Ticktack Geschrieben 22. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 22. Dezember 2011 Es ist zudem eine Vergötterung der blinden Evolution, daß eine besondere Affenart eine besondere Spezialität besonders gerne frißt und, schwubti wup - hokus pokus!, die Evolution ihr einen besonders langen Finger für das herauspulen aus Baumrinden verpaßt. Die Intelligenz jedoch vermag es dazu sehr wohl und eine Intelligenz hinter diesem Fall anzunehmen ist vernünftiger als an eine intelligenzlose Evolution und an einem blinden Zufall zu glauben. Du enttäuschst mich. Ich dachte, dass du, auch wenn du sie ablehnst, wenigstens verstehst, wie Evolution funktioniert. Und jetzt kommst du mit sowas? -> http://www.youtube.com/watch?v=vss1VKN2rf8 Sehr empfehlenswertes Video - Erklärt alles, was man zur Evolution wissen sollte, in knapp 10 Minuten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 31. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 31. Dezember 2011 Hallo Ticktak, Du enttäuschst mich. Ich dachte, dass du, auch wenn du sie ablehnst, wenigstens verstehst, wie Evolution funktioniert. Und jetzt kommst du mit sowas? -> http://www.youtube.com/watch?v=vss1VKN2rf8 Sehr empfehlenswertes Video - Erklärt alles, was man zur Evolution wissen sollte, in knapp 10 Minuten. Dazu mußt du erwähnen, daß das Video auf englisch ist; nicht jeder kann englisch und nicht jeder anderer kann es gut. Die Aussage, wie die Evolution funktioniere, setzt stillschweigend ihre tatsächliche Funktion (daß es also funktioniert) voraus, ist also eine - vielleicht unbewußt geäußerte - suggestive Äußerung. Ihr Funktionieren würde bedeuten, daß sie eine objektive Tatsache ist. Das ist sie ganz bestimmt nicht, zumal es zahlreiche dagegen stehende Wissenschaftler gibt und noch mal so viele Eingeständnisse von innerhalb derer Vertreter existieren. Es gibt keine andere Theorie, die so sehr spekulativ und kontrovers ist, wie die Evolutionstheorie. Aus meiner Sicht trifft sie wenig zu, und zwar trifft der Teil zu, der von der wissenschftlichen Forschung bezogen wird (der auch ohne den Bezug zur ET Gültigkeit besitzt). Alles andere sind Auslegungen, Spekulationen und Voraussetzungen. Gruß Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Numb_Papaya Geschrieben 3. Januar 2012 Teilen Geschrieben 3. Januar 2012 Ich Würde hier gerne auch auf einen wichtigen Punkt eingehen das sich Kreationismus und Evolutionstheorie nach Darwin auf keinen Fall ausschließen. Würde mich auch freuen wenn ihr darauf Rückmeldungen geben könntet: Also: Was unbestritten ist, ist das es im Altpleistozän ein Wesen mit dem Namen Homo erectus gab. Es defenierte sich durch seine Haltung, seinem Verhalten und seinem Aussehen als Menschenähnlich. Also währe der Homo erectus wie viele Evoulutionstheoreetiker behaupten, eine Vorstufe zum homo sapiens, also dem modernen Menschen der seit dem Frühpleistozän von Afrika (Äthiopien) aus die Welt erobert hat. Aber im heiligen Koran steht das alle Menschen von Adam und Eva abstammen. Dies würde sich ja widersprechen ABER wir müssen uns hier 2 Sachen klar machen: 1.) Was defeniert einen Menschen? Gehen wir hier von einem Dualismus nach Descartes aus, also nach einer Seele? Ich denke ja und diese Seele macht einen Menschen aus. Sie definiert ihn, sie hebt ihn ab von Tieren. 2.) Meiner Meinung nach muss man von der beschränkten Ansicht wegkommen, dass Adam und Eva als Menschen im Paradies umhergelaufen sind. Es währe falsch an sowas zu glauben. Ich denke das Adam und Eva eher die Idee des Menschen sind (vergleiche: Idealismus nach Platon). ein kleiner Exkurs: Hier kommen wir auch auf einen wichtigen Punkt der meiner Meinung nach sehr wichtig ist: Mehrdimensionalität im Koran! Ich habe gehört, aber die Passage noch nicht gefunden das, z.B. Djinns im Himmel über uns leben und Gott steht über allen Welten. Was ist der Himmel, was sind alle Welten? Meiner Meinung nach sind damit höhere Dimensionen gemeint die unabhängig von den 3 Raumachsen x,y und z und der 4. Dimension der Zeitachse sind. Es geht auch höher und jeder kennt die 5. unabhängig von Raum und Zeit existierende Dimension. Stellt euch eine Frage: Was war a priori da und ist es auch a posteriori? Zum Beispiel Mathematik: 1+1=2 Das ist immer gleich Die Ziffern kann man ändern z.B. x+1=2 Aber die Idee für die x steht ist gleich und wird es auch immer seine egal ob wir für 1, x ,pi , mutter, ä oder sonstige zeichen setzen. Deshalb denke ich auch das Djinns etc. in den Dimensionen über uns existieren. Wir können sie in manchen Situationen spüren aber nicht wahrnehmen da sie nicht in unserer Auffassung existieren können. Der Mensch kann sie einfahc nicht wahrnehmen: Stellt euch das so vor: http://www.youtube.com/watch?v=0bTtNXAQDtc Umd wieder auf die Evolution zurückzukommen. Als Allah Adam und Eva auf die Erde geschicht hat, sind nicht deren materielle Körper auf die Erde gefallen sonderen die Idee, der GEist, die Seele. Sie haben den Affen zum Menschen gemacht. Das ist meine Auffassung! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peace Geschrieben 3. Januar 2012 Teilen Geschrieben 3. Januar 2012 (bearbeitet) Was mich an die ET hauptsächlich stört und keinesfalls mit den heiligen Schriften vereinbar ist, sind folgende Punkte: 1. Zufall 2. Die Möglichkeit, dass nicht alle Menschen von Adam und Eva sind (nicht die gleichen Ursprung haben könnten) es wurde z.B. über den Neandertaler behauptet. 3. Die Menschen oder die Völker sind nicht gleich (Überlegenheit einer Rasse/Rassismus) 4.der Menschen (homo sapien) ist erst seit 100.000 Jahren entstanden und hat sich schnell und zufällig zum heutigen Menschen entwickelt, während die vorherigen Entwicklungen Millionen von Jahren angedauert haben sollten. 5. Das Gesetz des Waldes. Man muss sich mit Gewalt durchsetzen und unbarmherzig sein, um zu überleben. Wenn das sein muss auch andere Völker vernichten oder versklaven. 