Lamya Geschrieben 10. Juni 2010 Teilen Geschrieben 10. Juni 2010 Bemerkung/Achtung: dieser Artikel ist von Ahmadiyyat, finde ich trotzdem interessant. Prophezeiungen der Hadith über das Schicksal des Islams Von Hadayatullah Hübsch In vielen Äußerungen hat der Prophet Mohammed davon gewarnt, dass sein Volk, seine Gemeinde, dem Verfall preisgegeben würde, da die Menschen nur noch dem Namen nach Muslime sein würden, aber ansonsten jegliches Verbrechen begehen würden, das andere vor ihnen auch begangen hatten. So heißt es: Meine Umma (Gemeinde) wird die gleichen Umstände durchlaufen, wie sie von den Bani Israel (den Juden) erlitten würden. Die Bedingungen (unter denen die beiden leben) werden so identisch miteinander sein, wie (zwei) Schuhe desselben Paares. Und zwar so sehr, dass dann, wenn jemand von den Bani Israel Unzucht mit seiner Mutter getrieben hat, es auch einen Unglücklichen aus meiner Umma geben wird, der das gleiche Verbrechen begeht. Die Bani Israel waren in 72 Sekten zersplittert, und meine Umma wird in 73 Sekten gespalten sein, alle von ihnen, außer einer, werden in der Hölle sein. [Gefragt, welche diese gesegnete Gruppierung sein würde, sagte der Heilige Prophet:] Die Gruppe, die mir und meiner Sunna (Praxis) folgt. (Nach: Tirmidhi, Kitabul Iman; Ihn Maja, Kitabul Fitn) Der Zustand der islamischen Bevölkerung würde jeglicher Beschreibung spotten; der Prophet sagte: Eine Zeit des Unglücks wird über meine Umma kommen, in da die Menschen zu ihren Gottesgelehrten um Leitung gehen würden, aber sie würden sie wie Schweine und Affen vorfinden (Kanzul Ammal) Hazrat Ali (der spätere vierte Kalif) berichtet, dass der Heilige Prophet sagte: Bald wird eine Zeit kommen, wenn vom Islam nichts mehr übrig sein wird außer seinem bloßen Namen. Nichts wird vom Koran übrig sein als seine Worte. Die Moscheen werden voll sein von Betenden, aber sie werden der Göttlichen Leitung beraubt sein. Die religiösen Gelehrten dieser Zeit werden die schlimmsten Kreaturen (auf der Erde) unter dem Himmel sein. Verderbnis wird von ihnen ausgehen und zu ihnen zurückkehren. (Mischkat, Kitabul Um) Diese Zeit (den Terminus »bald« dürfen wir nicht wörtlich nehmen) scheint dieser Tage hereingebrochen zu sein, wenn in den Moscheen von den religiösen Führern zu Mord und Totschlag aufgerufen wird, wenngleich der Prophet mit seinem Beispiel und der Koran mit seiner Anleitung stets nur zur friedlichen Verkündung aufgerufen hatten. Die frühen Kriege des Islam waren keine Aggressionskriege, sondern Mittel zur Verteidigung. Hätte man sich nicht gewehrt, wäre der Islam durch die brutalen Ungläubigen ausgerottet worden. Natürlich wunderten sich die Gefährten, dass ihren Nachfahren dies passieren solle: Der Heilige Prophet sagte: »Bald wird das (religiöse) Wissen aus der Welt verschwinden, bis es keinen mehr geben wird, der die Worte der Weisheit und des Verstandes (des Korans) versteht.« Die Gefährten fragten ihn, wie das geschehen könne, wenn doch der Koran mit ihnen sei und sie ihn an ihre Nachkommen weitergeben würden. Der Heilige Prophet erwiderte: »Sind die Bibel und die Thora nicht bei den Christen? Welchen Nutzen ziehen sie aus ihnen?« (Asad-ul-Ghabah) Die Zeitspanne, in der der Islam seine goldene Epoche hatte, wurde vom Propheten Mohammed sogar konkret begrenzt: »Der Heilige Prophet sagte: „Die Zeichen (des Untergangs) werden nach zweihundert Jahren auftreten.“ Indes übermittelte er auch die Nachricht, dass Gott immer wieder dafür sorgen werde, dass die Muslime geleitet würden, indem er ihnen Reformer senden würde: Der Heilige Prophet sagte: »Allah wird zu Beginn jeden Jahrhunderts einen Mujaddid (Reformer) für diese Umma senden, der ihre Religion (von Unreinheiten) reinigen und sie reformieren wird.« (Mischkat, Kitabul Um; Abu Daud, Kitabul Malaham) In einem Ausspruch, der den schleichenden Prozess der Auszehrung, dem der Islam erliegen würde, beschreibt, heißt es: Der Heilige Prophet sagte: »Allah wird das Wissen von den Menschen nicht auf einmal und plötzlich hinweg nehmen. Was wirklich passieren wird, ist, dass dann, wenn ein Gelehrter stirbt, es keinen geben wird, der ihn ersetzt. Die Menschen werden unwissende Leute zu ihren Führern wählen und sie um Lösung ihrer Probleme angehen. Jene werden sie leiten, ohne selbst (den Islam) zu kennen. Somit werden die Führer fehlgeleitet sein, und sie werden die Menschen irreleiten.