Mann" die Rede. Es werden also in jeder Bibelversion weniger Gottesopfer.

 

 

Theologen gehen davon aus, die Geschichte der ersten Landnahme Kanaans sei um etwa 1200 v. Chr. beschrieben worden. Etliche Belege deuten aber auf eine viel spätere Niederschrift hin und unterstreichen den Verdacht, die Texte sollten nur Gebietsansprüche in dieser Region legitmieren. Hier ein paar Beispiel, die eine viel spätere Niederschrift belegen:

An einigen Stellen ist die Rede von Kamelen, die als Lasttiere im Karawanenhandel verwendet wurden (1. Mose 37,25): "Indessen hoben sie ihre Augen auf und sahen eine Karawane von Ismaelitern kommen von Gilead mit ihren Kamelen; die trugen kostbares Harz, Balsam und Myrrhe und zogen hinab nach Ägypten." Alle archäologischen Funde belegen aber, dass Kamele zwar um das Jahr 2000 v. Chr. gezähmt, aber erst nach 1000 v. Chr. als Lasttiere genutzt wurden.

 

Des Weiteren handelte man mit "Harz, Balsam und Myrrhe" erst ab etwa 800 v. Chr.

 

Nachfahren Abrahams reisten aus ihrem neuen Land nach Ägypten, um Getreide zu kaufen. Dort bezahlten sie mit Metallgeld (1. Mose 42,25): "Und Josef gab Befehl, ihre Säcke mit Getreide zu füllen und ihnen ihr Geld wiederzugeben."

Neueste Forschungen belegen aber eindeutig, dass die ältesten Münzen aus Kleinasien stammen und erst im 7. Jahrhundert v. Chr. verwendet wurden.

 

Josefs Großvater Isaak war laut Mose um das Jahr 2000 v. Chr. (1. Mose 26,1) "Abimelech, dem König der Philister" begegnet, obwohl die Philister - archäologisch belegt - erst tausend Jahre später in Kanaan lebten.

 

Fügt man alles zusammen, ergeben diese und viele andere Indizien ein Mosaik, das für eine Entstehungszeit der fünf Bücher Mose aus sehr viel späterer Zeit spricht und hauptsächlich dazu diente, Ursprung und Recht- mässigkeit israelischer Gebiets- ansprüche zu rechtfertigen

 

Warum das Alte Testament in der Bibel ist

Warum das Alte Testament überhaupt in die Bibel aufgenommen worden war, hatten schon die ersten Christen heftig diskutiert. Schließlich ist das Alte Testament (mehr oder weniger) das heilige Buch der Juden.

Vielen war auch die große Unvereinbarkeit des alttestamen- tarischen, strafenden und tötenden Gottes mit den Lehren seines Feinde liebenden Sohnes aufgefallen.

 

Aber so wie das Christentum aus dem Judentum entstanden ist, so hängt auch das Neue Testament trotz der unterschiedlichen Gottesgestalten eng mit dem Alten zusammen. Das Neue Testament verweist nämlich an 900 Stellen auf die Texte des Alten Testaments. Die beiden Bücher sind also nicht voneinander zu trennen, ob man will oder nicht.

 

Da die Evangelisten aus dem jüdischen Kulturraum stammten und sich im Alten Testament gründlich auskannten, flochten sie mit Vorliebe Textbezüge und Zitate in ihre Jesus-Geschichten ein und ließen alte Prophezeiungen in Erfüllung gehen. Damit versuchten sie, die Glaubwürdigkeit und Autorität ihrer neuen Texte zu erhöhen.

 

Es finden sich eine ganze Menge solcher prophetischer Bezüge zum Alten Testament. Leider sind es immer nur einzelne, aus dem Zusammenhang gerissene Sätze oder Satzteile. Mal ein paar Verse von diesem Propheten, mal ein Drohung von jenem, oft nur Fragmente, wie es gerade passt.

 

Vielen Textstellen des Alten Testaments, die angeblich die Ereignisse um Jesus voraussagen, stehen andere gegenüber, die ihnen bei genauem Hinsehen widersprechen (5 Mose 21,23): "Denn wer am Holz hängt, der ist von Gott verflucht." Danach könnte ein gekreuzigter Mann niemals das Wohlwollen Gottes genießen.

 

Nicht einmal der richtige Name des Erlösers wird im Alten Testament erwähnt. Laut dem Propheten Jesaja sollte das Messiaskind nämlich Immanuel heißen und nicht Jesus, Jehoschua, Jeschua oder wie auch immer (Jes 7,14): "Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel." (vgl. dazu auch Mt 1,23).

(Die katholische Kirche versucht, sich mit einem "symbolischen Namen" für ein jungfräulich geborenes Kind herauszureden.)

Das Alte Testament diente den Christen lange Zeit als gern willkommene Fundgrube, wenn es darum ging, ihre Schäfchen zu Gehorsam und Gefolgschaft zu zwingen. Sie benutzten die Fülle der Bibelverse als religiösen Tante-Emma-Laden und pickten sich ungeniert heraus, was ihnen passte. Alles andere ignorierten sie. Über den Aufruf zum Sabbat, eine der wichtigsten Forderungen Gottes, den Verzicht auf Schweinefleisch, über die Mehrehe, die Beschneidung und eine ganze Menge mehr, wurde nicht einmal ernsthaft diskutiert.

 

Dafür holten sich die Christen aus dem Buch mit den tausend Drohungen und Bestrafungen je nach Bedarf ihre Rechtfertigungen, um Andersgläubige hinzurichten oder fremde Völker ohne schlechtem Gewissen ausrotten zu können. Der kriegerische Geist des Alten Testaments bot genug Gründe, um der Friedensliebe Jesu widersprechen zu können. (Siehe dazu die Kapitel über die göttliche Moral in der Bibel.)

 

Vom "Alten Testament" sprechen übrigens nur die Christen. Zum ersten Mal sprach Paulus vom "Alten Bund" und meinte damit den ersten Pakt Gottes mit seinem auserwählten Volk. Den "Neuen Bund" - daher die Bezeichnung "Neues Testament" - mit den Menschen soll Gott mit den Christen geschlossen haben, indem er ihnen seinen Sohn auf die Erde schickte.

 

Damit war der "Alte Bund" stillschweigend aufgelöst und die Christen waren nun das "neue Israel". Eine biblische Berechtigung zu dieser Vertragsänderung oder ein klares Wort Jesu können die Theologen natürlich nicht anbieten.

 

Papst Johannes Paul II äußerte dazu sogar in einem Apostolischen Schreiben (1994): "Der Heilsplan des Alten Testaments ist im wesentlichen darauf ausgerichtet, das Kommen Christi, des Erlösers des Alls, und seines messianischen Reiches vorzubereiten und anzukündigen."

 

Was wohl die Juden von dieser ungeheuerlichen Anmaßung halten?

Wer schrieb das Neue Testament?

Das Kernstück des Neuen Testaments ist die Lebensgeschichte Jesu, die in vier kurzen Evangelien - und nur dort - viermal von Anfang bis Ende erzählt wird. Geschrieben haben diese Texte vier unbekannte Männer, denen die spätere Kirche folgende Namen gegeben hat: Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.

Der Ursprung ihrer Erzählungen ist im Dunkel der Geschichte verborgen und ihre Überlieferungen sind durch unzählige redigierende Hände gegangen. Ihre Inhalte sind widersprüchlich und ungenau.

 

Jesus selbst hat nichts aufge- schrieben, was uns überliefert ist, obwohl er zweifellos lesen und schreiben konnte. Sonst hätte er kaum im Tempel mit den Priestern über die alten Schriften diskutieren können. Ein gebildeter und weitblickender Mensch hat uns nicht eine einzige Zeile seiner angeblich so heilsbringenden und die Welt bewegenden Botschaft hinterlassen. (Siehe auch die Links über Jesus.)

 

Es kommt noch bitterer! Auch Zeitgenossen, die ihn gekannt haben müssten, die ihn beim Wundertun oder am Rednerpult hätten sehen können, haben keine einzige Zeile über ihn hinterlassen. (Siehe auch den Link "Hat Jesus wirklich gelebt?")

