Sunnit Geschrieben 15. November 2011 Teilen Geschrieben 15. November 2011 Danke erstmal für die Bestätigung! Aber was heißt das konkret? Muss man die Verbreitung von Salafismus in den anderen arabischen Länder unterstützen, um sich politisch besser profilieren oder überleben zu können? oder was meinst du damit? um ehrlich zu sein, ich verstehe nicht genau, was du sagen willst! In Algerien wurden die Bücher von ihnen verboten habe ich mal gelesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Membrane Geschrieben 15. November 2011 Teilen Geschrieben 15. November 2011 Algerien hat auch ne Menge Probleme mit diesen Leuten. Aber das die Bücher verboten haben ist mir neu. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 15. November 2011 Teilen Geschrieben 15. November 2011 (bearbeitet) Es wurde verboten Ende letztes Jahres glaube ich. Ihre Bewegung ist sehr politisch, deshalb werden Sie als gefährlich eingestuft für die Allgemeinheit. Die genannten Namen sind die Muftis aus Saudi. Bearbeitet 15. November 2011 von Sunnit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peace Geschrieben 15. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 15. November 2011 Keine Ahnung von welcher Bestätigung du redest, und keine Ahnung wie du meinen Text so verstehen kannst, dass man den Salafismus verbreiten sollte. Wenn ich schreibe, dass der Wahabismus Grund für politischen Zwiespalt ist, und dies eine Katastrophe ist, und das sich das Elhamdulillah seit Erdogan verbessert, dann meine ich damit, dass der Wahabismus Grund für politischen Zwiespalt ist, und dies eine Katastrophe ist, und das sich das Elhamdulillah seit Erdogan verbessert. Keine Ahnung wie ich das sonst ausdrücken soll? Also sind die Salafisten doch keine "normale" Muslime! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Membrane Geschrieben 15. November 2011 Teilen Geschrieben 15. November 2011 Also sind die Salafisten doch keine "normale" Muslime! Peace, du bist echt lustig Zitiere bitte eine Stelle von mir, wo ich behaupte sie seien "normale" Muslime. Ich mache nur kein Takfir auf sie und sage, dass man kein Volk ermorden darf, weil man meint, sie seien Salafisten. Also, bitte, ein Zitat von mir Lies meine Texte, dann wirst du verstehen, dass du mich von vornherein nicht verstehst, nicht nur meinen letzten Text. ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peace Geschrieben 15. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 15. November 2011 Zitiere bitte eine Stelle von mir, wo ich behaupte sie seien "normale" Muslime. Ich mache nur kein Takfir auf sie und sage, dass man kein Volk ermorden darf, weil man meint, sie seien Salafisten. Siehst du, wie du den Spieß umdrehst? Wer hat gesagt, dass man das Volk ermorden darf? Mit "normal" meine ich friedlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Membrane Geschrieben 15. November 2011 Teilen Geschrieben 15. November 2011 Peace, ich drehe nichts um. Ich habe unzählige Male erwähnt, dass es mir NUR darum geht, dass man das Volk nicht umbringen darf. Wenn du meine Beiträge nicht liest, und darauf Antwortest, kann ich nichts dafür. Also bitte zitiere Stellen wo ich behaupte, sie seien normale Muslime! Los, das war doch deine Behauptung, also wirst du sie auch Belegen können. Haydi, ich warte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peace Geschrieben 15. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 15. November 2011 Wenn du sagst, dass nicht normal sind, wie man halt sie kennt, wenn du sie überhaupt richtig kennst, dann waren sie nicht friedlich und wollten, was ja in der Tat sich herausgestellt hat, ermorden. Wie würdest du reagieren, wenn ich so eine Antwort geben würde: http://www.youtube.com/watch?v=_S8wTHaW_nA&feature=related Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Membrane Geschrieben 15. November 2011 Teilen Geschrieben 15. November 2011 (bearbeitet) Peace, hör auf dich zu drücken! Du sagtest, ich behaupte sie seien normale Muslime, und nun verlange ich, was mein Recht ist, in welchem Post. Bitte Zitat. Du kannst dich natürlich auch entschuldigen und zugeben das du mir nur was vorgeworfen hast, was nicht stimmt. Damit würdest du mal etwas Reife zeigen, denn das du es getan hast, ist nun mehr als offensichtlich. Also bitte... Bearbeitet 15. November 2011 von Membrane Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peace Geschrieben 16. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 16. November 2011 Einige loben sie sogar, weil sie ihrem Gebet viel Wert geben und sagen das es keine Kuffar sind, da die Kaaba in ihren Händen ist, und die Kaaba nicht in Händen von Kuffar sein kann Ja diese Gelehrten gibt es schon, die Neo-Salafisten, natürlich sind diese Gelehrten auch deine Gelehrten, sonst würdest du sie auch nicht verteidigen! Ich kenne einer von ihnen: "1961 ging Qaradawi nach Katar, wo er sich niederließ und später auch die Staatsbürgerschaft annahm. Er beteiligte sich mit den Wahhabiten, den so genannten Salafi, seit 1962 am Aufbau der Universität von Katar. Von 1960 bis 1973 arbeitete er an einer Dissertation über „Die Armenabgabe (Zakat) und ihr Einfluss auf die Lösung sozialer Probleme“. Er hatte 1969 bereits zwei Bände über das Recht der Zakat geschrieben, in denen er die kontroverse Ansicht vertritt, dass die Armenabgabe in nicht-muslimischen Ländern für den Bau von Moscheen, Schulen und Krankenhäusern verwendet werden dürfe.[1] 1977 gründete Qaradawi das Zentrum für Sira- und Sunna-Forschung und die Scharia-Fakultät in Katar, deren Dekan er wurde.[2]" http://de.wikipedia.org/wiki/Yusuf_al-Qaradawi Ein kleineres liegt darin, was mit den Gebeten in Mekka und Medina sein soll. Wir beten da hinter Wahabi-Imamen die auf einem Irrweg sind. Leider ja! oder denkst du sie sind nicht auf einem Irrweg? Ich brauche keinen Theologischen Kram, um diese Tatsache zu erkennen. Dafür reicht es doch ihre Geschichte, als Beweis. Aber um das wiederrum zu erkennen, muss man, wie gesagt, schon Vorbilder haben, die man liebt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Membrane Geschrieben 16. November 2011 Teilen Geschrieben 16. November 2011 (bearbeitet) Ja, in der Sache mit dem Gebet lobt sie Said Nursi, ein Gelehrter den ich zweifellos als großen Gelehrten anerkenne, d.h. aber nicht das sie auf dem richtigen Weg sind. Ein Mörder spielt gut Klavier, darum lobt Jemand sein Klavier spielen, was ist daran miss zu vertehen? Keiner der 1.5 Milliarden Muslime die in Mekka hinter den Imamen betet die so ziemlich alle Wahabitisch sind, wiederholen die Gebete. Wenn dann sind es nur Ausnahmefälle. Was ist mit denen die es nicht wiederholen? Sind jetzt sämtliche Gebete ungültig? Hast du überhaupt wissen wenn du etwas schreibst, oder schreibst du einfach so? Peace, bist du so sehr darauf verbissen fitna zu stiften. Bist dem Frieden so sehr verfeindet, dass du dich seit Tagen vor einer kleinen Entschuldigung drückst obwohl du wohl weißt eine Schuld mir gegenüber getan zu haben. Bist du so hass erfüllt? Bearbeitet 16. November 2011 von Membrane Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 16. November 2011 Teilen Geschrieben 16. November 2011 (bearbeitet) Ja, in der Sache mit dem Gebet lobt sie Said Nursi, ein Gelehrter den ich zweifellos als großen Gelehrten anerkenne, d.h. aber nicht das sie auf dem richtigen Weg sind. Ein Mörder spielt gut Klavier, darum lobt Jemand sein Klavier spielen, was ist daran miss zu vertehen? Dazu möchte ich anmerken, dass der Gesandte die Khawaridsch beschrieben hat. Sinngemäß: Wenn ihr ihre Gebete und das was sie tun seht, dann werdet ihr euch im Gegensatz zu ihnen niedriger sehen. Sie werden auch als Hunde der Hölle bezeichnet. Said Nursis Worte sind in der Hinsicht ein Funken, welches zur Wahrheit aufruft und zur Erkennung der wahren Leute. Wenn dann sind es nur Ausnahmefälle. Ich will keine Namen nennen, aber einige widerholen auch. Auch wenn man die Wahrheit sagt, kann man es nicht direkt in die Tat umsetzen. Was