exelans Geschrieben 12. Januar 2006 Teilen Geschrieben 12. Januar 2006 selam@all.... und das ist mein Beitrag dazu..eigentlich hatte ich es für die Schule geschrieben... Die Medien berichten in letzter Zeit immer häufiger etwas über den Islam und meistens wird durch uninformiertes und falsches Verständnis der Berichterstatter, genau das Gegenteil in der Gesellschaft erreicht. Bekannte Beispiele sind die Terroranschläge, ein gefundenes Fressen für die Medien, denn die Attentäter starben ja angeblich für Allah!. Nicht vergessen darf man auch nicht die sogenannte „Zwangsheiratung“ und die unterdrückte Frau im Islam, die sich nur mit Kopftuch auf die Straße wagen darf. Unwahrheiten und Sensationen lassen sich in der heutigen Konsumgesellschaft eben besser verkaufen, als die Wahrheit, die eigentlich vieles in der Kommunikation zwischen Christen und Moslems, z.B. in Deutschland, vereinfachen würde. Natürlich gibt es auch Medien die den Islam so darstellen wie er in der heutigen modernen Welt ist, und auch kommen die Richtigen Leute zu Wort, aber was liest der Durchschnittsbürger lieber, einen ausführlichen Bericht in einem anspruchsvollen Magazin oder eine fünfminütige „Bild“ - Reportage, mit einem in Szene gesetzten Cover? Vor allem aber Muslime selber langweilen sich über die sich immer wiederholenden Themen, die meist total aufgebauscht und möglichst brutal in den Medien verbreitet werden. Aber warum wird immer nur das herausgepickt was den richtigen modernen Moslem zutiefst schmerzt? Es gibt Dinge die sind viel bedeutender z.B. Hygiene im Mittelalter, die den westlichen Ländern ein Fremdwort war.... Ein Beispiel: Menschen machten sich im Mittelalter lustig über die Muslime, wenn jmd. fragte: Woran erkennt man einen Moslem? Dann antwortete man: Das sind die, die sich andauernd waschen! Es gibt viele solcher Beispiele, die ein gutes Thema, für wirklich interessierte Leute, abgeben würden. Aber nein, der Autonormalverbraucher fühlt sich mit solchen Themen nicht befriedigt. Es muss Big-Brother sein. Es muss Vera am Nachmittag sein. Es müssen natürlich ausländische Sonderschüler diejenigen sein, die über den Islam berichten, oder den Macker spielen, und gegen jeden Grundsatz des Islams wiedersprechen, um genau ein Bild von dem zu geben, worüber sich der Autonormalverbraucher deutsche Vater dann nach Feierabend bei seiner Dose Bier vor der Glotze aufregen kann. DAS ist inzwischen schon größten teils deutsches Fernsehen. Es haben aber natürlich nicht immer nur die Medien schuld. Es tauchen immer wieder Moslems, in Anführungszeichen, auf, z.B. der Kalif von Köln etc., die dann ein gefundenes Fressen abgeben. Und genau DIESE Menschen sind dann die Quotenmoslems. Das ist der Typ Mensch, der schon in Jerusalem Unruhen stiftete, zu Zeiten wo Juden, Christen und Moslems in Frieden und sittlich miteinander lebten, aneinander respektierten und jeder die Religion des anderen bis ins Detail kannte. Leider ist es auch eine Böse Tatsache, das Medien auch langwierig geplante Prozeduren politisch bezweckte Ziele zu unterstützen und zu untermauern. Mögliches Beispiel wäre: In Europa leben viele Ausländer. Viele davon Moslems. (So wie es auch die Bibel vorhersagt, das eines Tages viele Moslems Europa besiedeln werden). Wenn jetzt die Medien schon MINDESTENS 6 Jahre vor dem Irak Krieg, mit oben aufgeführten negativen Mustern die Moslems als böswillige, ungesittete und über Frauen tyrannisierende Unmenschen abstempeln, dann fällt es natürlich deutlich mehr Europäern leichter so etwas hinzunehmen, als wenn sie Moslems eigtl. als gute Menschen kennen würden. Es ist ein trauriges Schicksal, das sich die Medien zu Marionetten machen. Jüngstes Beispiel des Missgebrauchs der Medien, war wieder der Irak Krieg. In Amerika gibt es einen speziell gesonderten Kanal, wo der alte gute Texaner sich schon bei seinem Frühstück, die Life-Doku des Irak Kriegs angucken kann. Auch