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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Ja es gibt Leute mit hervorragenden Fachwissen

 

Man kann auch die Entstehung eines Hauses damit erklären, dass ein Orkan über einen Trümmerhaufen fegt und die neue Anordnung des Trümmerhaufens ein Haus ist.

 

Mach mich nicht fertig, Lamya. Wittlich macht genau das, was ich die ganze Zeit versuche zu erklären.

 

Ich gebe dir im großen und ganzen recht, weil ich es auch so sehe, aber gleichzeitig leider auch sehe, daß du einseitig beurteilst, als ob die Beschriebenen nicht auch auf der von dir vertretenen Seite existieren würden. Hätte ich deine Feststellung geäußert, hätte ich - der Objektivitäts wegen - beide Lager berücksichtigt.

 

Ja, da hast du selbstverständlich recht. Ich entschuldige mich für die einseitige Betrachtungsweise.

 

Da es bei solchen oder ähnlich logsich-vernünftig zu klärenden Sachen, um allgemeinveständliche Dinge geht, jeder sie verstehen und darüber beurteilen kann, handelt es sich hier um eine Verstands-Sache.

 

Also wollen wir, anstatt den Menschen dazu zu bringen, sich fortzubilden, lieber das zu diskutierende Thema so umgestalten, dass es jeder versteht, und dabei riskieren, dass die Vereinfachung dazu führt, dass das eigentliche Thema so nicht mehr vernünftig dargestellt wird?

 

Denn ich bleibe bei der Behauptung: Wer eine wissenschaftliche Theorie diskutieren möchte, benötigt entsprechendes Fachwissen. Man könnte die Relativitätstheorie sicher irgendwie vereinfacht darstellen - Nur würde ich nie behaupten, aufgrund so einer Vereinfachung tatsächlich die Relativitätstheorie diskutieren zu können.

 

Und wie bereits gesagt: Das, was bisher an Argumenten besprochen wurde, ist alles noch gut nachvollziehbar. Wo in "Schicht X hat Fische, Schicht Z hat Tetrapoden, Schicht Y müsste also Übergangsformen haben - Und siehe da, dem ist so." irgendein - platt ausgedrückt - Fachidiotengefasel stecken soll ist mir schleierhaft.

 

Aber nur zu - Du kannst gern mal versuchen, logisch-vernünftige Argumente (wie du sie nennst) auf die Evolutionstheorie anzuwenden.

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Hallo Ticktack,

 

es wäre übersichtlicher und verständlicher, wenn du den Zitierten als solchen erkennbar machen würdest. Beim Zitat ist es so, daß man nach der "quote" gleich "ist" (=) Zeichen und dahinter wiederum den Namen des zu Zitierenden anfügt. Alles ohne Leer- und Anführungszeichen, versteht sich.

 

Seit mehreren Postings reden wir über die logisch-vernünftigen Diskussionsmethoden oder -weisen. In meinen früheren (s. oben) Dikussionen sind gute Beispiele dafür zu finden. Wenn du sie oder solche Diskussionen für sinnlos erachtest, ist es was anderes. In meinen Augen sind sie wertvoller als die fachspezifischen wissenschaftlichen Diskussionen, weil in diesen eine Art von "Wettlauf" der informativen Kenntnissen zwischen den Duskutanten stattfindet (Imponier-Versuche), weniger also logisch-vernünftig nachvollziehbare Punkte.

 

In deinen Beispielen ("in Schicht x dies, in Schicht y jenes, ergo:...") sind zwar logisch-vernünftige Schlußfolgerungsmöglichkeiten vorhanden, jedoch was, wenn es noch etwas gefunden wurde, die du oder ich noch nicht mitbekommen haben? Bei reinen vernünftigen Diskussionen über eine abgeschlossen verstandene Sache besteht keine solche Unannehmlichkeiten.

 

Du kannst gern mal versuchen, logisch-vernünftige Argumente (wie du sie nennst) auf die Evolutionstheorie anzuwenden.

 

Habe ich bereits, zuletzt in den aus meinem Forum entnommenen Diskussionen, z.B. bezüglich der Nicht-/Intelligenz der Bienen. Es mangelt also nicht an Beispielen.

 

Gruß

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Mach mich nicht fertig, Lamya. Wittlich macht genau das, was ich die ganze Zeit versuche zu erklären.

 

Aber du kannst zumindest zugeben, dass man anhand der ET nicht beweisen kann, dass es keinen Gott existiert, sondern man geht eher davon aus, dass es keinen Gott existiert. Und das man die Wahrscheinlichkeitrechnung auch auf diese Theorie anwenden kann.

Bearbeitet von Lamya
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  • 1 Monat später...

von Alexandra Wenzel, 20.10.2011

Der Dino-DNA-Krimi - Ist ein "Jurassic Park" möglich?

 

Ein amerikanischer Wissenschaftler hat einen besonderen Traum: Er will es schaffen, die längst verstorbenen Dinosaurier wieder zum Leben zu erwecken - wie im Kinofilm "Jurassic Park". Wenn seine Theorie aufgeht, reicht ihm für die Nachzucht ein gewöhnliches Hühnerei. Steht uns die Rückkehr von T-Rex, Stegosaurus und Co. tatsächlich bevor?

 

 

http://db3.stb.s-msn.com/i/4F/1CE33F761BB94E41C8A35A7E96DAFF.jpgDinosaurier sind vor Abermillionen Jahren ausgestorben (Bild: Cinetext, Disney)

 

 

Der amerikanische Wissenschaftler und Dinosaurierforscher Dr. Jack Horner möchte Gott spielen: Gemeinsam mit dem Journalisten James Gorman behauptet er in dem Buch "Evolution rückwärts", Dinosaurier mit Hilfe von Hühnereiern züchten zu können. Seine Vision ist, mit einem kleinen Dinosaurier an der Leine die Öffentlichkeit von seiner Evolutionstheorie zu überzeugen. Der Schlüssel liegt seiner Meinung nach in jedem Vogelei: Denn laut einer Theorie sind Vögel nicht nur enge Verwandte der ausgestorbenen Dinosaurier, sondern selbst welche. Neueste wissenschaftliche Funde bestätigen, dass sich vor 69 Millionen Jahren eine Gruppe von Dinosauriern schon vor dem Aussterben ihrer Verwandten in Richtung heutiger Vögel entwickelt hat.

 

Quelle: http://weltderwunder.de.msn.com/history-article.aspx?cp-documentid=159539281&ocid=hpwdw

 

=================================================

 

Bringen wir mal diesen Satz oben:

 

"Neueste wissenschaftliche Funde bestätigen, dass sich vor 69 Millionen Jahren eine Gruppe von Dinosauriern schon vor dem Aussterben ihrer Verwandten in Richtung heutiger Vögel entwickelt hat."

 

mit diesem in Zusammenhang:

 

"Seine Vision ist, mit einem kleinen Dinosaurier an der Leine die Öffentlichkeit von seiner Evolutionstheorie zu überzeugen."

 

Was gibt es noch zu überzeugen, wenn die Evolutionstheorie bereits bestätigt, ergo bewiesen ist?

