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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Unglaub

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Woher sollst du wissen, ob Ghandi ein Politheist war? das ist die erste Frage.

 

Es heißt Ghandi war ein Hindu.Manche sehen im Hinduismus auch eine monotheistische Religion.Alle Götter sind quasi Eins,verschiedene Erscheinungsformen ein und desselben.Aber ich weiß nicht,ob das nicht westliches Wunschdenken ist..

 

Im Spielfilm Ghandi spricht er über Gott.aber der Spielfilm ist ja auch ein amerikanischer Film.:-D

Genau genommen weiß ich zu wenig über den Hinduismus.

 

Übrigens: Ghandi war gegen das Kastensystem!

So hat Ghandi demonstrativ das Klo eines "Unberührbaren" geputzt.Für die meisten Hindus wäre das eine ungeheure Demütigung.

 

sind Christentum und Hinduismus überhaupt Polytheismus???

 

Die Christen sehen sich definitiv als Monotheisten.

Die Hindus?

Sehr gute Frage,die ich leider nicht beantworten kann! :confused1:

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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Top-Benutzer in diesem Thema

Eine Frage,die dem Unglaub immer wieder einfällt,ist diese:

 

Wenn der Götterglaube so abgrundtief schlecht sein soll,wie es die abrahamitischen Religionen darstellen,wie konnte dann eine polytheistische Religion,der Hinduismus einen Ghandi hervorbringen?

 

 

Hey,

 

also ich finde, dass das zwei Paar Schuhe sind. Ghandi mag ein wunderbarer Mensch gewesen sein, aber inwiefern soll der Hinduismus da eine Rolle gespielt haben? Ich kenn mich da auch nicht aus, aber wenn keine, dann seh ich daran keinen Grund, dass es auch nicht Nicht-mulsimische Pioneere geben soll. Und wenn es eine Rolle gespielt haben sollte, seh ich daran trotzdem keine Verbindung :/

 

Es gibt ja auch Persönlichkeiten in fernöstlichen Gebieten, die ich schätze.

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Übrigens: Ghandi war gegen das Kastensystem!

So hat Ghandi demonstrativ das Klo eines "Unberührbaren" geputzt. Für die meisten Hindus wäre das eine ungeheure Demütigung.

 

Dann war er auch kein Hindu. Vielleicht war er ein Freidenkender Mensch, der seinen Verstand eingeschaltet hat und der vielleicht auch an Gott geglaubt hat.

 

Die Christen sehen sich definitiv als Monotheisten.

 

Das Christentum ist ja Ursprünglich eine Monotheistische Glaube, da die Christen an einen Gott, der Schöpfer der Himmel und Erde glauben und somit an die Gleichheit der Menschen vor Gott. Im laufe der Zeit haben sich jedoch Polyteistische Elemente eingeschlichen (die Trinitätslehre) dadurch sind bestimmte Hierarchien entstanden und somit sind die Menschen doch vor Gott nicht gleich. Es besteht eine enge Zusammenhang (positive Korrelation) zwischen Polyteismus und Menschenungleichheit (Ungerechtichkeit) also Je mehr Polytheistische Elemente in einem Glauben sich einschleichen, desto mehr Ungerechtigkeit/Ungleichheit in dem jeweiligen Sozialsystem (eine Art Kastensystem) zu beobachten ist.

 

Ein nettes Grüßle zurück :)

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also ich finde, dass das zwei Paar Schuhe sind. Ghandi mag ein wunderbarer Mensch gewesen sein, aber inwiefern soll der Hinduismus da eine Rolle gespielt haben?

 

Nun ja,dem Ghandi ist ja ein ganzes Volk auf seinem Weg der Gewaltlosigkeit nachgefolgt!

Deshalb vermute ich stark,daß dies (Die Gewaltlosigkeit) in irgendeiner Form vom Hinduismus gelehrt wird.

Müßte diesbezüglich allerdings erst recherchieren..

 

Dann war er auch kein Hindu. Vielleicht war er ein Freidenkender Mensch, der seinen Verstand eingeschaltet hat und der vielleicht auch an Gott geglaubt hat.

 

Doch war er! Aber selbst wenn es nicht so wäre,der springende Punkt ist,daß ihm viele Hindus nachfolgten!

Im Christentum etwa hat es etwas vergleichbares nie gegeben.

Und das obwohl die Lehre Jesu das Potential dazu hätte:

"Wenn dir jemand auf die linke Wange schlägt,halte ihm auch die rechte hin!"

