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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Liebe MeRyEm,

Das ist jawohl der grösste Schwachsinn den du da schreibst. Sorry aber wie kann Jesus,Sohn Gottes sein aber gleichzeitig ein Prophet? Wiederspricht sich wohl. Jesus hat einen sehr ehrwürden Stellenwert und war vor dem Propheten Muhammed,Frieden und Segen auf ihnen, der letzte Prophet.

also Du sagst das das was in der Bibel steht und im Koran bestätigt wird Schwachsinn ist?

Es steht nun mal so geschrieben und uns steht es nicht zu Worte von Moses zu beleidigen und Du als Mujlsima solltest den Koran mehr respektieren.

 

Interssant ist doch das sich im Koran das bestätigt wird was in der Bibel steht. Es ist mir schon klar das es Dir nicht gefällt Du Deinen Mohammed nicht widerfindest, aber sollen wir deshalb die Worte in der Bibel und im Koran anzweifeln?

 

Viele Grüße

 

 

EinFragender

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Der Qur-ân ist die Aufzeichnung der wörtlichen Offenbarungen, die Gott Muhammad, dem Propheten des Islam, über einen Zeitraum von ungefähr 22 Jahren (610-632) gewährte. Es sind die wirklichen Worte GOTTES, die ER dem Propheten in den Mund legte, wie es versprochen worden war:

 

„ICH will einen Propheten wie du bist erwecken aus ihren Brüdern und Meine Worte in seinen Mund geben. Der soll zu ihnen reden alles was ICH ihm gebieten werde. Und wer Meine Worte nicht hören wird, die er in Meinem Namen reden wird, von dem will ICH's fordern.“ (Dtn. 18:18-19)

 

Er enthält alle Wahrheit für die Führung der Menschheit, wie es vorausgesagt worden war:

 

„Ich habe euch noch viel zu sagen aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden, sondern, was er hören wird, das wird er reden. Und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.“ (Johannes 16:12-13)

 

Dies ist als wahr im Qur-ân bestätigt:

 

„Er spricht nicht aus seinem eigenen Antrieb; es ist die reine Offenbarung, die ihm gesandt wurde. Er wird vom HERRN mächtiger Kräfte belehrt.“ (Qur-ân 53:4-6)

 

Die Botschaft des Qur-ân ist allumfassend:

 

„Verkündige, O Prophet: O Menschheit, ich bin ALLAH's Botschafter an euch alle. Sein ist die Herrschaft über die Himmel und die Erde. Es gibt keinen GOTT außer IHM. ER gibt Leben und ER verursacht Tod. So glaubt an ALLAH und Seinen Gesandten, den Propheten, den Göttlich Geleiteten, der an ALLAH glaubt und an Seine Worte und folget ihm, dass ihr recht geleitet seid.“ (7:159)

 

„WIR haben dich als den Träger froher Botschaft gesandt und als Warner für die ganze Menschheit, doch die meisten Menschen sind unwissend.“ (34:29)

 

„WIR haben dich als Wohltat für alle Welten gesandt.“ (21:108)

 

„Gesegnet ist ER, Der das Unterscheidende Buch zu Seinem Diener herabgesandt hat, damit er ein Warner für alle Völker sei. ER ist es, Dem das Königreich der Himmel und der Erde gehört.“ (25:2-3)

 

„Der Qur-ân ist eine Mahnung für alle Völker, und ihr werdet nach einer Weile Zeugen von der Erfüllung seiner Warnung werden.“ (38:88-89)

 

Der Qur-ân bestätigt die Wahrheit aller vorhergehenden Offenbarungen und die Rechtschaffenheit aller Propheten:

 

„Wer wendet sich ab von der Religion Abrahams als derjenige, der seine Seele vernichtet hat? Wahrlich WIR bevorzugten ihn in dieser Welt und im nächsten Leben wird er unter den Rechtschaffenen sein. Als sein GOTT von ihm forderte: Unterwerfe dich MIR, antwortete er: Ich unterwerfe mich dem HERRN der Weiten. Dasselbe verlangten Abraham und auch Jakob von ihren Söhnen: Meine Söhne: wahrlich ALLAH hat diese Religion für Euch erwählt, so lebt jeden Augenblick in Unterwerfung zu ALLAH, so dass, wenn der Tod euch naht, er euch in völliger Ergebenheit zu IHM vorfindet. Waret ihr zugegen als Jakobs letzte Stunde nahte und er seine Söhne fragte: Wen werdet ihr anbeten, nachdem ich gegangen bin? Sie antworteten: Wir werden deinen GOTT anbeten und den GOTT deiner Väter Abraham und Ismael und Isaak, den Alleinigen GOTT und IHM haben wir uns ergeben.“ (2:131-134)

 

„Die Juden und die Christen forderten euch auf: werdet Juden oder werdet Christen, damit ihr rechtgeleitet seid. Sage ihnen: Dem ist nicht so. Lasst uns übereinkommen, der Religion Abrahams zu folgen, der immer ALLAH zugewendet war und der nicht zu denen gehörte, die IHM Partner zur Seite stellten. Bestätigt: Wir glauben an ALLAH und an das, was zu uns herabgesandt wurde und an das, was offenbart wurde zu Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und seinen Kindern und das, was Moses und Jesus gegeben war und an das, was all den anderen Propheten von ihrem HERRN gegeben wurde. Wir machen keinen Unterschied zwischen ihnen und IHM haben wir uns völlig ergeben.“ (2:136-137)

 

„Verkündige: Wir nehmen den Glauben an, den ALLAH offenbarte und wer könnte besser sein als ER, Glauben zu lehren?“ (2:139)

 

„Frage sie: Streitet ihr mit uns über ALLAH, wo ER doch unser HERR ist und auch der Eure? Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, und ihr seid verantwortlich für das, was ihr tut. IHM allein sind wir ergeben.“ (2:140) „Volk des Buchs: sagt ihr, dass Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und seine Kinderjuden waren oder dass sie Christen waren? Wisst ihr besser als ALLAH? Wer kann ungerechter sein als derjenige, der solche Zeugnisse verhehlt, die er von ALLAH hat? ALLAH ist nicht unachtsam dessen, was ihr tut.“ (2:141)

 

Frühere Offenbarungen waren in ihrem Gesichtskreis begrenzt. jede war dazu bestimmt, dem Volk, an das sie gerichtet waren und der Entwicklungsstufe, in die es einzutreten reif war, zu dienen. Jede enthielt grundlegende Weisheiten, gültig für alle Zeiten und für die ganze Menschheit, doch sie enthielten auch Führungen, Anweisungen, Gebote und Verbote, die nur örtliche oder vorübergehende Bedeutung hatten. Überdies sind im Laufe der Zeit Teile dieser Offenbarungen vergessen worden oder verloren gegangen. Das, was in vorausgegangenen Offenbarungen von allgemeiner oder bleibender Bedeutung war, ist im Qur-ân bestätigt worden. Solche Teile, die verloren gegangen oder übersehen oder vergessen waren, jedoch noch von Nöten waren, wurden wiederbelebt. Das, was vorübergehende oder nur örtliche Bedeutung hatte und nicht länger notwendig war, ist weggefallen. Das was in vorhergehenden Offenbarungen noch nicht enthalten war, da noch keine Notwendigkeit dafür vorhanden war, das jedoch von nun an von Bedeutung für die Menschheit wurde, war zugefügt worden. (2:107; 3:8)

 

Das heißt nun aber nicht, dass der Qur-ân alle Gebote und Verordnungen, die in der heutigen Übersetzung vorhergehender Offenbarungen und Schriften enthalten sind, für die Muslime verbindlich macht. Im Gegenteil, er betont, wiederholt, dass diese Fassungen durch die Hände einiger von denen, die sich als ihre Betreuer betrachteten, schwer gelitten haben (2:79-80) Was der Qur-ân bestätigt, ist die eigentliche Offenbarung, die vorhergehenden Propheten gewährt wurde. So:

 

„Wahrlich, WIR haben die Thora herabgesandt, worin Licht und Führung liegt. Mit ihnen haben die Propheten, die UNS gehorsam waren, die Juden gerichtet, sowie die gottergebenen Menschen und die Rechtsgelehrten.“ (5:45)

 

Und:

 

„WIR ließen Jesus, Sohn der Maria, ihren Fußspuren folgen, in Erfüllung dessen, was vorher in der Thora offenbart worden war, und WIR gaben ihm das Evangelium, das Licht und Führung enthält, in Erfüllung dessen, was vorher in der Thora als eine Warnung für die Gottesfürchtigen offenbart worden war.“ (5:47)

 

Nicht nur sind die heutigen Fassungen vorhergehender Offenbarungen durchaus fragwürdig in Bezug auf Echtheit des Textes und Genauigkeit der Übersetzung und Auslegung, sondern viele Einzelheiten von Geboten und Verordnungen und selbst Dogmen, die von vorübergehender oder örtlicher Bedeutung waren, sind jetzt veraltet und unanwendbar. Heutigen Dogmen liegen vielfach spätere Auslegungen und Formulierungen zu Grunde, die wenig Verbindung mit dem zu haben scheinen, was in der Offenbarung als solcher enthalten war und widersprechen ihr sogar. Auf all dies ist im Qur-ân aufmerksam gemacht worden; und doch betont der Qur-ân die Einheit der grundlegenden Lehre aller vorhergehender Schriften und Verkündigungen der Propheten, nämlich Glaube an das Vorhandensein der Einheit GOTTES und des Jenseits' und Streben nach Einklang mit GOTTES Willen durch rechtschaffene Taten.

