Gast Geschrieben 21. Juli 2006 Teilen Geschrieben 21. Juli 2006 Mir fällt auf, dass gläubige Muslime gegen Atatürk sind. Und andere laufen mit Atatürk Fotos rum. Woran liegt das? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 21. Juli 2006 Teilen Geschrieben 21. Juli 2006 no comment Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thai Geschrieben 21. Juli 2006 Teilen Geschrieben 21. Juli 2006 Gläubige sind nicht gegen Atatürk. Wir sind nur dagegen, dass er Mittel zum Zweck für weniger Gläubige gemacht wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 22. Juli 2006 Teilen Geschrieben 22. Juli 2006 Atatürk hat seine positiven und negativen Seiten. Niemand ist verflichtet, ihn zu lieben oder ihn zu hassen. Es gibt auch genug Leute, die keine Meinung zu ihm haben. Die Entscheidung liegt bei jedem selbst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 22. Juli 2006 Teilen Geschrieben 22. Juli 2006 Und was ist mit denen, die mit Atatürk bildern rumlaufen? Ist das ihr Führer? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Talebe Geschrieben 23. Juli 2006 Teilen Geschrieben 23. Juli 2006 Nein, er ist nicht deren Führer. Die lieben ihn halt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 23. Juli 2006 Teilen Geschrieben 23. Juli 2006 Hoch lebe Atatürk. Hoch lebe Atatürk. Wenn der nicht wär, dann wärt ihr alle nicht da. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 23. Juli 2006 Teilen Geschrieben 23. Juli 2006 Wenn der nicht wär, dann wärt ihr alle nicht da. Das muss du mir mal erklären... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amira Geschrieben 23. Juli 2006 Teilen Geschrieben 23. Juli 2006 Malso gesagt: Wenn der nicht wär, gäbs die Türkei - wenn überhaupt - wahrscheinlich nur in Miniaturausgabe. Wenn der nicht wär, würd man in der Türkei noch heute das osmanische Alphabet benutzen (was nicht schlecht wär, dann hätte man weniger Probs mit Koran Lesen). Wenn der nicht wär, wär die Türkei vielleicht nicht so wirklich laizistisch. Wenn der nicht wär, wär vielleicht auch der (rechte) Nationalismus in der Türkei nicht so stark geworden und einige Massaker des 20. Jahrhunderts hätten vielleicht nicht stattgefunden. Von mir aus kann man ihn lieben oder hassen, mir ists egal. Mein Problem mit ihm ist das vieler Muslime - er hat die Religion viel zu sehr marginalisiert. Ich hab n bisschen das Gefühl, er wusste nicht ganz, wie man die Republik und die Religion unter einen Hut bringen sollte und er war halt Politiker... Also hat er einen der Faktoren son bisschen aus dem System gekickt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 24. Juli 2006 Teilen Geschrieben 24. Juli 2006 @Cumhuriyetci Also wenn du meinst, ohne Atatürk würde es keine Türkei geben, dann irrst du dich. Er hat nicht alleine gekämpft. Aber er hat die ganzen Lorbeeren erhalten. @Hammy Dieses Thema um Atatürk ist ein höchst türkisches Thema. Zudem auch politisch gewichtet. Ich weisst nicht, ob man das als Nichttürke oder Türkologe so verstehen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Talebe Geschrieben 24. Juli 2006 Teilen Geschrieben 24. Juli 2006 Oh oh! Sehr heikles Thema. Da halte man sich lieber raus... und lernt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 26. Juli 2006 Teilen Geschrieben 26. Juli 2006 @Nadir Atatürk hat uns vor dem Untergang gerettet und hat Modernität in die Türkei gebracht. Willst du das abstreiten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 26. Juli 2006 Teilen Geschrieben 26. Juli 2006 O.K. vergiss es einfach. Das wird mir hier zu politisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ATA Geschrieben 26. Juli 2006 Teilen Geschrieben 26. Juli 2006 Politische Themen bitte nicht zusehr im deteil schreiben... Dieses Thema könnten wir überhaupt abschließen, wie wärs? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amira Geschrieben 27. Juli 2006 Teilen Geschrieben 27. Juli 2006 Jap. Bringt eh nix. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 27. Juli 2006 Teilen Geschrieben 27. Juli 2006 o.k. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