6. Die Religion ist rückständig (von früheren Menschen erfunden worden) und hält der Mensch nur auf sich wissenschaftlich und wirtschaftlich zu entwicklen und begrentzt seine Freiheiten und behindert ihn sich zu entfalten. Wenn mir was noch einfällt, werde ich es dann ergänzend posten. LG Peace Bearbeitet 4. Januar 2012 von Peace Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ticktack Geschrieben 5. Januar 2012 Teilen Geschrieben 5. Januar 2012 (bearbeitet) Gruß Cemil Du tänzelst andauernd um diese Diskussion herum, ohne vernünftige Argumente zu nennen. Du sagst, die ETh sei die umstrittenste Theorie überhaupt, sagst aber nicht, welche Aspekte umstritten sind. Die Evolutionstheorie ist in der modernen Biologie vollkommen etabliert. Dass eine Evolution stattfindet ist heute allgemein akzeptiert, weil sämtliche Funde ganz einfach für eine Evolution sprechen. Wie Dobzhansky schon sagte macht in der Biologie "nichts Sinn außer im Licht der Evolution". Die Evolutionstheorie erklärt, wieso der Mensch so aufgebaut ist wie er aufgebaut ist - und zwar anatomisch und molekularbiologisch. Dinge wie die Verteilung endogener Retroviren, die Struktur unseres Chromosom 2, aber auch vollkommen subtile Dinge wie die Existenz unserer verkorksten Weisheitszähne lassen sich einheitlich durch die Evolutionstheorie erklären. Experimente wie Richard Lenskis E.Coli Experiment, Statistiken wie die Verteilung der Sichelzellenanämie und ähnliches gliedern sich ebenso fehlerfrei in den gemeinsamen biologischen Kontext ein wie die Tatsache, dass Fossilien eine stetige Entwicklung nahelegen und dass bestimmte Fossilien da zu finden sind, wo sie laut Evolutionstheorie zu erwarten sind. Ich denke da immer sofort an die Entdeckung von Tiktaalik. Man weiß, in welchen Erdschichten Fische existierten, man weiß, seit welchen Erdschichten Vierbeiner existieren und geht man davon aus, dass Evolution stattfindet, muss man davon ausgehen, dass die Übergangsformen irgendwo zwischen diesen Schichten existieren müsste. Und siehe da - Man findet genau in dieser Schicht die Zwischenform Tiktaalik. Es gibt tatsächlich Streitigkeiten bzgl. der Evolutionstheorie. Dies sind aber Diskussionen innerhalb der Theorie selbst. Dabei geht es nicht darum, ob eine Evolution stattfindet - Das ist heutzutage wissenschaftlich gesehen ziemlich gesichert - sondern es geht darum, wie diese Evolution stattfindet, ob Veränderungen z.B. stetig oder sprungartig verlaufen oder wie bestimmte Lebewesen im Stammbaum einzuordnen sind. Die Auslegungen, die du ansprichst, sind vollkommen üblich in den Naturwissenschaften. Was wäre auch die Alternative? Es gibt nunmal Dinge, die wir im Labor nicht vollkommen nachstellen können. Du tust gerade so, als wäre das ein Kritikpunkt an der Evolutionstheorie - Dabei müsstest du mit dem selben Eifer auch gegen die Urknalltheorie und sämtliche rekonstruierende Wissenschaft vorgehen. Überhaupt sind Urknall und Evolution gut miteinander zu vergleichen. Beides sind Modelle, die von sämtlichen Funden und Experimenten gestützt werden. Beide Modelle sind in der Naturwissenschaft allgemein akzeptiert. Aber beide Phänomene können nicht im Detail beobachtet werden. Man misst eine Expansion des Raums, was für den Urknall spricht - Den Urknall selbst hat aber niemand mitbekommen. Man findet Dinge wie Titaalik, man sieht kleine evolutionäre Entwicklungen in Experimenten, ... Aber die vollständige Evolution bis zur Entstehung von Homo Sapiens können wir einfach nicht direkt beobachten, weil der Prozess schlicht viel zu lange dauert und wir leider nicht in der Lage sind, durch die Zeit zu reisen. Dein Diskussionseifer richtet sich aber anscheinend nur gegen die Evolutionstheorie. Und in der Hinsicht verhälst du dich genau so, wie die vielen jungen Muslime, mit denen ich mich bereits unterhalten habe - Es wird eine Theorie abgelehnt, weil sie dem eigenen Weltbild widerspricht, unabhängig davon, inwiefern sie naturwissenschaftlich gesichert ist. Anders kann ich mir nicht erklären, wieos soviele gläubige Menschen ein Problem mit der Evolutionstheorie haben, die Urknalltheorie aber stillschweigend hinnehmen und sogar behaupten, dieser Urknall sei bereits in ihrem heiligen Buch beschrieben worden. 1. Zufall Die Veränderungen sind nicht auf Zufälle zurückzuführen - Ob, und wenn ja, wie eine Mutation stattfindet ist ein rein pysikalischer Vorgang, der ebenso den Naturgesetzten unterworfen ist wie alles andere. Mutationen sind nicht zufällig, sondern wahllos. 2. Die Möglichkeit, dass nicht alle Menschen von Adam und Eva sind (nicht die gleichen Ursprung haben könnten) es wurde z.B. über den Neandertaler behauptet.Die Vorstellung von Adam und Eva ist heutzutage wissenschaftlich gesehen schlicht veraltet. Aber genau das meine ich - Die Naturwissenschaften decken etwas auf, was gegen den eigenen Glauben geht, also muss natürlich die Theorie falsch sein... Aber mal eine spannende Nebenfrage: Wie erklärst du dir die Tatsache, dass es mal ein Lebewesen wie den Neanderthaler gegeben hat? Denn die Existenz dieser Art ist, ebenso wie die Existenz von Homo Habilis oder Australopithecus afarensis, durch Fossilienfunde belegt. http://ncse.com/files/images/Fossil_homs_labeled.preview.jpg Bei manchen Schädeln könnte, wenn man sie nicht genauer untersucht hat, einwerfen, dass es einfach nur Affenschädel sind. Aber spätestens ab Homo rudolfensis (oben rechts) ist doch relativ eindeutig, dass die Grenzen fließend sind... Ich hatte die Möglichkeit, die Abgüsse einiger der abgebildeten Schädel zu vergleichen. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich bestimmte Merkmale im Laufe der Zeit ausgeprägt und sich andere zurückgebildet haben. Da habe ich mich auch gefragt, wie sich manche Leute die Existenz solcher Schädel erklären, wenn sie glauben, der Mensch wäre aus dem Nichts sofort als Mensch erschaffen worden... 3. Die Menschen oder die Völker sind nicht gleich (Überlegenheit einer Rasse/Rassismus)Es ist schlicht eine Beschreibung der Natur, wenn ich sage, dass sich bestimmte Menschengruppen unterscheiden. Die Tatsache, dass es z.B. dunkel- und hellhäutige Menschen gibt, dass die Hautfarbe genetisch bedingt ist und dass es in bestimmten Gebieten aufgrund des Klimas von Vorteil ist, helle oder dunkle Haut zu haben, hat nichts mit Rassismus zu tun - Es ist einfach eine Beschreibung der Realität. 4.der Menschen (homo sapien) ist erst seit 100.000 Jahren entstanden und hat sich schnell und zufällig zum heutigen Menschen entwickelt, während die vorherigen Entwicklungen Millionen von Jahren angedauert haben sollten.Der Mensch als Homo Sapiens ist ein relativ neues Lebewesen. Vor dem Menschen gab es nunmal schon viele Millionen Jahre lang anderes Leben. 