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Von der zum Körper

- Kadir Can-

Jedes Lebewesen verfügt über verschiedene Ebenen, auf denen unterschiedliche Systeme tätig sind. Diese Systeme kommen ihren Aufgaben in vollkommener Art und Weise nach und harmonisieren dabei mit den übrigen Ebenen und Systemen. Nur so kann das Lebewesen überleben, und nur so ist gewährleistet, dass die Anforderungen, die an seine Struktur und seine Funktionen gestellt werden, durchgängig ohne Unterbrechung erfüllt werden.

 

Wer hat diese großartigen Einheiten erschaffen?

 

Gebildete Menschen und Wissenschaftler gehen heute im Allgemeinen davon aus, dass es einen Schöpfer geben muss, der die Macht besitzt, all diese perfekt agierenden Systeme zu erschaffen. Die hier beschriebene Struktur, die die Grundbausteine von Atomen und die Atome selbst, Moleküle und Makromoleküle, Zellorganellen und Zellen, das Gewebe, die Organe und unterschiedlichen Systeme bis hin zu den Lebewesen umfasst, findet sich überall in der Natur. Zu erwarten, dass alles, was wir in der Schöpfung beobachten können, das Resultat unbewusster Materie ist, und davon auszugehen, dass alles, was geschieht, ausschließlich auf den Zufall zurückzuführen ist, wäre unlogisch. Viel nahe liegender ist doch, dass eine einzige Macht alle Fäden in der Hand hält und alles so arrangiert, wie sie es für richtig hält.

 

Wir können nur deshalb überleben, weil Millionen von Zellen zusammenarbeiten. All diese Zellen wiederum können nur deshalb überleben, weil sie in Untereinheiten unterteilt sind und innerhalb ihrer Struktur über komplexe Mechanismen verfügen. Jede einzelne Untereinheit zeichnet sich ihrerseits durch einzigartige Eigenschaften aus; und das Ineinandergreifen der Untereinheiten fördert neue Eigenschaften zu Tage. Wasserstoff z.B. ist entzündbar, und Sauerstoff ist brennbar. Mischen sich aber nun beide, um Wasser zu bilden, bricht dabei kein Feuer aus.

 

Alle Zellen setzten sich aus Elektronen, Protonen und Neutronen zusammen. Welche Arbeit sie leisten, hängt aber vor allem davon ab, an welcher Stelle des Körpers sie sich befinden. Wenn eine Zelle sich mit anderen Zellen verbindet, bilden sich Zellgruppen, die dann über Fertigkeiten wie Flexibilität, Bewegung, Fortpflanzung und Reizübertragung verfügen. Wir wissen, dass Körpereinheiten wie Zellen, Gewebe und Organe ein perfektes einheitliches System besitzen. Doch nach wie vor ist unklar, wie sich diese Einheiten zusammenschließen und wie sie Funktionen erfüllen, die das Entstehen von Augen, Gehirn, Knochen, Muskeln usw. ermöglichen, die ja größtenteils aus Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenstoff und Phosphat bestehen.

 

Die Wissenschaftler wüssten nur zu gern, warum Gehirngewebe in der Lage ist, Hunderte verschiedener Funktionen (wie Denken, Hören und Fühlen) gleichzeitig zu übernehmen, obwohl es sich aus Atomen zusammensetzt.

 

Neue Erkenntnisse

 

Um mehr über die unbekannten Aspekte des Lebens zu erfahren, haben sich die Wissenschaftler in den letzten beiden Jahrzehnten mit kleinen Molekülen, DNA, RNA und Proteinen beschäftigt. Das Human Genome Project, eines der größten Projekte, die in diesem Bereich forschen, soll bis 2005 neue Erkenntnisse liefern. Sein Ziel ist es, die Sequenzen des genetischen Materials der Zellen (bestehend aus wahrscheinlich einigen 100.000 Genen) zu entschlüsseln und die Funktion(en) der einzelne Gene aufzuzeigen. Bislang sind erst zwischen 10.000 und 20.000 von ihnen entschlüsselt, obwohl die Wissenschaft doch schon seit Jahrhunderten herauszufinden versucht, wie sich Moleküle formen und was sie zur Formung veranlasst.

 

Zahlreiche berühmte Stiftungen wie die Yale University oder das Max Planck Institut beschäftigen sich mit der Struktur des menschlichen Körpers. Wie konnte sich in den winzig kleinen Zellen eine Struktur herausbilden, wo deren Entstehungsmechanismen und -systeme doch noch viel komplizierter sind als das System, das uns umgibt? Wie ist zu erklären, dass tote Zellen abgestoßen und durch neue ersetzt werden, ohne dass dadurch das Funktionieren des Systems in irgendeiner Weise beeinträchtigt würde?

 

Auch heute noch ist die Existenz der Lebewesen von so manchem Geheimnis umgeben. Trotz aller technologischen Fortschritte bleiben viele Sachverhalte ungeklärt. Unser Wissen ähnelt einem Wassertropfen in einem riesigen Ozean.

 

 

DNA und Gene

 

Der Körper des Menschen besteht, auch wenn man die Blutzellen einmal ausklammert, aus Millionen von Zellen. In jedem Kubikmillimeter Blut finden sich fast 5 Millionen weiße Blutkörperchen. Jede Zelle hat einen Zellkern (ihr Gehirn), und jeder Zellkern enthält genetische Codes (DNA). Genetische Informationen wie Haar- und Augenfarbe, Körpergröße und Blutgruppe verbergen sich in der gefalteten DNA und sind auf 46 menschliche Chromosomen verteilt. Wenn es uns gelänge, die DNA-Päckchen der Zellen zu entfalten, erhielten wir jeweils einen ca. 2 Meter langen DNA-Strang.

 

Zusätzlich enthält jedes Chromosom kleine DNA-Einheiten (Gene). Wissenschaftler vermuten, dass es weit über 100.000 Gene gibt, die im Genom des Menschen sehr spezielle Funktionen erfüllen.

 

Auf den Chromosomen 11 und 16 befinden sich z.B. die Globin-Gene (die Hauptkomponenten des Hämoglobin), während die individuellen Gene auf dem X-Chromosom angesiedelt sind, das uns in die Lage versetzt, Farben zu erkennen. Ein weiteres Gen auf dem X-Chromosom synthetisiert ein Dystrophin-Protein in unseren Muskeln. Andere Gene auf Chromosom 6 kontrollieren den Ferin-Stoffwechsel, während ein Gen auf Chromosom 7 für den Ionen-Verkehr verantwortlich ist usw..