hier wird natürlich nicht alles gezeigt. Es wird alles Hollywoodgetreu so dargestellt, das die Amerikaner die guten sind. Der Kriegsgrund ist natürlich Irak vor Saddam zu befreien. Um Missverständnisse zu meiden, natürlich war Saddam schon lange fällig, aber fast jeder weiß doch das es hauptsächlich wegen dem Öl war. Bush hat sich selbst teilweise nach dem Krieg verraten: Zitat aus den Nachrichten: Die Ölreserven aus dem Irak werden uns doch nicht wie geplant bis dann und dann reichen. Also war es geplant. All diese Dinge passieren, weil die Weltbevölkerung durch die Medien manipuliert wird. Alleine das Irak-Beispiel, macht finde ich, besonders deutlich, wie Einflussreich und mächtig die Medien sind und sein können. So stark, das die Menschen sogar heute treudoof immer noch glauben, Bush hätte Irak von einem Tyrannen befreit. Mag sein, aber er hat doch nicht etwas anderes gemacht als Saddam vorher. Er hat das Land auch ausgeraubt. Wenn die Medien zu solchen Manipulationen fähig sind, ist es dann natürlich erst recht kein Wunder, wie leicht der Islam zu bösen Zwecken gebraucht werden kann, z.B. Talibananhänger, aber auch wie leicht es ist, den Islam schlecht dar zu stellen. Am Dienstag dem 10.01.2006 lief auf RTL2 eine, zur meiner Überraschung, mal eine schon etwas positivere Sendung, in Bezug auf den Islam. Titel der Sendung: DAS EXPERIMENT Eine junge deutsche Frau (typisches Opfer der Medien) mit Vorurteilen gegenüber Kopftuchtragende und genereller Abneigung zu Moslems, sollte wie bei Big-Brother 30 Tage bei einer arabisch-moslemischen Familie in Berlin Leben. Der einzige Unterschied zu Big-Brother, Big-Brother läuft im Fernsehen 24 Std. auf einem Sender, und das Experiment war zusammengefasst und komprimiert auf etwa 40 min. Während der Sendung wurde mit dem was nachdem Zuschnitt des Films übrig blieb, wenigstens ansatzweise aufgeklärt, warum denn Moslems die typischen Dinge tun, die wir aus dem TV kennen. Schön war es auch zu erkennen, wie die Sendung auch einen Schritt zur Integration beigetragen hat. Viele Verwechseln Integrieren mit Anpassen, und Anpassen aber Kompromisslos, was dann im Endeffekt Assimilieren genannt werden könnte. Aber diesen Unterschied hat die Sendung deutlich gemacht. Denn die junge deutsche Frau musste 30 Tagelang Kopftuch tragen, musste das essen, was man als Araber aß und musste das tun was eine arabische Mutter nun mal zu Hause tut. Um Missverständnissen vorzubeugen: Im Islam ist Zwang jeglicher Art nicht erlaubt. Aber in diesem Falle handelte es sich ja nicht um eine Muslima, sondern um eine junge nicht moslemische deutsche. Für Sie war dies alles irgendwo ein Zwang. Denn wenn Sie das alles nicht getan hätte, könnte sie ja nicht rausgefunden haben, wie Moslems leben. So, nun stelle man sich vor: Alle in Deutschland lebenden Ausländer, davon viele Moslems, werden gezwungen so zu leben wie eine christlich Europäische Familie, oder wie man immer so schön sagt, Modern. Als ob Moslems nicht auch Modern wären. Na ja, auf jedenfall, würde das keinen Sinn ergeben, und nur Unruhe mit sich bringen. Und nichts anderes tun heutzutage die Medien. Bis auf das mir aktuell bekannte „Experiment“. Es sollte mehr solche Sendungen geben, um dem Dialog zum Islam und der Integration von Moslems eine Chance zu geben. vesselam... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 12. Januar 2006 Teilen Geschrieben 12. Januar 2006 s.a afife ich finde deine hausarbeit im großen und ganzen nicht schlecht..hast dir echt mühe gegeben masAllah... ich würd aber gern was über die Sendung "das Experiment" sagen... ich habe sie mir auch angeschaut aber nicht vollständig.. wer hat sie sich denn überhaupt alles angeschaut? aufjedenfall fand ich es nicht so schön wie das mädchen mit dem koran umgegangen ist ,sie hat darin wild umhergeblättert und nichts daraus gelesen und dann hieß es christine (soheisst sie doch?) befasst sich mit dem Koran -.