EFsane Geschrieben 7. August 2006 Teilen Geschrieben 7. August 2006 lies dir 5. Sua durch... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
amatAllah Geschrieben 28. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2006 salamun alaikum wa rahmetullahi wa barakatu, Eine Schlüsselfigur bei der Zerstörung des Kalifats war Mustafa Kemal Pascha, der als Atatürk, der „Vater der Türken“, bekannt wurde. Mustafa Kemal war weit davon entfernt, der „Retter der Türken“ zu sein, wie es gern von seinen Gefolgsleuten behauptet wurde. Vielmehr war er ein enger Vertrauter der Engländer und ihr Handlanger bei der Zerstörung des Kalifats. Er wurde systematisch von einem einfachen Unteroffizier, der bekannt für die Verherrlichung westlicher Ideen war, zu einer Schlüsselfigur aufgebaut, die es den Briten ermöglichen sollte, einen bestimmenden militärischen Einfluss über den Islamischen Staat zu erlangen. Mustafa Kemal war von der Idee des Säkularismus begeistert und führte einen offenkundigen Kreuzzug gegen das Kalifat. Er versuchte Unruhen in der Bevölkerung zu schüren und die Umma gegen den Kalifen aufzubringen, sogar zu einer Zeit, als die Griechen 1919 Izmir besetzt hielten und den Hidjab ( Kleidung ) der muslimischen Frauen auszogen Als die Briten sahen, dass niemand aus der Umma bereit war, das Kalifat abzuschaffen, begannen sie Mustafa Kemal noch mehr Unterstützung zukommen zu lassen und fabrizierten durch ihre Medien international das Bild von einem Volksaufstand in der Türkei, angeführt von Mustafa Kemal, um so nationalistische Emotionen zu schüren, die eine Unabhängigkeit für die Türkei fordern sollten. Schließlich erließ Mustafa Kemal am 1.März 1924 durch die Nationalversammlung ein Dekret, das die Abschaffung des Kalifats, die Ausweisung des Kalifen und eine Trennung von Religion (Din) und Staat forderte. In seiner Ansprache an die Nationalversammlung sagte er: „Wir müssen unter allen Umständen die Republik beschützen und einen Aufstieg auf Grundlage einer soliden wissenschaftlichen Basis erreichen. Der Kalif und die Vertreter der „Osmanischen Familie“ müssen das Land verlassen, die überkommenen religiösen Gerichte und ihre Gesetze müssen durch moderne Gerichte und Gesetze ersetzt werden und die klerikalen Schulen müssen säkularen staatlichen Schulen weichen.“ Nach zwei Tagen heftiger Debatten verabschiedete die Nationalversammlung am Morgen des 3.März 1924 die Abschaffung des Kalifats und die Trennung von Religion (Din) und Staat. Es wurde eine unabhängige türkische Republik gegründet und dadurch der Wunsch der westlichen Staaten nach einer Abschaffung des Kalifats vollends verwirklicht. Der englische Aussenminister Lord Curzon sagte hierzu: „Die Sache stellt sich jetzt so dar, dass der Osmanische Staat zerstört wurde und sich niemals wieder erheben kann, weil wir seine geistige Stärke vernichtet haben: Das Kalifat und den Islam.“ Diese Aussage verdeutlicht unmissverständlich die wahren Motive derjenigen, die die Abschaffung des Kalifats forderten. Heutzutage müssen wir aus der islamischen Geschichte und der Scharia erkennen, dass die Wiedererrichtung des Islamischen Staates unter der Führung des Kalifen die Schicksalsfrage der Muslime bedeutet und dass es aus Qur’an und Sunna verpflichtend für die Muslime ist, dieses System zu etablieren. Wir wissen, dass der Islam die absolute Wahrheit und das einzig richtige Lebenssystem ist. Daher ist es von vitalem Interesse, dass die muslimische Umma ihre hervorragende Stellung unter allen Völkern wiedererlangt und die islamische Ideologie mit allen Mitteln schützt, weil es nur die Ideologie ist, die einen Aufstieg und die Stärke von Völkern erzielelässt Ich möchte wircklcih keinen "Atatürkanhänger hier angreifen,aber für mich sind diejenigen,die ihm ehren,unwissend.Man muss halt für sich entscheiden,ob die Religion an erster Stelle steht oder die Nationalität.War ALlah unsere erschaffer oder Atatürk-tevbe tevbe.Wie kann man jemanden ehren,der den Laizismus gründet???Einer