5. Das Gesetz des Waldes. Man muss sich mit Gewalt durchsetzen und unbarmherzig sein, um zu überleben. Wenn das sein muss auch andere Völker vernichten oder versklavenUnsinn. Die synthetische Evolutionstheorie besagt nicht, dass wir in einem Sozialdarwinismus leben müssen - Es ist nämlich eine naturwissenschaftliche Theorie und keine philosophische Ideologie. Die Evolutionstheorie beschreibt die Natur und ist kein moralischer Leitfaden. Wenn ich mir die Natur ansehe sehe ich z.B., dass Gottesanbeterinnen ihren Sexualpartner nach der Befruchtung auffressen. Das bedeutet aber nicht, dass ich Kannibalismus gut finde oder dass ich mich gar ähnlich verhalten muss. 6. Die Religion ist rückständig (von früheren Menschen erfunden worden) und hält der Mensch nur auf sich wissenschaftlich und wirtschaftlich zu entwicklen und begrentzt seine Freiheiten und behindert ihn sich zu entfalten.Ich weiß nicht, wo du das aufgeschnappt hast, aber das ist kein Teil der Evolutionsbiologie. Hier wird erneut irgendeine Ideologie mit der naturwissenschaftlichen Theorie der Evolution vermischt, was aber nicht gültig ist. Bearbeitet 5. Januar 2012 von Ticktack Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 5. Januar 2012 Teilen Geschrieben 5. Januar 2012 Hallo Ticktack, es ist kaum zu übersehen, daß du die Evolutionstheorie wie eine Religion vertrittst und verteidigst. Ich mache zwischen objektiver Wissenschaft und der ET großen Unterschied, betrachte sie nicht als identisch. Bei manchen Punkten hat sie, die ET, Parallellen zu den Jehovas Zeugen: wie diese revidiert auch sie seit Darwin ihre Postulate. Die vergangenen fehler und Irrtümer werden als eine notwendige Entwicklungsphase (der Theorie) beschrieben. So haben auch die Jehovas Zeugen sehr oft ihre (u.a.) Endzeitprophezeiungen ändern müssen. Die weitverbreitete Akzeptanz und/oder Etablierung der Evolutionstheorie ist der Sieg und die Konsequenz des Athe-/Materialismus. Da es im Universum die Polaritätsgezesete Gottes herrschen und diese zur menschlichen Entwicklung beitragen, ist der bestand der ET letzten Endes als Prüfung (Entwicklung) nicht schlecht. MfG Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ticktack Geschrieben 5. Januar 2012 Teilen Geschrieben 5. Januar 2012 Bei manchen Punkten hat sie, die ET, Parallellen zu den Jehovas Zeugen: wie diese revidiert auch sie seit Darwin ihre Postulate. Die vergangenen fehler und Irrtümer werden als eine notwendige Entwicklungsphase (der Theorie) beschrieben. So haben auch die Jehovas Zeugen sehr oft ihre (u.a.) Endzeitprophezeiungen ändern müssen. Wissenschaft ist dynamisch. Das, was du hier versuchst als Schwäche darzustellen, ist Kernbestandteil sämtlicher Naturwissenschaft. Aber du bestätigst erneut, was ich oben kritisiert habe. Du gehst nicht auf meine Argumente ein, du setzt dich nicht mit den genannten Belegen für die ETh auseinander. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Numb_Papaya Geschrieben 5. Januar 2012 Teilen Geschrieben 5. Januar 2012 Evolutionstheorie und Religion schließen sich genauso wenig aus wie Islam und Wissenschaft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peace Geschrieben 5. Januar 2012 Teilen Geschrieben 5. Januar 2012 (bearbeitet) Die Vorstellung von Adam und Eva ist heutzutage wissenschaftlich gesehen schlicht veraltet. Aber genau das meine ich - Die Naturwissenschaften decken etwas auf, was gegen den eigenen Glauben geht, also muss natürlich die Theorie falsch sein... Aber mal eine spannende Nebenfrage: Wie erklärst du dir die Tatsache, dass es mal ein Lebewesen wie den Neanderthaler gegeben hat? Hallo Ticktack, Die Vorstellung von Adam und Eva ist nicht veraltet, sondern die Theorie dass der Neanderthaler ein Mensch zweiter Klasse und primitiver war. Die Wissenschaftler haben nämlich vor kurzem durch befunde und genetische Untersuchungen diese Theorie widerlegt. Der Neanderthaler war ein Europäischer Mensch mit robustem Körperbau und ganz schön schlau: http://www.mettmann.de/neandertal/neandertaler.php http://www.allmystery.de/themen/ar66258 Also nicht alles glauben, was die ETheoretiker sagen und vermuten, ET ist immerhin nur eine Theorie. LG Peace Bearbeitet 5. Januar 2012 von Peace Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Webmaster Geschrieben 5. Januar 2012 Teilen Geschrieben 5. Januar 2012 @Peace ET ist nicht einmal eine Theorie, weil sie keine falsifizierbare Hypothese beinhaltet. Sie ist nichts als eine Dogma. Siehe dazu: http://www.amazon.de/Wer-Bist-Du-Reise-Menschen/dp/9752691161/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1325792628&sr=1-1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 6. Januar 2012 Teilen Geschrieben 6. Januar 2012 Hallo Ticktack, Wissenschaft ist dynamisch. Dynamisch in dem Sinne auch, daß bei mehrmaligen "Fehlzündungen" eine Theorie verworfen wird, verworfen werden sollte. Das, was du hier versuchst als Schwäche darzustellen, ...ist die Evolutionstheorie, nicht die Wissenschaft an sich. ist Kernbestandteil sämtlicher Naturwissenschaft. Tatsächlich ist sie, die ET, eine mithilfe athe-/materialistischer Ideologien künstlich in die NWs integrierte Theorie, ein für diese Ideologien unverzichtbares und sehr nützliches Werkzeug. Aber du bestätigst erneut, was ich oben kritisiert habe. Du gehst nicht auf meine Argumente ein, du setzt dich nicht mit den genannten Belegen für die ETh auseinander. Das ist keine Bestätigung des Inhalts, sondern lediglich der Tatsache, daß ich mich mit den einzelnen Punkten erneut beschäftigen müßte, weil ich vieles darüber, was ich wußte oder las, vergessen habe. Außerdem kann man nachlesen, daß wir bereits über manche dieser Punkte bereits diskutiert haben, wie etwa über die Dynamik der Wissenschaft. MfG Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Johan Geschrieben 6. Januar 2012 Teilen Geschrieben 6. Januar 2012 Hallo Leute, Da ich nächsten Mittwoch ein Referat über das Thema "Darwin oder Schöpfung? Schließen sich Glaube und Wissenschaft aus?", also genau um das Thema von dem dieser Thread handelt, halten soll, und da ich noch nicht so vertraut bin mit dem Thema, brauche ich noch ein paar Argumente die dafür beziehungsweise dagegen sprechen. Und da hier beide Ansichten prima vertreten werden, habe ich mir gedacht dass der ein oder andere hier vielleicht mal seine Argumente vorbringen