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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Irgendwo habe ich gelesen,daß beim schlachten eines Tieres der Name Allahs angerufen werden muß.

Dies hat mich doch erheblich irritiert!

 

Wie kann man den Namen Allahs anrufen,während man tötet?

Wie kann man den Namen Allahs anrufen,während man einem Wesen erhebliches Leid zufügt?

 

Dies erscheint mir neben zahlreichen Koranstellen nicht stimmig zu sein!

Entheiligt man denn damit nicht seinen Namen?

Nein mein Gottesbild unterscheidet sich da doch erheblich:

Bevor man den heiligen Namen des Allerhöchsten anruft,sollte man sein Herz und seine Seele reinigen:

Von Gedanken des Neids,Habgier,Grolll und anderer unreiner Gedanken.

 

Diese Unstimmigkeiten des Islam haben mich persönlich zu diesem Schluß gebracht:

Auch der Islam kann wie alle Religionen nur Menschenwerk sein.

Pardon,aber das ist für mich so.

 

Grüßle vom Unglaub

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In Namen ALLAHs etwas von seinem Vermögen zu geben, den Armen und Bedürftigen zur helfen ist nach meinem Verständnis und gesundem Menschenverstand,

was eine Reglung betrifft und ein Gesetz beansprucht, eine Forderung erfordert.

 

Viele Gebote und Verbote erziehen den Menschen. Vor allem die sozialen Pflichtabgaben.

 

Diese Unstimmigkeiten des Islam haben mich persönlich zu diesem Schluß gebracht:

Auch der Islam kann wie alle Religionen nur Menschenwerk sein.

Pardon,aber das ist für mich so.

 

Weil du denkst, dass alles schlechte vom Menschen ausgeht, dann müsste der Mensch doch die Gebote und Verbote so

aufgestellt haben, so dass es sein Hochmut stützt. Die Geschichte mit Abraham und seinem Opfer zeigt das Gegenteil und

viele der heiligen Gebote/Verbote.

 

LG

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Salam,

 

mir wurde es folgendermassen (von dem bereits erwähnten Sufi Sheikh) sinngemäß (es ist schon ein paar Jahre her) erklärt:

Was kann es besseres für ein Tier gebe, wenn es im Namen Allahs sein Leben gibt um dann in die "Tierabteilung" eines der 7 Himmel zu gelangen?

 

Meine persönliche Meinung ist: wir Menschen halten viel zu sehr an dem Dasein in dieser Dimension/Dünya fest. Jede/r, der an eine andere Welt/Paradies/Himmel.. glaubt, sollte erfreut sein, wenn seine Zeit ohne körperliche Leiden, Krankheiten etc gekommen ist. Das Leben als solches geht weiter, "nur" ohne den Körper un den "Geist", der so viel ertragen muss, um zu lernen. Wir Menschen sind aus der göttlichen Harmionie "gefallen" - in Disharmonie mit der Natur/dem Göttlichen geraten. Daher klammern wir uns an diese Dimension, weil wir die anderen "ausgeblendet" haben - und verblenden haben lassen. Deswegen halten wir so sehr an dem Dasein in dieser Dimension fest.

 

- just my 2 cents- http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_my2cents.gif

 

 

 

masalam KC

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abraham friede auf ihm wollte von ganzem herzen ein kind. also bat er gott ihm eines zu schenken. als gegenleistung wollte abraham friede auf ihm, gott sein kind nach einem vorgegebenem zeit für ihn opfern.

die zeit kam nun endlich sein versprechen in die wahrheit umzusetzen.

in dem moment wo abraham friede auf ihm, seinen geliebten sohn für gott opfern wollte, schickte gott ihm, als zeichen der BARMHERZIGKEIT einen widder um sein versprechen in die wahrheit umzusetzen.

seither schächten moslems nach einem vorgegebenem ritual.

und bedenke gott hat dieses tier erschaffen um UNS meschen zu nützen.

