Membrane Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 Die Gelehrten sind nicht Fehler frei Genau das versuche ich dir zu sagen Bruder, die Gelehrten sind nicht fehlerfrei, sprich, es gibt verschiedene Meinungen in diesem Thema. Sorry Bruder, hab die Videos nicht gesehen, aber in diesem Thema bin ich schon recht belesen, ich denke ich kann darüber auch ohne Video sprechen ;-) Ibn-i Taymiya ist eines der Hauptimame der Wahabiten und Ömer Nasuhi bilmen lobt ihn als Person und als Gelehrten, ich suche die Stellen mal gleich, inschaallah werde ich fündig. Und ein Imam den Jeder, Ahl-u Sunnah wie die Wahabi als Instanz anerkennen, Ibn-u Hadjar al Askalani, etwa zur gleichen Zeit gelebt wie Ibn-i Taymiye, macht es ganz anders als Ömer Nasuhi bilmen. Er redet sehr negativ über Ibn-i Taymiye. Soh, und das macht er aufgrund einer Aussage von Ibn-i Taymiye über Tasawwuf. Und auch darüber spalten sich die Geister. Während der eine sagt, "Ibn-i Taymiye hält alle Sufis für Kuffar" sagt der andere "Er hat nur gesagt, dass vahdat al vujud falsch sei", d.h. er hat nur Ibn-i Arabi kritisiert, wobei er bei weitem nicht der einzige wäre. Ich habe tatsächlich Texte von ihm gelesen, in denen er den Sufismus lobt, bis auf die eine Variante. Wahabiten behaupten natürlich, diese Texte seien gefälscht. Auch Texte von Muhammad ibn-i Abdulwahhab habe ich gelesen, die den Sufismus loben und ihn als sehr schöne Quelle beschreiben, bis auf einige "radikale" Richtungen, mit denen auch Ahl-u Sunnah selbst probleme hat. Auch hier sagen Wahabiten das sei gefälscht, wobei es doch in mehr oder weniger seriösen Quellen vorkommt. Dann gibt es Wahabiten die Sufis nicht zu Kuffar erklären, dann gibt es welche Wahabiten, die diese Wahabiten zu Kuffar erklären, weil sie die Sufis nicht zu Kuffar erklären usw. usf. Verstehst du Bruder, was ich sagen will ist, das Thema ist nicht so einfach, und man kann nicht sagen, es gibt einfach nur eine einzige Meinung. Man sollte allgemein sagen, dass man sich an die klassische Islamische Lehre richten sollte, am Besten Werke von Gelehrten der Vergangenheit lesen die von allen Akzeptiert werden, wie z.B. Askalani, oder die großen Madhab Imame etc. Und vor Wahabi Imamen wie Taymiya lieber Abstand halten. Denn auch wenn zweifellos auch sehr viel Wertvolles drin vorkommt, kommt auch falsches drin vor, und wer das Wissen nicht hat diese beiden auseinander zu halten, sollte lieber die Finger davon lassen ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Membrane Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 Ok, bisher hab ich nur das gefunden, wo er ihn eigentlich nur kritisiert. Aber ich hab auf jeden Fall mal etwas gelesen gehabt, wo er ihn lobt Ich such einfach weiter, aber um keine Falschinformationen zu verbreiten muss ich das hier schon mal posten. Ömer Nasuhi Bilmen diyor ki: "Filhakika İbni Teymiyye bazı itikadî ve amelî mes'elelerde büyük müctehidlere hatta sahabeye muhalefet etmiş; bu hususta hakka isabet edemediği birçok alimlerin tenkidleri ile sübut bulmuştur. Ulemadan bazılarına göre İbni Teymiyye mücessimedendir. Yani ALLAHü teâlânın bir cihette bulunduğuna, Arş-ı â'lânın nevîi itibariyle kadîm olduğuna kaani, kabirleri ziyarete muhalif, bir mecliste üç talâkla boşanan kadının ancak bir defa boş olacağına kaaildir...İlk zamanlar Celâl Kaznivî, Konevî ve Cerîrî gibi birçok ulema İbni Teymiyye'yi pek ziyade medh-ü senada bulunmuşlar ve adeta onun hizbini teşkil etmişlerse de, onun te'vil götürmez sözü karşısında birer birer kendisinden yüz çevirmişlerdir. Hatta Zehebî kendisine nasihatta bulunmuş, bir müddet muhalifleriyle aralarını düzeltmeye çalışmış, neticede o da kendisinden bir hayli inhiraf etmiştir." (Ahmed Davudoğlu'ndan naklen: Bkz. Dini Tamir Davasında Din Tahripçileri, 5. Baskı, Huzur Yayınevi, İstanbul 1989, sayfa 47.) http://www.imanehli.com/forum/son-donem-ehli-sunnet-yazarlarindan-ibni-teymiyye-gorusleri-t3549.0.html; Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Membrane Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 Soh, und hier ist der Lob. Filhakika pek yüksek bir alim olan İbn-i Teymiyye’nin bir kısım sözlerini, bilahare bazı mutaassıp kimseler sened ittihaz etmiş, bunları kısmen yanlış tefsire tabi tutmuş, bu zatın sarih sözlerine bakmayıp da, bazı sözlerinin lazımını ele almış, bunları bugünkü Vehhabiye mezhebinin esasları meyanında göstermişlerdir. Yoksa İbn-i Teymiyye’nin alim, fazıl, müteşerri, zahid bir zat olduğunda şüphe yoktur.” (Ömer Nasuhi Bilmen-Tefsir Tarihi) http://www.imanehli.com/forum/son-donem-ehli-sunnet-yazarlarindan-ibni-teymiyye-gorusleri-t3549.0.html; Im Moment ist diese Quelle sogar noch verlässlicher, weil sie erste Hand ist, während das obige Zitat, ein Zitat aus einem Buch von Ahmet Davutoglu ist. D.h. zweite Hand. Aber siehst du Bruder, schon bei einer einzigen Person liest man zwei verschiedene Meinungen und es scheiden sich die Geister. Jetzt denk dir mal was passiert, wenn man alle Gelehrten dazu holt Ich will nur sagen, dass es kein so einfaches Thema ist, sonst wäre es nämlich bis jetzt schon gegessen. Leider. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Membrane Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 Hier nochmal was von Sorularlaislamiyet İslam alimi ibni teymiyye tasavvuf u kesinlikle kabul etmeyip bunun bir hatalar zinciri olduğunu savunuyor? Cevabımız Değerli Kardeşimiz; İbn Teymiye ve onun talebesi İbn Kayyim el-Cevziyye, kendi devirlerinde gördükleri bazı su-i istimalleri esas alarak bu konuda bazı şeyler söylemişlerdir. İbn teymiyye çok zeki ve büyük bir alimdir. Ancak, gördüğü bir kısım kötü örnekleri genelleştirerek ehl-i tarikate hücumunda aşırılığa kaçmıştır. Çünkü, bir bahçede çürük bir meyveyi gören kimse, bahçenin bütün meyvelerinin çürük olduğunu düşünerek arkasına bakmadan çekip gitmesi, pek akıllıca bir iş değildir. Evliyanın büyük çoğunluğunun ehl-i tasavvuf ve ehl-i tarikat olması, bu yolun doğruluğuna yeterli bir delildir. İşin daha garibi, günümüzde, bazı kimseler kraldan daha kralcı bir tavırla, güya İbn teymiyeyi örnek alarak bu kesime yaptıkları haksız hücumlarıdır. Bu kimseler, öyle ileri gidiyorlar ki, kendilerinde görmedikleri keşif ve kerametleri de inkâra cüret ediyorlar. “Eğer olsaydı bizde olurdu” mantığından hareket ediyorlar. Oysa, karada gemiyi yürütmeye kalkışmak, abesle iştigaldir. Bununla beraber, o alimlerin yanlışlarını düşünüp onlara hücum etmek de yanlıştır. Prensip olarak kendi doğrularımızı pekiştirmek, onları ispat etmekle meşgul olmalıyız. Başkasının noksanlıkları bizi fazla ilgilendirmemelidir. “Allah, bir kimseye hayır murat ederse onu kendi kusurlarıyla meşgul eder” mealindeki nebevî irşat rehberimiz olmalıdır. Selam ve dua ile... Sorularla İslamiyet Editör http://www.birdamla.net/forum/ibni-teymiye-ve-tasavvuf-t5006.html? Und über Ibn-i Kayyim el cevzi hörst du auch mal Lob von Gelehrten wie Said Nursi. (Ich weiß, überraschend nicht wahr) Evet, fenn-i hadisin muhakkikleri, nakkadları o derece hadisle hususiyet peydâ etmişler ki, Resul-i Ekrem Aleyhissalâtü Vesselâmın tarz-ı ifadesine ve üslûb-u âlisine ve suret-i ifadesine ünsiyet edip meleke kesb etmişler ki, yüz hadis içinde bir mevzuu görse, "Mevzudur" der. "Bu hadis olmaz ve Peygamberin sözü değildir" der, reddeder. Sarraf gibi, hadisin cevherini tanır, başka sözü ona iltibas edemez. Yalnız, İbn-i Cevzî gibi bazı muhakkikler, tenkitte ifrat edip, bazı ehâdis-i sahihaya da mevzu demişler. 19 Brief, dördüncü nükteli isaret, ücüncü esas. Zudem wurde im 18 Jahrhundert eine Fetva im Osmanischen Reich unterlassen, in der gesagt wurde, das Wahabiten Kafir seien, um es zu erleichtern gegen sie Krieg zu führen, etc. Wie gesagt, heikles Thema... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Membrane Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 (bearbeitet) Weißt du was das aller schlimmste bei dieser ganzen Wahabi-Geschichte ist. Meines Empfinden nach wesentlich viel schlimmer als das zwei drei Jugendliche "Salafiten" werden (Ich finde es eine Frechheit, dass Wahabiten diesen Namen für sich beanspruchen. Salafi zu sein ist was schönes und hat nichts mit Wahabismus zu tun, aber das ist ein anderes Thema) Das aller schlimmste ist, dass es in der Türkei seit vielen Jahren dafür benutzt wird, einen Hass gegenüber Arabern zu schüren. Und den erntet man da auch wieder. Und die Trennung dieser beiden größten und stärksten Völker des Islam ist eine Katastrophe die seit knapp hundert Jahren für mehr als 50 Millionen Ermordungen in der islamischen Welt geführt hat. Angefangen bei 26 Millionen ermorderten Türken seitens der Chinesen in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts, bis hin zu knapp 3 Millionen ermorderten Irakern bis vor kurzem. Somalia, Afghanistan, Bosnien...etc...den Rest kennt ihr ja. Dieser unsinnige Hass ist Grund für die gesamte Misere in der islamischen Welt, für so Verbrecher wie die Saudis, dass sie überhaupt so lange regieren können, für Diktatoren wie Asad und Mobarak, für die Taliban usw. DA liegt unser wahres Problem das durch die Wahabiten verursacht wurde. Natürlich muss man um ein paar Ecken denken, warum das eine, das andere beeinflusst und verhindert hätte, aber ich denke die die sich damit auskennen, verstehen es schon. Ein kleineres liegt darin, was mit den Gebeten in Mekka und Medina sein soll. Wir beten da hinter Wahabi-Imamen die auf einem Irrweg sind. Bearbeitet 12. November 2011 von Membrane Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 Ibn-i Taymiya ist eines der Hauptimame der Wahabiten und Ömer Nasuhi bilmen lobt ihn als Person und als Gelehrten, ich suche die Stellen mal gleich, inschaallah werde ich fündig. Du stellst ihn als Hauptimam dar. Der Gründer dieser Bewegung jedoch war Muhammed ibn Abdulwahhab. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 Und ein Imam den Jeder, Ahl-u Sunnah wie die Wahabi als Instanz anerkennen, Ibn-u Hadjar al Askalani, etwa zur gleichen Zeit gelebt wie Ibn-i Taymiye, macht es ganz anders als Ömer Nasuhi bilmen. Er redet sehr negativ über Ibn-i Taymiye. Ibn Hajar (Rahimehullah) hat früher gelebt. Ich weiss das IBn Hajar häufiger verwendet wird als die Meinung von Ömer Nasuhi Bilmen. Liebe Membrane es reicht nicht nur Zitate aus ihren Büchern zu entnehmen. Es ist auch wichtig über die Personen und ihr Wissensgrad bescheid zu wissen, um Sie einzuteilen und bewerten zu können. Du kannst nicht die Meinungen der Gelehrten gleich stellen. Ich glaube nicht daran, dass Sie ihn als "Instanz" anerkennen. Sie zitieren von ihnen meistens, ohne sie zu verstehen, um die Sunniten anzugreifen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 Ich habe bis heute keinen Wahhabi gesehen der Sufis wie Mewlana Dschalaleddin Ar Rumi, Ibn Arabi und so weiter gelobt haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 Bei diesem Thema "Wahhabis" geht es wircklich um die Glaubenslehre und nicht wie sie die Sufis sehen oder was sie über sie sagen. Die Wahhabis selber haben die Muslime als Ungläubig gesehen. Sie haben sie aus den heiligen Orte vertrieben und richten ihren Unheil überall weiter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 Ömer Nasuhi Bilmen diyor ki: "Filhakika İbni Teymiyye bazı itikadî ve amelî mes'elelerde büyük müctehidlere hatta sahabeye muhalefet etmiş; bu hususta hakka isabet edemediği birçok alimlerin tenkidleri ile sübut bulmuştur. Ulemadan bazılarına göre İbni Teymiyye mücessimedendir. Yani ALLAHü teâlânın bir cihette bulunduğuna, Arş-ı â'lânın nevîi itibariyle kadîm olduğuna kaani, kabirleri ziyarete muhalif, bir mecliste üç talâkla boşanan kadının ancak bir defa boş olacağına kaaildir...İlk zamanlar Celâl Kaznivî, Konevî ve Cerîrî gibi birçok ulema İbni Teymiyye'yi pek ziyade medh-ü senada bulunmuşlar ve adeta onun hizbini teşkil etmişlerse de, onun te'vil götürmez sözü karşısında birer birer kendisinden yüz çevirmişlerdir. Hatta Zehebî kendisine nasihatta bulunmuş, bir müddet muhalifleriyle aralarını düzeltmeye çalışmış, neticede o da kendisinden bir hayli inhiraf etmiştir." (Ahmed Davudoğlu'ndan naklen: Bkz. Dini Tamir Davasında Din Tahripçileri, 5. Baskı, Huzur Yayınevi, İstanbul 1989, sayfa 47.) Am Anfang haben sie ihn gelobt. Aber später nach dem sie Unheile in der Glaubenslehre gesehen haben und viele andere Grundlagen ablehnte wurde er verurteilt. Und es gibt wie du siehst diese Meinung. Einige behaupten heute sogar er wäre ein großer Gelehrte. Also groß würde ich Imam Ebu Hanifa oder Imam Malik bezeichnen. Oder Hasan al Basri, Gazali. Die Meinungen dieser Leute kann man nicht nachvollziehne. Und diese AUssage ist Geschichtlich zu betrachten. Die heutigen Gelehrten schauen was in seinen Büchern drin steht und warnen deshalb. Heutezutage gibt es sehr wenige die ihn loben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 Filhakika pek yüksek bir alim olan İbn-i Teymiyye’nin bir kısım sözlerini, bilahare bazı mutaassıp kimseler sened ittihaz etmiş, bunları kısmen yanlış tefsire tabi tutmuş, bu zatın sarih sözlerine bakmayıp da, bazı sözlerinin lazımını ele almış, bunları bugünkü Vehhabiye mezhebinin esasları meyanında göstermişlerdir. Yoksa İbn-i Teymiyye’nin alim, fazıl, müteşerri, zahid bir zat olduğunda şüphe yoktur.” (Ömer Nasuhi Bilmen-Tefsir Tarihi) http://www.imanehli.com/forum/son-do...-t3549.0.html; Im Moment ist diese Quelle sogar noch verlässlicher, weil sie erste Hand ist, während das obige Zitat, ein Zitat aus einem Buch von Ahmet Davutoglu ist. D.h. zweite Hand. Aber siehst du Bruder, schon bei einer einzigen Person liest man zwei verschiedene Meinungen und es scheiden sich die Geister. Jetzt denk dir mal was passiert, wenn man alle Gelehrten dazu holt Das Thema ist einfach. Man soll die Bücher von ihm als Laie nicht lesen. Und diese Meinung von ÖMer Nasuhi bilmen kann verwändert wurden sein. Sogar dem Propheten wurden AUssagen zugeschrieben Millionen, und die Hadith- gelehrte haben es sortiert. Hat das Buch überhaupt einen Isnad. Es kann auch sein, dass dieser Gelehrter falsch liegt. Bevor man solch einer Meinung ist, sollte man diesen Fragen nachgegangen sein! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 Das aller schlimmste ist, dass es in der Türkei seit vielen Jahren dafür benutzt wird, einen Hass gegenüber Arabern zu schüren. Und den erntet man da auch wieder. Und die Trennung dieser beiden größten und stärksten Völker des Islam ist eine Katastrophe die seit knapp hundert Jahren für mehr als 50 Millionen Ermordungen in der islamischen Welt geführt hat. Angefangen bei 26 Millionen ermorderten Türken seitens der Chinesen in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts, bis hin zu knapp 3 Millionen ermorderten Irakern bis vor kurzem. Somalia, Afghanistan, Bosnien...etc...den Rest kennt ihr ja. Ich würde dich bitten mit der Wahhabi Geschichte dich ausereinander zu setzen. Es liegt nicht nur in der Türkei das Problem. Diese Lehre wird auch zu Unterstützun des Nationalismus in Arabien verwendet, damit sie ein halt haben durch das Volk. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 Ein kleineres liegt darin, was mit den Gebeten in Mekka und Medina sein soll. Wir beten da hinter Wahabi-Imamen die auf einem Irrweg sind. Das sind ja nicht alle Wahhabi Imame. Und ob du hinter ihn betest ist ein anderes Thema. Ich danke dir für die Unterhaltung. Aber dieses wusste ich schon bereits. Ich finde die Lehren von Ibn Teymiyye und M.i.w. nicht gesund. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 (bearbeitet) Und ich wollte noch eines los werden, wegen dem Glauben. Die Wahhabis sollen auch daran glauben, dass der Prophet Adam 'aleyhisselam. Kein Prophet sein soll. Und sie glauben auch an Kelamullah ganz anders. Wir glauben daran, dass das SPrechen Gottes anfangslos und ohne Buchstaben ist. Hier sind einige LInks zu den Wahhabis: http://ahlu-sunnah.de/artikel/sekten/236-muhammadibnabdul-wahhab- Bearbeitet 12. November 2011 von Sunnit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 Hier gibt ein Gelehrter informationen über die beiden Schulen bei den Sunniten: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 Aber siehst du Bruder, schon bei einer einzigen Person liest man zwei verschiedene Meinungen und es scheiden sich die Geister. Jetzt denk dir mal was passiert, wenn man alle Gelehrten dazu holt Ich möchte nochmals erwähnen es geht bei diesem Thema und sollte es um die Lehre gehen und nicht was eine Person war und was nicht. Wenn eine Lehre falsch ist, dann ist es doch egal, von welcher Person die Lehre stammt. Für mich ist die Sache eindeutig. Ich vertrete die Meinung, dass er Fehler hatte auf die man Aufmerksam machen sollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 (bearbeitet) Die destruktive Gruppe Wahhabiyya: Ihr Gründer und ihre Grundsätze! Wahhâbismus: Es ist der Aufstand und die neue Interpretation einer historisch längst vergangenen Bewegung, die in letzterer Zeit wieder aufkam: Der im 7. Jahrhundert nach der Hidschrah lebende Ibnu Teymiyya erschien mit der gewagten Behauptung das »Selef ‘Aqîda« wieder zu beleben und die Erneuerungen zu unterbieten. Er war Anlass für lange hitzige Diskussionen zu seiner Zeit, entfacht dadurch, das er alles was es zur Zeit des Goldenen Zeitalters nicht gab zu Erneuerungen zählte und sich nur damit begnügte von Qur′ân und Sunnah den äußeren Wortlaut zu entnehmen. Er vertrat ferner noch die Ansicht, dass mit Deutung, Tefthîr und Analogie die Angelegenheiten anzugehen, falsch sei. Er selbst war ein Kundiger in den Hadîthen und der Rechtslehre, aber kein Hadîthspezialist (Muhaddith) und auch kein absoluter Rechtsgelehrter (Mudschtehid) und sicherlich auch nicht der Scheychu`l Islam wie einige bonierte ihn betiteln. Er widersprach in vielerlei hinsicht den gottesdienstlichen sowie Glaubensangelegenheiten der Ehlu Sunnah. Wir dürfen nicht vergessen das er von vier Kadis, jeder absichtlich von einer unterschiedlichen Rechtsschule von den vier Rechtsschulen, gerichtlich verurteilt wurde, um das allgemeine Volk darauf hinzuweisen das er mit seinen Lehren allen vier Rechtsschulen wiedersprach und die Leute irreführte. Dieser Mann hat auch zu ‘Aqîda ein Werk hinterlassen. Jedoch stoßen seine Behauptungen auf heftige Gegenreaktionen und Dementis unter den Ehlu Sunnah Gelehrten. Ergo: Auf Qur′ân und Sunnah zurückzuführen waren schon viele Wissenschaften wie: Fiqh, Kelâm, Tefthîr und viele vergleichbare schon gegründet und institutionalisiert. Und auf die bauend hatte sich die große islamische Zivilisation gegründet. Nach seiner Behauptung nun, müsste man alles löschen, zerstören und von neuem anfangen zu begründen... Dies jedoch war für niemand von Nutzen. Ibnu Teymiyya allerdings beharrte auf seine Ideologie und geriet so in den Extremismus. Er kritisierte die Rechtsschulen, Gefährten des Propheten wie den ehrwürdigen ‘Alî und die Leute des Ordens aufs heftigste und verhedderte sich sogar am Allegorie-Glauben… Mit einem Wort: Viele Gelehrte zu seiner Zeit und auch darüber hinaus haben feststellen können, das er mit seinem Wissen in vielerlei Hinsicht fehlging und deutlich vom rechten Weg abkam… Wer nicht so daran glaube, dass Allâh auf dem Thron sitze (Fetewâ-ul Hamewiyye) sei ein Ungläubiger, dies ist eine dogmatische Kuriosität von ihm. Auch in Bezug auf Scheidung (Talaq) widerspricht er den vier Rechtsschulen. So wird gesagt, dass er in sehr vielen Angelegenheiten in den Irrtum des Unglaubens fiel. Einige Ansichten von Ibn Teymiyye die hinsichtlich des Glaubens der Ehlu Sunnah widersprechen: 1. Er sagt „Allâh ist der Ort (Mahal) der Geschehenisse (Hawâdith), der Ort der Aufkommnisse.