« (Bukhari, Kitabul Um) Natürlich bewegten sich die Gedanken des Propheten, der sich um das Schicksal seines Volkes sorgte, um eine Zeit, in der es (wieder) zu einer Blüte des Islam kommen sollte. Diese Zeit korrespondiert mit dem Zeitraum, in dem das Jüngste Gericht (Qiama) stattfinden würde. Folgen wir der Aussage, dass die ersten Anzeichen dafür bereits 200 Jahre nach dem Propheten eintreten würden, und beachten wir die Aussage, daß der Prophet sagte, dass Allah den Mahdi nach weiteren 1240 Jahren senden würde (An Najmussaqib), dann haben wir unsere Epoche: 1440 Jahre nach dem Propheten, der um 600 lebte. Über den Zustand der Erde zur Zeit des »Wiederaufstiegs« finden wir eine Fülle von Aussagen. So: Der Heilige Prophet sagte: »Wenn das Vertrauenspfand betrogen wird, (solltet) ihr auf die >Saat Vertrauenspfand betrogen werden würde, antwortete der Heilige Prophet: »Wenn Ämter denen übertragen werden, die sie nicht verdienen und die nicht die notwendige Fähigkeit haben, ihre Verantwortung (entsprechend) auszuführen. Zu dieser Zeit solltet ihr auf die >Saat Angesichts der wachsenden Korruption der Politiker in allen Teilen der Welt bleibt uns keine andere Schlussfolgerung, als daran zu denken, dass dieses Zeichen für die Endzeit eingetroffen ist. Andere Zeichen werden folgendermaßen beschrieben: Unter den Zeichen der »Saat« sind: Wissen wird verschwinden und Dummheit wird überhand nehmen. Ehebruch und Unzucht werden weit verbreitet sein, und Alkohol wird äußerst freizügig getrunken werden. Die Zahl der Männer wird abnehmen, und die der Frauen wird gleich bleiben, so dass nur ein Mann auf fünfzig Frauen kommen wird. (Sunan Ibn Majah, Kitabul Fitn) Das Verschwinden von Wissen betrifft sicherlich nichts anderes als die Abwesenheit von religiösem Wissen und einem richtigen Verständnis spiritueller Angelegenheiten. Es wird eine Vielzahl von Leuten auftreten, die behaupten, Kenntnis von spirituellen Dingen zu haben, aber in Wirklichkeit wird es »Dummheit« sein. Dass durch die vorherrschende sexuelle Schrankenlosigkeit in unserer Zeit Ehebruch üblich geworden ist und sich kaum noch jemand um das schert, was die Terminologie der Hadith »Unzucht« nennt, ist unbestreitbar. Alkohol ist zu einem wesentlichen Bestandteil des täglichen Lebens geworden, nicht nur im Westen, sondern auch in den islamischen Ländern; dort, wo er noch verboten ist, finden die Menschen immer neue Wege, um das Verbot zu umgehen. Mit dem Wort »Alkohol« (arabisch: Khamar) werden auch jene Stoffe bezeichnet, die süchtig machen. Alle Arten von Drogen wie Heroin, Kokain, Morphium, Hanf usw. fallen unter diese Bezeichnung. Die Zahl der Süchtigen in allen Ländern der Erde ist ungeheuer groß. Es hat vordem keine Zeit gegeben, in der suchterzeugende Substanzen so freizügig »genossen« wurden und zum gesellschaftlichen Leben gehörten. Auch dies ist eine Form von Unwissen; man kann von einem Analphabetentum der Menschen bezüglich jener verheerenden Mittel reden, die ihren Ruin hervorbringen, während die Menschen ihr Wissen über diese Gefahr negieren oder lächerlich machen. Zudem ist das Vorherrschen von »Dummheit« unter der Weltbevölkerung durchaus auch wörtlich zu verstehen. Mehr als ein Drittel der Menschheit sind Analphabeten, rund 900 Millionen Menschen können weder lesen noch schreiben. Selbst in den Industrienationen, wie den USA, steigt die Zahl der Analphabeten. Die Zahl derer, die Ehebruch oder Unzucht »genießen«, ist nicht mehr zu schätzen. Neben der tatsächlichen Anzahl derer, die solcher Praxis folgen, und neben denen, die Vergewaltigungen begehen (das arabische Wort, das wir mit Unzucht übersetzen, meint auch Vergewaltigung), gibt es eine unüberschaubare Masse, die über Video, Magazine, Pornofilme und Striptease-Shows Unzucht begeht. In keinem Jahrhundert zuvor gab es derartige Erscheinungen in der Größenordnung wie heute. Selbst die vorangegangenen freizügigen Epochen wirken harmlos im Vergleich zu dem, was auf diesem Gebiet heutzutage üblich ist. Das meint auch der Hinweis darauf, dass in der Endzeit auf einen Mann 50 Frauen kommen. Frauen, die sich in Magazinen und Filmen entblättern, gibt es ohne Zahl. Tugenden, die einst einen Mann auszeichneten, wie etwa Treue, Standfestigkeit, Mut, Ehrlichkeit fehlen den meisten der heutigen Männer, während die Frauen in allen Bereichen des Lebens vorwärts schreiten und die Männer in den Schatten stellen. Zudem nimmt dieser Hinweis Bezug auf die Situation nach Weltkriegen, wenn der männliche Anteil an der Bevölkerung rapide sinkt, während der der Frauen ansteigt. So