UND ER WEISS ES AM BESTEN

lg

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Salam,

 

mir wurde es folgendermassen (von dem bereits erwähnten Sufi Sheikh) sinngemäß (es ist schon ein paar Jahre her) erklärt:

Was kann es besseres für ein Tier gebe, wenn es im Namen Allahs sein Leben gibt um dann in die "Tierabteilung" eines der 7 Himmel zu gelangen?

 

Meine persönliche Meinung ist: wir Menschen halten viel zu sehr an dem Dasein in dieser Dimension/Dünya fest. Jede/r, der an eine andere Welt/Paradies/Himmel.. glaubt, sollte erfreut sein, wenn seine Zeit ohne körperliche Leiden, Krankheiten etc gekommen ist. Das Leben als solches geht weiter, "nur" ohne den Körper un den "Geist", der so viel ertragen muss, um zu lernen. Wir Menschen sind aus der göttlichen Harmionie "gefallen" - in Disharmonie mit der Natur/dem Göttlichen geraten. Daher klammern wir uns an diese Dimension, weil wir die anderen "ausgeblendet" haben - und verblenden haben lassen. Deswegen halten wir so sehr an dem Dasein in dieser Dimension fest.

 

- just my 2 cents- http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_my2cents.gif

 

 

 

masalam KC

 

Ich finde diese Worte und Gedanken sehr wichtig und denkwürdig.

 

Materialistische Vostellungen berücksichtigen die spirituellen Komponenten natürlicherweise nicht, gehen explizite von dem aus, was sie sehen und anfassen können. Die angesprochene Verblendung geschieht meist aus der offiziellen Meinungsmache, was man haben müsse, um glücklich und modern zu sein. Dazu braucht man sich nur die Werbungen anzusehen, die keineswegs zu verharmlosen sind. Sie haben sehr große Wirkung auf die Menschen, besonders auf Kinder und Jugendlichen. Natürlich spielen auch die Filme eine wichtige Rolle dabei. Achtet mal darauf, wie der Hauptdarsteller, der Held des Films, auf die Frage reagiert, ob er an Gott glaube. Meist wird man sehen, daß er darauf antwortet:

 

- "Ich mache mir nichts aus Religion"

- "Als Kind glaubte ich noch daran"

- "Als Kind glaubte ich noch an den Weihnachtsmann"

- "Meine Mutter war religiös und..."

- "Mein Vater war streng katholisch und verprügelte uns, wenn wir Kinder dies und jenes (nicht) gemacht haben"

 

Solche und ähnliche Antworten kommen, wohlgemerkt!, von dem Helden des Filmes, der für viele Menschen (Kinder, Jugendlichen) als Beispiel dient.

 

Auch auf die Reaktionen und Ansichten, Verhaltensweisen, Vorstellungen sind zu achten, wenn im Film jemand stirbt bzw. getötet wird. Man kann viel daraus lernen. Der Mensch als solcher ist (nach dem Tode) weg, existiert nicht mehr bzw. soll nur in den Erinnerungen weiterleben. Wenn es doch solche Filme gibt, in denen der Mensch weiterlebt, dann wird es meist so dargestellt, als ob es eine vom Gehirn geschaffene, übrig gebliebene Energieform sei, die im Unsichtbaren herumschweift. Er braucht seinen Körper, sein Gehirn, um wieder "richtig leben" zu können.

 

Man kann viel darüber schreiben und diskutieren.

 

ws

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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B.

 

Hallo Unglaub,

 

Irgendwo habe ich gelesen,daß beim schlachten eines Tieres der Name Allahs angerufen werden muß.

Dies hat mich doch erheblich irritiert!

 

Wie kann man den Namen Allahs anrufen,während man tötet?

Wie kann man den Namen Allahs anrufen,während man einem Wesen erhebliches Leid zufügt?