 

Wenn wir uns die Strukturen von Genen einmal genauer anschauen, fällt auf, dass diese von nur vier Buchstaben (Nukleotiden) verschlüsselt werden: Adenin (A), Guanin (G) Cytosin © und Thymin (T). Die unterschiedlichen Anordnungen dieser vier Nukleinsäuren versetzen die Proteine in die Lage, Milliarden von Säuresequenzen zu chiffrieren. Das kleinste Gen, Globin, besteht aus 60.000, das größte, Distrophin, aus 2,4 Millionen Aminosäuren. Wenn auch nur ein Buchstabe des Globin-Gens fehlt oder sich am falschen Platz befindet, verursacht die daraus resultierende Mutation, Tilgung oder Einfügung schwere und unheilbar genetische Schäden.

 

Viele Mutationen finden in den funktionellen Teilen der 100.000 Gene statt. Sie werden jedoch von einem speziellen ‚DNA-Ausbesserungsmechanismus' unverzüglich (innerhalb von 10-20 Sekunden) wieder repariert. Anderenfalls könnten auch sie irreparable Schäden hervorrufen. Interessanterweise jedoch führen nicht alle Mutationen zu genetischen Schäden. Bestimmte Völker sind offensichtlich gegen bestimmte Schäden gut gewappnet, während andere besonders für diese empfänglich sind. Unsere Gene bestehen aus Milliarden von Aminosäuren (vom Typ A, T, G und C), die harmonisch zusammenarbeiten, damit unser Körper überleben kann. Plötzlich auftretende Mutationen oder Störungen können so schnell wieder behoben und alte Zellen so schnell durch neue ersetzt werden, dass wir dies gar nicht erst bemerken.

 

Fazit

 

Der Schöpfer hat jedem Lebewesen einen vollkommenen und ästhetischen Körper geschenkt, der auf erstaunliche Art und Weise funktioniert. Alles, was von uns verlangt wird, ist, dass wir dem Schöpfer für Seine Großzügigkeit danken. Diese Aufgabe sollte doch wohl eine unserer leichtesten Übungen sein.

 

Literatur

 

- Gelehrter-Williams Wilkins, Thomas; Principle of Medical Genetics; in: Scientific American, Januar 1998

- http://www.genome.gov

 

 

 

 

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Top-Benutzer in diesem Thema

@ Adem

 

Wo hast du denn das Blendwerk ausgegraben? Dass es sich dabei um ein Blendwerk handelt ist schon an folgenden Punkten zu erkennen:

 

>Gebildete Menschen und Wissenschaftler gehen heute im Allgemeinen davon aus, dass es einen Schöpfer geben muss, der die Macht besitzt, all diese perfekt agierenden Systeme zu erschaffen.

 

Es gibt sicherlich viele gebildete Menschen u. Wissenschaftler, auf die diese Aussage zutrifft, aber es ist zu bezweifeln, dass dies auf die Mehrheit des genannten Personenkreises zutrifft, so wie dies in der obigen Aussage sugeriert wird.

 

Aber es kann auch sein, dass der Verfasser dieses Pamphlets per Definitionem nur diejenigen Menschen für "gebildet" od. für Wissenschaftler ansieht, welche an einen Schöpfer glauben. Das wäre dann eine interessante Variante von religiöser Intoleranz.

 

Ach übrigens, vor einiger Zeit habe ich einmal eine Untersuchung gelesen, wonach ein Schöpferglaube bei Wissenschaftler, je nach Wissenschaftsdisziplin, unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Der Anteil der Schöpfergläubigen war unter den Biologen am geringsten.

 

>Zu erwarten, dass alles, was wir in der Schöpfung beobachten können, das Resultat unbewusster Materie ist, und davon auszugehen, dass alles, was geschieht, ausschließlich auf den Zufall zurückzuführen ist, wäre unlogisch.

 

99,9999999999999999999999999999999999999999999% (bestimmt noch einige zig Stellen mehr 9en nach dem Komma) der beobachteten Materie im Universum ist TATSÄCHLICH "unbewußte" b.z.w. tote Materie. Trotzdem hat sich, mit zunehmender Abkühlung, die Materie immer mehr strukturiert u. komplexere Gebilde ausgeformt. Es ist also m.E. nur logisch, die Selbstorganisation der Materie als Naturgesetz anzusehen, vorausgesetzt die entsprechenden Randbedingungen sind gegeben (z.B. Expansion u. der daraus folgenden Abkühlung des Universums). Unlogisch ist, dass ein "Konstrukteur" (=Schöpfer) ein ganzes Universum entstehen läßt, um in einer unbedeutenden Galaxie eine unbedeutende Sonne mit Planeten u. auf einem davon Menschen erschaffen zu können.

 

>Wasserstoff z.B. ist entzündbar, und Sauerstoff ist brennbar. Mischen sich aber nun beide, um Wasser zu bilden, bricht dabei kein Feuer aus.

 

Also morgen werde ich auf der Stelle meinen diversen Chemielehrer anrufen u. ihnen sagen, dass mir totalen Schwachsinn beigebracht haben, zudem werde ich bei der NASA per eMail anfragen, warum sie sich die Mühe machen, Wasserstoff- UND Sauerstofftanks in ihr Haupttriebwerk einzubauen, wo doch eines von beiden laut obiger Aussage reichen würde.

 

Mann, Mann, Mann, für wie blöd halten uns solche Pseudowissenschaftler eigentlich. Weder Wasserstoff allein (ohne Sauerstoff) noch Sauerstoff brennen, jedoch mischt man beide, dann entsteht das hochexplosive Knallgas (HO). Erst durch eine weitere chemische Reaktion entsteht Wasser (H2O), das lernt doch jeder Hauptschüler in Chemie.

 

>Alle Zellen setzten sich aus Elektronen, Protonen und Neutronen zusammen.

 

Das ist banal, denn ALLE Atome setzen sich aus diesen Bausteinen zusammen, jedoch nicht alle Atome (b.z.w. Moleküle) sind geeignet, lebende Zellen zu bilden.

 

>Die Wissenschaftler wüssten nur zu gern, warum Gehirngewebe in der Lage ist, Hunderte verschiedener Funktionen (wie Denken, Hören und Fühlen) gleichzeitig zu übernehmen, obwohl es sich aus Atomen zusammensetzt.

 

Schon wieder so ein Sandmännchenargument, denn das Gehirn kann weder hören noch fühlen, es verarbeitet (denken, interpretieren) lediglich die Reize, welche es von den Sensoren (Sinne) erhält.

 

>Zahlreiche berühmte Stiftungen wie die Yale University oder das Max Planck Institut beschäftigen sich mit der Struktur des menschlichen Körpers.

 

Natürlich beschäftigen sich diese Institute mit solchen Fragestellungen (ist ja ihre Aufgabe), aber ich bezweifle, dass deren Erkenntnisse im Sinne "religiöser Wahrheiten" sein wird. Allein schon die Erwähnung dieser renomierten Institute ohne sachliche Hintergründe ist ein Indiz dafür, dass es sich hier wiederum ein Sandmännchenargument handelt.