 

Und was würde sein Vorhaben beweisen, wenn diese angenommene Züchtung nur von einer Intelligenz realisiert werden könne, nämlich von ihm und seinen Wissenschaftler-Kollegen? Durch die Evolutionstheorie wollen ihre meisten Exponenten die Intelligenz hinter der Schöpfung, also Gott, "eliminieren". Ihr Vorhaben aber, wenn es gelänge, würde genau das Gegenteil davon beweisen.

 

ws

Cemil

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B.

S.

 

Es sei darauf hingewiesen, daß es ein Hadith über die Endzeitzeichen gibt, der besagt, daß man das Wesen der Natur oder Geschöpfe verändern würde. Dieser Hadith, dessen Quelle mir leider nicht parat liegt, hat mindestens drei Bedeutungen:

 

Erstens: Es ist ein Zeichen der Endzeit. Wenn man also sieht, daß das Wesen der Geschöpfe verändert wird, und das geschieht bereits heute durch die Gentechnologie/-Manipulation, dann wissen wir, daß wir in der Endzeit leben. Endzeit bedeutet hier nicht das Ende der Welt, sondern das Ende des heutigen Systems. Was genau während und nach diesem Ende kommt, ist schwer zu sagen. Die Prophezeiungen sind symbolisch und anderweitig verschlüsselt. Nach Franz Bardon wird in Zukunft eine andere Art von Menschheit die Erde bevölkern. Diese Menschheit wird dann irgendwann außer die Neandertaler und andere Arten, auch uns Menschen ausgraben und Theorien erstellen (sage ich jetzt hypothetisch).

 

Zweitens: Das Wissen Muhammeds (s.a.w.) von der weit in Zukunft liegenden Genmanipulation ist ein Beweis für seine Prophetenschaft. Und seine (s.a.w.) Prophetenschaft beweist Gott, Geist, Seele, Jenseits, Engel usw.

 

Drittens: Dieser Beweis widerlegt die auf Zufall beruhende Evolutionstheorie und bestätigt die intelligente Erschaffung.

 

ws

Cemil

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Huch, der Ticktack schreibt wieder? Ja - Aber nur kurz und auch nur, weil ich das so nicht stehen lassen kann. :-)

 

Was gibt es noch zu überzeugen, wenn die Evolutionstheorie bereits bestätigt, ergo bewiesen ist?

 

Es geht aus dem Artikel eindeutig hervor, dass nicht die synthetische Evolutionstheorie, spricht die Theorie, die heute schlicht als Evolutionstheorie bekannt ist, gemeint ist. Deswegen wird auch mehrfach von "seiner Evolutionstheorie" gesprochen - Also der Theorie des Dr. Horners. Der Begriff "Evolutionstheorie" ist hier einfach ungünstig gewählt. Seine Überlegungen haben nichts mit einer Theorie zur Evolution zu tun, sondern handeln davon, inaktive Gene im Erbgut der heutigen Vögel wieder zu aktivieren bzw. sie wiederherzustellen, um damit wieder phänotypische Eigenschaften der Vorfahren der Vögel hervorzurufen.

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Huch, der Ticktack schreibt wieder? Ja - Aber nur kurz und auch nur, weil ich das so nicht stehen lassen kann. :-)

 

Das wirst du wohl müssen, wie ich unten logisch aufzeigen werde. ;)

 

Es geht aus dem Artikel eindeutig hervor, dass nicht die synthetische Evolutionstheorie, spricht die Theorie, die heute schlicht als Evolutionstheorie bekannt ist, gemeint ist. Deswegen wird auch mehrfach von "seiner Evolutionstheorie" gesprochen - Also der Theorie des Dr. Horners. Der Begriff "Evolutionstheorie" ist hier einfach ungünstig gewählt. Seine Überlegungen haben nichts mit einer Theorie zur Evolution zu tun, sondern handeln davon, inaktive Gene im Erbgut der heutigen Vögel wieder zu aktivieren bzw. sie wiederherzustellen, um damit wieder phänotypische Eigenschaften der Vorfahren der Vögel hervorzurufen.

 

Selbst du bestätigst durch Wiederholung den Umstand, daß es hier nicht um zwei verschiedene Arten von ETs gehen kann. Nicht nur, daß es im Artikel gar nicht um Kontroverse Evolutionsvorstellungen geht, sondern um eine Bestätigung der allgemeinen (synthetischen) ET durch eine Methodik. Das Vorhaben des Dr. Horners ist nicht, durch seine Methode die gängige Evolutionstheorie zu widerlegen, sondern ganz im Gegenteil, sie zu beweisen. Du erhieltest nur dann recht, wenn er und die allgemein vertretene ET unterschiedliche, sich gegenseitig ausschließende oder widersprechende Theorien wären. Das ist nicht das geringste der Fall. In deinem letzten Satz hättest du noch hnzufügen müssen, warum er dies realisieren möchte. Freilich um die ET, und zwar die allgemeine ET, zu bestätigen, wird ja auch gesagt, auch wenn es dort "seine Evolutionstheorie" steht. Er hat ja keine eigene ET, weshalb das Thema im Artikel nicht darum geht.

 

Lb. Gr.

Cemil

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Der Begriff "Evolutionstheorie" ist in dem Artikel einfach schlecht gewählt. Vor allem "seine Evolutionstheorie", da er ja, wie du sagtest, keine eigene Theorie aufgestellt hat, sondern seine Überlegung überprüfen möchte, ob man Saurierphänotypen aus den Genen der modernen Vögel erschaffen kann.

 

Sollte das funktionieren wäre das ein Beleg für die synthetische Evolutionstheorie. Deine von mir zitierte Aussage kam mir nur so vor, als würdest du behaupten, die Evolutionstheorie stehe und falle mit dem Ergebnis von Horners Versuchen.

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Hallo Ticktack,

 

Der Begriff "Evolutionstheorie" ist in dem Artikel einfach schlecht gewählt. Vor allem "seine Evolutionstheorie", da er ja, wie du sagtest, keine eigene Theorie aufgestellt hat, sondern seine Überlegung überprüfen möchte, ob man Saurierphänotypen aus den Genen der modernen Vögel erschaffen kann.

 

Der Eingriff in die Natur ist nie eine Erschaffung, sondern Manipulation oder Veränderung des Bestehenden. Ich finde nicht die "Evolutionstheorie" schlecht gewählt, sondern das "seine" davor. Es hätte einfach "die Evolutionstheorie" heißen sollen.

 

Sollte das funktionieren wäre das ein Beleg für die synthetische Evolutionstheorie. Deine von mir zitierte Aussage kam mir nur so vor, als würdest du behaupten, die Evolutionstheorie stehe und falle mit dem Ergebnis von Horners Versuchen.

 

Dann war es also ein Mißverständnis, das jetzt geklärt wäre. Doch es fällt vorher auf, daß du genau so wie der Artikelverfasser, vom Beleg der ET sprichst, obwohl im Artikel gesagt wird:

 

"Neueste wissenschaftliche Funde bestätigen, dass sich vor 69 Millionen Jahren eine Gruppe von Dinosauriern schon vor dem Aussterben ihrer Verwandten in Richtung heutiger Vögel entwickelt hat."

