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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Empfohlene Beiträge

Das zu körperlichen Vorteilen:

 

"Fasten dient zur Entgiftung und Entschlackung des Körpers. "Alles Übel liegt im Darm" sagte der berühmte Fastenarzt Dr. F. X. Mayr. Beim Fasten wird der Darm gereinigt und die Darmflora wieder aufgebaut. Dies wirkt sich positiv auf viele Erkrankungen und Körperfunktionen aus und aktiviert die Selbstheilkräfte des Körpers.

Ausserdem können Sie, als angenehme Begleiterscheinung, lästiges Übergewicht verlieren. Wer schon einmal gefastet hat, weiß, wie wunderbar leicht und klar man seinen Körper und die Welt wieder wahrnimmt."

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Wenn man allg. von Fasten Spricht, könnte man es auch als eine Gesundheitskur bezeichnen.

 

Jedoch könnte man dem Fasten auch gewisse Gründe und einen Sinn zu schreiben. Die Vorteile des Fastens liegt auch darin, dass man sich in die Lage bedürftiger Menschen hineinfühlen bzw. direkt hineinsetzen kann und somit eine optimale Empathie bilden kann...

Man kann mit dem Fasten den inneren "nefs" damit in die Knie zwingen und sich selbst wieder finden...

 

etc. ...soviel von mir...den Rest überlasse ich euch :-)

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Können wir hier Vorteile des Fastens sammeln?

 

Fasten an sich ist ja gut, aber was bringt es wenn man tagsüber fastet und sich dann eben abends den Bauch vollschlägt... das ist ja beim Ramadan so, abends wird dann lustig gegessen...

Darin sehe ich eigentlich keinen Vorteil, richtiges Fasten wäre auch am Abend nichts zu essen....

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Fasten an sich ist ja gut, aber was bringt es wenn man tagsüber fastet und sich dann eben abends den Bauch vollschlägt..

 

Richtig. Das ist auch nicht erwünscht und entspricht den Sinn der Sache nicht.

Aber auch wenn man Abends sich voll isst, fastet man eben lange Stunden und niemand kann sagen es lohnt sich nicht. Auch wenn ich Abends viel esse 8was nicht richtig ist) bekomme ich Tagsüber die Möglichkeit zu verstehen was Hunger ist, wie wertvoll in Wirklichkeit die Gaben des Schöpfers sind. Ich, derjenige der die Nase schmunzelt wenn das Eisgeschäft zu ist, versteht wie schön ein trockenes Brott sein kann, wie lebenswichtig ein Glas Wasser ist. besonders heute, wo wir als Konsument von zahllosen Produkten überschwämt sind, ist es wichtig zu fasten.

 

 

Abgesehen davon machen wir einen Fehler. Wir machen so als ob Fasten nur nichts essen bedeutet. ist es aber nicht. Denn beim Fasten darf man auch kein Sex machen. Man soll sozusagen mit den Händen, Mund (nichts böses sprechen), Füssen (nicht zur Sünde gehen) und mit den Augen (kein sünhaftes Blick) fasten.

 

Gruss

 

Adem

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Na ja die meisten Menschen arbeiten am Tag... da hat man sowieso keine Zeit für Sex z.B..... Nachts darf man ja wieder alles...

 

Du sagst man weiß wie es ist Hunger zu haben dann, ich denke dass das mit den Hunger in Afrika z.B. nicht vergleichbar ist, denn... du weißt genau dass du am Abend wieder essen darfst, du hast keine Sorgen wie du an dein tägliches Brot rankommst, es ist nur für einige Stunden in denen du auf das Essen verzichtest, und das auch noch freiwillig....

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Na ja die meisten Menschen arbeiten am Tag... da hat man sowieso keine Zeit für Sex z.B..... Nachts darf man ja wieder alles...

 

:-) Du kannst nicht verallgemeinern. Es gibt viele Leute die Nachts arbeiten und Schichtarbeit machen. Auserdem ist es nicht richtig das Fasten nur auf den Körper zu reduzieren, auch die Seele ist wichtig beim Fasten.

 

 

Du sagst man weiß wie es ist Hunger zu haben dann, ich denke dass das mit den Hunger in Afrika z.B. nicht vergleichbar ist, denn... du weißt genau dass du am Abend wieder essen darfst, du hast keine Sorgen wie du an dein tägliches Brot rankommst, es ist nur für einige Stunden in denen du auf das Essen verzichtest, und das auch noch freiwillig....

 

Also Anja ehrlich...:-) Müssen direkt verhungern um die Gaben Gottes zu verstehen. Würde ich nicht empfehlen, da man sowieso nicht leben würde! :-) Wieso siehst du die Sache Schwarz-Weiss? Die Afrikaner sind doch kein Massstab beim Fasten. Es ist für jeden anders was er/sie von Fasten versteht. Aber generell gesagt, kann ich sagen, dass beim Fasten schöne Gefühle wieder auftauchen. Man nähert sich Gott, sagen alle die Fasten, man spürt die Gaben Gottes wieder, man befreit sich von den alltäglichen Last, man fühlr sich nicht mehr wie ein Produkt des Konsummarktes. Es ist sozusagen eine geistliche Befreiung, eine Befreiung von Habgier.