könnte. Würde mir sehr weiterhelfen bei meinem Referat! MfG Johan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ticktack Geschrieben 6. Januar 2012 Teilen Geschrieben 6. Januar 2012 Hallo Ticktack, Die Vorstellung von Adam und Eva ist nicht veraltet, sondern die Theorie dass der Neanderthaler ein Mensch zweiter Klasse und primitiver war. Die beiden Aussagen stehen in keinerlei Zusammenhang. Die Existenz von Adam und Eva als historische Personen ist heutzutage veraltet, da in der modernen Naturwissenschaft allgemein anerkannt wird, dass sich der Mensch im Laufe einer Evolution entwickelt hat. Die Wissenschaftler haben nämlich vor kurzem durch befunde und genetische Untersuchungen diese Theorie widerlegt. Der Neanderthaler war ein Europäischer Mensch mit robustem Körperbau und ganz schön schlau. Und? Der Neanderthaler war uns möglicherweise sogar überlegen, was seine Intelligenz angeht. Zwar kann man nicht von der Gehirngröße direkt auf die Intelligenz schließen, aber die Schädelhöhle des Neanderthalers zeigt, dass sein Hirn wahrscheinlich sogar größer war als unser Gehirn. Nur hat das so ziemlich gar nichts mit dem zu tun, worum es eigentlich ging. Also nicht alles glauben, was die ETheoretiker sagen und vermuten, ET ist immerhin nur eine Theorie. Du solltest den Begriff "Theorie" im naturwissenschaftlichen Kontext nachschlagen. Das, was du anscheinend unter Theorie verstehst, ist in den Wissenschaften eine Hypothese, also eine Idee. Wird eine Hypothese durch Experimente, Funde usw. immer wieder bestätigt, wird daraus irgendwann eine Theorie, also ein Modell, welches durch alle möglichen Belege in seiner Richtigkeit bestätigt wird. Wenn man demnach eine naturwissenschaftliche Theorie aufgestellt hat ist man schon weit von einem puren "Es könnte ja eventuell so gewesen sein, dass..." entfernt. "Nur eine Theorie" trifft also nicht zu und wertet sämtliche Theorien (wozu übrigens auch Urknall, Gravitation usw. gehören) ab. ET ist nicht einmal eine Theorie, weil sie keine falsifizierbare Hypothese beinhaltet. Fänden wir einen Mechanismus, der dafür sorgt, dass Veränderungen im Erbgut nicht auf folgende Generationen übertragen werden können, hätte die Evolutionstheorie ein echtes Problem. Fänden wir Lebewesen, die vollkommen aus der Reihe tanzen würden (Wie z.B. einen Fisch mit Federn oder Vögel mit Kiemen) hätte die Evolutionstheorie ein echtes Problem. Fänden wir einen Hasen im Kambrium hätte die Evolutionstheorie ein echtes Problem. Die Evolutionstheorie bietet viele Falsifikationsmöglichkeiten. Dass diese nicht genutzt werden liegt nicht daran, dass es sie nicht gibt, sondern dass entsprechende Funde einfach nicht gemacht werden. Wir finden keine Fisch-Vogel-Hybriden, wir finden keine Mechanismen, welche Evolutionsfaktoren behindern, wir finde keine Lebewesen, die in den völlig falschen Erdschichten liegen, in denen sie laut heutiger Evolutionforschung nicht vorkommen dürften. Dynamisch in dem Sinne auch, daß bei mehrmaligen "Fehlzündungen" eine Theorie verworfen wird, verworfen werden sollte. Bingo. ...ist die Evolutionstheorie, nicht die Wissenschaft an sich. Du versuchst die Tatsache, dass Theorien üblicherweise angepasst oder im Extremfall verworfen werden, wenn entsprechende Funde gemacht werden, als besondere Schwäche der Evolutionstheorie darzustellen. Dass dies aber gang und gäbe in sämtlichen Naturwissenschaften ist ignorierst du. Tatsächlich ist sie, die ET, eine mithilfe athe-/materialistischer Ideologien künstlich in die NWs integrierte Theorie, ein für diese Ideologien unverzichtbares und sehr nützliches Werkzeug. Solange du keine Belege für die Falschheit der ETh nennst kannst du das noch so oft wiederholen, dadurch wird es nicht wahrer. Das ist keine Bestätigung des Inhalts, sondern lediglich der Tatsache, daß ich mich mit den einzelnen Punkten erneut beschäftigen müßte, weil ich vieles darüber, was ich wußte oder las, vergessen habe. Ich erinnere mich daran dass du mal sagtest, dass du nicht mit Fachargumenten argumentieren möchtest. Stimmst du dem weiterhin zu? Falls ja, dann können wir das Ganze nämlich abkürzen und die Diskussion an dieser Stelle beenden. Falls ich dich damals falsch verstanden habe und da doch noch was in dieser Richtung kommt - Entschuldigung, nur zu. Hallo Leute, Da ich nächsten Mittwoch ein Referat über das Thema "Darwin oder Schöpfung? Schließen sich Glaube und Wissenschaft aus?", also genau um das Thema von dem dieser Thread handelt, halten soll [...] Hallo Johan. Zunächst mal wäre es wichtig, für welches Fach du dieses Referat halten sollst. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es für den Biologieunterricht ist - Dann wird es wohl Religion sein, oder? und da ich noch nicht so vertraut bin mit dem Thema, brauche ich noch ein paar Argumente die dafür beziehungsweise dagegen sprechen. Um welches Thema geht es denn ganz genau? Geht es um "Sind Evolution und Glaube vereinbar?" oder geht es um "Evolution oder Schöpfung, was stimmt?" Wenn es um zweiteres geht wird die Antwort hier wohl relativ eindeutig scheinen, da du dich in einem muslimischen Forum befindest und die meisten hier wohl eher von der Schöpfung Gottes überzeugt sind. Ausnahme sind hier User wie Numb_Papaya, die Evolution und Religion mithilfe eines Seele-Körper-Dualismus vereinen können, oder Leute wie ich, die von außen als Atheisten in dieses Forum kommen um zu diskutieren. Sollte es um dieses Thema gehen empfehle ich dir, dich nebenbei noch auf anderen, naturwissenschaftlichen Seiten zu informieren, da viele Leute hier im Forum (und ich weiß, dass dies jetzt wieder als Zeichen atheistischer Arroganz aufgefasst wird) wenig Kenntnisse zum momentanen Forschungsstand in Sachen Evolution haben. Für jemanden, der sich nicht auskennt, erscheinen Dinge wie "Wenn der Menschen vom Affen abstammt, wieso verwandeln sich dann nicht alle Affen in Menschen?" wahrscheinlich ziemlich logisch (Und frag mich nicht, wie oft ich im Internet auf solche Sprüche stoße...), aber wenn man sich mit der Evolutionstheorie beschäftigt, merkt man, dass solche Aussagen keinerlei argumentativen Wert haben. Geht es aber um das andere Thema, also ob Evolution und Religion miteinander vereinbar sind, so kann ich nur meine persönliche Meinung wiedergeben, auch wenn damit jetzt wahrscheinlich das ganze Thema wieder