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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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:bism:

 

:selam:

 

Ich habe schon an mehreren verschiedenen Stellen versucht, dieses Thema aufzugreifen, bisher leider ohne Erfolg oder ernsthafte Interesse. Es geht mir um folgendes:

 

Die Muslime in der Diaspora müssen endlich begreifen, dass eine Elite notwendig ist. Professoren, Doktoranten, Wissenschaftler und Akademiker... Die Zukunft kann nur dann dem Islam gehören, wenn Muslime in Europa endlich aufhören, das Geld anzubeten. Die Kible liegt immer noch in Mekka.

 

Für die Muslime sollte nichts wichtiger sein, als die gegenwärtigen Jugendlichen in allem zu unterstützen. Sie werden die Elite des Landes werden insaallah. Und ich schreibe dies bewusst an die Nichtmuslimischen Mitleser dieser Community.

 

Jeder/jede einzelne von uns muss seine Talente finden. Wir müssen neue Wege schaffen, neue Wege erklimmen.

 

Die Muslime in Deutschland müssen eine Einheit bilden. Dem deutsch-türkisch-Muslim interessiert es nicht die Bohne, welcher Jama´at man angehört.

 

 

vesselam

 

cemil

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Top-Benutzer in diesem Thema

:selam:

 

Jeder Muslim wünscht sich das, aber wie müssen wir praktisch agieren?

Die meisten Muslime in Deutschland sind ungebildet, viele können nicht mal Deutsch oder bestehen drauf auf ihre eigene Sprache in der Öffentlichkeit miteinander zu kommuniziern, was die Integration (und auch die Einheit) der Muslime verhindert.

 

Da die Türken, die mehrheit der Muslime in Deutschland darstellen, sind in erster Stelle auch dafür verantwortlich eine Einheit mit den Muslimen anderer Nationalitäten zu bilden.

 

Die Türken müssen, für andere Muslime egal auch woher sie kommen und was für Nationalität sie haben, ihren Herz öffnen und ihre Hand strecken, aber dafür müssen sie ja gebildet und selber schon integriert sein, was meistens nicht der Fall ist. Das ist echt ein Paradoxum.

 

:selam:

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Selam Aleikum,

ich denke das Problem liegt daran, das es ausländischen Hochschulabsolventen in Deutschland sehr schwer gemacht wird.

 

Oft wird ein abgeschlossenes Studium oder ein Abitur aus dem Ausland garnicht anerkannt. Das heißt, ein gebildeter Mensch kommt nach Deutschland und soll nochmal von vorne anfangen.

Wenn er das tatsächlich schafft ist die Frage ob deutsche Firmen nicht dann doch lieber den "echten" deutschen Bewerber bevorzugen.

 

-Es wurden Experimente gemacht in denen Bewerbungen mit identischen Unterlagen aber einmal mit deutschem und einmal mit ausländischem Namen eingeschickt wurden. Der deutsche Bewerber wurde eingeladen, der ausländische bekam eine Absage.

 

Ich kenne viele gebildete Araber, die heute als Taxifahrer, Kellner oder im Pflegebereich arbeiten.

 

Und bei Kindern, die in Deutschland geboren werden ist es wieder ein anderes Problem. Viele lernen deutsch erst im Kindergarten oder im ersten Schuljahr. Und dieses Defizit zu hundert Prozent aufzuholen ist sehr schwer. Viele verwechseln auch mit über 20 noch die Artikel. Das meine ich nicht böse, das sind meine Erfahrungen.

 

Mich stört das auch herzlich wenig ob jemand die deutsche Grammatik gut beherrscht, aber diese Leute haben es einfach schwer die Hochschulreife zu erlangen.

 

Ich weiß nicht ob es an diesem Land liegt, oder wie die Lage in anderen europäischen Ländern aussieht. Aber ich denke in Deutschland ist die Herkunft leider immernoch sehr wichtig. Offene Diskriminierung ist verboten, aber versteckt kann man leider ziemlich viel gegen Ausländer machen.

Viele liebe Grüße,

FrauRosi!