 

>Auch heute noch ist die Existenz der Lebewesen von so manchem Geheimnis umgeben. Trotz aller technologischen Fortschritte bleiben viele Sachverhalte ungeklärt. Unser Wissen ähnelt einem Wassertropfen in einem riesigen Ozean.

 

So sind eben die Wissenschaften, im Gegensatz zu den Religionen, welche ihre Wahrheit schon haben.

 

>Der Schöpfer hat jedem Lebewesen einen vollkommenen und ästhetischen Körper geschenkt, der auf erstaunliche Art und Weise funktioniert.

 

Ich denke, da sollte sich der Verfasser einmal mit diversen Erbkrankheiten u. sonstigen genetischen Kapriolen beschäftigen.

 

>Alles, was von uns verlangt wird, ist, dass wir dem Schöpfer für Seine Großzügigkeit danken. Diese Aufgabe sollte doch wohl eine unserer leichtesten Übungen sein.

 

Vorausgesetzt, die Existenz eines Schöpfers wäre zu erkennen.

 

Kurt

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Korrektur:

 

>...jedoch mischt man beide, dann entsteht das hochexplosive Knallgas (HO).

 

Da Chemie nie mein stärkstes Fach war, habe ich noch einmal nachgelesen. Knallgas ist ein Gemisch aus 2 Teilen H2 und einem Teil O2 u. ist hochexplosiv. HO wäre ein Molekül, was nicht vorkommen kann (hängt irgendwie mit den freien Elektronen auf der äußersten Schale zusammen). Dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass beide Stoffe allein nicht brennbar sind. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, ist genau genommen kein Stoff brennbar OHNE Sauerstoff.

 

Kurt

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@Kurt

 

„@ Adem Wo hast du denn das Blendwerk ausgegraben? „

 

Du solltest erst lernen dich bisschen im Griff zu haben und mit ANDEREN Meinungen besser umzugehen.

 

„Dass es sich dabei um ein Blendwerk handelt ist schon an folgenden Punkten zu erkennen: >Gebildete Menschen und Wissenschaftler gehen heute im Allgemeinen davon aus, dass es einen Schöpfer geben muss, der die Macht besitzt, all diese perfekt agierenden Systeme zu erschaffen.

 

Dieser Text ist von türkischen übersetzt worden. Es ist normal das der Verfasser von seiner Umgebung Einblick genommen hat. Dabei ist es auch andersum ein Problem, dass du dein Umfeld als einzige Gedanke darstellst. Wieso fixierst du dich und siehst NUR bestimmte Wissenschaftler als Ausgangspunkt. Wieso diese einseitige dogmatische Ansicht? Es kann sein dass der Verfasser mit der Anzahl bisschen übertrieben hat. Aber bezweifeln ist nicht dass Wissenschaftler die diese Meinung haben im Gegensatz zu Früher viel viel mehr sind. Und wenn das für dich nichts bedeutet ist das dein Problem.

 

„ Der Anteil der Schöpfergläubigen war unter den Biologen am geringsten. „

 

Du stehst hier in Widerspruch, weil du(oder der Text) selbst wahrscheinlich eine begrenzte Studie verallgemeinert. Wenn es doch zutreffen würde müsste man überlegen ob dies mit der evolutionistisch ausgestatteten Bildungssystem was zu tun hat. Denn diese PHILOSOPIE ziehen am meisten Biologen durch. Ganz im Gegenteil ist es zB bei den Astrologen. Die neigen viel mehr zu einen intelligenten Schöpfer weil sie eventuell mehr Sinn finden weil sie mehr Möglichkeit haben Makro zu forschen ohne in der mikroskopischen Kenntnissen den Faden zu verlieren. (Weil die anderen den Überblick verlieren und das Ganze mit den Winzigen nicht vereinbaren können)

 

 

 

„der beobachteten Materie im Universum ist TATSÄCHLICH "unbewußte" b.z.w. tote Materie. Trotzdem hat sich, mit zunehmender Abkühlung, die Materie immer mehr strukturiert u. komplexere Gebilde ausgeformt. Es ist also m.E. nur logisch, die Selbstorganisation der Materie als Naturgesetz anzusehen, vorausgesetzt die entsprechenden Randbedingungen sind gegeben“

 

Das ist reines Philosophie und keine Wissenschaft. Wenn einer von den gegebenen Mittel andere Schlüsse zieht stört das dich, obwohl das ihr eigenes Recht ist. Für mich ist zB die Behauptung, unbewusstes Materie bildet strukturierte und komplexe Formen, absolutes Schwachsinn, dass offensichtlich den gesunden Menschenverstand stoßt. Unbewusstheit kann nicht Bewusstheit erzeugen. Denn die Natur besitzt keinen zentralen Gehirn oder einen Intellekt. Denn alles im Kosmos hängt in Zusammenhang und als Materie sind alle von den Mitexistenz von anderen ahnungslos. Dass sie zussamen sind oder zusammen etwas bilden hat auch keine Bedeutung auf ihre Mitarbeit und Intelligenz, weil sie es halt unbewusst machen.

 

 

Denn, Mit anderen Worten, das Kosmos ist ein aus den kleinsten Teilchen existierendes System ,welche ständig in Bewegung sind und sich dabei ständig regenerieren. Jedes kleinste Teilchen in den ineinander verschachtelten Zusammensetzungen hat seinen ihm entsprechenden Platz , seine unterschiedlichen, Zwecksmäßigen Verbindungen als ob sie ein Teil eines Projekts wären.

 

>Alle Zellen setzten sich aus Elektronen, Protonen und Neutronen zusammen.

 

Dies hat er auch nicht behauptet. Es ändert auch an der Sache nichts. Alle Atome sind nicht geeignet, lebende Zellen zu bilden, weil jeder nicht lebende Zellen bilden muss, um sein Beitrag an das ganze System zu leisten. Aber was du vergisst ist, dass jedes Atom microskopisch ein in sich ständig bewegendes Teil ist. Elektronen und Protonen sind ständig mit rieseigen Geschwindigkeiten in Bewegung. Selbts sie sind kompliziert, wenn man sie näher betrachtet.

 

>Die Wissenschaftler wüssten nur zu gern, warum Gehirngewebe in der Lage ist, Hunderte verschiedener Funktionen (wie Denken, Hören und Fühlen) gleichzeitig zu übernehmen, obwohl es sich aus Atomen zusammensetzt.

 

Spiele mit Wörtern verhindern nicht die Tatsache, wie wunderbar das Gehirn arbeitet und gleichzeitig tausende Prozeduren organisiert.