 

Wir wissen von diesem Jesus also nur aus den Evangelien und aus ein paar Briefen, alle geschrieben Jahrzehnte nach seinem Tod. Und zu guter Letzt haben auch die Autoren dieser Evangelien und Briefe selber Jesus nie gesehen!

 

Sie waren mit Sicherheit auch nicht im Besitz authentischer Schriften, die auf Jesus selber zurückgeführt werden konnten und die vielleicht durch bevollmächtigte Apostel oder Führer weitergereicht wurden, denn sonst wären nicht von Anfang an unzählige wichtige Fragen unter den Evangelienschreibern und den Christenführern vehement diskutiert worden und widersprüchliche Ansichten im Umlauf gewesen.

 

Auch die Autoren der Evangelien betrachten ihre Schriften nicht als historisch zuverlässige Quellen, sondern als Erbauungstexte für christliche Gemeinden.

 

Hätten sie als Augenzeugen das Leben und Wirken Jesu beschrieben, hätten sie ihre eigene Anwesenheit als Beweis für die Echtheit der Berichte angeführt.

 

Der Heidelberger Neutestamentler Christoph Burchard schreibt deshalb: "Kein Augen- und Ohrenzeuge spricht noch direkt zu uns."

Die Evangelien waren in den ersten hundert Jahren unserer Zeitrechnung alles andere als heilig. Sie waren Schriften wie viel andere auch und es bestand gar kein Anlass, nicht zu korrigieren, nichts hinzuzufügen, nichts zu ergänzen oder zu kürzen. Wer überhaupt Abschriften besaß, benutzte sie in erster Linie, um Ungläubige zu überzeugen. Was lag also näher, als sie dem eigenen missionarischen Anliegen anzupassen und sie entsprechend auszuschmücken?

 

Es bestand zudem eine permanente Nachfrage nach Schriften, die in den neu gegründeten Christengemeinden vorgelesen werden konnten. Das ermunterte leider auch zu Fälschung und Verdrehung, wodurch die alten Texte ein zusätzliches Glaubwürdigkeitsproblem erhielten.

 

Die Annahme, die Bibelmacher hätten eine tiefe Erfurcht gegenüber den frühchristlichen Texten empfunden und sie nur wortgetreu übertragen, ist falsch. Das Gegenteil war der Fall! Die ersten Schriften der Christen waren keine religiösen Texte wie die des Alten Testaments, sondern theologische Werbebotschaften.

 

Warum hätten ihre Schreiber nicht hinzufügen, streichen oder verbessern sollen? Der emsig missionierende Paulus selbst gab unverhohlen zu (Röm 3,7): "Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge herrlicher wird zu seiner Ehre, warum sollte ich dann noch als ein Sünder gerichtet werden?" Die Schriften sollten mitreißen und überzeugen, mehr nicht.

 

Erst im Mittelalter, als der Inhalt der Bibel endlich festgeschrieben und die Kirche mächtig genug war, ihn mit Waffengewalt und grausamen Strafen zu verteidigen, begann man, das Buch der Bücher buchstabengetreu zu kopieren.

 

Niemand dachte zudem daran, die Texte in einem großen biblischen Werk zusammenzufassen. Warum auch? Die Urchristen waren vom nahen Weltgericht und der baldigen Wiederkunft Jesu so sehr überzeugt, dass sie die Ausrufung des Reiches Gottes noch zu ihren Lebzeiten erwarteten. (Siehe dazu den Link "Jesus Wiederkehr ...") Wozu sich also um Texte sorgen, die sowieso bald bedeutungslos sein würden?

 

 

Das Markus-Evangelium

Markus, der Verfasser des ältesten der vier Evangelien, eröffnete sein Werk nicht etwa mit der Vorstellung seiner Person, sondern kam gleich ohne erklärende Einleitung zur Sache.

Er war mit Sicherheit kein Augen- zeuge der Geschehnisse um Jesus und demzufolge auch kein Jünger (wie es die Kirchen behaupten).

 

Am Schluss seiner Geschichte schrieb er über die Jünger sogar in der dritten Person, als wäre er selber nicht dabei gewesen (Mk 16,8): "Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen."

 

Der Name Markus stand übrigens ursprünglich nicht im Evangelium und wurde zum ersten Mal von Bischof Papias aus Phrygien erwähnt. Papias war zwar kein glaubwürdiger Zeitgenosse, aber er bleibt der Erste, der das Evangelium dem Apostel Markus zugeschrieben hat.

Das Evangelium dürfte etwa um das Jahr 70 in griechischer Sprache verfasst worden sein. Leider sind solche Zeitangaben nur annähernd zu bestimmen, aber die theologische Welt ist sich in diesem Fall einig. (Jesus soll etwa im Jahr 30 gekreuzigt worden sein.)

 

Ein Jesus-Jünger hätte seine Heilsbotschaft auch sicher nicht auf Griechisch, der Sprache des ideologischen Feindes, hinterlassen.

 

Das Matthäus-Evangelium

Matthäus stellte sich in seinem Evangelium, dem zeitlich zweiten, ebenfalls nicht vor.

Der Urtext soll nach theologischer Lehrmeinung in den Jahren 80-90 geschrieben worden sein, also lange nach Jesus' Tod.

 

Matthäus' Autorenschaft wird zum ersten Mal bei Clemens Alexandrinus und bei Tertullian erwähnt, die beide um das Jahr 200 lebten.

 

Das Matthäusevangelium wurde ursprünglich auch nicht auf Hebräisch, sondern auf Griechisch geschrieben.

Das hätte ein Weggefährte Jesu, der selbst ja aramäisch gesprochen hatte, wohl kaum gemacht. Über einen aramäischen Urtext oder eine entsprechende Übersetzung ist nichts bekannt.

Auch Matthäus war also kein Jünger Jesu und somit kein Augenzeuge.

 

Matthäus schien Markus' Evangelium gekannt zu haben, denn er übernahm 600 Verse von ihm. Er schuf also eher eine Überarbeitung als ein neues Evangelium. Wäre ihm Markus' Text überzeugend vorgekommen, hätte er wohl keinen eigenen geschrieben. Er hatte also schon damals Zweifel und wollte verbessern.

 

Das Lukas-Evangelium

Der dritte Evangelist, Lukas, wurde zum ersten Mal im Jahr 189 von Irenäus, dem Bischof von Lyon, namentlich als Evangelienautor genannt. Dass er ein Apostel gewesen sei, behauptete allerdings nie jemand.

Lukas berichtete also auch nicht als Augen- und Zeitzeuge, sondern gab von Anfang an zu, dass er alles nur recherchiert hatte. Er bezeichnete seinen Text - den er etwa im Jahre 60 geschrieben hat - auch nicht als ein Evangelium.

 

Alles deutet auf einen Brief, den er an einen uns unbekannten Empfänger namens Theophilus adressierte (Lk 1,3): "So habe auch ich's für gut gehalten, nachdem ich alles von Anfang an sorgfältig erkundet habe, es für dich, hochgeehrter Theophilus, in guter Ordnung aufzuschreiben."

 

Lukas räumt demnach ein, nicht der Erste und Einzige gewesen zu sein, der die Geschichte von Jesus erzählt hat. Er spricht sogar von vielen Versionen vor ihm (Lk 1,1): "Viele haben es schon unternommen, Bericht zu geben von den Geschichten." Er sei aber mit diesen Texten nicht zufrieden und wolle sie verbessern.

Einige Theologen nehmen an, Lukas sei ein Wegbegleiter Paulus' gewesen (von dem sich etliche Briefe in der Bibel befinden). Ein gemeinsames Wirken ist aber umstritten. Inhaltlich "findet sich bei ihm (Lukas; d. Verf.) kein einziger spezifisch paulinischer Gedanke", schreibt Philipp Vielhauer, Autor einer Abhandlung zum Neuen Testament (1939). Lukas unter- scheide "sich in seiner eigenen Theologie erheblich von Paulus" und sei "über wichtige Einzelheiten des missionarischen Wirkens des Paulus nicht richtig informiert."

 

Das Johannes-Evangelium

Das vierte Evangelium hatte Kirchen- vater Irenäus einem Mann namens Johannes zugesprochen. Ob Irenäus damit den Apostel gleichen Namens meinte oder einen anderen Johannes, ist in der Bibelforschung unklar.