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Irgendiwe fehlt für diese gewünschte und erhoffte "muslimische Elite" die richtige Zutatenmenge bei den meisten Betroffenen. Denn es gibt viele muslimische Studenten und angehende Akademiker, doch fehlt ihnen das gewisse Etwas. Entweder sind sie bewusst lebend und praktizierend aber haben nicht das nötige Knowhow um Öffentlichkeitsarbeit im Sinne von daava zu betreiben, oder sie sind spitzenmäßig engagiert - nur auf anderem Wege. Man müsste hierfür aber vor allem den morschen Standesdünkel von wegen "welcher Cemaat gehört sie denn an" oder "nee mit anderen Nationalitäten will ich nichts zu tun haben" , ablegen.

Und Bildungs-und Chancengleichheit muss den muslimischen Ausländern natürlich auch gegeben werden.

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Man müsste hierfür aber vor allem den morschen Standesdünkel von wegen "welcher Cemaat gehört sie denn an" oder "nee mit anderen Nationalitäten will ich nichts zu tun haben" , ablegen.

 

Anders wird es nicht klappen.

 

Man muss irgendwo anfangen. Wichtig ist, ein Netzwerk aufzubauen. Dies wollen wir nun in einem neuen Projekt ausbauen. Insaallah werde ich später, wenn die Zeit dafür gekommen ist, darüber berichten.

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  • 2 Monate später...
Die Muslime in Deutschland müssen eine Einheit bilden.

Selamunaleykum

 

Dieser Satz hat es in sich.

 

Vor wenigen Monaten hatte ich mich mit Fragen solcher Art beschäftigt, ich war innerlich auch zerrissen, habe dadurch auch den enen oder anderen Kontakt verloren, natürlich bin ich nicht zu einem Ergebnis gekommen, schließlich betrifft es alle Muslime in Deutschland.

Ich kann da nur versuchen für mich die richtige Lösung zu finden, für die Allgemeinheit sind die Organisationen verantworlich, denke ich.

 

Wenn ich in einen Imihal nach Ahlak aufschlage werden die Pflichten den Prioritäten nach geordnet:

 

Ahlak / Pflichten gegenüber

- Allah

- mir selbst

- meiner Familie

- meinem Umfeld

 

Ich denke dass oft der Fehler gamacht wird dass z.B. der Dawapflicht mehr Gewichtung gegeben wird als den anderen Punkten oben.

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:selam:

 

Muslimische Eliten in der Diaspora gibt es durchaus. In vielen europäischen Staaten sind unter den führenden Wissenschaftlern etc. Muslime vertreten. Es gibt ein ´Buch darüber, "Europas muslimische Eliten" von Jytte Klausen. Steht in meinem Bücherregal, aber leider habe ich es bisher nur überflogen, da ich nicht dazu kam, es zu lesen.

 

Die Sache ist nur, dass oftmals nicht laut gesagt wird, dass es diese muslimische Elite gibt ;-)

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:selam:

 

Ich habe schon an mehreren verschiedenen Stellen versucht, dieses Thema aufzugreifen, bisher leider ohne Erfolg oder ernsthafte Interesse. Es geht mir um folgendes:

 

Die Muslime in der Diaspora müssen endlich begreifen, dass eine Elite notwendig ist. Professoren, Doktoranten, Wissenschaftler und Akademiker... Die Zukunft kann nur dann dem Islam gehören, wenn Muslime in Europa endlich aufhören, das Geld anzubeten. Die Kible liegt immer noch in Mekka.

 

Für die Muslime sollte nichts wichtiger sein, als die gegenwärtigen Jugendlichen in allem zu unterstützen. Sie werden die Elite des Landes werden insaallah. Und ich schreibe dies bewusst an die Nichtmuslimischen Mitleser dieser Community.

 

Jeder/jede einzelne von uns muss seine Talente finden. Wir müssen neue Wege schaffen, neue Wege erklimmen.

 

Die Muslime in Deutschland müssen eine Einheit bilden. Dem deutsch-türkisch-Muslim interessiert es nicht die Bohne, welcher Jama´at man angehört.

 

 

vesselam

 

cemil

 

Alaikum salam lieber bruder,

 

ich sehe das persönlich nicht so eng. Das ist eher eine Frage der Zeit würde ich sagen. Ich war letztens auf einer kleinen Veranstaltung mit mehreren muslimischen "Jugendlichen" Mitte bis Ende zwanzig.

 

Bei einer kleinen Vorstellungsrunde kam dann raus das fast alle Muslime Studenten waren.