 

„WIR schenkten Abraham Isaak und Jakob; und jeden leiteten WIR den rechten Weg, und Noah hatten WIR zuvor rechtgeleitet; und von Abrahams Nachkommen leiteten WIR recht David und Salomon und Hiob und Joseph und Moses und Aaron. So belohnen WIR diejenigen, die Gutes tun. WIR führten auf den rechten Weg auch Zacharias und Johannes und Jesus und Elias, jeder von ihnen war der Rechtschaffenen einer und Ismael und Elisa und Jonas und Lot jeden von ihnen erhöhten WIR über die Menschen; und von ihren Vätern und ihren Kindern und ihren Brüdern; WIR erwählten sie und WIR leiteten sie entlang des rechten Weges.“ (6:85-88)

 

Der Qur-ân erfüllt, was vorher offenbart worden war und ist Wächter darüber (6:49) Der Qur-ân enthält dadurch, dass er die Wahrheit aller vorhergehenden Offenbarungen bestätigt, alle Wahrheiten für die ganze Menschheit und für alle Zeiten. Er ist „reine Schrift, ewige Gebote enthaltend“ (98:3-4) Er ist umfassender Besitz und allgemeines Erbe.

 

Der Qur-ân bietet ein weitaus stolzeres Bild des Prophetentums als die Bibel – und befreit die Propheten von allen Beschuldigungen, die in den kursierenden Ausgaben vorhergehender Schriften gegen sie erhoben worden waren. Er bestätigt, dass es unmöglich ist, dass ein Prophet als falsch erklärt wird, wenn er auf göttlichen Auftrag hin handelt. (3:162) In Bezug auf Abraham ist es bestätigt, dass er in der Tat „ein rechtschaffener Mensch und Prophet“ war (19:42) In Bezug auf Lot ist gesagt: „WIR gaben ihm Weisheit und Wissen. … WIR unterstellten ihn UNSERER Gnade; er war unter denen, die Rechtschaffenheit darstellten.“ (21:75-76) Von Moses ist gesagt: „Er war wahrlich ein Auserwählter GOTTES und Gesandter und Prophet (19:52), und ALLAH befreite ihn von allen Verleumdungen, die gegen ihn erhoben worden waren und die ihn kränkten und er stand bei GOTT in hohem Ansehen. (33:70)

 

Über David ist gesagt, dass GOTT ihm Seine Gnade schenkte (34:11) und er ist beschrieben als „UNSER Diener David, ein Mann mit großer Macht, der sich UNS ständig zuwendet“ (38:18) Über Salomon ist gesagt: „Es war nicht Salomon, der ungläubig war, es waren die Aufrührer, die ungläubig waren, die Menschen Falschheit und Betrug lehrend“ (2:103) „Salomon war einer UNSERER ausgezeichneten Diener; er war UNS immer zugewandt.“ (38:31)

 

Maria, die Mutter Jesus, ist im Qur-ân mit größerer Verehrung erwähnt als im Evangelium. „Die Engel sagten zu Maria: ALLAH hat dich erhöht und gereinigt und dich von allen Frauen deiner Zeit auserwählt.“ (3:43) „ALLAH weist als Beispiel für die Gläubigen auf Maria, die Tochter Imrans, die ihre Keuschheit hütete und WIR sandten UNSER Wort zu ihr und sie erfüllte die Worte ihres HERRN und SEINER Bücher und war eine der Gehorsamen.“ (66:13)

 

Im Falle von Jesus ist gesagt, dass er ein Gesandter für die Kinder Israels war. (3:50) „Die Engel sprachen zu Maria: ALLAH, durch SEINE Worte, gibt dir frohe Botschaft von einem Sohn, genannt der Messias, Jesus, Sohn der Maria, geehrt in dieser Welt und in der nächsten und einer derer, denen Nähe zu GOTT gewährt wird.“ (3:46) „Der Messias, Sohn der Maria, war nichts als ein Gesandter, viele Gesandte waren schon vor ihm dahingegangen.“ (5:76)

 

Im Evangelium ist Jesus als Sohn GOTTES bezeichnet worden. Dass dies nur im metaphorischen Sinne gemeint war, wird von Jesus selbst bestätigt:

 

„Da huben die Juden abermals Steine auf, dass sie ihn steinigten. Jesus antwortete ihnen: Viel gute Werke hab ich euch gezeigt von meinem Vater. Um welches Werk unter denselben steinigt ihr mich? Die Juden antworteten ihm und sprachen: Um des guten Werkes willen und dass du ein Mensch bist und machst dich selbst einen Gott. Jesus antwortete ihnen: Stehet nicht geschrieben in eurem Gesetz, ICH habe gesagt, ihr seid Götter? So ER die Götter nennet, zu welchen das Wort GOTTES geschehe –und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden– sprechet ihr denn zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, du lästerst GOTT darum, dass ich sage, ich bin GOTTES Sohn?“ (Johannes, 10:31-36)

 

Dies erfährt Bestätigung von St. Paul:

 

„Denn welche der Geist GOTTES treibt, sie sind GOTTES Kinder. … Der selbige Geist gibt Zeugnis unseren Geist, dass wir GOTTES Kinder sind. Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich GOTTES Erben und Miterben Christi. …“ (Römer 8:14-17)

 

Jesus war ein Prophet in der mosaischen Fügung:

 

„… Ich bin nicht gesandt denn nur zu den verlorenen Schafen von dem Hause Israel.“ (Matthäus 15:24)

 

„… Es ist nicht fein, (lass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde.“ (Matthäus 15:26)

 

„… Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.“ (Matthäus 19:17)

 

„Es ist aber leichter, dass Himmel und Erde vergehen, denn dass ein Tüttel vom Gesetz falle.“ (Lukas 16:17)

 

Der Qur-ân streicht heraus:

 

„Bedenke, wenn ALLAH Jesus, Sohn der Maria, fragen wird: Sagtest du zu den Leuten: Nehmet mich und meine Mutter als zwei Götter neben ALLAH an? und er antworten wird: Heilig bist DU! Es steht mir nicht an zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Hätte ich es gesagt, DU würdest es sicherlich gewusst haben. DU weißt, was ich denke, und ich weiß nicht, was DU im Sinn hast. Nur DU besitzt volles Wissen alles Verborgenen. Ich sagte nichts zu ihnen außer dem, was DU mir aufgetragen hattest, das ist: Betet ALLAH an, meinen GOTT und euren GOTT. Ich hatte ein Auge auf sie, solange ich unter ihnen weilte, doch nachdem DU mich sterben ließest, warst DU der Einzige, über sie zu wachen. …“ (5:117-118)

 

Dies erinnert am „Dieweil ich bei ihnen war in der Welt, erhielt ich sie in Deinem Namen.“ (Johannes 17.12)

 

Der Qur-ân unterstützt die Behauptung, dass Jesus am Kreuz gestorben sei, nicht:

 

„ALLAH versicherte Jesus: ICH werde dich eines natürlichen Todes sterben lassen und werde dir meine Nähe gewähren, und werde dich von den Verleumdungen derer, die nicht glauben, befreien. …“ (3:56)

 

„Die Juden behaupten: wir töteten den Messias, Jesus, Sohn der Maria, den Botschafter ALLAHs; während sie ihn jedoch nicht töteten noch seinen Tod am Kreuz hervorriefen, sondern er erschien ihnen nur als ein Gekreuzigter, und diejenigen, die nicht glauben wollen, dass er lebendig vorn Kreuz herabgenommen worden war, sind im Zweifel darüber, sie haben keine festen Beweise, sondern folgen nur Vermutungen. Sie bewerkstelligten nicht seinen Tod in der Art und Weise als sie behaupten.“ (4:158)

 

Es gibt viele Hinweise in dem Evangelium, die die Behauptung, dass Jesus nicht am Kreuz gestorben ist, untermauern.

 

Zum ersten: gibt es nicht den geringsten Hinweis dafür, dass die eigentliche Bedeutung seiner Botschaft darin lag, sein Leben am Kreuz hinzugeben, um die Sünden der Menschheit zu sühnen. Wäre es so gewesen, er wäre sich dessen bewusst gewesen und hätte der Vollendung seines Auftrags eifrig entgegengesehen und das Ende freudig begrüßt. Dafür gibt es keinen Beweis.

 

Seine flehenden Gebete im Garten Getsemani (Matthäus 26:39, 42+44) schließen nicht nur solche Möglichkeit aus, sondern liefern eindeutigen Beweis dafür, dass er nicht dazu bestimmt war, den Tod am Kreuz zu erleiden. Er war wie alle rechtschaffenen Propheten sicher, dass GOTT seine Gebete erhören würde. Dass das ein Zeichen bei allen Propheten ist, beweist die Geschichte der Religionen. In der Tat, weit entfernt davon, dass sein Flehen umsonst gewesen wäre, scheint es, dass er Versicherungen erhalten hatte, dass er von dem verfluchten Tod am Kreuz gerettet werden würde. Sein verzweifelter Schrei: ELI, ELI LA MA SABACHTHANI (Matthäus 27:46) entwand sich ihm aus seiner Enttäuschung, dass trotz göttlicher Versicherung, nach seiner Meinung, kein Ausweg aus der hoffnungslosen Lage greifbar war. Doch die Bewusstlosigkeit, die ihn überfiel, und ihn wie tot erscheinen ließ, war der Weg, den GOTT zu seiner Errettung ausersehen hatte, wobei er: „… ihnen erschien, als ob er den Kreuzestod gestorben sei.“ (4:158) „Sie planten ihre Pläne und ALLAH plante SEINEN Plan; ALLAH ist der beste Planer.“ (3:55)

 

Es sei daran erinnert, dass als Pilatus „… auf dem Richterstuhl saß, schickte sein Weib zu ihm, und ließ ihm sagen: habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten. Ich habe heute viel erlitten im Traum um seinetwegen.“ (Matthäus 27:19) In der Folge dieser göttlichen Warnung unternahm Pilatus, der schon vorher für Jesus eingenommen war, jegliche Anstrengung, die Hohenpriester und Ältesten zu beschwichtigen, dass die der Freilassung Jesus' zustimmen sollten; sie wollten jedoch nichts davon hören.

