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[h=1]Aldi verkaufte Schweinefleisch an Muslime - Etiketten-Panne mit Halal-Aufkleber[/h]

The Huffington Post | von Marcel Bohnensteffen

 

 

 

 

 

Veröffentlicht: 19/05/2015 16:52 CEST Aktualisiert: 01/03/2016 13:08 CET

 

 

Im Islam ist Schweinefleisch ungefähr so sehr tabu wie gleichgeschlechtliche Ehen. Der Koran verbietet beides.

Durch eine falsche Etikettierung auf Produkten hat sich Aldi jetzt kurzerhand über die Grenzen der Religion hinweggesetzt. Sehr zum Ärger der Kunden. Von dem Fall berichtet unter anderem der „Mirror“.

 

 

Was war passiert? In Großbritannien hatte Aldi landesweit ein Fleischprodukt irrtümlicherweise mit sogenannten Halal-Etiketten bedacht. Ein Aufkleber, der auch an jeder Dönerbude zu finden ist.

 

 

Er ist ein Hinweis darauf, dass das verkaufte Fleisch kein Schwein enthält. Vor allem für Islamanhänger, die aus religiösen Gründen kein Fleisch essen, eine wichtige Informationhttp://images.intellitxt.com/ast/adTypes/icon1.png. Und bislang konnten sich Kunden auch darauf verlassen. Bis Aldi kam.

Denn der „Black Pudding“ der Firmahttp://images.intellitxt.com/ast/adTypes/icon1.pngPunjab Pakora, den Aldi auf der Insel verkauft, ist nämlich gar nicht halal. Das Produkt enthält nämlich Schweinehaut und Schweineblut.

 

 

Die britische Zeitung zitiert einen Kunden mit den Worten:

 

 

„Es ist niederschmetternd und verstößt gegen die eigenen religiösen Moralvorstellungen und heiligen Schriften. (...) und ich denke, ich spreche im Namen aller Muslime und generell aller Menschen, die es nicht verdient haben, durch irgendwelche falschen Angaben oder Lügen über Artikel, die wir konsumieren, in die Irre geführt zu werden.”

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Hersteller Punjab Pakora erklärte in einer Stellungnahme:

 

 

„Der Fehler trat auf, als wir mit dem Druck begannen. Leider hat unser Manager diesen nicht entdeckt und die Druckfreigabe erhalten.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aldi selbst entschuldigte sich bei muslimischen Kunden und kündigte an, Untersuchungen einzuleiten. Man bemühe sich „den Fehler in Ordnung zu bringen.“ In einem Statement des Unternehmenshttp://images.intellitxt.com/ast/adTypes/icon1.png hieß es:

 

 

„Wir bitten um Entschuldigung für jede Form von Verwirrung, die durch diesen unglücklichen, isolierten Einzelfall gestiftet wurde. Es wurde kein Gebot der Lebensmittelsicherheit und keine gesetzliche Bestimmung verletzt. Kunden, die nicht zufrieden sind, können gerne ihr Produkt gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben.“
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