-' und die familie hat dieses kennenlerne zwischen jungen männern und frauen im islam bissle falsch dargesttellt,es hieß irgendwie den erts besten übergeben wir unsere tochter...oder sowas inder art... aber im großen und ganzen war die famillie ziemlich in ordnung und christine auch..sie hat wirklich ihr bestes gegeben den islam zu verstehn....wenigstens hat sie ihre starken vorurteile die sie gegenüber den islam hatte abgeschafft..und ich hoffe so gehts den meiseten menschen die sich die sendung angescahut haben und kein sogutes bild vom islam hatten.. meryyyy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
exelans Geschrieben 12. Januar 2006 Teilen Geschrieben 12. Januar 2006 selam meryem (abla) immerhin finde ich es besser als den Islam schlecht darzustellen...es war zwar nicht soooo gut aber auch nicht wirklich schlecht...finde ich..ja hoffentlich haben die jetzt ein besseres Bild vom islam;) naja...muss jetzt leider raus...deswegen konnte ich nicht viel schreiben.. vesselam.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thai Geschrieben 13. Januar 2006 Teilen Geschrieben 13. Januar 2006 Naja das ist ja klar. Die Medien müssen ja ihre Nachricht irgendwie verkaufen. Der "negative "islam bietet sich da gut an Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rananur Geschrieben 13. Januar 2006 Teilen Geschrieben 13. Januar 2006 "Der "negative "islam bietet sich da gut an" Ja weil sie es auch so sehen wollen! Immer hin ist ja Islam der Glaube in dem es sich tag für tag vergörßert und das wollen sie ja nicht und deswegen stellen sie den Islam schlecht da. Aber es gitbt auch sicher andere Gründe dafür denk ich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Webmaster Geschrieben 13. Januar 2006 Teilen Geschrieben 13. Januar 2006 Vergessen wir nicht, dass die Medien Wirtschaftsunternehmen sind. Sie sind auf ihren Bestand angewiesen. Sie müssen ihren Fortbestand und ihre Existenz sichern. Daher müssen sie etwas anbieten, was auch bei den Nachfragern ankommt. Dialogveranstaltungen zwischen Muslimen und Christen interessieren halt niemanden. Man sieht sie kaum in den Medien. Aber wenn ein Muslim unter 2 Milliarden "unartig" ist, kommt er sofort in die Medien, egal ob seine Handlung vom Islam motiviert war oder nicht. Denn das lockt die Menge, und dies bringt Werbung und schlussendlich Geld. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Yasin Geschrieben 1. Juni 2006 Teilen Geschrieben 1. Juni 2006 Nach meiner Meinung ist für die negativen schlagzeilen vom Islam größtenteils wegen den extimisten Al Kaida(Bin Laden) usw halt die Terroristen die sich als Moslem angeben aber keine sind, weil wie ich weiß wenn man einen Menschen töten wird man von Glauben ausgestoßen und sie töten aus Spaß bzw um Macht zu gewinnen Menschen ob es Christen Juden oder sonst wär sind interessiert den glaub garnicht. Und die Median schreiben das naklar auf das Konto vom Islam auf und dadurch verschlechtert sich das Bild vom islam in den Medien aber wenn sie mal die schönen Seiten des Islam ansehen würden sie merken das der Islam so wundervoll ist das sie das garnicht in den Medien darstellen könnten. Die Christen sind ja auch nicht die besten durch Bush der Tag täglich im Irak Zivilisten getötet hat oder Häuser zerstört hat :unglaublich: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gülseven Geschrieben 1. Juni 2006 Teilen Geschrieben 1. Juni 2006 Das müssen wir das Bild halt verbessern. Liegt doch in unserer Hand. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Talebe Geschrieben 2. Juni 2006 Teilen Geschrieben 2. Juni 2006 Das müssen wir das Bild halt verbessern. Liegt doch in unserer Hand. Nicht unbedingt. Öfters sogar überhaupt nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gülseven Geschrieben 4. Juni 2006 Teilen Geschrieben 4. Juni 2006 Wieso nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amira Geschrieben 4. Juni 2006 Teilen Geschrieben 4. Juni 2006 Weil sich die Medien (und auch sonst die meisten Leute) nur das rauspicken und anschauen, was sie wirklich sehen wollen. Früher waren die Russen DAS Feindbild schlechthin, heute sind es die Muslime. Wie Webmaster schon sagte: Friedliche und Toleranz aufzeigende Aspekte der Umma wie z.B. Aktionen gegen Terrorismus oder Intoleranz (hier in Hamburg gab es diesbezüglich schon unzählige Mahnwachen von der SCHURA organisiert) interessieren doch niemanden. Die Leute sind scharf auf Action - die Medien wissen das und durch quasi realisierte Thriller klingeln bei denen die Kassen. Dass sie ein völlig falsches Bild zeigen und dadurch Fremdenhass schüren ist denen doch egal. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Yakuza Geschrieben 4. Juni 2006 Teilen Geschrieben 4. Juni 2006 Ich habe noch nie etwas positives im Fernsehen über die Muslime gesehen. Das ist doch kein Zufall!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Yasin Geschrieben 5. Juni 2006 Teilen Geschrieben 5. Juni 2006 ist es auch nicht es gibt halt paar leute die den Islam schlecht machen wollen und das mit aller macht obwohl wenn man hier in Halle kuckt wie die Christliche Kirche und unsere Moschee den Kontakt zum positiven Sinne verstärkt haben ist das doch schonmal ein guter anfang Ich habe noch nie etwas positives im Fernsehen über die Muslime gesehen. Das ist doch kein Zufall!! Wenn sie mal für 5 minuten Mekke im fernsehn zeigen würden würden die ganze Welt was wundervolles auf dem Fernsehnbildschirm sehen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Götterdämmerung Geschrieben 5. Juni 2006 Teilen Geschrieben 5. Juni 2006 Ich habe noch nie etwas positives im Fernsehen über die Muslime gesehen. Das ist doch kein Zufall!!Nein, das ist kein Zufall. Medien bringen in erster Linie Nachrichten. Nachrichten sind meistens schlechte Nachrichten. ("Only bad news are good news.") Über die katholische Kirche hört man doch auch vor allem dann, wenn Priester Jugendliche vernaschen oder Ähnliches. Journalisten sind Journalisten. Das haben sie gelernt. Ihr Job bringt es aber mit sich, dass sie über verschiedenste Themen berichten müssen. Nicht zu allen diesen Themen können sie ein fundiertes Wissen haben. Die seriösen Medien versuchen allerdings immer wieder ein differenziertes Bild des Islam darzustellen und berichten von Imame-Konferenzen wie zuletzt in Wien, wo Terrorismus verurteilt und ein Bekenntnis zur Demokratie abgelegt wird. Wenn Ayatollah Khomenei Todesurteile über Schrifsteller verhängt (Salman Rushdie), dann ist das für Nichtmuslime unverständlich. Dafür kannst Du nichts, aber die Medien auch nicht. Wenn im Iran auf Grundlage der Sharia Homosexuelle gehängt und angebliche Ehebrecherinnen gesteinigt werden, dann ist das für Nichtmuslime abstoßend. Dafür kannst Du nichts, aber die Medien auch nicht. Wenn Apostaten zum Tode verurteilt werden und das nach Meinung vieler islamischer Rechtsgelehrter der Scharia entspricht und wenn das in deutschsprachigen Islamforen gerechtfertigt wird (z. B. Salaamway), dann ist das Nichtmuslimen unverständlich. Dafür kannst Du nichts, aber die Medien auch nicht. Wenn wegen Mohammed-Karikaturen Botschaften brennen und es bei Demonstrationen in London Slogans wie "Behead those who insult Islam!" gibt und wenn in deutschsprachigen Islamforen manche meinen diese Karikaturisten müssten getötet werden (das habe ihr Hodja gesagt; Ansary-Forum, Thread wurde gelöscht), dann ist das für Nichtmuslime besorgniserregend. Dafür kannst Du nichts, aber die Medien auch nicht. Wenn britische Muslime in Namen des Islam Anschläge auf die Londoner U-Bahn verüben und wenn das in deutschsprachigen Islamforen gerechtfertigt wird (Moslem.at, Beiträge von Harum und Mona), dann ist das für Nichtmuslime beängstigend. Dafür kannst Du nichts, aber die Medien auch nicht. Und wie sieht es eigentlich umgekehrt