ist es kein Wunder, dass der Prophet Mohammed in einem anderen Hadith Kriege als Zeichen für die Endzeit prophezeit: Der Heilige Prophet sagte: »Die >Saat Mächte einen großen Krieg miteinander führen, wenngleich beide Seiten dieselbe Ansicht vertreten. Zudem wird es 30 Dajjals (Antichristen) geben, von denen jeder behaupten wird, er wäre ein Prophet. Das Wissen wird verschwinden. Erdbeben werden äußerst häufig sein. Die Zeit wird sich zusammenziehen. Großes Unheil wird sich verbreiten. Mord wird weit verbreitet sein. Materieller Wohlstand wird sich in einem solchen Maß ausbreiten, dass die Reichen niemanden finden werden, dem sie ihre Spenden überreichen können. Es wird einen Wettbewerb in der Konstruktion von sehr hohen Gebäuden geben; Aber es wird solch ein Unglück vorherrschen, dass man wünschen würde, man wäre tot und begraben, wenn man an einem Friedhof vorbeikommt. Die Sonne wird im Westen aufgehen, und da sie all dies beobachten, werden die Menschen der Annahme der Wahrheit zugeneigt sein, aber zu diesem Zeitpunkt wird ihre Annahme der Wahrheit von keinem Vorteil sein, außer für jene, die bereits in die Gemeinde der Gläubigen eingetreten sind und gute Taten in ihrem Zustand des Gläubigseins vollbracht haben.« (Bukhari, Kitabul Fitn) Es wäre falsch, anzunehmen, dass alle diese Zeichen auf einmal stattfinden; vielmehr gibt es eine Zeitperiode, innerhalb deren all dies geschehen wird, beziehungsweise geschehen ist. Zu den Weltkriegen, die auf beiden Seiten mit dem Anspruch auf moralische Vorherrschaft geführt worden sind, ist bereits in den koranischen Prophezeiungen etliches gesagt worden. Hingegen ist nicht unbedingt anzunehmen, dass die beiden bisherigen Weltkriege die einzigen bleiben werden. Das Auftreten unterschiedlichster Propheten ist an der Tagesordnung. Dass der Prophet »30 Antichristen« voraussagte, bedeutet nicht, dass es exakt 30 sein müssen. Die Vielzahl von Erdbeben, die unsere Erde in diesem Jahrhundert erschüttert haben und immer noch erschüttern, ist allenthalben bekannt. Im Frühjahr 1992 fand sogar mitten in Deutschland, das scheinbar geschützt ist vor solchen Naturkatastrophen, ein schweres Erdbeben statt. In der Türkei, im Iran, in den verschiedensten Teilen Südamerikas fanden und finden immer wieder Erdbeben statt. San Francisco erlebte eine gewaltige Katastrophe zu Beginn des letzten Jahrhunderts, und die Experten warnen vor einem noch schwereren Beben. Mit »Erdbeben« können aber auch Ereignisse in der psychischen Landschaft gemeint sein. Unvorhersehbare Ereignisse bei Wahlen werden oft mit einem »Erdrutsch« verglichen, die plötzlichen Einbrüche in den wirtschaftlichen Zentren der Welt, an den Börsen in der Wall- Street oder in Tokio, sind als »Erdbeben« ernst zu nehmen. Dass die Zeit sich zusammenziehen wird, ist ein klarer Hinweis auf die Relativitätstheorie, zugleich aber auch auf die unterschiedliche psychische Verfassung der Menschen, die im Kino oder Theater, beim Hören von Musik oder beim Lesen die Zeit wie in einem Rausch erleben. »Realzeit«, »Zeitlupe« und »Zeitraffer« sind feststehende Begriffe geworden. Durch die Einnahme von Halluzinogenen wie LSD erscheint die Zeit in einem ganz anderen Licht. Die Zeit hat sich auch in dem Sinne für die Menschen zusammengezogen, dass es für sie nur noch »ein Katzensprung« ist, in ferne Länder zu fliegen. Durch die modernen Transportmittel geraten die Zeitbegriffe durcheinander. Was früher Monate dauerte, ist jetzt binnen Stunden zu erreichen. Überall gibt es zudem Unheilssituationen, private und öffentliche Katastrophen, sei es durch Unglücksfälle oder geplantes Desaster, Naturkatastrophen oder seelische Kalamitäten. Gewaltverbrechen sind inzwischen so weit verbreitet, dass in vielen Ländern der Erde alle paar Minuten ein Mord passiert. Die Zeitungen sind angefüllt mit Berichten über Morde. Kriminalromane, die Morde zum Inhalt haben, werden in riesigen Auflagen produziert. Kriminalfilme werden jeden Tag von einem Millionenpublikum im Kino oder im Fernsehen betrachtet. Die Reichen dieser Welt verschleudern ihr Geld an Spieltischen und in Bars, geben Millionen für Autos, Jachten und Flugzeuge, Schmuck und Kleidung aus. Eine andere Gruppe von Menschen weigert sich hingegen, von diesen Reichen Almosen entgegenzunehmen. Sie wollen stattdessen ein unabhängiges, alternatives Leben führen. Der Wunsch »ich wollte, ich wäre tot« ist weit verbreitet angesichts der privaten Desaster. Die Selbstmordrate in den Ländern