 

>Zahlreiche berühmte Stiftungen wie die Yale University oder das Max Planck Institut beschäftigen sich mit der Struktur des menschlichen Körpers.

 

Sie müssen nicht im Sinne religiöser Wahrheiten geforscht werden. Dies verlangt auch zumindest Islam nicht (siehe Alhazen, Avicenna, Razi, Ali Kuscu usw.) Aber ihre Arbeit zeigt wie die erstaunliche Struktur des Körpers im Einklang einer schöpferischen Akt stehen.

 

 

>Auch heute noch ist die Existenz der Lebewesen von so manchem Geheimnis umgeben. Trotz aller technologischen Fortschritte bleiben viele Sachverhalte ungeklärt. Unser Wissen ähnelt einem Wassertropfen in einem riesigen Ozean.

 

Wissenschaften sind nur Instrumente und haben die Aufgabe NUR das ANWESENDE zu forschen. Sie schaffen uns Wissen und Material. Schlüsse aus dieses Wissen zu ziehen ist jedoch Aufgaube jeden der einen Verstand besitzt. Denn Wissenschaft ist ein statisches Objekt, was weder positiv noch negativ bedeutet. Deswegen kannst du im Namen Wissenschaft keinem verbieten aus diesen Sinn ergebenden Mittel Schlüsse zu ziehen. Wissenschaft ist nicht der Herr sondern der Diener. Du machst mit deiner Einstellung die Wissenschaft zu einem Herren. Die Frage ist, aus neutralen Wissen einen Zusammenhang zu kriegen, was einen Sinn macht. Diese Aufgabe hat nur der Mensch weil er einen Verstand besitzt. Du versuchst diese logische Tatsache zu ignorieren.

 

>Der Schöpfer hat jedem Lebewesen einen vollkommenen und ästhetischen Körper geschenkt, der auf erstaunliche Art und Weise funktioniert.

 

Erbkrankheiten können das wunderbare Struktur und System eines Lebewesen nicht unter Zweifel stellen. Ein Lebewesen, sogar jede Zelle hat ein wunderbares System. Angenommen bei einem Menschenkörper sind Trillionen von Zellen anwesend die harmonisch zusammenarbeiten. Jede Zelle weis genau wann er stirbt und jede Zelle arbeitet mit anderen Zellen zusammen. Man kann sich keinen Nervenzelle vorstellen dass systematisch mit anderen Zellen (zB mit Knochenzellen oder Nervenzellen) unkoordiniert handelt. Erbkrankheiten sind in Vergleich zu das ganze Körper nicht mal die Rede wert, geschweige davon, dass sie nur eine Ausnahme bilden und die ganze ART nicht gefährden. Abgesehen davon dass sie überwiegend nicht aus Schöpferischen Mangel sondern aus menschlichen Einfluß enstehen.

 

Du solltest dich mal als Abwechslung außer Erbkrankheiten u. sonstigen genetischen Kapriolen beschäftigen damit du das Wesentliche nicht vergisst.

 

 

>Alles, was von uns verlangt wird, ist, dass wir dem Schöpfer für Seine Großzügigkeit danken. Diese Aufgabe sollte doch wohl eine unserer leichtesten Übungen sein.

 

Vorausgesetzt man möchte es erkennen.

 

Adem

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@ Adem

 

>Du solltest erst lernen dich bisschen im Griff zu haben und mit ANDEREN Meinungen besser umzugehen.

 

...und du, mein lieber Freund, solltest dich daran gewöhnen, dass hier Meinungsfreiheit herrscht, auch über die Meinung anderer. Wenn jemand Blödsinn von sich gibt, so ist es mein Recht, dies dann auch als Blödsinn zu bezeichnen, auch wenn es von "Gelehrter-Williams Wilkins, Thomas; Principle of Medical Genetics; in: Scientific American, Januar 1998" sein sollte.

 

>Dieser Text ist von türkischen übersetzt worden. Es ist normal das der Verfasser von seiner Umgebung Einblick genommen hat.

 

Hmm? Also, wenn ich z.B. nur stehlende Polen od. messerschwingende muslimische Türken kennenlerne, dann ist es zulässig, dass ich ALLE Bevölkerungsgruppen so beurteile??? Das kann doch nicht dein Ernst sein!!! Denn genau das sagst du mit diesem Satz aus.

 

>Wieso fixierst du dich und siehst NUR bestimmte Wissenschaftler als Ausgangspunkt.

 

Ich orientiere mich nicht nach "bestimmte Wissenschaftler", sondern nach der Wissenschaft. Es gibt unter den Wissenschaftlern ebenso, wie in der restlichen Gesellschaft, extreme Ansichten, ob religiös, atheistisch od. sonst was. Jedoch die freie Wissenschaft ist so aufgebaut, dass jede Theorie durch andere Wissenschaftler überprüft u. somit faslifiziert werden kann.

 

>Wieso diese einseitige dogmatische Ansicht?

 

Wissenschaft ist eben aus dem vorgenannten Grund NICHT dogmatisch u, deshalb für mich so sympathisch.

 

>...dass Wissenschaftler die diese Meinung haben im Gegensatz zu Früher viel viel mehr sind.

 

Nein, Marktschreier gab es auch schon früher, nur die meisten sind heute vergessen. Umberto Ecco hat z.B. eine Sammlung von Büchern (aus mehreren Jahrhunderten), in denen Theorien vertreten werden, die heute (fast) jeder für absurd hält bzw. wissenschaftlich widerlegt sind, zu der Zeit der Publikation aber durchaus ernst diskutiert wurden. Uns selbst in meiner Jugendzeit gab es einen Herrn Däniken od. Maharishi Mahesh Yogi, deren Theorien einer wissenschaftlich Prüfung nicht standhielten, diese Autoren aber ein Schweinegeld mit ihren Theorien/Publikationen verdient haben. Heute ist es mit Hilfe des Internet nur viel einfacher, dass x-beliebige Menschen ihre Theorien (meist nur Spinnereien) veröffentlichen können u. das ganz ohne wissenschaftliche Prüfung. Dein Eindruck, dass heute für dich viel mehr als früher solche Meinungen zugänglich sind, ist nicht falsch, aber es sind halt meist nur Meinungen u. KEINE wissenschaftlich fundierte Theorien.

 

>Und wenn das für dich nichts bedeutet ist das dein Problem.

 

Meinungen sind für mich nur insoweit interessant, indem sie mir etwas über die Person sagt, die diese Meinung vertritt, nicht weniger aber auch nicht mehr.

 

>Du stehst hier in Widerspruch, weil du(oder der Text) selbst wahrscheinlich eine begrenzte Studie verallgemeinert.

 

Ich habe nicht verallgemeinert, da ich den Personenkreis, entsprechend der Untersuchung, eingegrenzt habe. Die Verallgemeinerung fand NUR in DEINEM Kopf statt.