 

Die römischen Soldaten hatten zweifellos die Nachricht gehört, die Pilatus' Frau ihm zugeschickt hatte und hatten Pilatus Verhalten Jesus gegenüber beobachtet. Sie mögen ebenso gut auch Auftrag erhalten haben, nicht zu harsch mit ihm umzugehen, obwohl sie natürlich vorsichtig sein mussten, nicht den Pöbel herauszufordern oder Verdacht zu erregen. Als Jesus bewusstlos wurde, waren sie nur allzu bereit, ihn als tot zu erklären und unterließen es, seine Knochen zu brechen, obwohl die Juden Pilatus beschworen hatten, dass seine Knochen gebrochen werden sollten, unabhängig davon, dass er „seinen Geist aufgegeben habe“ (Johannes 19:30, 31, 33) „Der Kriegsknechte einer öffnete seine Seite mit einem Speer und alsbald ging Blut und Wasser heraus.“ (Johannes 19:34), ein Beweis, dass das Leben nicht erloschen war.

 

Auf Bitten Josephs von Arimathäa, eines heimlichen Anhängers von Jesus, ordnete Pilatus an, dass der Leichnam Jesu Joseph übergeben werden solle, der ihn davontrug; und Nikodemus und Joseph rieben ihn mit einer Salbe aus Myrrhen und Aloen ein und legten ihn in ein Leichentuch und brachten ihn in ein Grab, welches Joseph für sich selbst aus einem Felsen hatte herausschlagen lassen und welches in der Nähe war. (Johannes 19:38-42)

 

Jesus hatte vorhergesagt, dass er nicht sterben werde:

 

„Da antworteten etliche unter den Schriftgelehrten und Pharisäern und sprachen: Meister, wir wollen gern ein Zeichen von dir sehen. Und er antwortete und sprach zu ihnen: die böse und ehebrecherische Art sucht ein Zeichen und es wird ihr kein Zeichen gegeben, denn das Zeichen des Propheten Jonas. Denn gleich wie Jonas war drei Tage und drei Nächte in des Walfisches Bauch, also wird des Menschen Sohn drei Tage und drei Nächte mitten in der Erde sein.“ (Matthäus 12:38-40)

 

Nun, das Zeichen des Propheten Jonas war nicht, dass er vom Bauch des Wales tot aufgenommen worden war, und ihn lebendig wieder verließ; sein Zeichen war, dass er vom Wal lebendig aufgenommen worden war, am Leben blieb, und ihn lebendig wieder verließ. So würde Jesus lebendig in die Grabkammer eingehen, am Leben bleiben und sie lebendig wieder verlassen.

 

Nach seiner Befreiung vom Kreuz traf Jesus seine Jünger dreimal, jedesmal im Geheimen und verließ sie dann, die verlorenen Schafe seines Stammes in den Ländern aufzusuchen, in die sie bis dahin zerstreut worden waren – wohin ihm zu folgen für unsere Zwecke nicht nötig ist.

 

Von den Juden abgewiesen, warnt Jesus diese, dass das Königreich GOTTES (d.h. der Weinberg des Prophetentums) von ihnen genommen und einem anderen Volk gegeben würde, das die Früchte davon ernten würde (Matthäus 21:43) Als sie dies hörten, sagten sie: Gott bewahre (Lukas 20: 16) Doch so geschah es. Nach Jesus hat es in Israel keinen Propheten mehr gegeben.

 

Fernerhin gab Jesus einen klaren Hinweis auf die Leute, denen der Weinberg übergeben werden würde. „… habt ihr nie gelesen in der Schrift. Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden: Von dem Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar vor unseren Augen? … Und wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen: auf welchen er aber fällt, den wird er zermalmen.“ (Matthäus 21:42,44) Dies ist eine Prophezeiung, dass das Prophetentum auf das Haus Ismael übergehen wird, und seine Erfüllung in Muhammad finden würde, der eine Vollendung von Schönheit und Kraft darstellen würde.

 

Ismael war der Erstgeborene von Abraham. Sarah gab Abraham ihre Magd Hagar zur Frau und sie gebar Abraham einen Sohn und Abraham gab ihm den Namen Ismael (Genesis: 16:3,15) GOTT ging einen Bund mit Abraham ein und schloss ihn zwischen Abraham und seinen Nachkommen (Genesis 17:7) und legte als ein Pfand für diesen Bund fest, dass jedes männliche Kind beschnitten werden soll (Genesis 17:10) Abraham sprach zu GOTT, „ach, dass Ismael leben soll vor dir.“ (Genesis 17:18) und Gott antwortete: „Dazu, um Ismael hab ich dich auch erhöret: Siehe ich hab ihn gesegnet und will ihn fruchtbar machen und mehren über alle Maßen; zwölf Fürsten wird er zeugen, und will ihn zum großen Volk machen.“ (Genesis 17:20) „Eben auf einen Tag wurden sie alle beschnitten, Abraham und Ismael sein Sohn.“ (Genesis 17:26) All dies geschah vor der Geburt von Isaak. Vierzehn Jahre lang war Ismael der einzige Sohn Abrahams und dann gebar Sarah Isaak, der somit der zweite Sohn Abrahams war.

 

 

Die Bibel und der Qur-ân, beide beschreiben Abrahams Bereitschaft, seinen einzigen Sohn im Gehorsam zu dem, was er als Göttlichen Befehl ansah, zu opfern; während der Qur-ân angibt, dass der Sohn, um den es sich handelte, sein einziger Sohn war, d.h. Ismael, spricht die Bibel von Isaak als seinem einzigen Sohn, wohingegen Isaak zu keiner Zeit sein einziger Sohn war. Der Qur-ân-Vers lautet:

 

(Abraham betete:) „Mein Herr, gewähre mir eine rechtschaffene Nachkommenschaft. So gaben WIR ihm frohe Kunde von einem sanftmütigen Sohn. Als der Junge alt genug war, mit ihm herumzureisen, sagte Abraham zu ihm: Sohn, ich habe im Traum gesehen, dass ich dich schlachte. Sag mir, was du darüber denkst? Der Junge antwortete: Mein Vater, du tue, was dir befohlen, du wirst mich, so GOTT will, standhaft finden. Als beide bereit waren, sich ALLAH's Willen zu ergeben und er ihn mit der Stirn auf den Boden gelegt hatte, riefen WIR ihm zu: Abraham, du hast das Traumgesicht erfüllt. So belohnen WIR diejenigen, die ihre Pflicht bis zum Äußersten erfüllen. Das war offensichtlich eine große Prüfung. WIR lösten den Jungen mit einem großen Opfer aus und WIR bewahrten für Abraham einen guten Namen unter den künftigen Geschlechtern. Friede sei auf Abraham! So belohnen WIR diejenigen, die ihre Pflicht erfüllen. Wahrlich, er gehörte zu Unseren gläubigen Dienern. WIR gaben ihm frohe Botschaft von Isaak, einem Propheten, einer der Rechtschaffenen. WIR schütteten Segen auf ihn und Isaak.“ (37:101-114)

 

Die Auslösung, auf die hier mit den Worten „große Opfer“ hingewiesen ist, war die Ansiedlung von Hagar und Ismael in der öden Wüste (14:38) von Paran (Genesis 21:21), so daß der große Entwurf GOTTES zu seiner Zeit erfüllt werde.

 

Dieser war, wie in Dtn. 18:18 versprochen, die Ankunft eines Propheten, wie Moses einer war, der Geist der Wahrheit, der alle Menschheit in alle Wahrheit leiten werde (Johannes 16:13), desjenigen, der von Salomon in seinem Gesang (Hohelied 5:16) als „überaus liebreizend“ (Mahmaddem) beschrieben worden ist, der lange bevor er seinen göttlichen Auftrag erhielt, von seinen Mitmenschen als Al-Amin, der TREUE und WAHRHAFTIGE, geehrt worden war.