Und so..

 

Grüßle vom Unglaub

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@Unglaub

 

Es muss doch nicht jeder Mensch Muslim sein, um ein Pioneer zu werden.

 

Es ist doch schön, dass in der Religion die Gewaltlosigkeit gelehrt wird. Aber das sagt finde ich nichts über die Wahrhaftigkeit aus. (Jaa, was ist Wahrhaftigkeit, anderes Thema)

 

Wenn z.B. eine Person eine gute Eigenschaft hat aber eine ihrer Eigenschaften wieder schlecht ist, macht die gute Eigenschaft die schlechte ja auch nicht automatisch gut ... meine Meinung

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Das stimmt nicht! es gab und gibt wohl Christen, die Friedlich waren/sind.

 

Natürlich gibt es friedliche Christen und Muslime!! :-))

 

Es geht aber um gewaltlose Revolutionen!

Und es ist mir nicht bekannt,daß es in der christlichen Welt dies gegeben hat:

 

Daß ein Volk bereit war,eher großes Leid zu ertragen während einer Revolution,als Gewalt zu tun!

Ghandi und seine Anhänger wurden teilweise äußerst brutal nieder geknüppelt! Bis die Knochen brachen..

Trotzdem reagierten sie nicht mit Gegengewalt!

Und blieben konsequent auf dem Weg des gewaltlosen Ungehorsams.

Dies ist einmalig in der Geschichte!

 

 

Ansonsten muß ich mal sauber recherchieren,um meine These zu beweisen,daß der Hinduismus diese Art der Gewaltlosigkeit (mit der Bereitschaft Leid zu tragen!) unterstützt.. :-)

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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Es geht aber um gewaltlose Revolutionen!

Und es ist mir nicht bekannt,daß es in der christlichen Welt dies gegeben hat:

 

Daß ein Volk bereit war,eher großes Leid zu ertragen während einer Revolution,als Gewalt zu tun!

Ghandi und seine Anhänger wurden teilweise äußerst brutal nieder geknüppelt! Bis die Knochen brachen..

Trotzdem reagierten sie nicht mit Gegengewalt!

Und blieben konsequent auf dem Weg des gewaltlosen Ungehorsams.

Dies ist einmalig in der Geschichte!

 

Nach meinem Wissen, muss dich widersprechen, es gab schon zahlreiche ähnliche Gewaltlose Ungehörsams in der Abrahamischen Religionen. Und zwar alle Propheten, Heilige und Mystiker waren Vertreter der Gewaltlosen widerstands.

 

Ich z.B. (und die meisten Sufis) vertrete der Meinung Jawdat Said, der den Islam als gewaltlose Religion ansieht.

 

Der in der westlichen Welt wenig beachtete Denker Jawdat Said propagiert seit

40 Jahren einen gewaltlosen Islam. Seine Bücher werden von islamischen

Aktivisten in der arabischen Welt viel gelesen und diskutiert. Bashar Humeid

stellt ihn vor.

Der syrische Denker Jawdat Said während eines Gesprächs mit Al Jazeera; © Al Jazeera Das

1966 erschienene Buch "Die Schule von Adams erstem Sohn: Das Problem der Gewalt in der

islamischen Welt" ist das erste ausformulierte Konzept für Gewaltlosigkeit in der modernen

islamischen Bewegung. Das Buch ist bis heute auf dem islamischen Buchmarkt erhältlichmittelerweile

in der fünften Auflage.

Geschrieben hatte es der 1931 in Syrien geborene Jawdat Said, der in seiner frühen Jugend

nach Ägypten ging, um an der Azhar-Universität ein Studium der arabischen Sprache zu

absolvieren. Dort engagierte er sich im ägyptischen Kulturleben. Außerdem stand er der

islamischen Bewegung jener Zeit nahe.

Schon damals warnte Said vor den negativen Folgen der Gewalt durch die islamische

Bewegung in Ägypten und schrieb sein Buch als direkte Reaktion auf die Schriften von Sayyid

Qutb (gest. 1966), der als Vater des militanten Islam gilt.

Auch andere Denker der islamischen Szene wandten sich damals gegen Qutb, so etwa Hasan

al-Hudaybi, der oberste geistige Führer der ägyptischen Muslimbrüder.