 

>Wenn es doch zutreffen würde müsste man überlegen ob dies mit der evolutionistisch ausgestatteten Bildungssystem was zu tun hat.

 

*satireein* Natürlich, denn wir lernen doch alle in der Schule das "Evolutionistische Glaubensbekenntnis"*satireaus*. Ne andere Idee kommt dir dabei nicht, z.B. dass Biologen bis jetzt KEINE BEWEISE für eine Schöpfung gefunden haben u. satt dess die ET die plausibelste Erklärungen bietet?

 

>Ganz im Gegenteil ist es zB bei den Astrologen.

 

:lol: Mir ist gar nicht bekannt, dass "Astrologen" Wissenschaftler sind, ich halte sie eher für Scharlatane. In diesem Sinne glaube ich dir durchaus, dass Astrologen an einen Gott glauben, auch wenn sie die Willensfreiheit, also ein fundamentaler Glaubenssatz der mosaischen Religionen, dem Menschen absprechen.

 

>Die neigen viel mehr zu einen intelligenten Schöpfer weil sie eventuell mehr Sinn finden weil sie mehr Möglichkeit haben Makro zu forschen ohne in der mikroskopischen Kenntnissen den Faden zu verlieren. (Weil die anderen den Überblick verlieren und das Ganze mit den Winzigen nicht vereinbaren können)

 

Ach so, du meinst Astronomen bzw. Astrophysiker, aber selbst hier befindest du dich im Irrtum. Gerade die genannten Wissenschaftler weigern sich meist, "gesicherte" Aussagen jenseits unseres derzeitigen Erkenntnishorizonts (Big Bang) zu tätigen u. dies hat einen guten Grund: Eine solche Aussage, als "wissenschaftliche Theorie" postuliert, ist nicht falsifizierbar, ergo nicht wissenschaftlich. Sicherlich gibt es unter diesen Wissenschaftler viele, die an eine Schöpfung glauben, aber nur ein sehr kleiner Teil davon glaubt auch an einen persönlichen Schöpfer, so wie es die mosaischen Religionen postulieren. Auch dir sollte es, falls du alle meine Postings unvoreingenommen gelesen hast, aufgefallen sein, dass ich die Existenz eines "Schöpfers" (ungleich "Gott") nicht grundsätzlich ausschließe.

 

Übrigens, die meisten "gottgläubigen Wissenschaftler" sind bei den Mathematikern zu finden, aber das verwundert mich nicht, denn Mathematik ist auch keine Naturwissenschaft, sondern nur ein Tool für diese.

 

>„der beobachteten Materie im Universum ist TATSÄCHLICH "unbewußte" b.z.w. tote Materie. Trotzdem hat sich, mit zunehmender Abkühlung, die Materie immer mehr strukturiert u. komplexere Gebilde ausgeformt. Es ist also m.E. nur logisch, die Selbstorganisation der Materie als Naturgesetz anzusehen, vorausgesetzt die entsprechenden Randbedingungen sind gegeben“

 

Das ist reines Philosophie und keine Wissenschaft.

 

Wenn dies schon Philosophie ist, was sind dann Religionen? Spinnereinen?

 

Fakt ist, dass das Universum durch Materialisation aus einer extremen Energiekonzentration entstand

 

Fakt ist, dass das Universum bei seiner Entstehung sehr heiß war

 

Fakt ist, dass zu dieser Zeit die entstandene Materie aus subatomaren Teilchen (z.B. Quarks) bestand

 

fast Fakt (= Annahme, noch nicht gesichert, aber wahrscheinlich) ist, dass zu (fast) jedem Teilchen auch ein Antiteilchen entstand u. dass die bestehende Materie nur aus einer kleinen Unsymetrie zw. Materie-Antimaterie resultiert

 

Fakt ist, dass mit der explosionsartigen Ausdehnung des Universums die Temperatur rapide abnahm (wer kennt nicht die eiskalte CO2-Patrone, nachdem der Druck/Dichte abnahm) u. dadurch die Nukleonen (Protonen u. Neutronen) entstanden.

 

Fakt ist, dass mit der weiteren Ausdehnung (= Temperaturabnahme) sich die Nukleonen zu Atomkerne (nur Wasserstoff, Helium u. die nächsten 2 od. 3 des Periodensystems) zusammenschlossen u. Elektronen einfingen (die ersten Atome komplett)

 

Fakt ist, dass bei der weiteren Abkühlung keine höherwertigen Atome entstanden sind, statt dessen, durch Fluktuationen in der Materiedichte, unter anderem riesige Gasriesen (aus Wasserstoff u. Helium) entstanden, welche sich zu Sonnen verdichteten, in denen durch Atomverschmelzung die schwereren Atome "erbrütet" wurden

 

Fakt ist, dass diese Riesensonnen am Ende ihres Lebenszyklus (je größer die Sonne, umso schneller verbrennt sie) diese schweren Atome in einer gewaltigen Nova (genannt Supernova) dem Universum zurückgaben

 

Fakt ist, dass sich das Universum weiter ausdehnte (= Abkühlung)

 

Fakt ist, dass kleinere Gaskonzentrationen (= normale Sonne wie die unsere) sich diese schweren Materieteilchen einfingen od. aus ihnen entstanden sind

 

Fakt ist, dass sich das Universum weiter ausdehnte (= Abkühlung)

 

Fakt ist, dass sich vagabundierende Materie (ca. 0,1% in unserem Sonnensystem) zu Planeten auf Umlaufbahnen verdichtete

 

Fakt ist, dass sich das Universum weiter ausdehnte (= Abkühlung)

 

Fakt ist, dass sich auch die Materie (inzwischen alle bekannten stabilen Atome) auf den Planeten abkühlte u. die ersten interatomaren Systeme (= Moleküle) entstanden

 

Fakt ist, dass sich das Universum weiter ausdehnte (= Abkühlung)

 

Fakt ist, dass die organische Chemie hauptsächlich aus Atomen besteht, welche weit links u. oben im Periodensystem stehen (rechts sind die "Edel"-Atome, wie Neon, Gold usw. usf.), diese also eine sehr starke Affinität haben, mit anderen Atomen zu reagieren, also Moleküle zu bilden

 

Fakt ist, dass sich das Universum weiter ausdehnte (= Abkühlung)

 

Fakt ist, dass die organische Chemie hauptsächlich nur aus 2 Atomen besteht, nämlich aus Kohlenstoff u. Wasserstoff. Die statistische Wahrscheinlichkeit, organische Moleküle (mit Anteilen anderer "unedlen" Atome) aus einem fast unendlichen Meer von reagierfreudigen Atomen (diese sind die Regel auf der Erde) bei einer fast (für uns Menschen) unendlichen Zeitspanne (3 Millarden Jahre!!!) zu bilden, tendiert gegen 1.