Ich war darüber schon sehr erstaunt, muss ich sagen.

Wahrscheinlich war ich der einzige im Raum der eine einfache Lehre gelernt hat und seit einigen Jahren diese ausübt. Ehrlich gesagt war mir das sogar fast peinlich, weil man sich auf Anhieb schon ein wenig ungebildet vorkommt ;)

 

Ich von meinem Standpunkt aus sehe leider wenig Perspektiven für mich dem Islam und den Muslimen dienen zu können, weil mir eine akademische Laufbahn fehlt und ich mit sehr großer wahrscheinlichkeit auch keine erwerben werde. Somit mangelt es schon an dem Grundgerüst...

 

Aber die Zukunft sieht sehr gut aus. Da habe ich keine Zweifel.

 

slm :)

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@Amira

 

Liebe Schwester, natürlich haben wir viele "Intelligente" Menschen um uns herum, aber wo sind sie, wenn es um Akademisches geht? Wissenschaft? Forschung? Universitäten? Ich kann sie nicht sehen ;)

 

@Zaid

 

Die Zahl der muslimischen Studenten steigt. Das stimmt lieber Zaid. Das heißt aber nicht, dass diese sich auch engagieren. Viele machen dies aus privaten Gründen. Ich schrieb ja deshalb: "wenn Muslime in Europa endlich aufhören, das Geld anzubeten".

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:selam:

 

Möglicherweise sehen wir sie nicht, aber sie sind da.

 

Es bekommen immer mehr Muslime Lehraufträge an deutschen Universitäten, ich bin sicher das eine oder andere Beispiel kennst du auch ;-) Und das sind nicht nur Lehraufträge in Sachen Islam, sondern durchaus auch in den Naturwissenschaften etc.

 

In vielen europäischen Parlamenten gibt es muslimische Abgeordnete.

 

Es gibt in Europa hochrangige muslimische Wissenschaftler, Juristen etc.

 

Natürlich ist die tatsächliche Zahl geringer als das Potential, aber der Anfang ist gemacht.

 

Es ist sicher auch weiterhin die Frage, ob dahinter Engagement steckt oder bloßer Materialismus. Aber langsam langsam entwickelt sich etwas. Die Saat ist gelegt, doch mit Sicherheit dauert es noch etwas, bis man die Früchte ernten kann...

 

Wassalam

 

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ich erläutere mal meine ansicht zu diesem thema da ich selbst noch schüler bin und als schulsprecher so ziemlich gut mitbekomme wie sich die gesellschaft von meiner schule aus entwickelt

ACHTUNG: ich lebe in wien

 

ich hab mir die liste der ersten klassen gymnasium durchgelesen

also all unsere neuen schüler

von 4 klassen sind 2 klassen ohne gebürtige staatsbürger(österreicher) (davon sind60% moslems)

meine schule ist zwar kein elite gymnasium jedoch in wien durch ihre lehrer sehr angesehen

ebenso wurde sie 2004 zur sportfreundlichsten schule europas gewählt

 

die grundlagen sind eigentlich gelegt

jez liegt es an jeden menschen selbst was er aus sich macht

zumindest is dies der fall in österreich so

denn 2002 wurde ein freund/bekannter(bosnier) von mir zum besten studenten seines jahrgangs in österreich gewählt und bekam somit eine medaille vom bundeskanlzer persönlich übergeben

nennt es propaganda wenn ihr wollt, ich weis jedoch das dies nicht der fall is da renomierte lehrer meiner schule die auch an unis tätig sind dazu beigetragen haben

 

mfg

selam

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:selam:

 

:bism:

 

:selam:

 

 

Die Muslime in der Diaspora müssen endlich begreifen, dass eine Elite notwendig ist. Professoren, Doktoranten, Wissenschaftler und Akademiker...

vesselam

cemil

 

:selam:

 

Mit welchem Ziel ?

 

ws

 

Das hat viele Gründe...

Aber nehmen wir eines:

Da Du als deutscher lieber Bruder, die frühe Gastarbeiter-Loge nicht mitgelebt hast wirst Du es erst auf den zweiten Blick verstehen insAllah, wenn dieses Ziel Entwicklung genannt wird.