 

Nur darum ging es mir in meinem obigen Posting. Die Evolutionstheorie ist keine bewiesene/belegte Theorie, sondern, streng genommen, eine Hypothese, die bis heue unbewiesen ist. Genau deshalb hofft ja der Dr. Horner, sie durch seine Methode evtl. belegen/bestätigen zu können. Davon abgesehen: eine nur durch Intelligenz und know how realisierte Veränderung kann nicht den Zufall, sondern die Intelligenz beweisen, zumal der behauptete Zufall als "Evolutionsmotor" nicht annähernd bewiesen ist. Hinzu kommt der Umstand, daß das Aussterben fast immer sehr schnell vor sich geht, in geologischen Verhältnissen sogar blitzschnell, so daß die vorgestellten Millionen von Jahren eigentlich nicht zur Verfügung standen. Auch heute gibt es vor dem Austerben drohende und selbst ausgestorbene Tierarten, die keinerlei veränderte Nachkommenschaft hinterlassen (haben).

 

Liebe Grüße

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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"Neueste wissenschaftliche Funde bestätigen, dass sich vor 69 Millionen Jahren eine Gruppe von Dinosauriern schon vor dem Aussterben ihrer Verwandten in Richtung heutiger Vögel entwickelt hat."

 

Nur darum ging es mir in meinem obigen Posting. Die Evolutionstheorie ist keine bewiesene/belegte Theorie, sondern, streng genommen, eine Hypothese, die bis heue unbewiesen ist. Genau deshalb hofft ja der Dr. Horner, sie durch seine Methode evtl. belegen/bestätigen zu können.

 

Wissenschaftliche Theorien werden und müssen immer wieder neu überprüft werden. Was glaubst du denn, wie das ganze funktioniert? "Ja, ein Experiment hat gezeigt, dass es so sein könnte, also, Fall erledigt, ab in die Faktenakten damit."? ALLE Theorien, nicht nur die Evolutionstheorie, werden regelmäßig neu überprüft - Nämlich immer dann, wenn es neue Funde oder neue Experimente gibt. Sind die neuen Belege kompatibel mit der Theorie? Super. Sind sie es nicht? Dann ist die Theorie an dieser Stelle fehlerhaft, muss also erneuert bzw. verworfen werden.

 

Davon abgesehen: eine nur durch Intelligenz und know how realisierte Veränderung kann nicht den Zufall, sondern die Intelligenz beweisen,

 

Horner will ja auch keine Evolution simulieren. Er will das neu aktivieren, was sich bereits in den Genen der Vögel befindet. Er möchte also "Evolution rückwärts" machen. Dazu ist selbstverständlich Intelligenz nötig, zumindest wenn man es in dem Ausmaß machen möchte wie Horner. Ohne Genetik- und Evolutionskenntnisse kommt man da nicht weit.

Das einfache Eigenschaften sogar durch Mutationen wieder reakitiviert werden können zeigen sogenannte Atavismen. Google mal danach - ist ein spannendes Thema.

 

zumal der behauptete Zufall als "Evolutionsmotor" nicht annährend bewiesen ist.

 

Mal ganz simpel.

 

Es gibt eine natürliche Variation innerhalb der Populationen. Stimmts?

 

Es gibt eine natürliche Selektion, die dafür sorgt, dass sich bestimmte Morphen weniger oder gar nicht fortpflanzen. Stimmts?

 

Es gibt Mutationen, die das Erbgut der Lebewesen auf verschiedene Weise verändern können und zum Teil wirklich absurde Phänotypen hervorbringen. Stimmts?

 

Es gibt Rekombination innerhalb der Populationen, welche die Allelfrequenz in der Population verändern können. Stimmts?

 

Es gibt Isolationsmechanismen, die dafür sorgen, dass sich zwei Populationen untereinander nicht mehr kreuzen, seien es jetzt geografische oder andersartige Isolationsmechanismen. Stimmts?

 

 

Wir haben also Mutation, Rekombination, Selektion und Isolation. Klingt für mich nach einwandfreier Evolution. :-)

 

Dazu kommen noch extrem viele Funde, die, wenn die Evolutionstheorie nicht richtig ist, keinen Sinn ergeben.

 

Wir teilen extrem viele ERVs mit den Schimpansen.

 

Unser Chromosom 2 hat zwei Centromer und Telomere mitten auf dem Chromosom.

 

Fossilienfunde belegen eindeutig eine Entwicklung - Wir finden keine Säugetiere im Kambrium o.Ä.

 

Lenski hat Evolution an E.Coli im Experiment beobachtet.

 

Und, und, und.

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Wissenschaftliche Theorien werden und müssen immer wieder neu überprüft werden. Was glaubst du denn, wie das ganze funktioniert? "Ja, ein Experiment hat gezeigt, dass es so sein könnte, also, Fall erledigt, ab in die Faktenakten damit."? ALLE Theorien, nicht nur die Evolutionstheorie, werden regelmäßig neu überprüft - Nämlich immer dann, wenn es neue Funde oder neue Experimente gibt. Sind die neuen Belege kompatibel mit der Theorie? Super. Sind sie es nicht? Dann ist die Theorie an dieser Stelle fehlerhaft, muss also erneuert bzw. verworfen werden.

 

Es ist schon was anderes, wenn eine Theorie bewiesen ist (z.B.: die Erde ist rund, nicht flach oder eine Scheibe, sie umrundet die Sonne, und nicht die Sonne die Erde), daß dann in diese Richtung verschiedene offene Fragen (z.B.: wie entstanden sie, woraus bestehen sie?) erforscht werden kann, ohne der ersten Theorie auch nur annähernd zu schaden. Die erste Theorie wäre absolut gesichert. Bei der Evolutionstheorie ist es völlig anders, da sie als solche noch gar nicht absolut gesichert ist, sondern im Gegenteil, aus zahlreichen Aspekten widerlegt; und sehr denkwürdig ist die Tatsache, daß, je mehr sie erforscht wird, desto mehr ihrer Vertreter davon abfallen, die Intelligenz Design oder Schöpfung vertreten. Das ist Fakt. Warum geschieht dies nicht bezüglich der erstgenannten Theorie? "Immer wieder neu überprüpft werden" wird keine bewiesene Theorie, sondern eine unsichere, ungesicherte. Bei einer Theorie kommt es primär darauf an, daß ihre fundamentale Postulate zutreffen. Das, was neu überprüft werden soll, sind ihre Details oder ihre verwandschaftlichen Fragen.

 

Horner will ja auch keine Evolution simulieren. Er will das neu aktivieren, was sich bereits in den Genen der Vögel befindet. Er möchte also "Evolution rückwärts" machen. Dazu ist selbstverständlich Intelligenz nötig, zumindest wenn man es in dem Ausmaß machen möchte wie Horner. Ohne Genetik- und Evolutionskenntnisse kommt man da nicht weit.

Das einfache Eigenschaften sogar durch Mutationen wieder reakitiviert werden können zeigen sogenannte Atavismen. Google mal danach - ist ein spannendes Thema.

 

Dieses "spannende Thema" kenne ich gut. Die ET-Vertreter hatten mal über 100 Atavismen oder Rudimänte aufgelistet, von denen heute nur noch wenige übrig geblieben sind. Das Steißbein, die Mandeln, der Appendix (Wurmfortsatz des Darms) und viele andere Organe sind weder sinn- noch zwecklos, aber man liest immer noch die selbe Laier wie vor 50 Jahren.

 

 

Mal ganz simpel.

 

Es gibt...

 

Meine Feststellung war noch simpler:

 

"zumal der behauptete Zufall als "Evolutionsmotor" nicht annähernd bewiesen ist."