Das Buch beginnt auch etwas eigenartig mit dem Bekenntnis (Joh 1,19): "Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden zu ihm sandten Priester." Warum wird über diesen Johannes in der dritten Person geredet, wenn er denn der Verfasser des Textes gewesen wäre?

 

Der katholische Neutestamentler Joachim Gnilka stellt in seinem Text "Johannesevangelium" fest: "Dass der Apostel Johannes das vierte Evangelium herausgebracht habe, ist heute weitgehend auch im Bereich der katholischen Exegese fallen gelassen worden. Den Verfasser des Evangeliums kennen wir nicht." Johannes der Evangelist war also ein unbekannter Autor.

 

Auch drei Briefe, die in die Bibel Eingang gefunden haben, sollen vom gleichen Johannes stammen. Dort aber gibt sich der Briefeschreiber nicht als Begleiter Jesu zu erkennen und erwähnt auch kein eigenes Evangelium.

 

Johannes' Jesus-Evangelium unterscheidet sich auch ganz erheblich von dem seiner drei Vorgänger.

Bei ihm ist nicht mehr von einem menschlichen Jesus die Rede, sondern von der "Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit." Seine Sprache kreist um Heilsbegriffe wie Friede, Licht, Wahrheit, Glauben.

Johannes hat den Glauben an die bevorstehende Rückkehr Jesu ganz fallengelassen und sagt tatsächlich nichts über die zweite Ankunft Jesu.

 

Bei Lukas sollte Jesus noch ein leibhaftiger, irdischer König sein, bei Johannes war er (Joh 1,29): "Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt" und schon nahe daran, selber ein Gott zu sein." (Joh 13,31): "Gott ist verherrlicht in ihm."

 

Luther nannte das Evangelium gern das "zarte, rechte Hauptevangelium", das den anderen vorzuziehen sei. Kein Wunder, denn dieser dichterisch frei gestaltete Jesus lässt eine Menge Spielraum für Interpretationen. Darum nennt die Kirche Johannes' Version gern das "ergiebigste" Evangelium.

 

Der Urtext, der frühestens aus dem Jahr 100 stammen kann, ist das judenfeindlichste aller Evangelien. Über 50-mal tauchen die Juden als Jesus' Gegner auf, die ihm nach dem Leben trachten So hätte nie ein Begleiter des Juden Jesus berichtet!

 

Eine Tafel mit der Aufschrift INRI am Kreuz

An Jesus' Kreuz hing angeblich eine Tafel mit der Inschrift INRI ("Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum") (Joh 19,19): "Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der König der Juden."

Genau genommen ist das sachlich falsch, da Jesus nie der König der Juden war. Es ist auch äußerst unwahrscheinlich, dass der Despot Pilatus sich erweichen ließ, Jesus doch noch mit dieser Tafel als solchen anzuerkennen.

 

Der Evangelist Markus interpretiert die Tafel am Kreuz deshalb anders (Mk 15,26): "Und es stand über ihm geschrieben, welche Schuld man ihm gab."

 

Jesus' Zeitgenossen hätten mit dem Kürzel INRI übrigens sowieso nicht viel anfangen können. Wie hätte das aramäisch sprechende Volk die Bedeutung der vier lateinischen Buchstaben verstehen sollen?

Es geschah ja nicht jeden Tag, dass man einen jüdischen König tötete und INRI war nicht etwa ein geläufiger Begriff.

 

Deshalb behauptete Johannes in seinem Evangelium (Joh 19,20): "Und es war geschrieben in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache." Eine gute Ausrede. - Aber warum fehlte ausgerechnet Aramäisch, die Sprache Jesu?

 

Alles - wie so oft - seltsam und undurchsichtig ...

 

ws

 

 

-Oh Menschenssohn! Wenn du meine Liebe, Meine Muhabbet willst, dann reisse dir die Liebe zur Dunya aus dem Herzen! Denn Ich vereine niemals Meine Liebe und die Liebe zur Dunya in Einem Herzen. Oh Menschenssohn! Obwohl du die Dunya liebst, wie kannst du da Meine Liebe suchen?

^

 

Selam Alaikum :)

 

Wieder einmal Christenhetze. Nun zur widerlegung deines Textes.

 

 

Evangelien:

- erst mehrere Jahrzehnte nach auftreten Isas (Jesus) a.s. verfasst;

- keine historisch-kritische Darstellung, sondern Glaubensverkündung

und Glaubenzeugnis, also eine Art Interpretation;

- Evangelist Lukas bestätigt im Vorwort seines Evangeliums, dass viele

versucht haben, einen Bericht über Isa (a.s.) und seine Lehre zu geben;

- diese Vorläufer der Evangelien, vermutlich in aramäisch verfasst sind

nicht erhalten;

- der Schluss des Markus - Evangelium ist anerkannterweise

verlorengegangen, später in neuer Fassung hinzugefügt;

- als kanonisch erklärt werden die 27 Bücher des NT erst im 4. Jhdt. n.

Chr. von Athanasius, dem Bischof von Alexandria;[/Quote]

 

Mehrere Jahrzehnte, was hast du in Mathe?

 

Das älteste Evangelium ist das Markus Evangelium um 70 n. Chr aufgeschrieben, d.h (Von Augenzeugen aufgeschrieben).

Und es ist alles die Wahrheit, was in den Evangelien steht, daran zweifelt kein Histroiker mehr. Dafür mehrere Gründe.

 

Grund 1 : 4 Evangelikalen berichten über dieselbe Sache, und das an 4 verschiedene Orte, um etwas voneinander zu hören.

Grund 2: Von Augenzeugen aufgeschrieben

Grund 3: (übrigens zweifelt daran kein Historiker mehr). Wenn alles falsch wäre, dann würde irgendjemand sagen (in dieser Zeit) "Es ist falsch was ihr schreibt, ihr Lügner." Oder etwas ähnliches, aber das ist nie vorgekommen, davon wüsste man was, nichtmal berühmte Personen, Rabbis etc, haben soetwas behauptet.

Grund 4: Das Johannesevangelium, geschrieben um 90 n Chr ist von einem Jünger Jesu aufgeschrieben.

 

Einleitung:

zur Doktrin der römisch-katholischen Kirche (Beschlüsse als unfehlbar

von Menschen gemacht auf Konzilen):

325n.chr.in Nicäa Wesensgleichheit des Sohnes mit dem Vater;

381n.chr.in Konstantinopel Gottheit des heiligen Geistes;

431n.chr.in Ephesus Gottesmutterschaft Mariens;

1869-1870 im Vatikan das Primat und die Unfehlbarkeit des Papstes;[/Quote]

 

Doktrin :D , dass ich nicht lache.

 

325 n. Chr wurde nur disskutiert, ob der Sohn dem Vater gleich ist, aber nicht jeder nahm die Lehre an, so Z.B die Arianer, und die Unitarer.Ich z.B bin unitarer, dh ich lehne die Dreieinigkeit ab.

381n.Chr: Davon weiss ich nichts, ist auch nicht schlimm, hier wurde auch wieder disskutiert, ebenso wie bei 431 n.Chr, Maria ist nicht die Mutter von Jesus und auch nicht die Mutter von Gott.

Unfehlbarkeit des Papstes :D der Papst ist nur ein Mensch, nichts weiter.

 

 

Anhang der Bibelausgabe der vom rat der evangelischen Kirche im Jahre

1956 genehmigten Fassung heißt es: wir besitzen die originalen Schriften

nicht mehr. Unsere Kenntnis des biblischen Textes gründet sich auf eine

Unzahl von Abschriften, einigen Tausend, von denen kaum zwei völlig

miteinander übereinstimmen.[/Quote]

 

Wieder einmal eine Lüge,

wir besitzen die Orginalbibel.

 

At = Hebräisch

NT = Alt. Griechisch

Per mündliche Weitergabe.

 

 

Prophet Jeremia, Kapitel 8, Vers 8:

"Wie mögt ihr doch sagen: wir wissen, was recht ist und haben die

heilige Schrift vor uns? Ist´s doch eitel Lüge, was die Schriftgelehrten

setzen."[/Quote]

 

Hier, mal ein größerer Teil des Kapitels, es geht nicht darum, dass die Schrift verfälscht wird, sondern dass die Pharisäer, den Menschen schwere Lasten zufügen.