Versuchen wir es so: Der Vater kam mit nichts ausser seinen Schuhen nach Deutschland und bekam die Schaufel als Arbeitswerkzeug in die Hand gedrückt, seine Kinder werfen aufgrund der Bildung die Schaufel und/oder den Putzlappen der Eltern weg und machen sich den Kugelschreiber und das Gehirn zu den Arbeitswerkzeugen.

Und auf dem Weg dorthin werden die Brüder und Schwestern insAllah viele Hayr & Hasenets erfüllen, daher auch die Redewendung:

Der Weg ist das Ziel ;)

 

 

 

 

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:bism:

 

:selam:

Versuchen wir es so: Der Vater kam mit nichts ausser seinen Schuhen nach Deutschland und bekam die Schaufel als Arbeitswerkzeug in die Hand gedrückt, seine Kinder werfen aufgrund der Bildung die Schaufel und/oder den Putzlappen der Eltern weg und machen sich den Kugelschreiber und das Gehirn zu den Arbeitswerkzeugen.

 

Das Gleichnis ist sehr schön & logisch, aber sorry , leider hast Du meine Frage nur zum Teil beantwortet( möglicherweise habe ich meine Frage nicht besonders gut ausformuliert & daher..) , denn die Entwicklung einer muslimischen Elite seitens vieler aktiver arabischer Unternehmer , türkischer Professoren , afghanischer Schriftsteller ist offensichtlich , darin besteht keine Frage der Notwendigkeit , sondern :Mit welchem Ziel ?

 

Die weitere Fragenkomplex ergibt sich daraus :

 

1. Viele der muslimischen Eliten reden viel von "viel Khayr & Hasana " , wobei ich sofort hellhörig werde & besonders kritisch ( da ich damit meist folgendes damit assoziiere : Elite = Arroganz gegenüber den anderen ) :Wie verhält es sich mit dem Dienst der muslimischen Elite zur Mehrheit & den Sozial Schwachen ?

 

2. Wie verhält sich die Elite gegenüber gerechtfertigter Kritik ihr gegewnüber ?

 

3. Welche politischen , sozialen , kulturellen & okonömische Zielsetzungen verfolgt die Elite ?

 

4. Ist die gefahr der Machtfülle einzig & allein in den Händen einer Elite nicht auch gefährlich in bezug des Machtmißbrauchs ?

 

ws

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:selam:

 

Ich gehe davon aus, dass mit "Muslimische Elite" keine religiöse Institution gemeint ist, die irgendwelche Macht ausübt, sondern einfach eine engagierte, organisierte, intellektelle Schicht, die über die Muslime, ihren Alltag und Probleme usw. usf. in Europa qualifiziert berichten und die auch gemeinnützige Vereine und soziale Einrichtungen gründen kann...

 

:vesselam:

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:selam:

 

Ich gehe davon aus, dass mit "Muslimische Elite" keine religiöse Institution gemeint ist, die irgendwelche Macht ausübt, sondern einfach eine engagierte, organisierte, intellektelle Schicht, die über die Muslime, ihren Alltag und Probleme usw. usf. in Europa qualifiziert berichten und die auch gemeinnützige Vereine und soziale Einrichtungen gründen kann...

 

:vesselam:

 

:selam:

 

Schwester , damit könnte ich definitiv leben , aber ich möchte genau wissen mit welchen Zielen, denn wer so ein Thema anschneidet ,sollte auch entsprechende Zielsetzungen aufweisen können .

 

Ich versuche es mal nicht mit Hartnäckigkeit , ich versuche es folgendermassen zu erklären :

Vor einigen Tagen kam jemand in unsere Tekke , ohne sich vorzustellen noch nicht einmal mit Salam wurde ich gegrüsst noch einzige Vorstellung desjeweiligen Projektes noch welcher Jamaah oder Bewegung er angehörte , sprach ein arabischer -junger Mann mit mir , indem er sehr nebulös von Korrekturlesen & Rechtschreibkorrektur sprach. Mehrfach forderte ich ihn indirekt als wohl auch direkt mir bitte genauere Angaben zu machen .

 

Was er nicht machte , worauf ich ihm "mein Desinteresse bekundete "

 

Was ich damit ausdrücken bzw. worauf ich hinaus will , ist der Punkt , dass es viele "Aufrufe zur Bildung einer Elite " gegeben hat , wobei ich mir auch jetzt über vieles davon im Unklaren bin .

