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Aus dem Henri Bergson’s Hauptwerk „Schöpfer“:

„ Evolutionstheorie, eine umfassende Philosophie des Lebens:

Der der naturwiss. Forschung zugrundeliegende VERSTAND vermag das Lebendige NICHT ZU BEGREIFEN, da seine stat., abstrahierende und ISOLIERENDE BETRACHTUNGSWEISE dem Dynamischen und Einmaligen des Lebens NICHT GERECHT WERDEN KANN.“

 

Immanuel Kant:“ Die Erkenntnis richtet sich nicht nach den Gegenständen, sondern die Gegenstände nach Erkenntnis.“…“So fängt denn alle menschl. Erkenntnis mit Anschauungen an(Darf auch religiös. Ansch. Sein!), geht von da zu Begriffen und endigt mit Ideen.“ :read:

 

 

„Die biochemischen Prozesse im Gehirn laufen nach den gleichen Naturgesetzen ab wie die restliche Natur, zumindest ist nichts anderes feststellbar.“Klaus

 

...Weil die FORSCHUNG NOCH NICHT SO WEIT IST… :lol:

 

„ Deine Gedanken und Gefühle laufen nicht anders ab als das Wachstum von Pflanzen oder die Bewegungen der gestirne.“ Klaus

:unglaublich:

 

Das ist DEINE Interpretation, Gehirnforschung ist noch i. Alphabetisierungsphase.

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Ich behaupte: Alle, die diese Zeilen lesen, werden spätestens nach 200 Jahren gestorben sein.

 

Frage: Werden nun diejenigen sterben, da ich es vorhergesagt habe, oder konnte ich es vorhersagen, da es 100% zutreffen wird?

 

Du kannst es vorhersagen, weil durch Erfahrung hinreichend belegt ist, dass ein Menschenleben keine 200 Jahre währen kann. Es ist biologisch unmöglich. Und was genau soll das jetzt bedeuten?

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@Aufklärer

 

"Du kannst es vorhersagen..."

 

Also werden die Leute nicht sterben, da ich es vorhersage, sondern ich kann es vorhersagen, da es auf jeden Fall zutreffen wird, da uns unsere Erkenntnisse daraufhinweisen.

 

Genauso ist es mit Gott. Der Schöpfer ist Allwissend. Dies bedingt einen Schöpfer. Somit ist es in seiner Erkenntnis, was in der Zukunft passieren wird.

 

Er weisst es, aber er ist nicht der Verursacher.

 

Ich weiss, dass alle sterben werden, dies liegt in meinem Wissen, aber ich bin nicht der Verursacher.

 

Gott ist Allwissen, alles liegt in seinem Wissen, aber er ist nicht der Verursacher.

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So einfach ist das nicht. Denn es geht nicht darum ob Gott schuld ist, sondern ob wir Entscheidungsfreiheit haben. Sterben müssen wir auf jeden Fall. Das können wir auch nicht entscheiden. Wenn wir es selber entscheiden könnten, wüßtest du es nicht, denn die Entscheidung wäre noch offen. So ist es auch mit Gott. Nur wenn die Zukunft offen ist, kann es Freiheit geben. Wenn sie irgendein Wesen aber schon kennt, steht sie schon fest, ist also nicht mehr offen. Auch wenn es uns so erscheint.
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@ Cemil

 

>Ich habe eine Analogie gemacht.

 

Die Verwendung von Analogien mit der Intetion, damit etwas "beweisen" zu wollen, sind nur irreführende Geschichten.

 

>Genauso ist es mit Gott. Der Schöpfer ist Allwissend. Dies bedingt einen Schöpfer. Somit ist es in seiner Erkenntnis, was in der Zukunft passieren wird.

 

:lol:

 

Genauso ist es mit Münchhausen. Münchhausen kann alles. Dies bedingt die Person Münchhausen (mit Zopf am Kopf, Hand am Arm, Pferd unterm Hintern u. Pferd versinkend im Sattel). Somit ist es nur logisch, dass sich Münchhausen am Zopf packt u. sich u. sein Pferd aus dem Sumpf zieht.