 

In jener Zeit, spricht der HERR, wird man die Gebeine der Könige von Juda und die Gebeine seiner Obersten und die Gebeine der Priester und die Gebeine der Propheten und die Gebeine der Bewohner von Jerusalem aus ihren Gräbern herausholen. 2 Und man wird sie ausbreiten vor der Sonne und vor dem Mond und vor dem ganzen Heer des Himmels, die sie geliebt und denen sie gedient haben und denen sie nachgelaufen sind, die sie gesucht und vor denen sie sich niedergeworfen haben. Sie werden nicht [wieder] eingesammelt noch begraben werden, zu Dünger auf der Fläche des Erdbodens sollen sie werden. 3 Und der Tod wird dem Leben vorgezogen von dem ganzen Rest, der von diesem bösen Geschlecht übrigbleibt an allen Orten, wohin ich die Übriggebliebenen verstosse, spricht der HERR der Heerscharen.

 

Mangelnde Einsicht über Treulosigkeit - Schrecken des nahenden Gerichts.

4 Und sage zu ihnen: So spricht der HERR: Fällt man denn und steht nicht [gleich] wieder auf? Oder wendet man sich ab und kehrt nicht [gern] wieder zurück? 5 Warum kehrt sich dieses Volk Jerusalems ab in immerwährender Abkehr? Sie halten fest am Trug, sie weigern sich umzukehren. 6 Ich habe achtgegeben und gehört: sie reden, was nicht recht ist. Da ist keiner, der seine Bosheit bereut und sagt: Was habe ich getan! Alle wenden sie sich [weiter ab] in ihrem Lauf wie ein in den Kampf stürmendes Pferd. 7 Selbst der Storch am Himmel kennt seine bestimmten Zeiten, und Turteltaube, Schwalbe und Drossel halten die Zeit ihres Kommens ein; aber mein Volk kennt das Recht des HERRN nicht. 8 Wie könnt ihr sagen: Wir sind weise, und das Gesetz des HERRN ist bei uns? In der Tat! Siehe, zur Lüge hat es der Lügengriffel der Schriftgelehrten gemacht. 9 Die Weisen werden beschämt, sie sind schreckerfüllt und werden gefangen. Siehe, das Wort des HERRN haben sie verworfen. Und was für eine Weisheit haben sie [nun]? -

 

10 Darum werde ich ihre Frauen anderen geben, ihre Felder anderen Besitzern. Denn vom Kleinsten bis zum Grössten machen sie alle unrechten Gewinn, vom Propheten bis zum Priester üben sie alle Falschheit. 11 Und den Bruch der Tochter meines Volkes heilen sie oberflächlich, indem sie sagen: Friede, Friede! - und da ist doch kein Friede. 12 Sie werden zuschanden, weil sie Greuel verübt haben. Doch sie schämen sich keineswegs, ja, Scham kennen sie nicht. Darum werden sie fallen, wenn alles fällt. Zur Zeit ihrer Heimsuchung werden sie stürzen, spricht der HERR. 13 Wegnehmen, wegraffen werde ich sie, spricht der HERR. Keine Trauben sind am Weinstock und keine Feigen am Feigenbaum, und das Blatt ist verwelkt: so will ich ihnen [Menschen] bestellen, die sie verheeren werden.

 

14 Wozu bleiben wir sitzen? Sammelt euch, und lasst uns in die befestigten Städte ziehen und dort umkommen! Denn der HERR, unser Gott, lässt uns umkommen und hat uns mit giftigem Wasser getränkt, weil wir gegen den HERRN gesündigt haben. 15 Man hofft auf Frieden, und da ist nichts Gutes, auf eine Zeit der Heilung, und siehe da: Schrecken. - 16 Von Dan her hört man das Schnauben seiner Pferde; vom lauten Wiehern seiner starken [Pferde] erzittert das ganze Land. Und sie kommen und fressen das Land, die Städte und ihre Bewohner. 17 Denn siehe, ich sende unter euch Schlangen, Vipern, gegen die es keine Beschwörung gibt; und sie werden euch beissen, spricht der HERR.

 

 

 

 

Deuteronium (5. Moses) Kapitel 18,vers18:

Ich will ihnen einen Propheten, wie du es bist, aus ihren Brüdern

erwecken und ich will meine Worte in seinen Mund legen.[/Quote]

 

Diese Stelle passt perfekt auf Jesus und ich zeige euch jetzt auch wieso.

 

1. "...Namen in den Mund legen..."

 

 

 

 

 

Es gibt einen Unterschied zwischen dem Wort Gottes und dem Wort, welches als dieses proklamiert wird. Ich kann auch ein Buch schreiben, wo ich vor jedem Ausspruch "Im Namen Gottes" setzte, das macht dieses Buch, aber nicht unbedingt wahrer.

 

Jesus brauchte nicht, vor jedem seiner Ausspruche schreiben, dass seine Worte von Gott kommen, denn er sprach nur die Worte von Gott. Dies erkennt man an seinen Taten und an die Worte selber. Dass sich Mohammed ständig rechtfertigen musste, lässt eher den Eindruck erwecken, als wenn den Leuten ständig etwas beweisen musste. Das machen nur Leute, die Lügen, das ist menschlich.

 

Ich möchte zu der Stelle zu Moses nur mal diesen Ausspruch Jesu setzen, da es genau diese Stelle wiedergibt.

Zitat:

Johannes 14, 10-11

10 Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke. 11 Glaubet mir, daß ich im Vater und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubet mir doch um der Werke willen.

 

Er ist also diese Person, von der im Buch Mose geschrieben wird. Denn er ist auch einer der Brüder Mose. Mohammed war kein Bruder Mose, nur nach der islamischen Vorstellung, welche aber eine islamischen Vorstellung bleibt.

 

Und der Tröster kann Mohammed auch nicht sein, siehe diese Stelle, wo er die Eigenschaften und Taten des Trösters beschreibt.

Zitat:

Johannes 14, 16 - 17

15 Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote. 16 Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern Tröster geben, daß er bei euch bleibe ewiglich: 17 den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht kann empfangen; denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr aber kennet ihn; denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

 

War Mohammed in uns gekommen?

Ich glaube wohl kaum, denn Mohammed war kein Geist, sondern ein Mensch.

Und da zum nächsten Punkt der Tröster bleibt, bis zum Ende der Welt, Mohammed lebt, soweit ich weiss nicht mehr oder?

Und weiter

Zitat:

Johannes 16, 5 - 15

5 Nun aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat; und niemand unter euch fragt mich: Wo gehst du hin? 6 Sondern weil ich solches zu euch geredet habe, ist euer Herz voll Trauerns geworden. 7 Aber ich sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, daß ich hingehe. Denn so ich nicht hingehe, so kommt der Tröster nicht zu euch; so ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden. 8 Und wenn derselbe kommt, wird er die Welt strafen um die Sünde und um die Gerechtigkeit und um das Gericht: 9 um die Sünde , daß sie nicht glauben an mich; 10 um die Gerechtigkeit aber, daß ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht sehet; 11 um das Gericht, daß der Fürst dieser Welt gerichtet ist.

12 Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. 13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. 14 Derselbe wird mich verklären; denn von dem Meinen wird er’s nehmen und euch verkündigen. 15 Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird’s von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.

 

Also er wird uns den Tröster senden von da, wo er hingeht. Mohammed kam aber wohl kaum vom Himmel. Desweiteren redete Mohammed auch von sich selber und nicht sein lebenlang in den vermeitlichen Worten Gottes. Der Tröster wird aber ausschließlich nur in den Worten Gottes reden.

 

Also die Eigenschaften des Geistes der Wahrheit, des Trösters sind.

- Er ist Geist.

- Wird nicht von sich selber reden.

- Wird kommen vom Himmel nachdem Jesus dort ankommt.

- Wird uns die Botschaft Gottes in den Worten Jesu erkennen lassen.

- Die Gläubigen werden ihn aufnehmen und durch ihn auch sprechen.