der »ersten Welt« steigt täglich. Dass die »Sonne im Westen aufgehen« wird, ist natürlich nicht wörtlich zu nehmen. »Sonne« ist ein Symbol für den Propheten Mohammed, er ist im Koran mit dieser Metapher ausgezeichnet worden. Dass die Sonne im Westen aufgehen wird, kann nur heißen, dass die Lehren des Islam, die in den vergangenen Jahrhunderten vor allem in den Ländern Arabiens, Asiens und Afrikas Erfolg hatten, auch im Westen akzeptiert werden. Heute gibt es kaum noch ein Land im Westen, in dem nicht eine größere Anzahl von Muslimen, darunter viele, die nicht eingewandert sind, sondern die aus diesen Ländern stammen, zu finden ist. Die Lehren des Islam werden überall propagiert und diskutiert, und viele tragen sich mit dem Gedanken, die Wahrheit des Propheten Mohammed zu akzeptieren, wenngleich es in einem anderen Hadith heißt, daß der verheißene Tag dann kommt, wenn die Mehrheit der Menschen »Römer« (d. h. Christen) geworden sind. (Muslim, Kitabul Fitn) Vom »Aufgehen der Sonne im Westen« ist auch in einem Hadith bei Ibn Maja die Rede (Kitabul Fitn): Der Heilige Prophet sagte: »Die folgenden Zeichen werden vor dem verheißenen Tag geschehen: das Aufgehen der Sonne im Westen; Vorherrschaft eines merkwürdigen Insektes in der Menschheit am Nachmittag. Mit diesem »merkwürdigen Insekt« haben wir uns schon bei der Betrachtung der koranischen Prophezeiung beschäftigt. Was es damit auf sich hat, erscheint in klarerem Licht, wenn wir ein zweites Hadith aus derselben Hadithsammlung zu Rate ziehen: Wann immer ungesetzliches sexuelles Verhalten in einer Gesellschaft bis zu dem Ausmaß an der Tagesordnung ist, dass sie keine Scham fühlen, es zu verbergen, und es offen tun, dann werden sie an einer Seuche leiden und an solch schmerzhaften Krankheiten, wie ihre Vorfahren dergleichen niemals erfahren haben. (Sunan Ibn Maja, Fitn, Kapitel »Über die Bestrafung«) Ohne Zweifel handelt es sich hier um eine Prophezeiung über die verheerenden Krankheiten wie Syphilis, Tripper, Herpes oder Aids. Wann immer der Mensch meint, eine Geschlechtskrankheit im Griff zu haben, während die Bevölkerung, statt im Rahmen des Erlaubten zu bleiben, öffentlich an allen Orten Unzucht und sexuelle Freizügigkeit größten Ausmaßes praktiziert, wird Gott als Zeichen seiner Strafe eine andere Krankheit ins Leben rufen, die die Schmerzen der vorangegangenen in den Schatten stellt. Dass es in einer der eben zitierten Hadith heißt, dass das »Insekt« am »Nachmittag« die Menschen überfallen wird, weist darauf hin, dass die damit bezeichnete spezielle Seuche in der zweiten Hälfte des »verheißenen Tages«, also erst gegen »Nachmittag« der Periode, die als Endzeit bezeichnet wird, auftreten wird. Nehmen wir das Erscheinen des Mahdis mit all den anderen Prophezeiungen, die bereits zu Beginn unseres Jahrhunderts erfüllt worden waren, als Anfang des »verheißenen Tages« an (der Mahdi lebte von 1835 bis 1908), dann befinden wir uns heute im Bereich des »Nachmittags«, in dem Aids aufgetreten ist, ohne dass die Medizin bislang eine Heilmethode dagegen entwickeln konnte und ohne dass die betroffenen Bevölkerungsschichten eine Konsequenz aus ihrem Verhalten gezogen hätten. Ein wesentliches Kapitel unter den Prophezeiungen für die »letzten Tage« nehmen Kriege und Schlachten ein. Wir dürfen indes nicht denken, dass ein jeglicher Hinweis auf Kampf auch eine gewalttätige, körperliche Auseinandersetzung bedeutet. Ich habe bereits nachgewiesen, dass der Islam durch den Koran Zwang in Glaubens Angelegenheiten ablehnt und nur im Notfalle Verteidigung erlaubt, nicht aber Aggression. In diesem Sinne muss jeweils untersucht werden, ob ein Hadith, im Einklang mit den Lehren des Islam, physische oder spirituelle »Kampf «-Handlung meint. Eindeutig scheint es im Falle des folgenden Hadith zu sein: Der Heilige Prophet sagte. »Eines der Zeichen, das vor der >Saat Entdeckung eines Berges aus Gold im Tal des Euphrat. Es wird einen blutigen Krieg um seinen Besitz geben. 99 Prozent auf jeder Seite werden getötet werden, wenngleich jeder Teilnehmer (am Krieg) hoffen wird, dass er überlebt.« Gemäß einer anderen Tradition sagte der Heilige Prophet: »Bald wird ein Goldschatz aus dem Euphrat treten, aber niemand, der dort hingeht, wird in der Lage sein, etwas davon zu nehmen.