 

Dies erscheint mir neben zahlreichen Koranstellen nicht stimmig zu sein!

Entheiligt man denn damit nicht seinen Namen?

 

Nein mein Gottesbild unterscheidet sich da doch erheblich:

Bevor man den heiligen Namen des Allerhöchsten anruft,sollte man sein Herz und seine Seele reinigen:

Von Gedanken des Neids,Habgier,Grolll und anderer unreiner Gedanken.

 

Diese Unstimmigkeiten des Islam haben mich persönlich zu diesem Schluß gebracht:

Auch der Islam kann wie alle Religionen nur Menschenwerk sein.

Pardon,aber das ist für mich so.

 

Grüßle vom Unglaub

 

Daß ich in der letzten Zeit ein wenig kritisch gegenüber deine Äußerungen reagiere, lieber Unglaub, hat ausschließlich mit dem Inhalt derer zu tun, nicht mit deiner Person, die mir sehr sympathisch ist. Mir geht es nur um die Wahrheit, um das Gute, Schöne, um das Richtige, das Göttliche.

 

Was nun das Thema in deinen obigen Äußerungen angeht.

 

Die Entheiligung des Namens Gottes ist ein theoretischer wie praktischer negativer Gebrauch bzw. Mißbrauch dessen, des Namens Gottes also. Du hast demnach insofern vollkommen recht, wenn der Name Gottes in diesem Sinne mißbraucht wird. Die entscheidende Frage ist allerdings, ob die Schlachtung der Tiere an sich eine negative und von Gott verabscheute Tat ist. Das ist sie sowohl nach den großen wie auch nach kleineren monotheistischen Religionen, Vorstellungen, spirituellen Schulen nicht. Allein hier, wenn zwei Voraussetzungen stimmig sind, zeigt sich, daß deine Fragen in Form von Meinung leider nicht richtig ist, also richtig in deinem Sinne.

 

Die erste Voraussetzung ist die Frage, ob die Schlachtung der Tiere wirklich von Gott erlaubt ist. Ich setze die positive Antwort darauf ("ja") als allgemein bekannt voraus. Ansonsten wäre es für mich viel Arbeit, die entsprechenden religiösen Schriften zu zitieren, wozu ich keine Zeit bzw. keine Lust habe.

 

Die zweite Voraussetzung ist, daß Gott tatsächlich existiert und mit uns Menschen kommunizert bzw. uns Offenbarungen gegeben hat. Die Antwort darauf wäre sehr einfach, wenn es lediglich um eine dogmatische Beantwortung derer wäre. Man könnte nämlich sagen, es stehe doch in dem Hl. Buch/hl. Büchern. Die philosophische und wissenschaftliche Antwort darauf ist natürlich erwünscht und sie ist viel schwerer sowie kontrovers zu diskutieren. Das Ergebnis dieser mühseligen Forschung entscheidet über den positiven oder negativen Ausgang der Frage. Persönliche Wünsche und Gedanken oder Wunschdenken ändern nichts an der Wahrheit. Und die objektive Wahrheit zu finden ist sehr schwer. Es lohnt sich jedoch, weil wir deshalb leben und deshalb sterben.

 

Liebe Grüße

Cemil

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Die erste Voraussetzung ist die Frage, ob die Schlachtung der Tiere wirklich von Gott erlaubt ist. Ich setze die positive Antwort darauf ("ja") als allgemein bekannt voraus. Ansonsten wäre es für mich viel Arbeit, die entsprechenden religiösen Schriften zu zitieren, wozu ich keine Zeit bzw. keine Lust habe.

Cemil

 

Als ich noch ein Kleinkind war,gab mir meine Mutter erste religiöse Weisungen.Ich schätze, ich war 6 Jahre alt ein Alter,in dem man den Eltern noch alles glaubt.

Da sagte meine Mutter: "Gott hat erlaubt,Tiere zu töten,um ihr Fleisch zu essen"

Ich kann mich noch so gut daran erinnern!