 

Man möge über das Folgende nachsinnen:

 

„Und ich sah den Himmel aufgetan und siehe da, ein weiß Pferd, und der darauf saß, hieß TREU und WAHRHAFTIG und richtet und streitet mit Gerechtigkeit. Und seine Augen sind wie Feuerflamme und auf seinem Haupt viel Kronen und hatte einen Namen geschrieben, den niemand wusste, denn er selbst. Und war angetan mit einem Kleide, das mit Blut besprenget war, und sein Name heißt GOTTES WORT. Und ihm folget nach das Heer im Himmel auf weißen Pferden, angetan mit weißer und reiner Seide. Und aus seinem Mund ging ein scharfes Schwert, dass er damit die Heiden schlüge und er wird sie regieren mit der eisernen Rute. Und er tritt die Kelter des Weins des grimmigen Zorns des allmächtigen GOTTES. Und hat einen Namen geschrieben auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte also: ein König aller Könige und ein Herr aller Herren.“ (Die Offenbarung St. Johannis 19:11-16)

 

Und obendrein nur ein Mensch: „Sage ihnen: ich bin nur ein Mensch wie ihr; es ist mir offenbart, dass euer Gott EIN GOTT ist. So lasst den, der seinem HERRN zu begegnen hofft, in Rechtschaffenheit leben und lass ihn niemanden anbeten als GOTT allein“ (18:111) Nur ein Mensch wie wir kann ein Beispiel für uns abgeben, nicht ein Übermensch, oder ein Engel, oder ein Sohn Gottes oder ein Gott. „Ihr habt in den Gesandten GOTTES ein hervorragendes Beispiel für denjenigen, der seinem HERRN und dem Gerichtstag zu begegnen hofft und ALLAH's oft gedenkt.“ (33:22)

 

Er war als „eine Barmherzigkeit für die ganze Welt gesandt.“ (21:108)

 

„Oh Prophet, WIR haben dich als einen Zeugen entsandt und als einen Überbringer froher Botschaft und als einen Warner und als einen Aufrufer zu ALLAH durch Sein Gebot und als eine lichtbringende Sonne.“ (33:46-47)

 

Ihm zu folgen ist der Weg, die Liebe GOTTES zu gewinnen: „Verkündige: Wenn ihr GOTT liebt, dann folget mir, dann wird ALLAH euch lieben und euch eure Sünden vergeben. ALLAH ist vergebungsvoll, immer barmherzig.“ (3:32)

 

Der Weg zum ewigen Leben führt über den Gehorsam zu ALLAH und Seinen Gesandten: „Oh, die ihr glaubt, antwortet ALLAH und Seinem Gesandten, wenn sie euch anrufen, damit ihr zum Leben erweckt werdet und wisset, dass ALLAH zwischen den Menschen und seinen Geist tritt und ER ist es, zu dem ihr einst versammelt werdet.“ (8:25)

 

Zum Abschluss mag eine fortwährende Einladung zu Einklang und Verständnis zwischen den Glaubensrichtungen, wie sie vor 1400 Jahren verkündet worden war, hingewiesen werden:

 

„Sprich zum Volk der Schrift: Lasst uns übereinkommen über eine Angelegenheit, die die gleiche für uns und für euch ist, nämlich, dass wir niemanden anbeten als GOTT allein und dass wir IHM keine Partner zugesellen und dass nicht einige von uns die anderen als Herren annehmen neben ALLAH. Und wenn sie sich abwenden, sage ihnen: Seid ihr Zeugen, dass wir uns ALLAH ergeben haben.“ (3:65)

 

Und unser letztes Wort sei: „Aller Lobpreis gehört ALLAH, dem HERRN der Welten.“ (10:11)

 

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Der Qur-ân ist die Aufzeichnung der wörtlichen Offenbarungen, die Gott Muhammad, dem Propheten des Islam, über einen Zeitraum von ungefähr 22 Jahren (610-632) gewährte. Es sind die wirklichen Worte GOTTES, die ER dem Propheten in den Mund legte, wie es versprochen worden war:

 

„ICH will einen Propheten wie du bist erwecken aus ihren Brüdern und Meine Worte in seinen Mund geben. Der soll zu ihnen reden alles was ICH ihm gebieten werde. Und wer Meine Worte nicht hören wird, die er in Meinem Namen reden wird, von dem will ICH's fordern.“ (Dtn. 18:18-19)

 

Er enthält alle Wahrheit für die Führung der Menschheit, wie es vorausgesagt worden war:

 

„Ich habe euch noch viel zu sagen aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden, sondern, was er hören wird, das wird er reden. Und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.“ (Johannes 16:12-13)

 

Dies ist als wahr im Qur-ân bestätigt:

 

„Er spricht nicht aus seinem eigenen Antrieb; es ist die reine Offenbarung, die ihm gesandt wurde. Er wird vom HERRN mächtiger Kräfte belehrt.“ (Qur-ân 53:4-6)

 

Die Botschaft des Qur-ân ist allumfassend:

 

„Verkündige, O Prophet: O Menschheit, ich bin ALLAH's Botschafter an euch alle. Sein ist die Herrschaft über die Himmel und die Erde. Es gibt keinen GOTT außer IHM. ER gibt Leben und ER verursacht Tod. So glaubt an ALLAH und Seinen Gesandten, den Propheten, den Göttlich Geleiteten, der an ALLAH glaubt und an Seine Worte und folget ihm, dass ihr recht geleitet seid.“ (7:159)

 

„WIR haben dich als den Träger froher Botschaft gesandt und als Warner für die ganze Menschheit, doch die meisten Menschen sind unwissend.“ (34:29)

 

„WIR haben dich als Wohltat für alle Welten gesandt.“ (21:108)

 

„Gesegnet ist ER, Der das Unterscheidende Buch zu Seinem Diener herabgesandt hat, damit er ein Warner für alle Völker sei. ER ist es, Dem das Königreich der Himmel und der Erde gehört.“ (25:2-3)

 

„Der Qur-ân ist eine Mahnung für alle Völker, und ihr werdet nach einer Weile Zeugen von der Erfüllung seiner Warnung werden.“ (38:88-89)

 

Der Qur-ân bestätigt die Wahrheit aller vorhergehenden Offenbarungen und die Rechtschaffenheit aller Propheten:

 

„Wer wendet sich ab von der Religion Abrahams als derjenige, der seine Seele vernichtet hat? Wahrlich WIR bevorzugten ihn in dieser Welt und im nächsten Leben wird er unter den Rechtschaffenen sein. Als sein GOTT von ihm forderte: Unterwerfe dich MIR, antwortete er: Ich unterwerfe mich dem HERRN der Weiten. Dasselbe verlangten Abraham und auch Jakob von ihren Söhnen: Meine Söhne: wahrlich ALLAH hat diese Religion für Euch erwählt, so lebt jeden Augenblick in Unterwerfung zu ALLAH, so dass, wenn der Tod euch naht, er euch in völliger Ergebenheit zu IHM vorfindet. Waret ihr zugegen als Jakobs letzte Stunde nahte und er seine Söhne fragte: Wen werdet ihr anbeten, nachdem ich gegangen bin? Sie antworteten: Wir werden deinen GOTT anbeten und den GOTT deiner Väter Abraham und Ismael und Isaak, den Alleinigen GOTT und IHM haben wir uns ergeben.“ (2:131-134)

 

„Die Juden und die Christen forderten euch auf: werdet Juden oder werdet Christen, damit ihr rechtgeleitet seid. Sage ihnen: Dem ist nicht so. Lasst uns übereinkommen, der Religion Abrahams zu folgen, der immer ALLAH zugewendet war und der nicht zu denen gehörte, die IHM Partner zur Seite stellten. Bestätigt: Wir glauben an ALLAH und an das, was zu uns herabgesandt wurde und an das, was offenbart wurde zu Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und seinen Kindern und das, was Moses und Jesus gegeben war und an das, was all den anderen Propheten von ihrem HERRN gegeben wurde. Wir machen keinen Unterschied zwischen ihnen und IHM haben wir uns völlig ergeben.“ (2:136-137)

 

„Verkündige: Wir nehmen den Glauben an, den ALLAH offenbarte und wer könnte besser sein als ER, Glauben zu lehren?“ (2:139)

 

„Frage sie: Streitet ihr mit uns über ALLAH, wo ER doch unser HERR ist und auch der Eure? Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, und ihr seid verantwortlich für das, was ihr tut. IHM allein sind wir ergeben.“ (2:140) „Volk des Buchs: sagt ihr, dass Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und seine Kinderjuden waren oder dass sie Christen waren? Wisst ihr besser als ALLAH? Wer kann ungerechter sein als derjenige, der solche Zeugnisse verhehlt, die er von ALLAH hat? ALLAH ist nicht unachtsam dessen, was ihr tut.“ (2:141)

 

Frühere Offenbarungen waren in ihrem Gesichtskreis begrenzt. jede war dazu bestimmt, dem Volk, an das sie gerichtet waren und der Entwicklungsstufe, in die es einzutreten reif war, zu dienen. Jede enthielt grundlegende Weisheiten, gültig für alle Zeiten und für die ganze Menschheit, doch sie enthielten auch Führungen, Anweisungen, Gebote und Verbote, die nur örtliche oder vorübergehende Bedeutung hatten. Überdies sind im Laufe der Zeit Teile dieser Offenbarungen vergessen worden oder verloren gegangen. Das, was in vorausgegangenen Offenbarungen von allgemeiner oder bleibender Bedeutung war, ist im Qur-ân bestätigt worden. Solche Teile, die verloren gegangen oder übersehen oder vergessen waren, jedoch noch von Nöten waren, wurden wiederbelebt. Das, was vorübergehende oder nur örtliche Bedeutung hatte und nicht länger notwendig war, ist weggefallen. Das was in vorhergehenden Offenbarungen noch nicht enthalten war, da noch keine Notwendigkeit dafür vorhanden war, das jedoch von nun an von Bedeutung für die Menschheit wurde, war zugefügt worden. (2:107; 3:8)

 

Das heißt nun aber nicht, dass der Qur-ân alle Gebote und Verordnungen, die in der heutigen Übersetzung vorhergehender Offenbarungen und Schriften enthalten sind, für die Muslime verbindlich macht. Im Gegenteil, er betont, wiederholt, dass diese Fassungen durch die Hände einiger von denen, die sich als ihre Betreuer betrachteten, schwer gelitten haben (2:79-80) Was der Qur-ân bestätigt, ist die eigentliche Offenbarung, die vorhergehenden Propheten gewährt wurde. So:

 

„Wahrlich, WIR haben die Thora herabgesandt, worin Licht und Führung liegt. Mit ihnen haben die Propheten, die UNS gehorsam waren, die Juden gerichtet, sowie die gottergebenen Menschen und die Rechtsgelehrten.“ (5:45)

 

Und:

 

„WIR ließen Jesus, Sohn der Maria, ihren Fußspuren folgen, in Erfüllung dessen, was vorher in der Thora offenbart worden war, und WIR gaben ihm das Evangelium, das Licht und Führung enthält, in Erfüllung dessen, was vorher in der Thora als eine Warnung für die Gottesfürchtigen offenbart worden war.“ (5:47)

 

Nicht nur sind die heutigen Fassungen vorhergehender Offenbarungen durchaus fragwürdig in Bezug auf Echtheit des Textes und Genauigkeit der Übersetzung und Auslegung, sondern viele Einzelheiten von Geboten und Verordnungen und selbst Dogmen, die von vorübergehender oder örtlicher Bedeutung waren, sind jetzt veraltet und unanwendbar. Heutigen Dogmen liegen vielfach spätere Auslegungen und Formulierungen zu Grunde, die wenig Verbindung mit dem zu haben scheinen, was in der Offenbarung als solcher enthalten war und widersprechen ihr sogar. Auf all dies ist im Qur-ân aufmerksam gemacht worden; und doch betont der Qur-ân die Einheit der grundlegenden Lehre aller vorhergehender Schriften und Verkündigungen der Propheten, nämlich Glaube an das Vorhandensein der Einheit GOTTES und des Jenseits' und Streben nach Einklang mit GOTTES Willen durch rechtschaffene Taten.

