Kudsi Posted April 1, 2005 Share Posted April 1, 2005 Build-Zeitung, 01.04.2005: Seit Tagen laufen die Gerüchte rum: Ist Otto Schilly seit 15 Jahren ein heimlicher Muslim? Immer mehr verstärkt sich der Verdacht um den Innenminister. - von Sallak Manjakowski - Berlin – Es begann angeblich an jenem Tag, als ein engster Mitarbeiter Otto Schillys in dessen Abwesenheit sein Büro im Innenministerium betrat und zufällig den Schlüssel zu seinem Geheimfach gefunden hatte, diesen öffnete und einen Gebetsteppich und einen Koran darin vorfand. Aber auch einen Schein mit der Aufschrift „Mevlana-Moschee Berlin“, bei dem es sich um eine Konversionsurkunde aus dem Jahre 1990 handelt! Mitunterschrieben von jenem Mullah, welcher vor einigen Monaten wegen Hasspredigt gegen Doitsche außer Landes verwiesen wurde. War der hiesige doitsche Innenminister Otto Schilly also vor 15 Jahren zum Islam konvertiert, welcher jedoch seine Konversion all jene Jahre strengstens geheim hielt? Denn gestanden hat Schilly seine wahrscheinliche Konversion bis heute noch nicht und weigert sich über jene Urkunde und jene Utensilien in seinem Geheimfach zu äußern. Das Konversions-Skandal breitete sich wie ein Lauffeuer über die politische Landschaft aus. Laut Urkunde soll Schilly eines Nachts im Frühjahr 1990 – unter strengster Geheimhaltung – den islamischen Glaubensbekenntnis im Büro jenes Mullahs in dessen Anwesenheit in der Berliner Mevlana-Moschee ausgesprochen haben! Einzig Bundeskanzler Gerd Schredder und Außenminister Joschi Fischer versuchen die angespannte Atmosphäre in der politischen Landschaft zu besänftigen. Schredder: „Ein jetzt unter muslimischen Mitbürgern unpopulärer Innenminister hätte alles dran gesetzt, um sich nicht unter jenen Bürgern um seinen Ruf zu bringen.“ Fischer fügte an: „Selbst wenn die Gerüchte wahr sind, kann es doch nicht sein dass in einer Demokratie wie in Doitschland der Innenminister von heute auf morgen allgemein verachtet wird, nur weil er seine Religion gewechselt hat“. Die Opposition unter Angelika Märkel jedoch wirft Schilly Heuchelei vor und behauptet, Schilly habe mit der Verfolgung islamischer Fundamentalisten lediglich versucht haben, seine heimliche Konversion zu vertuschen. Märkel: „Unter anderem ist es für uns – die CDU – nicht akzeptabel, dass ein Land mit christlich-abendländischen Wurzeln einen muslimischen Innenminister hat, der auch noch all die Jahre seinen Glauben von der Öffentlichkeit verborgen hielt.“ CSU-Chef Edmund Stäuber bezeichnete Schillys mutmaßliche Konversion zum Islam und dessen Geheimhaltung als größten Desaster der Bundesrepublik, welcher alle Skandale in der Geschichte des Landes bei weitem überträfe. Der Beirische Innenminister Günther Bäcksteyn forderte sogar ein Ermittlungsverfahren gegen Schilly über mögliche Verbindungen zu islamistischen Kreisen. Bäcksteyn meinte unter anderem, Schillys hysterische Blitzjagd auf Islamisten sei ihm seit langem merkwürdig vorgekommen, wo doch oft ohne richterliche Beschlüsse islamistische Vereine verboten und Islamisten in Windeseile abgeschoben wurden. Bereits auch das Gerücht ist im Umlauf, dass der damalige Kalif von Kölln – Metin Kalklan – einer der wenigen Mitwisser über Schillys heimlicher Konversion gewesen sei. Ein einstiger Vertrauter Kalklans, laut den Gerüchten, gestand, dass der Grund für das langjährige Bestehen des sog. Kalifatsstaats in Kölln und die langjährige Hinauszögerung der Abschiebung Kalklans der sei, dass Kalklan durch heimliche Finanzgelder Schillys unterstützt, wurde und Kalklan als Gegenleistung Schilly stetig bestochen habe. Angeblich soll auch die Ernennung Schillys zum Bundesinnenminister vor allem auch durch die Bestechungsgelder Kalklans erfolgt sein. Wegen der nun öffentlichen Armut habe