AlMurabit Geschrieben 23. April 2007 Teilen Geschrieben 23. April 2007 Anhand dieser Beweise wird es kaum möglich sein die Behauptung aufzustellen , dass der Islam weder extremistisch , reaktionär noch frauenfeindlich ist : hier einige Beweise gegen Selbstmordattentate : Dazu stehen aber sehr viele & mehrere Adillah ( Beweise ) & Definitionen der Schariat & der Aimmatul Masahhib im Widerspruch der verwerflichen Neuerung der Selbstmordattentäter , denn vom Jihad al Harb( wobei meist zwei Begriffe eher genannt werden als Krieg : Qital & Harb ) ist laut Schariat nur unter folgenden Bedingungen gegeben : 1.Wenn der islamische Din oder andere monotheistische Glaubensweisen unterdrückt werden , 2.wenn ein Land besetzt wurde durch eine fremde nichtislamische Macht , laut Imam Abu Hanifa der Al Hanafiyya Mashab (ra) aus Al Fiqh al Akbar im Kapitel : Al Kitab al Harb muss dies mit drei ultimativen Verwarnungen verbunden : a)dass diese baldigen Besetzer & kriegerischen Rädelsführer mit harten Worten der Zurechtweisung davor zu warnen von "solchen & menschenverachtenden " Unternehmen abzulassen , b)die Kriegsherren in Kenntnis setzen , dass die Muslime ihr Leben mit Strenge & Härte in Todesverachtung aufzuopfern & ihnen den muslimischen bedingungsvollen Widerstand entgegenzusetzen bereit sind , c)dass der Amir al Ummati Muhammad (sas ) wa Muslimin entsprechend der Härte der Gegner zurückzuschlagen & diese solange zu bekämpfen , bis diese entweder einen Friedensvertrag zu unterschreiben oder bis keiner der Al Kafiruun lebt . Weiterhin sagt der Quran al Karim folgendes : Sure 4, Vers 98 - 101: Zu jenen, die - Unrecht gegen sich selbst tuend - von Engeln dahingerafft werden, werden diese sprechen: „Wonach strebtet ihr?“ Sie werden antworten: „Wir wurden als Schwache im Lande behandelt.“ Da sprechen jene: „War Allahs Erde nicht weit genug für euch, dass ihr darin hättet auswandern können?“ Sie sind es, deren Aufenthalt die Hölle sein wird, und übel ist die Bestimmung, Ausgenommen nur die Schwachen unter den Männern, Frauen und Kindern, die außerstande sind, einen Plan zu fassen oder einen Weg zu finden. Diese sind es, denen Allah bald vergeben wird; denn Allah ist allvergebend, allverzeihend. Wer für die Sache Allahs auswandert, der wird auf Erden genug Stätten der Zuflucht und der Fülle finden. Und wer sein Haus verlässt und auswandert auf Allahs und Seines Gesandten Weg und dabei vom Tode ereilt wird, dessen Lohn obliegt sodann Allah, und Allah ist allverzeihend, barmherzig. und zum Selbstmord ist Allah im Koran auch recht deutlich: „Zu sterben steht niemandem zu, es sei denn mit Allahs Erlaubnis - ein Beschluss mit vorbestimmter Frist.“ (3, 146) „Tötet euch nicht selber. Siehe, Allah ist barmherzig gegen euch.“ (4,30) Und aus euch soll eine Gemeinde werden, die zum Guten einlädt und das gebietet, was Rechtens ist, und das Unrecht verbietet; und diese sind die Erfolgreichen. [3:104] Ihr seid die beste Gemeinde, die für die Menschen entstand. Ihr gebietet das, was Rechtens ist, und ihr verbietet das Unrecht, und ihr glaubt an Allah. Und wenn die Leute der Schrift geglaubt hätten, wahrlich, es wäre gut für sie gewesen! Unter ihnen sind Gläubige, aber die Mehrzahl von ihnen sind Frevler. [3:110] Die Heuchler und Heuchlerinnen gehören zueinander. Sie gebieten das Böse und verbieten das Gute; und ihre Hände bleiben geschlossen. Sie haben Allah vergessen, und so hat Er sie vergessen. Wahrlich, die Heuchler sind wahre Frevler. [9:67] Und die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen sind einer des anderen Beschützer: Sie gebieten das Gute und verbieten das Böse und verrichten das Gebet und entrichten die Zakah und gehorchen Allah und Seinem Gesandten. Sie sind es, derer Allah Sich erbarmen wird. Wahrlich, Allah ist Erhaben, Allweise. [9:71] Um diese Haltung der Ahl us Sunnah wa Jamaat nochmal mit Fakten zu unterstreichen , bevor mir vorgeworfen wird ,ich würde ohne Dalil zitieren : -Eine getötete Frau wurde bei einem der Feldzüge von Allahs Gesandten (sas) gefunden . Da verbot er , der Gesandte Allahs (sas) ,das Töten von Frauen & Kindern . (Ibn Umar /Bucharyy aus Al Ahadith al Mutawatira von Imam Jalallud Din As Suyuti/ra) -Von Ibn Ischaq "Das Leben des Propheten (s)" Kapitel zur Schlacht von Uhud : Ich erblickte eine Person ,die die Feinde auf heftigste zum Kampf anspornte ,und wandte mich ihr zu .Als ich jedoch das Schwert gegen sie erhob ,brach sie in Wehklagen aus ,und ich merkte ,dass es eine Frau war .Ich hatte zu grosse Ehrfurcht vor dem Schwert des Propheten , als dass ich damit hätte schlagen können " . -Allahs Gesandter (s) hat gesagt : "Wenn ihr in den Kampf zieht ,so zieht aus im Namen Allahs , mit der Hilfe Allahs ,& um der Religion des Gesandten Allahs & tötet nicht die Alten , Schwachen & nicht die kleinen Kinder & nicht die Frauen & seid nicht unmäßig ( übertreibt nicht ) & tragt eure Beute an einem Ort zusammen . Seid aufrichtig & rechtschaffend ,denn Allah liebt die Rechtschaffenen (Anas / Dawud ) Weitere Adillah dagegen , gegen die Nichtislamische Selbstmordattentäter : Nicht nur während der Eroberung von Mekka, sondern auch im Verlauf aller Schlachten und Eroberungen, die sich zu der Zeit des Propheten Muhammad zutrugen, wurden die Rechte der Unschuldigen und Wehrlosen sorgfältig gewahrt. Der Prophet erinnerte die Gläubigen oft an diese Verpflichtung und wurde durch sein eigenes Verhalten ein Vorbild dem viele folgten. In der Tat, er richtete die folgenden Worte an die Gläubigen, die an die Front gingen: 'Haltet euch an die Religion Allahs, wenn ihr in den Krieg zieht. Tastet niemals die Senioren, Frauen und Kinder an. Erleichtert ihnen stets ihre Lage und seid freundlich zu ihnen. Allah liebt die, die aufrichtig sind.' (3. Ahmad Diya'al-Din al-Kamushkhanawi, Ramuz al-Ahadith, Bd. 1, 84/ Der Gesandte Allahs legte auch eindeutig die Verhaltensregeln fest, denen die Muslime folgen müssen, selbst wenn sie mitten im Gefecht sind: Tötet keine Kinder. Vermeidet es, Menschen anzutasten, die sich dem Gottesdienst in Andachtsstätten widmen! Tötet niemals Frauen und Senioren. Steckt weder Bäume in Brand noch fällt sie. Zerstört niemals Behausungen! ( Ahmad Diya'al-Din al-Kamushkhanawi, Ramuz al-Ahadith, Bd. 1, 76/12) Die islamischen Grundsätze, die Allah im Quran niederlegte, erklären diese friedfertige und gemäßigte Politik des Propheten Muhammad. Allah befiehlt den Gläubigen im Quran, Nicht-Muslime freundlich und gerecht zu behandeln: Allah verwehrt euch nicht, denen, die euch weder