yilmaz Geschrieben 14. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2011 http://laos.orf.at/artikel/293107 Senegalesen und sich selbst getötet Ein mutmaßlicher Sympathisant rechtsextremer Ideen hat am Dienstag zwei senegalesische Straßenhändler auf offener Straße in Florenz erschossen. Der 50-jährige Italiener verletzte an zwei Märkten der toskanischen Metropole noch weitere drei Senegalesen mit Schüssen schwer, ehe er Selbstmord beging. Regelrechte Exekution Laut Augenzeugen stieg der Mann mit einer Pistole bewaffnet am Dalmazia-Platz in Florenz aus einem Auto und eröffnete das Feuer auf die Straßenhändler. Sie sprachen von einer regelrechten "Exekution". Der Schütze sei danach im Gewirr des Markttreibens auf dem Platz geflüchtet. Als die Polizei in einer Parkgarage auf das Fahrzeug des Täters schoss und sich näherte, habe der Mann die Pistole an die Kehle gesetzt und sich in den Kopf geschossen, heißt es. "Wir nehmen an, dass er Selbstmord beging, als er sah, dass die Polizei eingriff", erläuterte der Florentiner Staatsanwalt. "Sehr verschlossene Person" Dutzende empörte und trauernde Senegalesen versammelten sich nach der Bluttat auf dem Dalmazia-Platz. Dabei kam es zu Rangeleien mit Polizisten. Die Polizei hatte den Mann zuvor bereits als Teilnehmer mehrerer Demonstrationen rechtsextremer Kräfte identifizieren können. Die rechtsextreme Gruppe "CasaPound Italia" teilte mit, der Täter sei ein Sympathisant der Vereinigung gewesen, aber kein Aktivist. Er sei in Pistoia einige Male zu Sitzungen gekommen, um sein Buch "Le Chiavi del Chaos" (Die Schlüssel des Chaos) vorzustellen. "Doch wir kannten ihn kaum, er war eine sehr verschlossene Person", erklärte ein Sprecher von "CasaPound Italia". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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