Objektiviät

[Adem]

Hallo,

 

heute befinden wir in einem Jahrhundert des Wissens, in dem es leicht geworden ist zu jede Information zu kommen. Viel mehr besteht das Problem darin wie das bestehende Wissen bearbeitet wird. Man kann auch nicht ausschliessen, das Informationen nicht manipuliert werden können.

 

heute ist jeder sozusagen ein Weiser. Und jeder spricht von Objektivität. Eigentlich ist Objektivität vielmehr eine Anstrebung und nicht eine fesste Eigenschat. Objektivität ist relativ, deswegen kann keiner behaupten er sein vollkommen objektiv. Denn er selber ist doch ein "Subjekt". Man könnte höchstens versuchen möglichst neutral zu sein aber vollkommen Objektiv ist keiner.

 

Folgendes Beispiel finde ich sehr Interessant:

 

Ein Mann kommt zu einem Moslem und sagt ihmm dass er den Koran "objektiv" betrachten soll.

Wie aber? sagt der Moslem.

Er soll annehmen der Koran sei ein von einem Menschen verfasstes Buch. Im ersten Augenblick scheint diese Einstellung wirklich objektiv zu sein. Ist es aber nicht.

 

Denn ein Buch ist entweder heilig oder menschlich, eine dritte Möglichkeit gibt es nicht. Oder ein Wort gehört entweder zu einem Menschen oder zu Gott. Gibt es eine Dritte Möglichkeit?

 

Bei der obrigen Beispiel redet man von Neutralität. Wer ist denn hier der neutrale? Wie kann man denn von jemand verlangen, dass er onjektiv sein soll in dem er genau das Gegenteil annehmen soll?

 

Objektivität ist leider ein ausgesaugtes Phenomen geworden. jeder verwendet dieses Wort obwohl er es dem Sinn dieses Wortes überhaupt nicht treu bleibt.

Besonders in wissenschaftlichen Gebieten hat man dieses Wort voll ausgenutzt. Besonders Wissenschaftler sprechen diesen begriff aus um sich durchzusetzen.

Sie sagen gehen zB davon aus dass Gott nicht existiert und interpretieren ihre Informationen auf so ein vorurteilhaftes Fundament. Sachen wie zB der Anfang des Universums wird von Ihnen auf dieses Vorurteil bzw Ausgang aufgebaut.

 

Dabei vergessen sie dass sie mit sich in Widerspruch stehen in dem sie zu erst urteilen und dann diskutieren. Aber das richtige wäre bzw das mehr objeltivere wäre zu erst garnichts ausschliessen und dann zu einen Schluss kommen. Aber so ist es nicht, der moderne Wissenschaft(ler) zieht zu erts Schlüsse und dann untermauert er mit allen Mitteln sein Vorurteil.

 

Ich wollte hier eigentlich nicht auf die Extistenz Gottes eingehen, mein Ziel war mehr die Begrifflichkeit der Objektiviät in Betracht zu ziehen.

 

Wir müssen heute vielmehr die Begriffe definieren bevor wir urteilen.

 

Adem

[Gast]

Hallo Adem,

 

wenn Objektivität relativ wäre, gäbe es keine objektive, für alle gleichermaßen gültige Erkenntnis. Es stimmt wohl, dass Menschen niemals völlig objektiv sein können, aber das Streben nach Objektivität ist Grudnvoraussetzung in allen Wissenschaften und muss es auch sein.

 

Auf dein Beispiel des Kotran bezogen bedeutet Objektivität, davon auszugehen, dass es sich um ein von Menschen geschriebenes Buch handelt, da alle Bücher die wir bisher kennen, von Menschen geschrieben wurden. Wenn es beim Koran anders sein sollte, müsste man dies nachweisen. Von von vornherein davon ausgehen, dass der Koran ein göttliches Buch ist (was immer das auch genau heißen mag), zeigt jedenfalls einen völligen Mangel an Objektivität.

 

Wissenschaftler gehen keineswegs davon aus, dass Gott nicht existiert, aber sie fragen jene , die die Existenz irgendeines Gottes behaupten, woher sie die sdenn wissen, genau wie sie es bei allen anderen Behauptungen tun. Dies eben ist wissenschaftliche Objektivität.

[Adem]

@Hubert

 

Hallo, Hubert. Ich bin mir nicht sicher, dass du verstanden hasst was ich meine bzw. dass ich nicht genau erklären konte was ich meine. Die Sache kommt auf die Situation an. Ich wollte nur auf die Wichtigkeit der Blinkwinkel aufmerksam machen. Jetzt habe ich nicht viel zeit um meine Absicht grundlegend zu erklären. Bis dahin..

Gruss

Adem