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Unglaub

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Ich glaube,daß nur der rechte Weg zu Gott führt!

Daß der Glaube an Jesus,die Bibel,den Koran allein zur Erlösung fühert,glaube ich dagegen nicht..

 

Wir Muslime glauben, dass nur die Glaube an den einen Gott zur Erlösung führt und dass nur Gott zum rechten Weg führt. Deswegen lesen wir ja den Quran (Weil ja es von Gott ist) und hoffen, dass wir vielleicht zum rechten Weg von Gott geführt werden. Deswegen müssen wir ja mindestens 17 mal am Tag im Gebet das hier lesen:

 

Führe uns den geraden Weg , [1:6]

den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht (den Weg) derer, die (Deinen) Zorn erregt haben, und nicht (den Weg) der Irregehenden. [1:7]

 

Der rechte Weg: Keinem Wesen einen Schaden zufügen,Mitgefühl mit allen Wesen,hilfsbereit und friedfertig sein.

 

Versuchen kann man es, aber das ist eine Utopie, das ist unmöglich.

Oder mit was ernährst du dich???

Oder sind Raubtiere nicht von Gott erschaffen???

 

Ein Rat von mir: Lebe ein paar Monate im Wald oder irgendwo auf eine einsame Insel, dann werdest du Gott besser kennenlernen, indem du seine Schöpfung näher kennenlernst. Im Wohnzimmer sitzen und im Suppermarkt einkaufen verdirbt den Instinkt. ;)

 

Schöne Grüsse

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Ich glaube,daß nur der rechte Weg zu Gott führt!

Der rechte Weg: Keinem Wesen einen Schaden zufügen,Mitgefühl mit allen Wesen,hilfsbereit und friedfertig sein.

 

Man kann sehen und feststellen, daß alle bedeutenden, altruistischen Persönlichkeiten in der Geschichte spirituelle, gottgläubige Menschen waren. Hierbei beschränke ich mich nicht nur auf den Islam.

 

Daß der Glaube an Jesus,die Bibel,den Koran allein zur Erlösung fühert,glaube ich dagegen nicht..

 

 

Gewisse Kreise wollen gegenwärtig den Islam auf wissenschaftlichem Niveau so unsicher und vertrauensunwürdig machen wie das Juden- und das Christentum. Das geht klar aus der von dir verlinkten Seite hervor.

 

Zählst Du mich zu diesen gewissen Kreisen? :-)

Ich mich nicht!

 

Nein, dich zähle ich nicht dazu. Gemeint waren und sind einflußreiche Leute.

 

Meine kompromisslose Ablehnung von Gewalt hat mich zum "Ungläubigen" gemacht!

Ansonsten bin ich gnadenlos tolerant..:-)

 

Der Begriff "Gewalt" hört (liest) sich bei dir so kompromißlos negativ an, wo er eigentlich auch positiv sein kann in Fällen, wo man entweder sich selbst verteidigt oder aber Anderen durch Gewaltanwendung das Leben rettet, auch bei der Realisierung von Gerechtigkeit bedarf es zuweilen der Gewalt. Absolute Gewaltlosigkeit (Passivismus) vermag selbst auch entweder Gewalt von Außen auslösen/verursachen oder aber durch Passivität der Gewalt ungewollt beitragen.

 

Grüße

Cemil

 

NACHTRAG

 

Die Toleranz hat ihre Grenzen, sonst ist sie entweder als

 

- Gleichgültigkeit

 

oder als

 

- Unwissenheit

 

oder als

 

- Egoismus

 

zu bezeichnen.

 

Auch eine Kombination von allen dreien oder von zweien davon kommt nicht selten vor. Bei dir würde ich evtl. nur die zweite Möglichkeit in Erwägung ziehen.

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Der Begriff "Gewalt" hört (liest) sich bei dir so kompromißlos negativ an, wo er eigentlich auch positiv sein kann in Fällen, wo man entweder sich selbst verteidigt oder aber Anderen durch Gewaltanwendung das Leben rettet, auch bei der Realisierung von Gerechtigkeit bedarf es zuweilen der Gewalt. Absolute Gewaltlosigkeit (Passivismus) vermag selbst auch entweder Gewalt von Außen auslösen/verursachen oder aber durch Passivität der Gewalt ungewollt beitragen.

 

Gewalt ist grundsätzlich negativ!

 

Es kein sein,daß man in eine Situation kommt,in der man in absoluter Notwehr nicht anders kann,als Gewalt zu tun.Um sein Leben oder Gesundheit oder die von anderen zu schützen.

 

Aber auch dann ist Gewalt nicht positiv! Sondern es ist traurig,daß man in Notwehr Gewalt tun mußte.