Zu Beginn der 1980er Jahre begannen sich die Muslimbrüder in Syrien - trotz Saids

Warnungen - gegen die Regierung von Hafez al-Asad aufzulehnen. Die Revolte wurde jedoch

blutig niedergeschlagen und endete 1982 mit einem Massaker in der Stadt Hama.

Nach dieser Niederlage setzte man sich innerhalb der Bewegung intensiv mit dem Gedanken

der Demilitarisierung auseinander. Zu jener Zeit gewannen die Schriften Jawdat Saids in den

Kreisen der islamischen Aktivisten zunehmend an Popularität.

Das Konzept der Gewaltlosigkeit bei Said

In der Einleitung seines Buches "Die Schule von Adams erstem Sohn" stellt sich Jawdat Said

in die Tradition islamischer Reform-Schriftsteller wie Abd al-Rahman al-Kawakibi (gest.

1902) und Muhammad Iqbal (gest. 1938), der mystische Dichter und Philosph aus Indien.

Said schreibt auch dem algerischen Schriftsteller Malik bin-Nabi (gest. 1973) und seinem

Buch "Die Bedingungen des Aufschwungs" eine besondere Rolle zu.

Das gemeinsame Merkmal dieser Denker ist die Betonung auf Reformen innerhalb der

islamischen Gesellschaften. Sie sehen die Probleme ihrer Gesellschaften eher als Folge einer

internen Fehlentwicklung und weniger als Resultat der kolonialistischen Intervention.

Saids Werke über Gewaltlosigkeit sind Teil einer Reihe, die persönliche und gesellschaftliche

Probleme behandeln und die Funktion eines Wegweisers für islamische Aktivisten haben. Sie

sprechen in erster Linie die islamische Jugend an und präsentieren ihnen einen islamischen

Lebensweg ohne Gewalt.

Gewaltlosigkeit als Gebot Gottes

Diesen Weg sieht Said im Koran begründet. In Sure 5, Vers 27–31 wird beschrieben, wie der

"gottesfürchtige Abel" es sogar vermied, sich gegen seinen Bruder zu verteidigen, obwohl Kain ihn letztlich ermordete.

Said sieht es als eine Herausforderung für den Menschen, so zu reagieren, "wie Adams erster

Sohn, der sich nicht gegen den Angriff seines Bruders verteidigte". Die Gewaltlosigkeit von

Adams Sohn stellt für ihn "eine für die ganze Menschheit nachahmenswerte Position dar,

deren Nachahmung zu Gottes Geboten gehört".

Zudem führt Said die Geschichten der verschiedenen Propheten im Koran an und zeigt, dass

der einzige Vorwurf, mit dem sie sich konfrontiert sahen, ihr Glaube an den einen Schöpfer

war. Keiner von ihnen hatte jedoch versucht, seine Ideen gewaltsam zu verbreiten.

Darin sieht Said ein deutliches Indiz dafür, dass die Gewaltausübung nicht mit dem Kern des

koranischen Glaubens vereinbar ist.

Doch wie erklärt Said die anderen koranischen Verse, die zum Kampf aufrufen?

Unterschiedliche Koraninterpretationen

Nach Said stellt der Koran zwei Bedingungen für einen legitmen Krieg. Erstens darf Krieg nur

ausgerufen werden, wenn der Gegner den koranischen Grundsatzt "Kein Zwang in der

Religion", das heißt "die Meinungsfreiheit" missachtet.

Zweistens muss der Staat, der den Krieg ausruft, diesen Grundsatz selbst achten.

In seinem Buch "Lies! Denn dein Herr ist der Allgütige" von 1988 entwickelt Said einen

wichtigen Ansatz für die Interpretation des Korans und untermauert damit sein Konzept für

einen gewaltlosen Islam.

Said hebt hervor, dass die verschiedenen Interpretationen des koranischen Textes schon für

die frühen Nachfolger des Propheten Mohammad eine Herausforderung darstellten.

Er zitiert eine Aussage des vierten Kalifen, Ali ibn Abi Talib, der im Streit mit seinen Gegnern

(den Kharidschiten) forderte, die Texte außer Acht zu lassen, da jede Gruppe ihre eigene

Sichtweise habe. Um zu einem Ergebnis zu kommen, sollten vielmehr praktische Aspekte

diskutiert werden.

Said folgert daraus, dass der Koran die Menschen auffordere, Wissen auf der Erde und nicht

in den Texten des Korans zu suchen. Der Aufruf zur "Wanderung auf Erden" wird im Koran

dreizehnmal wiederholt. Said folgert daraus, dass es Teil der Offenbarung sei, nach

Erkenntnissen über die Welt, ihre Geschichte und ihre Gesellschaften zu suchen. Darin liegt

für ihn die "tiefe Bedeutung des Wunders des Korans".

