Gast Geschrieben 22. August 2009 Teilen Geschrieben 22. August 2009 Das wird schön, ich freu' mich. Abgesehen von all den Bonuspunkten, die man bei Allah bekommt, hat Ramadan viele andere tolle Vorzüge, die da wären: 1. Verschlafen - oder: Der allmorgendliche Triathlon Morgens vor Sonnenaufgang hektisch aufwachen, nach unten in die Küche stürmen und versuchen wenigstens ein Stück Brot runterzubekommen. Und dann ruft jemand: "Noch fünf Minuten!" Auf Kommando trinken alle Wasser um ihr Leben. Ah, ein schöner Anblick. 2. Der Solidaritäts-Blick Den vielsagenden Solidaritäts-Blick werfen sich Muslime beim Vorbeigehen an gut riechenden Restaurants zu und meinen: "Ja, ich weiß, es riecht gut. Aber komm, halt durch! Noch 3 Stunden, 14 Minuten und 34 Sekunden. Das schaffst du!" 3. Einladungs-Wut Pünktlich zu Ramadan packt jeden Muslim die Einladungswut. Drei Einladungen zum Abendessen aus drei unterschiedlichen Ecken der Stadt sind noch das geringste Problem, denn... 4. Koch-Wut Gekoppelt an die Einladungs-Wut packt jeden Muslim außerdem auch die Koch-Wut. Es wird so fürchterlich viel gekocht, dass das Essen nie, nie, nie - noch nie in meinen 20 Jahren - fertig gegessen wurde. Doch trotzdem: 5. Größenwahnsinn Weil man seit Sonnenaufgang weder getrunken noch gegessen hat, glaubt muslim beim Essenauffüllen, er/sie könnte die ganze Welt verschlingen. Entsprechend erstaunt der Blick, wenn muslim - inzwischen satt - auf den Teller blickt, dessen Boden er noch nicht mal erreichen konnte. X. Ja und es gibt noch tausend andere Gründe! Der ultimative Höhepunkt ist aber der Fastenbrechen-Augenblick: Jeder greift sich eine Dattel, blickt auf die Uhr (die letzten zehn Sekunden gibt es in jedem Kopf einen stillen Count-down) und dann: Einer der Männer trägt den Gebetsruf vor und das Fasten wird gebrochen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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