- Durch ihn erkennt man die Wahrheit in den Worten Jesu

 

Davon erfüllt Mohammed als Mensch gar nichts. Man darf von der Stelle über den Geist der Wahrheit nicht nur das nehmen, was einem gefällt, sondern alles. Wenn man alles nimmt sieht man, dass es kein Mensch sein kann und es nur etwas geistliches sein kann, denn menschliches.

 

Gemeinsamkeiten zwischen Jesus und Moses.

 

1.Moses und Jesus waren beide Israeliten, Mohammad war Ismaelit.

2.Moses und Jesus, beide verließen Egypten um Gottes Mission zu Ende zu führen.

3. Zitat:

Denn ihr wisst, was Jesus Christus, unser Herr, in seiner Liebe getan hat: Er, der reich war, wurde euretwegen arm, um euch durch seine Armut reich zu machen.

Korinther 2: 8-9 da ist die Rede von Jesus

 

Zitat:

25 lieber wollte er sich zusammen mit dem Volk Gottes misshandeln lassen, als flüchtigen Genuss von der Sünde zu haben;

26 er hielt die Schmach des Messias für einen größeren Reichtum als die Schätze Ägyptens; denn er dachte an den künftigen Lohn.

Hebräer 11;25-26. Hier die Rede von Moses!

------------------------------

 

4.Moses und Jesus, beide taten sie große Wunder

5.Moses und Jesus, beide sollten sie ihr Volk Israel befreien!

6.Moses begann die Gesetze, Jesus erfüllte sie

7.2. Mose 24,8 Zitat:

8 Da nahm Mose das Blut, besprengte damit das Volk und sagte: Das ist das Blut des Bundes, den der Herr aufgrund all dieser Worte mit euch geschlossen hat.

 

8.Markus 14;24

 

Zitat:

24 Und er sagte zu ihnen: Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird

 

 

Das wars fürs erste

 

Und den Rest widerleg ich ein ander mal, bitte löscht meinen Text nicht.

Liebe Grüße und Gottes Segen

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]Anhang der Bibelausgabe der vom rat der evangelischen Kirche im Jahre 1956 genehmigten Fassung heißt es: wir besitzen die originalen Schriften nicht mehr. Unsere Kenntnis des biblischen Textes gründet sich auf eine Unzahl von Abschriften, einigen Tausend, von denen kaum zwei völlig miteinander übereinstimmen.

 

 

Wieder einmal eine Lüge,

wir besitzen die Orginalbibel.

 

At = Hebräisch

NT = Alt. Griechisch

Per mündliche Weitergabe.

 

 

Achso? Du meinst also, dass die Kirche selbst eine Lüge in den Anhang dieser Bibelausgabe gesetzt hat? Das klingt für mich grad unlogisch, sorry.

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Liebe Amira,

 

ich glaube Du hast Jünger falsch verstanden. Woher weiss Du, das die Evangelische Kirche behauptet die heutige Bibel bestände nur noch aus Abschriften die dazu auch noch alle unterschiedlich sind? Wo ist die Quellenangabe? Jünger meint mit der Originalbibel tatsächlich die Bibel die in dieser Form seit 2000 Jahren unverändert besteht und noch heute von allen Christen benutzt wird (bestimmte Sekten wie die Mormonen oder Zeugen Jehovas sind davon ausgenommen), egal ob sie katholisch, evangelisch, baptistisch, adventistisch oder Pfingstler sind! Gewiss es gibt verschiedene Kirchen(im Islam gibt es ja auch Sunniten, Schiiten, Aleviten, Ahmadiyya), aber alle berufen sich auf die selbe Bibel mit demselben Inhalt. Es ist ein muslimisches Märchen, das es zig verschiedene Bibeln mit zig verschiedenen Inhalten gibt! Warum konvertieren soviele Menschen zum Christentum? Die christliche Botschaft wäre doch sehr schwer zu vermitteln, wenn jeder Christ eine andere Bibel mit anderen Texten und anderen Vorstellungen besitzen würde. Wenn dem so wäre, ich selber wüssste nicht mehr was ich nun glauben sollte! Aber dem ist ja nicht so!

Übrigens die Aleviten behaupten der Koran sei von Sunniten und Schiiten gefälscht worden! Soll ich jetzt in einem Dialog mit Muslimen mich darauf berufen, das der Koran gefälscht ist, da es ja die Aleviten selbst zugeben? :)

 

Viele Grüße

 

P.S.: Da Jünger sich als Unitarier geoutet hat, oute ich mich als Christ,

das heisst ich bin Mitglied der katholischen Kirche, engagiere mich aber mittlerweile hauptsächlich in Freikirchen. Beides lässt sich miteinander vereinen, weil die Lehren gleich sind!

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Grüß euch!

 

Über die angebliche Verfälschung der Bibel

 

Vielleicht ist es für diejenigen, die nicht an Gott glauben, leicht zu denken, dass Gottes heiliges Buch Veränderungen unterliegen kann, ja sogar vollständig verloren gehen kann. Aber diejenigen, die sowohl behaupten, dass sie an Gott glauben aber auch behaupten, dass die Bibel verändert worden ist, sehen sich einem unüberwindbaren Widerspruch gegenüber. Denn

 

sowohl die Christen als auch die Muslime glauben, dass Gott allmächtig ist.

Gott ist barmherzig und er hat sich den Menschen geoffenbart um ihnen den Weg des Heils zu zeigen.

Wenn aber das Alte und das Neue Testament verändert werden können, müssen wir eine der beiden folgenden Schlussfolgerungen akzeptieren:

 

Gott ist nicht in der Lage das Verändern/Vernichten seines heiligen Buches zu verhindern und Er kann konsequenterweise nicht allmächtig sein oder

Gott hält es nur gelegentlich für wichtig den Menschen den Weg des Heils zu zeigen; und zwar so, dass Sein Heiliges Buch verändert wird und die Menschen deshalb vom rechten Weg abkommen und er sich nicht weiter dafür interessiert, oder anders ausgedrückt, er ist unbarmherzig

Wenn die Offenbarung Gottes in einem bestimmten Zeitraum nicht existiert, dann ist es für die Menschen, die in diesem Zeitraum leben, unmöglich auf dem Weg des Heils zu gehen. Aus der Geschichte ist bekannt, dass die fünf Bücher Mose im 15. Jahrhundert v.Chr., die Psalmen im 5. Jahrhundert v. Chr. und das Evangelium im 1. Jahrhundert nach Christus geoffenbart worden sind. Wenn nun der Text dieser Bücher verändert worden ist oder nach Ihrer Offenbarung verschwunden ist, und wenn die einzige gültige Offenbarung der Koran ist, dann würde das bedeuten, dass die Menschen für eine Dauer von fast 2000 Jahren in ideeller Dunkelheit gelebt hätten. Wenn Gott nicht einmal in der Lage gewesen wäre seine Offenbarungen für ein oder zwei Zeitalter vor Abänderungen zu schützen, was für ein kraftloses und unbarmherziges Wesen wäre er gewesen.

 

 

Das Buch Mose, die Psalmen und das Evangelium bestätigen sich gegenseitig. Sie stellen ganz klar fest, dass Gottes Wort nicht verändert werden kann. Hierzu ein paar Beispiele:

Jesaja, Kap. 40, Vers 8:

“Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, doch das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit”

 

Psalmen Kap. 119, Vers 89:

“Herr, dein Wort bleibt auf ewig, es steht fest wie der Himmel”

 

Evangelium nach Matthäus Kap. 5, Vers 18:

“Amen, das sage ich Euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.”

 

Evangelium nach Markus Kap. 13, Vers 31:

“Himmel und Erde werden vergehen. Aber meine Worte werden nicht vergehen.”

 

Evangelium nach Johannes Kap. 14, Vers. 26:

“Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnert, was ich euch gesagt habe.”

 

1. Brief an die Korinther, Kap. 2, Vers 13:

“Davon reden wir auch, nicht mit Worten, wie menschliche Weisheit sie lehrt, sondern wie der Geist sie lehrt, indem wir den Geisterfüllten das Wirken des Geistes deuten.”

