muvahid1 Geschrieben 14. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 14. Oktober 2010 Der wahre und gültige Islam hat zwei Bedingungen: 1. Die Verleugnung des Taghut. 2. Der Glaube an Allah (swt). Der Taghut Taghut ist ein arabischer Begriff, der in dem Wort „Tagha“ („er hat seine Grenze überschritten“) wurzelt und bedeutet soviel wie „ein Geschöpf, das sich über Grenzen hinwegsetzt“. Zum Taghut gehört alles, was den Diener daran hindert und ihn davon fern hält Allah (swt) zu dienen, in der Religion aufrichtig zu sein, und Allah (swt) und Seinem Gesandten zu gehorchen. Ein Taghut kann ein von den Menschen oder von den Jinn stammender Satan sein, es kann sich dabei aber auch um einen Baum, einen Stein, das eigene Ego, ein Tier, Geld, eine Frau oder eine Grabstätte handeln. Gewiss zählt dazu auch die Außerachtlassung des Islams und seiner Gesetze, oder das Regieren mit Gesetzen fremden Ursprungs. Dazu gehört auch, dass über Fragen des Lebens, des Eigentums und der Ehre weltliche, vom menschlichen Verstand entsprungene Gesetze Anwendung finden. Hierzu gehört ebenfalls die Aufhebung der Scharia Allahs als Strafrecht, oder das Erlauben von Zinsen, der Unzucht und des Alkohols. Gleiches gilt für die amtliche Einführung solcher Gesetze, oder die Gewährleistung ihrer Anerkennung und Bewahrung. Diese Gesetze sind die Taghut selbst. Jene, die sie schreiben (erlassen), sowie jene, die sie verbreiten, gehören ebenfalls zu den Taghut. Jedes Buch menschlichen Ursprungs, das zur Entfernung von der Wahrheit, mit dem der Gesandte Allahs (saws) entsandt wurde, führt, ist ein Taghut - ganz gleich ob es bewusst oder unbewusst verfasst wurde. Zu den Taghut eines jeden Volkes gehören all jene, vor denen man sich richten lässt, statt vor Allah (swt) und Seinem Gesandten; alles, was außer Allah (swt) angebetet wird; und all jene, denen man sich ohne einen rechtmäßigen Beweis unterwirft; oder denen man in Angelegenheiten gehorcht, die allein Allah (swt) vorbehalten sind. Allah (swt) sagt: „Er teilt Seine Entscheidung mit keinem.“ (al-Kahf: 26) „Die Entscheidung gehört allein Allah. Er hat euch befohlen, dass ihr keinem anderen, sondern nur Ihm dienen sollt. Das ist die richtige Religion, jedoch die meisten Menschen wissen es nicht.“ (Yusuf: 40) Was das Leugnen des Taghuts betrifft, davon kann nur dann die Rede sein, wenn wir daran glauben, dass jegliche Dienerschaft, die zu anderen statt Allah (swt) verrichtet wird, ungültig ist, wenn wir es ablehnen dem Taghut zu dienen, uns von den Taghut und ihren Anhängern distanzieren, ihnen den Glauben absprechen und ihnen gegenüber Feindschaft hegen. Beispiel: Allah (swt) sagt in Seinem Buch: „Allah hat den Handel erlaubt und den Zins verboten.“ (al-Baqara: 275) In diesem Qur’anvers verbietet Allah (swt) deutlich den Umgang mit Zinsen in jeglicher Form. Sollte nun ein Staatsoberhaupt trotz dieses Qur’anverses und dem Urteil Allahs ein Gesetz erlassen, das den Banken das Arbeiten mit Zinsen erlaubt, so hätte er dem Gesetz Allahs zuwidergehandelt und etwas, was Allah (swt) für Haram (verboten) erklärt hat, für Halal (erlaubt) erklärt, selbst dann, wenn er dies nicht offen zugeben würde. Dadurch hätte er sich selbst ein Recht angemaßt, das nur dem Herrn und dem Schöpfer der Welten zusteht, nämlich das Recht über die Menschen zu richten und Gesetze zu erlassen. Demnach hätte dieser Staatsmann allein mit dieser Untat sich über die Grenzen Allahs hinweggesetzt