« (Muslim, Kitabul Fitn) Diese Prophezeiung trifft in verblüffender Weise auf den Kampf um die Ölquellen (das »schwarze Gold«) des Iran und des Irak zu, Länder, die in der jüngsten Zeit bittere Jahre lang miteinander Krieg geführt haben, wobei eine ungeheure Anzahl von Menschen gestorben ist. Es hat den Anschein, dass diese Auseinandersetzung noch nicht endgültig vorbei ist. Dass niemand der beiden Parteien von dem »Goldschatz« etwas mit sich nehmen kann, bezieht sich vielleicht darauf, dass das Öl vor allem für die westlichen Nationen bestimmt ist, deren Wohlstand in erheblichem Maße vom Öl abhängt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die bereits erwähnten arabischen Wörter für Gog und Magog, Yajuj und Majuj, wörtlich übersetzt bedeuten: »Menschen, die Gebrauch vom Feuer machen« oder »Menschen, die sich des Feuers bedienen«, was auf die in ihren Ländern zu Tage getretenen Erfindungen, zum Beispiel die des Verbrennungsmotors, rückschließen lässt. Indes ist es falsch zu glauben, dass die so genannte islamische Welt sich nicht Gog und Magog anschließen und sich ihre Ideen zu eigen machen wird. Abu Huraira berichtete, dass der Heilige Prophet gesagt hatte: »Die Zerstörung meines Volkes wird in den Händen von jungen Männern (aus dem Stamm) der Quraisch (einem arabischen Stamm aus Mekka) liegen.« (Bukhari) Und: Thauban berichtete, daß der Heilige Prophet gesagt hatte: »Ich fürchte für mein Volk nur die Führer, die die Menschen irreführen, denn wenn das Schwert unter meinen Gefolgsleuten gebraucht wird, wird es von ihnen bis zum Tag der Auferstehung nicht zurückgezogen werden.« (Abu Dawud und Tirmidhi) Der Prophet Mohammed warnte ausdrücklich vor dem Gebrauch von Waffen während der erschütternden Zeiten der letzten Tage: Abu Musa berichtete, dass der Prophet gesagt hatte: »Vor der letzten Stunde wird es Unruhen geben wie Stücke einer dunklen Nacht, in der ein Mensch ein Glaubender am Morgen und ein Ungläubiger am Abend sein wird oder ein Glaubender am Abend und ein Ungläubiger am Morgen. Wer immer während ihrer Dauer sitzen bleibt, wird besser als derjenige sein, der aufsteht, und der, der geht, wird besser sein als der, der rennt. So zerbrecht eure Bögen während ihrer Dauer, zerschneidet die Bogensehnen während ihrer Dauer, und schlagt eure Schwerter an Steinen. Wenn dann Leute zu einem von euch kommen, laßt ihn besser sein als Adams Söhne.« (Abu Dawud) In einer anderen Version heißt es zusätzlich: »Als die Gefährten ihn (den Propheten Mohammed) fragten, was sie tun sollten in dieser Zeit, antwortete er: >Bleibt zu Hause. Die Erwähnung von Adams Söhnen bezieht sich auf die Bluttat von Kain an Abel. Im Übrigen scheinen sich diese Worte auf die Unruhen zu beziehen, die von den selbsternannten Kämpfern des angeblich »Heiligen Krieges« angestiftet werden, auf Bürgerkriege im Nahen Osten, auf Entführungen und Attentate. Ihre Sprache wird überdies harsch und beleidigend sein, was dem Blutvergießen eine zusätzliche Dimension an Grausamkeit verleiht: Abdallah bin Amr berichtete, dass der Heilige Prophet gesagt hat: »Es wird einen Bürgerkrieg geben, der die Araber auslöschen wird, und die Erschlagenen werden in die Hölle wandern. Während seiner Dauer wird die Zunge schärfer sein dls Schläge mit dem Schwert.« (Tirmidhi und Ibn Maja) Eine andere Form der Auseinandersetzung wird der Dschihad (»heilige Krieg«) mit dem Wort sein, der in den Hadith ebenfalls als »Krieg« bezeichnet wird. Abu Huraira berichtete, dass der Heilige Prophet gesagt hatte: »Habt ihr von einer Stadt gehört, von der ein Teil auf dem Land und ein Teil im Meer ist?« Nachdem er die Antwort vernommen hatte: »Ja, Gesandter Allahs«, sagte er weiter: »Die letzte Stunde wird nicht kommen, ehe denn nicht 70 000 Nachkommen von Isaak sie angreifen. Wenn sie zu ihr kommen werden, werden sie (von ihren Pferden) absteigen, und sie werden nicht mit Waffen kämpfen oder Pfeile abschießen, sondern sie werden sagen: >Es gibt keinen Gott außer AllahAllaho-akbar> (Gott ist am größten), woraufhin eine von den Seiten (der Stadt) zusammenbrechen wird. Dann werden sie ein zweites Mal sagen: >Es gibt keinen Gott außer AllahGott ist am größten zusammenfallen wird. Sie werden ein drittes Mal sagen: >Es gibt keinen Gott außer Allah und > Allah ist am größten sie (die Stadt) betreten und Beute machen; aber während sie das Beutegut untereinander verteilen, wird sie ein Ruf ereilen, daß der Dajjal (Antichrist) erschienen sei, und sie werden alles zurücklassen und heimkehren.