 

Die Worte der Jünger des ersten Jahrhunderts und die Worte der Propheten vor Christi Geburt wurden durch die Wunder, die sie taten und durch ihre erstaunlichen Prophezeihungen bestätigt. Und wir als Gläubige des 20. Jahrhunderts bestätigen die Bibel mit unserer persönlichen Erfahrung. Denn dank der Bibel haben wir den einzigen Weg des Heils gefunden und wir haben begonnen ein gottgefälliges, reines, hoffnungsvolles und freudvolles Leben zu führen.

 

Was sagt nun der Koran hierzu ?

 

Wir haben oben gesehen, dass nach den Büchern Mose, den Psalmen und dem Neuen Testament Gottes Wort nicht verändert werden kann. Der Koran stimmt mit dieser Auffassung vollkommen überein (!). Zwar werden die Juden beschuldigt die Bücher Moses verbal verändert zu haben (das heißt, das Buch Moses falsch zu interpretieren oder falsch mündlich weiterzugeben), aber es wurde (im Koran) klar festgestellt, dass der Text der fünf Bücher Moses niemals verändert wurde und niemals einer Veränderung unterliegen wird:

 

“Wir haben die Thora offenbart, die Leitung und Licht enthält” (Sure 5:44)

(Beachte: der Koran sagt enthält, nicht enthielt; das heißt, dass er immer noch klar akzeptiert, dass die Thora Leitung und Licht enthält)

 

“… und wir gaben ihm (das heißt Jesus) das Evangelium, das Leitung und Licht und Bestätigung der Thora enthält” (Sure 5:46)

 

Dem Koran zufolge müssen alle Gläubigen an die Thora, die Psalmen und das Evangelium glauben.

 

“Wir glauben an Allah…, und an das, was Moses, Jesus und den anderen Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde” (siehe auch Sure 2:136, außerdem Sure 2:295, 4:136, 26:64)

 

Aus dieser Sure geht klar verständlich hervor, dass selbst Mohammed den Koran nicht höher einschätzt als die Thora, die Psalmen und das Evangelium!

 

Der Koran stellt mehrmals klar, dass er nicht geoffenbart worden ist um das Evangelium und die Thora aufzuheben, sondern um sie zu bestätigen. (siehe auch Sure 10:37, 35:31, 46:12).

 

Die Originalfassung des Evangeliums und der 5 Bücher Moses waren zur Zeit Mohammeds nicht verschwunden: Dies ergibt sich aus den folgenden Versen:

 

“…Bist du im Zweifel über etwas, was wir dir offenbart haben (Thora und Evangelium), so frage nur die, welche die Schrift vor dir gelesen haben…” (Sure 10:94)

 

Aus diesem Koranvers ergibt sich, dass Thora und Evangelium zu Zeiten Mohammeds unverändert waren. Andernfalls hätte Gott zu Mohammed “Wenn du zweifelst, frage die, welche vor dir das Buch gelesen haben” nicht gesagt. Was hätte es für eine Bedeutung gehabt, wenn sich Mohammed einer Schrift zugewandt hätte, die verfälscht gewesen wäre?

 

Waren das ursprüngliche Buch Moses, die Psalmen und das Evangelium nicht auch Gottes Wort ? Dann wollen wir sehen, was im Koran über Gottes Wort geschrieben steht:

 

“Die Worte Allahs ändert niemand ab.” (Sure 6:34)

“Denn Allahs Wort ist unwandelbar” (Sure 10:64)

 

Dem Koran zufolge ist Mohammed gesandt worden die vorherigen Bücher zu bestätigen und zu schützen (Sure 5:51). Aber wenn die Thora und das Evangelium verändert worden ist, dann bedeutet das, dass Mohammed sie nicht hat beschützen können.

 

Eine der beiden folgenden Schlussfolgerungen müssen wir nun auswählen:

 

entweder sind die Koranverse in Bezug auf Gottes Wort ( Thora und Evangelium) falsch

oder

 

die 5 Bücher Moses, die Psalmen und das Evangelium sind tatsächlich nicht verändert worden und jeder Moslem muss logischerweise alle ihre Aussagen akzeptieren.

Jeder, der den Koran ohne Vorurteile liest, wird die 2. Alternative bevorzugen. Ebu-a- Fasl-as-Saudi und Ebu-al-Beka-Salih-al-Dschaferi, zwei der am meisten verehrten Kommentatoren des Korans, haben ja auch die von den Christen benutzten 5 Bücher Moses, die Psalmen, und das Evangelium akzeptiert wie sie sind.

 

Historische und archäologische Beweise

 

Für diejenigen, die daran zweifeln, dass Gott die Kraft hat sein heiliges Buch zu schützen, gibt es eine Vielzahl von Beweisen in Bezug auf das Pentateuch, die Psalmen und die Evangelien. Im Nahen Osten und insbesondere im ägyptischen Wüstensand wurden zahlreiche Exemplare (bzw. Teile davon) des Neuen Testaments entdeckt. Beispielsweise ist 1947 ein muslimischer Hirte in einer Höhle in der Nähe des Toten Meeres auf mehr als 500 alte Handschriften gestoßen. Davon sind bis zu 100 Exemplare verschiedene Teile des Pentateuch und der Psalmen. Der Text einer Handschrift, die in England in Manchester in der John Ryland Bibliothek aufbewahrt wird, unterscheidet sich ( bis auf wenige Details) in nichts von dem heutigen Pentateuch und den Psalmen! Die Gruppe der Samariter, die sich im 5. Jahrhundert vor Chr. vom Judentum trennte, liest seit dieser Zeit bis jetzt vollkommen unabhängig die ersten 5 Teile der Thora (Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri, Deuteronomium). Deren Texte sind (bis auf einige wenige Punkte) identisch mit den Texten der Juden und der Christen.

 

Das Original vom Pentateuch und den Psalmen ist in hebräischer Sprache geschrieben. Außerdem existieren sehr alte Übersetzungen dieser beiden Werke (Übersetzungen aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. in Griechisch, aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. in Lateinisch und Syrianisch). Bis auf ein paar Übersetzungsfehler sind diese Übersetzungen mit dem hebräischen Urtext identisch.

 

Das gleiche gilt auch für das im 1. Jahrhundert nach Chr. offenbarte Evangelium. Das Original des Evangeliums ist in griechischer Sprache geschrieben. Es existieren ein paar griechische Handschriften, die einige Teile des Evangeliums beinhalten und im 2. Jahrhundert nach Christus entstanden sind. Zum Beispiel gibt es eine Handschrift in der John Rylands Bibliothek, die einen kleinen Teil des Evangeliums nach Johannes beinhaltet und aus dem Jahr 130 nach Christus stammt. Außerdem werden in europäischen Museen, Exemplare der Evangelien aufbewahrt, die aus dem 3., 4., 5. und 6. Jahrhundert stammen und damit in der Zeit vor Mohammed beschrieben worden sind.

 

Genausowenig wie es ein Pentateuch gibt, das die Unterschrift des Propheten Moses trägt, gibt es ein Evangelium, das die Unterschrift der Apostel trägt.

 

Und wir sollten nicht vergessen, dass die Situation des Koran nicht besser ist als die des Pentateuch und der Evangelien. Es gibt kein Koranexemplar, das eine autoritative Unterschrift Mohammeds trägt. Außerdem existierten vom Koran, nach Meinung alter Islamgelehrter, während der Lebenszeit Mohammeds 7 verschiedene Lesarten. (siehe Band 3, Seite 702 – 705, Mishkat, türkische Version, Kommentare zu den Suren 3:100, 6:96, 19:35, 28:48, 33:6, 34:18, 38:22 von Tabari und Beyzavi)

 

Nachdem der Khalif Osman aus diesen nicht übereinstimmenden Koranversionen einen einzigen Text geschaffen hatte, ließ er alle anderen Versionen verbrennen. (siehe Beyzavi, 1. Band, Seite 104 – 105, türkische Ausgabe und Kommentar zur Sure 2:106)

 

Außerdem gab es nach alten islamischen Quellen 2 Suren, die sich in der Ausgabe des Osman nicht befunden haben, aber Teil des ursprünglichen Korans waren. Dagegen gibt es in der Version des Osman (das heißt in der jetzt benutzten Version) 3 Suren, die sich im Ursprungskoran nicht befunden haben. Außerdem sind einige Verse verändert worden (siehe Mishkat, Band 3, Seite 708 – als Quelle wurde Dschelaleddin benutzt). Außerdem wurde einer in der islamischen Theologie als voll glaubwürdig – sahih – eingestuften Überlieferung zufolge kurz nach dem Tod von Mohammed von einem Haustier eine von seiner Frau Aisha unter dem Bett (!) versteckten einzelne Sure aufgefressen!

