Ein Interview das nachdenklich machen sollte

[Gast galama]

Muhammad Sameer Murtaza hat eine Vision, die vielen Menschen derzeit unrealistisch scheinen mag: das friedliche Zusammenleben der Religionen.

 

http://www.welt.de/politik/ausland/article106148818/Ein-Teil-der-muslimischen-Gemeinschaft-ist-krank.html

[K36]

friedliches Zusammenleben - Warum nicht...

[Gast galama]

friedliches Zusammenleben - Warum nicht...

 

Weils zu viele geistige Brandstifter gibt, die ohne Hetze nicht leben können.

[yilmaz]

ja leider

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,716159,00.html

[Gast galama]

ja leider

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,716159,00.html

 

Oh aus dem Spiegel, jetzt wieder recht?

http://forum.misawa.de/showthread.php/16429-Spiegel-boykottieren-ISLAM-Hetze

 

Ansonsten hast du recht, hier noch ein Beispiel

 

http://www.youtube.com/watch?v=6ytX8C29zAU

[K36]

@galama

Schon wieder dieses Video

 

Du musst aber auch die Demonstranten dort verstehen.

Tag für Tag sterben Menschen und diese 2 Jugendlichen provozieren (mit Israelflaggen)

 

Das mit "Wo ist Hitler" ist nicht tolerierbar.

Es ist klar, dass die 2 Jugendlichen nur "provozieren" wollten (in dieser Lage)

[Gast galama]

Das ist nur ein Beispiel. Es ist eine Sache die Lage in Nahost zu kritisieren, es ist eine andere Sache diesen Konflikt hier in Deutschland / Europa durch antisemitische Parolen austragen zu wollen. Das Internet ist voll davon, es ist einfach nur noch erschreckend.

 

Murtaza: Ja, das stimmt. Der Nahost-Konflikt hat alles verändert. Wir müssen aber reflektiert damit umgehen und uns distanzieren können. Weder die Muslime noch die Juden hier in Deutschland dürfen sich in einen Stellvertreterkrieg drängen lassen. Wir sind hier als Deutsche und wollen aus unseren religiösen Werten heraus mitgestalten. Dabei können wir Muslime sehr viel von den Juden lernen.

Hast du den Artikel überhaupt gelesen?

 

Murtaza: Wir müssen zu diesem Punkt kommen, weil die Wahhabiten in den vergangenen 250 Jahren auch innerhalb der islamischen Gemeinschaft das meiste Blut vergossen haben. Wir müssen mit der ideellen islamischen Idee, dass wir alle Brüder und Schwestern sind, endlich Schluss machen. Wir haben ein Problem: Ein Teil der muslimischen Gemeinschaft ist krank, ihre Interpretation ist nicht gesund und führt zu unerträglich viel Leid.

Die "Lehre" dieser Wahhabiten wird hier in Deutschland munter verbreitet, aber kaum einer hat den Mut etwas dagegen zu unternehmen. Es reicht für Muslime nicht zu sagen wir haben damit nichts zu zun, oder der Islam hat damit nichts zu tun. Ich sag auch nicht ich hab nichts mit den Neonazis zu tun, das geht mich nichts an. Ich bin gegen jeden Extremismus jeglicher Couleur.

 

Du musst aber auch die Demonstranten dort verstehen.

Ich verstehe jeden Demonstranten, der friedlich ist und nicht schreit. Wer schreit und die Fäuste erhebt hat keine Argumente.