und sich zu einem Gott erklärt, auch wenn er niemals offen behaupten würde „Ich bin ein Gott neben Allah“, wie Pharao es seinerzeit tat. Folglich wäre er ein Taghut. Für uns ist es dann unabdingbar ihn zu verleugnen, ihn zu bekämpfen und ihn als Kafir zu bezeichnen. Auch denen ist der Glaube abzusprechen, die diese Taghut nicht des Unglaubens bezichtigen. Denn schließlich würden sie selbst zu Kuffar werden, wenn sie sich von dieser Art Staatsmännern nicht distanzieren, ihnen den Gehorsam nicht verweigern, oder sie nicht als Kuffar betrachten. Daher muss man jenen, die diese Taghut nicht als Ungläubige ansehen, ebenfalls den Glauben absprechen, da man sonst selbst zu einem Kafir werden würde. Auch hier ist der Grund ihres Unglaubens die Tatsache, dass sie - der ersten Bedingung des Islams folgend - sich nicht vom Taghut abgekehrt und diesen nicht verleugnet haben. Schließlich ist die Erfüllung dieser Bedingung für alle, die in den wahren Islam eintreten wollen, unabdingbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 15. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 15. Oktober 2010 Könntest Du bitte Gelehrtenmeungen dazu posten , aber bitte keine Wahhabi -Salafi - Khawariji oder Jihadi Muttafaqqihun" ( Möchtegerngelehrten )? ws Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
muvahid11 Geschrieben 26. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 26. Oktober 2010 Schaikh Muhammad Hamid al-Fiqhi sagte über die Bedeutung des Taghuts: „Die Zusammenfassung der Worte der Salaf-Gelehrten über den Taghut ist wie folgt: Taghut ist alles, was den Diener davon abhält und ihn daran hindert Allah (swt) zu dienen, in Seiner Religion aufrichtig zu sein und Allah (swt) und Seinen Gesandten zu gehorchen. Wie es Satane unter den Jinn sein können, so können es auch Satane unter den Menschen sowie Bäume, Steine und alles andere sein. Zweifellos beinhaltet der Begriff Taghut auch das Beiseiteschieben des Islam und seiner Gesetze und über Fragen des Lebens, des Eigentums und der Ehre mit vom Menschenverstand entsprungenen Gesetzen zu richten; zudem bei der Anwendung der Bestrafungen nicht die islamische Scharia anzuwenden und den Zins, die Unzucht und den Genuss von Alkohol und noch weitere Verbote zu erlauben. Jedes vom Menschenverstand hervorgebrachte Buch, das dazu führt sich von der Wahrheit, mit der der Gesandte Allahs (saws) entsandt wurde, zu entfernen, ist ein Taghut. Dabei macht es keinen Unterschied ob dieses Buch mit der Absicht geschrieben wurde um die Menschen von der Wahrheit zu entfernen oder nicht, es ist dennoch ein Taghut.“ (Fath’ul Majid S. 282/ Fußnote 1- Sunnati Muhammadiya/ 1. Auflage) Ibn Jarir at-Tabari sagte: „Für mich ist die beste Bedeutung, die man dem Begriff „Taghut” geben kann, folgende: Der seine Grenzen gegenüber Allah (swt) überschreitet und neben Allah (swt) angebetet wird, sei es mit Zwang oder freiwillig. Dieses angebetete Wesen kann ein Satan, ein Götze oder auch etwas anderes sein.” (Tafsir at-Tabari) Imam Qurtubi sagte: „Taghut ist ein Wahrsager, Satan und alle Führer bezüglich des Irrwegs.” (Tafsir Qurtubi, Band: 3, S.282) Qurtubi sagte in einer anderen Stelle: „Die Bedeutung von „Verleugnet den Taghut” ist: Verlasst die Satane, Wahrsager, Götzen und alles, was neben Allah (swt) angebetet wird und zur Falschheit ruft.” (Tafsir Qurtubi, Band: 9, S.10) Imam Mujahid sagte: „Taghut ist ein Satan in Menschengestalt vor dem man sich richten