« (Muslim) Ich möchte noch einmal betonen, dass es völlig falsch ist, anzunehmen, derartige Aussagen würden wortwörtlich in Erfüllung gehen. Es sind Prophezeiungen in Form von Bildern, von Metaphern, und ihre Bedeutung ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Wir können jedoch aus diesem Hadith schließen, dass es eine Gruppe von Gläubigen geben wird, die nicht aus der unmittelbaren Verwandtschaft Mohammeds (der aus der Linie Ismaels kam, des Bruders von Isaak) stammen wird, also womöglich aus dem Westen, die mit friedlichen Mitteln den Islam verbreiten und dabei Erfolg haben wird. In diesem Zusammenhang lesen wir auch: Muadh bin Jabal berichtete, dass der Heilige Prophet gesagt hatte: »Der größte Krieg, die Eroberung von Konstantinopel und das Auftreten des Dajjal werden innerhalb eines Zeitraums von sieben Monaten stattfinden.« (Tirmidhi und Abu Dawud) Der »größte Krieg« kann sich auf einen der beiden bisherigen Weltkriege oder auf einen dritten Weltkrieg beziehen, in dem die Supermächte einander zerstören werden, während danach die Ideologie des Christentums an Anziehungskraft eingebüßt haben und vergangen sein wird, was der Fall Konstantinopels, einer Zitadelle der Christenheit, signalisiert. Das Erscheinen des Dajjal (Antichrist), der zusammen mit den beiden eben erwähnten Ereignissen innerhalb von sieben Monaten auftreten wird, betrifft die Übermacht des Materiellen in dieser Zeit; »sieben Monate« ist eine Zeitangabe, die nicht wörtlich zu verstehen ist, weil es in anderen Hadith andere Zeitangaben gibt, deren Gemeinsames darin besteht, dass sie einen feststehenden Zeitraum ausdrücken, was darauf schließen lässt, dass diese Epoche der Unruhen einmal beendet sein wird, dann nämlich, wenn Jesus, der Sohn der Maria, wiederkommen und die Ungläubigen besiegen wird. Die 10 Zeichen der „Stunde“ Als eines der Zeichen der letzten Tage wird also das Erscheinen des Antichristen erwähnt, wie in dem eben zitierten Hadith. Er ist unter den »zehn Zeichen« für das Kommen der »Stunde«: Hudhaifa bin Asid als-Ghifari berichtete, daß der Heilige Prophet einst zu ihnen kam, als sie miteinander diskutierten. Er fragte, worüber sie diskutierten. Als er hörte, daß wir uns über die »Stunde« unterhielten, sagte er: »Sie wird nicht kommen, ehe ihr denn nicht zuvor zehn Zeichen gesehen haben werdet.« Er erwähnte dann den Rauch, den Dajjal, das wilde Tier, das Aufgehen der Sonne im Westen, die Herabkunft von Jesus, dem Sohn der Maria, Gog und Magog, drei Senkungen, eine im Osten, eine im Westen und eine in Arabien, zu deren Beendigung ein Feuer vom Jemen ausgehen wird, das die Menschen zum Versammlungsort treiben wird. Das zehnte Zeichen ist in einer anderen Version »ein Wind, der die Menschheit aufs Meer treiben wird«. Der Rauch ist die Atombombe, der Dajjal das Auftreten materialistisch motivierter Kräfte, das wilde Tier das Überhandnehmen sinnlicher Leidenschaften, die den Menschen zu einem Tier machen (siehe auch die entsprechenden Mythen von »Frankenstein« und anderen Monstern der Filmwelt), das Aufgehen der Sonne im Westen die Verbreitung des Islam in der westlichen Hemisphäre, die Senkungen der Niedergang von Mächten im Osten, Westen und Arabien (wobei der Zusammenbruch der Sowjetunion bereits eingetreten ist, während Experten den Zusammenbruch des Kapitalismus vorhersagen und die Herrschaft in Arabien derzeit angefochten wird). Das Feuer, das von Jemen ausgeht, könnte ein internationaler Schlagabtausch sein, während der Wind, der die Menschen aufs Meer treiben wird, göttliche Leitung signalisieren kann, die die Menschen zum Koran leitet, der ja auch »Meer« genannt wird. Das Auftreten des Dajjal Das schlimmste Ereignis unter den Zeichen der letzten Tage ist das Auftreten des Dajjal. Nun hat es, den Hadith zufolge, mehrere Dajjals gegeben, also Personen, die Personifizierung des Üblen sind, oder Kräfte, die zum egoistischen Materialismus anhalten. Lesen wir dazu sechs Hadith: Imran bin Husain berichtete, dass er den Heiligen Propheten sagen hörte: »Zwischen der Erschaffung Adams und dem Kommen der letzten >Stunde schwerwiegendere Angelegenheit als den Dajjal.« (Muslim) Abdallah berichtete, dass der Heilige Prophet gesagt hatte: »Allah ist nicht verborgen vor euch, Allah der Größte ist nicht einäugig, aber der Antichrist ist blind auf dem rechten Auge, sein Auge sieht aus wie eine geschwollene Weintraube.« (Bukhari und Muslim) Anas berichtete, dass der Heilige Prophet gesagt hatte: »Es gibt keinen Propheten, der sein Volk nicht vor dem einäugigen Lügner gewarnt hätte. Ich sage euch, er ist einäugig, aber euer Herr ist nicht einäugig. Auf seiner Stirn sind die Buchstaben K, F, R (eingraviert).