in eine völlig andere Richtung gelenkt wird. Ich persönlich finde es ausgesprochen schwierig, die abrahamitischen Religionen mit der Evolutionstheorie in Einklang zu bringen. Ich weiß, dass es viele Leute gibt, die das für sich schaffen (ansonsten gäbe es weltweit wohl deutlich weniger religiöse Menschen - die sind ja nicht alle naturwissenschaftlich ungebildet), aber ich persönlich finde, es ist schwierig, beides unter einen Hut zu bekommen. Wie du hier im Forum siehst sind die Muslime hier größtenteils gegen die Evolutionstheorie, weil sie ihrem Glauben an Adam und Eva widerspricht. Das ist auch echt ein Problem, welches ich bereits einige Male angesprochen habe: Hier wird eine in den Naturwissenschaften völlig etablierte Theorie nicht abgelehnt, weil sie fehlerhaft ist, sondern weil sie der eigenen Religion widerspricht. Auch wenn der Vergleich wahrscheinlich wieder als Angriff aufgefasst wird, aber das Ganze wäre so ähnlich als würde ein Indianer behaupten, die Urknalltheorie müsse falsch sein, weil die Welt in seinem Glauben auf einer ewig lebenden Schildkröte existiert. Damit macht man es sich viel zu einfach. Wenn man sich die christliche Theologie in Europa ansieht, merkt man, dass es da mittlerweile viele Versuche gibt, beides miteinander zu verbinden, indem man z.B. Dinge anführt wie "Naturwissenschaft erklärt das WIE, Religion erklärt das WARUM" oder man die Welt in eine materialistisch-physikalische Welt und eine transzendent-übersinnliche Welt einteilt und so sowohl den Naturwissenschaften als auch den Religionen sozusagen einen Bereich zuteilt. Ohne da jetzt irgendwelche Statistiken nennen zu können würde ich einfach so aus dem Bauch heraus behaupten, dass die meisten Menschen, die Religion und Wissenschaft unter einen Hut bringen wollen, eine dieser beiden Methoden anwenden. Mir persönlich leuchten diese Überlegungen zwar ein, aber ich denke, dass sie nicht wirklich weiterhelfen. Denn wenn ich davon ausgehe, dass z.B. der Gott des Christentums existiert, dann muss ich mich doch früher oder später Fragen, wieso sich dieser z.B. Gott dazu entschieden hat, den Menschen im Laufe einer Evolution zur erschaffen, wenn er es mit seiner Allmächtigkeit doch quasi per Fingerschnipp hätte machen können. Wieviele Lebewesen im Laufe der Evolution sterben mussten bevor durch Selektion nach und nach veränderte, angepasste Arten entstanden sind lässt sich wohl gar nicht vernünftig abschätzen. Evolutionärer Fortschritt basiert auf dem Tod der Lebewesen, die nicht angepasst sind. Michael Schmidt-Salomon hat es mal, wie ich finde, ganz passend verglichen - „Keine Grafikagentur würde einen Designer mit einer solch verheerenden Kosten-Nutzen-Bilanz einstellen“ - Das trifft es meiner Meinung nach ziemlich gut. Die abrahamitischen Religionen lassen sich meiner Meinung nach schwer mit der Evolutionstheorie unter einen Hut bringen. Gott und Evolutionstheorie lassen sich dahingegen durchaus unter einen Hut bringen, wenn man z.B. an einen deistischen Gott glaubt, also einen Gott, der am Anfang von allem steht, danach aber nicht mehr in seine Schöpfung eingreift, sondern sie einfach laufen lässt. Ein pantheistischer Gott ist ebenso mit den Naturwissenschafte vereinbar - Pantheismus bedeutet, dass Gott eins mit dem Universum und allem in ihm ist. Einstein war z.B. sowas wie Pantheist. Was es sonst noch für Gottesbilder gibt und wie diese mit den Naturwissenschaften vereunbar sind kann ich dir gar nicht sagen. Aber für mich persönlich ist der Gott (bzw. die drei Götter, wie auch immer man das definieren möchte), der in den abrahamitischen Religionen angebetet wird, nicht mit den heutigen Kenntnissen in Sachen Evolution vereinbar. Viel Glück bei deinem Referat, wenn noch Fragen bestehen - Nur zu. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peace Geschrieben 7. Januar 2012 Teilen Geschrieben 7. Januar 2012 (bearbeitet) Der Neandertaler ist ein Eiszeitmensch, der 250.000 Jahre lang Europa beherrschte. kein Halbaffe (zwischenstufe von Affe und Mensch) Nicht gebückt und mit der Keule in der Hand, wie die Etheoretiker phantasiert haben und gerne hätten , sondern mit ausgefeilten Jagdtechniken und sozialer Fürsorge für ihre Angehörigen. Diese Urmenschen lebten in einem Gebiet von Südspanien bis Usbekistan und von Norddeutschland bis Israel. http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/urzeit/neandertaler/img/intro_europa1_01_g.jpg Das ist ein Schlag im Gesicht gegen die ET, die behauptet, der Mensch wäre erst vor 100 000 Jahren entstanden und vorher nur Halbaffen gegeben hätte. Die Menschen sind alle von Adam und Eva und somit gleich. Alles andere sind nur rassistische Theorien und Aberglauben, keine Wissenschaft. Es gab auch Skandale, wo die Etheoretiker unmoralische Versuche gemacht haben und afrikanische Frauen mit Affen zu schlafen gezwungen haben, weil sie dachten, zwei verschiedene Arten könnten sich paaren und gemeinsame Kinder bekommen. Das hat natürlich nicht geklappt. LG Peace Bearbeitet 7. Januar 2012 von Peace Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ticktack Geschrieben 7. Januar 2012 Teilen Geschrieben 7. Januar 2012 Der Neandertaler ist ein Eiszeitmensch, der 250.000 Jahre lang Europa beherrschte. kein Halbaffe (zwischenstufe von Affe und Mensch) Nicht gebückt und mit der Keule in der Hand, wie die Etheoretiker phantasiert haben und gerne hätten , sondern mit ausgefeilten Jagdtechniken und sozialer Fürsorge für ihre Angehörigen. Diese Urmenschen lebten in einem Gebiet von Südspanien bis Usbekistan und von Norddeutschland bis Israel. http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/urzeit/neandertaler/img/intro_europa1_01_g.jpg Die Einordnung des Neanderthalers war und ist immer umstritten. Man wusste z.B. ewig nicht, ob es sich jetzt um eine eigene Art handelt (Homo neanderthalensis) oder um eine Unterart der Art Homo Sapiens (Homo Sapiens Neanderthalensis) - Mittlerweile hat man herausgefunden, dass es wahrscheinlich zur Paarung von Homo Sapiens und Neanderthaler kam, weil sich bestimmte Genfrequenzen im Erbgut beider Lebewesen finden lassen. Daher tendiert man heute eher dazu, den Neanderthaler als Unterart der Art Homo Sapiens einzuordnen. Die Art Homo Sapiens besteht demnach aus zwei Unterarten - Homo Sapiens Neanderthalensis und Homo Sapiens Sapiens, also