 

Es ist immer wieder amüsant zuzusehen, wenn ein Hund versucht, sich in den eigenen Schwanz zu beißen: Er dreht sich immer schneller u. schneller im Kreis, bis ihm schwindlig wird u. er kurz vor dem Umfallen ist (dies war jetzt ein Vergleich, keine Analogie=Pseudobeweis).

 

Kurt

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@Klaus

 

„Aber es ist eben kein Wunder, sondern sehr gut (ohne Annahme übernatürlicher Ereignisse) durch die Evolutionstheorie erklärbar.“

 

Meiner Meinung nach ist das eher ein Gegenargument für die ET. Ich möchte zwar nicht schon wieder die ET Thema auffrischen, dennoch kann ich nicht verstehen wie eine Präzision eines Lebewesens durch ET erklärbar sein könnte. Ausserdem ist die Präzision eines Lebewesens egal vor zig tausend Jahren oder heute immer gleich gewesen. ZB die D.N.A oder die Struktur einer Zelle oder auch ein Kern ist doch ebenso an sich sehr komplex und beständig. Eine Amöbe ist zB im Verhältnis zu seiner Umfeld genau richtig positioniert und ist dementsprechend auch lebensfähig.

 

 

"Die biochemischen Prozesse im Gehirn laufen nach den gleichen Naturgesetzen ab wie die restliche Natur, zumindest ist nichts anderes feststellbar. Deine Gedanken und Gefühle laufen nicht anders ab als das Wachstum von Pflanzen oder die Bewegungen der gestirne."

 

Ich habe irgendwie den Zusammenhang nicht verstanden zudem was ich gesagt habe, dass wir Entscheidungen treffen aber nicht erschaffen und dass wir frei entscheiden können.

 

 

"Die Determiniertheit des Naturgeschehens ist nicht nur wahrscheinlich sondern so gut wie sicher.

Und das der menschliche Geist ein Teil der Natur ist auch."

 

Ich habe gesagt, dass die Determiniertheit in Naturgesetzen, wie die Funktion eines Gehirns im neurologischen Sinne oder wie die Körperablauf, Schwitzen, der Ablauf der Kreislauf u.a. nicht durch unsern Willen ensteht, unser Handeln und Entscheidungen dagegen alleine unsere Bestimmung ist. Die Tiere zB handeln zwar, aber nur um ihr Leben zu weiterführen. Wir dagegen haben die Möglichkeit aus dem Ganzen Schlüsse zu ziehen. Wir sind dazu geeignet für Vergangenheit, Gegenwart und für die Zukunft zu denken. Dies ist eine aussergewöhnliche Fähigkeit, was mit den materiellen Vorlauf der Natur nicht erklärbar ist. Die Funktionsweise unseren Gehirns beantwortet die Frage „Wie läuft der Entscheidungsprozess ab?“ aber die Frage „Wer ist für die Entscheidung verantwortlich?“ enträtselt sie nicht.

 

 

"ZB glaubt Einstein fest an Gott. Niemals hat er Ihn abgelehnt.

"Respekt vor dem lieben Gott muss man haben, auch wenn es keinen gibt." (Albert Einstein) "

 

Der Einstein war immer ein lustiger Typ. Er hat über seine Gottes und Religionsvorstellung immer persönliche Meinungen abgegeben. Erstens glaubt Einstein an eine harmonische und ordnungsgemäße Natur. Dazu sagte er:

 

"Meine Überzeugungen sind denjenigen Spinozas verwandt: Bewunderung für die Schönheit und Glaube an die logische Einfachheit der Ordnung und Harmonie, welche wir demütig und nur unvollkommen fassen können." [11, S. 187]

 

Im April 1929 erhielt Albert Einstein ein Telegramm von Rabbiner Herbert Goldstein. Der Rabbi war aufgeschreckt worden, weil ein Bostoner Kardinal seine Gemeinde vor dem Studium der Relativitätstheorie gewarnt hatte. Sie sollte Ateistische Gedanken verbergen und Gott ablehnen. Goldstein kam direkt zur Sache: "Glauben Sie an Gott? Bezahlte Antwort: 50 Worte." Einstein brauchte für seine Antwort nur 29 Worte. Er telegraphierte zurück: "Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit dem Schicksal und den Handlungen der Menschen abgibt."

