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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Und wie gesagt, nicht Deutschland ist Schuld, dass das nicht klappt, sondern die Muslime selbst.

Und auch wenn ein muslimischer Vertreter pro europäisches Land reichen würde (tut es meiner Ansicht nach nicht, das müssten dann auch mehrere sein, die miteinander kooperieren), so sind es da trotzdem immernoch die Muslime, die das auf die Beine stellen müssten und bislang noch immer nicht konnten.

Man muss auch n bisschen selbstkritisch sein.

 

Ja habe ich auch nicht bestritten, dass die Muslime selbst Schuld sind, das willst du mir die ganze Zeit unterstellen. ;) Aber ist egal. :)

 

Ich hab geschrieben:

 

Meiner Meinung nach, die Religionsfreihet (wie tragen von Kopftuch in der öffentlichen Gebäuden) darf nicht von vorhandensein von einem "Imam" abhängig gemacht werden. Mir kommt es vor als ob das nur eine Ausrede ist, um die Muslime weiterhin zu diskriminieren, weil man weiß, dass so einen "vertreter" bei der Sunniten wird nie geben.

 

Ich meinte mit "Imam" einen Vertreter oder sonstwas. Man kann nicht sagen: Ihr dürft ein Kopftuch in öffentlichen Einrichtungen nicht tragen oder schlachtet nicht islamisch oder sonstwas erst wenn ihr einen Vertreter habt. ;) Der Beweis ist das in manchen Bundesländer schon erlaubt ist, ohne dass die Muslime sich einigen.

:selam:

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:selam:

 

Das Tragen des Kopftuchs und das Schächten steht zumindest bei mir gerade gar nicht zur Debatte. Es geht mir um die offizielle Anerkennung des Islam als Religionsgemeinschaft in Deutschland. Dass dies noch nicht stattgefunden hat, hast du ja bemängelt.

 

Ich habe aber auch betont, dass dies nichts mit der Wahrnehmung des Islam in Deutschland zu tun hat oder mit der Möglichkeit der Glaubenspraxis, sondern eine rein verwaltungstechnische Angelegenheit ist. Wenn es dir nicht um diese Bürokratiegeschichte ging, habe ich dich wohl missverstanden, aber "Anerkennung des Islam in Deutschland" heißt eigentlich genau das - die Gründung eines Magisteriums, Büokratie etc.

 

Um unseren Glauben hier praktizieren zu können, muss der Islam gar nicht offiziell anerkannt werden, das funktioniert auch so. Und der Staat an sich stellt sich dem meines Erachtens nicht in den Weg. Zumindest fühle ich mich in keiner Weise eingeschränkt.

 

Es wird auch hierzulande nicht vom Staat verlangt, dass wir ein Magisterium haben, bevor wir unseren Glauben leben dürfen. Hat ja auch nie jemand behauptet ;-)

 

Wassalam

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Ja O.K. ;)

 

Aber hier geht's um: Laizismus/Säkularismus und Religionsfreiheit.

 

Und dieses Thema ist überhaupt entstanden Wegen:

 

Gehört Kopftuchtragen in den Öffentlichen Gebäuden zur Religionsfreiheit in einem laistischen/säkularen Staat oder nicht???

 

Credo sagt: Nein. ;)

 

Und ich frage mich immer noch, ob eine Religion einen einheitlichen Vertreter haben muss um staatlich (in einem Sekularischen Staat) anerkannt zu werden?

 

Ich hoffe, ich hab mich jetzt besser ausgedrückt. ;)

 

Um unseren Glauben hier praktizieren zu können, muss der Islam gar nicht offiziell anerkannt werden, das funktioniert auch so. Und der Staat an sich stellt sich dem meines Erachtens nicht in den Weg. Zumindest fühle ich mich in keiner Weise eingeschränkt.

 

Dann brauchen wir uns auch gar nicht zu einigen. :)

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Die Katolische, die evangelische Kirche und Zeuge Juhovas..usw. haben sich ja nicht geeinigt, damit das Christentum an sich anerkannt wird,

sondern jede Religionsgemeinschaft ist jeweils separat anerkannt. ;)

 

Aaalsooo, wenn die Schiiten zum Beispiel oder Ahlu-sunnah waljamaa oder Salafis jeweils ihre Anerkennung fordern müssten sie ja die bekommen (wenn nicht auch alle), weil ja sie innerhalb ihre eigenen Gemeinschaft einig sind.

 

Oder???

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Schau mal hier:

 

http://europenews.dk/de/node/8245

 

 

Liebe Oum,

 

der Artikel bemerkt ganz korrekt, dass mit der Anerkennung des Islams vor allem Bürokratie, Verwaltung usw. gemeint ist. DAS aber brauchen die Muslime aber doch gar nicht, um den Islam zu auszuüben! Und nur darum geht es: Kann man in Deutschland den Islam frei praktizieren, oder nicht? Meiner Meinung ja!

 

 

Das ist trotzdem keine Religionsfreiheit. ;) Und das hat mit den Gesetzen doch was zu tun!

 

Was sind das für Wiedersprüche?

 

Das sind überhaupt keine Widersprüche, sorry. Man kann den Islam in Deutschland frei praktizieren. Dass hier und da, die Bürger irgendeiner Gemeinde etwas gegen den Bau einer Moschee haben, ändert nichts an dieser Freiheit. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Oft ist nicht einmal klar, warum die Bürger irgendein Bauwerk nicht haben wollen.

 

Fakt ist, Muslime dürfen in Deutschland Moscheen bauen und Gebäude als Moscheen nutzen. Dass vereinzelt ein Bauantrag für eine Moschee nicht sofort und ohne Widerstand durchgesetzt werden kann, hat nichts mit der Religionsfreiheit zu tun, sondern es ist ein einzelner, situationsabhängiger Fall. Es ist nicht redlich, das herauszugreifen und auf die gesamte Situation zu pauschalisieren.

 

 

Wenn du dieses Verständnis von Religionsfreiheit mit deinem Glaube vereinbaren kannst, dann musst du es am Jungsten Tag vor Gott verantworten .;) Also weiter so! Allah wird's schon richten. :)

 

Ausserdem im Grundgesetz steht nur Religionsfreiheit und keine weiteren Details. ;)

 

 

Ich stehe vor Gott alleine. Ihn interessiert meine Beziehung zu IHM, nicht die Rechtslage in meinem Land oder meine politische Meinung zu dieser Rechtslage.

Außerdem sagte ja schon Jesus: Gebt dem Kaiser, was des Kaiser ist. Gebt Gott was Gottes ist! So viel zum Thema Glaube und Politik.

 

 

Dies sind aber nur Sekten im Christentum. Islam ist keine Christliche Sekte.;)

 

 

Es geht hier nicht um Sekten, auch sind die Evangelikalen keine Sekte. Es geht hier schlichtweg um religiöse Gemeinschaften. Und hier hat der Islam keine Sonderstellung, so wie auch alle anderne religiösen Gemeinschaften. Ausschlaggebend ist die Verfassungstreue und die Zustimmung der Anwohner.

 

 

Das ist keine Diskriminierung irgendeiner bestimmter Gruppe.

 

Oh doch! für uns Muslime Schon! für Allah und Jesus a.s. auch oder nicht? :)

 

 

Weil sie den gleichen Regeln unterworfen sind wie die anderen?

 

 

Es ist also Religionsfreiheit, wenn man *nicht* das Recht hat, sagen wir mal, den Islam zu verlassen oder überhaupt ein Atheist zu sein?

 

 

Doch! bei uns in Marokko und auch in anderen islamischen Länder darf man.

 

Früher durfte man nicht und heute in manchen fanatischen Länder auch nicht. Das Verhalten vom Westen gegenüber Muslimen in Europa verschärft dieses Fanatismus. ;) Leider. :(

 

 

http://www.wikio.de/article/101818244

 

Ach wirklich?

 

Ah jaa...!! Das "Verhalten des Westens"!!! Liebe Oum, ist es eigentlich schon mal zu den Muslimen in den islamischen Ländern durchgedrungen, dass hier im Westen MILLIONEN von Muslimen UNBEHELLIGT leben??? GERNE hier leben??? In FRIEDEN???

