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Mohammed knapp hinter Jack als beliebtester Name

 

In Großbritannien geben immer mehr Eltern ihren Kindern Namen von Propheten

London - Der Name "Mohammed" steht in Großbritannien kurz davor, den Namen "Jack" als beliebtesten Baby-Namen zu verdrängen, berrichtete die britische Zeitung "The Times".

 

"Mohammed" steht in der jährlich veröffentlichten Liste der 3.000 am häufigsten vergebenen Namen auf Platz 23. Fasst man die verschiedenen Schreibweisen zusammen, landet der Name auf Platz zwei.

 

Während 5.991 Babys nach dem Propheten benannt worden seien, hätten 6.929 Neugeborene den Namen "Jack" erhalten. Im Vergleich zum Vorjahr nannten zwölf Prozent mehr Familien ihren Nachwuchs Mohamed. Sollte sich der Anstieg so fortsetzen, werde "Mohammed" Ende des Jahres beliebtester Name sein.

 

 

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Ich les so Name "Mohammed" knapp hinter... ???

Und dann les ich dass es für England gilt. Ich wollt schon sagen^^

 

Auf der Welt ist der Name "Mohammed" auf Platz eins. Erstens weil fast alle muslimische Familien wenn sie Söhne haben einen Mohammed nennen. Zweitens muslimische Familien in der Regel mehr Kinder bekommen^^. Und drittens weil andere Familien versuchen möglichst exotische Namen zu vergeben als nur immer das gleiche.

Deshalb ist auf der Weltrangliste der Name Mohammed/Muhammed/Muhammet etc auf Nummer #1!!

 

Elhamdulillah.

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  • 4 months later...
  • 2 weeks later...
  • 7 years later...

01.12.2014 „Muhammad“ beliebtester Jungenname in Großbritannien

 

Mittlerweile die erste Wahl

 

Foto: Seen ByLondon (KNA). Muhammad ist inzwischen der häufigste Jungenname für Neugeborene in Großbritannien. Laut einer Statistik der Internetseite „BabyCentre“ (Montag) stieg der Name gegenüber dem Vorjahr um 27 Plätze auf Rang eins der Beliebtheitsskala. Ali, Omar und Ibrahim rückten neu in die Top 100 auf. Bei den Mädchennamen schaffte es Nur (Arabisch für „Licht“) als Neuzugang direkt auf Platz 29, Maryam – die arabische Version von Maria – verbesserte sich um 59 Positionen auf Rang 35.WerbungDie Chefredakteurin von „BabyCentre“, Sarah Redshaw, verwies darauf, Muhammad sei in muslimischen Familien traditionell der Name für den männlichen Erstgeborenen. Die wachsende Beliebtheit arabischer Namen wie auch des indischen Aarav spiegle die wachsende Vielfalt in der britischen Gesellschaft.*

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  • 4 months later...

DATUM 9. April 2015

Vornamen 2014

Jeder fünfte Vorname mit ausländischer Herkunft

Im Jahr 2014 wurden über 40.000 unterschiedliche Vornamen vergeben. Rund 20 Prozent davon waren ausländischer Herkunft mit Mohammed an der Spitze. Das teilt das Leipziger Namenkundliche Zentrum mit.

Bei der Wahl eines Vornamens für ihre Kinder sind Deutschlands Eltern beständig. Wie in den Vorjahren waren auch 2014 Sophie, Marie, Sophia und Maria die beliebtesten Vornamen für neugeborene Mädchen, wie das Leipziger Namenkundliche Zentrum am Donnerstag mitteilte.

Bei den Jungen lagen erneut Maximilian, Alexander und Paul auf den Spitzenplätzen. Die Vornamenstatistik wird in einer Langzeitstudie gemeinsam mit dem Institut für Informatik der Universität Leipzig erstellt.

Wie die Untersuchung ergab, waren 20 Prozent aller eingetragenen Vornamen ausländischer Herkunft. Der häufigste war dabei Mohamed in unterschiedlichen Schreibweisen.