lässt und sich seinen Urteilen unterwirft.” Imam Nawawi sagte: „Allays, Abu Ubayda, al-Kasai und die Sprachgelehrten sagten: Taghut ist alles, das neben Allah (swt) angebetet wird.” (Scharh Sahihi Muslim, Band: 3 S.18) Ibn Qayyim sagte: „Taghut bedeutet; ein Wesen, das bezüglich der Anbetung, der Befolgung und der Gehorsamkeit seine Grenzen überschreitet. Die Taghut der Menschen sind all jene, die angebetet werden; die nicht mit den Gesetzen Allahs (swt) und Seines Gesandten richten; vor denen man sich richten lässt; und die man wegen ihrer selbst willen befolgt, ohne sich dabei an Allahs Befehle zu stützen oder Ihm zu gehorchen. Das sind die Taghut der Welten. Wenn du über sie nachdenkst, wirst du erkennen, dass die meisten Menschen nicht Allah (swt), sondern dem Taghut dienen; sich nicht vor den Urteilen Allahs und Seines Gesandten, sondern vor den Urteilen der Taghut richten lassen; nicht Allah (swt) und Seinem Gesandten, sondern dem Taghut gehorchen und ihn befolgen.“ (A’lamu’l Muwakkiin Band 1; S. 50) Ferner: „Wer ein Urteil fällt, das nicht den vom Gesandten Überbrachten entspricht oder sich vor diesem Urteil richten lässt, hat den Taghut als Richter ernannt und sich vor ihm richten lassen.“ (A’lamu’l Muwakkiin) Ibn Kathir sagte in der Auslegung des folgenden Verses: „Siehst du nicht jene, die behaupten an das zu glauben, was zu dir herabgesandt worden ist, und was vor dir herabgesandt wurde? Sie wollen sich vor dem Taghut richten lassen, wo ihnen doch befohlen worden ist, es zu verleugnen. Doch der Satan will sie weit in die Irre führen.” (an-Nisa: 60) Dieser Qur’anvers trägt eine generelle Bedeutung. Er beschimpft all jene, die nicht den Qur’an und die Sunna, sondern andere Gesetze anwenden, und sich vor den Gesetzen außer dem Qur’an und der Sunna richten lassen. Sie sind es, die im Vers als Taghut bezeichnet werden.“ (Tafsir Ibn Kathir) Imam Schanqitiy sagte in der Auslegung dieses Verses: „Sich vor einer anderen Scharia als der Allahs richten zu lassen, bedeutet vor dem Taghut Recht zu suchen.“ (Adwa’ul Bayan Tafsir der Sura asch-Schura) Ferner: „Zusammengefasst ist alles, was außer Allah (swt) angebetet wird, ein Taghut. Der Satan bekommt dabei den größten Anteil. So wie es Allah (swt) in dem folgenden Vers gebietet: „O ihr Kinder Adams, habe Ich euch nicht befohlen, nicht eurem deutlichen Feind, dem Satan, zu dienen?“ (Yasin: 60) (Adwa’ul Bayan, Band: 1, S. 228) Imam Abdurrahman al-Batin sagte: „Taghut ist alles, das neben Allah (swt) angebetet wird, im Irrweg die Vorhut bildet, zur Falschheit ruft und es ausschmückt. In gleicher Weise sind jene ebenfalls Taghut, die mit dem Islam widersprechenden Gesetzen zwischen den Menschen richten, die Wahrsager und Zauberer, die Friedhofswärter, welche die Menschen mit falschen und lügenhaften Geschichten zur Anbetung der Gräber aufrufen, ihre Diener und Beschützer. Der eigentliche und größte unter diesen Taghut ist der Satan. Er ist der größte Taghut. Allah (swt) weiß es besser.“ (Ad-Duraru’s Saniya, Band: 2, S. 103) Sulayman bin Sahman sagte über den Taghut: „Der Taghut besteht aus drei Arten: Der Taghut in der Entscheidung, der Taghut in der Anbetung und der Taghut in der Gehorsamkeit und der Befolgung.“ (Ad-Duraru’s Saniya, Band: 8, S. 272, Kapitel: Hukm’ul Murtad) Schaikh Abdurrahman Abu Batin sagte: „Auch ein Mensch, der den Urteilen Allahs und Seines Gesandten widersprechende Urteile fällt und über die Menschen damit richtet, ist ein Taghut.