 

 

Ich hatte bei meiner Posting fast das gleiche geschrieben. Wie viele andere Wissenschaftler glaubte Einstein an Gott aber mit seiner Bedingungen! Er glaubte an einen kosmischen Gott. Aber er lehnte es nicht ab. Einmal sagte er sogar folgendes:

"Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind"

 

 

"Adem, worum es mir geht ist, dass man halt bestimmte Maßstäbe braucht, wenn man die Wirklichkeit erkennen will, damit man sicher gehen kann, sich nicht zu täuschen. "

 

Nur, wenn man damit anfängt die Masstäbe selber zu setzen, dann ist man praktisch wieder da wo man angefangen hat. Religionen (zumindest Islam) erklärt nicht die Naturwissenschaflichen Theorien sondern die Bedeutung darin steckt. Er setzt auch keine Masstäbe, er formuliert auch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse. Aber die heutige Wissenschaft hat den Standpunkt erreicht, dass die bekannten Masstäbe nicht fest sind. Das die Quantenpysik schwer verstehbar sei ist dabei völlig egal, wichtig ist dass sie existiert und verständlich oder unverständlich ein Bestandteil unserer Wissen ist. Welchen Schluss er gefasst hat ist viel wichtiger. Und der Schluss lautet, dass in mikroebene keine Kausalketten existieren, dass es eine Einbildung ist. Wenn ein Wissenschaftler damit nicht zufrieden ist dann sollte er mal seine Glaubwürdigkeit in Frage stellen.

 

„Und die Religionen geben halt vor, Wissen über die Realität zu besitzen, ohne solche Maßstäbe angeben zu können.“

 

Davor zu stehen, dass angenommene Masstäbe in der Tat nicht so sind ist nicht unser Problem. Unbescheidene Sprüche von Wissenschaftlern sind eben zu scheitern. Wer hat gesagt dass wissenschaftlich alles masstäblich angregelt sein muss? Wem hat man das Recht verleiht im Namen Wissenschaft alles zu erklären? Dies ist nicht Wissenschaft sondern eine totalitäre Führerschaft und Einbildung. Die Offenbarung ist nicht von Kausalketten abhängig und postuliert auch keine Selbsterklärung bzw Erschaffung. Ganz im Gegenteil besagt die islamische Lehre, dass der Schöpfer keine Kausalketten braucht. Die Gegenwart zeigt uns, dass Chaos und Disharmonie möglich sind, dass alle Gegebenheiten eigentlich für Unordnung arbeiten. Tatsache ist aber, dass trotzdem alles harmonisch läuft: Die Sonne muss nicht scheinen, Regen kann auch als Säure fallen, jedes Atom ist in der Lage zu explodieren, jede Minute können wir untergehen. Aber es geschieht nicht so. Und wenn neue Erkenntnisse, wie über die Quanten dafür sprechen, dann bleibt den Wissenschaftlern nur übrig fassungslos da zu stehen.

 

Adem

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"Respekt vor dem lieben Gott muss man haben, auch wenn es keinen gibt." (Albert Einstein)

 

"Meine Religiosität besteht in einer demütigen Bewunderung für den unendlich höheren Geist, der sich in dem wenigen offenbart, das wir - mit unserem schwachen, flüchtigen Verständnis - von der Wirklichkeit erfassen können."

Albert Einstein

 

"Ich möchte wissen, wie Gott unsere Welt erschaffen hat. Ich möchte seine Gedanken kennen..."

Albert Einstein

 

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Habt ihr eigentlich nix besseres zu tun als euch darüber zu streiten welche Einstellung Einstein zur Religion hatte. Jeder (auch Einstein) soll doch glauben oder nicht glauben woran er will. Für seie wissenschaftlichen erkenntnisse ist diese Frage unwichtig. Und das Autoritätsargument hat bisher noch keiner schlechten Argumentation weitergeholfen.