 

Auf der einen Seite haben wir eine hochkomplexe, sinnvolle, phantastische Planung; und auf der anderen Seite ein Begriff wie den Zufall, der hirn-, sinn-, ziel- und zwecklos ist.

 

Die Variation ist eine Kombination bestehehender Systeme. Selektion ist ein ganz gewöhnlicher, einheitich funktionierender Natur- und Umweltfaktor. Mutationen sind von allen Vernunftbegabten gefürchtete Veränderungen der gesunden Arten. Rekombination ist kaum der Rede Wert, da keine Neuschöpfung verursacht. Isolation ebenso.

 

Wenn wir alles beiseite lassen, entscheidet eine Tatsache für alles: Das Leben kommt von Leben. Materie vermag kein Leben zu erzeugen. Ganz zu schweigen von geistigen Komponenten und Faktoren.

 

Lb. Grüße

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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B.

S.

 

Das ganze Universum, vom Kleinsten bis zu den Riesen, basiert auf Mathematik. Gemäß der bisher (angeblich) ungeklärten Frage: "Das Ei oder die Henne?", haben wir hier die Frage, was vorher (zu erst) da war: "Mathematik oder Zufall?" Ersteres schließt letzteres aus; letzteres hat bisher keine Mathematik studiert; manche jedoch warten und hoffen noch darauf.

 

ws

Cemil

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Was sagst du eigentlich zu solchen Funde?
Spannendes Thema - Dieses Fossil würde ich gerne mal sehen. Ich war ja schon erstaunt, als ich mal eine Replikation eines Riesenammoniten gesehen habe, der einen Durchmesser von über 1,50 m hatte. So ein riesiger Wal ist wahrscheinlich noch eindrucksvoller.

 

Zweifel an der Evolutionstheorie wecken solche Funde aber nicht, zumal der Autor des Artikels größtenteils auf Argumente aus Ignoranz zurückgreift. "Wie soll ein halbes Organ funktionieren?" zeigt doch nur, dass er den Kern der Evolutionstheorie schlicht nicht verstanden hat. Es entstehen keine halben Organe aus dem Nichts, sondern bereits vorhandene Organe werden in ihrer Form und Funktion abgeändert.

 

Er wirft vor, dass die vorherrschende Meinung sei, dass Wale von deutlich kleineren Säugetieren abstammen. Dass Körpergröße und Volumen ein extremer Selektionsvorteil sein können kommt ihm dabei wohl nicht in den Sinn - Dabei ist das Thema eines jeden Ökologiekurses in Klasse 12 - Bergmannsche Regel. Setzen, Sechs. ;-)

 

Desweiteren verwirft er hier einige Funde, ohne kaum darauf einzugehen. "Pakicetus sah eher wie ein Wolf aus, also war es kein Vorfahre der Wale" - Das ist alles? Auf die Einzelheiten geht er gar nicht ein. So fällt selbst einem Laien auf, dass der Schädel von Pakicetus eindeutig dem der Zahnwale ähnelt und wenig mit dem Schädel der Wölfe o.Ä. zu tun hat.

 

 

Es ist schon was anderes, wenn eine Theorie bewiesen ist (z.B.: die Erde ist rund, nicht flach oder eine Scheibe, sie umrundet die Sonne, und nicht die Sonne die Erde), daß dann in diese Richtung verschiedene offene Fragen (z.B.: wie entstanden sie, woraus bestehen sie?) erforscht werden kann, ohne der ersten Theorie auch nur annähernd zu schaden.
Auch Dinge wie die Form der Erde werden regelmäßig durch Vermessungen überprüft. Außerdem gibt es ja wohl einen Unterschied zwischen Dingen wie "Die Erde ist rund" und Dingen wie der Relativitätstheorie, der Evolutionstheorie, der Urknalltheorie etc. - Da kann man sich nämlich nicht einfach nur auf eine Messung verlassen, sondern muss verschiedenste Funde bedenken. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.

 

Und nochmal: Wissenschaftliche Theorien können niemals 100%ig gesichert sein. Wer das behauptet, hat Wissenschaft als solche einfach nicht begriffen.

 

Bei der Evolutionstheorie ist es völlig anders, da sie als solche noch gar nicht absolut gesichert ist, sondern im Gegenteil, aus zahlreichen Aspekten widerlegt
z.B.?

 

Dieses "spannende Thema" kenne ich gut. Die ET-Vertreter hatten mal über 100 Atavismen oder Rudimänte aufgelistet, von denen heute nur noch wenige übrig geblieben sind. Das Steißbein, die Mandeln, der Appendix (Wurmfortsatz des Darms) und viele andere Organe sind weder sinn- noch zwecklos, aber man liest immer noch die selbe Laier wie vor 50 Jahren.
Du solltest Google vielleicht doch nochmal anschmeißen - Rudimente und Atavismen sind zwei verschiedene Dinge.

 

Die Variation ist eine Kombination bestehehender Systeme.
Woraus ergibt sich deiner Meinung nach natürliche Variation?

 

Selektion ist ein ganz gewöhnlicher, einheitich funktionierender Natur- und Umweltfaktor.
Stimmt. Sage ich auch nichts gegen. Nur kann Selektion auch gerichtet arbeiten und dafür sorgen, dass Individuen mit besonderen Eigenschaften sich durchsetzen. Und sobald das passiert haben wir schon Evolution.

 

Mutationen sind von allen Vernunftbegabten gefürchtete Veränderungen der gesunden Arten.
Mutationen sind meistens negativ, können aber auch neutral oder positiv auffallen.

 

Isolation ebenso.
Isolation ist ein enorm wichtiger Faktor. Nur muss man, um das zu verstehen, zuvor begreifen, wie das ganze mit der Rekombination, Mutation und Selektion zusammenhängt.

 

Wenn wir alles beiseite lassen, entscheidet eine Tatsache für alles: Das Leben kommt von Leben. Materie vermag kein Leben zu erzeugen.
Falsches Thema. Wir sind bei der Evolution, nicht bei der Abiogenese. Zumal du auch hier wie der Autor von oben auf ein Argument aus Ignoranz zurückgreifst. "Ich kann es mir nicht vorstellen, also geht es nicht."

 

Das ganze Universum, vom Kleinsten bis zu den Riesen, basiert auf Mathematik. Gemäß der bisher (angeblich) ungeklärten Frage: "Das Ei oder die Henne?", haben wir hier die Frage, was vorher (zu erst) da war: "Mathematik oder Zufall?" Ersteres schließt letzteres aus; letzteres hat bisher keine Mathematik studiert; manche jedoch warten und hoffen noch darauf.
Ich hoffe du bist dir bewusst, dass, wenn in der Evolutionstheorie von Zufall gesprochen wird, kein "echter Zufall" gemeint ist? Bearbeitet von Ticktack
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Spannendes Thema - Dieses Fossil würde ich gerne mal sehen. Ich war ja schon erstaunt, als ich mal eine Replikation eines Riesenammoniten gesehen habe, der einen Durchmesser von über 1,50 m hatte. So ein riesiger Wal ist wahrscheinlich noch eindrucksvoller.