Zu den ausgefallensten Vornamen 2014 gehörten den Angaben zufolge Xantippe, Fürchtegott, Sunshine, Pepper-Ann, Nemo, Messi, Macdonald, Schnuckelpupine und Prinz-Gold.

 

Insgesamt nehme die Vielfalt an Vornamen in Deutschland zu, hieß es. Die 100 häufigsten Namen verteilten sich auf nur zwei Prozent aller Neugeborenen. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 21.152 unterschiedliche weibliche Vornamen und 20.362 verschiedene männliche Namen vergeben.

 

2014 hatte den Angaben zufolge auch die Fußball-Weltmeisterschaft Einfluss auf die Namensentscheidungen der Eltern. So seien die Namen Lukas und Mats häufiger vergeben worden, hieß es. (epd/mig)MIGAZIN

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  • 7 years later...

DATUM 1. April 2016

 

Jahresstatistik 2015

Elif und Muhammed die beliebtesten Vornamen

 

Sophie und Maximilian waren im vergangenen Jahr die populärsten Namen für neugeborene Kinder in Deutschland. Erstmals legten die Sprachforscher auch eine Hitliste von Namen für Kinder mit ausländischen Wurzeln vor. Dort führen Elif und Muhammed die Hitliste.

 

Sophie und Maximilian waren 2015 wie schon in Jahren zuvor die populärsten Namen für neugeborene Kinder in Deutschland. Auch auf den Plätzen zwei und drei der beliebtesten Vornamen gab es kaum Veränderungen gegenüber 2013 und 2014, wie die Gesellschaft für deutsche Sprache am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte: Bei den Mädchen folgen unter den beliebtesten Vornamen wiederum Marie und Sophia/Sofia, bei den Jungen Alexander und Elias, der Paul von Platz drei auf Platz vier verdrängt hat.

 

Überhaupt sind die zehn beliebtesten Vornamen für Mädchen wie für Jungen weitgehend dieselben geblieben, in der Rangfolge der Plätze gab es indes einige Veränderungen. So hat beispielsweise Mia Platz fünf von Emma zurückerobert, während Leon von Platz acht auf Platz fünf vorrückte. Jonas rückte von Platz zwölf erstmals unter die zehn beliebtesten Vornamen auf (Platz zehn). Und Jonas sorgte sogleich für eine Überraschung: Betrachtet man nur die Erstnamen, ist das sogar der beliebteste Jungenname überhaupt. Als beliebtester Erstname für Mädchen hat Mia (vorher Platz zwei) Hanna/Hannah abgelöst (jetzt Platz drei).

 

Erstmals legten die Sprachforscher auch eine Hitliste von Namen für Kinder mit ausländischen Wurzeln vor. Dort führen im türkisch-arabischen Sprachraum Elif vor Layla und Nour/Nur bei den Mädchen und Muhammed vor Ali und Malik bei den Jungen.

 

Die Gesellschaft für deutsche Sprache ermittelt seit 1977 jährlich ihre Hitliste der populärsten Babynamen. Die Zusammenstellung für 2015 stützt sich auf eine Umfrage, an der sich bundesweit 650 Standesämter beteiligten. Damit wurden mehr als 90 Prozent aller in Deutschland geborenen Kinder erfasst. Insgesamt wurden 2015 knapp 60.000 verschiedene Namen vergeben. (epd/mig)MIGAZIN

Online Fachmagazin

 

 

 

Name als Brücke

Welche Vornamen Einwanderer ihren Kindern geben

 

In Deutschland werden gern traditionelle Namen für Kinder gewählt. Das gilt auch für Eltern mit ausländischen Wurzeln. Beliebt sind „Brückennamen“ wie das italienische Massimiliano. Und bei türkisch- und arabischstämmigen Eltern steht Mohammed vorn.