 

Eine der interessantesten und „sahih“ eingeschätzten Hadithe (Überlieferungen) hierzu ist folgender von Müslim erzählte Hadith, der auf der Überlieferung des Khalifen Omar basiert.

 

“Allah hat Mohammed den Koran offenbart und der Vers über das Steinigen war darunter. Mohammed steinigte (selbst), darauf haben wir gesteinigt und in Gottes Buch wurde die Strafe für Ehebruch das Steinigen”

 

Der Vers über das Steinigen lautet in arabisch folgendermaßen:

ﺔﺗﺑﻟﺃ ﺎﻣﻫﻭﻣﺠﺮﺄﻔ ﺎﻳﻨﺯ ﺍﺫﺍ ﺔﺧﻳﺷﻠﺃ ﻮ ﺦﻳﺷﻠﺃ

 

(Übersetzung: wenn ein volljähriger Mann und eine volljährige Frau Ehebruch begehen, müssen diese unbedingt gesteinigt werden.)

 

Dieser Vers ist später verschwunden und befindet sich nicht mehr im Koran. Aber die Strafe des Steinigens, die vom Sharia-Recht immer noch vorgesehen ist, basiert auf diesem verschwundenen Koranvers. (Hinweis: alle diese Angaben stammen nicht aus christlichen Quellen, sondern sind den glaubwürdigen - sahih – Hadithen der Muslime entnommen.)

Es gibt noch viele andere Unstimmigkeiten, sie können hier aber nicht alle aufgezählt werden.

 

Abschließend bleibt festzuhalten: Im Christentum hat es nie einen Khalifen Osman oder einen Papst gegeben, der alle Texte hätte einsammeln können, alle bis auf einen hätte vernichten können und dann eine Version als die einzig gültige hätte herausgeben können. Deshalb kann man sagen, dass die kleinen Unterschiede zwischen den Versionen der Evangelien eher Hinweis dafür ist, dass niemand dazu angetreten ist, den Text der Evangelien vorsätzlich zu verändern.

 

Tut mir leid, aber ich muss meine Religion ja verteidigen.

Liebe Grüße und Gottes Segen

Ps: Ihr seid doch hier alles Christen, die Muslime geworden sind,oder?

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Ähäm ich glaub ihr habt da was falsch verstanden...

 

Das Zitat, dass Almuwahid da gegeben hat, ist aus dem Anhang einer Bibelausgabe. Also von den Herausgebern würde ich mal sagen.

 

Für mich klang es unlogisch, dass dieses Zitat als Lüge abgestempelt wurde, da es ja offensichtlich von evangelischen Geistlichen selbst verfasst ist...

 

Naja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil...

 

Ich wollte da niemanden angreifen, aber ich kann in diesem Zusammenhang einfach nicht nachvollziehen, dass da gesagt wird "Das ist eine Lüge"... Da macht man es sich doch sehr einfach oder nicht?

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Ähäm ich glaub ihr habt da was falsch verstanden...

 

Das Zitat, dass Almuwahid da gegeben hat, ist aus dem Anhang einer Bibelausgabe. Also von den Herausgebern würde ich mal sagen.

 

Für mich klang es unlogisch, dass dieses Zitat als Lüge abgestempelt wurde, da es ja offensichtlich von evangelischen Geistlichen selbst verfasst ist...

 

Naja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil...

 

Ich wollte da niemanden angreifen, aber ich kann in diesem Zusammenhang einfach nicht nachvollziehen, dass da gesagt wird "Das ist eine Lüge"... Da macht man es sich doch sehr einfach oder nicht?

 

Grüß dich :)

 

was meinst du genau?

 

Liebe Grüße und Gottes Segen

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Lieber AlMuwahid,

 

ich hoffe Du hast nichts dagegen wenn ich Dir auf Deine lange Ausführung antworte.

 

Es ist mir schon klar das man leicht versucht ist über eine andere Religion negativer zu urteilen als um die eigene Religion. Sehr leicht macht man dabei den Fehler das man sehr oberflächlich Recherchiert oder/und auf Quellen baut die selber nur schlecht recherchiert haben. Man kennt sich ja in der anderen Religion nicht aus und vertraut auf andere die vermeintlich mehr wissen.

So etwas ist wohl Dir passiert, denn leider lieber AlMuwahid enthält Dein Beitrag viele viele Fehler.Nun könnt ich ein ähnlich langes Antwortschreiben verfassen um Dir all das das aufzuzeigen, jedoch liest das keiner und noch weniger kann man über all das sinnvoll diskutieren.

Für jede/n der sich eingehender mit dem Beitrag beschäftigen möchte empfehle ich ein wenig vergleichender Blick in die Geschichte und ein Vergleich der im Beitrag genannten Bibelzitate mit der Bibel. Es liest sich nämlich anders wenn man im Orginal nachblättert und sei es nur weil man den gesamten Absatz liest.

 

Exemplarisch möchte ich nur kurz auf einen Punkt eingehen der recht schön aufzeigt was ich meine.

 

Der Prophet von Arabien, wie über ihn in der Bibel berichtet wird:

 

Deuteronium (5. Moses) Kapitel 18,vers18:

Ich will ihnen einen Propheten, wie du es bist, aus ihren Brüdern

erwecken und ich will meine Worte in seinen Mund legen.

So steht es in Deinen Beitrag und es ist natürlich verlockend anzunehmen das Moses damit Mohammed gemeint haben könnte.

Welche Person Moses nun aber wirklich gemeint hat wird deutlich wenn man auch das liest was Du vergessen hast zu zitieren. Komplett gelesen steht dorten:

Moses 18,18-22

18 Einen Propheten wie dich will ich ihnen mitten unter ihren Brüdern erstehen lassen. Ich will ihm meine Worte in den Mund legen und er wird ihnen alles sagen, was ich ihm auftrage.

19 Einen Mann aber, der nicht auf meine Worte hört, die der Prophet in meinem Namen verkünden wird, ziehe ich selbst zur Rechenschaft.

20 Doch ein Prophet, der sich anmaßt, in meinem Namen ein Wort zu verkünden, dessen Verkündigung ich ihm nicht aufgetragen habe, oder der im Namen anderer Götter spricht, ein solcher Prophet soll sterben.

21 Und wenn du denkst: Woran können wir ein Wort erkennen, das der Herr nicht gesprochen hat?,

22 dann sollst du wissen: Wenn ein Prophet im Namen des Herrn spricht und sein Wort sich nicht erfüllt und nicht eintrifft, dann ist es ein Wort, das nicht der Herr gesprochen hat. Der Prophet hat sich nur angemaßt, es zu sprechen. Du sollst dich dadurch nicht aus der Fassung bringen lassen.

Jetzt ungeachtet dessen das es unwahrscheinlich ist das Moses jemanden Bruder nennt mit dem er bestenfalls minimal Verwandt ist - zwischen dem Halbbruder von Isaak, also Ismael und Mohammed liegen mind. 2500 Jahre, zwischen Isaak und Moses sind es mind. 1000 Jahre. Also deshalb darauf zu schließen das Moses Mohammed mit dem Bruder gemeint hat ist schon sehr sehr spekulativ.

Aber Moses hat keine Namen genannt und deshalb wollen wir einfach an Hand der Schrift prüfen was er wohl gemeint hat. Dort steht "Doch ein Prophet, der sich anmaßt, in meinem Namen ein Wort zu verkünden, dessen Verkündigung ich ihm nicht aufgetragen habe, oder der im Namen anderer Götter spricht, ein solcher Prophet soll sterben.".