Schilly Kalklan nicht mehr unterstützen können, und als auch dieser seine Bestechungsgelder daraufhin abbrach, soll Schilly Kalklan außer Landes verwiesen haben, aus Angst, dieser könnte seine heimliche Konversion verraten. Dass der Kalif von Kölln als gefährlich galt, bot sich hierbei als einen günstigen Vorwand und als günstige Vertuschung. Auf ähnliche Weise, so die Gerüchte, soll Schilly den Hassprediger aus der Berliner Mevlana-Moschee außer Landes verwiesen haben. Ausweisung von Hasspredigern, Verbot militanter islamistischer Organisationen – alles also „nur“ eine Vertuschungstaktik Schillys, damit von seinem „Geheimnis“ nichts herauskommt? FPD-Chef Guildo Westerwelle geht davon aus, dass Jürgen Müllermann auch ein Mitwisser über Schillys heimlicher Konversion gewesen sein muss, da dieser ermutigt durch dies seine scharfe Isrealkritik geäußert haben könnte. Michel Kriegmann, Vizepräsident des Zentralrats der Juden, äußerte, dass ein mutmaßlich islamistischer Innenminister nicht duldbar sei und warf Schilly vor, den Antisemitismus in Doitschland heimlich gefördert zu haben. Bundespräsident Horst Köller forderte Schilly zur Ehrlichkeit auf, und falls es stimme, zu seiner Konversion zu stehen und bei aller Öffentlichkeit sich vom islamistischen Terror zu distanzieren, so wie er das schon immer vorgegeben hat. Prominente Feministin Alice Schwatzer: „Auch wenn es sich letztendlich noch um Gerüchte handelt, so ist es nicht völlig auszuschließen. Es ist im Allgemeinen bekannt, dass der islamische Fundamentalismus in Doitschland bereits unberechenbare Ausmaße angenommen hat. Wir müssen wachsam sein.“ Die politische Opposition drängt Schilly, entweder Stellung über das mutmaßliche Konversions-Skandal zu nehmen oder vom Amt des Innenministers zurückzutreten. Doch auf heftige Kritik stoßt Schilly auch aus seinen eigenen Reihen: Die muslimische Köllner SPD-Abgeordnete Lale Karagün wirft Schilly vor, dass er die Bundesrepublik durch die Unterstützung islamistscher Kreise durch Schmiergelder mitten ins Rückenmark gestochen hätte, sollte sich der Skandal als authentisch erweisen. Die führenden Köpfe aller islamischen Organisationen bestritten, jemals von solch einer heimlichen Konversion gehört oder gemerkt zu haben und halten insgesamt eine mutmaßliche Konversion Schillys zum Islam für äußerst kurios. Wenngleich die Frage über die Authentizität des Skandals noch offen ist, so haben rechtsradikale Parteien wie z.B. die NPD bereits einen passenden Wahlkampfslogan für die bevorstehenden Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfallen: „Wacht auf! Deutschland wird islamisiert!“ Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Kudsi Posted April 1, 2005 Author Share Posted April 1, 2005 Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass sich bei dem obigen Artikel um einen von mir erdachten Aprilscherz handelt. Jegliche genannte Namen, Persönlichkeiten im Artikel als auch sein Autor sind fiktional und jegliche genannte Fakten freilich erfunden! ___________________ Der Name „Kalklan“ Setzt sich aus dem türkischen „Kalk lan!“ (= „Steh auf, Mann!“) zusammen. Der Name „Karagün“ bedeutet „Schwarztag“ bzw. „schwarzer Tag“ Der Name „Sallak Manjakowski“ ist eine Verballhornung von „salak“ (= „bescheuert“) und „manyak“ (= „verrückt“, „albern“) Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Adem Posted April 2, 2005 Share Posted April 2, 2005 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
aylinyavuzx Posted May 5, 2005 Share Posted May 5, 2005 no comment Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
aylinyavuzx Posted May 5, 2005 Share Posted May 5, 2005 no comment Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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