 

Der "Westen" führt Kriege, gegen einzelne Ländern, nicht gegen den Islam. In diesen Kriegen kämpfen sehr viele Muslime auf der Seite des Westens. Ausserdem kämpft der Westen nicht im Namen einer Religion, sondern im Namen eines Staates und - wenn du so willst - auch einer Ideologie, nämlich der Demokratie. Eine Demokratie die viele Muslime wollen. Zumindestens gehen sie wählen, trotz Lebensgefahr.

 

Hier eine Beleidigung "des Islam" durch "das Christentum" oder so ähnlich zu konstriuieren ist nicht konstruktiv und auch nicht haltbar. Das alles ist keine Legitimation die eigenen Landsleute (z.B. Kopten) anzugreifen, nur weil sie die gleiche Religion haben wie GI Joe 1000 km weiter östlich im Irak.

 

 

 

Heute hat die Kirche nicht viel zu sagen. Aber früher durfte man das in Christlichen Ländern auch nicht, sogar gab überhaupt keine Religionsfreiheit, also Muslime durften hier nicht leben, Deswegen hatte der Islam auch das Recht seine Religion zu bewahren, wie die Kirche auch, man konnte in der islamischen Länder schon konvertieren, aber ohne eine Propaganda daraus zu machen.

 

Wo keine Kläger, ist auch keine Klage. ;)

 

Gute Nacht. :)

 

Zur Situation der Christen in den Islamischen Ländern will ich nichts mehr sagen. Das verdient ein einzelnes Thema und nur eins: Von "Religionsfreiheit", auch für das Christentum oder den Atheismus kann nicht die Rede sein. Diese Freiheit besteht zu meist nur auf dem Papier, gesund aber ist so eine "Freiheit" für den einzelnen meistens nicht. Naja, es sei denn er hält die Fresse (in deinen Worten: "ohne eine Propaganda daraus zu machen"), sprich: Sei Muslim und feiere das, und wenn nicht, sei leise und hoffe darauf dass es niemand mitbekommt.

 

Siehe Blasphemie-Paragraph in Pakistan.

 

Sorry, aber da platzt mir der Kragen!

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:selam:

 

Aaaalso...

Meine Meinung: Eigentlich kann ich echt froh sein, in Deutschland zu leben. Per Gesetz kann ich meine Religion frei ausleben und praktizieren, solange ich die Rechte anderer nicht verletze. Das tu ich nicht durch meine Glaubenspraxis, von daher kein Problem.

 

Das Lehren an Schulen mit Kopftuch ist keine Sache des Staates an sich. Also niemand wird im GG einen Paragraphen dazu finden ;-)

Solche Geschichten sind Ländersache, und so wie es Bundesländer mit Kopftuchverbot für Lehrerinnen gibt, so gibt es auch welche ohne.

Es ist schwieriger, als Lehrerin mit Kopftuch eine Stelle zu bekommen als ohne, aber das gilt für fast alle Berufe und liegt oftmals am unmittelbar für die Einstellung Verantwortlichen.

 

Irgendwie bin ich gerade stolz, in Hamburg zu leben - die erste Lehrerin mit Kopftuch wurde hier im Jahre 2000 verbeamtet. In Baden-Württemberg unterrichtet ebenfalls eine Schwester mit Hijab. Ich weiß nicht wie hoch die Dunkelziffer in BW ist :lol: Aber in Hamburg gibt es mehrere Lehrerinnen mit Kopftuch.

 

Es ist also alles Andere als unmöglich ;-)

 

In Bezug auf das Kopftuchverbot sollte meines Erachtens generell mehr Wert auf den Grundsatz "Bundesrecht bricht Landesrecht" gelegt werden. In den Schulgesetzen der meisten Länder ist ein Verbot politischer, religiöser und weltanschaulicher Symbole vorgesehen, doch das Grundgesetz regelt ziemlich zu Anfang - in Artikel 3, Absatz 3 sowie Artikel 4, Absatz 2 - dass niemand in seiner Religionsausübung gehindert oder deswegen benachteiligt werden darf.

Kleine Anmerkung dazu: Diese Artikel gehören zu den Grundrechten, und diese sind hierzulande unantastbar.

 

Diese Artikel sind auch die Begründung dafür, dass bspw Nonnen Tätigkeiten in staatlichen Institutionen (z.B. Lehrtätigkeit im Religionsunterricht) in ihrer Tracht nachgehen dürfen.

 

Ein generelles Kopftuchverbot für Lehrerinnen in Deutschland gibt es nicht, es wäre ohnehin verfassungswidrig.

 

Also wollen wir mal nicht alles schwarz-weiß sehen, sondern uns um eine differenzierte Betrachtung bemühen ;-)

 

 

Dass der Islam in Deutschland nicht vom Staat her als Religionsgemeinschaft anerkannt ist, liegt daran, dass die Muslime keine gemeinsame zentrale Autorität haben (wie z.B. die Katholiken den Papst, die Buddhisten den Dalai Lama etc pp), von der auch religiöse Amtsträger entsandt bzw. abgesegnet werden und all sowas. Sobald ein solches Magisterium errichtet ist, kann auch eine staatliche Anerkennung erfolgen. Das ist einfach nur Bürokratie und hat nichts mit der eigentlichen Wahrnehmung zu tun.

 

Wassalam

 

Liebe Amira,

 

das ist ein SUPER Beitrag!!!

 

Ich teile zwar nicht überall deine Meinung, aber du hast das Bild korrekt wiedergegeben.

 

Was ich meine ist, an der Tatsache, dass hier in Deutschland der Islam frei gelebt werden kann, kann man nun doch wirklich nicht rütteln! Im Gegenteil, ich habe sogar schon gehört, dass man als Muslim in Deutschland den Islam noch besser leben kann als anderswo in islamischen Ländern.

 

Das Kopftuchverbot ist meiner Meinung nach nur eine juristische Sache. Es geht da um die genaue Auslegung, um die Klärung eines Details.

 

Wenn ich in meinem letzten Beitrag ein bisschen aggressiv klinge, bitte ich das zu entschuldigen, nur könnte ich echt an die Decke springen, wenn Muslime ganz frech behaupten, hier in Deutschland ihren Glauben nicht leben zu können. Ich finde, das entspricht schlichtweg nicht den Tatsachen. Außerdem sage ich als Einwanderer, sollte man zuallererst dankbar sein, überhaupt in so einem reichen und ziemlich toleranten Land leben zu können. Die Muslime in Deutschland finde ich haben überhaupt keinen Grund zu meckern. Sie dürfen Moscheen bauen, es gibt muslimische Politiker, sogar eine eigene Islamkonferenz.

 

Ich glaube nicht, dass es andersherum ein islamisches Land gibt in der eine nicht-muslimische, erst kürzlich eingewanderte, kleine Minderheit, die gleichen Rechte besitzt wie in Deutschland. Darüber muss man dankbar sein und nicht noch die Chuzpe haben, den Beleidigten zu spielen.

 

PEACE und liebe Grüße,

Credo

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Ausschlaggebend ist die Verfassungstreue und die Zustimmung der Anwohner.

Isr der Islam nicht Verfassungstreu???

Es ist also Religionsfreiheit, wenn man *nicht* das Recht hat, sagen wir mal, den Islam zu verlassen oder überhaupt ein Atheist zu sein?

 

Doch! bei uns in Marokko und auch in anderen islamischen Länder darf man.

 

Früher durfte man nicht und heute in manchen fanatischen Länder auch nicht. Das Verhalten vom Westen gegenüber Muslimen in Europa verschärft dieses Fanatismus. Leider.

 

http://www.wikio.de/article/101818244

 

Ach wirklich?