 

Wahrscheinlicherweise dachte er diese Vorstellung ist eine einzige und übliche religiöse

 

Klar, Einstein war ein total unbelesener und ungebildeter Mensch, der vermutlich noch nicht einmal wusste, dass es noch andere Religionen als das Judentum gab. Hätte der arme Kerl doch nur mal was vom Islam gehört, dann wäre alles anders gekommen. :lol:

 

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Ich finde es eigentlich schwachsinnig über Schicksal zu diskutieren, wenn man keinen Glauben an einen Schöpfer hat.

 

Daher geht es mir gar nicht darum, euch zu BEWEISEN, dass es Schicksal gibt. Ich möchte euch nur die islamische Sicht zeigen.

 

Daher verstehe ich nicht, was hier diskutiert wird. Ich erwarte doch von Niemandem, daran zu glauben.

 

Ich erwarte nur, dass ihr diese Sicht kennenlernt.

 

Gruß

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An den Gott Spinozas glaube ich auch. Nach ihm gibt es bekanntlich nur eine Substanz mit unendlich vielen Attributen, und diese Substanz ist Gott oder die Natur (Deus sive Natura). Demnach sind Gott und die Natur identisch, woraus natürlich auch folgt, dass Gott keine Person ist. Schön sind Spinozas Aussagen:

 

"Gott denkt nicht"

 

"Die Gesetze Gottes sind jene, die man nicht übertreten kann" (Nämlich die gesetze Natur)

 

"Der menschliche Geist ist ein Teil des unendlichen Verstandes Gottes"

 

Man kann durchaus Materialist sein und sich Spinozas Gottesvorstellung zu eigen machen, wie es wohl auch bei Einstein gewesen sein dürfte.

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Daher geht es mir gar nicht darum, euch zu BEWEISEN, dass es Schicksal gibt. Ich möchte euch nur die islamische Sicht zeigen. Daher verstehe ich nicht, was hier diskutiert wird. Ich erwarte doch von Niemandem, daran zu glauben. Ich erwarte nur, dass ihr diese Sicht kennenlernt.

 

Ist schon OK, aber diese Sicht enthält nun mal unübersehbare logische Wiedersprüche, auf die muss man schon hinweisen.

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„ Denn es geht nicht darum ob Gott schuld ist, sondern ob wir Entscheidungsfreiheit haben.“ Aufklärer

 

Wir haben doch die Entscheidungsfreiheit, ich weiss nicht, wo das Problem liegt???

 

„So ist es auch mit Gott. Nur wenn die Zukunft offen ist, kann es Freiheit geben. Wenn sie irgendein Wesen aber schon kennt, steht sie schon fest, ist also nicht mehr offen. Auch wenn es uns so erscheint.“ Aufklärer

 

Deine Zukunft ist offen, ist aber dem Allah schon bekannt. Er ist allwissend, man kann ihn mit Menschen nicht vergleichen, das ist eine ganz andere Dimension…

 

Allah ist nicht IRGENDEIN WESEN. Das Verb „feststehen“ beinhaltet eine ZEITLICHE BEGRENZUNG.

Allah kann man nicht zeitlich BEGRENZEN. „Zeit“ ist für uns (Menschen, Tiere, Pflanzen) erschaffen worden, damit wir uns orientieren können.

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Wir haben doch die Entscheidungsfreiheit, ich weiss nicht, wo das Problem liegt???

 

Was nicht gerade für dich spricht.

 

Deine Zukunft ist offen, ist aber dem Allah schon bekannt.

 

Man muss schon auf beiden Augen blind sein, um diesen Widerspruch nicht zu sehen.

 

Er ist allwissend, man kann ihn mit Menschen nicht vergleichen, das ist eine ganz andere Dimension

 

Mit dem Hinweis auf die Unfassbarkeit Gottes kann man natürlich alles erklären. Das ist zwar aus der Perspektive eines Gläubigen legitim, objektiv betrachtet aber kein Argument.