“ (Risalatu Ta’rif’ul Ibada wa Tauhid) REICHT ES DIR ALMUWAHID ??? oder willst du noch mehr gelehrten, oder gefallen dir die gelehrten nicht, oder ist alles gefälscht, oder,oder,oder... ??? ich bin gespannt auf deine antwort. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lamya Geschrieben 27. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 27. Oktober 2010 (bearbeitet) @muvahid11 REICHT ES DIR ALMUWAHID ??? oder willst du noch mehr gelehrten, oder gefallen dir die gelehrten nicht, oder ist alles gefälscht, oder,oder,oder... ??? ich bin gespannt auf deine antwort. Doch mir gefallen schon, aber ich verstehe sie nicht, wie die Wahabiten sie verstehen. Ibn Jarir at-Tabari sagte: „Für mich ist die beste Bedeutung, die man dem Begriff „Taghut” geben kann, folgende: Der seine Grenzen gegenüber Allah (swt) überschreitet und neben Allah (swt) angebetet wird, sei es mit Zwang oder freiwillig. Dieses angebetete Wesen kann ein Satan, ein Götze oder auch etwas anderes sein.” (Tafsir at-Tabari) Imam Qurtubi sagte: „Taghut ist ein Wahrsager, Satan und alle Führer bezüglich des Irrwegs.” (Tafsir Qurtubi, Band: 3, S.282) Qurtubi sagte in einer anderen Stelle: „Die Bedeutung von „Verleugnet den Taghut” ist: Verlasst die Satane, Wahrsager, Götzen und alles, was neben Allah (swt) angebetet wird und zur Falschheit ruft.” (Tafsir Qurtubi, Band: 9, S.10) Imam Mujahid sagte: „Taghut ist ein Satan in Menschengestalt vor dem man sich richten lässt und sich seinen Urteilen unterwirft.” Imam Nawawi sagte: „Allays, Abu Ubayda, al-Kasai und die Sprachgelehrten sagten: Taghut ist alles, das neben Allah (swt) angebetet wird.” (Scharh Sahihi Muslim, Band: 3 S.18) Wenn du nur diese 4 größten Gelehrten z.B. nimmst, du hast sowieso mit denen angefangen, dann merkst du, dass das Wort Scharia hier gar nicht vorkommt und auch bei den anderen Gelehrten, wie benutzen eher das Wort "Gesetz" bzw. "Urteil". Das " Allahs Gesetz oder Urteil" kann man nicht in "Scharia" reduzieren ist vielmehr ein Umfassender Begriff. Als klarerer Beispiel für "Taghut" ist "Pharao", wo Allah swt.im Quran Sure 20 Vers 24 (zu Moses) sagt: "idhhab ila phiraon innahu tagha" auf Deusch "Gehe zu Pharao; denn er ist aufsässig (hat seine Grenzen überschritten) geworden." Aber was hat Pharao getan, war er ein Muslim und hat die "Scharia" nicht durchgesetzt d.h. war er Gläubig aber ein Sünder, der Alkohol, Zinsen, Prostitution, Essen von Schweinwefleisch ...seinem Volk erlaubt hat oder was hat er genau getan??? die Antwort auf diese Frage ist für uns ausschlaggebend! Das sind die Eigenschaften von Pharao im Quran: "indem er sagte: ""Ich bin euer höchster Herr." [79:24] "Er (Pharao) sagte: ""Wenn du einen anderen Gott als mich annimmst, so werde ich dich ganz gewiß zum Gefängnisinsassen machen." [26:29] "Und Pharao sagte: ""O ihr Vornehmen, ich kenne keinen anderen Gott für euch außer mir; so brenne mir, o Haman, (Ziegel aus) Ton und mache mir einen Turm, damit ich den Gott Moses' erblicken kann, obgleich ich ihn gewiß für einen Lügner erachte."" [28:38] "Wahrlich, Pharao betrug sich hochmütig im Land und spaltete dessen Bewohner in Parteien. Eine Gruppe von ihnen pflegte er zu unterdrücken, indem er ihre Söhne erschlug und ihre Frauen leben ließ. Wahrlich, er war einer der Unheilstifter!" [27:4] Kommen wir jetzt zurück zu den Wahabiten oder Salafiten: Für sie ist jeder Herrscher, der sündet bzw. die Sünder nicht bestraft