wir sagen und wie ALLAH darüber richten wird wissen wir nicht. Wir können sagen, dass ein Gebet gültig ist, jedoch hat Gott das Gebet akzeptiert? Wir können nicht in die Herzen schauen. Bearbeitet 16. November 2011 von Sunnit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Membrane Geschrieben 16. November 2011 Teilen Geschrieben 16. November 2011 Bruder, natürlich wiederhole ich mich, aber nur weil der Bedarf da ist. Und hier noch eine Wiederholung: BITTE LESE MEINE BETRÄGE BEVOR DU ANTWORTEST! Nenn die Quelle von dem Hadith Bruder, z.Z. des Gesandten sas. gab es die Khawaridsch nicht, Wahabi schon garnicht, also bitte. Said Nursi hat das gemeint, was er gesagt hat, nicht was du ihm unterstellst, also bitte. Und was hat das jetzt mit dem Richten über Gebete und dem Herzen zu tun. Es geht darum, ob man hinter den Wahabi Imamen beten kann Bruder. Was ist bloß los mit dir? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peace Geschrieben 16. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 16. November 2011 Ob Said Nursi die Salafisten gelobt hat, das musst du besser wissen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Membrane Geschrieben 16. November 2011 Teilen Geschrieben 16. November 2011 Schon wieder ein Punkt an dem Vernunft dem Starrsinn weichen muss Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 25. November 2011 Teilen Geschrieben 25. November 2011 Die syrische Führung hat die Arabische Liga vor Sanktionen gegen das Land gewarnt und zugleich eine schwere Wirtschaftskrise eingeräumt. Sanktionen würden nicht nur Syrien, sondern auch anderen arabischen Staaten „schwer schaden“, sagte Wirtschaftsminister Mohammed Nidal al-Schaar im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP. Er rechne ohnehin nicht damit, dass sich alle arabischen Staaten an einen Sanktionsbeschluss halten würden. „Tatsächlich sind wir uns ziemlich sicher, dass einige Staaten nicht mitmachen werden.“ Führung zunehmend isoliert Wegen der brutalen Unterdrückung der Oppositionsbewegung ist die syrische Führung zunehmend von der internationalen Gemeinschaft isoliert, die USA und die EU verhängten harte Wirtschaftssanktionen. Die Außenminister der Arabischen Liga wollen morgen über Sanktionen gegen Syrien beraten, wenn Damaskus nicht bis heute der Einreise unabhängiger Beobachter zustimmt. Bei der Niederschlagung der Protestbewegung starben laut UNO-Angaben seit Mitte März mehr als 3.500 Menschen, Staatschef Baschar al-Assad macht bisher keine Anstalten, dem harten Vorgehen der Sicherheitskräfte ein Ende zu setzen. „Schwerste Krise in jüngerer Geschichte“ Mit Blick auf die Sanktionen sagte Wirtschaftsminister Schaar, Syrien leide bereits jetzt unter einer schweren Wirtschaftskrise. „Das ist die schwerste Krise in unseren jüngeren Geschichte, weil sie direkt alle syrischen Bürger betrifft, die Menschen auf der Straße, die Fabriken, den Geschäftssektor - sie trifft alle, und das ist absolut unfair.“ Mit einer stärkeren Förderung der inländischen Produktion könne der Krise aber getrotzt werden. „Wir müssen uns mehr auf unsere eigenen Ressourcen verlassen“, sagte der Minister. So sollten die zuletzt vernachlässigte Landwirtschaft und der Lebensmittelsektor gefördert und Fabriken wiedereröffnet werden, die nach Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens mit der Türkei geschlossen worden seien. Abhängig von arabischen Nachbarn Es müsse einen Plan zur Schaffung von Arbeitsplätzen geben, sagte Schaar. „Das ist die Aufgabe der Regierung.“ Der Privatsektor solle indes nicht eingeschränkt werden. Wirtschaftssanktionen der Arabischen Liga würden Syrien schwer treffen - die Hälfte seiner Exporte und fast ein Viertel seiner Importe wickelt Syrien mit seinen arabischen Nachbarn ab. http://orf.at/#/stories/2091223/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