 

Denn das Gleiche versuchte Verein Inssan in Berlin über die Schaffung einer muslimischen Stiftung (waqf ) , die seitens von Neuköllner CDU & einigen Teilen der Neuköllner SPD torpediert wurde , aber auch von einigen Muslimen , angetrieben von Mißgunst & Heuchelei .

 

Daher bin ich sehr skeptisch ,was so etwas angeht , ...

 

Es bleiben mir noch mehr Fragen als beantwortet wurden .......

Noch etwas : Ich befürworte eine muslimische Elite

 

ws

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:selam:

Bruder Al Muwahid,

 

Das Ziel sollte, wenn wir sie lokal betrachten wie Schwester Oum bereits angeführt hat sein. Wenn wir von Netzwerken reden, können diese dann sich auch zu globalen entwickeln.

 

Hier ist das Ziel:

:bism:

 

Jeder hat eine Richtung, der er sich zuwendet. So wetteifert miteinander in guten Werken. Wo immer ihr auch seid, Allah wird euch allesamt zusammenführen; wahrlich, Allah hat Macht über alle Dinge. [2:148]

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Man muss irgendwo anfangen. Wichtig ist, ein Netzwerk aufzubauen. Dies wollen wir nun in einem neuen Projekt ausbauen. Insaallah werde ich später, wenn die Zeit dafür gekommen ist, darüber berichten.

 

 

Selamunaleykum....

 

gibt es in der Hinsicht schon eine Entwicklung? Bin da ziemlich neugierig...

 

vesselam

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:bism:

 

:selam:

 

Zu m eioner Absicht meiner Kritik :

Sorry , ich bin da wie gesagt sehr skeptisch & besonders kritisch ,

auch wenn einige mir wieder den Titel anhängen wollen :Berufsnörgler , wie gesagt , ich gehe Dinge meist sehr grundsätzlich & bleibe nicht an der oberfläche , auch mag einige meine direkte Ausdrucksweise nicht gefallen , auch dies ist mir egal .Denn , wenn Kritik die Konstruktives bewirkt ist immer besser als "Normal-alles-Abfeiern -was -Islamisch-ist ", denn Islam bedeutet auch etwas kritischer zu denken,nicht sich vom Islam zu verabschieden , sondern mit der Absicht & dem Ziel der Kritik , die entscheidenden Entscheidungsträger nicht in Ruhe zu lassen ,aber auch positive Entwicklungen zu loben . Aber man muss wieder die Finger in die Wunde legen , damit der Schmerz oder die Unruhe deswegen , sich verändert !

 

Es wird ganz sicher oft von " Netzwerken " gesprochen , aber meist nur von der eigenen Gruppierung & deren Glaubensausrichtung , weiterhin sind diese Netzwerke an einigen Stellen inkonsequent & sehr idealistisch , nehmen wir ein Beispiel :

 

 

Ein Netzwerk sollte mehrere Bevölkerungsschichten ansprechen , sich vor allem um die Sozial Schwächsten kümmern , aber von der Mehrheit solcher Netzwerkern hört man meist bei entsprechenden Anfragen meist sehr schwammige Antworten , einer anderer Teil solcher Netzwerker , wenn auch in der Minderheit , ist etwas , kreativer , zielorientierter innovativer & bietet "Gerechter Wandel durch Handel (IZ)" .

 

Die sogenannte Elite hat an mehreren Stellen viele Entwicklungen innherhalb der Kulturszene sowie Multimediaszene verpennt :

 

Kultur / Literatur :

a. in der Kulturszene & Musikszene hat sie verschlafen selbst eine Ilahi, Anashid- Islam Rap Kultur einzurichten & diese bundesweit sowie weltweit zu vernetzen ,

b .es existieren mehrere verschiedensten Islamische Literatur Buchläden , aber nur sieben Buchverlage , welche von Muslimen , insbesondere nur einen , der von einem Konvertiten geführt wird , zum Beispiel Spohr Verlag , aber es gibt zahlreiche türkisch-arabischsprachige Bücher und Verlage in Deutschland , aber keine nennenswerten & gute Übersetzungsarbeiten der klassischen Werke von der jeweiligen Sprache ins Deutsche ,

 

Multimediaszene :

a. Es gibt zahlreiche türkisch-, pakistanisch- ,englisch- & spanisch& -arabischsprachige Fernsehsender zum Thema Islam & autorisierte Gelehrte , aber nicht einzigen , vertrauenswürdigen & authentischen islamischen Fernsehsender & entsprechende Fernseh Formate , welche glaubwürdig den Islam vertreten ,

b. es gibt zahlreiche VCDs über die versch. Propheten oder Rechtsgelehrten oder Freunde Allahs auf arabisch oder türkisch oder englisch aber auf deutsch , da such mal lang !