Ich empfand ein starkes Unbehagen in meiner kindlichen Seele,diesen Satz habe ich in meiner Seele nicht geglaubt!

So steckte der Vegetarier und Unglaub wohl schon als Kind in mir! :-)

 

Du glaubst doch an Reinkarnation,Cemil Kaya:

Wäre es möglich,daß ich in meinem letzten Leben ein buddhistischer Mönch war?

Im Buddhismus ist das töten von Tieren verboten!

Und auch sonst ist mir der Buddhismus merkwürdig vertraut..

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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Hallo Unglaub,

 

Zitat von Cemil Kaya:

"Die erste Voraussetzung ist die Frage, ob die Schlachtung der Tiere wirklich von Gott erlaubt ist. Ich setze die positive Antwort darauf ("ja") als allgemein bekannt voraus. Ansonsten wäre es für mich viel Arbeit, die entsprechenden religiösen Schriften zu zitieren, wozu ich keine Zeit bzw. keine Lust habe.

Cemil"

 

Als ich noch ein Kleinkind war,gab mir meine Mutter erste religiöse Weisungen.Ich schätze, ich war 6 Jahre alt ein Alter,in dem man den Eltern noch alles glaubt.

Da sagte meine Mutter: "Gott hat erlaubt,Tiere zu töten,um ihr Fleisch zu essen"

Ich kann mich noch so gut daran erinnern!

Ich empfand ein starkes Unbehagen in meiner kindlichen Seele,diesen Satz habe ich in meiner Seele nicht geglaubt!

So steckte der Vegetarier und Unglaub wohl schon als Kind in mir! :-)

 

Du glaubst doch an Reinkarnation,Cemil Kaya:

Wäre es möglich,daß ich in meinem letzten Leben ein buddhistischer Mönch war?

Im Buddhismus ist das töten von Tieren verboten!

Und auch sonst ist mir der Buddhismus merkwürdig vertraut..

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

 

Als allererstes muß gesagt werden, daß der Vegetarismus keine Straftat vor Gott oder Göttlichen Gesetzen darstellt. Es ist neutral, kann sogar auch positiv sein, insofern die barmherzige oder mitleidige Einstellung des Vegetariers echt ist und seinen Charakter, seine ethisch-moralischen Eigenschaften dadurch veredelt.

 

Ähnliches gilt auch für die Schlachtung der Tiere, die für die Nutzung des Menschen sowie die natürliche Regulierung der Erde geschaffen worden sind.

 

Natürlich ist es gut möglich, daß du im letzten Leben ein Buddhist gewesen sein könntest. Dies wäre allerdings kein Garant dafür, die alte Entwicklung zu wiederholen, sofern daran etwas Falsches oder zu korrigierendes, zu veränderndes existierte. Die vom letzten Leben in diesem "mitgeschleppte" Homosexualität ist z.B. so ein Fall.

 

Die Formulierung bezüglich des Tötens der Tiere ist - objektiv gesehen - sehr unpassend, da relativ und eigentlich so gesehen auch im Islam nicht einfach so zum Spaß oder als Übungsziele erlaubt. Das gilt nach meiner - islamischen - Ansicht auch für die Tierversuche/-experimente.

 

Wenn du an Gott glaubst und auch an die, wenn auch eingeschränkt, Evolutionstheorie, dann wird der Vegetarismus zum Nonsens, weil erstens Gott die Tiere so geschaffen hat, daß sie andere Tiere "töten" und fressen dürfen, und andererseist der Mensch ja gerade aus dem Tierreich kommt bzw. eigentlich selbst ein Tier ist.

 

Ich möchte dich nicht überzeuen, deine Meinung ändern, sondern schreibe nur das, was ich als wahr und richtig erkannt habe oder glaube, daß es wahr und richtig ist.