abou taib Geschrieben 3. September 2012 Teilen Geschrieben 3. September 2012 Homs (Ajel/IRIB) - Bei Gefechten zwischen der syrischen Armee und Terroristen, die ein Krankenhaus in Homs überfallen hatten, kamen mehr als 100 Terroristen ums Leben. Laut der Nachrichten-Website Ajel griffen Terroristen am heutigen Sonntag das staatliche Krankenhaus Al-Ghasir in der Provinz Homs an, wurden jedoch von der syrischen Armee zurückgeschlagen, wobei 100 von ihnen getötet wurden. Die Gefechte in den Ortschaften Bab Hud und Al Warscha dauern nach wie vor an. An der westlichen Grenze von Syrien, in Talkalakh, bekämpften die Grenzgarden Terroristen, auch hier gab es viele Tote auf Seiten der Terroristen. Die Provinz Rif bei Damaskus war heute ebenfalls Schauplatz von Gefechten der Terroristen mit der syrischen Armee. In Al Quta im Osten Syriens, in Sakba, Hamuriya, Ayn Tarma, Kafar Batna sowie vereinzelt in Mazamiya soll es laut Berichten ebenfalls zu Auseinandersetzungen gekommen sein. In der nordwestlichen Provinz Aleppo blieg es dagegen heute ruhig, in der Umgebung wird jedoch weiter gekämpft. Auch in der Hauptstadt Damaskus ging es heute nicht ruhig zu. Im Zentrum der Stadt, in der Nähe des Büros des gemeinsamen Armeestabes, kam es zu einer Explosion, wobei mindestens 6 Menschen verletzt worden. http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/210409-100-terroristen-in-homs-getötet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 17. September 2012 Teilen Geschrieben 17. September 2012 Im Iran hat der nahezu isolierte syrische Präsident Baschar al-Assad seine wichtigste Stütze. Teheran räumte nun eine aktivere Rolle im Syrien-Konflikt ein als bisher bekannt. Der Kommandeur der Revolutionsgarden, Mohammed Ali Dschafari, bestätigte, dass die Elitetruppe mit Beratern in Syrien tätig sei. Es handle sich dabei aber nicht um militärische Unterstützung. Sollte Syrien jedoch militärisch angegriffen werden, würde der Iran dem Land auch militärisch beistehen. „Aber das hängt komplett von den Umständen ab.“ Es ist das erste Mal, dass ein hochrangiger Armeekommandant eine militärische Präsenz des Iran in Syrien zugibt. Der Westen und syrische Oppositionsgruppen werfen dem Iran schon länger vor, die syrische Armee mit Waffen und Expertise zu versorgen. Bisher wies der Iran das stets zurück. Regierungsvertreter räumten lediglich ein, dass der Iran die Führung in Damaskus mit medizinischer und humanitärer Hilfe zur Seite stehe. Der Iran, in dem überwiegend Schiiten leben, betrachtet die Führung um den Alawiten Assad als einen seiner wichtigsten Verbündeten im Widerstand gegen Israel und arabische Länder unter sunnitischer Führung. „Intellektuelle und beratende Hilfe“ Dschafari sagte, dass die Revolutionsgarden finanzielle Unterstützung und die Al-Kuds-Brigade „intellektuelle und beratenden Hilfe“ leisteten. „Aber dies stellt keine militärische Präsenz dar.“ Wie viele Al-Kuds-Mitglieder in Syrien seien, sagte er nicht. Die Al-Kuds-Brigade ist eine Einheit der Revolutionsgarden, die unter anderem für die Verbreitung der Ideologie der iranischen Führung im Ausland zuständig ist. Sie steht im Verdacht, im Irak nach dem Sturz Saddam Husseins Drahtzieher mehrerer Anschläge gewesen zu sein. Irak rückt in Fokus Kritik war von irakischer Seite zu hören. Der Irak ist schon lange mit dem Iran verfeindet. Der im türkischen Exil lebende und im Irak zum Tod verurteilte irakische Vizepräsident Tarek al-Haschemi kritisierte gegenüber Reuters, dass sich sein Land „leider zu einem iranischen Korridor zur Unterstützung des autokratischen Regimes von Baschar al-Assad“ entwickle. Der Iran nutze den irakischen Luftraum, um Hilfsgüter an Assads Truppen zu liefern. Ein hochrangiger Berater des irakischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki wies die Vorwürfe zurück. Der Irak halte sich daran, keine Partei in dem Syrien-Konflikt zu ergreifen. Auch werde die Regierung niemals eine Nutzung des irakischen Luftraums zur Lieferung von Waffen nach Syrien erlauben. Links: Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 18. September 2012 Teilen Geschrieben 18. September 2012 An der