 

„WIR schenkten Abraham Isaak und Jakob; und jeden leiteten WIR den rechten Weg, und Noah hatten WIR zuvor rechtgeleitet; und von Abrahams Nachkommen leiteten WIR recht David und Salomon und Hiob und Joseph und Moses und Aaron. So belohnen WIR diejenigen, die Gutes tun. WIR führten auf den rechten Weg auch Zacharias und Johannes und Jesus und Elias, jeder von ihnen war der Rechtschaffenen einer und Ismael und Elisa und Jonas und Lot jeden von ihnen erhöhten WIR über die Menschen; und von ihren Vätern und ihren Kindern und ihren Brüdern; WIR erwählten sie und WIR leiteten sie entlang des rechten Weges.“ (6:85-88)

 

Der Qur-ân erfüllt, was vorher offenbart worden war und ist Wächter darüber (6:49) Der Qur-ân enthält dadurch, dass er die Wahrheit aller vorhergehenden Offenbarungen bestätigt, alle Wahrheiten für die ganze Menschheit und für alle Zeiten. Er ist „reine Schrift, ewige Gebote enthaltend“ (98:3-4) Er ist umfassender Besitz und allgemeines Erbe.

 

Der Qur-ân bietet ein weitaus stolzeres Bild des Prophetentums als die Bibel – und befreit die Propheten von allen Beschuldigungen, die in den kursierenden Ausgaben vorhergehender Schriften gegen sie erhoben worden waren. Er bestätigt, dass es unmöglich ist, dass ein Prophet als falsch erklärt wird, wenn er auf göttlichen Auftrag hin handelt. (3:162) In Bezug auf Abraham ist es bestätigt, dass er in der Tat „ein rechtschaffener Mensch und Prophet“ war (19:42) In Bezug auf Lot ist gesagt: „WIR gaben ihm Weisheit und Wissen. … WIR unterstellten ihn UNSERER Gnade; er war unter denen, die Rechtschaffenheit darstellten.“ (21:75-76) Von Moses ist gesagt: „Er war wahrlich ein Auserwählter GOTTES und Gesandter und Prophet (19:52), und ALLAH befreite ihn von allen Verleumdungen, die gegen ihn erhoben worden waren und die ihn kränkten und er stand bei GOTT in hohem Ansehen. (33:70)

 

Über David ist gesagt, dass GOTT ihm Seine Gnade schenkte (34:11) und er ist beschrieben als „UNSER Diener David, ein Mann mit großer Macht, der sich UNS ständig zuwendet“ (38:18) Über Salomon ist gesagt: „Es war nicht Salomon, der ungläubig war, es waren die Aufrührer, die ungläubig waren, die Menschen Falschheit und Betrug lehrend“ (2:103) „Salomon war einer UNSERER ausgezeichneten Diener; er war UNS immer zugewandt.“ (38:31)

 

Maria, die Mutter Jesus, ist im Qur-ân mit größerer Verehrung erwähnt als im Evangelium. „Die Engel sagten zu Maria: ALLAH hat dich erhöht und gereinigt und dich von allen Frauen deiner Zeit auserwählt.“ (3:43) „ALLAH weist als Beispiel für die Gläubigen auf Maria, die Tochter Imrans, die ihre Keuschheit hütete und WIR sandten UNSER Wort zu ihr und sie erfüllte die Worte ihres HERRN und SEINER Bücher und war eine der Gehorsamen.“ (66:13)

 

Im Falle von Jesus ist gesagt, dass er ein Gesandter für die Kinder Israels war. (3:50) „Die Engel sprachen zu Maria: ALLAH, durch SEINE Worte, gibt dir frohe Botschaft von einem Sohn, genannt der Messias, Jesus, Sohn der Maria, geehrt in dieser Welt und in der nächsten und einer derer, denen Nähe zu GOTT gewährt wird.“ (3:46) „Der Messias, Sohn der Maria, war nichts als ein Gesandter, viele Gesandte waren schon vor ihm dahingegangen.“ (5:76)

 

Im Evangelium ist Jesus als Sohn GOTTES bezeichnet worden. Dass dies nur im metaphorischen Sinne gemeint war, wird von Jesus selbst bestätigt:

 

„Da huben die Juden abermals Steine auf, dass sie ihn steinigten. Jesus antwortete ihnen: Viel gute Werke hab ich euch gezeigt von meinem Vater. Um welches Werk unter denselben steinigt ihr mich? Die Juden antworteten ihm und sprachen: Um des guten Werkes willen und dass du ein Mensch bist und machst dich selbst einen Gott. Jesus antwortete ihnen: Stehet nicht geschrieben in eurem Gesetz, ICH habe gesagt, ihr seid Götter? So ER die Götter nennet, zu welchen das Wort GOTTES geschehe –und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden– sprechet ihr denn zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, du lästerst GOTT darum, dass ich sage, ich bin GOTTES Sohn?“ (Johannes, 10:31-36)

 

Dies erfährt Bestätigung von St. Paul:

 

„Denn welche der Geist GOTTES treibt, sie sind GOTTES Kinder. … Der selbige Geist gibt Zeugnis unseren Geist, dass wir GOTTES Kinder sind. Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich GOTTES Erben und Miterben Christi. …“ (Römer 8:14-17)

 

Jesus war ein Prophet in der mosaischen Fügung:

 

„… Ich bin nicht gesandt denn nur zu den verlorenen Schafen von dem Hause Israel.“ (Matthäus 15:24)

 

„… Es ist nicht fein, (lass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde.“ (Matthäus 15:26)

 

„… Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.“ (Matthäus 19:17)

 

„Es ist aber leichter, dass Himmel und Erde vergehen, denn dass ein Tüttel vom Gesetz falle.“ (Lukas 16:17)

 

Der Qur-ân streicht heraus:

 

„Bedenke, wenn ALLAH Jesus, Sohn der Maria, fragen wird: Sagtest du zu den Leuten: Nehmet mich und meine Mutter als zwei Götter neben ALLAH an? und er antworten wird: Heilig bist DU! Es steht mir nicht an zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Hätte ich es gesagt, DU würdest es sicherlich gewusst haben. DU weißt, was ich denke, und ich weiß nicht, was DU im Sinn hast. Nur DU besitzt volles Wissen alles Verborgenen. Ich sagte nichts zu ihnen außer dem, was DU mir aufgetragen hattest, das ist: Betet ALLAH an, meinen GOTT und euren GOTT. Ich hatte ein Auge auf sie, solange ich unter ihnen weilte, doch nachdem DU mich sterben ließest, warst DU der Einzige, über sie zu wachen. …“ (5:117-118)

 

Dies erinnert am „Dieweil ich bei ihnen war in der Welt, erhielt ich sie in Deinem Namen.“ (Johannes 17.12)

 

Der Qur-ân unterstützt die Behauptung, dass Jesus am Kreuz gestorben sei, nicht:

 

„ALLAH versicherte Jesus: ICH werde dich eines natürlichen Todes sterben lassen und werde dir meine Nähe gewähren, und werde dich von den Verleumdungen derer, die nicht glauben, befreien. …“ (3:56)

 

„Die Juden behaupten: wir töteten den Messias, Jesus, Sohn der Maria, den Botschafter ALLAHs; während sie ihn jedoch nicht töteten noch seinen Tod am Kreuz hervorriefen, sondern er erschien ihnen nur als ein Gekreuzigter, und diejenigen, die nicht glauben wollen, dass er lebendig vorn Kreuz herabgenommen worden war, sind im Zweifel darüber, sie haben keine festen Beweise, sondern folgen nur Vermutungen. Sie bewerkstelligten nicht seinen Tod in der Art und Weise als sie behaupten.“ (4:158)

 

Es gibt viele Hinweise in dem Evangelium, die die Behauptung, dass Jesus nicht am Kreuz gestorben ist, untermauern.

 

Zum ersten: gibt es nicht den geringsten Hinweis dafür, dass die eigentliche Bedeutung seiner Botschaft darin lag, sein Leben am Kreuz hinzugeben, um die Sünden der Menschheit zu sühnen. Wäre es so gewesen, er wäre sich dessen bewusst gewesen und hätte der Vollendung seines Auftrags eifrig entgegengesehen und das Ende freudig begrüßt. Dafür gibt es keinen Beweis.

