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Fälle von Rassismus und Diskriminierung nehmen laut Einschätzung von Experten in ganz Europa deutlich zu.

"Eine aktuelle Studie der Grundrechteagentur in Wien zeigt, dass diese Phänomene viel weiter verbreitet sind als aus den

Statistiken der EU-Mitgliedsstaaten hervorgeht", erklärte der Präsident der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus,

Hans Hesselmann, heute im deutschen Nürnberg.

 

Zu den Betroffenen gehörten u. a. Asylsuchende, Flüchtlinge, Migranten sowie in zunehmendem Maße Muslime. Das aus 97 europäischen

Städten bestehende Netzwerk setzt sich für eine wirkungsvolle Bekämpfung von Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit ein.

Zu den Mitgliedern gehören beispielsweise die Metropolen London, Paris und Madrid.

 

Krise als Nährboden für extreme Parolen

Bei der diesjährigen Jahreskonferenz der Städtekoalition in Toulouse in Frankreich sei außerdem deutlich geworden, dass Rechtsextremisten

in ganz Europa die Wirtschaftskrise zur Verbreitung ihrer Parolen nutzten, sagte die zukünftige Leiterin des Nürnberger Menschenrechtsbüros, Martina Mittenhuber.

 

Die Extremisten argumentierten, man solle Migranten in ihre Heimatländer zurückschicken, um so Arbeitsplätze für die Einheimischen

zu schaffen. "Besonders arbeitslose Menschen sind anfällig für diese Deutungsmuster", warnte Mittenhuber.

Quelle:orf.at

Links:

Agentur der Europäischen Union für Grundrechte: http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=MEMO/07/89&format=HTML&aged=1&language=DE&guiLanguage=en

 

Mehr zum Thema im MISAWA-Forum:

Studie: Wovor Migranten in Österreich Angst haben (18.03.2010)

http://www.misawa.de/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=show&forum=162&show=674

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