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Die Türkei wäre bereit, den libyschen Staatschef Gaddafi sicher ins Exil zu geleiten, sollte dieser die Macht in Libyen abgeben.

 

"Gaddafi hat keine andere Wahl als Libyen zu verlassen und zwar mit Hilfe der ihm angebotenen Sicherheiten", sagte der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan am Freitagabend im türkischen Fernsehen. Die Türkei habe ihm bereits ein entsprechendes Angebot übermittelt. Um welche Garantien es sich dabei handelt, führte Erdogan nicht weiter aus. "Wir haben ihm gesagt, wir würden ihm dabei helfen, zu dem Ort seiner Wahl zu gelangen" sagte Erdogan.

 

Als Nato-Mitglied würde die Türkei mit ihren westlichen Alliierten über die von Gaddafi gewünschte Exil-Lösung verhandeln. "Leider haben wir von Gaddafi immer noch keine Antwort bekommen", sagte Erdogan sichtlich frustriert. Der türkische Ministerpräsident warf dem libyschen Machthaber zudem vor, auf Zeit zu spielen. "Ich habe ihn sechs oder sieben Mal kontaktiert. Wir haben unseren Sondergesandten zu ihm geschickt, doch sahen wir uns immer wieder mit Verzögerungstaktiken konfrontiert", sagte Erdogan. So habe die libysche Führung einen Waffenstillstand gefordert, kurz darauf hätten die Gaddafi-Truppen aber erneut bombardiert.

 

Verbündeter

 

Vor Beginn des Libyen-Konflikts zählte die Türkei zu den Verbündeten Gaddafis. Das muslimisch geprägte Land unterhielt enge Wirtschaftsbeziehungen zu dem nordafrikanischen Staat. Doch seit Beginn der Proteste in Libyen im Februar, die schließlich in einem Bürgerkrieg mündeten, hat sich Erdogan von Gaddafi distanziert und ihn wiederholt zum Rücktritt aufgefordert. Gaddafi hatte zuletzt erklärt, er wolle lieber als Märtyrer sterben, als sich zu ergeben.

 

http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/11114850

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Dieser Bericht ist vom 11. Juni, also vier Monate 'aktuell'. Sag mal kann es sein dass du explizit 'was sagegen' suchst und deshalb immer wieder in solchen Sackgassen landest?

 

Und selbst wenn dieser Artikel aktuell wäre, hätte Lamya ihn nicht richtig gelesen.

 

Doch seit Beginn der Proteste in Libyen im Februar, die schließlich in einem Bürgerkrieg mündeten, hat sich Erdogan von Gaddafi distanziert und ihn wiederholt zum Rücktritt aufgefordert.
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