ein "Taghut" und jeder Sünder bzw. der die Sünder nicht bestraft ist Ungläubig, der man mit dem Schwert bekämpfen soll, da er die Scharia mißachtet. Das ist fatal, denn es gibt kein Mensch, der nicht sündet, sonst wären sie ja Engln und keine Menschen. Und für sie auch ist alles, was zum sünden führt bzw. die Sünden selbst ein Götzendienst (Taghut). Also nach ihrer Aufassung müssen wir, die meisten Menschen auf die Erde bekämpfen, da die meisten Menschen den "Taghut" folgen, in dem sie sünden. Anstatt, dass sie den eigenen Ego "Nefs" bekämpfen und auch die Menschen dazu einladen, damit auch wenn Verbote erlaubt sind, sich davon freiwillig fernhalten, wollen sie ja gleich die meisten Menschen bekämpfen. (das ist eigentlich zum Heulen) Wassalam Bearbeitet 27. Oktober 2010 von Lamya Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
muvahid111 Geschrieben 7. November 2010 Teilen Geschrieben 7. November 2010 wieso wahabiten ? was haben die wahabiten bitte mit taghut zu tun ? den begriff taghut MUSS jeder muslim kennen und wissen was ein taghut ist, sonst kann er gar nicht muslim werden. la ile he = ich lehne alles ab was angebetet wird, es gibt keinen anbetungswürdigen, ich dienen niemanden ILALLAH = ausser allah, ich gehorche nur ihm und verrichte meine ibada nur zu ihm, ich befolge nur seinen gesetzen und befehlen. la ile he ist die ablehnung des taghut. wie kann man la ile he ilallah sagen,wenn man nicht mal weiß was LA ILE HE bedeutet und was damit gemeint ist ? "Aber was hat Pharao getan, war er ein Muslim und hat die "Scharia" nicht durchgesetzt d.h. war er Gläubig aber ein Sünder, der Alkohol, Zinsen, Prostitution, Essen von Schweinwefleisch ...seinem Volk erlaubt hat oder was hat er genau getan??? die Antwort auf diese Frage ist für uns ausschlaggebend!" der pharao hat seine grenze überschritten und hat sich zu einer gottheit erklärt, indem er sich die eigenschaften und rechte allah sich zugesprochen hat. ""Er (Pharao) sagte: ""Wenn du einen anderen Gott als mich annimmst, so werde ich dich ganz gewiß zum Gefängnisinsassen machen." [26:29]" hier behauptet der pharao er sei ein gott. wer dem pharao gedient hat, war ein muschrik, er hat einem taghut gedient. heutzutage gibt es sehr viele tawaghiten. wer nicht mit den gesetzen allahs herrscht, ist auch ein taghut. dieser person behauptet, das er gesetze erlassen kann wie er es will, ihm ist es egal was allahs gesetz ist. das verbotene wird für erlaubt erklärt und das erlaubte wird für verboten erklärt. er wird zum muschrik und kafir. wer ihm dient und ihn befürwortet, wird auch zum muschrik, denn er hat ihn zu einer gottheit erklärt, obwohl nur allah der gesetzgeber ist. "Kommen wir jetzt zurück zu den Wahabiten oder Salafiten: Für sie ist jeder Herrscher, der sündet bzw. die Sünder nicht bestraft ein "Taghut" und jeder Sünder bzw. der die Sünder nicht bestraft ist Ungläubig, der man mit dem Schwert bekämpfen soll, da er die Scharia mißachtet. " wieso redest du immer von wahabiten und salafiten ? vor allem ist dein satz absoluter schwachsinn, keiner sagt sowas. wir muslime sagen, wer nicht mit der scharia allahs herrscht, der wird zum muschrik und kafir. keiner sagt das wenn jemand sündet, zu einem taghut wird. nicht mal die khawaridsch sagen das, sie sagen das wenn ein muslim große sünden begeht, zum kafir wird, aber nicht zum taghut. also erdichte nicht solche märchen. "Das ist fatal, denn es gibt kein Mensch, der nicht