 

Ja, ich kann nicht verspüren was die Leute in Afrika durchmachen. Aber ich versuche zumindest mich in ihnen zu versetzen, sie zu verstehen auch wenn es nicht 100 % gelingtIn fastenzeit muss man auch Almosengeben, Arme und hungernde Leute ernähren. Wir haben zB letztes Jahr in ramadan nach Afrika Geld geschick und damit wurden dort menschen ernährt. Ich glaube man muss die Sache als ganzes sehen...

 

Gruss

 

Adem

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Adem, ich sehe Fasten nicht als Schwarz oder Weiß, im Gegenteil, ich denke Heilfasten ist sogar etwas sehr Gutes, aber auch Fasten sollte freiwillig sein und nicht weil eine Religion es vorschreibt... man muss fasten...

Siehst du, die Katholiken dürfen Karfreitag zum Beispiel kein Fleisch essen... ich wurde katholisch getauft, da ich mir jedoch nicht vorschreiben lasse wann ich was essen darf liegt bei mir Karfreitag grundsätzlich ein dickes fettes Steak auf dem Tisch....

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Hi Anja!

 

ich wurde katholisch getauft, da ich mir jedoch nicht vorschreiben lasse wann ich was essen darf liegt bei mir Karfreitag grundsätzlich ein dickes fettes Steak auf dem Tisch....

Ist eine typische Trotzreaktion, Rebellion. Das hat was wohl eher damit zu tun,

dass Dir das Fasten aus katholischer Sicht ziemlich unglaubwürdig übermittelt

wurde. Verständlich- sie sagen "fasten" und dann selektieren sie "an was"

gefastet werden soll. Das merkt man ja voll,dass es ein Taschenspielertrick ist,

und die Leute zuerst beim fasten begonnen haben, und dann nach und nach

sich es leichter gemacht haben.

 

Weil es gibt entweder Fasten, oder eben

nicht; es gibt kein "so wie fasten"* ja/nein gibts! > Das ist alles deswegen,

weil die Leute sich eigene Götter, Gebote und "Verbote" sich selbst

auswählen, und somit zum "eigenen Gott" werden.

Hast sicher schon gehört, demnächst wird das Höllenpersonal vom Papst

abgeschafft, die Leute haben so Angst oder seid der EU gibts nirgends

mehr Geld! Na ja, bei Mitgliederschwund muss man halt was moderates

überlegen...

 

 

Ich empfehle Dir es selbst einmal unter Disziplin auszuprobieren. Sagen wir 3

Tage hintereinander. Vor dem Sonnenaufgang ißt&trinkst Du, dann bis am

Abend > Kein Wasser, Kein Essen, Keine Schoko, Kein Kaffee, Nix Eis an der

Theke weil so heiß, keine Zigaretten, ....

 

Und jetzt zu anderen Dingen: kein fluchen, unter keinen Umständen die

Fassung verlieren (Shaytan juckt an einem rum, z.B. Zigaretten), kein

Schimpfen, niemanden bei anderen austratschen uvm.

 

Wer das macht, so möchte ich meinen, lernt sich selbst kennen. Durch das

fasten ist man explizit und streng angehalten, nichts "schlechts" zu tun.

Durch das Aufkommen von Reaktionen im Geist und deren Bekämpfung

(Jihad), siehst wie oft Du sonst (also nicht wie jetzt durchs fasten ständig

an mäßigung erinnert), Sachen von Dir gibst, die Dir im Alltag gar nicht

bewußt sind. Das ist ein Super-Training für Geist, Körper und Seele,

solltest unbedingt mal ausprobieren. Das macht härter und beständiger,

vor allen Dingen einfühlsamer.

 

Hinzu kommt das unbedingte Durchhaltevermögen, weil es für jeden

unerlaubten Fastenbruch, eine gaaanz lange Zeit gefastet werden muß :)

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Weil es gibt entweder Fasten, oder eben

nicht; es gibt kein "so wie fasten"* ja/nein gibts! > Das ist alles deswegen,

weil die Leute sich eigene Götter, Gebote und "Verbote" sich selbst

auswählen, und somit zum "eigenen Gott" werden.

 

Du hast es auf den Punkt gebracht. Das ist der Hauptgrund der Diskussion. Das Ablehnen eines Gottes ist deswegen vorhanden weil man lieber sich als Gott und einziges Massstab nehmen möchte. Das sind Möchtegernphilosophien....

 

Gruss

 

Adem

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Du hast es auf den Punkt gebracht. Das ist der Hauptgrund der Diskussion. Das Ablehnen eines Gottes ist deswegen vorhanden weil man lieber sich als Gott und einziges Massstab nehmen möchte. Das sind Möchtegernphilosophien....

