Webmaster Geschrieben 16. September 2010 Teilen Geschrieben 16. September 2010 Islamfeinde in Europa und den USA Internationale des Hasses Von Thomas Kirchner Es hat lange gedauert, bis der rabiate Islamhass à la Geert Wilders in den USA Fuß gefasst hat. Doch jetzt agieren die Islamgegner dies- und jenseits des Atlantiks gemeinsam. Der Tag der Trauer in New York war ein Tag der Freude für Geert Wilders. Der Auftritt des niederländischen Islamkritikers bei den Protesten gegen den Bau eines muslimischen Gemeindezentrums nahe Ground Zero ist Teil eines Plans, an dem er seit längerem arbeitet: eine "internationale Freiheits-Allianz" gegen den Islam auf die Beine zu stellen. Und so symbolisierte seine Präsenz in den USA den geglückten Zusammenschluss von Anti-Islamisten dies- und jenseits des Atlantiks. http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.998745.1284276361!/image/image.jpg_gen/derivatives/536x200/image.jpg Es hat lange gedauert, bis der rabiate Islamhass europäischer Prägung auch in den USA Fuß gefasst hat. Die ständigen Konflikte mit muslimischen Bürgern in der Alten Welt, die hysterischen Warnungen, dass bald überall die Scharia regiere, all das rief im klassischen Einwandererland Amerika über Jahre hinweg nur Schulterzucken hervor. Auf die Anschläge vom 11. September 2001 hatten die Bürger vergleichsweise besonnen gegenüber muslimischen Amerikanern reagiert. Weder gab es in den USA Massenproteste gegen Muslime, noch gingen Moscheen in Flammen auf. Nur einige Blogger erklärten dem Dschihad den Krieg, Leute wie Charles Johnson, der mit seinen Tiraden auf "Little Green Footballs" Millionen Fans erreichte. Eine von ihnen hieß Pamela Geller, die besonders viele und besonders hasserfüllte Kommentare schrieb und später ihren eigenen Blog "Atlas Shrugs" aufzog. Sie und der bärtige Intellektuelle Robert Spencer (er bloggt auf "Jihad Watch") leiten die Organisation "Stop Islamization of America" (SIOA) und gelten nun als die Schlüsselfiguren der Anti-Islamisten in den USA. Sie sind Dauergäste in rechtslastigen Fernseh- und Radioshows, haben sich in dem Millionär David Horowitz einen Geldgeber geangelt und den Republikaner Newt Gingrich sowie den neokonservativen früheren UN-Botschafter John Bolton ins Boot geholt. Dabei radikalisieren sie sich. Sie stecken auch hinter den New Yorker Protesten vom Wochenende. Mit Wilders, dessen Radikalität sie bewundern, sind sie gut befreundet. Seine These, dass der Islam keine Religion sei, sondern eine Verschwörung zur Eroberung der Welt, ist auch ihre. Daneben betreiben Geller und Spencer den Schulterschluss mit Gesinnungsgenossen in Europa. Auf einem ihrer Treffen in Washington trat im Februar Elisabeth Sabaditsch-Wolff auf, die in Österreich wegen Volksverhetzung angeklagt wurde. Auch Anders Gravers trug vor, ein Metzger aus Dänemark, der 2005 die Organisation Stop Islamisation of Europe (SIOE) gründete. Ihr Slogan: "Islamophobie ist die höchste Form des gesunden Menschenverstands." Die amerikanische SIOA ist einer ihrer zahlreichen Ableger. Laut einem Bericht der niederländischen Zeitung NRC Handelsblad werden Geller und Spencer sogar von Gravers gesteuert. Er selbst habe die beiden im vergangenen Jahr an die SIOA-Spitze gesetzt, brüstet sich der spitzbärtige Däne in dem Blatt, weil die bisherige Leitung zu schlapp gewesen sei. Auch nach Israel hat die neue Internationale der Islamfeinde enge Beziehungen. Sie globalisiert sich, so wie der Islamismus. Die deutschen Islam-Hasser tummeln sich im Internet, auf "PI-news" und ähnlichen Seiten. Es sind viele, den Klickzahlen nach zu schließen. Der politischen Bühne halten sie sich noch fern, nun hat der Berliner Ex-CDU-Abgeordnete René Stadtkewitz eine Partei für sie gegründet. "Die Freiheit" hat er sie genannt, fast genauso wie die Partei von Wilders. Der kommt am 2. Oktober nach Berlin. SZ, 15.09.2010 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 16. September 2010 Teilen Geschrieben 16. September 2010 Günstige Zeiten für Rattenfänger: Zahl der Armen in USA erreicht Rekordstand Die Zahl der Armen in den USA hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Rund 43,7 Millionen US-Bürger - also einer von sieben - lebten 2009 unterhalb der Armutsschwelle, teilte das Statistikamt in Washington heute mit. Das waren vier Millionen mehr als im Vorjahr. Gemessen an der Gesamtbevölkerung wurden 14,7 Prozent als arm eingestuft - die höchste Quote seit 1994. Als eine der Hauptursachen für die gestiegene Armutsquote sahen die Statistiker die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit an. Quelle:österreichischer Rundfunk orf.at Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gatonegro123 Geschrieben 6. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 6. Oktober 2010 Mmmm, ja richtig ist der Bitrag. leider fehlt nur etwas!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! dadurch ist der beitrag leider sehr einseitig und subjektiv!!!!!!!!!! Was fehlt mir???? Nun mir fehlt die Ewähnung der Juden-und Christenfeinde in der islamischen Welt!!!!!!!!!!! Die gehören mit Sicherheit auch zur Internationalen des HAsses!!!!!!!!!!!!!!! Man sollte gerade asl Muslim nicht vergessen das es leider auch viele menschen muslimischen Glaubens gibt die voller Hass und Vorurteile gegenüber Juden und Christn sind!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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