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„Man muss schon auf beiden Augen blind sein, um diesen Widerspruch nicht zu sehen.“AUFKLÄRER

 

Sehen: wahrnehmen, unterscheiden, entdecken, bemerken, erblicken, erkennen, erschauen, erleben, entdecken, feststellen…

 

Leider bist du im Unrecht, denn ich sehe mit allen Sinnen+ Geist.(mit meinen Augen,mit geist. Auge, mit Verstand, mit meinen Gefühlen...)

 

„Man sieht nur mit dem Herzen gut.Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar…Aber die Augen sind blind. Man muss mit dem Herzen suchen. Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupery“

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Und wenn mein Herz ganz andere Dinge sieht als deines?

 

Vielleicht hat es ja doch etwas für sich, wenn man sich auf bestimmte, für alle verbindliche Standards für die Gewinnung von Erkennntinissen und ihre Einschätzung einigt.

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Schön, du glaubst an den gleichen Gott! :-D

Denn ich glaube auch, dass Gott keine Person ist(er besitzt eine Gestalt, die wir nur im Paradies zu sehen bekommen werden!) und er ist einfach überall!

 

Wenn Gott keine Person ist, dann hat er keinen Willen und keinen Verstand, woraus folgt, dass er nicht denkt, nicht liebt und hasst, nicht spricht und vor allem sich nicht darum kümmert, was wir unwichtigen kleinen Menschen tun und lassen. Sollte das wirklich deine Gottesvorstellung sein?

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„Und wenn mein Herz ganz andere Dinge sieht als deines?“KLAUS

 

Antoine de Saint-Exupery hat nicht behauptet, dass ALLE Menschen mit dem Herzen gut sehen…(Hitler sein Herz hat auch nicht gut gesehen.)

Das heisst nicht, dass du mit deinem Herzen nicht gut siehst, du siehst eben anders….

 

Die Zitate von Antoine de Saint-Exupery habe ich ausserdem in Bezug auf „Man muss schon auf beiden Augen blind sein, um diesen Widerspruch nicht zu sehen.“v.AUFKLÄRER“ aufgeschrieben.

 

Was „Gut“ oder „Schlecht“ ist, da hat jeder seine eigene Meinung…

Genauso umstritten ist auch der Begriff „Wahrheit“.

 

Das Herz sieht, was die Gedanken/Gefühle/Verstand wahrnehmen, unterscheiden, entdecken, bemerken, erblicken, erkennen, erschauen, erleben, entdecken, feststellen…Durch EINDIMENSIONALES sehen erreicht man nicht viel, man müsste vielschichtig sehen.

 

“Vielleicht hat es ja doch etwas für sich, wenn man sich auf bestimmte, für alle verbindliche Standards für die Gewinnung von Erkennntinissen und ihre Einschätzung einigt.“ KLAUS

 

Vielleicht solltest du dir ein Buch mit dem Thema „Erkenntnis“ zulegen. In den philosophischen Büchern gibt es seitenlange Erläuterungen dazu. (Erkenntnistheorie, Erkenntnisvorgang, Erkenntnisweisen..)

 

„Wenn Gott keine Person ist, dann hat er keinen Willen und keinen Verstand, woraus folgt, dass er nicht denkt, nicht liebt und hasst, nicht spricht und vor allem sich nicht darum kümmert, was wir unwichtigen kleinen Menschen tun und lassen. Sollte das wirklich deine Gottesvorstellung sein?“ KLAUS

 

Du hast den Gott minimiert statt zu maximieren.Wenn Gott so etwas wie dich erschaffen hat (Mit Gedanken, Gefühlen, Verstand, Leib und Seele)-zudem noch die ganze Welt, Universum-, dann hat er alle erdenklichen/unerdenklichen Eigenschaften in unendlicher Dimension…

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Was „Gut“ oder „Schlecht“ ist, da hat jeder seine eigene Meinung…

Genauso umstritten ist auch der Begriff „Wahrheit“.

 

Na, das hätte ich ja nun nicht erwartet. Wenn jeder gut, schlecht, wahr und falsch selber bestimmen kann, wozu brauchen wir dann noch religiöse Offenbarungen? So relativistisch denke ich nicht, ich glaube durchaus, dass es objektive wahrheit gibt. Ich denke allerdings, dass der Bereich des feststellbar wahren beschränkt ist und das Probleme wie die Entstehung der Welt und der Sinn des Lebens u.ä. nicht in ihn fallen. Und das deshalb auch niemand den Anspruch erheben sollte, sie beantworten zu können.