Grenze zur Türkei haben sich syrische Rebellen und Regierungstruppen heute heftige Gefechte geliefert. Die Aufständischen wollten offenbar die Kontrolle über den Grenzübergang Tel Abjad erlangen, wie ein türkischer Beamter sagte. Mehrere Häuser in der türkischen Stadt Akcakale seien von Kugeln getroffen worden. In Syrien tobt seit anderthalb Jahren ein Aufstand gegen die Herrschaft von Präsident Baschar al-Assad. Polizei und Armee versuchen, die Rebellion mit Gewalt zu beenden. Seit Beginn der Kämpfe sind aktuellen Schätzungen zufolge mehr als 27.000 Menschen getötet worden. Im August gab es nach UNO-Angaben die bisher meisten Todesopfer binnen eines Monats seit Beginn des Aufstands. Weitere 100.000 Syrer flohen in die Nachbarländer Türkei, Jordanien, Libanon und Irak. Seit kurzem fungiert der frühere algerische Außenminister Lakhdar Brahimi als neuer Syrien-Sondervermittler. Brahimi trat die Nachfolge des Spitzendiplomaten Kofi Annan an. Der Vermittler war am Wochenende zu seinem ersten Besuch nach Syrien gereist, um mit Assad über ein Ende der Gewalt zu verhandeln. Österreichischer Rundfunk, orf.at Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 18. September 2012 Teilen Geschrieben 18. September 2012 Nachtrag: Videoaufnahmen von Raketeneinschlag auf türkischer Seite [Haber7.com]Es wird eine vielzahl an toten Syrern und verletzen Assad-Gefolgsleuten auf syrischer Seite gemeldet. [Timeturk]: Unweit davon konnten sich noch einige Frauen und Kinder über einen Zaun auf die türkische Seite retten, mehrere andere haben es leider nicht geschaft. Video: http://www.haber7.com/dunya/haber/926095-roketli-saldiri-ani-kamerada Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 24. September 2012 Teilen Geschrieben 24. September 2012 Vor der UNO-Vollversammlung erlebt Syrien eines seiner bisher blutigsten Wochenenden. Allein am Samstag wurden mindestens 210 Menschen getötet, darunter 145 Zivilisten, wie die Syrischen Menschenrechtsbeobachter mitteilten. Die meisten Toten gab es demnach im Großraum Damaskus und in Aleppo. Angst vor Flächenbrand Das türkische Militär hat Medienberichten zufolge gepanzerte Fahrzeuge und schwere Waffen an die Grenze zu Syrien verlegt. Der Aufmarsch fand demnach am Samstag in der Nähe eines Grenzübergangs statt, an dem türkische Zivilisten vor einigen Tagen Schusswunden erlitten, während auf der syrischen Seite gekämpft wurde. CNN Türk berichtete, in der Nacht zum Samstag sei Panik unter Bewohnern des Gebiets ausgebrochen, als ganz in der Nähe der Grenze Artilleriefeuer niedergegangen sei. Das NATO-Mitglied hat in den vergangenen Monaten bereits mehrmals Truppen an der 911 Kilometer langen Grenze zu Syrien stationiert, als die Kämpfe zwischen Rebellen und den Einheiten von Präsident Baschar al-Assad zunahmen - und sich gleichzeitig immer mehr Flüchtlinge in die Türkei absetzten. Es wird befürchtet, dass der syrische Bürgerkrieg die gesamte Region erfassen könnte. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan zählt zu den schärfsten Kritikern Assads. Rebellen: Nur Luftwaffe hält Assad an Macht Nach Angaben von Rebellenoberst Ahmed Abdel Wahab hat die syrische Armee mittlerweile die Kontrolle über den Großteil des Staatsgebiets verloren. Einzig die Überlegenheit des Militärs in der Luft halte die Führung noch an der Macht, so Wahab am Sonntag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP in der Ortschaft Atma nahe der türkischen Grenze. Er ist nach eigenen Angaben Kommandant einer Brigade von rund 850 Kämpfern der Freien Syrischen Armee (FSA). „Ob mit oder ohne ausländische Hilfe - der Fall des Regimes ist eine Frage von Monaten, nicht von Jahren“, sagte er. Würden die Rebellen über effiziente Panzer- und Flugabwehrgeschütze verfügen, würden sie „sehr schnell überlegen sein“, sagte Wahab weiter. Doch auch, wenn das Ausland die Aufständischen nicht mit solchen Waffen unterstütze, würden sie letztlich siegen: „Dann dauert es nur länger - das ist alles.