Besser wäre es geweseneine Möglichkeit zu finden,den Angreifer ohne Gewalt abwehren zu können.

 

Zurück zum Thema:

Ein Gedankenexperiment:

 

Angenommen,es gäbe eine Religion bei der man an "Götter" glaubt.

Angenommen die gleiche Religion würde konsequent und ohne Ausnahme den rechten Weg lehren.

Wäre es eine gute oder schlechte Religion? :-)

Was meint Ihr?

 

Ich habe den Eindruck,daß die abrahamitischen Religionen den Götterglauben als "Verrat an Gott" ansehen.

Aber ist es das wirklich? ???

 

Wenn Menschen von ihren Eltern und Großeltern ein Leben lang gehört haben: Die "Götter" wollren dies,die "Götter" wollen das.Und von anderen Menschen das gleiche.

Ist es nicht völlig logisch,daß sie dann ebenfalls an "Götter" glauben?

Eure Antwort würde mich sehr interessieren! :-)

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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Versuchen kann man es, aber das ist eine Utopie, das ist unmöglich.

Oder mit was ernährst du dich???

Oder sind Raubtiere nicht von Gott erschaffen???

 

Ich wünsche mir,daß ich eines Tages in eine Welt komme,in der ich nicht das geringste Leid verursache!

Und wenn ich noch einen Wunsch frei hätte: Daß ich selbst ebenfalls frei von Leid bin.:-)

 

Warum diese Welt eine Welt des Leides ist: Darauf habe ich keine Antwort!

Hat der Islam eine? :-)

 

Nochmals Grüßle

vom Unglaub

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Ich habe den Eindruck,daß die abrahamitischen Religionen den Götterglauben als "Verrat an Gott" ansehen.

Aber ist es das wirklich???

 

Die Frage ist, warum die Menschen dazu neigen oder es nötig haben an mehrere Götter zu glauben anstatt nur an einen Gott?

 

Das ist eine sehr wichtige Frage. ;)

 

"Der Spiegel" veröffentlicht einen Artikel mit der Überschrift: "Wer hat den stärkeren Gott?"

 

Als ob die Menschen mehrere Götter hätten. :(

 

Das ist aber nur ein negativer Aspekt der Mehrgötterei. ;)

 

Der Götzendienst ist ungerecht und einfach eine Lüge über Gott. Gott ist umfassend und es ist unmöglich, dass es Götter gibt und jeder Gott sich nur für eine Sache oder einen Volk sich spezialisiert. Das ist in der Tat eine Gotteslästerung.

 

Wenn Menschen von ihren Eltern und Großeltern ein Leben lang gehört haben: Die "Götter" wollren dies,die "Götter" wollen das.Und von anderen Menschen das gleiche.

Ist es nicht völlig logisch,daß sie dann ebenfalls an "Götter" glauben?

 

Allah swt. sagt im Quran:

 

17:15. "Wer sich um Rechtleitung bemüht, nützt sich selbst, und wer in die Irre geht, schadet sich selbst. Keiner trägt die Schuld eines anderen. Wir setzen erst eine Strafe fest, nachdem Wir einen Gesandten geschickt haben."

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Versuchen kann man es, aber das ist eine Utopie, das ist unmöglich.

Oder mit was ernährst du dich???

Oder sind Raubtiere nicht von Gott erschaffen???

 

Ich wünsche mir,daß ich eines Tages in eine Welt komme,in der ich nicht das geringste Leid verursache!

Und wenn ich noch einen Wunsch frei hätte: Daß ich selbst ebenfalls frei von Leid bin.:-)

 

Tja! das gibt es aber nur im Paradies. ;):)

 

Warum diese Welt eine Welt des Leides ist: Darauf habe ich keine Antwort!

Hat der Islam eine? :-)

 

Nicht nur der Islam hat eine Antwort auf diese Frage, sondern alle Bücher die von Gott herabgesandt wurden ;) und zwar ohne Leid und Gegensätze wäre eine Prüfung auf Erden unmöglich. ;)

 

Obwohl es viel Leid und Ungerechtigkeit auf Erden gibt, die Allah's Barmherzigkeit umfasst alles. :)

 

Schöne Grüsse

 

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  • 3 Wochen später...

Wir wissen, dass Jerusalem während der islamischen Expansion im Jahre 637 freiwillig und ohne Blutvergießen mithilfe eines Friedensvertrags von den Christen unter die Führung der Muslime gestellt wurde.

Das damalige Kalifat führte der große und ehrenwerte Prophetengefährte Ömer ra.