Neue Koraninterpretation

Gepaart wird die Aufforderung zu "wandern" mit der zu lesen. Denn "Lies!" ist das erste

Wort, das dem Propheten Muhammad offenbart wurde. Said interpretiert dies als eine

Aufforderung dazu, die Geschichte der menschlichen Erfahrungen kennen zu lernen, denn

diese sei hauptsächlich durch Lesen zugänglich.

Sich auf Ansätze aus der islamischen Tradition stützend, ebnet Said damit einer neuen

Koraninterpretation den Weg, die nicht mehr die Analyse des koranischen Textes, sondern

die menschliche Erfahrung in den Vordergrund stellt.

Saids Interpretationen wurden deshalb von konservativen Denkern scharf attakiert. Einer

von ihnen, Adel al-Tal, beschuldigte Said in einem 1995 verfassten Buch, er sei ein

"materialistischer Denker mit islamischem Deckmantel".

Auseinandersetzung zwischen Wissenschaft und Gewalt

Doch bis heute bleibt Said dem koranischen Text treu. Er zitiert häufig aus dem Koran, um

sein Konzept der Gewaltlosigkeit zu untermauern.

Am häufigsten erwähnt er Sure 2, Vers 30-33, in der die Engel gegen die Entscheidung Gottes

protestieren, auf Erden einen Nachfolger einzusetzen. Ihr Argument: Dieser werde nur

Unheil stiften und Blut vergießen. Als Anwort lehrt Gott Adam "alle Dinge samt ihren

Namen".

Said versteht diese Stelle als eine symbolische Auseinandersetzung zwischen Wissenschaft

und Gewalt. In der Sprache des koranischen Verses bedeutet das, eine Auseinandersetzung

zwischen "Namen" und "dem Unheilstiften und Blutvergießen".

Der Mensch, so folgert Said, solle und könne mit der ihm von Gott gegebenen Vernunft den

Frieden auf Erden vollbringen.

 

Quelle: http://www.ekhn.de/inhalt/download/standpunkt/rel/07_reformislam_akislam.pdf

 

Ansonsten muß ich mal sauber recherchieren,um meine These zu beweisen,daß der Hinduismus diese Art der Gewaltlosigkeit (mit der Bereitschaft Leid zu tragen!) unterstützt..

 

ich bin Auf jeden Fall überzeugt, dass die Gewaltlosigkeit und Polytheismus/Götterglaube miteinander nichts zu tun haben.

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Ich selbst bin ein echter Monotheist.Mein Gottesbild ist einfach zu groß,um in drei (Christentum) oder mehr "Personen" gedacht werden zu können.

 

 

Hallo Unglaub

 

Also der Meinung bin ich auch! Aber ich würde noch gerne wissen wie gros dein Gottes Bild ist.Ich meine natürlich falls du diese Größe einschätzen kannst.

 

:wink:

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Auf jeden Fall überzeugt, dass die Gewaltlosigkeit und Polytheismus/Götterglaube miteinander nichts zu tun haben.

 

Der Götterglaube an sich hat vielleicht nichts mit Gewaltlosigkeit zu tun.

Aber ich denke.daß der Hinduismus,der ja Götter kennt,dies lehren muß.

Ghandi fand Millionen,die ihm nachfölgten.Das geht eigentlich nur,wenn die Grundlagen im Denken schon vorhanden sind.Und was prägt das Denken mehr als die Religion?

 

Also der Meinung bin ich auch! Aber ich würde noch gerne wissen wie gros dein Gottes Bild ist.Ich meine natürlich falls du diese Größe einschätzen kannst.

Nun ja,in erster Linie mal unendlich größer als jedes Menschendenken.. :-)

 

Vor allem ist mein Gottesbild überaus tolerant:

Für mich ist überall da,wo Menschen den rechten Weg gehen,Gott anwesend!

Weil er der Ursprung allen Guten ist!

Also auch wenn ein Atheist den rechten Weg geht oder jemand,der an Götter glaubt!

So bin ich absolut tolerant allen Religionen gegenüber!

 

Nur einem gegenüber bin ich absolut intolerant: Gewalt

In diesem Punkt bin ich unnachgiebig! :-)

 

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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Der Götterglaube an sich hat vielleicht nichts mit Gewaltlosigkeit zu tun.