« (Bukhari und Muslim) Abu Huraira berichtete, daß der Heilige Prophet gesagt hatte: »Laßt mich euch etwas berichten über den Dajjal, was noch kein Prophet seinem Volk übermittelt hat. Er ist einäugig und wird so etwas wie ein Paradies mit sich bringen und eine Hölle, aber was er Paradies nennen wird, wird die Hölle sein. Ich warne euch so, wie Noah sein Volk vor ihm gewarnt hat.« (Bukhari und Muslim) Hudhaifa berichtete, dass der Heilige Prophet gesagt hatte: »Der Dajjal wird erscheinen und mit sich Wasser und Feuer bringen, und was der Menschheit wie Wasser erscheinen wird, wird Feuer sein, das brennt, und was sie als Feuer wahrnehmen werden, wird kühles, süßes Wasser sein. Wenn irgend jemand von euch bis zu dieser Zeit lebt, soll er ins Feuer springen, denn es ist süßes, frisches Wasser.« (Bukhari und Muslim) Bei Muslim heißt es weiter: »Der Dajjal wird ein verschwommenes Auge haben, über dem ein harscher Film sein wird, und Kafir (ungläubig) wird auf seiner Stirn geschrieben stehen. Jeder Muslim, ob er schreiben und lesen kann oder nicht, wird es lesen.« Natürlich ist es unsinnig, auf eine Person zu warten, die dieser Beschreibung aufs Haar gleicht. Es handelt sich hier um eine metaphorische Aussage über eine Vision, die der Prophet Mohammed hatte. Wesentlich ist, dass der Dajjal einäugig ist. Das heißt, er wird nur eine Seite des Lebens kennen, nämlich die materielle. Gegenüber den spirituellen Wahrheiten des Korans wird er blind sein. Auf dem einen Auge wird er scharf sehen können, was heißt, dass durch ihn materielle Errungenschaften ohne Zahl erreicht werden würden, was mit Wundertaten, die er vollbringen wird, korrespondiert. So heißt es in einem anderen Hadith, dass er tote Kamele und Menschen wieder zum Leben bringen wird, was zum Beispiel dahingehend interpretiert werden kann, dass die Erfindung moderner Verkehrsmittel durch ihn das als überflüssig erkannte Kamel in anderer Form wieder zum Leben bringt; oder, dass Menschen, die nach herkömmlichem Augenschein für tot gelten, durch die Errungenschaften der modernen Medizin gerettet werden. Das Paradies des Dajjal werden die unzähligen Vergnügungen sein, von denen riesige Industriezweige leben, die weite Verbreitung von Kino, Video und Fernsehunterhaltung, die ungeheure Ausbreitung von Popmusik durch Platten, CDs, Radio und Discos. Dass sein eines Auge aussieht wie eine »geschwollene Weintraube« lässt darauf schließen, dass in seinem Bereich der Alkohol fließt. Die Buchstaben K, F, R (also Kafir, das arabische Wort für Ungläubiger) werden immens wichtiger Bestandteil seines Denkens sein; der moderne, sich für aufgeklärt haltende Mensch wird die Existenz Gottes leugnen und die Verbreitung des Atheismus zu seinem wichtigsten Prinzip machen. Dass alle Muslime dieses Wort lesen können werden, weist darauf hin, dass ihre nominelle Zugehörigkeit zum Islam in Wirklichkeit »Unglauben« sein wird, weil sie die dem Koran innewohnenden Weisheiten nicht in die Tat umsetzen und sich an äußerlichen Interpretationen orientieren. Dass sein anderes Auge »verschwommen« ist, deutet darauf hin, dass er der christlichen Lehre - in einer anderen Erscheinungsart - zugehörig sein wird. Die Christen haben zwar die Bibel, aber sie leben nicht nach ihr und interpretieren sie nach Gutdünken und ohne die Ermächtigung Gottes. Sie verbreiten durch ihre Lehre, dass ein Mensch Gott sein kann, eine Lüge wider die von Moses, Jesus und Mohammed erläuterte Einheit Gottes, von der der Koran so vehement Zeugnis ablegt. Der Dajjal ist also keine einzelne Person (wenngleich bestimmte Führer durchaus als »Dajjal« bezeichnet werden können), sondern ein vielschichtiges Prinzip, dem zu Eigen ist, dass es auf materieller Geschicklichkeit, irdischem Pomp und lügenhaften Aussagen über spirituelle Wahrheiten aufbaut. Durch die Wiederkunft von Jesus, dem Sohn der Maria, wird er besiegt werden. Bevor wir uns indes den Prophezeiungen der Hadith über den Messias und Mahdi zuwenden, wollen wir noch einmal jene Zeichen studieren, die in den Hadith über die Umstände am »verheißenen Tag« berichtet werden. So heißt es zum Beispiel: Hazrat Abu Saeed Khidri überliefert, daß der Heilige Prophet gesagt hat: »Die große Revolution wird kommen, wenn Tiere mit Menschen kommunizieren und wenn der Mensch mit dem Ende seines Spazierstocks reden wird und mit seinen Schnürsenkeln, und seine Schenkel werden ihm all das berichten, was in seiner Abwesenheit passiert ist.