 

Hier ein Auszug aus der Eröffnungsrede seinerseits in Jerusalem , in welchem sich erübrigt, wie andersgläubige Menschen unter der Herrschaft der Muslime behandelt wurden- kein Wunder, dass die damaligen Christen wie auch die Juden in Jerusalem sich über die pazifistische und durch und durch islamische Einnahme des Gebietes im wahrsten Sinne des Wortes riesig freuten:

 

"Von Umar, dem Diener Allah's und Führer der Gläubigen:

Den Bewohnern von Jerusalem wird die Sicherheit ihres Lebens und Eigentums gewährleistet. Ihre Kirchen und Kreuze bleiben unversehrt.

Ihre religiösen Stätten sollen intakt bleiben, sie sollen weder besetzt noch niedergerissen werden.

Das Volk soll in seiner Religionsausübung vollkommen frei und keiner Belästigung ausgesetzt sein..."

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Wir wissen, dass Jerusalem während der islamischen Expansion im Jahre 637 freiwillig und ohne Blutvergießen mithilfe eines Friedensvertrags von den Christen unter die Führung der Muslime gestellt wurde.

Jerusalem wurde belagert und letztlich freiwillig übergeben, weil die Lage aussichtslos war.

Keineswegs haben die Bewohner von Jerusalem gejubelt: "Juhu, endlich kommen wir unter islamische Fremdherrschaft!"

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Warst du ein Augenzeuge?

Wer sagt denn, dass die europäische Gesichtsschreibung und Lektüre die authentischste sei?

Und zuletzt, apropos Belagerung. Es gibt die humane Belagerung, siehe Beispiel von oben und es gibt z.B. die Kolonialisierung und den Imperialismus inklv. Ausrottung von Menschen als seien sie eine Rattenherde.

Siehe Beispiele, die teilweise auch in "westlicher Lektüre" vertreten sind.

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Warst du ein Augenzeuge?

Und Du? Du schreibst doch "Wir wissen ...". Woher weißt Du es denn?

Wer sagt denn, dass die europäische Gesichtsschreibung und Lektüre die authentischste sei?

Immerhin ist die europäische Geschichtsschreibung wissenschaftlich und kritisch - und das auch bezogen auf die eigene Geschichte. Du sagst es ja selbst:
Siehe Beispiele, die teilweise auch in "westlicher Lektüre" vertreten sind.
Dass die eigenen Feldzüge glorifiziert und die Kriege der anderen als Unrecht verurteilt werden, gibt es in der europäischen Geschichtsschreibung schon Jahrzehnte nicht mehr. Im Gegenteil: Gerade die eigene Geschichte wird besonders kritisch beleuchtet. Genau umgekehrt machen es die Muslime: Die tatsächlichen oder vermeintlichen Schandtaten des bösen, bösen Westens werden angeprangert und in den düstersten Farben dargestellt, während man sich bei der eigenen Geschichte an idealisierende Legenden hält.

Während man in der europäischen Geschichtsschreibung versucht, die Legenden von edlen Helden an Hand von historischen Fakten zu dekonstruieren, werden solche Legenden von Muslimen gepflegt. Anstatt sich die wissenschaftlich kritische Herangehensweise der europäischen Geschichtsschreibung als Beispiel für den Umgang mit der eigenen Geschichte zu nehmen, bedient man sich gerne der kritischen westlichen Wissenschaft, wenn man sie gegen den Westen verwenden kann (z. B. Kolonialismuskritik, "Beispiele, die teilweise auch in "westlicher Lektüre" vertreten sind"), verwirft die kritische westliche Wissenschaft aber, wenn sie an den islamischen Legen kratzt. ("Wer sagt denn, dass die europäische Gesichtsschreibung und Lektüre die authentischste sei?") Wie man es gerade braucht, um immer auf den Splitter im Auge des anderen hinweisen zu können und den Balken im eigenen Auge nicht sehen zu müssen.

Und zuletzt, apropos Belagerung. Es gibt die humane Belagerung
Was soll eine humane Belagerung sein? Was glaubst Du, was der Zweck einer Belagerung ist?
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Dass die eigenen Feldzüge glorifiziert und die Kriege der anderen als Unrecht verurteilt werden, gibt es in der europäischen Geschichtsschreibung schon Jahrzehnte nicht mehr. Im Gegenteil: Gerade die eigene Geschichte wird besonders kritisch beleuchtet. Genau umgekehrt machen es die Muslime: Die tatsächlichen oder vermeintlichen Schandtaten des bösen, bösen Westens werden angeprangert und in den düstersten Farben dargestellt, während man sich bei der eigenen Geschichte an idealisierende Legenden hält.