um eueres Glaubens willen bekämpft, noch euch aus eueren Häusern vertrieben haben, Güte und Gerechtigkeit zuteil werden zu lassen. Gewiss liebt Allah die Gerechten. Allah verbietet euch jedoch, jene zu befreunden, die euch um des Glaubens willen bekämpft und euch aus eueren Wohnstätten vertrieben und euere Austreibung unterstützt haben... (Sure 60:8, 9 - al-Mumtahina) Die obigen Verse umreißen das Verhalten, das Muslime Nicht-Muslimen gegenüber annehmen sollten: Ein Muslim sollte alle Nicht-Muslime freundlich behandeln, doch vermeiden, Freundschaft mit denen zu schließen, die dem Islam feindselig gegenüberstehen. Wenn sich diese Feindseligkeit zu gewaltsamen Aggressionen gegen die Muslime ausweitet, d.h., wenn die Muslime bekriegt werden, sollten sie auf gerechte Weise reagieren, indem sie die humanitären Dimensionen der Situation in Betracht ziehen. Alle Formen der Barbarei, unnötige Gewalttaten und ungerechte Aggression sind verboten im Islam. In einem anderen Vers warnt Allah die Muslime davor und ermahnt sie, sich von ihrem Zorn gegen die Feinde nicht zu ungerechtem Handeln hinreißen zu lassen: O ihr, die ihr glaubt, seid standhaft für Allah als Zeugen in Gerechtigkeit, und lasst eure Abneigung gegen gewisse Leute euch nicht dazu hinreißen Ungerechtigkeit zu begehen. Seid gerecht - es entspricht mehr der Furcht Gottes. Seid euch Allahs Gegenwart bewusst. Allah ist es sicherlich bekannt, was ihr tut. (Sure 5:8 - al-Ma'ida) Selbstmord ist verboten im Islam Einige Leute, die offenbar falsch über den Islam unterrichtet sind, haben völlig unzutreffende Erklärungen dahingehend abgegeben, dass diese Religion des Friedens Selbstmordanschläge erlaubt, wohingegen im Islam beides absolut verboten ist, sowohl sich selbst, als auch andere Menschen zu töten. Mit den Worten '... und tötet euch nicht selbst...' (Sure 4:29 - an-Nisa) hat Allah den Selbstmord zu einer Sünde erklärt. Im Islam ist es - unberücksichtigt jeglicher Gründe - kategorisch verboten, sich selbst zu töten. Der Prophet erklärte den Selbstmord als eine Sünde. Gemäß einer Überlieferung von Abu Huraira, erklärte er, dass jeder, der sich selbst das Leben nimmt in die Hölle käme, wo er in aller Ewigkeit lebt.( Bukhari (5778) and Muslim (109 and 110), Berichtet von Muslim - Engl. Übers, Bd. 1, S. 62, Nr. 203) Wie aus diesem klar hervorgeht, stellt Selbstmord, und folglich auch Selbstmordanschläge, die den Tod von Tausenden unschuldiger Menschen verursachen, eine krasse Verletzung der islamischen Moralität dar. Allah erklärt im Quran, dass es eine Sünde ist, sein eigenes Leben zu beenden, daher ist es ganz und gar unmöglich für jemanden, der an Allah glaubt und behauptet, sich an den Quran zu halten, so etwas zu tun. Nur Menschen, die eine sehr irrige Vorstellung von der Religion haben, die keine Ahnung von der wahren Ethik des Qurans haben, die ihren Verstand und ihr Gewissen vergewaltigen, die von atheistischen Ideologien beeinflusst sind oder die durch Gehirnwäsche mit der Leidenschaft des Hasses und der Rache angesteckt wurden, können derartige Handlungen vollziehen. Jeder andere Mensch muss solchen Taten verabscheuen. Das verwunderlichste daran ist, das die Leute sich selber Töten, obwohl bekannt ist das Allaah ein solche Handlungsweise verboten hat. Denn Allaah der Erhabene sagt: " Und Tötet euch nicht selbst. Wahrlich Allaah ist euch gewiss Barmherzig." ((4:29)) http://warda.info/Verbot_von_Angriffen.pdf ws Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 23. April 2007 Autor Teilen Geschrieben 23. April 2007 Teil 2 der Abhandlung : Eine reine Politisierung verletzt den Geist der islamischen Lebensweise - Von Zaid Shakir, San Diego (iz)Bei der jüngst zu Ende gegangenen Versammlung des Islamic Circle of North America (ICNA) bemerkte ich in einem Vortrag, dass der unten angeführte Qur’anvers als religiöse - nicht als politische -Aussage verstanden werden muss: „Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf dass Er sie über alle (anderen) Religionen siegen lasse; mag es den Götzendienern auch zuwider sein.“ (At-Tauba, 33). Meine Absicht dabei war die Zurückweisung eines der wichtigsten Beweise, die vorgebracht werden, um jene Idee zu belegen, wonach der Islam die weltweite Herrschaft anstrebe, und dass es in den islamischen Lehren keine Grundlage für eine Koexistenz verschiedener Gemeinschaften gebe. Danach kamen mehrere junge Muslime auf mich zu, die sich vehement gegen diese Position zur Wehr setzen. Ich verstand ihre Absicht und antwortete ihnen, indem ich die wissenschaftliche Grundlage für meine Ansicht darlegte. Was ungesagt blieb, war die umfassendere Frage, die das populäre Verständnis dieses Verses bestimmt. Es ist die wachsende Tendenz unter Muslimen, unsere grundlegenden Texte politisch und nicht theologisch zu lesen. Solche Lesarten verschieben die Betonung unserer Religion vom Jenseits hin zu einer verzerrten Perspektive auf diese Welt. Der Islam beschäftigt sich mit den grundlegenden Prinzipien, die den Glauben betreffen. Dazu zählen die Erkenntnis, der Glaube an, die Anbetung und der Gehorsam gegenüber der Göttlichkeit in der Vorausschau auf jenseitige Belohnung und die Vermeidung von jenseitiger Strafe. Im Herzen dieses Themas liegt die tiefe Sorge für den spirituellen Erfolg des Menschen. Allah erinnert uns daran im Qur’an:„Jede Seele wird den Tod kosten, und euch wird euer Lohn am Tag der Auferstehung vollständig gegeben; und wer da vom Feuer ferngehalten und ins Paradies geführt wird, der soll glücklich sein. Und das irdische Leben ist nichts als ein trügerischer Nießbrauch.“ (Al-’Imran, 185) Wie jede andere Religion in ihrem Milieu auch, hat der Islam tiefe und weitreichende politische Auswirkungen. Er formt Gesetz, Regierung, Handel, soziale Beziehungen und beinahe alle anderen Sphären des Lebens in der muslimischen Welt. Jedoch sind seine politischen Folgen den religiösen Lehren untergeordnet. Daher mag ein Muslim oder ein Gemeinwesen politisch Erfolg haben, während es religiös verdammt ist, wenn grundlegende religiöse Bestimmungen zu Gunsten von ungerechtfertigten politischen Zwängen - oder inakzeptabelen Motiven - geopfert werden. Eine lebendige Illustration eines solchen Ergebnisses ist die bekannte prophetische Überlieferung, die einen großen Krieger erwähnt, der das Beispiel des weltlichen Erfolg erreicht, aber seine Seele wegen der verdorbenen Absichten seiner Bemühungen verlor. Die politisierte Lesart unserer Texte kann als Teil einer wachsenden Tendenz verstanden werden, den Islam auf eine politische Ideologie zu reduzieren. Die Folgen eben jener Reduktion sind schwerwiegend. Vielleicht die schlimmste davon ist der Wechsel der Perspektive des Islam vom Geist oder der Seele und seine Neuausrichtung auf die Welt, wobei das Verständnis spiritueller Inhalte auf das bloß Materielle reduziert wird. Die Gründe, warum wir dieser Neuausrichtung Widerstand leisten sollten, werden deutlicher, wenn wir über das Wesen von Ideologien nachdenken. Der politische Philosoph, Roger Scruton, definiert eine Ideologie wie folgt: „Jede systematische und allumfassende politische Lehre, die beansprucht, eine komplette und allgemein anwendbare Theorie vom Menschen und der Gesellschaft anzubieten. Und daraus ein Programm des politischen Handelns ableitet.