AlMurabit Geschrieben 20. Mai 2009 Teilen Geschrieben 20. Mai 2009 16.05.2009 Istanbul: Eurasisch-Islamischer Gipfel kritisiert grassierende Islamophobie. Von Baran Tas Gelehrte aus 42 Ländern (Zaman) Teilnehmer des Eurasisch-Islamischen Gipfels in Istanbul am 15. Mai kritisierten alle Formen der sozialen wie körperlichen Angriffe gegen die Menschheit - darunter auch des Terrorismus und der Islamophobie. An dem Treffen nahmen über 100 muslimische Gelehrte aus 42 Ländern teil. Redner zeigten sich der Ansicht, wonach "die Islamophobie eines der großen Hindernisse auf dem Weg zu weltweitem Frieden" sei. Sie fügten hinzu, dass Terror und Gewalt - unabhängig von der Person derjenigen, die sie begingen - gleichfalls zu verurteilen seien. In einer gemeinsamen Stellungnahme im Anschluss an das Istanbuler Treffen wurden die Staaten und deren Führungen aufgerufen, ihren Bürgern bessere Bildungschancen zu ermöglichen. Laut der Erklärung seien die bereits eingeleiteten Schritte auf dem Gebiet der Erziehung viel versprechend, müssten auf noch weiter ermutigt werden. "Es ist eine der bekannten Notwendigkeiten des Islam, dass die Menschen in Frieden, Respekt und Zuneigung leben müssen. Islamophobie, durch die bestimmte Nationen und bestimmte Gruppen von Menschen aus verschiedenen Gründen beschuldigt werden, ist eines der größten Hindernisse für eine friedliche Zukunft der Menschheit." Der Rat beschloss darüber hinaus die Übersetzung von Büchern, die aus der Feder eurasischer Gelehrter stammten, in verschiedene Sprachen, sodass mehr Menschen von ihnen profitieren können. Das Gremium der muslimischen Gelehrten will sich in Zukunft stärker‚ darum bemühen, Fehler zu verhindern, die bei Übersetzungen des Edlen Qur'an entstehen könnten. Schließlich, so die Entscheidung des Rates, die religiösen Kalender in Eurasien dahingehend harmonisiert werden, dass die religiösen Feiertagen an gleichen Tagen begangen werden können. ws Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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