« (Tirmidhi) Dieses Hadith berichtet über eine Zeit, in der die Menschen, zumal im Westen, sich Haustiere halten werden, mit denen sie sprechen und die mit ihnen kommunizieren, indem sie gehorchen oder durch ihre Regungen antworten. Wir können nicht glauben, dass in der Endzeit Tiere menschliche Sprache entwickeln werden, dann gäbe es ja keinen Unterschied mehr zwischen Mensch und Tier. Aber die Art und Weise, wie im Zirkus wilde Tiere den Dompteuren aufs Wort folgen, wie Hunde und Katzen und Affen und Ratten als Haustiere gehalten werden, entspricht der Intention dieses Hadith. Diese Haustiere werden wie Kinder aufgezogen und sogar auf eigenen Friedhöfen beerdigt. Sie leisten die unglaublichsten Kunststücke. Hunde und Schweine werden dazu abgerichtet, Drogen oder Trüffel zu erschnüffeln. Die Kommunikation mit dem Ende des Spazierstocks oder den Schnürsenkeln bezieht sich offensichtlich auf die modernen Kommunikationsmethoden des Telefons oder der drahtlosen Kommunikation durch Funk. Die Berichterstattung durch die Schenkel kann sich auf die heute üblichen Methoden der Aufzeichnung von Wort und Bild durch Kassettenrecorder oder Videokameras beziehen. Der Anrufbeantworter berichtet über das, was in der Abwesenheit einer Person zu ihm nach Hause übermittelt worden ist. Fotoapparate zeichnen das auf, was geschehen ist, genauso wie Kameras. Auch durch die Telex- und Telefax-Apparate können Nachrichten in der Abwesenheit einer Person in dessen Haus oder Büro gelangen. Diese technischen Möglichkeiten sind keineswegs auf den Westen beschränkt, sondern international üblich und mithin auch innerhalb des Islam im Gebrauch. Das Paradies des Dajjal ist auch in den islamischen Ländern zu einem Anreiz für die Massen wie für die Reichen geworden. Die vom Dajjal propagierte Beschränkung des Lebens auf materielle Genüsse ist zum Bestandteil der Lebensphilosophie vieler Araber geworden. Wenn auch in ihren Ländern bisweilen Alkohol, Glücksspiel und sexuelle Freizügigkeit per Gesetz verboten sind, so ist es doch kein Geheimnis, dass die Prinzen und Reichen keine Gelegenheit auslassen, sich im »freien Westen« derartigen Vergnügungen hinzugeben. In diesem Sinne sind die Ergebnisse des Feldzugs des Dajjal in allen so genannten islamischen Ländern zu spüren. http://www.iasv.de/download/Ahmadiyyat/Verheissene_Messias/H_Huebsch_Prophezeiungen_der_Hadith_ueber_das_Schicksal_des_Islam.pdf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Asadullah Geschrieben 11. Juni 2010 Teilen Geschrieben 11. Juni 2010 Dieser Kafir schreibt, dass der Mahdi schon da war: ehmen wir das Erscheinen des Mahdis mit all den anderen Prophezeiungen, die bereits zu Beginn unseres Jahrhunderts erfüllt worden waren, als Anfang des »verheißenen Tages« an (der Mahdi lebte von 1835 bis 1908), dann befinden wir uns heute im Bereich des »Nachmittags«, in dem Aids aufgetreten ist, ohne dass die Medizin bislang eine Heilmethode dagegen entwickeln konnte und ohne dass die betroffenen Bevölkerungsschichten eine Konsequenz aus ihrem Verhalten gezogen hätten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lamya Geschrieben 11. Juni 2010 Autor Teilen Geschrieben 11. Juni 2010 Dieser Kafir schreibt, dass der Mahdi schon da war Was hat das mit Kufr zu tun? Der soll doch glauben, was er will, das gehört nicht zum Glaubensgrundsatz des Islam. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Asadullah Geschrieben 11. Juni 2010 Teilen Geschrieben 11. Juni 2010 Er ist nicht direkt deswegen ein Kafir, sondern wegen seiner Aqida und dass er den Glauben hat, dass Mirza Ghulam Ahmad (Gründer der Ahmadya) ein Prophet war. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast ugur goeksu Geschrieben 8. Juni 2013 Teilen Geschrieben 8. Juni 2013 Wir werin sehen wer kafir ist bald wird der kapitalismus zusammenbrechen was ihr anbettet es wird burgerkrieg geben und die russen werden in deutschlan einmarschieren wenn es soweit ist und die atombomben fallen dann denkn was du hier geschrieben hast ich werde im jenseits gegen dich aussagen und allah wird dich furchterlich bestrafen lach jetzt ruhig wer zuletzt lacht lacht am besten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Abdul--Alim Geschrieben 13. Oktober 2014 Teilen Geschrieben 13. Oktober 2014 Was ich bisher nicht verstanden habe...Wer hat Hadith zusammengetragen bzw. verfasst? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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