 

Sophie oder Marie, Alexander, Paul oder Maximilian: Traditionelle Namen sind beliebt in Deutschland, hat das namenkundliche Zentrum an der Leipziger Universität herausgefunden. Das Besondere: „Diese traditionellen Namen wählen auch Eltern, die aus anderen europäischen Ländern stammen“, sagt Gabriele Rodríguez, Sprachforscherin am Zentrum.

 

 

Dann allerdings kämen die regionalen Varianten zum Zug: Statt des Maximilians werde etwa das italienische Massimiliano oder polnische Maksymilian ausgesucht. „Brückennamen“ nennt Damaris Nübling, Sprach- und Namensforscherin an der Universität Mainz, diese Wort-Ähnlichkeiten.

 

 

„Eltern, die aus einem arabischen Kulturkreis kommen, entscheiden sich hingegen für andere Vornamen“, erklärt Rodríguez. Ahmed, Hasan, Salma oder Amina klängen für Deutsche oft befremdlich, seien aber in ihrem Kulturkreis auch traditionelle Namen.

 

 

Ungewohnt ist ebenso das türkische „Nur“, meist ein Mädchenname, oder „Can“, eher für Jungen. „Solche Namen können für beide Geschlechter vergeben werden“, weiß Rodríguez. Sprachforscherin Nübling erklärt: „Türkisch hat ganz andere Sprachwurzeln als beispielsweise Italienisch, das sprachlich viel dichter am Deutschen ist. Denn diese beiden Sprachen leiten sich aus den Indogermanischen ab. ‚Brückennamen‘ lassen sich deshalb bilden. Das geht im Türkischen nicht“.

 

 

Diese Unterschiede spiegelten sich auch in einer Studie wieder, in der die Berliner Soziologen Jürgen Gerhards und Silke Hans bereits 2006 erforschten, welche Namen türkische sowie in Italien, Spanien und Portugal aufgewachsene Eltern ihren in Deutschland geborenen Kindern gaben. Ergebnis: Türkische Eltern wählten zu 90 Prozent einen türkischen Vornamen, drei Prozent der Kinder erhielten einen deutschen Namen. Die Südeuropäer suchten zu 40 Prozent einen „Brückennamen“ aus.

 

 

Der häufigste „zugewanderte“ Vorname ist Mohammed, stellten die Leipziger Forscher fest. „Davon gibt es aber 20 verschiedene Schreibweisen. Mehmet ist die türkische, Muhammad die arabische Form“, erklärt Rodríguez. In gläubigen Familien sei er häufig zu finden, denn: „Der Islam verlangt, dass in jeder Familie eine Person nach dem Propheten benannt wird, um so dessen Verehrung auszudrücken.“ „Hatice“ oder „Zeynep“, nach den Namen von Frauen Mohammeds, sind weibliche Beispiele.

 

 

Auch „Ali“, zurückgehend auf einen Cousin und Schwiegersohn Mohammeds, zähle zu den religiös geprägten Vornamen. „Den gibt es in Deutschland häufig“, sagt Rodríguez. Besonders beliebt sei er bei türkischstämmigen Berlinern, vor allem in Neukölln.

„Je länger Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland leben und je besser sie integriert sind und Deutsch können, umso weniger ist der ursprüngliche Kulturkreis im Namen verankert. Andere Einflüsse nehmen zu“, sagt Rodríguez. Musikstars, Fußballer oder Schauspieler dienten beispielsweise als Namensvorbilder.

 

 

Bildungsferne Schichten schätzten Promi-Namen eher als bildungsnahe: „Akademiker greifen stärker auf Namen aus dem Familienkreis zurück. Vor allem, wenn diese in der zweiten oder dritten Generation in Deutschland leben, sucht man beispielsweise den Vornamen des Großvaters aus.“

 

 

Rodríguez betont aber auch: „Namen können benachteiligen.“ Das bestätigte eine Studie von 2014, die von der Robert Bosch Stiftung gefördert wurde. Ein Kandidat mit einem deutschen Namen musste durchschnittlich fünf Bewerbungen schreiben, bis er zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Einer mit einem türkischen Name wurde erst nach sieben Bewerbungen eingeladen. Dabei waren die fiktiven männlichen Bewerber gleich qualifiziert. Ihre Unterlagen wurden an rund 1.800 deutsche Unternehmen geschickt.