“ Ein Muslime könnte diese Definition lesen und der Ansicht sein, dass Islam in der Tat eine Ideologie sei, da er „eine komplette und allgemein anwendbare Theorie vom Menschen und der Gesellschaft“ darstellt. Jedoch ist der relevante Bereich für das Handeln und Denken einer Ideologie das Politische, wie Scruton betont. Die Begrenzung auf die Herrschaft des Politischen markiert die Trennung zwischen Islam und Ideologie. Der Din des Islam kümmert sich nicht nur einfach um die politische Bedingung des Menschen, in seinem Herzen liegt der Ruf nach einem normativen Programm für spirituellen Erfolg. Diese Aufgabe bietet Raum für das Politische, aber zu ihren eigenen Bedingungen, sie lässt sich niemals darauf oder dadurch beschränken. Darüber hinaus sind Ideologien utilitaristisch, weil die ihnen zugeordneten Doktrin sowohl durch ihre Effektivität als auch durch ihre Grundprinzipien bestimmt werden. Wenige Ideologen entfernen sich weit von der machiavellistischen Maxime, dass „dass die Ziele die Mittel“ rechtfertigten. Scruton fährt in seiner Definition fort: „Eine Ideologie in diesem Sinne sucht alles zu umschließen, was für die politische Kondition des Menschen entscheidend ist. Und sie will Doktrin ausgeben, wenn diese einen Einfluss auf die Bildung oder den Wechsel dieser Bedingung ausüben können.“ Daher wird die Lehre, die einer bestimmten Ideologie entstammt, auf Grundlage dessen geregelt, wie sie dem Fortschreiten der allgemeinen Sache nutzt, und nicht auf der Basis bestehender moralischer oder ethischer Standards. Solche eine Formation steht im Widerspruch zum Islam und ist daher dessen klassischer Tradition gegenüber feindlich eingestellt. Wenn Islam jedoch auf Ideologie reduziert wird, dann wird er unausweichlich durch den Bereich politischer Verfügungsgewalt bestimmt. Was immer dem Fortkommen eines „höheren Zwecks“ nutzt, wird als „islamisch“ eingestuft“, seien es Selbstmordattentate, oder die Ermordung von Zivilisten, der Tod von anderen Muslimen, die Zerstörung der öffentlichen Ordnung oder jede andere Taktik, die mittlerweile mit der Ideologie und der Praxis des „islamischen Dschihads“ in Verbindung (und in Verruf, sollte man hinzufügen) gebracht wird. Eine strikt politische Lesart des Qur’an erzwingt solch eine Verfügungsgewalt. Sie reduziert qur’anische Verse von erkennbar theologischer oder eschatologischer Bedeutung auf Aussagen einer politischen Lehre. Die Folgen davon für Verständnis und Handeln sind - wiederum - einschneidend. Ereignisse, deren Entfaltung auf das Ende der Zeit beschränkt sind, werden einer Sofortigkeit zugeschrieben, die eine Anwendung im Hier und Jetzt erfordert. Die einführenden Verse des Qur’an geben Beispiel für diese Tendenz ab. In der Untersuchung dieser qur’anischen Aja, muss eingeräumt werden, dass einige spätere Kommentatoren einige prophetische Überlieferungen anführten, die - wenn isoliert betrachtet - ein politisches Verständnis ihrer Bedeutung erzwingen. So erwähnt Ibn Kathir zum Beispiel in einem Kommentar auf den obigen Vers des Qur’an jene prophetische Überlieferung: „Allah hat die Enden der Erde für mich an ihrer östlichsten und westlichsten Ausdehnungen verbunden. Das Herrschaftsgebiet meiner Gemeinde wird die Ausmaße haben, die Er mir gezeigt hat.“ (Ibn Kathir, Tafsir Al-Qur’an al’Adhim (Sidon, Beirut, Al-Maktaba Al-’Asriyya, 1996/1416) Auch wenn das Wort Herrschaftsgebiet“ in der obigen Überlieferung in sich eine politische Bedeutung erkennen lässt, so muss erwähnt werden, dass Ibn Kathir andere Überlieferungen anführt, die sich auch ein strikt islam-rechtliches Verständnis beziehen. Die vorrangige islam-rechtliche und eschatologische Bedeutung dieses Verses wurde durch Imam Tabari belegt. Er erwähnt in seinem Kommentar: „Die Gelehrten der [qur’anischen] Auslegung unterschieden sich betreffs der Bedeutung der Aussage [Allahs] ‘auf dass Er sie über alle (anderen) Religionen siegen lasse’. Einige sind der Ansicht, dass dies eintreffen wird, wenn ‘Isa [Jesus] zurückkehrt und alle Religionen eine einzige werden. Zu denen, die diese Sichtweise erwähnen, gehört die Überlieferung von Abu Huraira, wonach der Prophet über die Aussage ‘auf dass Er sie über alle (anderen) Religionen siegen lasse’ sagte, dass dies die Zeit sei, in der ‘Isa, der Sohn der Mariam, zurückkehren wird. Andere sind der Ansicht, dass Er ihn [den Propheten] die Gesetze jeder Religion lehren wird. Über diesen Vers sagte der Propheten nach einem von Ibn ‘Abbas überlieferten Hadith, ‘damit zeigt Allah Seinem Gesandten die Regeln aller Religionen. Allah tat dies und daher war nichts [an religiösem Wissen] vor ihm verborgen.’“ Imam Sujuti erwähnt in seinem Kommentar „Ad-Durr Al-Manthur“ beide Hadithe. Dann überliefert er von Imam Al-Baihaqi und anderen eine Überlieferung, die sowohl die theologische als auch die eschatologische Natur des hier diskutierten Verses. Imam As-Sujuti sagt: „Sa’id ibn Mansur überlieferte, ebenso wie Ibn Al-Mundhir und Imam Al-Baihaqi in seinem ‘Sunnan’ auf der Autorität von Dschabir über den Vers ‘auf dass Er sie über alle (anderen) Religionen siegen lasse’, dass der Prophet diesen wie folgt für uns erklärte: ‘Dies wird nicht stattfinden, bis nicht jeder Jude und Christ in den Islam eingetreten ist, bis kein Schaden mehr vom Wolf auf das Schaf trifft, oder vom Löwen auf eine Kuh oder von der Viper gegenüber dem Menschen. Dies wird solange nicht eintreffen, solange eine Maus an eine Sack voller Getreide nagt. Dies wird solange nicht eintreten, solange die Zwangssteuern aufgehoben werden, das Kreuz zerbrochen wird und das Schwein getötet. All dies wird eintreffen, wenn ‘Isa, Friede sei mit ihm, herabsteigt.’