uns. Beide Unterarten haben sich vermutlich aus einem gemeinsamen Vorfahren entwickelt. Die Unterart neanderthalensis gehörte zu der Art Homo Sapiens und war demnach eine Menschenart. Homo Sapiens Sapiens und Homo Sapiens Neanderthalensis waren aber keine identischen Lebewesen, was sich eindeutig an der Anatomie (dort am deutlichesten am Schädel) zeigen lässt. Das ist ein Schlag im Gesicht gegen die ET, die behauptet, der Mensch wäre erst vor 100 000 Jahren entstanden und vorher nur Halbaffen gegeben hätte. UNS (Also Homo Sapiens Sapiens) gibt es seit etwas mehr als 100.000 Jahren - Zumindest sind keine Funde aus früheren Zeiten bekannt. Der älteste Fund eines Neanderthalers wurde auf etwa 230.000 Jahre datiert - Den Neanderthaler gab es also nach heutigem Stand bereits vor dem Homo Sapiens Sapiens. Aber selbst davor war die Erde bereits mehrere Millionen Jahre da und es gab bereits davor mehrere Millionen Jahre lang Leben auf der Erde - Ganz ohne Menschen. Das alles hat aber rein gar keinen Einfluss auf die Richtigkeit der Evolutionstheorie. Die Tatsache, dass der Neanderthaler wahrscheinlich doch eher eine Unterart anstatt eine komplett eigene Art war, ändert nichts an den Belegen für die Evolutionstheorie, sondern nur an der Einordnung einer einzelnen Unterart. Ich habe bereits angesprochen, dass die Einordnung einiger Lebewesen immernoch diskutiert wird - Nur sind das alles Diskussionen innerhalb der Theorie. Keiner würde auf die Idee kommen und sagen "Okay, der Neanderthaler war entweder x oder y, also muss die Evolutionstheorie falsch sein" ... Die Menschen sind alle von Adam und Eva und somit gleich. Wo sind deine naturwissenschaftlichen (!) Belege für die Existenz Adams und Evas? Alles andere sind nur rassistische Theorien und Aberglauben, keine Wissenschaft. Ich habe in diesem Thread genügend Belege für die Evolutionstheorie genannt. Solange diese nicht widerlegt sind kannst du von der Evolutionstheorie halten was du willst, das wird nichts an ihrer Richtigkeit ändern... Es gab auch Skandale, wo die Etheoretiker unmoralische Versuche gemacht haben und afrikanische Frauen mit Affen zu schlafen gezwungen haben, weil sie dachten, zwei verschiedene Arten könnten sich paaren und gemeinsame Kinder bekommen. Das hat natürlich nicht geklappt. Von diesen Experimenten ist mir nichts bekannt. Klingt eher nach Schauergeschichte. Sollte es solche Versuche gegeben haben waren die Forscher aber ziemlich blöd, da Arten gerade dadurch abgegrenzt werden, dass sie sich eben nicht vernünftig paaren können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peace Geschrieben 7. Januar 2012 Teilen Geschrieben 7. Januar 2012 Wo sind deine naturwissenschaftlichen (!) Belege für die Existenz Adams und Evas? Brauchen wir nicht. Wir haben DNA und es gibt kein Unterarten von Menschen oder Halbaffen. Die Affenschädel, die du präsentierst sind keine wissenschaftliche Beweise, sondern nur Vermutungen, Theorie halt. Von diesen Experimenten ist mir nichts bekannt. Klingt eher nach Schauergeschichte. Sollte es solche Versuche gegeben haben waren die Forscher aber ziemlich blöd, da Arten gerade dadurch abgegrenzt werden, dass sie sich eben nicht vernünftig paaren können. Diese Versuche gab es wircklich, du kannst selber rescherschieren. Und du hast Recht, manche Forscher sind blöd. Deswegen war der Neanderhtaler ein Mensch und kein Unterart oder Halbaffe, da er mit afrikanischen und Asiatischen Menschen sich gepaart hat, sie hatten natürlich andere genetische Eigenschaften, was der Körperbau angeht, da sie unter anderen Bedingungen lebten. LG Peace Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ticktack Geschrieben 7. Januar 2012 Teilen Geschrieben 7. Januar 2012 Brauchen wir nicht. Und dann versuchst du, die Evolutionstheorie als unwissenschaftlich zu erklären? Wir haben DNAUnd unsere DNA strotzt nur so vor Evolutionsbelegen. ;-) Siehe ERVs. und es gibt kein Unterarten von Menschen oder Halbaffen. Es gibt mindestens zwei Unterarten der Art Homo Sapiens - Nämlich Homo Sapiens Sapiens und Homo Sapiens Neanderthalensis. Es gibt noch weitere mögliche Unterarten, die allerdings ziemlich umstritten sind. Diese Versuche gab es wircklich, du kannst selber rescherschieren.Ich habe dazu nichts gefunden. Kannst du eine Quelle angeben? Deswegen war der Neanderhtaler ein Mensch und kein Unterart oder Halbaffe, da er mit afrikanischen und Asiatischen Menschen sich gepaart hat, sie hatten natürlich andere genetische Eigenschaften, was der Körperbau angeht, da sie unter anderen Bedingungen lebten.Unterarten können sich ja auch untereinander paaren. Der Neanderthaler war ein Mensch, aber kein Mensch wie wir, also kein Homo Sapiens Sapiens. Wir alle (du, ich, Menschen aus Afrika, Menschen aus Australien, ...) haben ein sehr ähnlich gebautes Skelett. Wenn wir beide in etwa gleich groß und gleichen Gechlechtes sind kann man uns anhand unsere Skelette ohne eine genaue Analyse nicht identifizieren. Der Neanderthaler hatte aber deutliche Unterschiede in der Skelett- und Schädelstruktur. http://anthropologynet.files.wordpress.com/2007/06/neanderthal_skull_vs_homo_sapiens_skull.jpg Dein Argument bzgl. der Umweltbedingungen zieht hier nicht - Menschen, die in der Wüste leben und Menschen, die in Polargebieten leben, unterscheiden sich womöglich in der Hautfarbe, Behaarung und Körpergröße aber nicht in der Schädel- oder Skelettform. Der Neanderthaler wird demnach als Unterart eingeordnet, da er sich nunmal deutlich von Homo Sapiens Sapiens unterscheidet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peace Geschrieben 7. Januar 2012 Teilen Geschrieben 7. Januar 2012 (bearbeitet) Die Skelett- und Schädelstruktur (Knochenbau) entscheidet nicht über den Geist und Verstand (Mensch), sondern wie er gelebt hat, er war Zivilisiert und kein halbaffe/unterart und hat sich mit anderen Menschen aus anderen Regionen gepaart. Er musste sich an die extremen Bedingungen der Eiszeit anpassen, das ist alles. LG Peace Bearbeitet 7. Januar 2012 von Peace Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Johan Geschrieben 7. Januar 2012 Teilen Geschrieben 7. Januar 2012 Hallo Johan. Zunächst mal wäre es wichtig, für welches Fach du dieses Referat halten sollst. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es für den Biologieunterricht ist - Dann wird es wohl Religion sein, oder?Ja ich soll das Referat im katholischen Religionsunterricht auf einem Gymnasium halten Um welches Thema geht es denn ganz genau? Geht es um "Sind Evolution und Glaube vereinbar?" oder geht es um "Evolution oder Schöpfung, was stimmt?"Das genaue Thema sowie ich es von meinem Lehrer bekommen habe lautet: "Darwin oder Schöpfung? - Schließen sich Glaube und Wissenschaft aus?" Man kann es auch anders formulieren, und zwar ob ich als Gläubiger die Wissenschaftstheorien wie zum Beispiel die ET und die Urknalltheorie usw. für richtig halten kann und gleichzeitig an die Schöpfung Gottes glauben kann oder nicht. Und mit Schöpfung Gottes ist nicht unbedingt die Schöpfungsgeschichte in der Bibel gemeint, sondern vielmehr ob Gott uns erschaffen hat oder erschaffen ließ auch wenn laut den wissenschaftlichen Theorien wir alle nur zufällig entstanden sind, ob man also dies alles unter einen Nenner bringen kann oder nicht. Wenn es um zweiteres geht wird die Antwort hier wohl relativ eindeutig scheinen, da du dich in einem muslimischen Forum befindest und die meisten hier wohl eher von der Schöpfung Gottes überzeugt sind. Ausnahme sind hier User wie Numb_Papaya, die Evolution und Religion mithilfe eines Seele-Körper-Dualismus vereinen können, oder Leute wie ich, die von außen als Atheisten in dieses Forum kommen um zu diskutieren. Sollte es um dieses Thema gehen empfehle ich dir, dich nebenbei noch auf anderen, naturwissenschaftlichen Seiten zu informieren, da viele Leute hier im Forum (und ich weiß, dass dies jetzt wieder als Zeichen atheistischer Arroganz aufgefasst wird) wenig Kenntnisse zum momentanen Forschungsstand in Sachen Evolution haben. Für jemanden, der sich nicht auskennt, erscheinen Dinge wie "Wenn der Menschen vom Affen abstammt, wieso verwandeln sich dann nicht alle Affen in Menschen?" wahrscheinlich ziemlich logisch (Und frag mich nicht, wie oft ich im Internet auf solche Sprüche stoße...), aber wenn man sich mit der Evolutionstheorie beschäftigt, merkt man, dass solche Aussagen keinerlei argumentativen Wert haben. Geht es aber um das andere Thema, also ob Evolution und Religion miteinander vereinbar sind, so kann ich nur meine persönliche Meinung wiedergeben, auch wenn damit jetzt wahrscheinlich das ganze Thema wieder in eine völlig andere Richtung gelenkt wird. Ich persönlich finde es ausgesprochen schwierig, die abrahamitischen Religionen mit der Evolutionstheorie in Einklang zu bringen. Ich weiß, dass es viele Leute gibt, die das für sich schaffen (ansonsten gäbe es weltweit wohl deutlich weniger religiöse Menschen - die sind ja nicht alle naturwissenschaftlich ungebildet), aber ich persönlich finde, es ist schwierig, beides unter einen Hut zu bekommen. Wie du hier im Forum siehst sind die Muslime hier größtenteils gegen die Evolutionstheorie, weil sie ihrem Glauben an Adam und Eva widerspricht. Das ist auch echt ein Problem, welches ich bereits einige Male angesprochen habe: Hier wird eine in den Naturwissenschaften völlig etablierte Theorie nicht abgelehnt, weil sie fehlerhaft ist, sondern weil sie der eigenen Religion widerspricht. Auch wenn der Vergleich wahrscheinlich wieder als Angriff aufgefasst wird, aber das Ganze wäre so ähnlich als würde ein Indianer behaupten, die Urknalltheorie müsse falsch sein, weil die Welt in seinem Glauben auf einer ewig lebenden Schildkröte existiert. Damit macht man es sich viel zu einfach. Wenn man sich die christliche Theologie in Europa ansieht, merkt man, dass es da mittlerweile viele Versuche gibt, beides miteinander zu verbinden, indem man z.B. Dinge anführt wie "Naturwissenschaft erklärt das WIE, Religion erklärt das WARUM" oder man die Welt in eine materialistisch-physikalische Welt und eine transzendent-übersinnliche Welt einteilt und so sowohl den Naturwissenschaften als auch den Religionen sozusagen einen Bereich zuteilt. Ohne da jetzt irgendwelche Statistiken nennen zu können würde ich einfach so aus dem Bauch heraus behaupten, dass die meisten Menschen, die Religion und Wissenschaft unter einen Hut bringen wollen, eine dieser beiden Methoden anwenden. Mir persönlich leuchten diese Überlegungen zwar ein, aber ich denke, dass sie nicht wirklich weiterhelfen. Denn wenn ich davon ausgehe, dass z.B. der Gott des Christentums existiert, dann muss ich mich doch früher oder später Fragen, wieso sich dieser z.B. Gott dazu entschieden hat, den Menschen im Laufe einer Evolution zur erschaffen, wenn er es mit seiner Allmächtigkeit doch quasi per Fingerschnipp hätte machen können. Wieviele Lebewesen im Laufe der Evolution sterben mussten bevor durch Selektion nach und nach veränderte, angepasste Arten entstanden sind lässt sich wohl gar nicht vernünftig abschätzen. Evolutionärer Fortschritt basiert auf dem Tod der Lebewesen, die nicht angepasst sind. Michael Schmidt-Salomon hat es mal, wie ich finde, ganz passend verglichen - „Keine Grafikagentur würde einen Designer mit einer solch verheerenden Kosten-Nutzen-Bilanz einstellen“ - Das trifft es meiner Meinung nach ziemlich gut. Die abrahamitischen Religionen lassen sich meiner Meinung nach schwer mit der Evolutionstheorie unter einen Hut bringen. Gott und Evolutionstheorie lassen sich dahingegen durchaus unter einen Hut bringen, wenn man z.B. an einen deistischen Gott glaubt, also einen Gott, der am Anfang von allem steht, danach aber nicht mehr in seine Schöpfung eingreift, sondern sie einfach laufen lässt. Ein pantheistischer Gott ist ebenso mit den Naturwissenschafte vereinbar - Pantheismus bedeutet, dass Gott eins mit dem Universum und allem in ihm ist. Einstein war z.B. sowas wie Pantheist. Was es sonst noch für Gottesbilder gibt und wie diese mit den Naturwissenschaften vereunbar sind kann ich dir gar nicht sagen. Aber für mich persönlich ist der Gott (bzw. die drei Götter, wie auch immer man das definieren möchte), der in den abrahamitischen Religionen angebetet wird, nicht mit den heutigen Kenntnissen in Sachen Evolution vereinbar. Viel Glück bei deinem Referat, wenn noch Fragen bestehen - Nur zu.Vielen herzlichen Dank Ticktack hast mir sehr geholfen Mfg Johan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ticktack Geschrieben 7. Januar 2012 Teilen Geschrieben 7. Januar 2012 (bearbeitet) Er musste sich an die extremen Bedingungen der Eiszeit anpassen, das ist alles. Die