sündet, sonst wären sie ja Engln und keine Menschen. Und für sie auch ist alles, was zum sünden führt bzw. die Sünden selbst ein Götzendienst (Taghut)." RICHTIG !!! dein 2 satz ist wieder erfunden, wer sagt das denn bitte ? beschäftige dich mal mit dem begriff TAGHUT. wenn du nicht mal weiß was taghut bedeutet und was alles ein taghut ist bzw. sein kann wie kannst du dann muslim sein ? dann hast du la ile he nicht verstanden und nicht bezeugt. zum heulen ist, das du nix verstanden hast. du sagst, das bestimmte gruppen, sünde zu einem taghut erklären. schwachsinn. wer sagt das denn ? keiner sagt das. nicht mal khawaridsch, obwohl sie am übelsten waren im takfir. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lamya Geschrieben 8. November 2010 Teilen Geschrieben 8. November 2010 (bearbeitet) Entschuldige bitte! Du sagst: heutzutage gibt es sehr viele tawaghiten. wer nicht mit den gesetzen allahs herrscht, ist auch ein taghut. dieser person behauptet, das er gesetze erlassen kann wie er es will, ihm ist es egal was allahs gesetz ist. das verbotene wird für erlaubt erklärt und das erlaubte wird für verboten erklärt. er wird zum muschrik und kafir. wer ihm dient und ihn befürwortet, wird auch zum muschrik, denn er hat ihn zu einer gottheit erklärt, obwohl nur allah der gesetzgeber ist. Und dann sagst du: beschäftige dich mal mit dem begriff TAGHUT. wenn du nicht mal weiß was taghut bedeutet und was alles ein taghut ist bzw. sein kann wie kannst du dann muslim sein ? dann hast du la ile he nicht verstanden und nicht bezeugt. zum heulen ist, das du nix verstanden hast. du sagst, das bestimmte gruppen, sünde zu einem taghut erklären. schwachsinn. wer sagt das denn ? keiner sagt das. nicht mal khawaridsch, obwohl sie am übelsten waren im takfir. Das ist widersprüchlich, denn wenn ein Muslim nicht mit der Scharia herrscht heißt das schon lange nicht, dass er Halal zu Haram und Haram zu Halal erklärt, oder kennst du ein muslimischer Herrscher, der sagt z.B. dass Töten (außer vielleicht Osama bin Laden, was ja Paradox ist, denn er ist ja selber Wahabit), Klauen, Prostitution und Schweinefleisch essen, Zinsen und soweiter im Islam erlaubt sind??? Vielleicht tun sie das, keine Ahnung oder sie machen Augen zu und bestrafen die Sünder nicht, also sie sünden, aber erklären nicht Halal für Haram und Haram für Halal. Aber die Leute müssen sich eigentlich freiwillig und aus Überzeugung sich davon fernhalten und nicht erst, wenn sie dazu gezwungen werden. Sind also die Sünder auch Götzendiener, weil sie sich an den Gesetzen Allahs nicht halten??? Außerdem was ist Scharia überhaupt?? Wenn jamand Klaut und wird erwischt, dann steckt man ihn im Gefängnis anstatt seine Hand abzuhagen, ist das dann ein Schirk (Götzendienst) ??? Für mich ist Osama Bin Laden [bzw. sogenannten "Jihadisten", die ihn folgen] ein wahrer Götzendiener und Taghut, denn er hat Haram zu Halal erklärt, nämlich töten (verbrennen) von Unschuldigen und unbewaffneten Menschen (auch Muslime) und vorallem Kinder. Er denkt auch so wie du, nämlich, dass jeder Herrscher, der die Sünder nicht nach (seinem Verständnis zur) Scharia bestraft und die "Sünder" selbst (die er ja selber nicht persönlich kennt) Ungläubig sind und darf man sie töten. Aber, wo steht, dass man die Ungläubigen töten darf??? Bearbeitet 8. November 2010 von Lamya Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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