“ Dieses theologische und eschatologische Verständnis, welches in den Kommentaren von Imam Tabari und Imam As-Sujuti deutlich wird, wird von Imam Al-Qurtubi geteilt. Wenn wir diese Verständnis des Verses akzeptieren, gemeinsam mit anderen bekannten religiösen Wahrheiten, dann können wir unsere jetzige Situation angesichts der uns gegenüber stehenden Wirklichkeiten einschätzen. Und dann können wir uns Strategien überlegen, wie wir diesen Wirklichkeiten frei von falschen politischen Zwängen begegnen. Diese Zwänge können uns zu fragwürdigen, verzweifelten und nicht ratsamen Handlungen führen, die unserer strategischen und politischen Schwäche geschuldet sind. Dieses Argument soll nicht bedeuten, dass der Islam eine pazifistische Religion sei. Als Muslime glauben wir an das Verständnis der berechtigten Kriegsführung. Allah sagt im Qur’an: „Die Erlaubnis (sich zu verteidigen) ist denen gegeben, die bekämpft werden, weil ihnen Unrecht geschah - und Allah hat wahrlich die Macht, ihnen zu helfen -, jenen, die schuldlos aus ihren Häusern vertrieben wurden, nur weil sie sagten: ‘Unser Herr ist Allah.’ Und wenn Allah nicht die einen Menschen durch die anderen zurückgehalten hätte, so wären gewiss Klausen, Kirchen, Synagogen und Moscheen, in denen der Name Allahs oft genannt wird, niedergerissen worden. Und Allah wird sicher dem beistehen, der Ihm beisteht. Allah ist wahrlich Allmächtig, Erhaben.“ (Al-Hadsch, 39-40) Daher hat der Islam den Kampf zur Verteidigung von Leben, Ehre, Besitz, zur Wiederherstellung von gebrochenem Recht und der Integrität der Religion und der Gemeinschaft der Gläubigen erlaubt. Jedoch wird dieser Kampf durch bekannte Gesetze, Prinzipien (aus denen sich Regeln ableiten lassen) und Beschränkungen geregelt, die für die Muslime umreißen, wann, wo, wie und gegen wen erlaubterweise gekämpft werden darf. Diese Gesetze und Regeln haben niemals anarchistischen Terrorismus, verbrecherischen Mord, Unruhe und Chaos zugelassen. Die Reduzierung des Islam auf eine Ideologie droht, diese Gesetze und Prinzipien politischen Zwängen zu unterwerfen, die wenig mit den Lehren des Islam zu tun haben. Als Muslime können wir natürlich diese Kämpfe weiterführen. Aber sie lassen sich besser durch die revolutionären Doktrin von Bakunin, Georges Sorel, Rosa Luxemburg, Lenin, Mao, Che Guevara und andere begründen als durch die Offenbarung, die unserem Propheten, möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben, gegeben wurde. Manche mögen sogar Kräfte zusammenbringen, um uns gegen jede mögliche Bedrohung zu „verteidigen“. Wir könnten jedoch am Ende des Tages feststellen, dass nicht mehr viel geblieben ist, was sich zu verteidigen lohnt. Interessante Links dazu : http://www.naqschbandi.de/Der_Umgang_des_Propheten.htm http://www.islamische-zeitung.de/?id=1186 http://www.islamische-zeitung.de/?id=1412 ws Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 23. April 2007 Autor Teilen Geschrieben 23. April 2007 Im Namen Allahs & Friede sei auf denen , die die Rechtleitung Allahs folgen , Der erste Punkt geht an diejenigen , im Islam eine kriegstreiberische Religion sehen : 1. sie behaupten , dass der Islam eine monotheistische postchristliche Religion ist ( stimmt !) , 2. sie behaupten ( diejenigen , die den Islam ablehnen aus Unwissen ) , dass der Islam eine kriegstreiberische Religion sei, also fundamentalistisch & terroristisch wäre ( fragt man dass übrigens auch Juden & Christen , die einen Muslim oder umgekehrt ermordet haben ?) Widerlegung hier :http://islam-verstehen.de/faq.php Diese These des Fundamentalismus , die nicht seit dem 11. September 2001 besteht , die besonders immer gerne & königlich amüsiert gegen die Muslime angewendet wird , ohne dabei das historische Auge auf das jüdisch-christliche Europa zu richten , denn auch der Begriff " Feuer & Schwert " sowie " Heiliger (Kreuzzug ) Krieg " ist im allgemeinen Sprachgebrauch nach christliche Definition übergegangen, auch sind die sog. Islamexperten , meist sehr gut bezahlte christliche Hobbyforscher . http://de.wikipedia.org/wiki/Fundamentalismus#Christlicher_Fundamentalismus Auch die klischeehafte Wiederholungen der nichtmuslimischen Menschen machen ihre Aussagen auch nicht wahrer , nur weil sie wiederholt werden, sei es das Kopftuch , der Moscheebau , Stiftungswesen , Schächten ... http://enfal.de/news32.htm Vergessen wir nicht , dass alle drei monotheistischen Religionen mit dem Phänenomen Fundamentalismus zu kämpfen haben : 1. der chassisdische -orthodoxe Fundamentalismus des Judentums kennzeichnet sich dadurch , dass diese jüdisch-theologische Richtung eine sehr militante -feindlich gesinnte Haltung gegenüber den eigenen Glaubensgeschwistern einnehmen sowie gegen Christen & Muslime , der Mörder Ithzhak Rabins war einer von ihnen .... 2. der christliche Fundamentalismus entstammt der sog. Brüderbewegung ,der zurückgeht auf den nordamerikanischen Protestantismus , der sich aus dem Streit gegen die darwinische Evolutionstheorie entwickelte , die als Bwegegung durch den Einfluß auf den heutigen US-amerikanischen Präsidenten George W. Bush durch die "Christian Coalition " im Weissen Haus beweist & heute extrem erfolgreich mit dem Modell " Intelligent Design " in den USA .... 3.der sog. " Islamistische Fundamentalismus " ist ein klassisches -kapitalistisches Produkt derjenigen , die sich aktiv mit der Familie al Saud & der Salafiyyah zusammentat , die mit Roosevelt & vielen anderen Kapitalträgern Verträge im gegenseitigen Schutz : http://de.wikipedia.org/wiki/Wahhabiten http://www.huzuradogru.de/sunniten/wahhabismus_sunna.htm http://de.wikipedia.org/wiki/Dynastie_der_Saud http://www.islamische-zeitung.de/?id=6484 Mehrere Gründe haben die sog. " Al Salafiyyah " sowie ihre Ableger gross gemacht : a) der Kolonialismus , b) die Intoleranz der Kolonialisten gegenüber den Muslimen , c) die von England & Frankreich beabsichtigte kapitalistische Abhängigkeit der ehemaligen besetzten Länder , d)die unverfrorene Ignoranz der Amerikaner & der Saudis ( sie sind deren theologischen Wortführer & rechtfertigen jede Art von Extremismus genüber den Ahlus Sunnah Gelehrten & der der Muslime ) gegenüber der Armut der islamischen Ländern , e) die Finanzierung der "Bin Laden Freiwilligen Jihadisten Miliz" im ersten Afghanistankrieg , f) die Finanzierung der Kommunisten der PLO & Hamas im Kalten Krieg , g) Finanzielle Unterstützung Saddam Husseins gegen den Iran , [glow=red,2,400]Abû Huraira ® überliefert, dass der Prophet (s) gesagt hat: "Dieser Glaube ist gewiss einfach. Kein Mensch soll sich in Extremen verlieren, was die Angelegenheiten des Glaubens anbelangt, sonst wird