 

Lieber Credo,

 

Bei uns gibt es schon Religionsfeiheit für Juden und Christen und auch Schiiten, aber Missioniorung ist bei uns verboten, da dies gegen die Verfassung ist und die Anwohner auch dagegen sind. Wir sind auch keine Laizistische Staat. ;) Wenn die Schiiten und Christen missionieren, dann werden Unruhen im Land entstehen, da was sie sagen eine Art Beleidigung unserer Heiligtümer ist. Die Christen und Juden sagen z.B. dass Mohammed saw. lügt und die Schiieten sagen z.B. dass die Sahaba (die Gefährten vom Prophet saw.) Heuchler sind....

Laiszismus ist im Islam verboten. Nur die Leute der Schrift (Juden und Christen sind als Religionsgemeinschaften anerkannt.

 

Hier darf man in den öffentlichen Einrichtungen auch nicht missionieren, bei uns auch in der Öffentlichkeit nicht, da wir keine Trennung zw. Staat und Religion haben. ;)

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Ausschlaggebend ist die Verfassungstreue und die Zustimmung der Anwohner.

Isr der Islam nicht Verfassungstreu???

Es ist also Religionsfreiheit, wenn man *nicht* das Recht hat, sagen wir mal, den Islam zu verlassen oder überhaupt ein Atheist zu sein?

 

Doch! bei uns in Marokko und auch in anderen islamischen Länder darf man.

 

Früher durfte man nicht und heute in manchen fanatischen Länder auch nicht. Das Verhalten vom Westen gegenüber Muslimen in Europa verschärft dieses Fanatismus. Leider.

 

http://www.wikio.de/article/101818244

 

Ach wirklich?

 

Lieber Credo,

 

Bei uns gibt es schon Religionsfeiheit für Juden und Christen und auch Schiiten, aber Missioniorung ist bei uns verboten, da dies gegen die Verfassung ist und die Anwohner auch dagegen sind. Wir sind auch keine Laizidtische Staat. ;)

Laiszismus ist im Islam verboten. Nur die Leute der Schrift (Juden und Christen sind als Religionsgemeinschaften anerkannt.

 

Hier darf man in den öffentlichen Einrichtungen auch nicht missionieren, bei uns auch in der Öffentlichkeit nicht, da wir keine Trennung zw. Staat und Religion haben. ;)

 

Liebe Oum,

 

danke für die Info.

 

Meiner Meinung zu dieser Tatsache enthalte ich mich mal... :)

 

PEACE und LG

Credo

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Im Gegenteil, ich habe sogar schon gehört, dass man als Muslim in Deutschland den Islam noch besser leben kann als anderswo in islamischen Ländern.

 

Das stimmt nicht so ganz lieber Credo, allein der Kopftuchstreit ist ein Beweis gegen deine Aussage.

Man hat hier nicht mal ein islamisches Friedhof und Muadhin darf auch nicht laut sein, wie die Klocken der Kirche hier Zulande und andere zahlreiche Geschichten.

 

Das Kopftuchverbot ist meiner Meinung nach nur eine juristische Sache. Es geht da um die genaue Auslegung, um die Klärung eines Details.

 

Danke, dass du es zugegeben hast. ;) Eben das hat mit dem Grundgesetz nichts zu tun.

 

Außerdem sage ich als Einwanderer, sollte man zuallererst dankbar sein, überhaupt in so einem reichen und ziemlich toleranten Land leben zu können. Die Muslime in Deutschland finde ich haben überhaupt keinen Grund zu meckern. Sie dürfen Moscheen bauen, es gibt muslimische Politiker, sogar eine eigene Islamkonferenz.

 

Das ist kein Privileg für die Muslime hier zulande, die Muslime leisten ganz schön harte Arbeit hier und haben Europa mitgebaut nach dem sie durch den Krieg ganz zerstört war, wo in Europa gar keine Männer übriggeblieben sind.;) und..und..

 

Ich sage auch nicht, dass die Muslime keine Religionsfreiheit geniessen, sondern sie sind im Vergleich zu den anderen Religionsgemeinschaften benachteiligt und werden auch durch den Medien bekämpft.

 

Wir bekämpfen die Christen nicht durch den Medien in unseren Länder, wir respektieren ihre Heilgtümer. :)

 

Ich glaube nicht, dass es andersherum ein islamisches Land gibt in der eine nicht-muslimische, erst kürzlich eingewanderte, kleine Minderheit, die gleichen Rechte besitzt wie in Deutschland. Darüber muss man dankbar sein und nicht noch die Chuzpe haben, den Beleidigten zu spielen

 

Oh doch! sie haben die gleiche Rechte, wenn nicht mehr und das seit 1400 Jahren, ausser, dass sie in der Öffentlichkeit nicht missionieren und keine Unruhen im Land stiften dürfen.;) aber das werdest du bestimmt bestreiten, deswegen sage ich dir nur:

 

Du vergleichst Säkulare/Laizische Länder mit den islamischen Ländern, das kann man wohl nicht machen oder?

 

Man kann Birnen und Äpfel nicht vergleichen. :)

 

Schöne Grüsse. :)

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Selam Aleikum,

was ich mich die ganze Zeit frage ist, wieso die Kirche eine Kirchensteuer erheben darf. Jeder der kathol. oder evangel. ist, zahlt die Kirchensteuer.

 

Jeder, der einer anderen Religion angehört kriegt einen Vermerk in die Lohnsteuerkarte: "Ohne Religion".

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber das stört mich total. Ich bin nicht "ohne Religion".

 

Und sehr viele Leute, die heutzutage in dem Feld als evangel. oder kathol. geführt werden sind eigentlich schon "ohne Religion". Denn viele sagen selber sie glauben nicht an das Christentum, aber sie wollen ja mal auf einem christl. Friedhof beerdigt werden. Deshalb bleiben sie in der Kirche und zahlen brav die Kirchensteuer.

 

Wieso muß ein Moscheebau aus Spenden finanziert werden, währenddessen die Kirchen aus dem Staatssäckchen restauriert werden?

 

Das ist meiner Meinung nach auch der Grund warum es so viele Moscheen gibt, die in Hinterhöfen oder Kellerwohnungen ihren Glauben ausüben müssen.

 

Weil Muslime immernoch bei Jobs, Wohnungssuche, etc. benachteiligt werden leben die meisten in sogenannten "sozialen Brennpunkten". Haben dementsprechend ein geringes Einkommen und dadurch können die muslimischen Gemeinden auch nicht so große Summen für einen Moscheebau zusammen bekommen.

 

Das ist ein Kreislauf, der von oben gelenkt wird, meiner Meinung nach.

Wer würde nicht gerne in einer Moschee beten, in der es eine ordentliche Bibliothek und reiche Verzierungen an den Wänden gibt....aber nein, wir müssen uns in Kellerwohnungen treffen, die zum Zuckerfest aus allen Nähten platzen.

 

Viele Grüße,

FrauRosi!

 

P.S.: Oder gibt es staatl. subventionierte Moscheebauten? :kohle:

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Ich denke man muss die Sache etwas differenziert betrachten, dann ist das Problem auch schon gelöst, zumindest versteht man dann jeweils beide Seiten.

 

Ich merke, der Grund warum man einiges nicht versteht ist, weil man den Standpunkt einer Muslima oder allgemeinen, von Muslimen im ganzen nicht so ganz kennt.

 

Es ist doch so...

 

Deutschland ist ein recht freies Land, Gott sei Dank, ich persönlich kann eigentlich nicht meckern. Das man als Kopftuchträgerin manchmal (häufig tägl.) auf der Straße blöd angemacht wird ist tatsache, es nervt unheimlich, so sehr das man sich zwei mal überlegt ob man jetzt wirklich raus gehen soll oder nicht. Auf der anderen Seite wurde eine angehende Lehrerin mit guten Noten ohne Kopftuch bei ihrer letzten Prüfung durchfallen gelassen, weil sie auf die Frage: "Was sagen sie zu einer Schülerin mit Kopftuch" antwortete "Sie kann machen was sie will, es ist ein freies Land", was den Geist einer Säkularen und Demokratischen Gemeinschaft wiedergibt, mit der Begründung, diese Antwort sei nicht in Ordnung, sie hätte ihr vom Kopftuch abraten müssen.

