Lamya Geschrieben 15. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 15. Oktober 2009 Zu den Sitten und Manieren der Salaf gehörte ihre große Geduld gegenüber der Ungerechtigkeit und Tyrannei der Machthaber. Sie gaben zu, dass solche Situationen weit weniger waren, als sie aufgrund ihrer Sünden verdienten. Allah, der Erhabene, sagte: So lassen Wir die Ungerechten sich einander zuwenden als Vergeltung für die bösen Taten, die sie sich aufgebürdet haben. [6:129] Und wenn Wir eine Stadt zu zerstören beabsichtigen, lassen Wir Unseren Befehl an ihre Wohlhabenden ergehen; wenn sie in ihr freveln, so wird der Richtspruch gegen sie fällig, und Wir zerstören sie bis auf den Grund. [17:16] Umar ibn Abdul Aziz (rahimahullah) sagte: „Hajjaj ath-Thaqafi war eine Qual von Allah, dem Sündigen der Menschen gebührend.“ Eine andere Person schrieb an Muhammad ibn Yusuf (rahimahullah) und beschwerte sich über die Unterdrückung ihres Führers. Er antwortete darauf: „Wir haben deinen Brief erhalten, aber lieber Bruder, gewiss liegt es nicht außerhalb deiner Kenntnis, dass der Sünder kein Recht hat sich über seine Strafe zu beschweren. Alles was ich sehe ist, dass ihr im Elend der Sünden seid.“ So kann Allah, der Erhabene, einen Missetäter (zaalim) durch die Hand eines anderen Missetäters bestrafen, um schließlich beide ins Feuer zu treiben. Den Missetätern zu helfen und eine Neigung ihnen gegenüber ist indes verboten. Und neigt euch nicht zu den Ungerechten, damit euch das Feuer nicht erfasse. [11:113] Abdullah ibn Mas’ud (radhiyAllahu anh) sagte: „Wer auch immer einem Unterdrücker hilft oder ihm ein Argument beibringt, um das Recht eines gewöhnlichen Muslims zunichte zu machen, hat auf sich den Zorn Allahs gezogen.“ [Min Akhlaq as-Salaf von Ahmad Fareed] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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