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[TD]E920[/TD]

[TD]L-Cystein[/TD]

[TD]M[/TD]

[TD]aus Proteinen z.B. Keratinen durch Hydrolyse, oder meist synthetisch, teilweise aber noch aus Schweineborsten oder Menschenhaaren[/TD]

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[TD]E921[/TD]

[TD]L-Cystin[/TD]

[TD]M[/TD]

[TD]durch Extraktion aus Eiweißhydrolysaten aus Schweineborsten oder Menschenhaaren[/TD]

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Was ist L-Cystein?

L-Cystein ist die biochemisch aktivere Form der schwefelhaltigen Aminosäure L-Cystin, die für die Hautbildung unentbehrlich ist.

L-Cystein hilft bei der Entgiftung des Körpersystems, da es mit im Körper eingelagerten Schwermetallen, insbesondere Kupfer, Verbindungen eingehen kann, die dann ausgeschieden werden. L-Cystein kann auch dazu beitragen, den Körper von anderen schädlichen und zerstörerischen Substanzen, die durch Rauchen und Alkoholkonsum entstehen, zu schützen.

Mindell ("Die Vitamin Bibel") weist darauf hin, dass therapeutische Dosierungen von L-Cystein ein hohes Maß an Schutz gegen radioaktive Strahlen bieten können.

Die Aminosäure L-Cystein kann Schwermetall-Ionen komplexieren. Sie wird daher unter anderem als Therapeutikum für Silber-Vergiftungen eingesetzt. Durch die Bindung von freien Radikalen durch die Thiolgruppe wird L-Cystein auch zur Vorbeugung von Strahlenschäden eingesetzt. Es wird normalerweise in der Form von Acetyl-Cystein (ACC bzw. NAC) verabreicht.

Quelle:wikipedia

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Haare im Brötchen

 

Stimmt es, dass das typische Aroma eines Brötchens ursprünglich aus dem Haar von Chinesen gewonnen wurde? Mario Richter, Osnabrück VON CHRISTOPH DRÖSSER

 

Es klingt unglaublich, aber bis vor einigen Jahren musste der deutsche Verbraucher tatsächlich befürchten, dass sein knuspriges Frühstücksbrötchen Stoffe enthielt, die aus asiatischem Menschenhaar gewonnen wurden (eine Boulevardzeitung überhöhte das einmal zu den "Schamhaaren thailändischer Prostituierter"). Genauer gesagt, ging es um das so genannte Cystein, eine Aminosäure, die den Teig geschmeidiger macht - es hat also nichts mit dem Aroma zu tun. Etwa ein Gramm Cystein ist in 100 Kilogramm Mehl enthalten.

Chemisch ist dagegen nichts einzuwenden. Cystein kann man auf natürliche und synthetische Weise herstellen, es ist immer der gleiche Stoff. Aber unappetitlich klingt es schon - man will ja auch kein Wasser trinken, das aus Urin destilliert wurde, auch wenn es chemisch rein ist (um ein drastisches Beispiel zu nennen). Als die Sache mit den Haaren bekannt wurde, verpflichteten sich daher die deutschen Backmittelhersteller, auf den Import von Menschenhaar zu verzichten.

Ganz sicher können die europäischen Brot-, Brötchen- und Keksesser seit dem 1. April dieses Jahres sein: Da trat nämlich eine EU-Richtlinie in Kraft, in der es zum Cystein ausdrücklich heißt: "Menschliches Haar darf nicht als Ausgangsmaterial für diese Substanz verwendet werden." Jetzt kann die Backzutat allenfalls noch aus Schweineborsten stammen.

 

Zeit, 10.05.2001

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Die reine Wahrheit: Eine häufig im Brot enthaltene Substanz wird aus Menschenhaar aus China gewonnen

 

Mike Adams

 

Wenn Sie die Liste der Inhaltsstoffe eines abgepackten Brotlaibs studieren, so finden Sie darauf häufig die Substanz L-Cystein. Dabei handelt es sich um eine nicht-essenzielle Aminosäure, die bei vielen Backwaren dem Teig zugesetzt wird, um ihn schneller industriell bearbeiten zu können. In Mehl für den Hausgebrauch ist diese Substanz normalerweise nicht enthalten, man findet sie aber überall in industriell hergestellten Backwaren wie Pizzateig, Brötchen und anderem Gebäck.

 

Zum Teil wird dieses L-Cystein im Labor direkt synthetisch hergestellt, das meiste stammt aber aus einer billigen und im Überfluss vorhandenen natürlichen Eiweißquelle: Menschenhaar. Das Haar wird zunächst in Säure aufgelöst, anschließend wird das L-Cystein chemisch isoliert, verpackt und an die ​Backwaren verschickt. Neben Menschenhaar gibt es weitere Quellen von L-Cystein wie Hühner- und Entenfedern, Kuhhörner und Erdöl-Nebenprodukte.

Übrigens: Das meiste Haar, das zur Herstellung von L-Cystein verwendet wird, wird in Friseurläden und -salons vom Fußboden aufgekehrt.

Manchem ist sicher mulmig bei dem Gedanken, aufgelöste Haare zu essen, doch die meisten Menschen im Westen haben keine grundsätzlichen Einwände dagegen. Für Juden und Moslems stellt aus Haaren gewonnenes L-Cystein dagegen ein erhebliches Problem dar. Den Moslems ist es verboten, Lebensmittel zu essen, die vom Menschen stammen, viele Rabbis untersagen aus ähnlichen Gründen den Verzehr von Produkten aus Haaren. Selbst Rabbis, die keine grundsätzlichen Einwände dagegen erheben, würden ihn verbieten, wenn das Haar von Leichen käme – und da ein erheblicher Teil des L-Cysteins aus China stammt, wo Herkunft und Herstellungsverfahren äußerst fragwürdig sind, ist diese Sorge berechtigt. In einem Fall hat ein Rabbi den Verzehr von L-Cystein verboten, weil das verwendete Haar bei einem Ritual in einem indischen Tempel abgeschnitten worden war.

 

Quelle:

Mike Adams und David Guiterrez: 25 Amazing Facts about Food

 

 

Kopp Online, 20.06.2011

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