 

Aber nun gut. Das hat andere Gründe, hat jetzt direkt mit dem Staat nichts zu tun.

 

Ich muss nur noch erwähnen, dass man zwar selten aber manchmal auch Vorteile hat durch ein Kopftuch, wie bei mir bei den Professoren. Es kommt mir so vor, als hätten sie mir gegenüber eine Sympathie die sie Anderen gegenüber nicht haben. Hab ich auch schon von anderen Schwestern gehört. Wird wohl an der Bildung liegen. Oder vielleicht kommt es uns auch nur so vor, weil wir mal zur Ausnahme nicht diskrimiert werden. :-) (Wollt ich nur mal erwähnt haben um nicht einseitig zu berichten)

 

Das Problem mit dem Kopftuch als Lehrerinnen und wieso es da zu keiner Einigung kommt liegt an der unterschiedlichen Betrachtungsweise.

 

Ich versuche hier mal beide aufzuzeigen, soweit mir das möglich ist.

 

Schulen sollen ein Religiös neutraler Ort sein, was verstädlich ist in einem säkularen Land. Andernfalls müsste man es z.B. "evangelische Schule" oder "muslimische Schule" nennen. Das ist berechtigt und völlig verständlich. Das Kopftuch wird als Symbol betrachtet und wird daher als unpassend an den Deutschen Schulen an den Lehrkräften befunden. Ich kann auch diese Sichtweise nachvollziehen. Zumal des öfteren zu hören ist, dass manche (nicht alle!) Politiker meinen, der Kopftuch soll ein Ausdruck der Macht sein, der islamischen Macht die bis in die Schulen vorgedrungen ist. Diesen Gedanken kann ich weniger nachvollziehen, aber nun gut, hier ist grad meine Meinung nicht gefragt.

 

Soweit so gut...so sieht das aus der Sicht eines Nichtmuslimen aus.

 

 

Jetzt kommen wir zu der Muslima, die Kinder unterrichten will und ihre Religion ernst nimmt.

 

Hier bitte ich zu berücksichtigen, dass ich lediglich nur die Verschiedenen Standpunkte nennen und somit den Kern des Problems aufzeigen will.

Und da ich eine Muslima bin kann ich diesen Standpunkt besser wissen als ein Nichtmuslime, daher muss man mir hier glauben schenken, da die anderen Schwestern diese Aussagen sicher bestätigen können.

 

Für diese Muslima ist ihr Kopftuch weder ein Politisches noch ein Machtsymbol. Es dient lediglich zu Verdeckung ihrer Haare, was eine Vorschrift im Islam ist.

 

Während ein Nichtmuslime das tragen eines Kopftuches mit einem Kreuz am Halse eines Christen vergleicht, vergleicht eine Muslime dies, eher mit der Hose eines Menschen.

Für sie hört sich der Satz "Mit Kopftuch kommst du hier nicht rein" ähnlich an wie für Andere " Mit Hose kommst du hier nicht rein".

 

Dementsprechend fasst sie das auch nicht als eine Bedingung der Neutralität, sondern als eine Einschränkung ihrer Religiösen Freiheit auf.

 

Was nun zu tun ist...?

 

Da aus der Sicht einer Muslima, diese Welt eine vergängliche Prüfung darstellt, in der genau solche Sachen getestet werden, ist es falsch zu erwarten, dass sie ihr Kopftuch ablegt.

 

Ich meine, es ist als würde man in einer Prüfung wo in einer Aufgabe eine kleine Falle eingebaut ist sagen: "Fall drauf rein, dann fällst du zwar durch, aber dann musst du dir keine Gedanken drum machen und hast es hier leichter"

 

Das Kopftuch abzulegen sieht daher viel leichter aus. Aber in dieser Sache hätte sie dann gegen den Willen Allahs gehandelt, was das höchste Ziel eines jeden Muslimen sein sollte. Somit ist das für sie inakzeptabel.

 

Es gibt also drei Möglichkeiten:

 

1. Das Kopftuch verliert den Symbol status und wird als Kleidungsstück anerkannt.

 

2. Eine Muslima die Lehrerin sein will, legt ihr Kopftuch ab.

 

3. Sie wird nicht lehren.

 

Die erste Möglichkeit wäre aus meiner Sicht die Vernünftigste, aus Credos Sicht wahrscheinlich die unvernünftigste. (verzeih Credo das ich in deinem Namen schreibe, ich meine damit allgemein die Leute die das Kopftuchverbot für Lehrerinnen verteidigen)

 

Die zweite Sicht ist aus meiner Sicht die unvernünftigste, aus Credos Sicht die vernünftigste.

 

Die dritte Sicht wird für beide als traurig empfunden, aber als letzte Lösung anerkannt werden müssen. So schätze ich die Lage ein.

 

 

Was die Anerkennung des Islams als Religion angeht.

 

Deutschland gibt uns Muslimen ja die Möglichkeit, doch verständlicherweise müssen wir eine Einheit bilden.

Und...nennen wir das Kind beim Namen, die größte islamische Organisation in Deutschland, Diyanet spielt nicht mit. Das ist ein Problem.

Da kann der Staat eigentlich nichts dafür. Würden wir anerkannt werden, hätten wir auch ein Anrecht auf Islamunterricht an unseren Schulen damit unsere Kinder den Islam auch an der Schule beigebracht bekommen, was ja auch vernünftig ist.

 

Schließlich beträgt die Anzahl der Muslime mehrere Millionen, die meisten keine Flüchtlinge oder Asylbewerber, sondern Menschen deren Großeltern vor 40 Jahren nach Deutschland eingeladen wurden und begeistert Seite an Seite mit ihren Deutschen Arbeitskollegen viel für sich selbst und für das Land geleistet haben. Die Kinder dieser Leute und diese Leute selbst, deren Zahl eine ernst zu nehmende Summe darstellt, muss man als ein Teil des Volkes betrachten und es muss auch auf ihre Bedürfnisse eingegangen werden.

Denn sie zahlen die gleichen Steuern die ihre nichtimmigrierten Mitbürger auch zahlen und ihre Eltern taten dies genau so. Eine Regierung sollte eine Regierung des Volkes sein, nicht der Elite. Und zum Volk gehören wir nun mal dazu. Wie das in anderen Ländern aussieht, interessiert uns vorrangig nicht. Hier sind wir zur Welt gekommen hier haben wir gelernt und hier gedenken wir zu Leben. Und wir sind Muslime deren Zahl jenseits der 3.5 Millionen Grenze liegt. Das ist eine Wahrheit die man so annehmen muss.

 

Die Moscheebauten sind auch so eine Sache. Viele haben Angst davor, was für Muslime recht lächerlich klingt, aber wenn man den Fernseher anschaltet und die ganze negative Propaganda sieht, kann mans verstehen. Das die Muslime in den Moscheen zu den anständigsten "Ausländern" in Deutschland gehören, können sie ja nicht wissen. Zudem geben auch manche Politiker gerne zu, dass sie ein solches Bild in einer Deutschen Stadt nicht sehen wollen. Also, nur mit Bürokratie ist das dann doch nicht zu erklären, aber nun gut, solange wir in einer Lagerhalle einen Teppich ausrollen und dort beten können will ich nicht meckern.

 

Außerdem wurde es ja in eins-zwei Orten genehmigt, vielleicht nehmen sich andere Gemeinden ja ein Beispiel an die Tolerante Haltung dieser Städte was für ein Gemeinsames zusammenleben unabdingbar ist und folgen ihnen. Inschaallah.

 

Nebenbei ist auch noch zu bemerken, dass eine nicht vernachlässigbar hohe Anzahl deutschstämmige Mitbürger Muslime sind, die ich in meinem Text garnicht miteinbezogen habe.

 

 

Ps: Es ist in den letzten Jahren ein immer wachsender Trend, untolerant und feindlich gegenüber Muslimen gesinnt zu sein. Das kann Niemand leugnen.

Das hat auch herzlich wenig mit den Muslimen in Deutschland selbst zu tun, sondern mit der Weltpolitik, was schade ist, denn der Nachbar Ahmet, ist immer noch der gleiche Nachbar Ahmet.