“ Mit dieser Aussage sagt Ibn Teymiyye das Allâh`s Wort, Sein Wille, das Wissen über das Seh- und Hörbare in Seinem Wesen zustandekämen (das heißt: wo sie nicht waren sie dort hervorgingen, dort eingingen (Hulûl), dem Wesen als neu hinzu gewonnenes dazu kämen.)“ Die Anhänger Seiner Ansicht sagen auch: „In Allâh`s Wesen kommen Geschehenisse auf.“ Das ist natürlich falsch! Die Ehlu Sunnah sagt: Allâh ist ewig. Seine Eigenschaften sind wie Sein Wesen auch ewig. Die Geschehenisse gehen niemals in Gottes Wesen ein (das heißt, sie kommen da nicht zustande). Ergo eine Eigenschaft die nicht Urewig ist kommt nicht bei Allâh`s Wesen zustande. Denn das eine nicht Urewige Eigenschaft bei Seinem Wesen zustandekomme, be-deute das auch Sein Wesen zustande Gebrachtes (Gewordenes) ist. Das aber ist unmöglich! 2. „Allâh ist aus kleinsten unteilbaren Einheiten (Zerre) zusammenge-setzt (murakkab), sowie das Ganze von seinen Teilchen abhängt, so bedarf auch Er in Seinem Wesen all Seine Bestandteile.“ 3. „Das Universum ist in seiner Art urewig. Es ist nicht von Allâh erschaffenes.“ 4. „Die Hölle wird es eines Tages nicht geben.“ (Die Strafe der Ungläubigen werde eins mal enden.)“ Mit dieser Aussage sagt Ibni Teymiyye aus das die Hölle nicht ewig sei und auch die Ungläubigen nicht ewig bestraft werden, obwohl der edle Qurân eindeutig verkündet das die Hölle, sowie auch die Strafe für die Ungläubigen ewig sein wird. 5. „Die Propheten sind nicht unfehlbar (Me’sûm).“ (Sie können selbst große Sünden begehen.“ 6. „Der Prophet hat (bei Allâh) keine Wertstellung (Wertschätzung, keine besondere Stufe, keinen Rang.) Aus diesem Grunde darf man ihn nicht als Mittler benutzen. (Das heißt; man darf bei Bittgebeten nicht sagen ‚zu ehren Muhammeds…, um Muhammeds Willen…‘ Wer ihn als Mittler einsetzt der begeht ein Fehler, macht falsches.“ 7. „Der Aufbruch zu einer Reise um den Propheten zu besuchen, zu Reisen ist verboten. Aus diesem Grunde darf man die vier Einheiten eines Plichtgebetes nicht verkürzen.“ 8. „Beim Evangelium und der Thora wurden nicht die Wortlaute, sondern nur die Bedeutungen verfälscht.“ 9. „Der Qurân ist Kreation (erschaffenes).“ 10. Allâh hat im Sinne von Umfang (Hadschm) und Körper (Dschism) Gesicht, Auge, Hand und Fuss. 11. Allâh hat Volumen und Begrenzung. 12. „Selbst wenn es das Grab eines Propheten ist, darf man keine Gräber besuchen.“ 13. „Wenn Allâh will, begiebt Er sich auf den Rücken einer Mücke, setzt sich hin.“ 14. Er sagt das es verboten ist, wenn man den Namen Allâh als Litanei, also Allâh, Allâh, Allâh sagend, wiederholt. Wie man sieht spricht Ibn Teymiyye, wie man auch in seinen Büchern sieht, Allâh einen Körper zu. Er sagt das Allâh mit Buchstaben und Lauten spreche, Er spreche wann Er möchte und höre auf wann Er möchte. Er sagt das Allâh Platz wechsle, sich bewege, auf-und-ab gehe. Er gehe, stehe auf und setze sich auf den Thron. Er sagt das Allâh`s Wesen eine Grenze und eine Menge habe. Er befinde sich über den Welten, getrennt von den Geschöpfen, somit beeigenschaftet er Allâh mit Ort und Richtung, obwohl Allâh von solchen Indizien (Schwächen) der Geschöpfe ausgenommen und erhaben ist. Möge Allâh die Muslime davor bewahren so zu glauben. Viele große Gelehrte haben bekundet das dieser Mann verrückt geworden ist und vom rechten Pfad abiirte. Um so trauriger ist es zu beobachten und für die Wissenschaft höchst bedenklich, das einige Islamtheologen Sympatie für diesen Menschen empfinden, der den Schöpfer den Geschöpfen gleichstellt und Anthropomorphistische Äußerungen macht. Nach Ibn Teymiyye vergingen einige Jahrhunderte und seine Ansichten gerieten in Vergessenheit. Im 18. Jahrhundert aber griff ein Mann namens Muhammed ‘Abdulwahhâb seine Gedanken wieder auf und fing an sie zu propagieren. Er konstruierte es sogar zu einem Aufstand um. Als er dann auch noch die Unterstützung des stärksten Nomaden Stammes die Saudi Familie für sich gewinnen konnte, formierte er sich zu einer militärischen Macht. So wurde die Wahâbiyya-Bewegung schneller vorangetrieben: Unter dem Vorwand der Erneuerung (Bid‘ah) haben sie sich daran gemacht die Dinge wie die Mausoleen zu zerstören, die Gräber bis zur Unkenntlichkeit zu verunstalten und den Besuch bei den Gräbern zu verbieten. Sie haben die Minaretten und die Moschee Kup-peln zu den Erneuerungen gezählt. Später haben sie dann die Gunst der Stunde, die die Verwüstung des zweiten Weltkrieges darbot, genutzt und im Hedschaz Gebiet die Herrschaft errichtet. Ihre Grundsätze: Einige Behauptungen, die erst nach ‘Abdulwahhâb systematisiert wurden, kann man nach einigen Quellen zu Folge so auflisten: 1- Tewhîd: Sie sagen: So wie man nur Allâh anbeten darf, dürfe man auch nur von Ihm Hilfe erflehen: Fürsprache zu verlangen, selbst von den Propheten und von den Großen Unterstützung zu verlangen, ist ihrer Ansicht nach Polytheismus (Dualismus). Mittel (Wesîleh) sind unerlaubt. Zwischen Allâh und dem Menschen könne kein Heiliger (Welî) oder Prophet eintreten. Nach dieser Bedeutung wird auch das festhalten an Rechtsschulen und Ordensführern von ihnen als Dualismus gezählt… 2- Bid‘ah (Erneuerungen): Nach den Wahhabieten ist alles was es zur Zeit des Glücklichen Zeitalters nicht gab und von später ist und wenn es auch nützlich sei, eine Erneuerung. Es sei eine Zugabe zur Religion, dessen Verzicht es erfordere. Es gebe keine gute (hasene-) und schlechte (seyyie-) Bid‘ah (Erneuerung), sondern nur die Schlechte: Die Gebetskanzel, Utensilien wie Löffel und Gabel, Getränke wie Tee und Kaffee usw. sind verboten. 