“ Den Angaben des Kommandanten zufolge kontrollieren die Aufständischen mittlerweile die meisten Regionen des Landes, wo die Soldaten nur noch „Gefangene in ihren Kasernen“ seien und diese nur selten verließen. Zudem könnten sich die Aufständischen - außer im Großraum Damaskus - „frei bewegen“. Wegen der Beschränkungen für ausländische Journalisten können die Angaben nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden. FSA kündigt Offensive an Die FSA kündigte unterdessen eine „Offensive“ an. In einer Videobotschaft im Internet sagte der Rebellenkommandeur Riad al-Asaad, dass die Militärführung der oppositionellen Kämpfer inzwischen vom türkischen Grenzgebiet in die „befreiten Regionen“ Syriens hinein verlegt wurde. Das diene der Vorbereitung eines Sturms auf Damaskus und solle den Sturz des Regimes von Assad beschleunigen. Ort der neuen Kommandozentrale geheim FSA-Chef Asaad sprach in dem Video von „einer guten Nachricht für unser freies und heroisches syrisches Volk“. Die FSA hatte sich im Juli vergangenen Jahres aus Deserteuren der regulären syrischen Truppen gebildet. Der heutige FSA-Chef Asaad - ein ehemaliger Oberst der syrischen Armee - war damals in die Türkei geflohen, um gegen die gewaltsame Unterdrückung von Demonstrationen in seinem Land zu protestieren. Inwieweit der Schritt darauf schließen lässt, dass sich die FSA in Syrien auf dem Vormarsch sieht, war zunächst unklar. Sie machte auch keine Angaben dazu, wo ihre Kommandozentrale künftig ansässig sein wird. Innerhalb der FSA gab es in der Vergangenheit immer wieder Reibungen: Insbesondere zwischen der bisherigen Führung in der Türkei unter Asaad und dem für den Kampf in Syrien selbst zuständigen Oberst Kassem Saadeddin traten Spannungen auf. Grenze zur Türkei als Lebensader für Rebellen Dass die FSA bisher aus „sicherer Entfernung“ kommandierte, trug ihr bisher auch die Verachtung der vielen autonomen Rebellenkampfverbände ein, die sich nicht als Teil der FSA sehen. Laut Angaben aus der FSA erfolgte die Verlegung bereits letzte Woche. Die Rebellen halten vor allem an der Grenze zur Türkei weite geschlossene Landstriche. Die Grenzübergänge in der Gegend sind die Hauptnachschubroute der Rebellen. Auch sie waren am Wochenende schwer umkämpft: Offenbar will die syrische Armee verhindern, dass Rebellen den Streifen im Norden mit weiteren „befreiten Gebieten“ in der Provinz Idlib verbinden, da die Rebellen so ein geschlossenes Gebiet von der Grenze bis zur strategisch wichtigen Stadt Aleppo halten würden. Entsprechend heftig waren die Gefechte in und um Aleppo am Wochenende. Auch an der südlichen Grenze des Bürgerkriegslandes zu Jordanien kam es am Wochenende zu Kämpfen von Regierungstruppen und Rebellen. Aktivisten meldeten am Samstag heftige Kämpfe in der Gegend um den Grenzort Nasib, an dem die Autobahn von Damaskus zur jordanischen Hauptstadt Amman vorbeiführt. Außerhalb Syriens halten sich derzeit rund 257.000 Flüchtlinge auf, viele von ihnen in Jordanien. Weitere Luftangriffe auf Damaskus In Damaskus soll die Armee erneut Luftangriffe geflogen haben, erbittert wurde weiter auch um Homs - nach Damaskus und Aleppo die drittgrößte Stadt des Landes - gekämpft. Assads Gegner sprechen davon, dass in den eineinhalb Jahren des Aufstands bereits 30.000 Syrer ihr Leben lassen mussten. ORF.at österreichischer Rundfunk Links: Bürgerkrieg in Syrien (Wikipedia)FSA Freihe syrische ArmeeSyrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 26. September 2012 Teilen Geschrieben 26. September 2012 Regionale Quellen berichten von einem vollzogenen Massaker in Diyabiye/Damaskus. Die Assad-getreuen Leute exekutierten über 100 Zivilisten. [Video] im Link, ganz unten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 15. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 15. Oktober 2012 Luxemburg/Ankara - Rund 300.000 Menschen sind Uno-Schätzungen zufolge bislang vor dem Konflikt in Syrien aus ihrem Land geflohen: Geht es nach Außenminister Guido Westerwelle, dann werden die Menschen vorrangig in den Nachbarländern versorgt - und nicht unbedingt in Europa. "Der klare Schwerpunkt muss sein, die Flüchtlinge vor Ort zu versorgen", sagte Westerwelle am Montag in Luxemburg vor einem Treffen der EU-Außenminister. "Diese Flüchtlinge wollen ja nicht auf Dauer ihr Land verlassen, sie haben Verwandte, sie haben ihre gesamten persönlichen Beziehungen zu dem Land, und sie wollen möglichst schnell zurück in das Land." Westerwelle sagte erneut zu, dass Deutschland im Prinzip bereit sei, "Flüchtlinge bei uns aufzunehmen, zum Beispiel zu medizinischen Behandlungen. Und das wird auch geschehen." Ein solches Vorgehen könne es jedoch nur als gemeinsames Vorgehen der EU und in Absprache mit den Vereinten Nationen geben. Die türkische Regierung macht wegen des Flüchtlingsstroms zunehmend Druck auf Europa. Ankara hat inzwischen 100.000 Flüchtlinge aus dem Nachbarland aufgenommen - und erwartet Unterstützung. EU-Minister Egemen Bagis forderte Europa zur Aufnahme syrischer Flüchtlinge auf. Europa müsse beginnen, über diejenigen Menschen nachzudenken, "die aus Syrien in die Türkei geflohen sind", sagte Bagis der "Welt". "Es wird Zeit, dass Europa endlich hilft." Den Grund für die europäische Zurückhaltung sieht der AKP-Politiker in der Schuldenkrise: "Europa befindet sich in einem Zustand eingefrorenen Denkens. Es kommt nicht voran, weil es vollkommen auf die Euro-Krise fixiert ist." Bei dem Treffen der EU-Außenminister steht der andauernde blutige Konflikt zwischen Aufständischen und der syrischen Regierung um Präsident Baschar al-Assad auf der Tagesordnung. Die EU verschärfte bei dem Treffen die Sanktionen gegen Syrien und beschlossen Einreiseverbote für 28 Führungspersonen des Assad-Regimes. Zugleich wurden die Vermögen dieser Personen in der EU eingefroren. Bisher galt schon für 155 Syrer ein Einreiseverbot. Außerdem wurden zwei Unternehmen auf eine schwarze Liste gesetzt: Firmen oder Behörden der EU dürfen mit ihnen keinerlei Geschäfte mehr machen. Bisher befanden sich 53 Namen auf dieser Liste. "Wir sind immer noch in großer Sorge über die jüngsten Zuspitzungen an der syrisch-türkischen Grenze", sagte Westerwelle am Montag. Die Spannungen zwischen Syrien und der Türkei hatten sich zuletzt nach mehreren Zwischenfällen an der Grenze verschärft. "Die Gefahr eines Flächenbrandes wächst", warnte Westerwelle. "Und daran kann niemand, auch nicht Russland, ein Interesse haben." Die EU-Außenminister hatten am Sonntagabend mit ihrem russischen Kollegen Sergej Lawrow über den Syrien-Konflikt beraten. Russland blockiert bei den Vereinten Nationen ein entschiedenes Vorgehen der internationalen Gemeinschaft gegen Syrien. hen/dpa/Reuters Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 29. Januar 2013 Teilen Geschrieben 29. Januar 2013 Wegen finanzieller Engpässe hat die UNO mit der weiteren Kürzung der Lebensmittelhilfen für Hunderttausende Syrer gedroht. In den vergangenen Monaten sei der Nährwert der Essensrationen für die Menschen in dem Bürgerkriegsland bereits um mehr als die Hälfte reduziert worden, sagte John Ging vom UNO-Büro zur Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) gestern in New York. Ohne neue Zusagen bei einer internationalen Geberkonferenz morgen in Kuwait seien weitere Kürzungen „wahrscheinlich“. Vier Mio. Menschen auf Hilfe angewiesen Seit März 2011 kämpfen in Syrien Rebellen gegen die Truppen von Staatschef Baschar al-Assad. Bei dem Konflikt starben nach Schätzungen der UNO bisher mehr als 60.000 Menschen. Rund vier Millionen Menschen sind auf Nothilfe der UNO angewiesen, viele erhalten tägliche Essensrationen. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die internationale Gemeinschaft aufgerufen, bei der Geberkonferenz in Kuwait mehr als 1,5 Milliarden Dollar (1,1 Milliarden Euro) bereitzustellen. Davon werden den Angaben zufolge 500 Millionen Dollar für die Nothilfe in Syrien und der Rest für die mehr als 650.000 Flüchtlinge in Nachbarländern benötigt. http://orf.at/#/stories/2163752/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 16. April 2013 Teilen Geschrieben 16. April 2013 Mit zunehmender Verschärfung des Konflikts in Syrien steigt auch die Zahl der Flüchtlinger dramatisch an. Allein in der Türkei könnten bis Ende 2013 rund eine Million syrischer Bürger Schutz vor den blutigen Unruhen in ihrer Heimat suchen. Davor warnt das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR). Doch schon jetzt sind die Kapazitäten vielerorts zum Bersten gespannt. „Im Falle der Türkei könnte die Zahl der syrischen Flüchtlinge bis zum Ende dieses Jahres die eine Million-Marke erreichen. Aus dem Libanon wissen wir, dass dort bereits eine Million sind“, prognostizierte die Leiterin der UNHCR-Missionen Carol Batchelor am vergangenen Sonntag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Anatolia. Diese Zahlen seien absolut hoch.Vorbereitet sei die internationale Gemeinschaft auf einen solchen Ansturm ihrer Ansicht nach nicht. Die Vereinten Nationen hegen bereits seit vergangener Woche die Befürchtungen, dass die Mittel nicht ausreichen könnten, um die Menschen zu versorgen. Denn die aktuellen Zahlen haben alle bisherigen Erwartungen überschritten. Internationale Hilfsgelder bleiben aus Im Augenblick befänden sich rund 400.000 Menschen auf der Flucht vor den Unruhen, die in den vergangenen zwei Jahren nach Schätzungen der UN mehr als 70.000 Personen das Leben gekostet haben. Schon im März, so Batchelor weiter, hätten die Zahlen die Erwartungen übertroffen, die eigentlich für kommenden Juni vorgesehen waren. Das habe das UNHCR bereits dazu gezwungen, seinen regionalen Arbeitsplan zu korrigieren. Besonders dramatisch: Die auf der Konferenz in Kuwait im vergangenen Januar gemachten Versprechungen internationaler Geldgeber wurden bisher nicht erfüllt. „Ich bedauere sehr, das sagen zu müssen, doch obschon in Kuwait viele Zusagen gemacht wurden, sind diese noch nicht in vollem Umfang erfüllt worden“, so die UNHCR-Repräsentantin. Damals waren 1,5 Milliarden US-Dollar an Hilfsgeldern für die syrischen Flüchtlinge zugesagt worden. „Wenn es keine Unterstützung gibt, könnten die Syrer in eine Lage geraten, in der es für sie keinen Unterschlupf, keine Nahrung, keine Medizin und keine Bildung gibt.“ Das UN-Support-System könne diese Bedürfnisse erfüllen. Man könne Unterkunft, Nahrung und Medizin liefern, wenn es den hierfür nötigen Beistand durch die internationale Gemeinschaft gebe. Doch aus der Luft greifen könne man diesen eben nicht. Türkei: Status als „vorbehaltliche Flüchtlinge“ Lob fand Batchelor hingegen für das in der vergangenen Woche vom türkischen Präsidenten Abdullah Gül verabschiedete Gesetz, das endlich den Status von Flüchtlingen in der Türkei sowie deren internationalen Schutz regelt (mehr hier). Das neue Gesetz schützt nun Flüchtlinge aus Syrien und anderen nicht-europäischen Staaten als „vorbehaltliche Flüchtlinge“. Vormals waren sie nur als „Gäste“ angesehen worden. „Nun wird ihnen erlaubt in der Türkei zu bleiben, bis sie an ein Drittland überstellt werden können“, heißt es dazu im Gesetzestext, der jedoch nach wie vor nur Europäern vollen Flüchtlingsstatus zuerkennt. Trotz aller Bemühungen hat auch die Türkei mit den zunehmend knapper werdenden Kapazitäten zu kämpfen. So mussten Grenzübergänge bereits kurzzeitig geschlossen werden und nicht nur einmal war in der Vergangenheit von Unruhen in einzelnen Flüchtlingslagern zu lesen. Engpässe gab und gibt es aber vor allem in der medizinischen Versorgung. Dennoch entschied sich das Land bereits im vergangenen Januar, dass die Insanspruchnahme sozialer Dienstleistungen durch Flüchtlinge völlig kostenlos sein soll. So verkündete der türkische Vizepremier Beşir Atalay in einer Ansprache im Parlament, dass syrische Flüchtlinge kostenlose medizinische Versorgung in staatlichen Krankenhäusern erhalten werden. DT-Nachrichten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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