 

Ich hoffe nur das sich dieser Trend nicht weiter ausbreitet und wir eine friedliche Gemeinschaft haben können, in der jeder seinen Glauben ohne Diskriminierung, Abgrenzung und Mobbing ausleben kann.

 

Gute Nacht an Alle

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:selam:

 

Von staatlich subventionierten Moscheebauten weiß ich nichts. Die meisten "ordentlichen" Moscheen werden aus dem Ausland finanziert.

 

 

@Schwester Oum Amin:

Ich möchte dich korrigieren in einem Detail: Es gibt sehr wohl einige islamische Friedhöfe in Deutschland ;-) Versteh mich bitte nicht falsch, aber aus der Tatsache, dass man manches nicht in seiner Nähe hat, kann man nicht schließen, dass es das in ganz Deutschland nicht gibt ;-) Das einzige Problem, das wir hätten, ist die Sargpflicht...

 

Wassalam

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Von staatlich subventionierten Moscheebauten weiß ich nichts. Die meisten "ordentlichen" Moscheen werden aus dem Ausland finanziert.

 

Ja wir wissen, dass sie aus dem Ausland finanziert werden, Gott sei Dank, sonst hätten wir gar keine Moscheen hier.

Und wie können Moscheenbauten hier subventioniert werden, wenn wir "Ohne Religion" auf die Lohnsteuerkarte stehen haben und der Islam als Religion nicht anerkannt ist???

 

 

@Schwester Oum Amin:

Ich möchte dich korrigieren in einem Detail: Es gibt sehr wohl einige islamische Friedhöfe in Deutschland Versteh mich bitte nicht falsch, aber aus der Tatsache, dass man manches nicht in seiner Nähe hat, kann man nicht schließen, dass es das in ganz Deutschland nicht gibt Das einzige Problem, das wir hätten, ist die Sargpflicht...

 

Oh verzeihung! vielleicht alles nur in deiner nähe Schwester du glückliche, deswegen, ob alle verstorbenen Muslime reinpassen ist die Frage.;)

Sargpflicht, ja habe ich auch schon mal gehört.

 

Gibt's noch irgendwelche Bemerkumgen???

 

Ja ihr habt ja Recht! (Ich meine du und Credo) die Sunniten da, die sollen ja nicht zuviel meckern, sie müssen ja froh sein, in diesem reichen Land leben zu dürfen. die sind eh zu viel hier oder??? Sie sollen sich selbst kritisieren.;)

Du darfst dir natürlich diese Angelegenheit nicht entgehen lassen um zu zeigen, dass die Sunniten eigentlich undankbare Geschöpfe sind. :)

 

Aber glaub mir die Schiiten haben hier auch keinen super Ruf, wegen Iran und ihre Feindschaft zum Westen. sie werden unterstütz nur so lange man sie gegen die Sunniten benutzen kann. :zwinker:

 

Sorry! Bruder Webmaster, du kannst mich ruhig, wiedermal, wegen den Schiiten verwarnen. anderst kann ich nicht. Es tut mir Leid!

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@Credo

 

zur deiner Frage, ob ich was gegen Laizismus in meinem Ursprungsland habe, sage ich ja habe ich! weil das ist unislamisch, und wir marokkener sagen das laut und befürchten niemanden ausser Allah swt. wir verlassen uns nur auf ihn.

 

Nicht nur weil hier, die Länder laiztisch geworden sind, weil die Kirche in ihren dunklen Zeiten ungerecht war, sollen wir auch laiztisch werden, damit du dort, wie die Muslime hier, öffentlich missionieren darfst. ;)

 

Wenn du ein Einwanderer aus ehemaligen Ostblock oder sonstvoher bist, darfst du dankbar sein und nicht hochmütig gegenüber Muslime, die hier seit mehr als 70 Jahren sind, die hart gearbeitet und Europa mitgebaut haben sein, nur weil du ein Christ bist. ;)

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Das ist kein Privileg für die Muslime hier zulande, die Muslime leisten ganz schön harte Arbeit hier und haben Europa mitgebaut nach dem sie durch den Krieg ganz zerstört war, wo in Europa gar keine Männer übriggeblieben sind.;) und..und..

 

Sorry, aber da kann ich nur müde gähnen. Das ist eine sogenanannte urban legend. Eine kolportierte Übertreibung. Die ersten muslimischen Gastarbeiter kamen als Deutschland bereits in der Wirtschaftsblüte war. Man hatte sie angeworben weil man billige Arbeiter brauchte. Zu diesem Zeitpunkt war Deutschland also schon "aufgebaut".

 

 

Ich sage auch nicht, dass die Muslime keine Religionsfreiheit geniessen, sondern sie sind im Vergleich zu den anderen Religionsgemeinschaften benachteiligt und werden auch durch den Medien bekämpft.

 

Die Medien hacken auch gerne auf anderen herum, den Evangelikalen z.B., oder den Piusbrüdern. Außerdem unterscheiden die Medien ganz genau zwischen Muslimen und Islamisten. Muslime werden oft auch in gutem Licht dargestellt.

 

 

Wir bekämpfen die Christen nicht durch den Medien in unseren Länder, wir respektieren ihre Heilgtümer. :)

 

Und trotzdem werden Christen in euren Ländern verfolgt oder benachteiligt. Dazu sind nicht unbedingt Medien nötig. Agitation können auch andere betreiben.

 

 

Ich glaube nicht, dass es andersherum ein islamisches Land gibt in der eine nicht-muslimische, erst kürzlich eingewanderte, kleine Minderheit, die gleichen Rechte besitzt wie in Deutschland. Darüber muss man dankbar sein und nicht noch die Chuzpe haben, den Beleidigten zu spielen

 

Oh doch! sie haben die gleiche Rechte, wenn nicht mehr und das seit 1400 Jahren, ausser, dass sie in der Öffentlichkeit nicht missionieren und keine Unruhen im Land stiften dürfen.;) aber das werdest du bestimmt bestreiten, deswegen sage ich dir nur:

 

Du vergleichst Säkulare/Laizische Länder mit den islamischen Ländern, das kann man wohl nicht machen oder?

 

Ich fordere nur gleiche Rechte für alle. Wenn Muslime in den westlichen Ländern frei leben können, so sollten dass auch die Christen in den muslimischen Ländern tun. Erst recht wenn man bedenkt, dass viele christliche Minderheiten in den muslimischen Ländern die eigentliche Ur-Bevölkerung sind.

 

Es geht einfach nicht, dass z.B. Türken in Deutschland Moscheen bauen dürfen, währen die Christen in der Türkei Probleme haben, Kirchen zu bauen oder sie nur als "Museum" nutzen dürfen oder nur mit Voranmeldung. Das ist keine Freiheit, das ist Diskriminierung und Unterdrückung.

 

 

 

Man kann Birnen und Äpfel nicht vergleichen. :)

 

Schöne Grüsse. :)

 

Ich fordere gleiche Rechte für alle.

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[glow=red,2,400]Wie oft noch [/glow] kommt dieses 100% langweiliges Thema vor ?

 

Fragt man die Israelis wegen ihrem Gottesstaat oder die Katholiken ?

Warum immer das gleiche Topic bei den Muslimen ?

Ist das nicht etwas zu leicht zu durchschauen & welche Interessen dahinter stehen ?

 

@Credo

zur deiner Frage, ob ich was gegen Laizismus in meinem Ursprungsland habe, sage ich ja habe ich! weil das ist unislamisch, und wir marokkener sagen das laut und befürchten niemanden ausser Allah swt. wir verlassen uns nur auf ihn.

:selam:

Yap endlich eine Schwester die Mut & Ehre beweist !Respekt

 

Zum Thema : Es gibt zwei Arten von Moscheenbauten einerseits durch Spenden gebaut( IGMG , VIKZ , usw.) & welche die staatlich gefördert werden ( Saudi -Arabien & Iran ) , die beiden letzten werden mit entsprechender Literatur versorgt ( ich kenne die Transferleistungen bzgl. dessen & ausserdem erzählt mir ein Salafi & ein Shiit , wohlgemerkt ein shiitischer Mufti .