Während man in der europäischen Geschichtsschreibung versucht, die Legenden von edlen Helden an Hand von historischen Fakten zu dekonstruieren, werden solche Legenden von Muslimen gepflegt. Anstatt sich die wissenschaftlich kritische Herangehensweise der europäischen Geschichtsschreibung als Beispiel für den Umgang mit der eigenen Geschichte zu nehmen, bedient man sich gerne der kritischen westlichen Wissenschaft, wenn man sie gegen den Westen verwenden kann (z. B. Kolonialismuskritik, "Beispiele, die teilweise auch in "westlicher Lektüre" vertreten sind"), verwirft die kritische westliche Wissenschaft aber, wenn sie an den islamischen Legen kratzt. ("Wer sagt denn, dass die europäische Gesichtsschreibung und Lektüre die authentischste sei?") Wie man es gerade braucht, um immer auf den Splitter im Auge des anderen hinweisen zu können und den Balken im eigenen Auge nicht sehen zu müssen.

 

Bitte nicht verallgemeinern, es gibt und gab wohl Muslime, die ihre Geschichte Wissenschaftlich und kritisch betrachten, sogar haben die Europäer von ihnen das gelernt. ;)

 

Was soll eine humane Belagerung sein? Was glaubst Du, was der Zweck einer Belagerung ist?

 

Entschuldige bitte, da waren schon andere Zeiten damals und galten andere Gesetze. und es gibt wohl ein Unterschied zw. Humane und grausame Belagerung.

 

Das erstaunliche ist, dass die Muslime schon in damaligen Zeit sehr Human waren, da haben die Europäer oder der Westen dieser Denkvermögen bis jetzt nicht erreichen können. Nicht wahr?

 

Außerdem was hat das alles mit dem Thema "Götterglaube" zu tun???

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Du hast schon verstanden, auf was ich mit dem Beitrag hinweisen wollte entsprechend der Threadüberschrift und nicht eine Diskussion über die Historie entfachen.

 

Immerhin ist die westliche Geschichtsschreibung wissenschaftlich – kritisch, wobei die islamische ja gar nicht….

Hmm, jetzt müsstest Du mir aber gute Lektüre anführen können aus muslimisch- authentischer Feder mit renommierten Autorennamen und von islamischen Historikern - wobei solches wohlgemerkt seeeehr rar auf deutscher Sprache anzutreffen ist, und dann könnten wir sehen ob sie denn gänzlich unwissenschaftlich und unkritisch ist und alles und jeden als utopischen Supermanhelden darstellt und vor triefender Eigenliebe und Verblendetheit strotzend Legenden und Sagen verbreitet.

Genau das hast Du nämlich so ausgesagt, habe es lediglich etw ausgeschmückt.

 

Was eine humane Belagerung ist? Du müsstest auch aus westlicher Lektüre kennen, dass die drei Weltreligionen jahrzehntelang ohne Blutvergießen und in Eintracht nebeneinander wenn nicht sogar miteinander gelebt haben, dass ein reger kultureller Austausch stattgefunden hat, dass die Muslime in den Gebieten wie griechische Philosophie und Literatur, welche dem damaligen Europa völlig fremd war, Mathematik, Astrologie, Physik, Medizin, Hygiene!, Ess-und Trinkkultur (stell dir vor- mitunter die Kaffeekultur wurde uns von den Arabern vererbt) etc. das Abendland stark beeinflusst und geprägt haben. Jerusalem, Cordoba und Co. sprechen für sich.

Ich weiss ja nicht, welche historisch angehauchten, blutrünstigen Romane Du darüber gelesen hast.

 

Was das Wort wissenschaftlich auf die Geschichte bezogen bedeutet, könnte man auch ausformulieren.

 

Aber das driftet jetzt vom Thema ab. Wenn Du magst, öffne eine neue Überschrift, islam. Expansion oder sonst was, ich hebe noch mal das Zitat hervor, welches dem Kontext entpricht:

 

"Den Bewohnern von Jerusalem wird die Sicherheit ihres Lebens und Eigentums gewährleistet. Ihre Kirchen und Kreuze bleiben unversehrt.

Ihre religiösen Stätten sollen intakt bleiben, sie sollen weder besetzt noch niedergerissen werden.

Das Volk soll in seiner Religionsausübung vollkommen frei und keiner Belästigung ausgesetzt sein [...]"

 

Und im 14. Jh. waren ja in Kirchen auch gewisse Statuen vertreten..

 

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Immerhin ist die europäische Geschichtsschreibung wissenschaftlich und kritisch - und das auch bezogen auf die eigene Geschichte.

 

Das ist doch nicht DEIN ERNST GD?? :verwirrt:

 

 

 

Und die Muslime haben keine Ahnung was das sein könnte...

GD findest du eigentlich noch selber durch, in dem was du schreibst oder sagst ?