Veränderungen sind anatomisch und genetisch so auffällig, dass man den Neanderthaler eben als Unterart einstuft. Zeig mir einen Schädel von Homo Sapiens Sapiens und einen Schädel von Homo Sapiens Neanderthalensis und ich kann dir sagen, was was ist. Das geht, weil es eben verschiedene Unterarten sind - Der Neanderthaler ist eben kein Homo Sapiens Sapiens. Skelett- und Schädelstruktur entscheiden nicht über Verstand. Aber Verstand ist auch kein Einordnungskriterium für Arten / Unterarten. Bearbeitet 7. Januar 2012 von Ticktack Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 7. Januar 2012 Teilen Geschrieben 7. Januar 2012 (bearbeitet) Hallo, Ein Hadith des Gesandten (s.a.w.) besagt in etwa: "Vor euren Adam gab es andere Adams." Mit "Adam/Adem" ist gleichzeitig der Mensch und repräsentativ für die ganze Menschheit gemeint. Nicht jeder Mensch bzw. jede Menschheit muß gleich oder identisch ausgesehen haben. Nach der Lehre von Franz Bardon wird es in Zukunft eine andere Menschheit auf der Erde leben, die ebenfalls anders als wir aussehen würden. LG Cemil Bearbeitet 9. Januar 2012 von Cemil Kaya Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peace Geschrieben 9. Januar 2012 Teilen Geschrieben 9. Januar 2012 (bearbeitet) Skelett- und Schädelstruktur entscheiden nicht über Verstand. Aber Verstand ist auch kein Einordnungskriterium für Arten / Unterarten. Hallo Ticktack, Nicht nur den reinen Verstand meine ich, sondern auch hauptsächlich, wie gesagt, die Paarungsfähigkeit mit anderen Menschen aus anderen Regionen, zwei unterschiedliche Arten können unmöglich sich miteinander Paaren. Und auch die Handlungsfähigkeit, wie sozialer Zusammenhalt und Ordnung auf höchster Niveau und auch handwerkliche Geschicklichkeit, Sprache, sich Bekleiden, Kunst und Kultur....usw. Anatomisch geshen, kann er sich nicht so stark verändert haben, so dass er kein Mensch mehr ist, nur der Knochenbau hat sich an den harten Bedingungen der Eiszeit angepasst LG Peace Bearbeitet 9. Januar 2012 von Peace Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ticktack Geschrieben 9. Januar 2012 Teilen Geschrieben 9. Januar 2012 Hallo Ticktack, Nicht nur den reinen Verstand meine ich, sondern auch hauptsächlich, wie gesagt, die Paarungsfähigkeit mit anderen Menschen aus anderen Regionen, zwei unterschiedliche Arten können unmöglich sich miteinander Paaren. Richtig, zwei Arten können sich nicht untereinander paaren. Neanderthaler und "Wir" sind ja auch verschiedene UNTERArten, keine verschiedenen Arten! Zwei Unterarten können sich miteinander paaren. Lebewesen werden systematisiert. Die wissenschaftliche Name der Hauskatze wäre z.B. Felis silvestrus catus - Felis bezeichnet die Gattung (Katzen), silvestris bezeichnet die Art (Wildkatze) und catus die Unterart (Hauskatze). Bei unseren beiden Menschen hier ist das genauso. "Wir" sind Homo sapiens sapiens, sind also Lebewesen der Gattung Homo, der Art Sapiens und der Unterart Sapiens. Der Neanderthaler wird als Homo sapiens neanderthalensis eingeordnet, gehört also ebenfalls der Gattung Homo und der Art Sapiens an, ist aber innerhalb der Artengruppe Sapiens vom Homo Sapiens Sapiens, also uns, zu unterscheiden. Der Neanderthaler wird in dieser EInteilung also von "uns" abgegrenzt. Die Tatsache, dass es vermutlich zur Paarung von Neanderthaler und Homo Sapiens kam, ist da auch kein Problem, da Unterarten sich untereinander paaren können. Nur stammen wir wahrscheinlich nicht vom Neanderthaler ab, sondern haben mit ihm gemeinsame Vorfahren. Die Tatsache, dass es den Neanderthaler schon früher gab als uns, hat demnach nichts mit dem Alter von Homo Sapiens Sapiens zu tun. Denn "wir" sind keine Neanderthaler. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peace Geschrieben 9. Januar 2012 Teilen Geschrieben 9. Januar 2012 (bearbeitet) Hallo Ticktack, Bei unseren beiden Menschen hier ist das genauso. Ja O.K. Denn "wir" sind keine Neanderthaler. Aber Homo Sapiens Sapiens und Homo sapiens neanderthalensis haben gemeinsame Kinder, wie heißen sie denn? Ich nehme mal an die meisten Menschen, die in dem Gebiet leben, wo der Neanderthaler verbreitet war, eine Mischung sind. Hallo, Ein Hadith des Gesandten (s.a.w.) besagt in etwa: "Vor euren Adam gab es andere Adams." Mit "Adam/Adem ist gleichzeitig der Mensch und repräsentativ für die ganze Menschheit gemeint. Nicht jeder Mensch bzw. jede Menschheit muß gleich oder identisch ausgesehen haben. Nach der Lehre von Franz Bardon wird es in Zukunft eine andere Menschheit auf der Erde leben, die ebenfalls anders als wir aussehen würden. LG Cemil Hallo Cemil, Ja vielleicht in Zukunft weden die Menschen , durch die Globalisierung, aus allen Regionen der Welt sich miteinander (ihre Genen) vermischen und gemeinsam durch den Wohlstand und kultureller Austausch sich geistig entwicklen, aber ich glaube nicht, dass sie arg anders als wir aussehen werden. LG Peace Bearbeitet 9. Januar 2012 von Peace Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 9. Januar 2012 Teilen Geschrieben 9. Januar 2012 @Ticktak: Es gibt über 5000 (Fünftausend) "Arten" ("Unterarten", "Variationen"?) von Spinnen, und sie können sich nicht untereinander paaren oder vermehren. Was sagst du dazu? @Peace: Deine Vermutung trifft natürlich zu, da durch die Vermischung der vier Haupt-'Arten' eine Dominanz des Dunkleren stattfindet, jedoch auch dieses (Dunkle) durchs Hellere sozusagen heller werden wird. Irgendwo werden sie sich letztlich treffen, wo keine Pigment-Kombination mehr vorkommen wird. Dadurch bekommen alle Menschen sozusagen fast gleiches, einheitliches Aussehen. Ich glaube, auf normalem Wege würde das Tausende, wenn nicht sogar Zehntausende Jahre benötigen, falls keine drastische Reduktion der Weltbevölkerung durch Kriege und Katastrophen sowie ihre notgedrungene Ansammlung an bestimmten Orten stattfinden. Zudem kommt, daß unser Prophet (s.a.w.) vorausagte, daß die Menschen, ich glaube: die Männer, in Zukunft irgendwann steril bzw. Zeugungsunfähig sein würden. Dies realisiert sich bereits heute. Die Männer werden weltweit zunehmend Zeugungsunfähig, wie es von der offiziellen Seite verlautbart wird (dies ist gleichzeitig ein weiterer Beweis für de Echtheit des Propheten). LG Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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