3- Sufismus gilt auch als verboten. Sie lehnt auch auf eine strikte Weise die Kelâm-Wissenschaft ab und benutzen niemals Beweise, außer nach den Quellen, also Qur′ân und Sunnah. 4- Von Qur′ân und Sunnah zählt nach ihnen nur der äußere Wortlaut. Sie nehmen sogar die affinen (muteschâbih) Verse ohne Erläuterungen hin. Aus diesem Grunde kamen sie auch zur Allegorie und Anthropomorphismus. Und in diesem krausen Zustand behaupten sie auch noch sich auf dem Pfad der Altvorderen (Selefs) zu befinden. (Der Pfad der Altvorderen wird noch ausgeführt.) 5. Sie sagen das diejenigen die das ritulle Gebet nicht beten Ungläubige sind und aus der Religion ausgetreten sind. 6. Sie leugnet das Prophetentum von Adam und sagen das der erste Prophet Noah gewesen sei. 7. Man dürfe für die Seelen der Verstorbenen keinen Qurân rezitieren. Selbst das Lesen der Fatiha Sure sei eine Neuerung (Bid‘ah). 8. Sie bewerten den Nedschd Gebiet höher als Medina. 9. Sie akzeptieren von den vier Beweisquellen die Analogie und den Konsens nicht. Der allgemeine Wahhâbismus:Die von Muhammed bin ‘Abdulwahhâb begonnene Bewegung und seine Behauptungen wie: Zurück zum Ursprung der Religion, reinigen von Erneuerungen (Bid‘as), zurück zu Qurân und Sunnah usw. wurden auch bei einigen anderen Strömungen beobachtet. Speziell hat die Schwäche der Muslime, aufgekommen durch den Rückschritt der islamischen Welt in den letzten Jahrhunderten im Angesicht der westlichen Technologie, viele Denker und Gelehrte dazu veranlasst eine Lösung oder einen Ausweg zu finden. Insbesondere die Vorhüter der anfänglichen Rettungsversuche vor außer islamischen Staatsformen, Bestimmungen und Lebensweisen, haben um einen Reiz für sich zu gewinnen, bei den Darbietungen der Angelegenheiten zumindest verschiedene Schlagwörter benutzt. Zwischenzeitlich haben auch jene Habsüchtigen, Glücksbegierigen nach der Gunst des Schicksals oder auch die bezahlten Spione der Ausländer auf dem Schauplatz des Geschehens "in der Szene" gezeigt was sie können. So sehen wir z.B. auch den am Ende des 20. Jahrhunderts lebenden, eigentlich Iraner und Schiite seienden und in Nedschef bei Scheich Murtedâ vier Jahre Logik und Dialektik studierten und so als einen schiitischen Missionar herangezogenen - Dschemâleddin Esed ‘abâdî (Afgânî)! Der als ein schiitischer Missionar herangezogene und mit sei-nem berühmten Namen bekannte Afgâni, hat um diese geschichtliche Missionierung vollziehen zu können und die schiitische Ansicht über den Sunnitischen Glauben triumphieren zu lassen, in Iran versucht eine gesetzliche Organisation zu gründen. Als es scheiterte versuchte er es am Kalifatssitz, doch als er auch dort die Leute als zu Aufmerksam und Aufgeweckt erachtete, wandte er sich nach Ägypten zu und gelangte zu seinem vorhaben. So hat er seine Idee von dort aus verbreiten können. Seine Vorhüterischen Darbietungen erschienen an sich ganz harmlos und unschuldig: Die Bücher der vergangenen Gelehrten sind überholt! Die Zeit verändert sich! Um der Welt gegenüber dem Islam eine Effizienz zu verleihen, bedarf es einer neuen Darbietungsform: Dies ist ein erneuter Idschtihâd! Eine neue Interpretation durch Verstand… Danach erfordert es, indem man die vereinfachenden Aspekte der vier Rechtsschulen nutz, einen vermengten Weg zu finden. Außerdem muss der Sunnitische Glaube und der Schiismus aneinander nahe gebracht werden, damit auch eine islamische Einheit entsteht… Als er dann natürlich das solide ‘Aqîda in Istanbul sah, kam das Thema um das Kalifenamt auf, das dahinter stand. Das Kalifat war das Ergebnis des Sunnitischen Glaubens und seine schützende Instanz. So sollte es zumindest etwas geschwächt werden. Für ihn war das Kalifat das Recht der Araber. Der Kalif müsse von den Qurayschis sein usw. und diesbe-züglich setzte er sich dann mit Scherîf Huseyn – in Bezug das er Kalif wird – in Verbindung. Nach dem das Kalifat auf ihn übergehen sollte, würde auch bald schon die Imâmât Angelegenheit von Iran als alternative aufkommen. Jedoch war für dieses Vorhaben Hilfe erforderlich. Die fand sich dann auch bald ein: Er baute eine Beziehung mit England und einigen Stellen auf. Er einigte sich mit der Freimaurerloge… Afgâni, der auch seinen Kontakt mit Iran aufrecht hielt, ging mit den westlichen Leuten und den Freimaurern so sehr einher, das er zu seiner Zeit noch die materialistische Philosophie ablehnte, nun aber das Prophetentum als eine Erziehung