 

(fast) Fakt ist (wird zur Zeit noch erforscht), dass kristalline Oberflächen als "Schablonen" (= regelmäßige Strukturen) zur Bildung von organischen Makromolekülen dienten.

 

Philosophie? In diesen Tatsachen liegt mehr Wahrheit als in allen religiösen Wahrheiten.

 

>Wenn einer von den gegebenen Mittel andere Schlüsse zieht stört das dich, obwohl das ihr eigenes Recht ist.

 

Da liegst du vollkommen falsch, denn mich stört es nicht, wenn du od. ein Herr Däniken aus irgendwelchen Gegebenheiten Schlüsse ziehen. Mich stört es jedoch, wenn diese von dir od. Herrn Däniken (den nimmt sowieso kaum einer ernst) veröffentlicht werden u. diese den wissenschaftlichen Fakten widersprechen.

 

>Für mich ist zB die Behauptung, unbewusstes Materie bildet strukturierte und komplexe Formen, absolutes Schwachsinn, dass offensichtlich den gesunden Menschenverstand stoßt. Unbewusstheit kann nicht Bewusstheit erzeugen.

 

Das ist deine Meinung, sollte aber ausreichend begründet werden, so wie ich begründet habe (siehe oben), dass meine Meinung mehr als dieses ist, nämlich eine Theorie, welche sich auf bisherige wissenschaftliche Erkenntnisse stützt.

 

>Denn die Natur besitzt keinen zentralen Gehirn oder einen Intellekt.

 

Was ist dann ein Gott, an den du glaubst?

 

>"Denn, Mit anderen Worten, das Kosmos ist ein aus den kleinsten Teilchen existierendes System ,welche ständig in Bewegung sind und sich dabei ständig regenerieren. Jedes kleinste Teilchen in den ineinander verschachtelten Zusammensetzungen hat seinen ihm entsprechenden Platz , seine unterschiedlichen, Zwecksmäßigen Verbindungen als ob sie ein Teil eines Projekts wären.

 

Das ist esoterisches Blablabla. Was z.B. regeneriert sich ständig selbst? Das ist mal wieder ein typisches "Sandmännchenargument", dazu angetan ist, den Menschen Sand in die Augen zu streuen, denn ein wissenschaftlicher Erkenntniswert wird durch diese Aussage nur vorgetäuscht (z.B. "das Kosmos", "den kleinsten Teilchen existierendes System" u. "sich dabei ständig regenerieren"). Unkritische Geister mögen auf derartige Aussagen reinfallen, aber ich habe zu viel von derartigem gelesen (u. auch teilweise ebenso unkritisch geglaubt), um mich dadurch noch einmal beirren zu lassen.

 

>Alle Atome sind nicht geeignet, lebende Zellen zu bilden,...

 

Das BEHAUPTEST DU, bleibst aber den Beweis schuldig!

 

Du solltest bedenken, dass jede Zelle sich natürlich aus Atomen zusammensetzt, diese haben sich aber VOR der Zellbildung schon zu Molkülen strukturiert, also zu einer höherwertigen Komplexität.

 

>Elektronen und Protonen sind ständig mit rieseigen Geschwindigkeiten in Bewegung.

 

Mein Rat: Beschäftige dich einmal mit Molekularphysik (denn Protonen, also Kernteilchen, bewegen sich nicht in mir, außer ich bewege mich).

 

>Spiele mit Wörtern verhindern nicht die Tatsache, wie wunderbar das Gehirn arbeitet und gleichzeitig tausende Prozeduren organisiert.

 

Dies haben aber auch die Gehirne VOR einer Thora, Bibel od. einem Koran geleistet. Das sind einfach neuronale Verknüpfungen (siehe "Frühes Lernen ist wichtig!"), welche auf chemisch-physikalische Weise funktionieren. Wenn die Zellen absterben (sie haben nur eine begrenzte Lebensspanne), dann stirbt der Mensch.

 

>Sie müssen nicht im Sinne religiöser Wahrheiten geforscht werden. Dies verlangt auch zumindest Islam nicht (siehe Alhazen, Avicenna, Razi, Ali Kuscu usw.) Aber ihre Arbeit zeigt wie die erstaunliche Struktur des Körpers im Einklang einer schöpferischen Akt stehen.

 

Allein schon der Ausdruck "im Einklang einer schöpferischen Akt" ist eine UNWISSENSCHAFTLICHE Interpretation, denn ein Schöpfer od. gar ein "schöpferischer Akt" sind wissenschaftlich nicht bewiesen.

 

Im übrigen möchte ich noch zu deinen Beispielen (Alhazen, Avicenna, Razi, Ali Kuscu usw.) sagen, dass ich NICHT der Meinung bin, dass es keine islamische Wissenschaftler gab od. gibt. Ferner bin ich auch der Meinung, dass auch gottgläubige Wissenschaftler exzellente wissenschaftliche Erkenntnisse gewinnen können, sofern sie ihre Wissenschaft ergebnisoffen betreiben. Zudem möchte ich betonen, dass ich nicht bezweifle, dass die arabische Kultur auch solche Wissenschftler u. deren Erkenntnisse hervorgebracht hat (die Neugier des Menschen ist eben grenzenlos). Bedauerlich finde ich es, dass hier in Europa (aber sicherlich auch in China od. Japan) darüber zu wenig bekannt war/ist. Genau dieser Aspekt (Geheimhaltung der Erkenntnisse) scheint mir aber ein typisches Zeichen von religiösem Dogmatismus.

 

>Denn Wissenschaft ist ein statisches Objekt,...

 

Eben das ist Wissenschaft nicht, denn die Erkenntnisse ändern sich (siehe z.B. Newton vs. Einstein).

 

>...was weder positiv noch negativ bedeutet.

 

Das ist richtig.

 

>Deswegen kannst du im Namen Wissenschaft keinem verbieten aus diesen Sinn ergebenden Mittel Schlüsse zu ziehen.

 

Das ist auch richtig, abgesehen davon, dass ich NIEMANDEM etwas verbieten möchte. Aber genauso gut kanst du mir nicht verbieten wider Behauptungen zu argumentieren, die offensichtlich wissenschaftlichen Erkenntnissen sind, z.B. dem (religiös bedingten) Kreationismus.

 

>Du machst mit deiner Einstellung die Wissenschaft zu einem Herren.

 

Nein, denn die Wissenschaft ist mein "Diener" wider dem Kreationismus.

 

>Diese Aufgabe hat nur der Mensch weil er einen Verstand besitzt.

 

Bist du da nicht ein bischen überheblich (siehe Kanzi)?

 

>Jede Zelle weis genau wann er stirbt...