 

Ja finde ich auch. Was ich persönlich erstaunlich finde, ist die Tatsache, dass viele der damaligen Tierarten und Pflanzenarten beträchtlich größer waren als ihre heutigen Nachkommen und nicht umgekehrt, also eine langsame Entwicklung von kleinen Tieren zu immer größeren Tieren, wie die evolutionsgläubigen Forscher behaupten. Demnach müsste der Mensch auch so riesengroß gewesen sein. Das bestätigt eher die Bibel und nicht die Evolutionstheorie.

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Ja finde ich auch. Was ich persönlich erstaunlich finde, ist die Tatsache, dass viele der damaligen Tierarten und Pflanzenarten beträchtlich größer waren als ihre heutigen Nachkommen und nicht umgekehrt, also eine langsame Entwicklung von kleinen Tieren zu immer größeren Tieren, wie die evolutionsgläubigen Forscher behaupten. Demnach müsste der Mensch auch so riesengroß gewesen sein. Das bestätigt eher die Bibel und nicht die Evolutionstheorie.

 

Die beachtliche Größe dieser Tiere ist keinesfalls die Regel. Die meisten Arten, die jemals existiert haben, waren von "normaler Größe", auch wenn es einige Ausnahmen gab wie eben diese Riesenammoniten oder z.B. auch Libellen mit Flügelspannweiten von über 30 cm. Ein Blick in die Fossilienfunde zeigt aber, dass dies tatsächlich Ausnahmen sind.

 

Der Mensch war auch im Schnitt nie größer als wir es heutzutage sind. Das zeigen sowohl Fossilienfunde von frühen Homo Sapiens, als auch ganz banale Dinge wie z.B. die Architektur von historischen Gebäuden. Wer schonmal in einem alten Bauernhaus war, weiß, was ich meine - Da fühle ich mich ja mit meiner normalen Körpergröße wie ein Riese und muss aufpassen, dass ich meinen Kopf nicht überall anstoße.

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Der Mensch war auch im Schnitt nie größer als wir es heutzutage sind. Das zeigen sowohl Fossilienfunde von frühen Homo Sapiens, als auch ganz banale Dinge wie z.B. die Architektur von historischen Gebäuden. Wer schonmal in einem alten Bauernhaus war, weiß, was ich meine - Da fühle ich mich ja mit meiner normalen Körpergröße wie ein Riese und muss aufpassen, dass ich meinen Kopf nicht überall anstoße.

 

"Gefunden wurde das Fossil in einer Gesteinsschicht, die dem mittleren Miozän zugeordnet wird, weshalb man ihm ein Alter von 12 bis 13 Millionen Jahren zuschreibt."

 

Also ich bitte dich, ich glaube nicht, dass du in einem ungefähr 12 bis 13 Millionen Jahre alten Bauernhaus warst.:lachen:

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Hallo Ticktack und Peace,

 

auch der Islam bestätigt die biblische Aussage von den Riesen-Menschen, weiß jetzt aber nicht, ob irgendwo auch von Riesentieren gesprochen wird. Die Frage kommt unweigerlich auf, warum Gott diese Wesen (auch Riesenbäume, -pflanzen) erschaffen und aussterben lassen hat. Sie dienten primär als Rohstoff und für andere nützlichen Zwecke, sollten auch zur Geschichstforschung dienen, die Menschen zu solchen idelogischen Auseinandersetzungen (Schöpfung oder nicht?) wie heute führen usw. Nichts ist blind-zufällig und sinnlos erschaffen worden.

 

Es gibt zu viele oder hinreichende Indizien dafür, daß es auch Riesen-Menschen gelebt haben, daß die frühen Menschen noch die Dinosaurier lebend gesehen haben und daß nach den bekannten Datierungsmethoden Menschen vor etlichen Millionen von Jahren lebten, die Werkzeuge von teils erstaunlich fortschrittlicher Art herstellten, die heute von der offiziellen Wissenschaft ignoriert werden, weil sie nicht zur Evolutionstheorie passen. Es kann natürlich sein, daß nicht alles zutrifft, was darüber insgesamt sich im Umlauf befindet, aber nicht, daß alles nur eine Erfindung, ein Fake oder Schwindel ist.

 

Grüße

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Hallo Ticktack,

 

es wäre für mich zu viel, alles auf einmal zu beantworten. Ich mache es Schrittweise und einzeln.

 

Zweifel an der Evolutionstheorie wecken solche Funde aber nicht, zumal der Autor des Artikels größtenteils auf Argumente aus Ignoranz zurückgreift. "Wie soll ein halbes Organ funktionieren?" zeigt doch nur, dass er den Kern der Evolutionstheorie schlicht nicht verstanden hat. Es entstehen keine halben Organe aus dem Nichts, sondern bereits vorhandene Organe werden in ihrer Form und Funktion abgeändert.

 

Aus deinem ersten Satz, daß solche Funde keine Zweifel wecken würden, verstehe ich allgemein, das heißt, dies gilt für alle bisherigen Kontra-ET-Funde und -argumente. Wenn du damit nicht einverstanden bist, gestehst du automatisch, daß es Zweifel erweckende Punkte darin geben würde. Und wenn du sie bejahst, mache ich eben weiter mit meinen Ausführungen :)

 

Zunächst muß festgehalten werden, daß du, streng genommen, nur für dich sprechen kannst und solltest, weil es eine Tatsache ist, daß es zahllose an der ET zweifelnde Menschen, natürlich auch Wissenschaftler, sogar ehemals oder (trotz immer) noch dafür stehende Wissenschafter gibt. Weshalb sollten diese ignoriert werden? Ich weiß, daß du dir diesen Umstand etwa damit erklärst und abtust, daß sie eben blind-gläubige Wissenschaftler wären, die aus dogmatischen Gründen sie, die ET, ablehnten. Das trifft nicht oder nur marginal zu, da ihre vorgebrachten Argumente zu überprüfen, darüber nachzudenken sind, inwiefern sie logisch-vernünftige, wissenschaftlich-analytische Richtigkeit aufweisen würden. Und dann gibt es ja auch noch die besagten ET-Vertreter, die weder gläubig sind/waren noch kontra-evolutioinistisch eingestellt. Hier im Forum und in meinem Forum oder im Internet allgemein findest du zahlreiche Eingständnisse der Evolutionisten, die das Gegenteil von besagtem "religiösen Dogmatik-Grund" beweisen. Wenn du natürlich meinst, was diese Eingeständnisse dich angehen sollten, so entgegne ich, daß du ja sie, oder allgemein alle anderen Wissenschaftler/Menschen, bei deiner gegenteiligen Ansicht oben herangezogen hast (siehe oben). Also warum dann diese Einseitigkeit? Und wenn du, so wie manche bereits bemerkt haben, meinst, wir ET-Kritiker würden deren Sätze aus dem Zusammenhang reißen, so sage ich, daß dies ebenfalls nicht oder größtenteils nicht zutrifft, weil viele von ihnen sich von der Evolutionstheorie offiziell abgewendet haben.