 

Das sind meine Ansatzpunkte zur Kritik an der Elite , auch wenn ich sie befürworte ,

 

ws

 

 

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:bism:

Selamunaleykum lieber Bruder AlMuwahid

 

In deinem letzten Posting sind viele und komplizierte Themen angesprochen.

Es sind Themen und Probleme der islamischen Gesellschaft in Deutschland die sich da in den Jahren angehäuft haben.

Die sollen sich auch anhäufen, immer mehr werden und Lösungen sollen erschwert bzw. verhindert werden.

 

 

Es ist ja nicht so dass in Deutschland der Islam nicht organisiert wäre. Es gibt die Organisationen islam.de. islamrat.de, ditib, igmg, vikz.de.

 

In diese Organisationen lassen sich durchaus neue Ideen einfließen.

Ich kann über die Gemeinden (ditib, igmg, vikz) die in meiner Stadt sind sagen dass sie Konvertiten und nichtmuslimischen Deutschen gegenüber aufgeschlossen sind und sich auch engagieren und noch mehr machen können und wollen.

Mann kann die Leute aber nicht einfangen und zu etwas zwingen, wäre ja auch sehr falsch.

Dabei darf die Nationalität auf beiden Seiten keine Rolle spielen, lassen wir Muslime es nicht zu dass sie in Deutschland nach ihrer Nationalität gespaltet werden.

 

Die Moscheen sind naturgemäß in erster Linie für die Familien ihrer Gemeinde in der Verantwortung.

 

Allerdings ist das aber auch so dass die Gemeinden auch Unterstützung brauchen, sie werden getragen von den wenigen ehrenamtlich aktiven Vorstandsmitgliedern.

 

Viele der hier von außen gemachten Probleme gibt es in islamischen Ländern nicht, wir werden mir Dingen beschäftigt was wir eigentlich nicht wollen. Wir werden unserer Energie und Zeit beraubt, wir sollen gespalten und geschwächt werden und uns vom Islam entfernen. Dabei ließe sich mit der eingesetzten Energie und Zeit viele schöne Dinge erreichen.

 

Vesselam

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:selam:

 

Es gibt ein Problem, das ich auch in meinem 1. Posting angesprochen habe. :)

 

Ich hab den Eindruck, dass die Muslime in der Schweiz z.B. besser organisiert sind. Ich weiss nicht woran es liegt, dass in Deutschland die Muslime so gespalten sind. Eine Theorie, die auch verbreitet ist, dass die Türken in diesem Land es versagt haben die Muslime zu einigen und für sich auch zu gewinnen, woran liegt das? Ich glaube es liegt daran, dass die Türken selber gespalten sind, es gibt viele islamische Gruppierungen in der Türkei selbst, die auch miteinander in Deutschland konkurrieren, da die Türkei selbst offiziell kein islamischer Staat mehr ist. Vieler diesen Gruppierungen wird auch Nationalismus vorgeworfen. ;)

 

:vesselam:

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Die meisten Muslime in Deutschland sind ungebildet, viele können nicht mal Deutsch oder bestehen drauf auf ihre eigene Sprache in der Öffentlichkeit miteinander zu kommuniziern, was die Integration (und auch die Einheit) der Muslime verhindert.

 

Die Türken müssen, für andere Muslime egal auch woher sie kommen und was für Nationalität sie haben, ihren Herz öffnen und ihre Hand strecken, aber dafür müssen sie ja gebildet und selber schon integriert sein, was meistens nicht der Fall ist. Das ist echt ein Paradoxum.

