Risalei Nur Symposium Istanbul 2004

[Adem]

Risalei Nur Symposium ist vorüber. Es ist mir aufgefallen dass dieses Jahr überwiegend ausländische bzw nichtislamische Soziologen teilgenommen haben. Ich habe den Eindruck dass Risalei Nur heute mehr Interesse erweckt. Ich habe sehr interessante Vorträge gelesen von den teilnehmern. Beispielsweise Prof. Dr. Christoph Elsas von Deutschland hat gesagt dass Said Nursis Werke von Agressivität distanziert sind. Risalei Nur sind Interpretationen aus dem Koran die eine Versöhnung mit demokratischen und laizistischen Systemen verschaffen und sowohl mit gläubigen als auch mit ungläubige Gruppen eine friedliche Koexistenz bevorzugt. Risalei Nur Ist gegen jede Art Gewalt. Er betonte auch dass die Ausübung der Religion im Sinne der Glaube eine freie Wahl ist. Darüberhinaus sagte er dass Said Nursi eine offenere islamische Sicht zu fremden Kulturen hat und Dialog als Notwendigkeit bezeichnet.

 

Viele Teilnehmer aus Europa und USA bezeichneten Risalei Nur und Said Nursi als eine Möglichkeit zu einen friedlichen Dialog. Sie betonten auch dass Said Nursi die Liebe und Barmherzigkeit als Ausgangspunkt seiner Bewegung betrachtet. Deswegen waren seine Schüler bis jetzt bei keinen Agressivitäten und politischen Intigren beteiligt.

 

Ich stimme da voll zu. Denn Risalei Nur ist zurzeit die stärkste Bewegung gegen die agressive Einstellung von einigen Moslems und Gruppen. Sie ist keine reaktionäre sondern eine effektive Bewegung.

 

Adem

[Guest]

Sally Tayaban hat auf diesem Symposium ihr Leben erzählt. Sie war zunächst Christin, dann Atheisten und jetzt Muslim. Sie sagte, der Islam hätte die Fragen in ihrem Kopf gelösst.

 

Prof. Dr. Marica K. Hermansen erklärte, dass Said Nursi und sein Werk bislang nur in Universitäten gelehrt wird. Doch langsam sollte es sich unter dem Volke verteilen, weil es wichtige Aspekte für das soziale und friedliche Zusammenleben liefert.