 

LG

Cemil

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Wenn du an Gott glaubst und auch an die, wenn auch eingeschränkt, Evolutionstheorie, dann wird der Vegetarismus zum Nonsens, weil erstens Gott die Tiere so geschaffen hat, daß sie andere Tiere "töten" und fressen dürfen, und andererseist der Mensch ja gerade aus dem Tierreich kommt bzw. eigentlich selbst ein Tier ist.

 

Man könnte diese Frage stellen:

Wenn ein Schöpfer diese Welt erschaffen hat,warum hat er sie dann als eine Welt des Leides erschaffen?

 

Also warum basiert alles auf fressen und gefressen werden?

Zur Begrenzung der Individienzahl wären auch andere Möglichkeiten denkbar.Beispiel: Eine Tierart,die zu zahlreich wird,bei denen wird ein Hormon ausgeschüttet,die vorübergehend weniger fruchtbar macht.Oder so.:-)

 

Menschen haben sich obige Frage zu allen Zeiten gestellt und ganz unterschiedliche Antworten gefunden.

 

Beispiele:

-Biblische Schöpfungsgeschichte: Die Welt war ursprünglich als Paradies geschaffen,aber aufgrund einer Ursünde (Adam+Eva) und weiterer Sünden wurde sie wie sie heute ist: Eine Welt des Leides

 

-Islam: Das Leid gibt es zur Prüfung der Gläubigen und zur Strafe der Ungläubigen.

(Fragt sich nur: Wird auch das Zabra geprüft,das vom Löwen gerissen wird?)

 

-Dann gibt es noch eine ketzerische Antwort,die etwa die Katharer gaben:

Nicht der wahre,höchste Gott hat diese Welt erschaffen,sondern ein niederes Wesen als Gott.

 

Ich lehne all diese Antworten ab!

Meine Antwort: Fragt nicht,warum diese Welt eine Welt des Leides ist,denn es lenkt vom Wesentlichen ab:

Selbst kein Leid verursachen! :-)

 

Warum diese Welt so ist wie sie ist,ob sie nur Illusion ist (So wie wir sie sehen ganz sicher!),es spielt keine Rolle!

 

Schaut nicht,ob andere Menschen Leid verursachen und urteilt auch nicht über sie!

Sondern sucht Eure eigene Mitte,sucht das Göttliche und: Geht selbst den rechten Weg!

Dazu gehört für mich auch der Vegetarismus..:-)

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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  • 4 Wochen später...

Wenn ein Schöpfer diese Welt erschaffen hat,warum hat er sie dann als eine Welt des Leides erschaffen?

 

Stimmt die Antwort,die ich oben für den Islam gegeben habe?

Oder hat der Islam andere Antworten darauf?

 

Würde mich sehr interessieren.

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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hallo unglaub,

gott hat uns einen freien willen gegeben, um uns zu testen ob wir gott ohne ihn zu sehen mit seinen regeln auch wenn wir sie jetzt nicht verstehen, zu beachten. und seine regeln haben immer einen grund, sobald sie missachtet wird gibt es konsequenzen. gott hat die welt erschaffen um die wahre ergebenheit zur beweis zu stellen.

der erste mensch adam und eva waren erst im paradies sie wurden zu sündigen menschen hatten aber das recht gott um vergebung zu bitten und bis zum tode haben wir nun die möglichkeit zu zeigen dass wir gut sind. und den paradies verdient haben

lg

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Woher und wie weißt du, daß es "eine Welt des Leidens" ist?

 

Wissen wir denn das nicht alle? :-)

 

Ich habe schon genügend Tierfilme (Dokumentarfilme) gesehen.

Etwa der Büffel,der von einem Tiger schwer verletzt wurde aber zunächst überlebt.

Dann kommen Vögel,die in seinen Wunden picken und fressen,bis der Büffel nach Tagen schließlich geschwächt zusammen bricht.