von absurden Vorstellungen sah und für sich nun die Ratio-Philosophie als (primäre) Grundlage wählte. Die Wahrzunehmenden (kosmologischen) Wunder lehnte er ab, so dass nur noch die Stilistik des Qur`âns und einige von seinen Normen als wahres Wunder übrig blieben. Sogar die Qurânverse über Dschihâd sollten der Zeit entsprechend neu gedeutet werden. (Dies sollten dann später seine Schüler übernehmen.) Seine Ideen hat er dann dem Scheich der Azhar Universität Muhammed ‘Abduh aneignen lassen können. Sein Nachfolger Raschîd Rida el-Huseyni hat die Angelegenheit dann systematisiert und niedergeschrieben. Die Quelle dafür ist wiederum Ibni Teymiyyes aufrührerische Ansichten: Die Ablehnung des Sufismus und der RechtsschulImâme. Die Tür zu Idschtihâd zu öffnen. Dem Islam der Zeit entsprechende neue Interpretationen zu vergeben. Der Kampf gegen die Erneuerungen. Zur Hauptquelle Qurân und Sunnah zurückzukehren und alle anderen begründeten Wissenschaften abzulehnen… Die Behauptung den Islam zu vereinfachen und solches nur anzuwenden und zu verrichten… (Eigent-lich sollte auch die Sunnah nicht herangezogen werden! Nur Qur′ân und mehr nicht.*) Ganz und gar eine Reformbewegung… Um dies vollbrin-gen zu können gab es zwei Vorschläge: a) Nationalismus, b) Und die Verbundenheit zu den Rechtsschulen zu zerstören. Denn der Nationalismus, Regionalismus würde die Einheit der islamischen Gemeinde aufheben und als Ergebnis; die Macht der Gelehrten im Umfeld der Ehlu Sunnah zerstören. Danach sollten dann unter den Rechtsschulen, durch Vermengung der Parallelen, der Sunnitische Glaube und der Schiismus in einen einfachen Zustand kommen. Diese Bewegung hat sich dann später auf alle religiösen Einrichtungen und Persönlichkeiten, die ohne Grundwissen Religion unterrichten, ausgebreitet. Ihre Grundsätze: Das Mu’tezile Verständnis. Ihre Lebensgrundlage: Die Bektâschi Form. Ein unbekümmertes, respektloses, ungeniertes Verhalten und eine vergleichbare Charakter Art. Zeitgleich kann man auch sagen, das die Senûsiyye Bewegung, die ihre Wirkung Jahre lang im Maghreb ausübte, der Neuerung (Reformation) die mit Afgânî begann, als Vorhut diente. Obgleich sie viel mehr einen Weg zwischen den Sufismus-Hadîth Methoden eingehalten hat und sich dem Westen nicht zuwendete… Jetzt lasst uns die Vereitelung jener die sich die "Selefieten" nennen beenden und auf die Ehlu Sunnah und den wahren Selef Pfad hinweisen… (Quelle: Die Islamische Dogmatik, Arcelmedia Verlag, 576 Seiten, Köln 2011) Hier ist eine kurze Zusammenfassung über diese Bewegung. Also wie wir sehen auf theologische Ebene ist eine Übereinkunft mit ihnen in diesem Sinne ausgeschlossen. Auf politischer Ebene gibt es immer Lösungen, siehe Tayyib Erdogan. Man muss nicht immer alles nur Negativ sehen. Und die Schuld auf die Theologie schieben. Bearbeitet 12. November 2011 von Sunnit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 Ich kann eigentlich sehr viele Seiten und Videos über Ibn Tamiyya posten. Aber das ist nicht die Absicht meines schreibens. Ich wollte nur, dass man diese Bewegung von der wahren Lehre unterscheidet. Und die Wahhabiten nicht normalisiert und sie einfach halt so annimmt. Das ist sehr naiv. Natürlich besteht die Möglichkeit politisch mit ihnen zu einer Übereinkunft zu kommen. Hier noch ein Video: http://www.youtube.com/watch?v=2MmPtD3DKJo&feature=related Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 (bearbeitet) ALLAH is Kerim. Also ich stoße immer wieder auf Aussagen, die mein Schreiben bestätigen. Bezüglich der Engel, schau mal was der Gelehrte in diesem Video sagt(ab der 5 Minute): Also gibt es doch einen unterschiedlichen Glauben bzgl. der Engel, Bücher, Propheten. Bearbeitet 12. November 2011 von Sunnit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Membrane Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 Bruder, sorry, aber du bist wirklich falsch informiert bzgl. dieses Themas. Ömer Nasuhi bilmen hat so viele Jahre nach ihm gelebt, und ich glaube er würde ihn nicht loben als Gelehrter, wenn er nur ein Buch gelesen hätte. Außerdem haben Teymiye und Askalani etwas zur selben Zeit gelebt, Askalani 1372-1449 und teymiye 1263-1328. Außerdem, NATÜRLICH gibt es das Problem überall, ist doch selbstverständlich. Aber was sage ich denn Bruder?? Warum liest du nicht was ich schreibe?? Das größte Problem ist der Zwiespalt zwischen Türken und Arabern. Stell dir vor, all die arabischen und türkischen Nationen würden vereinen! Denkst du dann würds noch ein großes Problem sein, dass z.B. Senegal sich ziert??? Politisch gibt es immer Lösungen, siehe Tayyip Erdogan??? Was denkst du warum wir seit so langem so viel leiden??? Ich rede von über 50 Millionen ermordeten Muslimen und du sagst "Politisch gibt es immer eine Lösung"??? JA und um die Lösung geht es! Ach Bruder, ich könnt noch so viel schreiben, aber habe keine Zeit. Warum liest du nicht mal vorsichtig durch was ich