 

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europäische geschichte - hm, da fällt mir ein zitat von napoléon I (bonaparte) ein: "geschichte ist eine fabel, auf die man sich geeinigt hat.”

 

er meinte wohl die europäische geschichte (u.a.) - würde ich jetzt mal behaupten.

Siehst Du, schon Napoleon am Beginn des 19. Jahrhunderts sah die traditionelle Geschichtsschreibung so reflektiert und kritisch, von modernen Historikern gar nicht zu reden!

Wann hast Du schon einmal einen Muslim sagen hören, "Die islamische Geschichte ist eine Fabel, auf die man sich geeinigt hat."?

Und das ist der Unterschied.

 

Die islamische Geschichte wird von (gläubigen) Muslimen immer apologetisch erzählt. Es geht immer darum darzustellen, wie zivilisiert und human sich Muslime verhalten haben und wie grausam und unzivilisiert alle anderen waren.

 

Wir hatten die Diskussion schon einmal anhand eines exemplarischen Textes. Fethullah Gülen ist kein Historiker, aber was er macht, ist typisch für Muslime. Gegen den Westen wird das ganze Arsenal moderner, kritischer Kulturwissenschaften aufgeboten, die islamische Geschichte dagegen, wird anhand idealisierender Legenden von Kalifen, die nur von ein paar Oliven am Tag lebten, erzählt.

Cordoba und Co.
Cordoba? Was soll mir das sagen? Was hatten islamische Eroberer in Spanien zu suchen?
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Are you serious?^^

Dann les dich mal etw durch die Weltgeschichte, dann können wir weiterreden.

Du kannst von Wiki anfangen wenn du magst, steht selbst in Wiki drinne. Die "Quelle" lässt zwar sehr zu wünschen übrig, da wichtiges gar nicht beachtet wird und einiges falsch dargestelt-

Aber nur mal so, damit du davon gehört hast:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kalifat_von_C%C3%B3rdoba

 

Andalusien befand sich unter dem Emirat plus Kalifat der Muslime unter Führung der Dynastie der Omayyaden (Emeviler) ungf. 760-1031 n. Chr., also 300 JAHRE lang unter muslimischer Herrschaft.

 

Meinst du das mit wissenschaftlich-kritisch? Das man vieles einfach nicht weiss oder beachtet? Hach jaaa.

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Cordoba? Was soll mir das sagen? Was hatten islamische Eroberer in Spanien zu suchen?

 

Um den Islam zu verbreiten. :) Das haben die Christen auch getan, oder nicht? immerhin ist der Islam besser, wie das Christentum, was die Religionsfreiheit angeht.;)

 

Das geben sogar die Europäer selber zu:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Mauren

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Cordoba? Was soll mir das sagen? Was hatten islamische Eroberer in Spanien zu suchen?

 

Um den Islam zu verbreiten. :) Das haben die Christen auch getan, oder nicht?

Erstens haben sie nicht den Islam verbreitet, sondern die islamische Herrschaft. Natürlich hat sich damit in einigen Gebieten der Islam auch durchgesetzt, weil die Eroberten keine zweitklassigen Dhimmi sein wollten.

Zweitens: Gut, dann waren die Muslime halt um nichts besser als die Christen. Ob Christen oder Muslime, alles eine Bagage, die anderen ihre Religion aufs Aug' drücken will!

Drittens: Hat es wirklich Feldzüge gegeben um das Christentum zu verbreiten?

immerhin ist der Islam besser, wie das Christentum, was die Religionsfreiheit angeht.;)
Was sagt denn das Christentum über den Umgang mit Andersgläubigen? Und was lehrt der Islam? Du schreibst, die Muslime seien in Spanien eingefallen, "Um den Islam zu verbreiten. :)". Entspricht das der Lehre des Islam? Oder war das ein unislamisches Verbrechen?

 

Was nun den Umgang der jeweiligen Herrscher mit religiösen Minderheiten betrifft, waren die islamischen Herrscher möglicherweise geschickter. Hier wie dort wurden religiöse Minderheiten als politische Bedrohung gesehen. (Dhimmi durften zum Beispiel im Gegensatz zu Muslimen keine Waffen tragen.) Während die christlichen Herrscher eine Politik von Verfolgung und Vertreibung religiöser Minderheiten betrieben, war die Strategie der islamischen Herrscher möglicherweise geschickter.

Der reale Status der Dhimmi hing aber auch stark von der politischen Situation ab. Aus einer Position der Stärke heraus ist leicht großzügig sein. So war die Dschizja relativ niedrig, solange sich das Kalifat durch Kriegsbeute finanzieren konnte. Wurden die Kriege zu teuer, wurde die Dschisja drastisch angehoben.