 

Oder das Zebra,das vom Krokodil beim trinken am Kopf geschnappt wird und klägliche Laute von sich gibt,bevor es ins Wasser gezogen wird,so daß man nichts mehr hört.

Oder die Maus,die in seinen Bau flüchtet,aber von der Schlange dorthin verfolgt wird und zitternd vor Angst in einer Ecke hockt.

 

Bei den Krankheiten der Menschen bin ich vorsichtig,da vieles vom Menschen verursacht wurde.

Trotzdem kann man auch hier die Frage stellen:

Warum hat der Schöpfer so hundsgemeine Erreger wie Ebola,Marburgvirus,HIV,Pest,Pocken,Cholera überhaupt geschaffen?

Jeder von uns hatte sicher schon mehrfach zumindest harmlose Krankheitserreger in sich.

 

Ich selbst habe auch schon erfahren,was Leid ist,glaube mir.Mehr will ich aber nicht schreiben dazu,ist persönlich.

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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Hallo Unglaub :)

 

Zitat von Cemil Kaya:[/url]

"Woher und wie weißt du, daß es "eine Welt des Leidens" ist?"

 

Wissen wir denn das nicht alle? :-)

 

[...]

 

Bei den Krankheiten der Menschen bin ich vorsichtig,da vieles vom Menschen verursacht wurde.

Trotzdem kann man auch hier die Frage stellen:

Warum hat der Schöpfer so hundsgemeine Erreger wie Ebola,Marburgvirus,HIV,Pest,Pocken,Cholera überhaupt geschaffen?

Jeder von uns hatte sicher schon mehrfach zumindest harmlose Krankheitserreger in sich.

 

Ich selbst habe auch schon erfahren,was Leid ist,glaube mir.Mehr will ich aber nicht schreiben dazu,ist persönlich.

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

 

Ich habe dir gewissermaßen eine kleine und harmlose "Fangfrage" gestellt, da ich ja auch ohne deine Antwort sie, die richtige Antwort, kenne. Ich wollte aber, daß du es mit deinen Worten bestätigst. Du hast es zwar bestätigt, aber den Sinn und die Zusammenhänge leider nicht verstanden. Nicht böse sein, daß ich dir hier Unverständnis unterstelle. In diesem speziellen Punkt sind sehr viele Menschen unwissend. Viele fragen, warum es so viel Leid geben würde bzw. warum Gott das Leid erschaffen hätte. Das stellt sogar unter dem Begriff Theodizee(1) eine schwerwiegende philosophische und wissenschaftliche Frage dar.

 

Dabei ist die Lösung sehr einfach und plausibel: Da es eine Entwicklung gibt, kann diese ausschließlich durch Polaritäten verwirklicht werden. Und zwar Polaritäten in einem und außerhalb einem. Und genau das ist der Fall, wenn du schreibst: "ich selbst habe auch schon erfahren, was Leid ist". Das könntest du gar nicht wissen, wenn die Polaritätsgesetze nicht existent wären. Man erfährt den Tag durch die Existenz von der Nacht, erfährt, was Gesundheit ist, durch die Krankheit, erfährt, was Gut ist durch das Böse usw.

 

Hinzu kommt, daß negative Erfahrungen, Zustände u.ä. die Menschen weiterentwickeln, reifen lassen.

 

Wenn du jetzt etwas klüger dadurch geworden bist, wirst du deine Meinung nun ein wenig revidieren müssen. Ansonsten geht die Entwicklung in diesem Punkt weiter :)

 

MfG

Cemil

 

 

--------------------

1) Theodizee [teodiˈʦeː] (frz. théodicée, altgriech. θεός theós ‚Gott‘ und δίκη díke ‚Gerechtigkeit‘) heißt „Rechtfertigung Gottes“. Gemeint sind verschiedene Antwortversuche auf die Frage, wie das Leiden in der Welt zu erklären sei vor dem Hintergrund, dass Gott einerseits allmächtig, andererseits gut sei. Konkret geht es um die Frage, warum Gott das Leiden zulässt, wenn er doch die Potenz ("Allmacht") und den Willen ("Güte") besitzen müsste, das Leiden zu verhindern. Der Begriff ‚Theodizee‘ geht auf den Philosophen und frühen Aufklärer Gottfried Wilhelm Leibniz zurück[1], die Fragestellung selbst existierte aber schon in der Antike. http://de.wikipedia.org/wiki/Theodizee

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Etwa der Büffel,der von einem Tiger schwer verletzt wurde aber zunächst überlebt.