 

Seine flehenden Gebete im Garten Getsemani (Matthäus 26:39, 42+44) schließen nicht nur solche Möglichkeit aus, sondern liefern eindeutigen Beweis dafür, dass er nicht dazu bestimmt war, den Tod am Kreuz zu erleiden. Er war wie alle rechtschaffenen Propheten sicher, dass GOTT seine Gebete erhören würde. Dass das ein Zeichen bei allen Propheten ist, beweist die Geschichte der Religionen. In der Tat, weit entfernt davon, dass sein Flehen umsonst gewesen wäre, scheint es, dass er Versicherungen erhalten hatte, dass er von dem verfluchten Tod am Kreuz gerettet werden würde. Sein verzweifelter Schrei: ELI, ELI LA MA SABACHTHANI (Matthäus 27:46) entwand sich ihm aus seiner Enttäuschung, dass trotz göttlicher Versicherung, nach seiner Meinung, kein Ausweg aus der hoffnungslosen Lage greifbar war. Doch die Bewusstlosigkeit, die ihn überfiel, und ihn wie tot erscheinen ließ, war der Weg, den GOTT zu seiner Errettung ausersehen hatte, wobei er: „… ihnen erschien, als ob er den Kreuzestod gestorben sei.“ (4:158) „Sie planten ihre Pläne und ALLAH plante SEINEN Plan; ALLAH ist der beste Planer.“ (3:55)

 

Es sei daran erinnert, dass als Pilatus „… auf dem Richterstuhl saß, schickte sein Weib zu ihm, und ließ ihm sagen: habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten. Ich habe heute viel erlitten im Traum um seinetwegen.“ (Matthäus 27:19) In der Folge dieser göttlichen Warnung unternahm Pilatus, der schon vorher für Jesus eingenommen war, jegliche Anstrengung, die Hohenpriester und Ältesten zu beschwichtigen, dass die der Freilassung Jesus' zustimmen sollten; sie wollten jedoch nichts davon hören.

 

Die römischen Soldaten hatten zweifellos die Nachricht gehört, die Pilatus' Frau ihm zugeschickt hatte und hatten Pilatus Verhalten Jesus gegenüber beobachtet. Sie mögen ebenso gut auch Auftrag erhalten haben, nicht zu harsch mit ihm umzugehen, obwohl sie natürlich vorsichtig sein mussten, nicht den Pöbel herauszufordern oder Verdacht zu erregen. Als Jesus bewusstlos wurde, waren sie nur allzu bereit, ihn als tot zu erklären und unterließen es, seine Knochen zu brechen, obwohl die Juden Pilatus beschworen hatten, dass seine Knochen gebrochen werden sollten, unabhängig davon, dass er „seinen Geist aufgegeben habe“ (Johannes 19:30, 31, 33) „Der Kriegsknechte einer öffnete seine Seite mit einem Speer und alsbald ging Blut und Wasser heraus.“ (Johannes 19:34), ein Beweis, dass das Leben nicht erloschen war.

 

Auf Bitten Josephs von Arimathäa, eines heimlichen Anhängers von Jesus, ordnete Pilatus an, dass der Leichnam Jesu Joseph übergeben werden solle, der ihn davontrug; und Nikodemus und Joseph rieben ihn mit einer Salbe aus Myrrhen und Aloen ein und legten ihn in ein Leichentuch und brachten ihn in ein Grab, welches Joseph für sich selbst aus einem Felsen hatte herausschlagen lassen und welches in der Nähe war. (Johannes 19:38-42)

 

Jesus hatte vorhergesagt, dass er nicht sterben werde:

 

„Da antworteten etliche unter den Schriftgelehrten und Pharisäern und sprachen: Meister, wir wollen gern ein Zeichen von dir sehen. Und er antwortete und sprach zu ihnen: die böse und ehebrecherische Art sucht ein Zeichen und es wird ihr kein Zeichen gegeben, denn das Zeichen des Propheten Jonas. Denn gleich wie Jonas war drei Tage und drei Nächte in des Walfisches Bauch, also wird des Menschen Sohn drei Tage und drei Nächte mitten in der Erde sein.“ (Matthäus 12:38-40)

 

Nun, das Zeichen des Propheten Jonas war nicht, dass er vom Bauch des Wales tot aufgenommen worden war, und ihn lebendig wieder verließ; sein Zeichen war, dass er vom Wal lebendig aufgenommen worden war, am Leben blieb, und ihn lebendig wieder verließ. So würde Jesus lebendig in die Grabkammer eingehen, am Leben bleiben und sie lebendig wieder verlassen.

 

Nach seiner Befreiung vom Kreuz traf Jesus seine Jünger dreimal, jedesmal im Geheimen und verließ sie dann, die verlorenen Schafe seines Stammes in den Ländern aufzusuchen, in die sie bis dahin zerstreut worden waren – wohin ihm zu folgen für unsere Zwecke nicht nötig ist.

 

Von den Juden abgewiesen, warnt Jesus diese, dass das Königreich GOTTES (d.h. der Weinberg des Prophetentums) von ihnen genommen und einem anderen Volk gegeben würde, das die Früchte davon ernten würde (Matthäus 21:43) Als sie dies hörten, sagten sie: Gott bewahre (Lukas 20: 16) Doch so geschah es. Nach Jesus hat es in Israel keinen Propheten mehr gegeben.

 

Fernerhin gab Jesus einen klaren Hinweis auf die Leute, denen der Weinberg übergeben werden würde. „… habt ihr nie gelesen in der Schrift. Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden: Von dem Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar vor unseren Augen? … Und wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen: auf welchen er aber fällt, den wird er zermalmen.“ (Matthäus 21:42,44) Dies ist eine Prophezeiung, dass das Prophetentum auf das Haus Ismael übergehen wird, und seine Erfüllung in Muhammad finden würde, der eine Vollendung von Schönheit und Kraft darstellen würde.

 

Ismael war der Erstgeborene von Abraham. Sarah gab Abraham ihre Magd Hagar zur Frau und sie gebar Abraham einen Sohn und Abraham gab ihm den Namen Ismael (Genesis: 16:3,15) GOTT ging einen Bund mit Abraham ein und schloss ihn zwischen Abraham und seinen Nachkommen (Genesis 17:7) und legte als ein Pfand für diesen Bund fest, dass jedes männliche Kind beschnitten werden soll (Genesis 17:10) Abraham sprach zu GOTT, „ach, dass Ismael leben soll vor dir.“ (Genesis 17:18) und Gott antwortete: „Dazu, um Ismael hab ich dich auch erhöret: Siehe ich hab ihn gesegnet und will ihn fruchtbar machen und mehren über alle Maßen; zwölf Fürsten wird er zeugen, und will ihn zum großen Volk machen.“ (Genesis 17:20) „Eben auf einen Tag wurden sie alle beschnitten, Abraham und Ismael sein Sohn.“ (Genesis 17:26) All dies geschah vor der Geburt von Isaak. Vierzehn Jahre lang war Ismael der einzige Sohn Abrahams und dann gebar Sarah Isaak, der somit der zweite Sohn Abrahams war.

 

 

Die Bibel und der Qur-ân, beide beschreiben Abrahams Bereitschaft, seinen einzigen Sohn im Gehorsam zu dem, was er als Göttlichen Befehl ansah, zu opfern; während der Qur-ân angibt, dass der Sohn, um den es sich handelte, sein einziger Sohn war, d.h. Ismael, spricht die Bibel von Isaak als seinem einzigen Sohn, wohingegen Isaak zu keiner Zeit sein einziger Sohn war. Der Qur-ân-Vers lautet:

 

(Abraham betete:) „Mein Herr, gewähre mir eine rechtschaffene Nachkommenschaft. So gaben WIR ihm frohe Kunde von einem sanftmütigen Sohn. Als der Junge alt genug war, mit ihm herumzureisen, sagte Abraham zu ihm: Sohn, ich habe im Traum gesehen, dass ich dich schlachte. Sag mir, was du darüber denkst? Der Junge antwortete: Mein Vater, du tue, was dir befohlen, du wirst mich, so GOTT will, standhaft finden. Als beide bereit waren, sich ALLAH's Willen zu ergeben und er ihn mit der Stirn auf den Boden gelegt hatte, riefen WIR ihm zu: Abraham, du hast das Traumgesicht erfüllt. So belohnen WIR diejenigen, die ihre Pflicht bis zum Äußersten erfüllen. Das war offensichtlich eine große Prüfung. WIR lösten den Jungen mit einem großen Opfer aus und WIR bewahrten für Abraham einen guten Namen unter den künftigen Geschlechtern. Friede sei auf Abraham! So belohnen WIR diejenigen, die ihre Pflicht erfüllen. Wahrlich, er gehörte zu Unseren gläubigen Dienern. WIR gaben ihm frohe Botschaft von Isaak, einem Propheten, einer der Rechtschaffenen. WIR schütteten Segen auf ihn und Isaak.“ (37:101-114)

 

Die Auslösung, auf die hier mit den Worten „große Opfer“ hingewiesen ist, war die Ansiedlung von Hagar und Ismael in der öden Wüste (14:38) von Paran (Genesis 21:21), so daß der große Entwurf GOTTES zu seiner Zeit erfüllt werde.

 

Dieser war, wie in Dtn. 18:18 versprochen, die Ankunft eines Propheten, wie Moses einer war, der Geist der Wahrheit, der alle Menschheit in alle Wahrheit leiten werde (Johannes 16:13), desjenigen, der von Salomon in seinem Gesang (Hohelied 5:16) als „überaus liebreizend“ (Mahmaddem) beschrieben worden ist, der lange bevor er seinen göttlichen Auftrag erhielt, von seinen Mitmenschen als Al-Amin, der TREUE und WAHRHAFTIGE, geehrt worden war.