 

Laizismus ist ein westlicher importierter Kulturimperialismus par excellence & hat nix in den islamischen Ländern zu suchen !

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@Credo

 

zur deiner Frage, ob ich was gegen Laizismus in meinem Ursprungsland habe, sage ich ja habe ich! weil das ist unislamisch, und wir marokkener sagen das laut und befürchten niemanden ausser Allah swt. wir verlassen uns nur auf ihn.

 

Das soll euer gutes Recht sein. Aber hier in Europa gelten andere Regeln. An die hält man sich entweder oder man packt die Koffer.

 

 

Nicht nur weil hier, die Länder laiztisch geworden sind, weil die Kirche in ihren dunklen Zeiten ungerecht war, sollen wir auch laiztisch werden, damit du dort, wie die Muslime hier, öffentlich missionieren darfst. ;)

 

Du willst sagen, hier dürfen Muslime missionieren, das gleiche Recht sollten Christen in islamischen Ländern aber nicht haben? Misst du nicht mit zweierlei Maß?

Es ist also OK, wenn Muslime hier missioneren, aber es ist "Anstiftung zur Unruhe" wenn Christen dort missionieren? LOL.

 

 

Wenn du ein Einwanderer aus ehemaligen Ostblock oder sonstvoher bist, darfst du dankbar sein und nicht hochmütig gegenüber Muslime, die hier seit mehr als 70 Jahren sind, die hart gearbeitet und Europa mitgebaut haben sein, nur weil du ein Christ bist. ;)

 

Das ist lächerlich. Ich weiß, dass die Muslime hart arbeiten, genauso wie alle anderen Einwanderer. Aber dass die Muslime Deutschland aufgebaut haben, das stimmt einfach nicht.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Gastarbeiter#Allgemeiner_Arbeitskr.C3.A4ftemangel

 

Der Anstoß ging jeweils von diesen Ländern selbst aus, die mit der Entsendung von Arbeitskräften eigene Probleme zu bewältigen suchten. So wollten sie die heimische Arbeitslosigkeit reduzieren und ihre aus der westdeutschen Exportstärke erwachsenen Devisenschwierigkeiten lösen.

 

Also wer sollte wem dankbar sein???

 

Und weil ich fair und objektiv sein will:

 

In den 1960er Jahren erhielten die Gastarbeiter zumeist als un- oder angelernte Arbeiter einen Arbeitsplatz in der Industrie. Dabei arbeiteten sie vor allem in Bereichen, in denen schwere und schmutzige Arbeit verrichtet werden musste und wo das Schichtsystem, serielle Produktionsformen mit niedrigen Qualifikationsanforderungen (Fließbandarbeit) sowie der Akkordlohn den Arbeitsalltag bestimmten.[6] Für die Unternehmen hatte die Rekrutierung von Gastarbeitern große finanzielle Vorteile, weil aus ihrer Perspektive deutsche Arbeiter dieselben Arbeitsplätze nur mit erheblichen Lohnzugeständnissen angenommen hätten.[6] 1973, zur Zeit der Ölkrise, einigte sich der Deutsche Bundestag auf einen Anwerbestopp von Gastarbeitern.

 

Also:

 

1. Die Gastarbeiter wurden nicht aus deutscher Initiative angeworben.

2. Angeworben wurden sie für "schmutzige" Arbeit, die die Deutschen nicht machen wollten

 

UND

 

3. Die deutsche Industrie wollte die Löhne drücken, weil Deutsche die gleiche Arbeit nur für deutlich mehr Geld machen würden

 

ERGO:

Deutschland profitierte zwar von den Gastarbeitern, war aber nicht auf sie angewiesen. Gleichzeitig waren die Entsendeländer sehr wohl davon abhängig. Deutschland war bereits aufgebaut, und akzeptierte die Gastarbeiter nur aus anderen und längst nicht zwingenden Gründen.

 

Also bitte immer bei der Wahrheit bleiben...

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Selam Aleikum,

was ich mich die ganze Zeit frage ist, wieso die Kirche eine Kirchensteuer erheben darf. Jeder der kathol. oder evangel. ist, zahlt die Kirchensteuer.

 

Jeder, der einer anderen Religion angehört kriegt einen Vermerk in die Lohnsteuerkarte: "Ohne Religion".

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber das stört mich total. Ich bin nicht "ohne Religion".

 

Und sehr viele Leute, die heutzutage in dem Feld als evangel. oder kathol. geführt werden sind eigentlich schon "ohne Religion". Denn viele sagen selber sie glauben nicht an das Christentum, aber sie wollen ja mal auf einem christl. Friedhof beerdigt werden. Deshalb bleiben sie in der Kirche und zahlen brav die Kirchensteuer.

 

Wieso muß ein Moscheebau aus Spenden finanziert werden, währenddessen die Kirchen aus dem Staatssäckchen restauriert werden?

 

Das ist meiner Meinung nach auch der Grund warum es so viele Moscheen gibt, die in Hinterhöfen oder Kellerwohnungen ihren Glauben ausüben müssen.

 

Weil Muslime immernoch bei Jobs, Wohnungssuche, etc. benachteiligt werden leben die meisten in sogenannten "sozialen Brennpunkten". Haben dementsprechend ein geringes Einkommen und dadurch können die muslimischen Gemeinden auch nicht so große Summen für einen Moscheebau zusammen bekommen.

 

Das ist ein Kreislauf, der von oben gelenkt wird, meiner Meinung nach.

Wer würde nicht gerne in einer Moschee beten, in der es eine ordentliche Bibliothek und reiche Verzierungen an den Wänden gibt....aber nein, wir müssen uns in Kellerwohnungen treffen, die zum Zuckerfest aus allen Nähten platzen.

 

Viele Grüße,

FrauRosi!

 

P.S.: Oder gibt es staatl. subventionierte Moscheebauten? :kohle:

 

FrauRosi,

 

die "Kirchensteuer" ist in diesem Sinne keine Steuer. Der Staat macht hier nichts anderes als den Beitrag der Kirchenmitglieder einzuziehen und wiederum an die Kirche weiterzugeben. Dementsprechend lebt also die evangelische Kirche z.B. - afaik - nur von den Beiträgen seiner Mitglieder.

 

Ich bin gegen dieses System und verstehe deshalb auch nicht die Aufregung von Oum Amin, die glaubt der Islam in Deutschland sei ausgerechnet durch das Fehlen einer solchen staatlich betriebenen Verwaltung "nicht anerkannt".

 

Ich finde, dieses System sollte abgeschafft werden. Siehe USA, wo es ganz ohne so einen Mechanismus viel besser funktioniert.

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Muslime werden oft auch in gutem Licht dargestellt.

 

Wahrnehmungsstörung ?Schon mal was von Marwa al Sherbini gehört & wie ist der Zusammenhang zu erklären zwischen politischer motivierter Islamophobie & antiislamischer Mord aufgrund eines Kopftuches ?

 

Schon Haditha , Abu Ghraib , Prophetenkarikatur , nicht ohne meine Tochter ,Papstrede , Satanische Verse , Irakkrieg & Afghanistankrieg vergessen ?

 

Und trotzdem werden Christen in euren Ländern verfolgt oder benachteiligt.

Dies geschieht aus politischen Motiven heraus , unter denen die Muslime gleichzeitig auch leiden müssen .Bestes Beispiel : Ägypten & Palästina !

 

Ihr , eure Länder -wir unser Land ? Feindbild & Sprache scheinen hier zusammen zu passen !

 

Ich fordere nur gleiche Rechte für alle.

 

Behaupten viele & meinen doch meist nur die eigenen egoistischen Interessen!

 

Du scheinst wirklich mit sehr viel Halbinformationen abgefüllt worden zu sein , denn in der Türkei ist Missionieren der christlichen Gruppen offen & erlaubt sowie auch der Kirchenbau , da die evangelikalen Gruppen sehr viel Kapital da hinein stecken unter Deckmantel vom Denkmalschutz .