aus? Was schreiben Medien mit islamischem Hintergrund über die "westliche" Gesellschaft? Da wird doch auch überall nur moralischer Verfall und Islamfeindlichkeit festgestellt. Also Nichtmuslime sollen immer Verständnis für Muslime haben, umgekehrt sieht man wenig Bedarf. Wenn sie mal für 5 minuten Mekke im fernsehn zeigen würden würden die ganze Welt was wundervolles auf dem Fernsehnbildschirm sehenMekka kommt eh fast jedes Jahr in den Nachrichten, weil immer Leute totgetrampelt werden. Und warum sollte es eine nichtmuslimische Öffentlichkeit beeindrucken, wenn da Leute um ein ursprünglich heidnisches Heiligtum wandern? Das erregt nicht viel mehr Sympathie als die Ashura-Rituale der Schiiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Yakuza Geschrieben 5. Juni 2006 Teilen Geschrieben 5. Juni 2006 Das was du aufzählst, sind die Taten von höchstens 500 Menschen. Es gibt noch 500 weitere, die das befürworten. Was ist aber mit den restlichen 1.650.000.000 Muslimen, die ein stink normales Leben führen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Götterdämmerung Geschrieben 6. Juni 2006 Teilen Geschrieben 6. Juni 2006 Das was du aufzählst, sind die Taten von höchstens 500 Menschen. Es gibt noch 500 weitere, die das befürworten. Was ist aber mit den restlichen 1.650.000.000 Muslimen, die ein stink normales Leben führen?Was soll mit denen sein? Die kommen in den Medien nicht vor, genau wie die Milliarden Nichtmuslime, die ein stinknormales Leben führen in der Medienberichterstattung nicht vorkommen. Und es geht hier nicht um die Taten der 500 Menschen. Es geht darum, dass sie sich dabei auf den Islam und die Scharia berufen und dass es keineswegs für alle Muslime so klar ist, dass sie das zu unrecht oder in einer falschen Weise tun. Und wenn es wirklich nur 500 gibt, die das befürworten, dann wundere ich mich, dass man in deutschsprachigen Islamforen nicht lange suchen muss, um auf sie zu stoßen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thai Geschrieben 6. Juni 2006 Teilen Geschrieben 6. Juni 2006 die gleichen Leute gibt es in jeder Gruppe. Das hat doch mit dem Islam nichts zutun. Aber man berichtet NUR von diesen Fanatikern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amira Geschrieben 8. Juni 2006 Teilen Geschrieben 8. Juni 2006 @Götterdämmerung: Für mindestens 80% der Muslime weltweit steht eindeutig fest, dass Terrorakte nicht rechtmäßig auf den Islam gestützt werden können. Die restlichen 20% sind gelinde gesagt Spinner, die keinerlei Sympathiepunkte sammeln. Aber die gibts in allen Glaubensrichtungen. Guck nur mal nach Nordirland. Das hat meiner Meinung nach was mit Machtstreben zu tun, nicht mit Religion. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Götterdämmerung Geschrieben 8. Juni 2006 Teilen Geschrieben 8. Juni 2006 die gleichen Leute gibt es in jeder Gruppe. Das hat doch mit dem Islam nichts zutun.Du kannst sagen: "Mit so einem Islamverständnis haben wir und ein Großteil der Muslime nichts zu tun." Aber Du kannst nicht sagen, es habe mit dem Islam nichts zu tun.Aber man berichtet NUR von diesen Fanatikern.Über die anderen gibt es auch nichts zu berichten. Für mindestens 80% der Muslime weltweit steht eindeutig fest, dass Terrorakte nicht rechtmäßig auf den Islam gestützt werden können. Die restlichen 20% sind gelinde gesagt Spinner, die keinerlei Sympathiepunkte sammeln.Erstens geht es nicht nur um Terrorismus, sondern auch um andere Dinge, für die Nichtmuslime kaum Verständnis haben können, ob nun zurecht oder zu unrecht. Muslime glauben immer, Nichtmuslime müssten die Schönheit des Islam erkennen, wenn ihnen nur ein positives Bild vermittelt. Aber das ist nicht so. Dem Islam kritisch gegenüber zu stehen, muss nicht auf Vorurteilen beruhen. Zweitens: Dass diese 20 % Spinner sind, ist nicht wirklich ein Trost.Guck nur mal nach Nordirland.Der Nordirlandkonflikt hat mit Religion so gut wie