 

Nun zu deinem Argument, daß es keine halben Organe entstünden, sondern die bestehenden würden in ihrer Form und Funktion abgeändert. Das trifft leider nicht für alles zu, denn woher kommen und wie entstanden dann die ersten Organe? Genauso wichtig ist die Frage, was denkt und wie, ganz zu schweigen von der Frage warum, ein fertig konstruiertes und voll funktionierendes Organ aus (selbst wenn es beim ersten mal, verglichen mit anderen, "weniger komplex" sein sollte)? Ferner ist zu bedenken, daß alle Organe eines ganzheitlichen Systems vorhanden sein müssen, weil sie kooperativ und in Kontext miteinander arbeiten und nur gemeinsam ein Ganzes System am Leben erhalten. Die "Weniger-Komplex-Argumentation" taugt nicht, weil, wie ich vor Jahren mal sagte:

 

"Die Intelligenz an sich kann auch bei geringster Schöpfung, geringstem Naturprodukt nicht ausgeschlossen werden. Mit anderen und besseren Worten: Zahnstocher herzustellen bedarf genauso der Intelligenz, wie Wolkenkratzer zu konzipieren; Die Herstellung von Zahnstochern reduziert nicht die Intelligenz an sich bei dem Hersteller, sondern hat was mit der Zweckdienlichkeit zu tun."

 

Die Reduktion der Komplexität und des Funktionsumfangs "erleichtert" den Evolutionisten den Glauben daran, weil sie selber wissen, daß komplexe Systeme der Intelligenz und Planung bedarf. Doch selbst einfachste Zellen sind hochkomplex.

 

Grüße

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Hallo Ticktack,

 

Auch Dinge wie die Form der Erde werden regelmäßig durch Vermessungen überprüft.

 

Allerdings nicht, um die Form der runden Erde als solche zu belegen, sondern beispielsweise um die Form der "nackten" Erde d.h. ohne die Meere und Seen, zu ermitteln. Das ist etwas völlig anderes. Bei der ET geht es aber darum, ob eine Entwicklung überhaupt so stattgefunden hat, wie die Thorie es besagt.

 

Außerdem gibt es ja wohl einen Unterschied zwischen Dingen wie "Die Erde ist rund" und Dingen wie der Relativitätstheorie, der Evolutionstheorie, der Urknalltheorie etc. - Da kann man sich nämlich nicht einfach nur auf eine Messung verlassen, sondern muss verschiedenste Funde bedenken. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.

 

Nein, sondern etwas Leichteres mit etwas Schwererem. Wissenschaft ist in jedem Punkt gleich Wissenschaft, nur ändern sich die Methoden zur Herausfindung der Hintergründe, Ursachen und anderer Faktoren. Die Relativitätstheorie ist wahr, die Urknalltheorie ist wahrscheinlich zutreffend, muß evtl. revidiert werden, und die ET ist mit ihnen nicht zu vergleichen, weil sie eine Ideologie bzw. ein Ideologiewerkzeug ist. Die anderen zwei nicht.

 

Und nochmal: Wissenschaftliche Theorien können niemals 100%ig gesichert sein. Wer das behauptet, hat Wissenschaft als solche einfach nicht begriffen.

 

Wie ich schon mal sagte, rührt diese Reduktion und Relativierung der wissenschaftlichen Erkenntnisse von der zuvor begangenen Fehler her sowie daher, daß dadurch eine allgemeine Verwirrung geschaffen werden soll hinsichtlich wichtiger Lebensfragen. So ist es heute möglich, viele spirituelle (Psi-, paranormale) Phänomene und Fähigkeiten zweifelsfrei allgemein nachzuweisen, was aber bekanntlich nicht gemacht und ständig gesagt wird, daß sie nur aus Behauptungen und Spekulationen bestehen, daß ihre Erforschung nicht seriös oder sachlich möglich sei u.ä.

 

Warum?

 

Weil der (offizielle und allgemeine) Beweis und Akzeptanz der spirituellen Realitäten die ET (und den Materialismus) mehrseitig widerlegt.

 

"Richard Lewontin, Professor der Chicago University, konnte sich die vielen verschiedenen Blutgruppen nicht erklären. Obwohl diese die einfachsten genetischen Voraussetzungen erfüllen, sind sie "äußerst geheimnisvoll in ihren Ursachen, und nicht ein einziger Fall ist durch die Theorie erklärt worden." Viele Wissenschaftler weisen aber gleichzeitig mit ihren Zweifeln an der herkömmlichen Evolutionstheorie darauf hin, daß ihre Kritik nicht eine Rückkehr zum Kreationismus bedeuten soll." (aus meinem Forum: http://www.homepage-dienste.com/foren/F_9295/zitate-schoepfung-evolution-gott-und-die-welt_4_9.html)

 

„Die darwinistische Denkweise ... sieht sich derselben Revolution gegenüber, wie die newtonsche Physik von 100 Jahren. Wie die Physik vor 100 Jahren entdeckte, dass das Atom kein festes Teilchen ist, wie Newton glaubte, sondern eine verwirrende Arena voller Quanten, die sich nur durch mathematische Modelle beschreiben lässt, so gelangen Biologen nun zu dem Verständnis, dass die Zelle nicht nur ein Klumpen Protoplasma ist, wie Charles Darwin glaubte. Sie ist vielmehr eine komplexe, Information verarbeitende Maschine aus zehntausenden von Proteinen, die in fabelhaft komplizierten Algorithmen der Kommunikation und Synthese funktioniert. Der menschliche Körper enthält etwa 60 Billionen Zellen. Jede einzelne Zelle enthält den DNS Code, verarbeitet und reproduziert ihn in drei Formen von RNS mit Hilfe von Tausenden von Hilfsenzymen. Das ganze System wird ausgeklügelt mit Energie versorgt und in einer semipermeablen Membran aus Phospholipiden versiegelt. Der gesamte Prozess unterliegt mathematischen Theorien der Informations-verarbeitung und zeigt, dass selbst Mutationen, die in der Geschwindigkeit eines mehrere Gigahertz schnellen Pentium-Prozessors in der Zelle stattfinden und durch eine Selektion mit der Geschwindigkeit einer Suche in Google laufen, nicht ausreichen würden, um solch ein komplexes und verknüpftes Werk aus Struktur und Funktion wie den Menschen in so kurzer Zeit entstehen zu lassen. Die natürliche Selektion sollte für ihre wichtige Rolle bei der Anpassung von Arten gelehrt werden, aber der darwinistische Materialismus ist eine peinliche Karikatur der modernen Wissenschaft."

(George Gilder, langjähriger Mitarbeiter am Discovery Institute, zitiert in „Biokosmos", Wired, Oktober 2004, Seite 160).

 

 

"Die Evolutionstheorie Darwins wird in den meisten Schulen immer noch so gelehrt, als sei sie eine Tatsache. Aber sie wird von einer wachsenden Zahl von Wissenschaftlern als unzulänglich empfunden. „Vor nur fünfundzwanzig Jahren“, sagt der frühere Atheist Patrick Glynn, „hätte eine vernünftige Person, die die rein wissenschaftlichen Beweise zu dem Thema abgewogen hätte, höchstwahrscheinlich die Seite des Skeptizismus [hinsichtlich eines Schöpfers] gewählt. Das ist nicht länger der Fall“. Er fügt hinzu: „Heute deutet die konkrete Faktenlage deutlich in Richtung der Gott-Hypothese. Sie ist die einfachste und einleuchtendste Lösung“ (God: The Evidence, 1997, Seite 53-55)."