 

Man möge über das Folgende nachsinnen:

 

„Und ich sah den Himmel aufgetan und siehe da, ein weiß Pferd, und der darauf saß, hieß TREU und WAHRHAFTIG und richtet und streitet mit Gerechtigkeit. Und seine Augen sind wie Feuerflamme und auf seinem Haupt viel Kronen und hatte einen Namen geschrieben, den niemand wusste, denn er selbst. Und war angetan mit einem Kleide, das mit Blut besprenget war, und sein Name heißt GOTTES WORT. Und ihm folget nach das Heer im Himmel auf weißen Pferden, angetan mit weißer und reiner Seide. Und aus seinem Mund ging ein scharfes Schwert, dass er damit die Heiden schlüge und er wird sie regieren mit der eisernen Rute. Und er tritt die Kelter des Weins des grimmigen Zorns des allmächtigen GOTTES. Und hat einen Namen geschrieben auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte also: ein König aller Könige und ein Herr aller Herren.“ (Die Offenbarung St. Johannis 19:11-16)

 

Und obendrein nur ein Mensch: „Sage ihnen: ich bin nur ein Mensch wie ihr; es ist mir offenbart, dass euer Gott EIN GOTT ist. So lasst den, der seinem HERRN zu begegnen hofft, in Rechtschaffenheit leben und lass ihn niemanden anbeten als GOTT allein“ (18:111) Nur ein Mensch wie wir kann ein Beispiel für uns abgeben, nicht ein Übermensch, oder ein Engel, oder ein Sohn Gottes oder ein Gott. „Ihr habt in den Gesandten GOTTES ein hervorragendes Beispiel für denjenigen, der seinem HERRN und dem Gerichtstag zu begegnen hofft und ALLAH's oft gedenkt.“ (33:22)

 

Er war als „eine Barmherzigkeit für die ganze Welt gesandt.“ (21:108)

 

„Oh Prophet, WIR haben dich als einen Zeugen entsandt und als einen Überbringer froher Botschaft und als einen Warner und als einen Aufrufer zu ALLAH durch Sein Gebot und als eine lichtbringende Sonne.“ (33:46-47)

 

Ihm zu folgen ist der Weg, die Liebe GOTTES zu gewinnen: „Verkündige: Wenn ihr GOTT liebt, dann folget mir, dann wird ALLAH euch lieben und euch eure Sünden vergeben. ALLAH ist vergebungsvoll, immer barmherzig.“ (3:32)

 

Der Weg zum ewigen Leben führt über den Gehorsam zu ALLAH und Seinen Gesandten: „Oh, die ihr glaubt, antwortet ALLAH und Seinem Gesandten, wenn sie euch anrufen, damit ihr zum Leben erweckt werdet und wisset, dass ALLAH zwischen den Menschen und seinen Geist tritt und ER ist es, zu dem ihr einst versammelt werdet.“ (8:25)

 

Zum Abschluss mag eine fortwährende Einladung zu Einklang und Verständnis zwischen den Glaubensrichtungen, wie sie vor 1400 Jahren verkündet worden war, hingewiesen werden:

 

„Sprich zum Volk der Schrift: Lasst uns übereinkommen über eine Angelegenheit, die die gleiche für uns und für euch ist, nämlich, dass wir niemanden anbeten als GOTT allein und dass wir IHM keine Partner zugesellen und dass nicht einige von uns die anderen als Herren annehmen neben ALLAH. Und wenn sie sich abwenden, sage ihnen: Seid ihr Zeugen, dass wir uns ALLAH ergeben haben.“ (3:65)

 

Und unser letztes Wort sei: „Aller Lobpreis gehört ALLAH, dem HERRN der Welten.“ (10:11)

 

 

. Mose 16,11-12

11 Weiter sprach der Engel des HERRN zu ihr (Hagar): Siehe, du bist schwanger geworden und wirst einen Sohn gebären, dessen Namen sollst du Ismael nennen; denn der HERR hat dein Elend erhört.

12 Er wird ein wilder Mensch sein; seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn, und er wird wohnen all seinen Brüdern zum Trotz.

 

Dazu muss man auch die vorhergehenden Verse aus dem Kapitel 16 lesen:

 

1. Mose 16, 1-12:

1 Sarai, Abrams Frau, gebar ihm kein Kind. Sie hatte aber eine ägyptische Magd, die hieß Hagar.

2 Und Sarai sprach zu Abram: Siehe, der HERR hat mich verschlossen, daß ich nicht gebären kann. Geh doch zu meiner Magd, ob ich vielleicht durch sie zu einem Sohn komme. Und Abram gehorchte der Stimme Sarais.

3 Da nahm Sarai, Abrams Frau, ihre ägyptische Magd Hagar und gab sie Abram, ihrem Mann, zur Frau, nachdem sie zehn Jahre im Lande Kanaan gewohnt hatten.

4 Und er ging zu Hagar, die ward schwanger. Als sie nun sah, daß sie schwanger war, achtete sie ihre Herrin gering.

5 Da sprach Sarai zu Abram: Das Unrecht, das mir geschieht, komme über dich! Ich habe meine Magd dir in die Arme gegeben; nun sie aber sieht, daß sie schwanger geworden ist, bin ich geringgeachtet in ihren Augen. Der HERR sei Richter zwischen mir und dir.

6 Abram aber sprach zu Sarai: Siehe, deine Magd ist unter deiner Gewalt; tu mit ihr, wie dir's gefällt. Als nun Sarai sie demütigen wollte, floh sie von ihr.

7 Aber der Engel des HERRN fand sie bei einer Wasserquelle in der Wüste, nämlich bei der Quelle am Wege nach Schur.

8 Der sprach zu ihr: Hagar, Sarais Magd, wo kommst du her, und wo willst du hin? Sie sprach: Ich bin von Sarai, meiner Herrin, geflohen.

9 Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Kehre wieder um zu deiner Herrin und demütige dich unter ihre Hand.

10 Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Ich will deine Nachkommen so mehren, daß sie der großen Menge wegen nicht gezählt werden können.

11 Weiter sprach der Engel des HERRN zu ihr: Siehe, du bist schwanger geworden und wirst einen Sohn gebären, dessen Namen sollst du Ismael nennen; denn der HERR hat dein Elend erhört.

12 Er wird ein wilder Mensch sein; seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn, und er wird wohnen all seinen Brüdern zum Trotz.

 

Wir sehen also aus den Versen 1-3, dass die Mutter von Ismael

eine Magt der Frau Abrahams, war, also nicht eine Ehefrau Abrahams

dass sie eine ägyptische Frau war, also keine Israelitin, was dem jüdischen Prinzip der Erbfolge des auserwählten Volkes über die Mutter, im Widerspruch steht.

 

Ismaels Mutter war also weder von ihrer zivilen Stellung her eine mit Abraham verheirateten Ehefrau, noch war sie eine Frau aus dem Volke Israels, denn das gab es ja noch nicht, weil die Geschichte des Volkes Gottes, mit Abraham und Sarah und den Nachkommen von Isaak, erst anfing.

Hagar, die Mutter Ismaels, war also nicht aus dem Personenkreis, die Gott sich als Stammeltern für Sein auserwähltes Volk, herausberief.

 

Weiter sehen wir in den Versen 4-6, dass die Magt Hagar gegenüber ihrer Herrin, Sarah, offensichtlich frech und aufmüpfig wurde.

Wahrscheinlich hat sie sie auch gereizt, Sätze wie "...ich habe schliesslich den Nachfolger/Erstgeborenen/einzigen Sohn/Kind Abrahams im Bauch...", sind durchaus vorstellbar.

Sie ist auf alle Fälle aufmüpfig geworden und es kam zu Problemen, weswegen Hagar schwanger davonlief.

Rechntlich kann ich nicht sagen, wie das damals gesehen wurde, wenn eine Magt einfach so davonläuft, aber ganz OK war das sicherlich auch nicht.

Weder das Verhalten von Sarah, noch das von ihrer Magd Hagar.

Aus den Versen 7-9 sehen wir, dass trotz der Situation, der Engel Gottes Hagar aufsuchte.

In Vers 9 weist er sie sogar an, wieder zurückzugehen und Sarah in ihrer sozialen Stellung, anzuerkennen.

 

In den Versen 10-11 sehen wir eine Verheissung an die Nachkommen Ismaels, dass sie ein grosses Volk werden würden. Es heisst aber nicht an dieser Stelle, dass die Nachkommen Ismaels diejenigen des von Gott auserwählten Volkes sein sollten.

Im Gegenteil, wir sehen im Vers 12, dass es ein "Gegen" seine Brüder geben wird. Es wird ein kriegerisches Volk werden, welches "zum Trotz", bestehen wird.

So ist es auch das, was wir beobachten können.

Die Nachkommen Ismaels, sagen wir mal der Einfachheit halber, die arabischen Völker, "streiten gegen" die Nachkommen Isaaks und sie haben die Muslime der ganzen Welt in diese Ideologie durch die Religion, eingespannt.

Darum ist der Islam eigentlich eine politische Bewegung, mit einem religiösen Deckmätelchen.

Beide Prophezeiungen Gottes, dass einerseits die Nachkommen Ismaels bestehen würden, als auch die besondere Geschichte Gottes mit den Nachkommen Isaaks, als dem Volke Israel, sind geschichtliche Tatsachen.

 

Diesen Anspruch leiten Muslime aus dem oben von Dir erwähnten Vers in 5. Mose 18, 18 ab. Einem einzigen Vers, der mit der Auslegung, dass es sich dabei um Mohammed handeln würde, im Gegensatz zu sehr vielen anderen Versen der Bibel im Widerspruch befindet.