gar nichts zu tun. Das ist ein Postkolonialer Konflikt, der mit der Teilung des Landes nach dem Rückzug der Briten zu tun hat. Es bekämpfen sich zwar überwiegend Katholiken und Protestanten, aber nicht wegen ihrer Religion, sondern weil die einen für die Unabhängigkeit von Großbritannien sind und die anderen dagegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amira Geschrieben 9. Juni 2006 Teilen Geschrieben 9. Juni 2006 Ich sag doch: Machtstreben. Und es ist ein Fakt, dass sich in Nordirland Katholiken und Protestanten auch auf ziviler Ebene schneiden oder Konflikte austragen, eben nur weil die Anderen Katholiken bzw. Protestanten sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Yasin Geschrieben 9. Juni 2006 Teilen Geschrieben 9. Juni 2006 Selam aleyküm, ich habe gestern abend in den Nachrichten gesehen das ein Al Kaida chef tot ist der Mann der gestorben ist hatte viel mit bin laden und anschlägen usw zu tun. Und da wurde gesagt in den Nachrichten ich zitiere: Der ISLAMISCHE terrorist wurde in Irak....usw und schon wieder wurde der Islam hineingezogen diese Leute sind für mich keien Moslems sondern Leute die entweder den Islam schlecht machen wollen oder sie diskriminieren die Christen und sagen dabei wir sind Moslem usw :unglaublich: Ist doch nicht mehr normal Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Götterdämmerung Geschrieben 9. Juni 2006 Teilen Geschrieben 9. Juni 2006 eben nur weil die Anderen Katholiken bzw. Protestanten sind.Nein, eben nicht deshalb. Zwar sind die einen überwiegend Katholiken und die anderen Protestanten oder richtiger: die einen gehören der katholischen Bevölkerungsgruppe an und die anderen der protestantischen. Das heißt aber nicht, dass die besonders fromm wären oder dass sie sich in ihrem Kampf auf religiöse Grundlagen berufen würden. Die Katholiken bekämpfen die Protestanten nicht, weil sie meinten, das wären abtrünnige vom rechten Glauben. Es geht um einen nationalistischen Konflikt mit sozialen Ursachen. Dass die einen der katholischen Bevölkerungsgruppe angehören und die anderen der protestantischen hat historische Ursachen, ist aber für den Konflikt eher zufällig. Im Wesentlichen geht es um einen Konflikt zwischen nationalistischen Iren (Katholiken) und britischen Besatzern (Protestanten). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thai Geschrieben 9. Juni 2006 Teilen Geschrieben 9. Juni 2006 Der ISLAMISCHE terrorist wurde in Irak....usw. du hast es genau erfasst Yasin. Genau darum geht es. Ein Muslim mit deutschem Pass in einer Fussballmanschaft ist ein "Deutscher". Sobald etwas negatives da ist, ist man aber plötzlich "Muslim". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Yasin Geschrieben 9. Juni 2006 Teilen Geschrieben 9. Juni 2006 ja so ist es und was schlimm ist man kann nichts dargegen tun kann man schon aber nichts weltbewegendes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Yasin Geschrieben 9. Juni 2006 Teilen Geschrieben 9. Juni 2006 Selam aleyküm Brüder und Schwester, kuckt euch das an genau das meine ich Mullah Omar ruft Muslime zum Kampf auf Der untergetauchte Taliban-Chef Mullah Omar sieht im Tod des Terroristenführers Abu Mussab al-Sarkawi keine Schwächung der "Widerstandsbewegung" im Irak: Die Menschen in Afghanistan und er selber glaubten fest daran, dass nach dem "Märtyrertum" Al-Sarkawis tausende Jugendliche den Kampf fortführen würden, heißt es in einer in Pakistan verbreiteten Erklärung Mullah Omars. "Der von Al-Sarkawi begonnene Kampf ist eine Volksbewegung, und jeder Jugendliche hat das Potenzial, Al-Sarkawi zu werden." genau diesen text habe ich auf http://onnachrichten.t-online.de/c/81/52/43/8152438.html gefunden das gibs doch nicht was bringt Krieg und wieso ziehen die den Islam mit rein? kann mir das bitte einer beantworten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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