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Muslimische Opfer

Kelek vermutet Missbrauch in Moscheen

12.03.2010- Die islamkritische Soziologin Necla Kelek vermutet in islamischen Einrichtungen eine hohe Zahl an sexuellen Übergriffen. "Da tun sich Abgründe auf", so Kelek. Sie fordert die Muslimen zur "Revolution" auf, damit Opfer nicht länger schweigen. Erst sei eine kritische Auseinandersetzung nötig, dann "wird noch einiges rauskommen".

 

Die islamkritische Soziologin Necla Kelek rechnet mit zahlreichen Fällen sexuellen Missbrauchs im Umfeld islamischer Einrichtungen. In einem Interview des Online-Magazins „The European“ verwies sie auf „konspirative Koran-Internate“. Hier finden Sie das ganze Interview*.

Wenn öffentlich würde, was Ärzte aus diesem Umfeld zu berichten wüssten, gäbe es einen Aufschrei. „Da tun sich Abgründe auf“, sagte Kelek.

 

Die Soziologin forderte eine „Revolution“ von Muslimen gegen sexuellen Missbrauch in solchen Einrichtungen. Dann könnten sich auch muslimische Opfer von sexuellem Missbrauch an die Öffentlichkeit trauen.

 

„Anstatt sich zu schämen, sollten auch die muslimischen Opfer darüber sprechen. Da wird noch einiges rauskommen“, meinte sie. Bis sich in den Moscheen Kinder und Jugendliche dazu bekennen könnten, Opfer sexuellen Missbrauchs geworden zu sein, seien noch eine Menge Vorarbeit und kritische Auseinandersetzung notwendig.

 

Kelek gehörte bislang der Deutschen Islam-Konferenz an und soll, wie auch die anderen ausscheidenden Einzelpersönlichkeiten in dem Gremium, bei der demnächst beginnenden zweiten Phase Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) beratend zur Seite stehen.

 

Quelle: welt.de

 

*http://www.theeuropean.de/241-necla-kelek/2611-im-gespraech-mit-necla-kelek

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