Man kann sich nicht einfach einen einzigen Vers herauspicken und darauf eine Lehre aufbauen. Das muss in die Hose gehen.

 

Ausserdem, wäre das auch in der Vergangenheit so gesehen worden, so wäre doch genau dieser Vers auch "verfälscht" worden, um Muslimen später nicht ein Argument in die Hände zu geben. Warum wurde dieser scheinbare "Hinweis" auf Mohammed aus dem Geschlecht Ismaels, dann nicht auch verfälscht?

Einfach übersehen worden??

 

Nehmen wir z.B.

 

1. Mose 25, 19-26:

19 Dies ist das Geschlecht Isaaks, des Sohnes Abrahams: Abraham zeugte Isaak.

20 Isaak aber war vierzig Jahre alt, als er Rebekka zur Frau nahm, die Tochter Betuëls, des Aramäers aus Mesopotamien, die Schwester des Aramäers Laban.

21 Isaak aber bat den HERRN für seine Frau, denn sie war unfruchtbar. Und der HERR ließ sich erbitten, und Rebekka, seine Frau, ward schwanger.

22 Und die Kinder stießen sich miteinander in ihrem Leib. Da sprach sie: Wenn mir's so gehen soll, warum bin ich schwanger geworden? Und sie ging hin, den HERRN zu befragen.

23 Und der HERR sprach zu ihr: Zwei Völker sind in deinem Leibe, und zweierlei Volk wird sich scheiden aus deinem Leibe; und ein Volk wird dem andern überlegen sein, und der Ältere wird dem Jüngeren adienen.

24 Als nun die Zeit kam, daß sie gebären sollte, siehe, da waren Zwillinge in ihrem Leibe.

25 Der erste, der herauskam, war rötlich, ganz rauh wie ein Fell, und sie nannten ihn Esau.

26 Danach kam heraus sein Bruder, der bhielt mit seiner Hand die Ferse des Esau, und sie nannten ihn Jakob. Sechzig Jahre alt war Isaak, als sie geboren wurden.

 

Wir sehen, dass die Heilslinie von Abraham über Isaak und dann über Jakob (Israel), dem Stammvater der 12 Söhne und damit den 12 Stämmen Israels, geht.

Wir sehen sonst nirgends noch Ismael erwähnt, als nur in den Berichten über Abraham, Sarah und Hagar.

Die ganze Bibel ist voll von "... der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs...", "... der Gott Israels...", aber nirgends noch was von Ismael.

Es wurde ausgesagt, dass die "Ismaeliten" ein grosses Volk werden würden, kriegerisch gegen jedermann seien und sie "zum Trotz" bleiben werden.

So ist es auch geschehen.

 

 

Nun die Behauptung, die Bibel sei darin gefälscht worden, die Nachkommen Ismaels seien die korrekten Erben, ist nicht nur gemäss den Aussagen der Bibel im Zusammenhang mit Isaak falsch, sondern auch anhand der Geschichte.

 

Wäre die Bibel tatsächlich gefälscht worden, müssten die Bestrebungen zur Verfälschung, die auf Isaak anstatt Ismael gelenkt wurden, über mehrere Jahrhunderte gegangen sein.

Alleine das ist unvorstellbar, am Schluss eine in sich homogene Fälschung, hervorzubringen.

Die ganze Bibel bezieht sich rund um die Geschichte Gottes mit Seinem Volke Israel und den Nationen.

Nicht einen ernstzunehmenden Hinweis auf eine Verfälschung.

Dies existiert nur in dem Vorwurf der Verfälschung der Bibel, den die Muslime aufrechterhalten.

 

Ps: Möchte mich auch entschuldigen, bekomme auch Mitleid weil ihr auf den falschen Weg seid :( und ihr mit mir, lasst mit respekt disskutieren, bitte liebe Brüder und Schwestern.

 

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Liebe MeRyEm,

@ Ein Fragender wer Lesen kann ist klar im Vorteil les dir erstmal gamnz genau durch welche Worte ich geschrieben habe oben in den Texte. Und bitte verschone mich in Zukunft von deiner respektlosen Haltung unseres Propheten gegenüber

Deine Worte habe ich teilweise gelesen. Den langen Textteil nun nicht ganz, da Du schon bei Johannes 16:12-13 zeigst das Du wohl nicht weißt was Du zitierst. Also was soll ich vom Rest halten? Weiter unten sagst Du wieder was von Dtn. 18:18 bzw. Moses 5 18:18, obwohl deutlich ist das Mohammed ganz sicher damit nicht gemeint ist - wie ich dargelegt habe und wie Du mir mangels Gegenbelege wohl auch zugestimmt hast.

Wenn Du wirklich Christin gewesen wärst, dann wüßtest Du das bei Johannes 16:12-13 Jesus vom heilige Geist gesprochen hat und der heilige Geist hat bekanntlich nicht den Koran verkündet. Das hat Dein Mohammed getan.

Das der heilige Geist unter Johannes 16:12-13 gemeint ist und nicht Mohammed sieht man sehr schön unter Johannes, Kapitel 14 15-17. Dort steht: "Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt. Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird." Und bekanntlich sah man Mohammed, jedoch blieb er nicht weil er starb und noch weniger ist er in einen gewesen.

 

Liebe MeRyEm ich habe Deinen Mohammed gegenüber auch keine respektlose Haltung gezeigt. Wieso sollte ich denn?

 

Viele Grüße

 

 

EinFragender

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Sevgili Meryem,

 

Der Qur-ân ist die Aufzeichnung der wörtlichen Offenbarungen, die Gott Muhammad, dem Propheten des Islam, über einen Zeitraum von ungefähr 22 Jahren (610-632) gewährte. Es sind die wirklichen Worte GOTTES, die ER dem Propheten in den Mund legte, wie es versprochen worden war

 

stimmt es eigentlich, dass der Koran erst 23 Jahre nach Mohammeds Tod in der heute Verfügbaren Version zusammengestellt und aufgeschrieben wurde und alle anderen von dieser Zusammenstellung abweichenden Texte sind vernichtet worden?

 

Selamlar

Metin

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@EinFragender warum tust dus dann und nennst ihn meinen Mohamed?

Findest du nicht das respektlos ist? Bei mir kommt es jedenfalls so an. was meinen Glauben zu früher betrifft ich bin Christin gewesen habe aber nicht gesagt das auch so gelebt habe. Ich habe lediglich gesagt das ich immerschon Gläubig war Gott gegenüber und immer Gebetet habe. Und nochmals die Bibel war für mich ein leeres Buch so als ob du ein Buch aufschlägst und nichts siehst. Ich hatte sie hier ich hab versucht zu lesen ging aber nicht. Aber das wird nie einer verstehen können der nicht selbst dabei war.

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Metin, was soll man denn über die Niederschrift der Bibel sagen???

 

Nun, der Koran wurde einige Jahre nach dem Tode des Propheten saas in eine bestimmte Reihenfolge gebracht (während Uthmans Kalifat), aber niedergeschrieben wurde er bereits zu Muhammeds saas Lebzeiten, u.a. durch Imam Ali a.s.

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Liebe MeRyEm

@EinFragender warum tust dus dann und n,ennst ihn meinen Mohamed?

Findest du nicht das respektlos ist? Bei mir kommt es jedenfalls so an.

weil es ist Dein Mohammed ist und für mich hat diese Person keinerlei theologische Bedeutung. Und diese Meinung habe ich mir jetzt nicht aus Unkenntnis gebildet, sondern ich meine schon ein wenig von Mohammed zu kennen und Respektlosigkeit wäre wenn ich ihn beleidigen würde oder wissentlich Dinge sagen würde die falsch sind. Mache ich aber nicht.

 

was meinen Glauben zu früher betrifft ich bin Christin gewesen habe aber nicht gesagt das auch so gelebt habe. Ich habe lediglich gesagt das ich immerschon Gläubig war Gott gegenüber und immer Gebetet habe.

Gläubig gegenüber Gott: Gott oder Allah? Was ich über Gott denke kann man an meiner Signatur erkennen: 1Joh 4,16: "Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm." Gott ist für mich nicht einfach ein entferntes Wesen, sondern ein zuverlässiger Freund den ich zwar nicht immer verstehe, der mir aber immer gewiss ist, ja soger einer der mir die Gewissheit gibt das ich immer auf dem richtigen Weg bin wenn ich Jesus folge. Kann man das auch von Allah sagen?

 

Und nochmals die Bibel war für mich ein leeres Buch so als ob du ein Buch aufschlägst und nichts siehst. Ich hatte sie hier ich hab versucht zu lesen ging aber nicht. Aber das wird nie einer verstehen können der nicht selbst dabei war.

Für mich war die Bibel auch ein leeres Buch, ich war früher Atheist. Dann wurde ich gläubig und frage Gott wo er mich sieht. Er führte mich in die für mich damals undenkbare Kirche, die katholische Kirche und bald erkannte ich wie recht er hatte.

Und dann las ich die Bibel und erkannte das dieses Buch der Bücher viel mehr beinhaltet als man auch nur ansatzweise erahnen könnte.

 

Viele Grüße

 

EinFragender

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@Metin

 

Kannst du bitte deine Fragen als neuen Thread stellen? Das wird hier sonst unübersichtlich.

 

Bitte lasst uns über Differenzen hinwegsehen. Es gibt auch bestimmt andere Themen über die wir uns unterhalten könnten. ;-)

 

P.S.: Beleidigungen werden mit einer Forumsperre bestraft.

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