 

Weitere Zeugnisse

 

 

Als Charles Darwins Buch Die Entstehung der Arten 1859 veröffentlicht wurde, erschien das Leben viel einfacher zu sein. Durch die primitiven Mikroskope jener Zeit betrachtet, schien die Zelle nur ein einfacher Gallertklumpen oder unkompliziertes Protoplasma zu sein. Heute, fast 150 Jahre später, hat sich diese Sicht dramatisch geändert, weil die Wissenschaft quasi ein Universum innerhalb der Zelle entdeckt hat.

 

„Einst wurde erwartet“, schreibt Professor Behe, „daß die Grundlage des Lebens extrem einfach sein würde. Diese Erwartung hat sich zerschlagen. Das Sehvermögen, Bewegung und andere biologische Funktionen haben sich als nicht weniger hochentwickelt erwiesen als Fernsehkameras oder Automobile. Die Wissenschaft hat enorme Fortschritte beim Verständnis der Chemie des Lebens gemacht, aber die Eleganz und Komplexität der biologischen Systeme auf der molekularen Ebene hat die Wissenschaft hinsichtlich der Erklärungsversuche für ihre Herkunft praktisch lahmgelegt“ (Behe, Seite x).

 

Dr. Meyer sieht die neuesten Entdeckungen über die DNA als Achillesferse der Evolutionstheorie: „Die Evolutionisten versuchen immer noch Darwins Denken, das aus dem 19. Jahrhundert stammt, auf die Realität des 21. Jahrhunderts anzuwenden, und es funktioniert nicht ... Ich glaube, daß die Informationsrevolution, die in der Biologie stattfindet, den Todesstoß für den Darwinismus und chemische Evolutionstheorien bedeutet“ (zitiert von Strobel, Seite 243).

 

Dr. Meyers Schlußfolgerung: „Ich glaube, daß das Zeugnis der Wissenschaft den Theismus unterstützt. Während es immer Streitpunkte oder ungeklärte Konflikte geben wird, sind die wesentlichen Entwicklungen in der Wissenschaft in den letzten fünf Jahrzehnten deutlich in einer theistischen Richtung verlaufen“ (ebenda, Seite 77).

 

Der Biologieprofessor Dean Kenyon, der sein früheres Buch über die Darwinische Evolution hauptsächlich wegen der Entdeckung von Information in der DNA mittlerweile verworfen hat, sagt: „Dieser neue Bereich der molekularen Genetik (ist es), wo wir die zwingendsten Belege für Design auf der Erde erkennen können“ (ebenda, Seite 221).

 

Vor kurzem hat einer der weltweit bekanntesten Atheisten, Professor Antony Flew, zugegeben, daß er nicht erklären kann, wie die DNA durch Evolution entstanden ist. Er akzeptiert mittlerweile die Notwendigkeit einer intelligenten Ursprungsquelle bei der Herstellung des DNA-Codes.

 

„Meiner Meinung nach hat das DNA-Material gezeigt, daß Intelligenz bei dem Zusammenführen dieser außerordentlich diversen Elemente beteiligt gewesen sein muß“, sagte er (zitiert von Richard Ostling, „Leading Atheist Now Believes in God“, AP-Pressemitteilung vom 9. Dezember 2004).

 

http://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/gn05so_art2.htm

 

Es gibt so einige Äußerungen von den Evolutionisten, die ehrlicherweise die Widerlegung der Evolutionstheorie eingestehen und sagen, daß die Faktenlage die theistische unterstützt, aber seltsamerweise bleiben von ihnen viele weiterhin der ET treu und sterben mit diesem (falschen) Glauben. Diesen Umstand finde ich sehr erstaunlich und denkwürdig.

 

MfG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Hallo Ticktack und Peace,

 

auch der Islam bestätigt die biblische Aussage von den Riesen-Menschen, weß jetzt aber nicht, ob irgendwo auch von Riesentieren gesprochen wird.

 

 

Cemil

 

Hallo Cemil,

 

Hier steht's doch:

 

 

Alte Bescheibungen von »Meermonstern«

 

Um die alternativen Hypothesen der »verbotenen Archäologie« noch einen Schritt weiter zu führen, können wir den Namen betrachten, den die Entdecker dem Urwal gegeben haben: Leviathan. Wie bereits erwähnt, stammt dieser Name aus altjüdischen Schriften. Er findet sich in Hiob 3,8, Hiob 41, Psalm 74,14, Psalm 104,26 und Jesaja 27,1. Interessanterweise wird in Hiob 41,14 gesagt, Leviathan habe »gewaltige Zähne im gesamten Mund« gehabt, also am Unter- und Oberkiefer – genau wie der jetzt gefundene Leviathan melvillei! Bibelgläubige Interpreten weisen jedoch darauf hin, dass Leviathan kein Wal war, denn er werde in der Bibel als schuppenbesetztes Tier, als Schlange, Reptil und Drache beschrieben. Das klinge eher nach der Beschreibung eines ausgestorbenen Meerreptils, wie zum Beispiel eines Plesiosaurus.

 

Große Raubwale, die kleinere Wale fraßen, werden jedoch in den altindischen Schriften erwähnt, und in der Sanskritsprache existiert ein eigener Name für sie: Timingila, »Walfresser« (timi = Wal; gila = fressen, verschlingen). Um nur zwei von vielen Textstellen anzuführen:

 

»Dieser Ozean [zwischen dem prähistorischen Indien und dem Inselreich von König Ravana] war voll von Walen, Timingilas und Riesenkrokodilen, die sich so schnell wie Wirbelstürme bewegten«, heißt es im berühmten Epos Ramayana (Yuddha-kanda
4.114).

 

Im Ayurveda-Text Susruta Samhita (Kap. 45) finden wir eine alte Liste von Meerestieren: »Zur Familie der Meerbewohner gehören der Wal (timi), Timingila, Kulisa, Paka-matsya, Nirularu, Nandi-Varalaka, Makara,
 Gargaraka, Candraka, Maha-mina, Rajiva usw.“

 

Neben den Timingilas gehören die Makara zu den bekanntesten Meeresmonstern der indischen Literatur. Der Makara wird ebenfalls als gigantischer Raubfisch beschrieben und erinnert an den durch viele Fossilien dokumentierten Riesenhai Megalodon, von dem bis zu 20 Zentimeter lange Zähne gefunden wurden und dessen Körperlänge auf 25 bis 30 Meter geschätzt wird. Der Megalodon gehört zur Familie der Makrelenhaie (Lamnidae). Geht das deutsche Wort Makrelenhaie auf das Sanskritwort Makara zurück? Kann der Makara mit dem Megalodon und der Timingila mit dem Leviathan gleichgesetzt werden?

 

Wie wenn dem nicht schon genug wäre: Sowohl in den biblischen Leviathan- als auch in den indischen Timingila-Beschreibungen wird erwähnt, dass Menschen diese Tiere gesehen hätten! Dies mag mythische Phantasie sein oder nicht. Tatsache ist, dass an verschiedenen Orten der Welt alte Saurierdarstellungen vorhanden sind, die aus Zeiten vor mehreren Jahrhunderten stammen, als es noch keine Paläontologie gab, die Beweise zu Tage förderte, dass früher riesige Reptil- und Walarten auf der Erde gelebt haben. Einige dieser Darstellungen sind z. B. in den Büchern von Hans-Joachim Zillmer dokumentiert. Dazu gehören auch versteinerte Saurier- und Menschenspuren, die nebeneinander verlaufen, das heißt: Sie sind in derselben Gesteinsschicht vorhanden!