Was religiöse Toleranz betrifft, zeigt sich auch ein deutlicher Unterschied zwischen der Zeit des Kalifats Cordoba und der späteren Herrschaft der Almovariden und Almohaden.

Das geben sogar die Europäer selber zu
Diese Formulierung entspringt ganz Deinem islamischen Denken. Dass europäische Historiker über die Mauren einfach vorurteilsfrei, nüchtern und sachlich schreiben, passt in Dein Weltbild, in dem man immer die eigene Geschichte rechtfertigt und die anderen als Barbaren darstellt, nicht hinein. Dass man Geschichte auch erzählen kann, ohne als Motiv zu haben, die einen als die Guten, die anderen als die Bösen darzustellen, verstehen Muslime gar nicht. Wenn man von diesem Schwarz-Weiß-Bild abweicht, ist das für die Muslime ein Zugebenmüssen, auf das sie sich stürzen. Dass westliche Historiker vielleicht gar nicht so ticken, dass sie immer den Splitter im Auge des Anderen finden wollen, und dass es für westliche Historiker gar kein Zugebenmüssen ist, wenn sie ein differenziertes Bild der Geschichte zeichnen, in dem es nicht die Seite der Guten und die Seite der Bösen gibt, verstehen Muslime gar nicht.

Aber: "Wer sagt denn, dass die europäische Gesichtsschreibung und Lektüre die authentischste sei?" Vielleicht ist glorreiche und tolerante al-Andalus ja ein Mythos aus der Zeit der Aufklärung? (Vgl. Lessings Ringparabel.)

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Drittens: Hat es wirklich Feldzüge gegeben um das Christentum zu verbreiten?

 

Entspricht das der Lehre des Islam? Oder war das ein unislamisches Verbrechen?

 

O.K. GD, wir sind die bösen und ihr seit die Guten, bist du jetzt zufrieden?

 

Ihr habt jetzt einen Grund unsere böööse Kultur zu bekämpfen! Also dann weiter so, das ist ja sehr wissenschaftlich und kritisch. ;)

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Drittens: Hat es wirklich Feldzüge gegeben um das Christentum zu verbreiten?

 

Entspricht das der Lehre des Islam? Oder war das ein unislamisches Verbrechen?

 

O.K. GD, wir sind die bösen und ihr seit die Guten, bist du jetzt zufrieden?

Umgekehrt könnte ich sagen: "O.K. Lamya, wir sind die Bösen und ihr seid die Guten. Bist du jetzt zufrieden? Ihr habt jetzt einen Grund unsere böööse Kultur zu bekämpfen!"

Der Witz ist, Du würdest das sofort so unterschreiben: "Jawohl, ihr seid die Bösen und wir sind die Guten. Das zeigt die Geschichte ja ganz eindeutig. Wir haben einen Grund eure böööse Kultur zu bekämpfen!"

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Drittens: Hat es wirklich Feldzüge gegeben um das Christentum zu verbreiten?

 

Entspricht das der Lehre des Islam? Oder war das ein unislamisches Verbrechen?

 

O.K. GD, wir sind die bösen und ihr seit die Guten, bist du jetzt zufrieden?

Umgekehrt könnte ich sagen: "O.K. Lamya, wir sind die Bösen und ihr seid die Guten. Bist du jetzt zufrieden? Ihr habt jetzt einen Grund unsere böööse Kultur zu bekämpfen!"

Der Witz ist, Du würdest das sofort so unterschreiben: "Jawohl, ihr seid die Bösen und wir sind die Guten. Das zeigt die Geschichte ja ganz eindeutig. Wir haben einen Grund eure böööse Kultur zu bekämpfen!"

 

Wieso? wer bekämpft Momentan die Kultur/Religion des anderen??? und wann haben die Muslime eure Kultur/Religion bekämpft?

 

Wenn du selber sagst, die Muslime wollten ihre Religion nicht verbreiten(hat eh nicht geklappt), sondern das Land erobern und ihre Kultur durchsetzen, ich sage dann, das haben die Christen auch getan und tun es immer noch, aber dann grausamer und gab keine Religionsfreiheit im Gegnsatz zu den Muslimen, das ist eine Tatsache!

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  • 9 Monate später...

Eine Frage,die dem Unglaub immer wieder einfällt,ist diese:

 

Wenn der Götterglaube so abgrundtief schlecht sein soll,wie es die abrahamitischen Religionen darstellen,wie konnte dann eine polytheistische Religion,der Hinduismus einen Ghandi hervorbringen?

Und es war ja nicht nur Ghandi,ein ganzes Volk folgte Ghandi nach!