Dann kommen Vögel,die in seinen Wunden picken und fressen,bis der Büffel nach Tagen schließlich geschwächt zusammen bricht.

 

Oder das Zebra,das vom Krokodil beim trinken am Kopf geschnappt wird und klägliche Laute von sich gibt,bevor es ins Wasser gezogen wird,so daß man nichts mehr hört.

Oder die Maus,die in seinen Bau flüchtet,aber von der Schlange dorthin verfolgt wird und zitternd vor Angst in einer Ecke hockt.

 

Hinzu kommt, daß negative Erfahrungen, Zustände u.ä. die Menschen weiterentwickeln, reifen lassen.

 

 

 

Weswegen ist diese Welt so geschaffen,daß Tiere leiden müssen?

Müssen Tiere auch dazu lernen in dieser Welt?

Was soll das Zebra lernen,das von einem Löwen gerissen wird?

 

Es wäre doch auch eine Schöpfung denkbar ohne fressen und gefressen werden!

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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Weswegen ist diese Welt so geschaffen,daß Tiere leiden müssen?

Müssen Tiere auch dazu lernen in dieser Welt?

Was soll das Zebra lernen,das von einem Löwen gerissen wird?

 

Es wäre doch auch eine Schöpfung denkbar ohne fressen und gefressen werden!

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

 

Lieber Unglaub, ich dachte, du würdest an Gott glauben? Das hast du jedenfalls oft gesagt. Wie erklärst du dir deine Fragen aus deiner Position?

 

LG

Cemil

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Lieber Unglaub, ich dachte, du würdest an Gott glauben? Das hast du jedenfalls oft gesagt. Wie erklärst du dir deine Fragen aus deiner Position?

 

Wieso?

Diese Fragen sind so alt wie die Menschheit und werden nunmal auch von Menschen gestellt,die an Gott glauben.:-)

 

Außerdem habe ich diese Fragen schon mehrfach gestellt und NIE eine Antwort bekommen.

Ich glaube an eine heilige,Göttliche Kraft,die größer ist als ALLES,größer als das Leid,größer als der Tod,größer als jede Religion.

Wenn man seinen inneren Kompass auf diese Kraft ausrichtet,dann lehrt man die Göttlichen Prinzipien.

 

An Propheten,die absolute "Wort für Wort"-Wahrheiten liefern,glaube ich dagegen nicht.

Und wie diese Welt entstanden ist: Ich weiß es nicht.

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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Zitat von Unglaub:

"Warum hat der Schöpfer so hundsgemeine Erreger wie Ebola,Marburgvirus,HIV,Pest,Pocken,Cholera überhaupt geschaffen?

Weswegen ist diese Welt so geschaffen,daß Tiere leiden müssen?

Müssen Tiere auch dazu lernen in dieser Welt?

Was soll das Zebra lernen,das von einem Löwen gerissen wird?"

 

Zitat von Cemil Kaya:

"Lieber Unglaub, ich dachte, du würdest an Gott glauben? Das hast du jedenfalls oft gesagt. Wie erklärst du dir deine Fragen aus deiner Position?"

 

Wieso?

Diese Fragen sind so alt wie die Menschheit und werden nunmal auch von Menschen gestellt,die an Gott glauben.:-)

 

Und du schreibst:

 

Ich glaube an eine heilige,Göttliche Kraft,die größer ist als ALLES,größer als das Leid,größer als der Tod,größer als jede Religion.