Aber ich denke.daß der Hinduismus,der ja Götter kennt,dies lehren muß.

Ghandi fand Millionen,die ihm nachfölgten.Das geht eigentlich nur,wenn die Grundlagen im Denken schon vorhanden sind.Und was prägt das Denken mehr als die Religion?

 

Erstens unter Ghandis Weggefährten gab auch Muslime und nicht nur Hindus und zweitens Ghandi wurde von einem Hindu erschossen. Was sagst du dann dazu?

 

Schöne Grüße

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Nun ja,in erster Linie mal unendlich größer als jedes Menschendenken.. :-)

 

Vor allem ist mein Gottesbild überaus tolerant:

Für mich ist überall da,wo Menschen den rechten Weg gehen,Gott anwesend!

Weil er der Ursprung allen Guten ist!

Also auch wenn ein Atheist den rechten Weg geht oder jemand,der an Götter glaubt!

So bin ich absolut tolerant allen Religionen gegenüber!

 

Nur einem gegenüber bin ich absolut intolerant: Gewalt

In diesem Punkt bin ich unnachgiebig! :-)

 

Hallo Unglaub

 

Ja, das ist auch gut so! Allahs Größe (Allmächtig) kann kein Mensch einschätzen, ich behaupte sogar sagen zu können das nicht mal die Engel dies absolut umfassen können, den wen sie dies gekonnt hätten, hätte sich Iblis nicht kühn gegen in gestellt.

 

 

Allah hat 99 Namen, wen man diese Namen alle mit seiner Bedeutung kennt bekommt man den Durchblick über das Universum in dem wir leben und die Allmächtigkeit Allahs.

 

 

Allein schon wegen seiner Größe ist es unausweichlich sich vor ihm zu beugen, denn er ist der König der Könige und das ist das mindeste was wir tun können. Damit sind nicht nur die 5 Gebetszeiten gemeint, sondern noch vieles mehr.

 

1)Allah ist so tolerant wie auch seine Größe, aber bei Gewalt hört die Toleranz auf (vielleicht wie bei dir) In diesem Punkt ist auch er unnachgiebig. Aber auch bei sich zur Wehr setzen hat er Grenzen gesetzt.

 

 

2)Allah ist allgegenwertig.

 

 

3)Er ist der Ursprung von allem gutem und der ursprung überhaupt, doch er ist der Herr über alles was wir kennen und nicht kennen

 

4)Kein Atheist oder einer der an Götter glaubt geht den rechten Weg. (Es gibt nur eine Wahrheit und alle müssen dieses erkennen.)Hier kann keine Rede vom rechten Weg sein weil alles gegen das spricht wie es ist.

 

 

Ein wahrer Moslem ist gegenüber anders gläubigen tolerant und hilfsbereit solange es seine Existenz nicht bedrängt, unterdrückt und falsches Zeugnis abgelegt wird.:-)

Bearbeitet von Cibril
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Erstens unter Ghandis Weggefährten gab auch Muslime und nicht nur Hindus und zweitens Ghandi wurde von einem Hindu erschossen. Was sagst du dann dazu?

 

Schöne Grüße

 

Vielleicht bringt das ein wenig Licht in die Thematik über die Hindus, das war eine echt schlimme Sache hier und wir waren alle entsetzt dass dies neben einer Grundschule passierte:

http://www.profil.at/articles/0922/560/243100/der-tod-heiligen-die-hintergruende-mordanschlags-wiener-sikh-tempel

Bearbeitet von yilmaz
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Ein wahrer Moslem ist gegenüber anders gläubigen tolerant und hilfsbereit solange es seine Existenz nicht bedrängt, unterdrückt und falsches Zeugnis abgelegt wird.:-)

 

Leider nicht mehr überall. In Ägypten kommt gerade eine extreme antichristliche Stimmung wieder auf. Die Angriffe gegen die Kopten werden schlimmer. Freunde von mir, haben nach sechs Jahren, ihre Tauchschule dort schließen müssen. Die Stimmung dort war schon immer gereizt. Nur in den touristischen Hochburgen, ist man des Geldes wegen tollerant da mit andersgläubigen. Ausschlaggebend war ein gläubiger Mann mit einem Gebetsmal auf der Stirn, der andauernd mit seinem neuen Handy westliche Frauen versuchte zu beeindrucken. Als sie ihn das auf ihrem Grundstück untersagten, hat er sie der Missionierung beschuldigt. Danach begannen die Einheimischen mit Anschlägen gegen die Einrichtung. Selbst die Polizei hat zugesehen und nichts unternommen. Selbst die einheimischen Angestellten mussten gehen, obwohl sie wussten, das die Anschuldigungen haltlos waren. In der Gesellschaft zählt ein Hochschulabschluß eben nicht so viel, wie ein Gebetsmal auf der Stirn.