 

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Die Moscheebauten sind auch so eine Sache. Viele haben Angst davor, was für Muslime recht lächerlich klingt, aber wenn man den Fernseher anschaltet und die ganze negative Propaganda sieht, kann mans verstehen. Das die Muslime in den Moscheen zu den anständigsten "Ausländern" in Deutschland gehören, können sie ja nicht wissen. Zudem geben auch manche Politiker gerne zu, dass sie ein solches Bild in einer Deutschen Stadt nicht sehen wollen. Also, nur mit Bürokratie ist das dann doch nicht zu erklären, aber nun gut, solange wir in einer Lagerhalle einen Teppich ausrollen und dort beten können will ich nicht meckern.

 

Liebe RabiaA,

 

super Beitrag!

 

Allerdings möcht ich noch anmerken, dass die Leute oft gegen Moscheen sind, weil sie Segregation befürchten.

 

Das ist leider an einigen Stellen mit großen Moscheen beobachtbar. Es liegt also meiner Meinung nach, an den Muslimen hier "Salz und Licht" zu sein, den Menschen also zu zeigen, dass eine Moschee nicht Kriminalität nach sich zieht, sondern das Viertel sauberer, ordentlicher und vor allem SICHERER macht.

 

In meiner unmittelbaren Umgebung beobachte ich leider das genaue Gegenteil. Dort haben die Menschen Angst, nach Einbruch der Dunkelheit an der Moschee vorbeizugehen, da es dort immer wieder zu Pöbeleien, Angriffen und sogar Raub gekommen ist. Klar sind diese jungen Muslime die das tun, keine wirklichen Muslime. Aber sie prägen das Bild der Muslime... Und gekommen sind sie, das ist leider Tatsache, nachdem Bau der Moschee...

 

 

Ps: Es ist in den letzten Jahren ein immer wachsender Trend, untolerant und feindlich gegenüber Muslimen gesinnt zu sein. Das kann Niemand leugnen.

Das hat auch herzlich wenig mit den Muslimen in Deutschland selbst zu tun, sondern mit der Weltpolitik, was schade ist, denn der Nachbar Ahmet, ist immer noch der gleiche Nachbar Ahmet.

 

Ich hoffe nur das sich dieser Trend nicht weiter ausbreitet und wir eine friedliche Gemeinschaft haben können, in der jeder seinen Glauben ohne Diskriminierung, Abgrenzung und Mobbing ausleben kann.

 

Gute Nacht an Alle

 

Ja, das hoffe ich auch. Ich erinnere mich hier gerne an Lessings Ringparabel. Es sollte doch die Pflicht eines jeden Muslims, Christen usw. sein, für seine Religion in einen Wettbewerb einzutreten um zu beweisen, wessen Religion die besseren Menschen produziert...

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Muslime werden oft auch in gutem Licht dargestellt.

 

Wahrnehmungsstörung ?Schon mal was von Marwa al Sherbini gehört & wie ist der Zusammenhang zu erklären zwischen politischer motivierter Islamophobie & antiislamischer Mord aufgrund eines Kopftuches ?

 

Schon Haditha , Abu Ghraib , Prophetenkarikatur , nicht ohne meine Tochter ,Papstrede , Satanische Verse , Irakkrieg & Afghanistankrieg vergessen ?

 

Und trotzdem werden Christen in euren Ländern verfolgt oder benachteiligt.

Dies geschieht aus politischen Motiven heraus , unter denen die Muslime gleichzeitig auch leiden müssen .Bestes Beispiel : Ägypten & Palästina !

 

Ihr , eure Länder -wir unser Land ? Feindbild & Sprache scheinen hier zusammen zu passen !

 

Ich fordere nur gleiche Rechte für alle.

 

Behaupten viele & meinen doch meist nur die eigenen egoistischen Interessen!

 

Du scheinst wirklich mit sehr viel Halbinformationen abgefüllt worden zu sein , denn in der Türkei ist Missionieren der christlichen Gruppen offen & erlaubt sowie auch der Kirchenbau , da die evangelikalen Gruppen sehr viel Kapital da hinein stecken unter Deckmantel vom Denkmalschutz .

 

 

AlMuwahid,

 

ich werde das mit dir nicht besprechen, da du nicht objektiv und seriös bleiben kannst.

 

Deine Abneigung gegen mich (oder auch meine Religion?) kannst du ziemlich schlecht verbergen, also warum sollte ich Zeit und Geduld auf dich aufwenden?

 

PEACE,

Credo

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@Credo

 

zur deiner Frage, ob ich was gegen Laizismus in meinem Ursprungsland habe, sage ich ja habe ich! weil das ist unislamisch, und wir marokkener sagen das laut und befürchten niemanden ausser Allah swt. wir verlassen uns nur auf ihn.

 

Das soll euer gutes Recht sein. Aber hier in Europa gelten andere Regeln. An die hält man sich entweder oder man packt die Koffer.

 

Ja das ist unser gutes Recht. :) und wir handeln hier nicht gegen die Regeln, im Gegenteil, du willst, dass die Christen in unseren Ländern gegen die Regeln handeln. und dass die Muslime in ihren Rechten in einem Säkularen Land beschränkt werden. (Ich meine nicht nur du, sondern die Kirche/Christen)

 

Und Ich pack mein Koffer nicht, ich hab selber die Deutsche Nationalität, pack du dein Koffer, wenn dir nicht passt, dass hier ein Säkulares Land ist. ;)

 

 

 

Du willst sagen, hier dürfen Muslime missionieren, das gleiche Recht sollten Christen in islamischen Ländern aber nicht haben? Misst du nicht mit zweierlei Maß?

Es ist also OK, wenn Muslime hier missioneren, aber es ist "Anstiftung zur Unruhe" wenn Christen dort missionieren? LOL.

 

Ja das ist dein Hauptproblem! Aber Pech gehabt so sind die Reglen nun mal, hier ist Säkularismus dort nicht. :) und wenn ein Christ, das ihm nicht passt, dann soll er sein Koffer packen.

 

Abgsehen davon, wir laden die Leute nur ein zum Islam einzutreten, aber in Marokko missionieren die Christen und Schiiten gegen Geld oder irgendwelche Versprechungen z.B. Nach Kanada oder Europa auszuwandern oder einen Job in Iran, sie nutzen die Lage von den Armen Menschen aus, das ist m.E. unmoralisch. ;)

 

Ich fordere nur gleiche Rechte für alle. Wenn Muslime in den westlichen Ländern frei leben können, so sollten dass auch die Christen in den muslimischen Ländern tun. Erst recht wenn man bedenkt, dass viele christliche Minderheiten in den muslimischen Ländern die eigentliche Ur-Bevölkerung sind.

 

Ja du sagst ja "Ur-Bevölkerung" und sind trotzdem immer noch da und wie gesagt haben sie mehr Recht wie die Muslime hier, nur dass sie in der Öffentlichkeit nicht missionieren dürfen vorallem nicht gegen Geld!

 

Aber die Kirche hat versagt gegenüber ihren eigenen Gläubigen und Gegenüber andersgläubigen, kein Muslim durfte früher hier Fuss fassen, also das ist die Strafe von Allah: Säkularismus. :zwinker:

 

Ausserdem die Christen missionieren schon in den Medien auf allen Sprachen Tag und Nacht, was wollt ihr noch? Leute kaufen?!

 

Schöne Grüsse

 

 

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Danke Credo,

 

was du ansprichst ist sehr seltsam.

 

Normalerweise gehen die Jugendlichen die so ein Verhalten an den Tag legen, sehr weit weg von der Moschee damit sie ja nicht gesehen werden. Vor der Moschee sind sie wie Lämmer.

Das bei dir wird eine Ausnahme sein.

 

Eigentlich würden ja Moscheen einer Segregation entgegenwirken, da religiöse Muslime sehr umgängich und idR. sehr sozial sind und die Gesetze viel mehr achten.

Das sie das nicht wissen können ist eigentlich auch nur ein Produkt ihrer Ignoranz, da es mehr als offensichtlich ist.