der die Trennung vom Staat und Religion hervorgebracht hat, gegen die Gesetze Allahs gekämpft hat, einer der das Kopftuchverbot eingebracht hat,einer von dem man bezweifelt,dass er ein Muslim war,hat es in meinen Augen nicht verdient so geehrt zu werden. Aber man kann auch die Augen geschlossen halten, blind durch die gegend laufen und diesen Mann als den Held der Türkei anerkennen und ehren.Es ist einfach nur lächerlich.Wird einder der Soldaten auf diese Art und Weise geeehrt.Nein sicherlich nicht,weder werden diese Opfer geehrt noch wird an sie gedenkt. Sicherlich werden einige oder auch mehrere gegen meine Ansichten sein und alles versuchen irgendwie zu widerlegen,doch keiner hat die Macht dazu das Wort Allahs zu widerlegen.Hierzu möchte ich euch auf eine(von zahlreichen zu diesem Punkt) ayat im Qur`an hinweisen. Allah`in indirdikleri ile hükmetmeyenler iste onlar kafirlerdir(Maide 44) Ist unter euch immer noch einer, der Atatürk ehrt??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bozkurt_Ank Geschrieben 25. Februar 2007 Teilen Geschrieben 25. Februar 2007 jepp, ich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Talebe Geschrieben 25. Februar 2007 Teilen Geschrieben 25. Februar 2007 Atatürk war ein Tyrann. Ein Diktator! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
T.E. Geschrieben 26. Februar 2007 Teilen Geschrieben 26. Februar 2007 Was ich nicht verstehe ist, dass Menschen die Atatürk ehren, glauben sie wären ach so weiterentwickelt und modern, behaupten sie müssten aus dem Grunde kein Kopftuch tragen... Während die anderen als zurückgeblieben und altmodisch betitlet werden... Und es soll mal einer wagen in der Türkei etwas Negatives gegen Atatürk zu sagen... unmöglich, das wäre Beleidigung des Türkentums... Ich enthalte mich... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amira Geschrieben 26. Februar 2007 Teilen Geschrieben 26. Februar 2007 Zum Glück sind wir hier nicht in der Türkei und ich kann (hoffe ich zumidest) frei meine Meinung dazu äußern. Kann sein, dass die Türkei ohne Atatürk so nie entstanden wäre. Er hat es ja nicht allein bewirkt, dass das Osmanische Reich auseinandergefallen ist, da gabs viele Faktoren. Und in Anbetracht der Tatsache, dass so ziemlich alle Länder, die zum OR gehört hatten, erstmal unter Mandatsherrschaften kamen, kann ich mir vorstellen, dass es der heutigen Türkei genauso oder zumindest ähnlich ergangen wäre. Dennoch war Atatürk nicht viel mehr als ein Günstling der Europäer (Briten?), der es durch Anbiederung geschafft hat, die Türkei als Staat zu bewahren. Das ist ja so weit ok, nur finde ich es nicht nur verachtenswert, dass die Religion auf einmal total ausgeschlossen wurde, sondern ich finde es auch leichtsinnig von ihm, da damit ja auch ein Großteil der Kultur verbunden ist. Und besonders demokratisch war er ja auch nicht drauf (siehe Kopftuchverbot, Verbot religiöser Schulen...). Also ich hab da ne geteilte Meinung zu dem Kerl. Wie man ihn aber sooooo toll finden kann, dass man ihn "verehrt", kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 26. Februar 2007 Teilen Geschrieben 26. Februar 2007 Die ganze Welt weißt inzwischen, das Atatürk ein undemokratischer Britenfreund war. Nur unsere Türkei erfindet sich eine eigene Geschichte... ne ne das ist hirnkrank. Atatürk ist schuld an der heutigen miserablen Situation unseres Landes. Er hat nicht nur die religiösen sondern auch alle die 'Anders' waren unterdrückt.. Und am Ende ist er an Alkohol verreckt ! ! ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amira Geschrieben 26. Februar 2007 Teilen Geschrieben 26. Februar 2007 Schuldeingeständnis von Atatürk oder wie? Ich versteh da jetzt deinen Nick nicht so richtig Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 26. Februar 2007 Teilen Geschrieben 26. Februar 2007 Dieses Tabuthema muß in der Türkei endlich gebrochen werden. die Leute müssen erfahren, wer Atatürk wirklich war. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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