In Pakistan ist es nicht schon länger nicht besser.

http://www.focus.de/panorama/vermischtes/todesurteil-pakistan-asia-bibi-soll-gehaengt-werden_aid_571157.html

Bearbeitet von Jörg
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Leider nicht mehr überall. In ägypten kommt gerade eine extreme antichristliche Stimmung wieder auf. Die Angriffe gegen die Kopten werden schlimmer. In Pakistan ist es nicht schon länger nicht besser. http://www.focus.de/panorama/vermischtes/todesurteil-pakistan-asia-bibi-soll-gehaengt-werden_aid_571157.html

 

Cibril hat auch geschrieben: "Ein wahrer Muslim"

MAn kann nicht eine Religion bzw. eine gesamte Religionsgemeinschaft dafür verantwortlich machen, was ein paar verrückte tun. Man muss alles diferenziert betrachten. Das lehrt allerdings auch der Islam, was ich im Christentum (in chritlichen Gesellschaften) vermisse. Man geräte schnell in Generalverdacht. Und wird man dann ganz schön diskriminiert.

Bearbeitet von Lamya
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Cibril hat auch geschrieben: "Ein wahrer Muslim"

MAn kann nicht eine Religion bzw. eine gesamte Religionsgemeinschaft dafür verantwortlich machen, was ein paar verrückte tun. Man muss alles diferenziert betrachten. Das lehrt allerdings auch der Islam, was ich im Christentum (in chritlichen Gesellschaften) vermisse. Man geräte schnell in Generalverdacht. Und wird man dann ganz schön diskriminiert.

 

Zitat:In seinem Urteil, das der Nachrichtenagentur AFP in Kopie vorlag, schloss Richter Naveed Iqbal „gänzlich“ aus, dass die Frau zu Unrecht beschuldigt worden war. Es hätten auch keine „mildernden Umstände“ geltend gemacht werden können. Also ist der Richter dort nur verrückt? Bei aller Liebe. Ich habe in den letzten Tagen mit Freunden auf der Welt geschrieben und ich kann daraus nur schließen, das es den Muslimen hier noch weitaus besser ergeht, wie Christen anderswo. Auch wenn man das nicht als Entschuldigung ansehen sollte, aber ein Auge darauf zu werfen ist auch nicht verboten.

 

Andere Länder sollen sich gebessert haben wie Marokko und Tunesien. Nur wenn man dann in die deuteschen Foren schaut, dann schämen sich die hieransässigen dafür, das Christen in ihrem Land nicht mehr mit Steinen beworfen und angespuckt werden. Das würde ja zeigen, das sie vom wahren Glauben abfallen würden. Und so was wird in deutsch und in Deutschland geschrieben!!! Von Marokanern und Tunesier die hier leben. Wäre ja noch schöner, wenn hier die Muslime mit Steinen beworfen oder schlimmer behandelt werden würden. Das würde wiederum mich beschämen.

Bearbeitet von Jörg
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Hallo Jörg

 

Ich verstehe!

Solche Verhalten beschäftigen auch uns, deshalb versuchen wir überall zu zeigen dass solches weder Islamisch noch menschlich ist. Das unverantwortliche verhalten jener zeigt uns das sie ungebildet umherirren und von noch weniger gebildeten eine Gehirnwäsche verpasst bekommen.

 

Unsere Aufgabe ist es dies zu verhindern. Doch das ist nicht so einfach, man muss das mit den politischen Oberhäuptern ins Lot bringen und dazu müssen diese gewillt sein, der beste Anfang ist, auf die Grundschulen zu richten in der neuen Generation.

Für alle anderen ist es meiner Meinung nach zu spät.

 

 

:-(

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Andere Länder sollen sich gebessert haben wie Marokko und Tunesien. Nur wenn man dann in die deuteschen Foren schaut, dann schämen sich die hieransässigen dafür, das Christen in ihrem Land nicht mehr mit Steinen beworfen und angespuckt werden. Das würde ja zeigen, das sie vom wahren Glauben abfallen würden. Und so was wird in deutsch und in Deutschland geschrieben!!! Von Marokanern und Tunesier die hier leben.