Also muß der Hinduismus den Ghandi-Weg in irgendeiner Form unterstützen..

 

Könnte man es nicht auch so sehen: Wer den rechten Weg geht,der dient dem wahren Gott,auch dann wenn er an Götter glaubt? :confused1:

 

Ich selbst bin ein echter Monotheist.Mein Gottesbild ist einfach zu groß,um in drei (Christentum) oder mehr "Personen" gedacht werden zu können.

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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Hallo Unglaub,

 

Woher sollst du wissen, ob Ghandi ein Politheist war? das ist die erste Frage.

Die zweite Frage ist: was ist genau Polytheismus? und weißt du warum die Abrahamischen Religionen den Polytheismus als unmoralisch ansehen?

 

sind Christentum und Hinduismus überhaupt Polytheismus???

Bearbeitet von Lamya
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weißt du warum die Abrahamischen Religionen den Polytheismus als unmoralisch ansehen?

 

Der Quran gibt uns eine Klare Antwort auf diese Frage:

 

"Sag: "Ihr Schriftbesitzer! Kommt zu einem Wort, das gleichermaßen für euch und uns gilt, dass wir nur ALLAH dienen und Ihm gegenüber mit Nichts Polytheismus praktizieren, und dass die einen von uns sich die anderen nicht als Herren anstelle von ALLAH nehmen." (Heiliger Qur'an 3:64).

 

Das Kastensystem im Hiduismus:

Das Kastensytem unterteilt die religiöse Gemeinschaft der Hindus in verschiedene autonome Gruppen, denen man von Geburt an angehört. Das von den Ariern eingeführte Kastensystem besteht im wesentlichen aus vier Kasten ("Varnas"), wenn man von den zahlreichen Unterkasten ("Jatis") absieht:

 

1. Brahmanen

Priester, Kenner und Lehrer der heiligen Schriften

2. Kshatryas

Krieger, Könige, Fürsten, Adelige

3. Vaishyas

Ackerbauern, Viehzüchter, Handwerker, Handelsleute

4. Shudras

Diener, Arbeiter, Sklaven

Eine weitere starke Gruppierung sind die Harijans ("Unberührbare"), welche aus dem etablierten Gesellschaftssystem dadurch herausfallen, daß sie keiner Kaste angehören.

Durch eine bestimmte Kastenzugehörigkeit erlangt man soziale und religiöse Privilegien, aber man muß auch bestimmte Ge- und Verbote beachten.

Im strenggläubigen Sinn kennzeichnen drei Regeln das Kastensystem:

1. Trennung

· Heirat ist nur innerhalb der eigenen Kaste möglich (Endogamie)

· gemeinsame Mahlzeiteneinnahme nur mit Kastenangehörigen

2. Spezialisierung

· Berufswahl ist auf die eigene Kaste beschränkt

3. Sozialer Rang

· das Sonderprestige ist von der Kaste abhängig

 

Die Hindus betrachten das Kastensystem als soziales System, das durch religiöse Strukturierung dem ewigen Gesetz der Welt ("Dharma") entspricht und deshalb gerecht ist, da von der Kastenzugehörigkeit weder der ethische Standart noch die Erlösung des Menschen abhängt.

Die soziale Funktion der Kasten besteht darin, daß eine Kaste die indische Solidargemeinschaft repräsentiert, d.h. das Existenzminimum von Arbeitslosen, Alten, usw. sichert.

 

 

Die Entstehung des Kastenwesens

 

Um 2000 v. Chr. wanderten Arier in Indien ein und wurden dort seßhaft. Die hellhäutigen Arier waren in drei freie Stände gegliedert:

 

1. Priester

2. Fürsten, Krieger, Kaufleute

3. Bauern

 

Damit sie ihre Herrschaft nicht verloren, grenzten sie sich von den dunkelhäutigen Einheimischen, die hauptsächlich als Tagelöhner, Landarbeiter, Handwerker und Diener arbeiteten, ab. Somit war ein vierter "Stand" geschaffen. Die Einheimischen wurden Shudras genannt.

 

Die Kastenordnung ist aber auch religiös begründet. Nach der Lehre der heiligen Schriften, der Veden (Wissen), der altindischen Reiligion sind die Kasten vom Schöpfergott Purusha/Brahman geschaffen und gewollt. Ihr oberster Grundsatz lautet: Die Menschen sind ungleich geboren, also können sie nicht gleichgestellt werden.