schreibe und versuchst zu verstehen was ich meine, undzwar das dieses Thema nicht so einfach ist wie du denkst, sondern Kopierst Seitenweise irgendwelche Texte. Außerdem wiederholst du das, was ich bereits gesagt habe. Z.B. wenn du sagst, dass man als Laie seine Werke nicht lesen soll. Ja, aber man sollte Beiträge im Forum lesen, auf die man antwortet, sonst antwortet man umsonst. Mach dir Gedanken drüber. Assalamualaykum Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 12. November 2011 Teilen Geschrieben 12. November 2011 we 'aleikumus -selâm we rahmetullâhi te'ala, Außerdem, NATÜRLICH gibt es das Problem überall, ist doch selbstverständlich. Aber was sage ich denn Bruder?? Warum liest du nicht was ich schreibe?? Das größte Problem ist der Zwiespalt zwischen Türken und Arabern. Stell dir vor, all die arabischen und türkischen Nationen würden vereinen! Denkst du dann würds noch ein großes Problem sein, dass z.B. Senegal sich ziert??? Es gibt keinen Zwiespalt für mich. Jedem sein Glaube. Man kann einen anderen nicht zwingen etwas zu glauben oder nicht. Ich hab edich nicht beschuldigt, wsa du gesagt hast,habe ich gelesen. Das Vereinen hat aber nicht mit dieser Theologie zu tun. Es geht um Weltpolitik. Warum liest du nicht mal vorsichtig durch was ich schreibe und versuchst zu verstehen was ich meine, undzwar das dieses Thema nicht so einfach ist wie du denkst, sondern Kopierst Seitenweise irgendwelche Texte. Gut, das Thema ist für mich gelöst. Wir haben uns sehr gut verstanden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 13. November 2011 Teilen Geschrieben 13. November 2011 Peace hast Dun was abschliessendes zu sagen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Membrane Geschrieben 13. November 2011 Teilen Geschrieben 13. November 2011 (bearbeitet) we 'aleikumus -selâm we rahmetullâhi te'ala, Es gibt keinen Zwiespalt für mich. Jedem sein Glaube. Das Vereinen hat aber nicht mit dieser Theologie zu tun. Es geht um Weltpolitik. Vom politischem Zwiespalt war die Rede, und die basiert auf theologischer Basis, logischerweise. Denn die Wahabiten haben Probleme mit uns aufgrund von Religion, nicht aufgrund von unserer Haarfarbe. Also, natürlich hat es mit Theologie zu tun und natürlich gibt es einen Zwiespalt, die Kriege im Osmanischen Reich sind nun der größte Beweis. Wer sagt "Es gab nie einen Zwiespalt zwischen Türken und Arabern" der hat nun wirklich sehr große Wissenslücken. Und leider blieb dieser Zwiespalt auch nicht auf politischer Ebene, sondern hat auch weite Teile der Völker beeinflusst. Das bessert sich mit Tayyip Erdogan auf beiden Seiten, aber den nun mehr als hundert jährigen Probleme beider Völker zu leugnen mehr als naiv. Gut, das Thema ist für mich gelöst. Wir haben uns sehr gut verstanden.[/Quote] Schön, wenn du jetzt endlich gelesen hast was ich geschrieben habe und eingesehen das du Sachen versucht hast zu bestreiten die ich garnicht vertreten habe, freut mich ;-) Bearbeitet 13. November 2011 von Membrane Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peace Geschrieben 15. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 15. November 2011 Vom politischem Zwiespalt war die Rede, und die basiert auf theologischer Basis, logischerweise. Denn die Wahabiten haben Probleme mit uns aufgrund von Religion, nicht aufgrund von unserer Haarfarbe. Also, natürlich hat es mit Theologie zu tun und natürlich gibt es einen Zwiespalt, die Kriege im Osmanischen Reich sind nun der größte Beweis. Wer sagt "Es gab nie einen Zwiespalt zwischen Türken und Arabern" der hat nun wirklich sehr große Wissenslücken. Und leider blieb dieser Zwiespalt auch nicht auf politischer Ebene, sondern hat auch weite Teile der Völker beeinflusst. Das bessert sich mit Tayyip Erdogan auf beiden Seiten, aber den nun mehr als hundert jährigen Probleme beider Völker zu leugnen mehr als naiv. Danke erstmal für die Bestätigung! Aber was heißt das konkret? Muss man die Verbreitung von Salafismus in den anderen arabischen Länder unterstützen, um sich politisch besser profilieren oder überleben zu können? oder was meinst du damit? um ehrlich zu sein, ich verstehe nicht genau, was du sagen willst! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Membrane Geschrieben 15. November 2011 Teilen Geschrieben 15. November 2011 Keine Ahnung von welcher Bestätigung du redest, und keine Ahnung wie du meinen Text so verstehen kannst, dass man den Salafismus verbreiten sollte. Wenn ich schreibe, dass der Wahabismus Grund für politischen Zwiespalt ist, und dies eine Katastrophe ist, und das sich das Elhamdulillah seit Erdogan verbessert, dann meine ich damit, dass der Wahabismus Grund für politischen Zwiespalt ist, und dies eine Katastrophe ist, und das sich das Elhamdulillah seit Erdogan verbessert. Keine Ahnung wie ich das sonst ausdrücken soll? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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