 

Ich weiß nicht wann ich sterbe. Warum sollte eine Zelle mehr Verstand/Wissen als ich haben (Begründung für deine Behauptung fehlt)?

 

>Vorausgesetzt man möchte es erkennen.

 

Was meinst du, warum ich, relativ zu vielen anderen Menschen, so viel weiß (kein Spezialwissen, sondern interdiszipinäres)? Meine jetzige Meinung ist alles nur ein Ergebnis aus meiner Suche nach einem Gott, den ich nicht gefunden habe u., ehrlich gesagt, heute auch nicht mehr vermisse.

 

Kurt

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@Kurt

 

Ich glaube du verwechselt hier etwas. Der Verfasser des Textes hat keine Ergebnisse eines wissenschaftlichen Experiments veröffentlicht. Hier geht es um den gedanklichen Entschluss die ein Mensch sich zieht nachdem er die Wissenschaften studiert hat. Hier geht es nicht um eine wissenschaftliche Theorie.

 

Zu diesem Entschluss sind auch bekannte Astronomen gekommen:

 

"Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort. - Keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler. Alle waren sie sehr mittelmäßige Philosophen."

Sir Arthur Stanley Eddington (1882-1946), englischer Astronom und Physiker

 

"Die Erhabenheit Deiner Schöpfung wollte ich den Menschen verkünden, so weit mein eingeschränkter Verstand Deine Unendlichkeit begreifen konnte."

(Johannes Kepler (1571-1630), deutscher Mathematiker und Astronom)

 

Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesens zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis."

(Isaac Newton (1634-1727), englischer Mathematiker, Physiker und Astronom)

 

Max Planck war zwar kein Astronom, aber ein schöner Zitat der Wissenschaft und Religion verbindet:

 

"Religion und Naturwissenschaft - sie schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Wohl den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft auch bei gründlich-kritischer Betrachtung bildet die historische Tatsache, daß gerade die größten Naturforscher aller Zeiten, Männer wie Kepler, Newton, Leibniz von tiefer Religiosität durchdrungen waren."

(Gefunden bei W.-E. Lönnig: Artbegriff, Evolution und Schöpfung)

 

 

>Denn die Natur besitzt keinen zentralen Gehirn oder einen Intellekt.

 

"Was ist dann ein Gott, an den du glaubst?"

 

Was meinst du damit?

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Ich glaube, eine Weltordnung, die der Mensch begriffe, würde ihm unerträglicher sein als diese, die er nicht begreift.Das Geheimnis ist seine eigentliche Lebensquelle, mit seinen Augen will er etwas sehen, aber nicht alles; sieht er alles, so meint er, er sieht nichts.

Friedrich Hebbel

 

Der Mensch hat solch eine Vorliebe für das Systematisieren und die abstrakten Schlußfolgerungen, daß er bereit ist, die Wahrheit absichtlich zu entstellen, bereit, mit den Augen nicht zu sehen, mit den Ohren nicht zu hören, nur damit seine Logik recht behalte.

Fjodor Dostojewski

 

Erkenntnis:Sie geht von Problemen aus, und zwar sowohl von praktischen als auch von theoretischen Problemen.

Erkenntnis ist Wahrheitssuche-die Suche nach objektiv wahren, erklärenden Theorien.

Sie ist nicht die Suche nach Gewißheit.Irren ist menschlich:Alle menschliche Erkenntnis ist daher fehlbar und ungewiß.Daraus folgt, daß wir Wahrheit und Gewißheit scharf unterscheiden müssen.

Ein Fehler, den wir machen-ein Irrtum-besteht in der Wissenschaft im wesentlichen darin, daß wir eine Theorie für wahr halten, die nicht wahr ist.Den Irrtum, den Fehler bekämpfen heißt also, nach objektiver Wahrheit suchen und alles zu tun, um Unwahrheiten zu entdecken und auszuschließen.Das ist die Aufgabe der wissenschaftlichen Tätigkeit.Ziel als Wissenschaftler ist, die objektive Wahrheit; mehr Wahrheit, interessantere Wahrheit, besser verständliche Wahrheit zu suchen und alles zu tun, um Unwahrheiten zu entdecken und auszuschließen..Gewißheit kann unser Ziel vernünftigerweise nicht sein.Wenn wir einsehen, daß die menschliche Erkenntnis fehlbar ist, dann sehen wir auch ein, daß wir nie ganz sicher sein können, ob wir nicht einen Fehler gemacht haben...

Es gibt ungewisse Wahrheiten-sogar wahre Sätze, die wir für falsch halten-aber keine ungewissen Gewißheiten.

Die wissenschaftliche Erkenntnis, das wissenschaftliche Wissen ist also immer hypothetisch:Es ist Vermutungswissen.Und die Methode der wissenschaftlichen Erkenntnis ist die kritische Methode:die Methode der Fehlersuche und der Fehlerelimination im Dienste der Wahrheitssuche, im Dienste der Wahrheit.

Eine Theorie oder ein Satz ist wahr, wenn der von der Theorie beschrieben Sachverhalt mit der Wirklichkeit übereinstimmt.....

Karl R.Popper

 

"Alle menschliche Erkenntnis ist fehlbar und ungewiß"---> Religion gibt mir die Gewißheit.(Über d. Leben danach, Was für einen Sinn d. Leben hat..usw..)

 

""Religion und Naturwissenschaft - sie schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander."

 

Max-Planck hatte recht!

 

 

 

 

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@kurt

 

Philosophie:aus gr.-lat. Philosophia „Liebe zur Gelehrsamkeit, zu den Wissenschaften“ usw…

Philosophieren:tiefgründig über etwas nachdenken, grübeln…Quelle:Duden Herkunftswörterbuch

 

Philosophen können sich irren, Allah irrt sich aber nicht!

 

 

Ein religiöser Mensch denkt „Tiefgründig“ nach, ist gelehrsam, kann sich auch wissenschaftlich betätigen.