Die Götter opferten einen Urriesen, aus dessen Körperteilen neben Tieren, Pflanzen, Himmel und Erde die einzelnen Gesellschaftsschichten entstanden. Aus dem Mund entstanden die priesterlichen Brahmanen, aus den Armen die Krieger, die Kshatriyas; aus den Schenkeln gingen die Kaufleute, Händler, Bauern und Viehzüchter hervor, die Vaishyas, aus den Füßen die Shudras, die den anderen neidlos zu dienen hatten. Unterhalb dieser vier Hauptkasten befinden sich die "Kastenlosen", von denen die

"Parias" (Unberührbare) nur eine Untergruppe darstellen. Unter diesen Kastenlosen stehen die Nicht-Hindus.

 

 

Das Leben in verschiedenen Kasten

 

Von Geburt an, und nur durch diese, gehört ein Hindu einer bestimmten Kaste an. Der Glaube und das Kastensystem sind in Indien stark verwurzelt. Da die Hindus an

eine Wiedergeburt glauben, leben sie streng nach den vorgegebenen Regeln ihrer Religion. Durch die Einhaltung dieser Regeln erhoffen sie sich eine bessere Stellung im nächsten Leben, d.h., Wiedergeburt in eine höhere Kaste. Verstösst jedoch ein Hindu gegen die Regeln, hat er schlechte Aussichten, im nächsten Leben überhaupt als Mensch wiedergeboren zu werden: er könnte auch als Tier

wiedergeboren werden. Eine dieser Regeln besagt, dass man Kühe nicht schlachten darf, da die Seele eines verstorbenen Verwandten in der Kuh leben könnte. Das Töten einer Kuh wird als Mord betrachtet. Ein Hindu ist mit jeder Lebenslage zufrieden, sogar wenn es ihnen sehr schlecht geht: dies ist für sie ein Zeichen, dass sie in ihrem vorherigen Leben etwas schlecht gemacht haben.

 

 

Die Harijans

 

Fast 14% der indischen Bevölkerung (ungefähr 100 Millionen Menschen) sind Harijans. Es entstehen immer mehr Unterkasten, über den ganzen Subkontinent verteilt sind

es heute fast 3000. Die Parias, wie man sie früher nannte, haben keine Rechte. Es ist ihnen z.B. verboten, Tempel zu betreten. Sie sind meist Leibeigene und arbeiten sehr hart. Bei ihren Leibherren oder Arbeitgebern können sie sich oft Geld leihen. Dies können sie aber nicht zurückbezahlen, da sie ihren Lohn in Naturalien (Weizen, Hülsenfrüchte und Reis) ausbezahlt bekommen. Diese Schulden fesseln sie meist ihr ganzes Leben an den Leibherren. Die Schulden gehen oft durch viele Generationen. Durch ihre Armut sind die Harijans meist unterernährt und ihr Immunsystem kann sich gegen Krankheiten und Seuchen nicht wehren. Da sie kein Geld haben, können sie es sich auch nicht leisten, einen Arzt aufzusuchen. Das erklärt die geringe Lebenserwartung der Harijans.

 

 

Das Kastensystem in der heutigen Zeit

 

Obwohl das Kastensystem offiziell durch die Verfassung von 1949 abgeschafft wurde, bestimmt es immer noch das soziale Leben Indiens. Die heutige Gesetzgebung ermöglicht es zwar jedem Inder, kastenübergreifend jeden Beruf anzustreben, doch in der Praxis -z.B. bei Heirat oder Karriere- hat die Zugehörigkeit zu einer Kaste immer noch erhebliche Bedeutung. Der Alltag der "Kastenlosen" ist auch heute noch traurig und trostlos: sie gelten als "unrein" im religiös-rituellen Sinne. Selbst durch Blicke oder Berührung mit dem Schatten eines Kastenlosen wird ein Kastenhindu "unrein", was ausgiebige Reinigungszeremonien erfordert. Kastenlose üben auch heute noch vor allem "unreine" Berufe wie Latrienenträger, Straßenkehrer, Leichenträger und Gerber aus.

 

 

Auswirkungen der Kastenordnung

 

"Wie oft habe ich Parias warten sehen, bis der Zug kam. Sie saßen Stunden auf dem Bahnhof mit Frau und Kindern, Sack und Pack. Der Zug läuft ein, die Parias suchen

ein Abteil, in dem kein Brahmane sitzt. Der Zug ist fast leer, aber sie finden kein Abteil, sie können nicht mitfahren. Wie oft habe ich auch gesehen, daß sie ein leeres Abteil fanden, ein Brahmane steigt ein, und schweigend, ohne zu zögern, verlassen sie das Abteil und den Zug, wenn sie kein leeres Abteil finden, auch mitten in der Nacht. Sie dürfen mit einem Brahmanen nicht im selben Raum sein, nicht dieselbe Luft atmen. Niemand flucht, denn das muss so sein, die Gottheit will es so." (Nach H. Kühn, Hinduismus, 1994)

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