 

Warst du in Marokko oder Tunesien überhaupt, um dir ein Bild darüber zu machen, wie andere Glaubensgemeinschaften dort leben und gelebt haben oder hast du was darüber gelesen? Oder woher sollst du wissen, dass sie sich "gebessert" haben oder waren sie immer was das angeht einfach besser?

 

Also ich als Marokkanerin (wahrscheinlich die Türken geht ihnen genau so wie ich) wenn ich aus Marokko zurück vom Urlaub komme, kommen mir die Deutsche, um ehrlich gesagt, vor lauter Diskussionen um den Islam und Muslime, so blöd, so Weltfremd und sogar so Unwissend, dass ich mich schäme und bereue, dass ich hierher gekommen bin.

 

Für mich das ist nicht anderes, wie Polemisieren, mehr nicht.

 

Geht alle in Urlaub dann wird euch viel besser gehen.(vermeidet nur Kriegsregionen, die von den Christen und fanatischen Muslime bombadiert werden)

 

P.S. wir sind nicht mehr bei dem Thema, als ob man uns sagen will, eure Religion ist nicht friedlich, unsere ist aber schon, oder am besten werden wir alle jetzt Hindus, da Ghandi ein Hindu war, dann muss ja die beste Religion sein.

 

Schöne Grüsse

Bearbeitet von Lamya
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Tja, die deutschen und Christen sind echt zu blöd. Fallen immer wieder auf den Mund und versuchen es dennoch. Und nein, ich war noch nicht in Marokko, habe aber Freunde dort. Unter anderem die hier: http://www.amazon.de/Mit-dem-Wohnmobil-auf-Kontinenten/dp/3932508823

Die schreiben sogar Bücher über ihre Reisen. Oder Antaro, http://de.wikipedia.org/wiki/DJ_Antaro Die Welt ist sein Zuhause.

Oder Dirk Jaath http://www.ganesharesort.com/ etc.

 

Als Marokkanerin solltest du doch auch was davon mitbekommen haben. Oder sind die deutschen eben nur dumm und kennen den Islam nicht und deshalb werden die Christen wiedermal ausgewiesen? Ach ja, der Grund war wiedermal Missionierung. Und die Müllers sind nicht mal strenggläubig sondern nur Menschen freundlich.

 

Marokko: Dutzende Christen des Landes verwiesen

Ausweisung trotz Anerkennung

 

Seit rund einer Woche werden ausländische Christen aus mehreren Städten Marokkos des Landes verwiesen. Bereits vierzig mussten gehen, darunter auch Mitarbeiter eines Waisenhauses.

Roggwil, 15. März 2010 – Unter anderem wurden die Verantwortlichen eines Waisenhauses ausgewiesen, das rund hundert Kilometer von der Stadt Fez entfernt liegt. Mehrere Ehepaare hatten sich für die Waisenkinder eingesetzt und wollten diese bis zum Erwachsenwerden begleiten. Die 16 Christen, die im Waisenhaus „Dorf der Hoffnung“ von Ain Leuh arbeiteten, wurden des Proselytismus bezichtigt und letzte Woche des Landes verwiesen, obschon das Haus von Christen und Muslimen geführt wurde.

Die 33 Kinder, die bei den Familien im Waisenhaus ein neues Zuhause gefunden hatten, wurden nun zum zweiten Mal verlassen. Die Ausweisungen erfolgten, obwohl das „Dorf der Hoffnung“ seit Beginn vor zehn Jahren mit der Einwilligung der marokkanischen Regierung arbeitete und nun auch eine Anerkennung als soziale Institution beantragt hatte.

Die insgesamt vierzig Ausgewiesenen waren Mitarbeiter verschiedener Hilfswerke. Die Frage bleibt, ob einheimische Christen künftig wieder vermehrt unter Druck geraten.

 

http://www.voh-ainleuh.org/de/?page=Declaration

 

Ghandi wurde von einem Hindu ermordet, weil er den Muslimen zu viel Recht zugesprochen hatte. Sadat wurde von Muslimen umgebracht, weil er Israel anerkannt hatte. Rabin wurde von einem Juden umgebracht, weil er den Muslimen Land zurück gegeben hat. ETC. Das sind alles Morde ausgeführt im Namen des jeweiligen Glaubens.