 

Ja genau so wollt ich es eigentlich sagen. Also, sich selbst nach dem

Legobaukasten-Prinzip "Götter" zusammenstellen. Deswegen "kennen"

viele Gott nicht, weil sie unter Einfluss ihrer eigenen Maßstäbe

und durch das "mehr wichtig/weniger wichtig"-Selektionen schon eigene

Götter im Kopf produziert sind.

 

Und wenns mal streng wird, oder mit Arbeit verbunden ist, dann ruft man

im Kopf dieses Messgefühl ab, und lehnt ab, je nach Aufwand der Aufgabe.

 

Unglauben begeht der vermeintlich gläubige eben durch das EIGENE Glauben, welches er mit der Zeit relativiert. Irgendwann ist diese Idee,

die Idee am Festhalten dieses eigenen "Glaubens" so stark und mittlerweile

so selbstverständlich, dass der Inhalt nicht mehr diese Relevanz

spielt - man wertet und lebt nach eigenem Ermessen!

 

Als Muslim muss man dazu stehen, wenn man einen Fehler geleistet hat

und womöglich Sünde begannen hat, dann muss man dazu stehen !

eil der Weg zu IHM direkt und ohne Umwege ist.Und beim Fasten

spürt man Elhamdüllilah, wie es ist, wenn Du nicht Du wärst, sondern

jemand anderer ganz weit weg :wärst) ;ohne jetzt das Schlagwort Afrika zu benutzen.

 

Selam

 

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  • 3 Wochen später...

:bism:

 

Selâm,

 

über das Fasten habe ich hier wunderschöne Erklärungen gelesen, Gott gebe euch allen nach Seinem Willen und Wissen alles Gute und Schöne.

 

Der körperliche Nahrungs- u. Flüssigkeits-Verzicht im Fasten ist der reichliche Gewinn seelischer & spiritueller Nahrung - selbstverständlich auch für den physischen Körper, wie das hier schon gesagt wurde.

 

Dieses Thema habe ich vor kurzem im Newsgroup "de.soc.weltanschauung.islam" geführt - und erneut gesehen, daß die "moderne" Kritik daran insbesondere den Flüssigkeits-Entzug betrifft. Wie ihr sicherlich wißt, herrscht schätzungsweise seit 25 Jahren die modische Vorstellung von "trinken, trinken und nochmals trinken" (3 - 4 Liter). Natürlich ist Trinken (womit Wasser, Säfte, Tees gemeint sind) gesund für den Körper, und eigentlich Lebenswichtig. Doch die modische Auffassung davon ist eine Übertreibung und Überbewertung.

 

Im besagten Newsgroup zitierte ich aus eines der neuesten Forschungsergebnissen, wonach die obige modische Vorstellung falsch und sozusagen das "Wenige Mehr" (durchschnittlich 1,5 Liter) ist.

 

Wenn es erwünscht ist, kann ich eine Auswahl von der besagten Diskussion hierher kopieren.

 

We'selâm

Cemil K.

 

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  • 3 Monate später...
Adem, ich sehe Fasten nicht als Schwarz oder Weiß, im Gegenteil, ich denke Heilfasten ist sogar etwas sehr Gutes, aber auch Fasten sollte freiwillig sein und nicht weil eine Religion es vorschreibt... man muss fasten...

Siehst du, die Katholiken dürfen Karfreitag zum Beispiel kein Fleisch essen... ich wurde katholisch getauft, da ich mir jedoch nicht vorschreiben lasse wann ich was essen darf liegt bei mir Karfreitag grundsätzlich ein dickes fettes Steak auf dem Tisch....

@ Anja :Ich bin zwar nicht Adem , aber ich hoffe meine Antwort ist genauso erwünscht !

 

Das , was Du beschreibst , kannte ich ,als ich noch Christ war , besonders gut .

 

Das Problem , was viele Nichtmuslime haben , ist Angst etwas an Lebensqualität & auch etwas von Hungertod erfahren zu müssen , daher ist die reaktion nachvollziehbar , denn andererseits hat das Fasten mehrere Aspekte mehr als nur Fasten , um andere welche Hunger haben nachempfinden zu können , ist wie mit der Zakat ( verpflichtende Sozialbgabe ) eine Reinigung & eine Art "mentale Zeitlupe " innerhalb einer konsumorientierten & mit Reizüberflutung an Informationen & Reizthemen wieder zum Kern des Menschen zurückzukehren & sich dem Sinn des Daseins zu widmen .

 

@Anja 67 :

Solche Antworten "Nachempfinden des Hungerns "ist entschuldbar , weil so gelernt , aber was leider dabei vergessen wird , ist durch den Eindruck auf Körper & Geist durchs Fasten , ist die wahrnehmung eine andere & unter Muslimen besonders , nämlich dass sie zur Wohltätigkeit & Spenden sie veranlasst .

 

Mfg

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