 

 

Einig sind sich Rodríguez und Nübling, dass eines bei der Wahl des Babynamens bei allen Nationalitäten wichtig ist: ein schöner Klang. Türkische Eltern achteten zudem sehr auf die Wortbedeutung. Und bestimmt haben nicht nur diese Eltern gern einen Engel (Melek, weiblich) oder einen Freund (Emre, männlich) an ihrer Seite. (epd/mig)MIGAZIN

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DATUM 13. April 2017

Beliebteste Vornamen 2016

Marie und Elias, Elif und Mohammed

 

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat die beliebtesten Vornamen für Neugeborene in Deutschland ermittelt. Marie und Elias dominieren die Gesamtliste, Elif und Mohammed sind unter Türkeistämmigen bzw. Arabischstämmigen die beliebtesten Vornamen.

 

Marie und Elias sind im vergangenen Jahr die beliebtesten Vornamen für neugeborene Kinder in Deutschland gewesen. Das hat die Gesellschaft für deutsche Sprache am Mittwoch in Wiesbaden nach Auswertung der Daten von bundesweit 650 Standesämtern mitgeteilt. Marie bei den Mädchen und Elias bei den Jungen haben damit Sophie und Maximilian als bisherige Spitzenreiter der beliebtesten Vornamen abgelöst.

Bei in Deutschland geborenen Kindern mit türkischem und arabischem Hintergrund waren wie im Vorjahr auch Elif bei Mädchen und Mohammed bei Jungen die beliebtesten Vornamen. Bei den Mädchennahmen folgten Leyla bzw. Layla auf dem zweiten Platz vor Nur/Nour, Amira und Aliyah auf den Plätzen drei bis fünf. In die Top-10 schafften bei Mädchen noch die Namen Zeynep, Amina, Meryem, Medina und Aylin. Bei den Jungen rangiert Ali auf dem zweiten Platz vor Yusuf, Malik und Can. Es folgen Ilyas, Ahmet, Emir, Amir und Hamza.

Mohammed auf Platz 26

Auf der Gesamtrangliste erreicht Elif Rang 75, Mohammed schafft es auf Platz 26. Auffällig ist, dass diese in Deutschland favorisierten Namen in der Türkei offenbar weniger beliebt sind. Dort schaffen beide nicht den Sprung in die Top-10.

In der Gesamtliste folgten bei den Mädchennamen Sophie oder Sofie 2016 mit knappem Abstand auf dem zweiten Platz vor Sophia und Sofia auf Rang drei. Die folgenden Plätze vier bis zehn belegten Maria, Emma, Emilia, Mia, Anna, Hannah/Hanna und Johanna. Bei den Jungennamen wurde Alexander am zweithäufigsten vergeben, Vorjahressieger Maximilian landete auf dem dritten Platz. Auf Rang vier bis zehn folgen Paul, Leon, Louis oder Luis, Ben, Jonas, Noah sowie Luca oder Luka.

40-Jahre-Auswertung

Die Gesellschaft für deutsche Sprache, die bereits seit 1977 Listen der am häufigsten vergebenen Vornamen in Deutschland veröffentlicht, stellte auch eine Rangliste der jeweils fünf beliebtesten Jungen- und Mädchennamen in den vergangenen 40 Jahren zusammen.

Auch dabei errang Marie den ersten Platz bei den weiblichen Vornamen, bei den männlichen liegen dagegen Christian und Maximilian gemeinsam vorne. Es folgen auf den Plätzen zwei bis fünf bei den Mädchennamen Sophie/Sofie, Maria und Stephanie gemeinsam an dritter Stelle vor Lisa und Katharina. Bei den Jungennamen gelangten Alexander auf den zweiten sowie Daniel und Philipp zusammen auf den dritten Platz vor Leon und Lukas/Lucas. (epd/mig)

MIGAZIN

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