Bearbeitet von Jörg
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Als Marokkanerin solltest du doch auch was davon mitbekommen haben. Oder sind die deutschen eben nur dumm und kennen den Islam nicht und deshalb werden die Christen wiedermal ausgewiesen? Ach ja, der Grund war wiedermal Missionierung. Und die Müllers sind nicht mal strenggläubig sondern nur Menschen freundlich.

 

Marokko: Dutzende Christen des Landes verwiesen

Ausweisung trotz Anerkennung

 

Seit rund einer Woche werden ausländische Christen aus mehreren Städten Marokkos des Landes verwiesen. Bereits vierzig mussten gehen, darunter auch Mitarbeiter eines Waisenhauses.

Roggwil, 15. März 2010 – Unter anderem wurden die Verantwortlichen eines Waisenhauses ausgewiesen, das rund hundert Kilometer von der Stadt Fez entfernt liegt. Mehrere Ehepaare hatten sich für die Waisenkinder eingesetzt und wollten diese bis zum Erwachsenwerden begleiten. Die 16 Christen, die im Waisenhaus „Dorf der Hoffnung“ von Ain Leuh arbeiteten, wurden des Proselytismus bezichtigt und letzte Woche des Landes verwiesen, obschon das Haus von Christen und Muslimen geführt wurde.

Die 33 Kinder, die bei den Familien im Waisenhaus ein neues Zuhause gefunden hatten, wurden nun zum zweiten Mal verlassen. Die Ausweisungen erfolgten, obwohl das „Dorf der Hoffnung“ seit Beginn vor zehn Jahren mit der Einwilligung der marokkanischen Regierung arbeitete und nun auch eine Anerkennung als soziale Institution beantragt hatte.

Die insgesamt vierzig Ausgewiesenen waren Mitarbeiter verschiedener Hilfswerke. Die Frage bleibt, ob einheimische Christen künftig wieder vermehrt unter Druck geraten.

 

 

Oh die bösen Muslime! die Christen wollen immer ja nur helfen, Freiheit, Liebe und Frieden in die Welt verbreiten, dennoch werden soo schlecht behandelt, verwiesen und bekämpft. Die Armen!

Die Muslime sind echt böse!

 

Ghandi wurde von einem Hindu ermordet, weil er den Muslimen zu viel Recht zugesprochen hatte. Sadat wurde von Muslimen umgebracht, weil er Israel anerkannt hatte. Rabin wurde von einem Juden umgebracht, weil er den Muslimen Land zurück gegeben hat. ETC. Das sind alles Morde ausgeführt im Namen des jeweiligen Glaubens.

 

Alle sind böse Hindus, Muslime, Juden!Nur die Christen sind lieb!

 

Das Problem ist, das wenn so etwas angesprochen wird, sich alle schnell verpissen auf gut deutsch gesagt. Und die andereren reden dann von Fitna. So entsteht dann der Eindruck, das im grunde alle Muslime für solche Auslegungen verantwortlich sind. Und alles im Namen Gottes.

 

Ja wir sind für alles verantwortlich, der ganze Elend aud die Welt, wir müssen das spüren und dafür büßen, damit wir aufwachen, das haben wir verdient.

 

Die Juden waren gestern für alles verantwortlich, die bösen, heute sind die Muslime.

Bearbeitet von Lamya
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Die schreiben sogar Bücher über ihre Reisen. Oder Antaro, http://de.wikipedia.org/wiki/DJ_Antaro Die Welt ist sein Zuhause.

 

Entschuldige Jörg, sind das Deine Freunde? Weißt Du was auf einem Goa-Fest so alles abläuft, und ich frage ob das wirklich der richtige Ort für diese Art von Leuten,Getue und Philosophie ist?

 

Was denkst Du wie hoch die wahrscheinlichkeit ist, eine massive Ablehung diesbezüglich dort in Marokko oder Tunesien zu ernten? Ist es seriös dann darüber zu breichten und "entäuscht" zu sein, wohlwissend dass es genau so kommen wird? Wäre es richtig wenn Omagabye Umanda aus Afrika nach Deutschland kommt und hier die Mädchen versucht zu kastrieren? Wenn das hier auf Ablehnung stößt, wäre es dann moralisch (aus unserer Sicht) legitim wenn der Omagabye (Fantasiename) dann in AFrika ein Buch darüber veröffentlicht und entäuscht ist dass man das hier in Europa nicht machen kann/darf?

Bearbeitet von yilmaz
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