 

Ich hab den Eindruck, dass die Muslime in der Schweiz z.B. besser organisiert sind. Ich weiss nicht woran es liegt, dass in Deutschland die Muslime so gespalten sind. Eine Theorie, die auch verbreitet ist, dass die Türken in diesem Land es versagt haben die Muslime zu einigen und für sich auch zu gewinnen, woran liegt das? Ich glaube es liegt daran, dass die Türken selber gespalten sind, es gibt viele islamische Gruppierungen in der Türkei selbst, die auch miteinander in Deutschland konkurrieren, da die Türkei selbst offiziell kein islamischer Staat mehr ist. Vieler diesen Gruppierungen wird auch Nationalismus vorgeworfen.

 

Wenn ich das mal zusammenfassen darf:

Türken sind ungebildet, nicht integriert, Nationalisten, Schuld dass die Integration gescheitert ist...

 

Solche Töne kommen in der Regel von den Rechten.

Ich möchte es nicht weiter kommentieren.

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Die meisten Muslime in Deutschland sind ungebildet, viele können nicht mal Deutsch oder bestehen drauf auf ihre eigene Sprache in der Öffentlichkeit miteinander zu kommuniziern, was die Integration (und auch die Einheit) der Muslime verhindert.

 

Die Türken müssen, für andere Muslime egal auch woher sie kommen und was für Nationalität sie haben, ihren Herz öffnen und ihre Hand strecken, aber dafür müssen sie ja gebildet und selber schon integriert sein, was meistens nicht der Fall ist. Das ist echt ein Paradoxum.

 

Ich hab den Eindruck, dass die Muslime in der Schweiz z.B. besser organisiert sind. Ich weiss nicht woran es liegt, dass in Deutschland die Muslime so gespalten sind. Eine Theorie, die auch verbreitet ist, dass die Türken in diesem Land es versagt haben die Muslime zu einigen und für sich auch zu gewinnen, woran liegt das? Ich glaube es liegt daran, dass die Türken selber gespalten sind, es gibt viele islamische Gruppierungen in der Türkei selbst, die auch miteinander in Deutschland konkurrieren, da die Türkei selbst offiziell kein islamischer Staat mehr ist. Vieler diesen Gruppierungen wird auch Nationalismus vorgeworfen.

 

Wenn ich das mal zusammenfassen darf:

Türken sind ungebildet, nicht integriert, Nationalisten, Schuld dass die Integration gescheitert ist...

 

Solche Töne kommen in der Regel von den Rechten.

Ich möchte es nicht weiter kommentieren.

 

:selam:

 

Man kann nicht verallgemeinern, aber ist Teilweise was wahres dran. Ich persönlich, finde dieses Forum am besten, weil hier eben versucht wird, im Gegensatz zu den anderen Türken, diese Probleme zu beseitigen.

Der Islam muss unabhängig von der Kultur vermittelt werden. ;)

 

Z.B. es muss nicht unbedingt sein, dass eine Moschee nach osmanischen Stil gebaut werden, sonst gar keine.:) Freitagspredigt und andere islamische Veranstaltungen müssen auch auf Deutsch und Arabisch gemacht werden und nicht nur auf türkisch.

 

Diese Töne kommen nicht nur von Rechten, die kommen von Muslimen anderer Nationalitäten auch selbst. ;)

 

Viele Muslime werden Wahabitisch, weil sie sich von Türken nicht integriert werden/fühlen!

 

:vesselam:

 

 

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...was die Integration (und auch die Einheit) der Muslime verhindert.

 

Das empfinde ich als Volksverhetzung

 

Wenn du keine Kritik vertragen kannst, ist dein Problem. :)

 

Und das ist keine Volksverhetzung ja! ich bin eine Muslima und ich liebe alle Menschen vorallem Muslime.

 

Ausserdem, in genau in dieser Satz, die du zitiert hast, hab ich alle Muslime gemeint und nicht nur Türken. :masa:

 

Die meisten Muslime in Deutschland sind ungebildet, viele können nicht mal Deutsch oder bestehen drauf auf ihre eigene Sprache in der Öffentlichkeit miteinander zu kommuniziern, was die Integration (und auch die Einheit) der Muslime verhindert.

 

Aber wie du auf Kritik reagierst, ist echt erbärmlich, das zeigt, das du ziemlich nationalistisch bist. ;) Du kannst Marokkaner z.B., wie lang der Tag ist kritisieren, für mich, die Hauptsache ist, du dienst den Islam und die Muslime.

 

Wenn du was objektives zu sagen hast, dann geh konkret auf die Punkte ein, die ich erwähnt habe . :sub:

 

:vesselam:

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