Ich meine, ich kann mir gut denken, dass ein frommer Christ sehr viel angenehmer ist, als einer bei dem es nur im Ausweis steht.

Das gleiche gilt für Buddhisten im Tempel.

 

Aber nun gut, wenn du grade eine gegenteilige Erfahrung gemacht hast, wirst du das nicht bestätigen können.

 

In einer Stadt mit über 60.000 Muslimen wurde eine Moschee gebaut die etwa 2000 Muslimen Platz zum Beten bietet und Wochenlang wurde dies Thematisiert jede Zeitschrift, jede Zeitung hat davon berichtet, im Fernsehen wurde so ein Trala drum gemacht, als wäre Hitler wieder erwacht und wolle ein 4. Reich gründen. :-)

 

Das Verständnis der Ringparabel die durch Lessing in Deutschland an Popularität gewann erfordert, so einfach die Geschichte auch ist, Bildung.

 

Denn wer ungebildet ist sieht die Welt mit Scheuklappen und toleranz erfordert ein etwas weiteres Blickfeld.

Solange ein Großteil der Menschen in Deutschland die Bildzeitung lesen, sehe ich schwarz für die Bildung.

 

 

 

 

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@Credo

 

zur deiner Frage, ob ich was gegen Laizismus in meinem Ursprungsland habe, sage ich ja habe ich! weil das ist unislamisch, und wir marokkener sagen das laut und befürchten niemanden ausser Allah swt. wir verlassen uns nur auf ihn.

 

Das soll euer gutes Recht sein. Aber hier in Europa gelten andere Regeln. An die hält man sich entweder oder man packt die Koffer.

 

Ja das ist unser gutes Recht. :) und wir handeln hier nicht gegen die Regeln, im Gegenteil, du willst, dass die Christen in unseren Ländern gegen die Regeln handeln. und dass die Muslime in ihren Rechten in einem Säkularen Land beschränkt werden. (Ich meine nicht nur du, sondern die Kirche/Christen)

 

Und Ich pack mein Koffer nicht, ich hab selber die Deutsche Nationalität, pack du dein Koffer, wenn dir nicht passt, dass hier ein Säkulares Land ist. ;)

 

 

 

Du willst sagen, hier dürfen Muslime missionieren, das gleiche Recht sollten Christen in islamischen Ländern aber nicht haben? Misst du nicht mit zweierlei Maß?

Es ist also OK, wenn Muslime hier missioneren, aber es ist "Anstiftung zur Unruhe" wenn Christen dort missionieren? LOL.

 

Ja das ist dein Hauptproblem! Aber Pech gehabt so sind die Reglen nun mal, hier ist Säkularismus dort nicht. :) und wenn ein Christ, das ihm nicht passt, dann soll er sein Koffer packen.

 

Abgsehen davon, wir laden die Leute nur ein zum Islam einzutreten, aber in Marokko missionieren die Christen und Schiiten gegen Geld oder irgendwelche Versprechungen z.B. Nach Kanada oder Europa auszuwandern oder einen Job in Iran, sie nutzen die Lage von den Armen Menschen aus, das ist m.E. unmoralisch. ;)

 

Ich fordere nur gleiche Rechte für alle. Wenn Muslime in den westlichen Ländern frei leben können, so sollten dass auch die Christen in den muslimischen Ländern tun. Erst recht wenn man bedenkt, dass viele christliche Minderheiten in den muslimischen Ländern die eigentliche Ur-Bevölkerung sind.

 

Ja du sagst ja "Ur-Bevölkerung" und sind trotzdem immer noch da und wie gesagt haben sie mehr Recht wie die Muslime hier, nur dass sie in der Öffentlichkeit nicht missionieren dürfen vorallem nicht gegen Geld!

 

Aber die Kirche hat versagt gegenüber ihren eigenen Gläubigen und Gegenüber andersgläubigen, kein Muslim durfte früher hier Fuss fassen, also das ist die Strafe von Allah: Säkularismus. :zwinker:

 

Ausserdem die Christen missionieren schon in den Medien auf allen Sprachen Tag und Nacht, was wollt ihr noch? Leute kaufen?!

 

Schöne Grüsse

 

 

 

Wenn wir Christen missionieren, dann laden wir auch nur ein. Genauso wie ihr. Es ist nicht möglich, jemanden zu zwingen.

 

Denn, was macht z.B. Pierre Vogel? Missionieren oder "nur einladen"?

 

Also sage mir, was verstehst du unter "missionieren"? Dürfen Christen arabischsprachige Sendungen ausstrahlen und von Jesus Christus erzählen oder nicht?

 

Wenn ich ihn Marokko nach meinem Glauben gefragt werde und sage ich bin Christ. Und angenommen mein Gegenüber interessiert sich, warum ich eigentlich Christ bin und fragt mich warum ich Jesus für mehr als einen Propheten halte und ich erkläre ihm das. Ist das nun schon Mission?

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Danke Credo,

 

was du ansprichst ist sehr seltsam.

 

Normalerweise gehen die Jugendlichen die so ein Verhalten an den Tag legen, sehr weit weg von der Moschee damit sie ja nicht gesehen werden. Vor der Moschee sind sie wie Lämmer.

Das bei dir wird eine Ausnahme sein.

 

Eigentlich würden ja Moscheen einer Segregation entgegenwirken, da religiöse Muslime sehr umgängich und idR. sehr sozial sind und die Gesetze viel mehr achten.

Das sie das nicht wissen können ist eigentlich auch nur ein Produkt ihrer Ignoranz, da es mehr als offensichtlich ist.

Ich meine, ich kann mir gut denken, dass ein frommer Christ sehr viel angenehmer ist, als einer bei dem es nur im Ausweis steht.

Das gleiche gilt für Buddhisten im Tempel.

 

Aber nun gut, wenn du grade eine gegenteilige Erfahrung gemacht hast, wirst du das nicht bestätigen können.

 

In einer Stadt mit über 60.000 Muslimen wurde eine Moschee gebaut die etwa 2000 Muslimen Platz zum Beten bietet und Wochenlang wurde dies Thematisiert jede Zeitschrift, jede Zeitung hat davon berichtet, im Fernsehen wurde so ein Trala drum gemacht, als wäre Hitler wieder erwacht und wolle ein 4. Reich gründen. :-)

 

Das Verständnis der Ringparabel die durch Lessing in Deutschland an Popularität gewann erfordert, so einfach die Geschichte auch ist, Bildung.

 

Denn wer ungebildet ist sieht die Welt mit Scheuklappen und toleranz erfordert ein etwas weiteres Blickfeld.

Solange ein Großteil der Menschen in Deutschland die Bildzeitung lesen, sehe ich schwarz für die Bildung.

 

 

 

 

 

Liebe Rabia,

 

ich finde, das lässt sich leicht erklären. Ich habe z.B. einige Freunde die, wenn man sie fragen würde: "Bist du Christ?" sofort und klar mit Ja antworten würden.

 

Andererseits wollen sie nicht in die Kirche gehen und wollen auch so nichts von Gott wissen. Also typische Namenschristen. Wie sagt man so schön: Der Teufel "glaubt" auch an Gott...

 

Was ich meine ist, diese Leute tragen ihr Christsein als Label, als Zugehörigkeit zu einer Gruppe. So wie die Protestanten und Katholiken in Nordirland. Es geht ihnen nicht um den Glauben, denn wahre Christen enthalten sich dort der Gewalt.

 

D.h. oft benutzen Menschen ihre Religionszugehörigkeit nur als Abgrenzung zu "den anderen", es ist nur ein Teil ihrer Identität.

 

So ähnlich sehe ich das bei diesen Namens-Muslimen, denen zur Abendstunde "die Fäuste jucken" und die selbstverständlich nicht die eigenen Leute angreifen können, sehr wohl aber "die anderen". Die Moschee? Die ist nur Sammelpunkt. Außerdem erwacht da so ein dominierender Geist; "Das ist jetzt UNSER Gebiet!"

 

Vielleicht glauben sie ja, gute Muslime durch das Zusammenschlagen von "Ungläubigen" zu sein? I dont know.

 

LG

Credo

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