ihn die Religion überwältigen. Darum übertreibt nicht und untertreibt nicht, und seid damit zufrieden und sucht Allâhs Hilfe im Gebet am Morgen und Abend und im letzten Teil der Nacht." (Bukhârî) [/glow] ws Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 23. April 2007 Autor Teilen Geschrieben 23. April 2007 ein Link zum Islam : Das Thema wird inscha Allah weitergeführt , um jene Lügen zu strafen & sie zur Vernunft zu bringen , die das Gegenteil behaupten , denn es gibt zuviele irrgeleitete Muslime , die behaupten , im Namen des Islams Terror ,Zwietracht & Hass zu predigen sowie diejenigen , die den Islam von aussen & von innen zerstören wollen . Ya Hadi , Ya Raschid , , hilf uns gegen diese Fitnah , Ya Rauf , Ya Rahman , vergib uns, hilf uns den Sumpf des Hasses mit den Worten der Rechtleitung trockenzulegen , Ya Hayy ,Ya Qayyum , Du bist der Alleinige Herrscher , Du gibst Leben & lässt sterben , Du , Der du Ya Ahad &Ya Samad bist , lobpriesen sei Deine allerherrlichste Gnade , Ya Shafii , reinige uns von unseren Sünden & Fehltritten & belebe die islamische Brüderlichkeit & vereinige uns als deine Ummati Deines Propheten saws , Ya Rabb, führe uns & wende unsere Herzen nicht ab von Deinem wahren Din , sondern stärke unsere Herzen . Amin . Mekka: "Selbstmord ist verboten" Islamgelehrten-Konferenz: Selbstmordanschläge im Irak sind Sünde (dpa)In der saudiarabischen Pilgerstadt Mekka haben sunnitische und schiitische Religionsgelehrte aus dem Irak in der Nacht zum Freitag über eine Erklärung diskutiert, in der Selbstmordattentate und Anschläge auf Muslime im Irak zur Sünde erklärt werden. Er gehe davon aus, dass die Religionsführer den vorbereiteten Text akzeptieren und heute (Freitag) verabschieden würden, sagte der Generalsekretär der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC), Ekmeleddin Ihsanoglu, dem Fernsehsender Al-Arabija. Die Erklärung war von der OIC vorbereitet worden, die das Treffen der Religionsführer auch organisiert hatte. «Die Botschaft der Erklärung von Mekka soll auch von den Predigern im Irak weitergetragen werden», fügte der Generalsekretär hinzu. In der Erklärung heißt es auch, die Iraker sollten daran arbeiten, ihr Land politisch, militärisch und wirtschaftlich selbst zu kontrollieren «und somit die Besatzung beenden». http://www.islamische-zeitung.de/a.cgi?id=7881 Im Islam ist es nicht erlaubt Muslime & Nichtmuslime zu ermorden noch ist es im Islam erlaubt Nichtmuslime zu bekehren noch ist es erlaubt einen unbegründeten Krieg zu führen , denn diese führen zu Not , Leid , Hass ,Willkür & Despotie .Eine Kriege zu erklären kann nur ein Islamischer Staat & kann nur von regulär geführten Armeesoldaten ausgeführt werden mit Übereinstimmung mit der Bevölkerung um die Besetzung , Ausbeutung der landeseigenen Rohstoffe , Unterdrückung & Unrecht abzuwenden . Wie es Mawlana Rumi (ra), Hanafi Gelehrte übriges , sagte : " Krieg zu führen gilt dann , um den Tyrannen das Schwert es Krieges abzunehmen " Dabei ist in keinster Weise folgendes erlaubt : 1. Tötet keine Kinder , Ältere , Frauen ,Zivilisten Mönche & Rabbiner( Buchari), 2. Begeht keine Musla ( Verstümmelungen , Folterungen : schneidet keine Köpfe , Ohren & Zungen ab ) ( Bucharyy ,Jihad ), 3. Lasst die Synagogen & Kirchen in Frieden & jeden , der sich darin aufhält ( Bucharyy ,Jihad & Muslim ,Jihad ) 4.Nehmt keine Geschenke der Zivilbevölkerungan (um Bestechung zu vermeiden ) , quartiert eure Armeen nicht in der Nähe der Zivilbevölkerung ein ...tötet keine Tiere ..... 5. Vergeht Euch nicht an den Frauen , vergewaltigt sie nicht noch drangsalt sie , auch wenn sie auf dem Schlachtfeld waren , (Bucharyy , Jihad ) diese Gebote der Kriegsführung der Muslime finden wir auch bei Imam At Tahawi(ra) im "Al Sharh al Ma´aan al Asrar ", Kapitel 3 , Seite 224 -225 sowie im Buch von Imam Tahanawi (ra) "I´la as Sunnah" ,Kapitel 12 ,Seite 29 . später mehr zum Begriff Märtryrer : Sa`îd Ibn Zaid berichtete, dass der Gesandte Allâhs (s) folgendes gesagt hat: [glow=red,2,400]"Wer bei der Verteidigung seines Besitzes stirbt, ist ein Märtyrer. Und wer bei der Verteidigung seines Lebens stirbt, ist ein Märtyrer. Und wer bei der Verteidigung seines Glaubens stirbt, ist ein Märtyrer. Und wer bei der Verteidigung seiner Familie stirbt, ist ein Märtyrer." (Abû Dâwûd,Ibn Mâjah, Nasa´î, Ibn Hibbân) [/glow] Vorwort zum Thema Märtyrer im Islam : Zitat: Märtyrer (von griechisch μάρτυς „Zeuge“ bzw. μαρτύριον „Zeugnis“, „Beweis“)[1] sind Menschen, die um des Bekenntnisses ihres Glaubens willen den Tod erdulden. 1.↑ Allgemeinen bezeichnet man martyrion eine Erklärung, die etwas bestätigt oder bekannt macht, oder die Dinge, die etwas bestätigen oder bezeugen. Im klassischen Griechisch bedeutet es auch Beweis. Ein muslimischer Märtyrer ist derjenige : 1. der sich gegen Unrecht , 2. der sich gegen religiöse Unterdrückung , 3. der sich gegen Ausbeutung ( im Riba Sinne ) , 4. der sich gegen Irrlehren & Verzerrung des Islambildes zur Wehr setzt , Zitat: zum Begriff Märtryrer : Sa`îd Ibn Zaid berichtete, dass der Gesandte Allâhs (s) folgendes gesagt hat: "Wer bei der Verteidigung seines Besitzes stirbt, ist ein Märtyrer. Und wer bei der Verteidigung seines Lebens stirbt, ist ein Märtyrer. Und wer bei der Verteidigung seines Glaubens stirbt, ist ein Märtyrer. Und wer bei der Verteidigung seiner Familie stirbt, ist ein Märtyrer." (Abû Dâwûd,Ibn Mâjah, Nasa´î, Ibn Hibbân) Aus diesem Hadith geht unmissverständlich hervor , der missbrauchte beziehungsweise verdrehte Begriff Muschahada ( Märtyrer ) mehrere Ebenen des Muslims hiermit gemeint sind, aber eine Definition gibt es später dazu , da ich vorher den Begriff Jihad vom " Heiligen Krieg" trennen möchte & beweisen werde ( ich bin kein Gelehrter , sondern ich gebe nur dass wieder was ich gelesen & gelernt habe ) , der weitere Punkt , der meist damit wie eine Axt in jede Diskussion zwischen Muslim & Nichtmuslim ist der Punkt des Jihad , welcher sehr oft fälscherlicherweise als " Heiliger Krieg "( Begriff der Christen )übersetzt wird -so muss man , um den Fehler zu entgehen die Tafsirbücher der klassischen sunnitischen Lehre Der Ahlus Sunnah Gelehrten zu Rate ziehen , der wiederum aber etwas anderes bedeutet als Qital (Gefecht ) , Muharaba ( kriegerische Auseinandersetzung ) , Isyan ( Rebellion innerhalb des Khalifats bzw. innerhalb der Ummati Muhammads saws -darauf komme ich später zurück , zum Thema Ahmad Taqqud Din ibn Tayymiyyah (ra) & seine Zweideutigkeiten ) , Jadal ( kämpferische Auseindersetzung . Muschahadah in Bezug auf den Jihad bezieht sich im Quran & der Sunnah nach der Lehre auf drei Dinge : 1. Jihad as Asghar ( der kleine Jihad bzw. Verteidigungskrieg ) , der einen Aspekt des Jihad darstellt , mehr nicht & nicht weniger , 2. Jihad al Ilm wa Ahlaq ( Anstrengung Wissen & Moral zu erlangen ) , 3. Jihad al Akbar ( Der grösste Krieg gegen das Ego ), die letzte Stufe des Jihads wurd & wird leider immer noch geleugnet im klaren & deutlichen Widerspruch zum Quran & Sunnah , so ist es kein Unglaube , sondern Unwissenheit & eine Irrleitung ( möge Allah Sich ihrer erbarmen & sie wieder zu dem Rechtem Weg des Islams führen . Amin ) , denn einige Salafi & deren Sympathisanten behaupten diesen berühmten Hadith gäbe es nicht . Astafirghullah al azim . Im Buch von Tirmizi " Fadail ul Jihad ": Der Prophet saws sagte : " Wir kehren vom kleinen zum großen Jihad zurück ", die Sahaba fragten :" Was ist der grössere Jihad ?"Er saws antworte : " Es ist der Jihad al Nafs ( Kampf gegen das Ego )& des Ehrenwerten Gelehrten Al Aljuni (ra) " Al Kashf al Khafa " sowie bei Imam As Suyuti (ra) " Jami as saghir " wird der Hadtih erwähnt ,der als sahih eingestuft & als allgemeingültig angesehen wird :Fudâla Ibn `Ubayd ® berichtete: >> Allâhs Gesandter (s) hat gesagt: "Ein Mujâhid* ist derjenige, der um Allâhs Willen mit seinen Trieben und Begierden** kämpft." * jâhada (arab.)= sich anstrengen ** nafs (arab.)= Seele, Hauch; hier: ein Inbegriff für all unsere Empfindungen, Inbegriff für all unsere Wünsche und Begierden und Inbegriff auch für die Möglichkeit gegen diese Begierden zu kämpfen. (Tirmîdhî und Ahmad Ibn Hanbal) Später mehr zur Unterscheidung 1. der vollkommene Märtyrer , 2. der Märtryrer des Diesseits , 3. der Märtyrer des Jenseits , Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Götterdämmerung Geschrieben 23. April 2007 Teilen Geschrieben 23. April 2007 Anhand dieser Beweise wird es kaum möglich sein die Behauptung aufzustellen , dass der Islam weder extremistisch , reaktionär noch frauenfeindlich ist : hier einige Beweise gegen Selbstmordattentate : Dazu stehen aber sehr viele & mehrere Adillah ( Beweise ) & Definitionen der Schariat & der Aimmatul Masahhib im Widerspruch der verwerflichen Neuerung der Selbstmordattentäter , denn vom Jihad al Harb( wobei meist zwei Begriffe eher genannt werden als Krieg : Qital & Harb ) ist laut Schariat nur unter folgenden Bedingungen gegeben : 1.Wenn der islamische Din oder andere monotheistische Glaubensweisen unterdrückt werdenAber nach dem Verständnis der Fundamentalisten ist der Din überall unterdrückt, wo nicht islamisches Recht herrscht. Nur in einem Kalifat mit Scharia kann der Muslim völlig uneingeschränkt nach seinem Glauben leben. Nur das Kalifat mit den göttlichen Gesetzen (der Scharia) ist die von Gott gewollte Ordnung. Die Demokratie, wo sich Menschen die Gesetze selbst geben und sich damit gegen und über Gott stellen, ist ein Tagut, ein Götze und muss von einem Muslim abgelehnt werden. Zwangsläufig ist der Muslim daher in einer Demokratie in seinem Din eingeschränkt.Selbstmord ist verboten im IslamDas ist ein ganz schlechtes Argument. Denn aus Sicht der Selbstmordattentäter ist ihr eigener Tod nicht Zweck sondern nur Mittel. Es ist nicht Selbstmord, sondern Aufopferung im Kampf - Märtyrertum. Ich lese jetzt nicht alles durch. Zu allem was Du schreibst, gibt es auch extremistische Gegenargumente. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 24. April 2007 Autor Teilen Geschrieben 24. April 2007 Aber nach dem Verständnis der Fundamentalisten ist der Din überall unterdrückt, wo nicht islamisches Recht herrscht. Nur in einem Kalifat mit Scharia kann der Muslim völlig uneingeschränkt nach seinem Glauben leben. Nur das Kalifat mit den göttlichen Gesetzen (der Scharia) ist die von Gott gewollte Ordnung. Die Demokratie, wo sich Menschen die Gesetze selbst geben und sich damit gegen und über Gott stellen, ist ein Taghut, ein Götze und muss von einem Muslim abgelehnt werden. Zwangsläufig ist der Muslim daher in einer Demokratie in seinem Din eingeschränkt. Ein beliebige Behauptung jenseits der Beweiskraft : Das klingt sehr nach Gutdünken , denn diese Behauptung wird meist dann angewendet , um eine bestimmte Stimmung & Feindbilder gegen die Muslime zu produzieren , die dann die geschichtslosen "Verteidiger des jüdisch-christlichen Abendlandes " gegen den Islam in Stellung gebrachtwird , um mit sehr dünnen Argumentationsmustern , die angeblich eine schleichende "Islamisierung " überall dort wittert , wo Muslime Beweise erbringen gegen die Behauptung des isl. Fundamentalismus , um seine Vorurteile immer wieder & immer wieder zu bestätigen . Ich lese jetzt nicht alles durch. Zu allem was Du schreibst, gibt es auch extremistische Gegenargumente. Diese Behauptung ist irrational & unbegründet mit dem Hinweis , dass es doch nun einmmal Selbstmordattentate gibt , wobei von einer Minderheit auf die Mehrheit geschlossen wird & mit denen vor allem & gerade europäisch-amerikanische Regierungen Geschäfte machen ( Saudi-Arabien , Ägypten , die Arabischen Emirate , usw. ) Die darin enthaltene Behauptung seitens Götterdämmerung , die leider auch keinen einzigen Beweis liefert , dass die Selbstmordattentate den Kamikaze Fliegern sehr ähnlich ist sowie das Einnehmen von psychedelischen Drogen , wie es kommt , dass gerne jedes Argument gegen die Selbstmordattentate als taqiyya ( Verschleiern der wirklichen Absicht ) relativiert & wegdiskutiert wird , ohne auch dafür einen Beweis zu erbringen . Wie kommt es , dass gerade die islamisch geprägten Länder unter ökonomischen Niedergang , Analphabetismus , fehlendes Bildungsniveau , herzensergreifender Armut , Nationalismus , usw. um sich greifen ? Wie kommt es , dass dies sogar viele Geschichtswissenschaftler im Zusammenhang mit dem Kolonialismus sowie den Missionsbewegungen der Kirchen stellen ? Wie kommt es , dass man Muslime nach dem Generalverdacht stellen nach dem 11. Sept. , ohne dabei den Abbau der demokratischen Rechten & die Verschärfung der Sicherheitsgesetze zu beachten ? Wie kommt es , dass man einerseits von Menschenrechte redet & andererseits aber die Massaker in Haditha( Irak ) mit Bewährungsstrafen ahndet ?Besteht da kein ideologischer Widerspruch ? Wie kommt es , dass man von Demokratie redet , aber die demokratischen Rechten den Muslimen verweigert ? Wie kommt es , dass man das Kopftuch & das Gebet als Vorstufe zum Terrorismus wertet ? Anhang dazu : (dpa)In der saudiarabischen Pilgerstadt Mekka haben