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HALLO

ICH MÖCHTE KURZ ZWEI BRILLEN VORSTELLEN

1.BRILLE SICHT DER PHILOSOPHIE

2.BRILLE SICHT MIT DEM GLAUBEN AN GOTT UND DAS JENSEITS

 

ES KOMMT IMMER DRAUF AN MIT WELCHER BRILLE DER MENSCH DAS LEBEN BETRACHTET! ICH WILL SEHR KURZ DRAUF EINGEHEN AN EINEM BEISPIEL: NEHMEN WIR MAL DAS SCHRCKLICHSTE EREIGNIS AN DAS EINEM MENSCHEN ZU STOSSEN KANN DEN VERLUST EINES MENSCHEN SEI ES MUTTER VATER KIND ODER WEN IMME MAN AUCH LIEB HAT:

 

STELLT EUCH VOR (GOT BEHÜTE) DER MENSCH EURES LEBENS IST GESTORBEN NUN LIEGT ES AM MENSCHEN SELBST DIESE EREIGNIS ZU INTERRETIEREN:

1. BRILLE " OHHH NEIN WARUM MUSSTEST DU SO FRÜH STERBEN" ES WIRD GETRAUERT GEWEIN UND DER SCHMERZ SITZT SEHR TIEF! DENN NUN IST DIESER MENSCH WEG FÜR IMMER UND EWIG!EINIGE KÖNNTEN MEINEN DER KOMMT ALS EIN ANDERER NOCHMALS ZUR WELT ODER ALS PFLANZE ODER TIER ABER WAS NÜTZT ES MIR DENN ICH WERDE NICHT MEHR VON IHM HABEN! ER IST TOD UND WEG UND ICH BIN NUN OHNE IHN!WELCH VERLUST! WELCH TRAUER!

 

2.BRILLE: "OH JE MEIN LIEBSTER IST GESTORBEN UND WIR WERDEN UNS WOHL LANGE NICHT SEHEN! ABER ICH WEISS ES GEHT IHM GUT ER IST NUN IM EWIGEN LEBEN UND WARTET DORT AUF MICH! DORT WERDEN WIR WIEDER VEREINT SEIN UND UNS NIE MEHR TRENNEN! ICH WILL FÜR DICH BETEN DAMIT DU ES BESSER HAST IM JENSEITS"

 

DIESE BILLEN KANN MAN ALSO ZU JEDEM X BELIEBIGEM EREIGNIS AUFSETZTEN UND NUR DER RICHTIGE BLICK IST ES DER DEM MENSCHEN DIE LEBENSFREUDE ERHÄLT!

 

ICH ARBEITE IM KRANKENHAUS UND HABE MIT VIELEN PATIENTEN ZU TUN DIE IM STERBEN LIEGEN VIELE VON IHNEN MÖCHTEN NICHT STERBEN WEIL SIE NICHT MEHR SICHER SIND OB ES NACH DEM TODE NICHT DOCH EIN LEBEN GIBT!

 

MAN SOLLTE SICH ÖFTERS MIT DEM TODE KONFRONTIEREN(IM SINNE VON OFT DARAN DENKEN,NICHT ZUR GIFTFLASCHE GREIFEN :)) DENN NUR WENN ES EINEM SELBER TRIFFT KANN MAN WAHRHAFTIG SAGEN WIE ES IST!

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Nein, aber wen du nur an Gott glaubt, weil man nicht beweisen kann, dass er nicht exisitert, ist das sehr dünn.

 

Kannst du beweisen, dass der Weihnachtsmann nicht existiert? Glaubst du an ihn, weil man seine Nichtexistenz nicht beweisen kann?

 

Wer eine Behauptung aufstellt ("Gott existiert") muss auch Gründe für die Wahrheit dieser Behauptung angeben können, ansonste ist seine Behauptung unsinnig. Man kann sich beliebeige Dinge ausdenken, deren Nichtexistenz nicht beweisbar ist. Wenn ich behaupte, es gäbe irgendwo im Universum einen Planeten aus Käse, kannst du mir beweisen, dass es ihn nicht gibt?

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-Gottesbeweise gibt es genug (Lies bitte hier alle Erklärungen seit 20.1.2003 noch einmal durch..), aber dein geistiger Zustand ist leider noch nicht soweit ausgereift, um ihn zu erkennen.Du kannst noch soviele Bücher lesen, verstehen wirst du diese komplexe Thema erst, wenn du die gewisse „ geistige Reife“ erreicht hast.Deshalb sehe ich hier keinen Sinn mehr, Diskussion weiterzuführen.Ich möchte dich nicht z. Glauben zwingen, wollte nur einpaar Erklärungen und Beobachtungen hier weitergeben...

 

-Weihnachtsmann ist eine reine Phantasiefigur(Tradition)…..Man kann Märchen nicht mit Dokumentation vermischen/vergleichen!!!.Wir diskutieren hier über reelle Existenzen, es geht nicht um „Ausgedachte Dinge!“

 

http://www.weihnachtsideen24.de/weihnachtsmann.html

http://www.weihnachtsideen24.de/weihnachtsmann-echt.html

 

" Wenn ich behaupte, es gäbe irgendwo im Universum einen Planeten aus Käse, kannst du mir beweisen, dass es ihn nicht gibt? "(Klaus)

 

KÄSEHERSTELLUNG:

http://www.cma.de/wissen_99482.php

 

Universum:

http://www.br-online.de/wissen-bildung/thema/planeten/index.xml

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HALLO GAST KLAUS

KENNST DU EIGENDLICH SCHON DIE ISLAMISCHEN GLAUBENSWAHRHEITEN?? HAT DIR DIE MAL JEMAND GESCHRIEBEN?? ICH FRAGE NACH WEIL ICH NIX DOPPELT MOPPELN WILL! ES IST DURCHAUS MÖGLICH GOTTES EXISTENZ ZUBEWEISEN! ICH SCHREIBE ES DIR GERNE WENN DU ABER BITTE MIT WAHREM ECHTEM INTERESSE LESEN MAGST

ICH WARTE AUF DEINE ANTWORT :))

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Wenn dieser Diskussion so weitergeht werden wir sie sperren müssen! Wir sind nicht gegen Diskussionen, wir sind aber gegen gejammer und primitive Kommunikationen. Dies gilt für jeden. Wie ich sehe hat keiner respekt voneinander. Dieses Forum dient nicht zu dem Zweck Andergläubige fertigzumachen. Ich meine niemanden aber auch jeden der Lehre ziehen kann.

 

Adem

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@Gates

 

Bruder, meine Aussage war nicht an bestimmte Personen gerichtet. Aber ich habe so den Einruck dass beide Seiten sich polarisieren. dabei sollte man sich besser mehr mit den details beschäftigen. Entweder richtig tife schreiben sonst am besten gar nichts schreiben. Denn dieses Forum legt viel Wert auch Respek. Ich empfehle dir den Thread "richtiges Auftritt im Namen Islam" zu lesen. Dann wirst du mich bestimmt besser verstehen.

 

Ansonsten hat jeder das Recht hier zu schreiben, vorausgesetzt man haltet sich an die regeln.

 

Gruss

 

Adem

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Also wenn hier jemand die Existenz Gottes beweisen kann, soll er es tun, ich höre.

 

Was die Beweisbarkeit oder Nichtbeweisbarkeit Gottes betrifft verhält es sich damit ganz genauso wie mit dem Weihnachtsmann. Kann jemand beweisen, dass es ihn nicht gibt? Eine Phantasiefigur ist auch Gott, er exisitert nur in Büchern oder in den gehirnen derer, die an ihn glauben.

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