 

Das Herz sieht, was die Gedanken/Gefühle/Verstand wahrnehmen, unterscheiden, entdecken, bemerken, erblicken, erkennen, erschauen, erleben, entdecken, feststellen…Durch EINDIMENSIONALES sehen erreicht man nicht viel, man müsste vielschichtig sehen.

 

Das Problem ist doch, dass jeder nur selbst in sein Herz sehen kann. Wenn du mir erzählst, was dein Herz erkennt, habe ich keine Möglichkeit, festzustellen, ob du dir das nicht einfach ausgedacht hast. Menschen lügen viel, auch wenn es um Religion geht, oder sie täuschen sich. Wenn Erkenntnisse mitteilbar sein sollen, muss der Empfänger der Mitteilung sie prüfen können. Dein Herz kann niemand anders prüfen als du selbst, also solltest du es auch für dich behalten.

 

Du hast den Gott minimiert statt zu maximieren.Wenn Gott so etwas wie dich erschaffen hat (Mit Gedanken, Gefühlen, Verstand, Leib und Seele)-zudem noch die ganze Welt, Universum-, dann hat er alle erdenklichen/unerdenklichen Eigenschaften in unendlicher Dimension…

 

Also zunächst habe ich nur den Gotesbegrif Spinozas dargelegt. Abgesehen davon gibt es nicht den geringsten Grund für die Annahme, dass mich ein Gott mit den dargelegten Eigenschaften geschaffen habe. Denn 1. Ist die existenz eines solchen Gottes unbewiesen und in höchstem maße unwahrscheinlich, und 2. ist meine Existenz als ein auf natürlichen Vorgängen beruhender Prozess wiederspruchsfrei erklärbar, womit Gottes unendliche Dimensionsn hinfällig sind.

 

Trotzdem gute Nacht

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zitat:(aylinyavuzx,17.05.2005 , 10:12)

Was „Gut“ oder „Schlecht“ ist, da hat jeder seine eigene Meinung…

Genauso umstritten ist auch der Begriff „Wahrheit“.

 

“Wenn jeder gut, schlecht, wahr und falsch selber bestimmen kann, wozu brauchen wir dann noch religiöse Offenbarungen? So relativistisch denke ich nicht, ich glaube durchaus, dass es objektive wahrheit gibt. Ich denke allerdings, dass der Bereich des feststellbar wahren beschränkt ist und das Probleme wie die Entstehung der Welt und der Sinn des Lebens u.ä. nicht in ihn fallen. Und das deshalb auch niemand den Anspruch erheben sollte, sie beantworten zu können.“ KLAUS

 

Ich sehe, ich muss meine Aussage erörtern.Sogar unter den Philosophen ist der Begriff „Wirkliche Wahrheit“ umstritten.Für mich als Muslimin steht unerschütterlich fest, was die „Wahrheit ist. Über das GUTE und SCHLECHTE habe ich sehr viele verschiedene Bücher gelesen (Religiös, ethisch, philosophisch..). Die Entscheidung das anzuerkennen oder anzuwenden bleibt aber bei mir.So habe ich das gemeint.

 

 

" Dein Herz kann niemand anders prüfen als du selbst, also solltest du es auch für dich behalten."KLAUS

 

Ich darf wohl selbst entscheiden, was ich schreibe...Nicht alles ist überprüfbar, was stört dich daran, wenn ein Mensch über ihre Gefühle schreibt? Deine Gedanken kann man auch nicht überprüfen, also brauchst du hier auch nichts mehr schreiben, wäre die logische Folgerung...

 

Thema Erkenntnis, ich wiederhole: Kaufe oder leihe dir Bücher aus, die das Thema Erkenntnis erörtern.

 

Auf die übrigen anmaßenden Erklärungen von dir gehe ich nicht mehr ein. Das sind deine Gedanken und Ideen und sie sind sehr widersprüchlich….

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