sunnitische und schiitische Religionsgelehrte aus dem Irak in der Nacht zum Freitag über eine Erklärung diskutiert, in der Selbstmordattentate und Anschläge auf Muslime im Irak zur Sünde erklärt werden. Er gehe davon aus, dass die Religionsführer den vorbereiteten Text akzeptieren und heute (Freitag) verabschieden würden, sagte der Generalsekretär der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC), Ekmeleddin Ihsanoglu, dem Fernsehsender Al-Arabija. Die Erklärung war von der OIC vorbereitet worden, die das Treffen der Religionsführer auch organisiert hatte. «Die Botschaft der Erklärung von Mekka soll auch von den Predigern im Irak weitergetragen werden», fügte der Generalsekretär hinzu. In der Erklärung heißt es auch, die Iraker sollten daran arbeiten, ihr Land politisch, militärisch und wirtschaftlich selbst zu kontrollieren «und somit die Besatzung beenden». Um sehr gute recherchierte & gut begründete Informationen zu erhalten hier einige Links zum Thema : http://www.islamische-zeitung.de/?id=8289 http://www.islamische-zeitung.de/?id=8243 http://www.muslim-lawyers.de/ http://islam-verstehen.de/faq.php http://islam-verstehen.de/islam_verstehen.php http://islam-verstehen.de/missverstaendnisse_und_vorurteile.php http://www.didi-info.de/Portal/downloads/muhammed/Schariagrundlagen%20des%20Verh%E4ltnisses%20zwischen%20Muslimen%20und%20NM.pdf mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Götterdämmerung Geschrieben 24. April 2007 Teilen Geschrieben 24. April 2007 Aber nach dem Verständnis der Fundamentalisten ist der Din überall unterdrückt, wo nicht islamisches Recht herrscht. Nur in einem Kalifat mit Scharia kann der Muslim völlig uneingeschränkt nach seinem Glauben leben. Nur das Kalifat mit den göttlichen Gesetzen (der Scharia) ist die von Gott gewollte Ordnung. Die Demokratie, wo sich Menschen die Gesetze selbst geben und sich damit gegen und über Gott stellen, ist ein Taghut, ein Götze und muss von einem Muslim abgelehnt werden. Zwangsläufig ist der Muslim daher in einer Demokratie in seinem Din eingeschränkt. Ein beliebige Behauptung jenseits der Beweiskraft : Das klingt sehr nach Gutdünken , denn diese Behauptung wird meist dann angewendet , um eine bestimmte Stimmung & Feindbilder gegen die Muslime zu produzieren , die dann die geschichtslosen "Verteidiger des jüdisch-christlichen Abendlandes " gegen den Islam in Stellung gebrachtwird , um mit sehr dünnen Argumentationsmustern , die angeblich eine schleichende "Islamisierung " überall dort wittert , wo Muslime Beweise erbringen gegen die Behauptung des isl. Fundamentalismus , um seine Vorurteile immer wieder & immer wieder zu bestätigen .Die einen haben eben Argumente gegen den Fundamentalismus, die anderen haben Argumente für den Fundamentalismus. Was hilft mir das? Das Argument mit dem Selbstmord ist jedenfalls wirklich schlecht, wenn im Islam gleichzeitig das Märtyrertum hohes Ansehen genießt. Man müsste schon die grundsätzliche Rechtfertigung für die Aggression in Frage stellen. Wie kommt es , dass gerade die islamisch geprägten Länder unter ökonomischen Niedergang , Analphabetismus , fehlendes Bildungsniveau , herzensergreifender Armut , Nationalismus , usw. um sich greifen ? Wie kommt es , dass dies sogar viele Geschichtswissenschaftler im Zusammenhang mit dem Kolonialismus sowie den Missionsbewegungen der Kirchen stellen ? Wie kommt es , dass man Muslime nach dem Generalverdacht stellen nach dem 11. Sept. , ohne dabei den Abbau der demokratischen Rechten & die Verschärfung der Sicherheitsgesetze zu beachten ? Wie kommt es , dass man einerseits von Menschenrechte redet & andererseits aber die Massaker in Haditha( Irak ) mit Bewährungsstrafen ahndet ?Besteht da kein ideologischer Widerspruch ? Wie kommt es , dass man von Demokratie redet , aber die demokratischen Rechten den Muslimen verweigert ? Wie kommt es , dass man das Kopftuch & das Gebet als Vorstufe zum Terrorismus wertet ?Und was ist das jetzt? Eine indirekte Rechtfertigung für islamischen Terrorismus, weil die Muslime ja so unterdrückt sind? Oder nur eine Aufrechnung, die die Taten der Muslime entschuldigen soll? Im einzelnen: Wie kommt es , dass gerade die islamisch geprägten Länder unter ökonomischen Niedergang , Analphabetismus , fehlendes Bildungsniveau , herzensergreifender Armut , Nationalismus , usw. um sich greifen ? Wie kommt es , dass dies sogar viele Geschichtswissenschaftler im Zusammenhang mit dem Kolonialismus sowie den Missionsbewegungen der Kirchen stellen ?Ja, das wissen wir eh alles, denn im Gegensatz zu den Muslimen arbeiten Europäer ihre Geschichte durchaus kritisch auf. Und die Schuld für ihr Elend immer bei anderen zu sehen wird den Muslimen auf Dauer nicht weiterhelfen. Genau aus dieser Böser-Westen-Ideologie entsteht der Terrorismus. Wie kommt es , dass man Muslime nach dem Generalverdacht stellen nach dem 11. Sept. , ohne dabei den Abbau der demokratischen Rechten & die Verschärfung der Sicherheitsgesetze zu beachten ?Vielleicht sollten sich die Muslime einmal selbst fragen, wie sie in diesen Generalverdacht gekommen sind. 9/11, Madrid, London und immer wieder Drohungen - muss man sich wundern, dass die Menschen besorgt sind? andererseits aber die Massaker in Haditha( Irak ) mit Bewährungsstrafen ahndet ?Die Soldaten sind wegen Mordes angeklagt. Urteile gibt es noch nicht. Tu hier nicht muslimische Propagandamythen verbreiten. (Bericht vom 18. 4. 2007) Wie kommt es , dass man von Demokratie redet , aber die demokratischen Rechten den Muslimen verweigert ?Konkret meinst Du damit? Wie kommt es , dass man das Kopftuch & das Gebet als Vorstufe zum Terrorismus wertet ?Tut man doch gar nicht. Muslime dürfen sogar Moscheen bauen und das Kopftuch dürfen sie höchstens in öffentlichen Ämtern nicht tragen, sonst überall. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 25. April 2007 Autor Teilen Geschrieben 25. April 2007 Ja, das wissen wir eh alles, denn im Gegensatz zu den Muslimen arbeiten Europaer ihre Geschichte durchaus kritisch auf. Und die Schuld für ihr Elend immer bei anderen zu sehen wird den Muslimen auf Dauer nicht weiterhelfen. Genau aus dieser Böser-Westen-Ideologie entsteht der Terrorismus. Als waere es nicht so in der islamischen Geschichte , was für eine sleicht zu durchschauende Behauptung & der "böse Westen " hat den Kolonialismus seine Spuren in den isl. Laendern hinterlassen , was geschichtswissenschaftlich bewiesen ist , somit ist der Vorwurf indiskutabel . Und was ist das jetzt? Eine indirekte Rechtfertigung für islamischen Terrorismus, weil die Muslime ja so unterdrueckt sind? Oder nur eine Aufrechnung, die die Taten der Muslime entschuldigen soll? Da Du Dich weigerst irrational den einigen wenigen Fragen zu stellen , die im Zusammenhang stehen , wobei Du sehr hermneutisch eine Rechtfertigung für den Terrorismus herausliest( wobei Du nicht einmal die Grundaussage annimmst ) ohne auf Details einzugehen & auch nicht auf geschichtlichen Kausalitaeten . [glow=red,2,400]"Der Krieg gegen Terrorismus" ist einer der Hauptthesen Samuel Huntingtons & ihre Ergebnisse sind Abu Ghraib , Guantanamo Bay , das Haditha Massaker , was wiederum viele provoziert & damit der Teufelskreis aus Gewalt & Gegengewalt in ihren Ursachen & ihren Folgen brandgefaehrlich sind fuer das Land & das Zusammenleben der Religionen & Kulturen [/glow] Da Du scheinbar nur nach den Extremen suchst & Dich an ihnen ergoetzt , so ist das Prinzip der Normalitaet & der mittlere Weg dazwischen sowie die Ursachenforschung scheinbar nicht von Belang , da Du das beliebte Spiel "Guter Muslim ,schlechter Muslim " mit systemimminanten Widersprüchen als Dein eigenen Spiegel der Wahrnehmung eindimensional & verdreht ist . Denn es gibt sehr viele Muslime , die die islamische Geschichte aufarbeiten , aber nicht in dem Sinne wie es sich der Westen wuenscht , denn sie sahen & sehen den Islam weiterhin als Gefahr mit den bekannten Klischees & Hasstiraden . dann wundern sie sich , dass sie eine ablehnende Haltung erfahren ? Die Soldaten sind wegen Mordes angeklagt. Urteile gibt es noch nicht. Tu hier nicht muslimische Propagandamythen verbreiten. (Bericht vom 18. 4. 2007) Was haben sie bekommen ? Wie empfinden die Opfer die Bestrafung der Taeter ? Camp Pendleton (Reuters) - Im Verfahren um das Massaker an 24 irakischen Zivilisten in der Stadt Haditha ist die Anklage gegen einen von insgesamt acht US-Soldaten fallen gelassen worden. Was ist daraus geworden ? Warum haben sie sie bei der gerichtlichen Verhandlung nicht die Hinterbliebenen miteinbezogen& warum haben sie nicht gleich entschuldigt & gleich die Untersuchungen aufgenommen , sondern anfangs vertuscht ?Weiterhin ist der gesamte Irakkrieg ein Kriegsverbrechen , was wiederum viele Voelkerrechtler bestätigt haben . Achja , [glow=red,2,400]die Progandamythen[/glow]... für jemanden , der selbst sehr kritisch denkender Muslim ist mit deutschen Wurzeln , der sowohl unterscheiden kann , was Proganda ist & was nicht ... :daumrunter: fuer Deine Behauptung hier die Nachrichten darueber : http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6635712_,00.html http://www.focus.de/politik/haditha-massaker_nid_32987.html http://de.wikipedia.org/wiki/Haditha_(Kriegsverbrechen) http://de.wikipedia.org/wiki/Irak-Krieg http://www.upi-institut.de/irakkrieg.htm Und die Schuld für ihr Elend immer bei anderen zu sehen wird den Muslimen auf Dauer nicht weiterhelfen. Genau aus dieser Böser-Westen-Ideologie entsteht der Terrorismus. Wo ist Bin Laden ? Warum existiert immer noch Al Qaida ? Wo & von wem wurden die Taliban militärisch -ideologisch ausgebildet ?Warum will die USA dem Iran die Atomenergie verbieten , wenn man miteinbezieht , dass der Iran auch Erdöl besitzt ? In Geschichte geschlafen ? Der "[glow=red,2,400]Böse Westen [/glow] " fuehrt Krieg in Afghanistan & Irak , unterstützt arabische Tyrannenregime & verkauft an sie Ruestungswaffen , weiterhin sind viele der arabischen Regime sind kapitalistisch gesehen abhaengig von Amerika wie auch die arabische Liga & darüber hinaus liegen mehr als 300 Millionen Dollar der Saudis , besonders der Bin Laden Group auf USamerikanischen Konten. Schon mal das Buch :"Das Bush Imperium " gelesen ? Oder das Buch "aus islamischer Perspektive : Terrorismus & Selbstmordattentate "? Oder das Buch : "Islam , Geschichte & Kultur " von Mehmet Mertek ? Rechtfertigung fuer den Terrorismus :daumrunter: ? Da du meine Beitraege nicht insgesamt gelesen hast..... Oder nur eine Aufrechnung, die die Taten der Muslime entschuldigen soll? [glow=red,2,400]Es gibt keine Opfer ohne Täter & keine Opfer , die nicht zu Taeter werden [/glow] , alles besteht in der Kausalitaet zueinander , waere dies eine aufrechnung , wie Du es behauptest , auch wenn die Moeglichkeit besteht , so belegt man dies mit mehreren beweisfuehrenden Argumenten , ansonsten sind es nur Anschuldigungen & Mutmassungen , die jeglicher rationaler Auseinandersetzung im Weg stehen , was ich nicht hoffe... Vielleicht sollten sich die Muslime einmal selbst fragen, wie sie in diesen Generalverdacht gekommen sind. 9/11, Madrid, London und immer wieder Drohungen - muss man sich wundern, dass die Menschen besorgt sind? Diese sind wie in jeder Religion eine sehr kleinere Minderheit , welche sendungsbewusst & radikalisiert sind wie die Baptisten & Methodisten , die den Anspruch erheben fuer die Gesamtheit der Muslime sprechen zu koennen , diese wie auch die christliche-fundamentalistische Sekten in Deutschland , denn diese Auseindersetzung um den Fanatismus findet statt innerhalb der musl. Welt & den isl. Gemeinden , nur wird dies [glow=red,2,400]als "Verschleiern der wahren Absichten " angesehen & auch die die "schleichende Indoktrinierung " der musl. Jugend ist Anzeichen der Ablehnung der Bemuehung dahingehend [/glow] @ Goetterdaemmerung ,falls Du gerade weil eine andere Haltung vertrittst ( welche ich sehr schaetze & zum Teil bewundere, aber nicht teile ) , waere es doch fuer Dich sicherlich von Interesse , was Jihad & Maertryrertum in der arabischen Sprache & im theologischen Sinne bedeutet & welche Regelungen seitens der Schariat bestehen . Einverstanden ? Also folgendes Angebot mache ich Dir in verschiedenen Kapiteln : -was bedeutet Jihad sprachwissenschaftlich gesehen ? -was bedeutet Jihad von der Sprachwurzel her ? -worin besteht der Unterschied zwischen "das Leben riskieren " oder "mit Gewissheit in den Tod gehen ?" -worin besteht der Unterschied theologisch gesehen der vollkommene Maertyrer , Maertryrer des Diesseits & Maertyrer des Jenseits ? -wie kam es zum politischen Missbrauch des Begriffs "Jihad "? -was bedeutet dieser Missbrauch fuer die Muslime & Nichtmuslime ? -was sind deren Ursachen ,Folgen & Zweck davon ? Dabei bitte ich Dich herzlichst darum den Anstand der Diskussion zu wahren , denn ich definitiv bereit bin aufrechtzuhalten Mit friedlichen Gruessen , aber innerhalb der Diskussion mit verbalen harten Fakten argumentiert ... Mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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