Wie wir alle Wissen - und wie auch im Koran und der Bibel nachzulesen ist starb Jesus nicht. Selbst nach der Kreuzigung ist er laut Bibel wiederauferstanden um weiterzuleben. Es ist somit klar das Moses Jesus meinte und ganz sicher nicht Mohammed, denn wie wir ebenfalls alle wissen starb Mohammed ... qualvoll auf Grund einer Vergiftung wie manche Überlieferungen berichten. Laut Überlieferung soll sein Grab in Medina sein.

 

Lieber AlMuwahid im Koran wird die Korrektheit der Thora bestätigt, und da dieser Teil zur Thora gehört ist diese Vorhersage von Moses auch für Muslime bindend.

 

Hierzu möchte ich den Koran zitieren, wo zu Jesus und treffend auch zu seiner Ankündigung in der Thora folgendes steht:

Und als ein Bestätiger der Thora, die vor mir da war, und um euch einen Teil von dem zu erlauben, was euch verboten war, bin ich zu euch gekommen mit einem Zeichen von eurem Herrn. So fürchtet Allah und gehorcht mir; [3:50]

Jesus erfüllt laut Koran die Vorhersage aus der Thora - und bestätigt damit auch die Richtigkeit der Thora. Somit weist der Koran eindeutig Jesus, den Sohn Gottes, die Rolle des besonderen Propheten zu auf den Moses hingewiesen hat.

 

Oder lieber AlMuwahid willst Du dem Koran widersprechen?

 

Viele Grüße

 

 

EinFragender

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Das ist jawohl der grösste Schwachsinn den du da schreibst. Sorry aber wie kann Jesus,Sohn Gottes sein aber gleichzeitig ein Prophet? Wiederspricht sich wohl. Jesus hat einen sehr ehrwürden Stellenwert und war vor dem Propheten Muhammed,Frieden und Segen auf ihnen, der letzte Prophet.
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ich denke nicht da du beurteilen kannst ob ich agressiv bin oder nicht. Aber wenn du anderen Widersprüche oder Falsche Aussagen unterstellst dann mach es nicht genauso. Und wenn du unseren Propheten schon als Raubmörder bezeichnest wie kann er dann als Raubmörder Gottes Sohn sein? Du weisst überhaupt nicht was du da schreibst.
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aha du bezichtigst unseren Propheten Mohammed als Raubmörder

Soll ich dir mal was sagen du hast überhaupt keinen Repekt und keine Würde sonst würdest du hier nicht so einen Schwachsinn schreiben ok.

Aber das ist Typisch für die Ungläubigen das sie irre gehen und nur dummes Zeug daher reden. Mir reicht der Koran als Buch für das was ich wissen muss

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merhaba,

 

vielleicht meint er so etwas wie die Nahala-Expedition während des heiligen Monats Rajab im Jahr 624, wo Muhammad eine Karawane, die von Ta'if nach Mekka zog überfallen hat. Er hatte ja, die Karawane getäuscht in dem er sich als Pilger ausgab und konnte so die Karawane in seinen Besitz bringen.

 

Vielleicht meint er das mit Raubmörder?

 

Evtl. aber woher soll ich das wissen, meint er auch die Hadith, in der steht: "Bei Allah, woimmer sie von einer Karavan der Quraish hörten, die nach Sham unterwegs war, stoppten sie sie, griffen sie an und töteten sie (natürlich nur die Ungläubigen) und nahmen ihr Eigentum an sich." (Sahih Bukhari, Volume 3, Book 50, Number 891)

 

Ehrlich gesagt, bin ich auch immer verwirrt, wenn ich sowas lese.

Wißt ihr was da los war? Muhammad hat doch bestimmt diesen Morden einhalt geboten, oder? Wißt ihr da was?

 

Selamlar

Metin

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aha du bezichtigst unseren Propheten Mohammed als Raubmörder

Soll ich dir mal was sagen du hast überhaupt keinen Repekt und keine Würde sonst würdest du hier nicht so einen Schwachsinn schreiben ok.

Aber das ist Typisch für die Ungläubigen das sie irre gehen und nur dummes Zeug daher reden. Mir reicht der Koran als Buch für das was ich wissen muss

 

Meine liebe Meryem,

 

ihr tut mir wirklich sehr leid :(

 

Im Koran wird Jesus als : Messias und Prophet bezeichnet,

 

wie kann ein Prophet gleichzeitig Messias sein?

Wie kann ein netter Mensch gleichzeitig ein Lügner sein?

 

du siehst, es schliesst sich nicht aus.

 

Liebe Grüße und Gottes Segen

 

Ps: Ihr seit doch konvertiten, die zum Islam übergetreten sind,

also lasst euch doch befreien, eure Familien sind Christlich, dann müssen die doch nach eurer Sicht in die Hölle kommen.

 

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wir tun dir leid? da muss ich doch mal lachen aber wirklich.. Ihr tut mir leid weil ihr auf dem falschen Weg seit. Ihr habt den Sheytan als euren Freund sorry aber genau so ist es man sieht es schon an den Äusserungen die ihr oder besser gesagt du hier von dir gibst von wegen unser Prophet sei ein Raubmörder usw. Und wenn man dir oder auch anderen die Meinung sagt dann werdet ihr direkt ausfallend und provozierend. Wenn doch für dich alles gelogen ist und wir dir leid tun wenn du unseren Propheten als Raubmörder siehst und doch alles quatsch ist was die Muslimas sagen und tun was hast du dann hier zu suchen??
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wenn ich alles in Frage stelle alles als Lüge behaupte usw dann halte ich mich von solchen orten fern.

So diskutiere ich jedenfalls nicht weiter weil ich lasse nicht zu das über unseren Propheten so gesprochen wird.

 

Eúuzu billah

 

Möge Allah mich jetzt von falschem Handeln bewahren Amin

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merhaba *meryem*,

 

kannst du bitte etwas zu meiner Theorie sagen, es interessiert mich wirklich.

Kann es nicht sein, dass die Leute, wegen diesen Dingen so von Mohammed sprechen?

 

Selamlar

Metin

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Merhaba Metin nein dazu kann ich dir nichts genaues sagen weil ich darüber nicht 100% genaues zu sagen kann. Aber ich finde es auch unwichtig weil er hat nicht geschrieben wieso sondern Äussert sich auf meiner Meinungen direkt provokativ und bezichtet unseren Propheten als Raubmörder. Und sowas geht nicht.
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:selam:

 

Levent abi du hast ganz recht. Wir sollten respektvoll miteinander umgehen.

Aber was erwartet man, wenn man unseren geliebten Propheten als Raubmörder bezeichnet??? Müssen wir uns sowas bieten lassen?

Wenn ich jemandem Respekt entgegenbringe - und ich bringe zunächst mal jedem Respekt entgegen, es sei denn er erweist sich dessen unwürdig - dann erwarte ich auch im Gegenzug, dass man diesen Respekt zurückgibt.

 

Ich spüre hier keinerlei Respekt mehr. Das ist auch der Grund, warum ich vorerst nichts zu dieser Diskussion beitragen möchte. Mir persönlich fällt es schwer, die Fassung zu bewahren angesichts solcherlei Äußerungen und Provokationen. Womöglich könnte ich etwas schreiben, was mir hinterher leidtut.

Und wie sagte Imam Ali a.s.: "Wenn du redest, muss deine Rede besser sein, als dein Schweigen gewesen wäre."

 

Bieten lasse ich mir sowas nicht einfach so, un din keiner Weise lasse ich mich auf dieses Niveau herab.

 

Im Übrigen finde ich es doch bezeichnend, dass meine Frage nicht beantwortet wurde...

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Merhaba Amira,

 

meine leider auch nicht. Kannst du weiterhelfen?

Warum hat Muhammad die Überfälle auf die Karavanen nicht strengstens verboten? Man darf Menschen doch nicht wegen Geld töten, oder?

 

Selamlar

Metin

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Hallo, Amira!

 

Lass es einfach ins Leere laufen! Bei ibn Ishaq habe ich eine Episode gelesen über einige Juden, die den Gefährten Mohammeds den Tod wünschten. Mohammed wies sie an mit einen einfachen "Und mit euch" zu antworten, also nicht genauso ausfallend zu werden. In dem Rat liegt grosse Weisheit.

 

Gruss

Anna

 

PS: never feed a troll!

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