 

 

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/armin-risi/fossil-des-groessten-urwals-entdeckt-und-neue-zweifel-an-der-evolutionstheorie.html

 

Man muss sich das ganze so vorstellen, dass nicht nur Adam so riesig war (ein Riese) sondern die ganze Vegetation und Atmosphere war anders, so dass alles eine andere Größe hatte.

 

Grüße von Peaceicon12.png

Bearbeitet von Peace
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Hallo Peace,

 

danke für deine ergänzenden, nützlichen Infos, die, wenn sie die ET nicht widerlegen, sie doch sehr in Erklärungsnot bringen. Solche "Erklärungsnöte" haben sie oft dazu geführt, notwendig Revisionen und Änderungen an der Theorie vorzunehmen (statt sie endlich gänzlich für einen Irrtum zu erklären). Danke nochmals.

 

Liebe Grüße

Cemil

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Hallo Ticktack,

 

weiter mit der Beantwortung deines obigen Postings.

 

Du solltest Google vielleicht doch nochmal anschmeißen - Rudimente und Atavismen sind zwei verschiedene Dinge.

 

WIKIPEDIA/ATAVISMEN:

Auf der gegenwärtigen Entwicklungsstufe besitzen diese anatomischen Merkmale keine weitere Funktion und sind seit Generationen verschwunden. Beispiele hierfür sind: Halsfisteln beim Menschen als Überbleibsel der während der Embryonalentwicklung angelegten Kiemenbogen, ausgeprägtes herausgewachsenes Steißbein, Hornzipfel, zusätzliche Brustwarzen entlang der Milchleiste (Polythelie und Polymastie), starke Körperbehaarung (Lanugohaar), Schwimmhäute, Fortbewegen nur auf allen Vieren und der sog. Darwin-Ohrhöcker.

http://de.wikipedia.org/wiki/Atavismus

 

WIKIPEDIA/RUDIMENTE:

Als Rudiment (lat. rudimentum „Anfang“, „erster Versuch“, „Probestück“) wird in der Biologie ein in der Stammesentwicklung (Phylogenese) teilweise oder gänzlich funktionslos gewordenes Merkmal (Organ, Organteil, Organstruktur oder auch Verhalten) bezeichnet. Rudimente treten im Gegensatz zu Atavismen, die nur bei einzelnen Individuen auftreten, bei vielen oder allen Individuen einer Art auf. Rudimente können grundsätzlich bei allen Organismen auftreten und gelten als klassische Evolutionsbelege. Der Rückbildungsvorgang ist die Rudimentation. Sie ging von einem funktionsfähigen Stadium des Merkmals aus. Einige Rudimentationen sind auch mit einem Funktionswechsel verbunden, wie am Beispiel Blinddarm/Wurmfortsatz beschrieben wird.[1]

http://de.wikipedia.org/wiki/Rudiment

 

Die beiden Begiffe sind gar nicht so "Gegensätzlich" oder "Unterschiedlich", wie man oben zu lesen bekommt und sich auch denken kann. Denn die unter Atavismen aufgezählten Punkte sind nicht, wie unter Rudimente behauptet, nur bei einzelnen Individuen auftretende Merkmale.

 

Und wie schon gesagt: die als solche behaupteten Merkmale oder Organe wurden nach und nach doch als nützlich erkannt/festgestellt und somit bisher viele davon, von den vorgeblichen "Rudimenten" oder "Atavismen", bereits widerlegt. Beispiele sind Steißbein und Blinddarm, die oben fälschlich immer noch als Atavismen bzw. Rudimente ausgegeben werden.

 

Gruß

Cemil

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  • 3 Wochen später...

Obwohl ich ja ein "Ungläubiger" bin und somit frei in alle Richtungen nachdenken kann,erscheint mir dies an der Evolutionslehre nicht plausibel zu sein:

 

"Mutation und Auslese"

 

Zumindest dann,wenn man unter Mutatation einen zufälligen Kopierfehler im Erbgut versteht.

Ein zufälliger Kopierfehler müßte immer zu Erbschäden führen.Daß etwas Sinnvolles daraus entsteht,scheint mir astronomisch unwahrscheinlich zu sein.In etwa so wahrscheinlich,daß zufälliges Aneinanderfügen von Buchstaben ein Gedicht von Goethe entsteht.. :-D

(Der Vergleich hinkt,ich weiß!)

 

Falls es also eine Evolution gegeben hat,würde ich ein neues Postulat kreieren:

Intelligente Variation von Geneigenschaften und Auslese! :-)

 

Zumal das Leben unbestritten geradezu sensationell anpassungsfähig ist.

Beispiel: Wolf wird zum Dackel ,Bakterien werden resistent,u.s.w.

 

Ein nettes Grüßle

Vom Unglaub

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Hallo Unglaub,

 

Obwohl ich ja ein "Ungläubiger" bin und somit frei in alle Richtungen nachdenken kann,erscheint mir dies an der Evolutionslehre nicht plausibel zu sein:

 

"Mutation und Auslese"

 

Zumindest dann,wenn man unter Mutatation einen zufälligen Kopierfehler im Erbgut versteht.

Ein zufälliger Kopierfehler müßte immer zu Erbschäden führen.Daß etwas Sinnvolles daraus entsteht,scheint mir astronomisch unwahrscheinlich zu sein.In etwa so wahrscheinlich,daß zufälliges Aneinanderfügen von Buchstaben ein Gedicht von Goethe entsteht.. :-D

(Der Vergleich hinkt,ich weiß!)

 

Ich denke, das Beispiel hinkt nicht all zu sehr. Die möglichen Argumente, lebende Systeme würden von alleine, selbständig, agieren, Buchstaben hingegen nicht o.ä., erleichtern m.E. die Pro.Evolutions-Argumente nicht, sondern machen sie problematischer (denn dahinter verbirgt sich z.B. die Frage, wie und warum es zu den lebenden Systemen überhaupt kommen konnte. Zudem kommt es ja in dem Beispiel nicht auf die Entstehung an, sondern auf die zufällig fallenden und sich zu einem sinnvoll ergebenden Sinn der Buchstabenreihen, das heißt also: auf den Zufall.).

 

Falls es also eine Evolution gegeben hat,würde ich ein neues Postulat kreieren:

Intelligente Variation von Geneigenschaften und Auslese! :-)

 

Die - nicht neue - Lösung lautet demnach: Kombination und Variation.

 

Zumal das Leben unbestritten geradezu sensationell anpassungsfähig ist.

Beispiel: Wolf wird zum Dackel ,Bakterien werden resistent,u.s.w.

 

Ein nettes Grüßle

Vom Unglaub

 

Du sprichst hier eigentlich von der obigen Lösung, nämlich von der Kombination und Variation (und Selektion). Ein Wolf wird natürlich nicht unter Wölfen zum Dackel, sondern durch streng kontrollierte Selektionsarbeit der Menschen, welche durch Kreuzung zwischen Wolf und Hund eine Mischung (kombination/Variation) hervorrufen. Läßt man diese der Natur, fallen (pendeln) sie zurück auf ihre Natur (ein).

 

Es könnte so mißverstanden werden, als ob ich dich hier korrigieren würde. Tatsächlich wollte ich nur eine bescheidene Ergänzung beitragen. :)

 

Liebe Grüße

Cemil

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