Wenn man seinen inneren Kompass auf diese Kraft ausrichtet,dann lehrt man die Göttlichen Prinzipien.

 

Verstehst du, worauf ich hinaus will?

 

Deine Fragen sind zwar prinzipiell legitim, weil der Mensch alles erfahren, wissen will, aber deine obigen und in anderen Postings erwecken den Eindruck einer Beschwerde, eines Vorwurfs gegenüber der "heiligen Kraft, der Göttlichen Kraft, die größer ist als alles". Also frage ich dich, wie du dir diese "Grausamkeiten" erklärst, die der von dir geglaubte Gott, die heilige Kraft, die größer als alles ist, erschaffen hat.

 

MfG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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,aber deine obigen und in anderen Postings erwecken den Eindruck einer Beschwerde, eines Vorwurfs gegenüber der "heiligen Kraft, der Göttlichen Kraft, die größer ist als alles".

 

Nein mein Gottesbild ist das von Vollkommenheit,Heiligkeit.

Ich hadere NIE mit meinem Gott!

 

Die Frage ist ja gerade: Was ist die Ursache des Leides?

Es wäre ja auch möglich,daß das Leid durch unvollkommene Wesen ausgelöst wurde..

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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Nein mein Gottesbild ist das von Vollkommenheit,Heiligkeit.

Ich hadere NIE mit meinem Gott!

 

Die Frage ist ja gerade: Was ist die Ursache des Leides?

Es wäre ja auch möglich,daß das Leid durch unvollkommene Wesen ausgelöst wurde..

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

 

 

Salam,

 

 

genau – im Kosmos/dem Universum ist alles harmonisch vereint - heilig - heil. Laut KC's kleiner Weltgeschichte erfährt man/tier … Leid, weil man/tier... in Disharmonie geraten ist (s.o.) An dieser „Stelle“ der Disharmonie hat sich ein harter Panzer gebildet, um die Disharmonie aus eigener Kraft auszugleichen, anstatt sich zu bemühen wieder „in den harmonischen Zustand“ zurückzukommen. Daher kommt eine Reaktion „von aussen“, die genügend erschüttern muss, um den Panzer zu sprengen. Erschütternde Ereignisse, sind grosse Glefühle, eben auch grosses Leid. Die intensiven Gefühle zerstören den Panzer, man/tier fühlt sich an dieser Stelle erstmal ungeschützt. Wenn man/tier nicht wieder einen Panzer aufbaut, sondern sich bemüht, sich wieder zu zentrieren/in die Harmonie zu kommen, wird das Leiden geringer, allerdings auch grosse Glücksgefühle, der bisher beakannten Art. Dafür stellt sich ein anderes Gefühl, nämlich das der Zufriedenheit ein ^^

 

 

soweit der Exkurs in KC's kleine Weltgeschichte

 

 

 

 

masalam KC

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@Cemil Kaya: Du drückst Dich vor einer Antwort,glaube ich! :-)

 

Ich fasse es zusammen: Mein persönliches Gottesbild läßt es nicht zu,daß Gott Ursache von Leid sein soll!

Schon als Kind hatte ich es nicht geglaubt,daß Gott erlaubt hat,Tiere zu töten!

Punkt!

 

Du hattes das schlachten von Tieren damit gerechtfertigt,daß in der Schöpfung ja auch ein Tier ein anderes tötet,es somit also der Wille des Schöpfers wäre.

Somit müßte es auch für den Menschen erlaubt sein,Tiere zu töten und Fleisch zu essen,so ähnlich hattest Du argumentiert.

 

Was ist nun nach islamischer Lehre die Ursache oder der Grund für das Leid in dieser Realität?

Wenn Du mir wieder mit Gegenfragen antwortest,dann gebe ich es auf..

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

Bearbeitet von Unglaub
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