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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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auf der politischen landschaft deutschlands wächst viel unkraut ;)

inmitten dieser wiese versucht sich so manch neu "genmanipuliertes" blümchen fortzupflanzen.

 

von der piratenpartei haben wir ja alle mit erstaunen gehört und gelesen.

http://www.piratenpartei.de/

 

desweiteren ist gerade ein weiteres experiment im labor im entstehen: die sog. deutschlands gerechte partei.

http://www.s303277308.online.de/ueberuns/index.html

 

was haltet ihr von solchen zarten pflänzchen?

denkt ihr, dass sie florieren werden oder gar die alteingesessenen volksparteien "überwuchern" werden?

wie steht ihr zu politischer partizipation?

seht ihr euch interessenmäßig vertreten?

ist eine kategorische partizipationsverweigerung auch eine art von politscher partizipation?

...

 

 

ps. ich versuche aus neugier ein meinungsbild zu erfassen (ist natürlich nicht repräsentativ). danke misawa! :)

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Selam,

meiner Meinung nach sind diese Parteien nicht als Unkraut zu bezeichnen, deine Definition der zarten Pflänzchen trifft da glaube ich eher zu. Ich denke sie sind sogar sehr zart, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sie zu wirklich einflussreichen Parteien heranwachsen könnten. oder gar an die großen Volksparteien herankommen.

 

Mit der Piratenpartei kann ich persönlich nicht viel anfangen, da für mich irgendwie nur die Donwloadfreiheit im Vordergrund zu stehen scheint. Gut die jüngsten Wähler werden sie sich dadurch wohl sichern können, aber das reicht lange nicht.

 

Ähnlich wird es vielleicht auch mit der DGP verlaufen, da ich ebenfalls vermute, dass sich der Großraum der Wähler, vorallem ältere Menschen nicht angesprochen fühlen und zu konservativ sind, schon allein wegen der vielen türkischen Namen der Parteigründer.

 

Ich kannte die DGP zwar vor deinem Beitrag noch nicht, war aber sehr positiv überrascht und habe einen guten Eindruck durch die Hompage gewonnen. Ich kann mir vorstellen, dass viele jüngere, liberale, Menschen mitziehen würden.

 

Ein Problem wäre bloß dann mal wieder das Wahlverbot für Türken, die seit Jaaahren in Deutschland leben und nur weil sie keinen deutschen Pass haben, nicht Wählen dürfen, aber dennoch kräftig Steuern abdrücken. Welche Partei mit ihrem Geld da aber was macht dürfen sie nicht entscheiden.

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meiner Meinung nach sind diese Parteien nicht als Unkraut zu bezeichnen,

ich meinte ja auch die allgemeine parteienlandschaft deutschlands. auf dieser weide scheint meiner meinung nach nichts zu gedeihen... *resignation-seufz*

 

Mit der Piratenpartei kann ich persönlich nicht viel anfangen, da für mich irgendwie nur die Donwloadfreiheit im Vordergrund zu stehen scheint. Gut die jüngsten Wähler werden sie sich dadurch wohl sichern können, aber das reicht lange nicht.

hm, dann haben sie sich noch nicht klar genug ausdrücken können, die piraten.

wenn man sich nämlich in erinnerung ruft, dass eigentlich jede weitere technologisierung und mobilmachung des inzwischen infixen (lokal betrachtet) menschen nichts anderes ist als das konzept des "gläsernen" menschen voranzutreiben... da ist das parteiprogramm der piratenpartei äußerst sinnvoll und von tragweite.

 

Ich kann mir vorstellen, dass viele jüngere, liberale, Menschen mitziehen würden.

welche jüngeren menschen denn? ;) - mein quer- und auch längsschnitt über deutschland weist kaum indizen auf junge, liberale menschen auf... weit und breit nix ---

da fällt mir ein: "kinder statt inder" war mal die devise der cdu... nun ja, jetzt können sie´s ja versuchen - die konservative(n) mit ´nem homosexuellen :-D - kann ja nur "produktiv" werden ;) - na dann: halleluja!

 

Ein Problem wäre bloß dann mal wieder das Wahlverbot für Türken, die seit Jaaahren in Deutschland leben und nur weil sie keinen deutschen Pass haben, nicht Wählen dürfen, aber dennoch kräftig Steuern abdrücken. Welche Partei mit ihrem Geld da aber was macht dürfen sie nicht entscheiden.

absolut! es sind ja nicht nur die türken, sondern allgemein all diejenigen, die den "migrantenstatus" inne haben. vll. würde es in deutschland auch mal nützlich sein ein volksbegehren/-entscheid hervorzubringen, zu diesem thema z.b. - bei so vielen "ausländern" :-D

(jap, ausländer! gerhard schröder sprach noch vor ein paar monaten beim "uetd integrationswettbewerb 2009" in hannover während seiner laudatio von "ausländern"! tja, wohl zu lange "außer landes" gewesen, wie herr kanzler? ;) ...)

...da müsste man auch gleich das thema der "doppelten staatsbürgerschaft" erörtern! warum ist das so schwierig hier bei uns?

in anderen ländern ist das überhaupt kein diskussionspunkt! da fühlt man sich auch eher integriert... (s. politik des multikulturalismus in australien, e.g.)

(integration - müsste zum "unwort" des jahrhundert deklariert werden, so wie´s heutzutage stets missbraucht wird...)

[...]

 

zur späten stunde, solche worte - es tut mir leid :(

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